DE1278312B - Aus zusammensteckbaren Einzelteilen bestehender Spielbausatz - Google Patents

Aus zusammensteckbaren Einzelteilen bestehender Spielbausatz

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DE1278312B
DE1278312B DED38132A DED0038132A DE1278312B DE 1278312 B DE1278312 B DE 1278312B DE D38132 A DED38132 A DE D38132A DE D0038132 A DED0038132 A DE D0038132A DE 1278312 B DE1278312 B DE 1278312B
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DE
Germany
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longitudinal
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longitudinal body
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Pending
Application number
DED38132A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Warneke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUSYMA WERKSTAETTEN KURT SCHIF
Original Assignee
DUSYMA WERKSTAETTEN KURT SCHIF
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/108Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aus zusammensteckbaren Einzelteilen bestehender Spielbausatz Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren verschiedenartigen zusammensteckbaren Einzelteilen bestehenden Bausatz zum Herstellen auseinandernehmbarer Spielkörper.
  • Es ist ein Bausatz bekannt, bei dem außer stabförmigen und hohlzylindrischen Körpern Bauklötze oder scheibenförmige Räder mit Bohrungen vorgesehen sind, in die die stabförmigen Körper zur Verbindung eingesteckt werden. Es sind also bei dieser Lösung verschiedene, völlig unterschiedliche Bauelemente erforderlich, wobei zur Herstellung eines technischen Gebildes, einer Figur oder anderer Gegenstände irgendwelcher Art verhältnismäßig viele Einzelbauelemente verwendet werden müssen. Außer dem durch diesen Umstand herabgesetzten erzieherischen Wert, der durch die Einschränkung der beim Herstellen eines Gegenstandes aufzuwendenden Phantasie bedingt ist, ergibt sich bei diesem bekannten Bausatz ferner der Nachteil, daß er teuer in der Herstellung ist und sich nur durch Hinzufügen einer Vielzahl unterschiedlicher Elemente erweitern läßt.
  • Bei einem weiteren bekannten Bauspielzeug werden Stäbe, die einseitig mit Ösen zum Durchziehen von Schnüren versehen sein können, in radial gerichtete Bohrungen von Kugeln eingesteckt, die als Knotenpunkte für das Gerippe eines räumlichen Gebildes, wie beispielsweise eines Turmes, eines Segelschiffes, eines Flugzeuges od. dgl. dienen. Die Umrisse dieses Gebildes sind jedoch erst dann konkret dargestellt, wenn die Umrißlinien durch in die Ösen eingezogene Schnüre hergestellt sind.
  • Ferner ist ein Spielbausatz bekannt, der aus Blech gestanzte, gegebenenfalls an den Enden rechtwinklig umgebogene oder zusammengefalzte Streifen mit in bestimmten Abständen vorgesehenen Erweiterungen aufweist, die mit einem Loch versehen sind. Diese Streifen können jedoch nicht zusammengesteckt werden, sondern müssen an den erweiterten Stellen mit Schrauben und Muttern miteinander verbunden werden, so daß die Zuhilfenahme von Werkzeugen unumgänglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Bauelemente aus möglichst wenig verschiedenartigen Grundformen aufgebaut sind, so daß sie in einfacher Weise hergestellt werden können und beim Zusammensetzen die Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Gegenstände beliebiger Art zulassen. Dabei soll es möglich sein, einen aus derartigen Einzelteilen zusammengesetzten Spielkörper wieder auseinanderzunehmen. Auch bei roher Kraftanwendung sollen die Einzelteile nicht zerstört werden können, während andererseits die Elastizität des Werkstoffes derart ausgenutzt werden soll, daß sich die zusammengesteckten Einzelteile gegenseitig in der gewünschten Stellung festhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder mehrere zylindrische Längskörper mit einer oder mehreren Ringscheiben, deren Lochdurchmesser mit dem Durchmesser der Längskörper übereinstimmt, derart zu einem aus einem Stück bestehenden stabförmigen Element vereinigt sind, daß der oder die Längskörper jeweils radial vom Umfang der Ringscheiben abstehen.
  • Das einfachste Bauelement kann demnach aus einem Längskörper und einer Ringscheibe bestehen, während bei Bauelementen höherer Ordnung zwei Längskörper und eine Ringscheibe oder drei Längskörper und zwei Ringscheiben miteinander verbunden sind.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, auch ein Bauelement aus zwei Ringscheiben und einem Längskörper als Zwischenstück vorzusehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Zwischenstück im Querschnitt höchstens so breit wie die in Achsrichtung gemessene Stärke der Ringscheiben bemessen, so daß quer zueinander verlaufende Bauelemente unmittelbar aneinandergelegt werden können. Ferner ist durch diese Ausbildung eine große Elastizität der Bauelemente gewährleistet, so daß sie gegebenenfalls krummlinig angeordnet werden können. Zweckmäßig weist dabei das Zwischenstück eine Länge auf, die mindestens dem Zehnfachen des Lochdurchmessers der Ringscheiben entspricht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung hat das Zwischenstück quadratischen Querschnitt, so daß es in rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen gleiche Elastizität aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in F i g. 1 ein zylindrischer Längskörper als Grundform für die stabförmigen Bauelemente in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 eine Ringscheibe als Grundform für die stabförmigen Bauelemente, F i g. 3 ein aus beiden Grundformen bestehendes Bauelement des Bausatzes in Seitenansicht, F i g. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß F i g. 3, F i g. 5 und 6 weitere Bauelemente des Bausatzes in Ansicht, F i g. 7 ein Beispiel für einen unter Verwendung der Bauelemente nach den F i g. 1 bis 6 zusammensetzbaren Spielkörper in perspektivischer Darstellung.
  • Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel wiedergegebenen Bauelemente bestehen aus den zwei in F i g. 1 und 2 perspektivisch wiedergegebenen Grundformen, einem zylindrischen, stabförmigen Längskörper 10 und einer Ringscheibe 11. Die Bauelemente sind aus einem spritzbaren, elastischen Kunststoff hergestellt. Der zylindrische Grundkörper 10 hat einen Durchmesser von 4 mm und eine Länge von 16 mm. Dem Durchmesser des Grundkörpers 10 ist der Durchmesser des Loches 12 entsprechend ebenfalls mit 4 mm gewählt und so toleriert, daß sich nach dem Einschieben des Längskörpers 10 in das Loch 12 die Ringscheibe 11 in jeder gewünschten Stellung auf dem Längskörper10 vermöge ihrer eigenenElastizität festhält, jedoch leicht von diesem Längskörper wieder abziehen läßt.
  • Bei dem in den F i g. 3 und 4 wiedergegebenen Bauelement des Bausatzes ist ein zylindrischer Längskörper von der in F i g. 1 dargestellten Grundform mit einer Ringscheibe 14 einstückig verbunden. Wie F i g. 4 erkennen läßt, ist die in Achsrichtung des Bohrloches 15 gemessene Breite der Ringscheibe 14 ebensogroß gewählt wie der 4 mm betragende Durchmesser des Längskörpers 13, während der Außendurchmesser der Ringscheibe 14 das Dreifache des Durchmessers des Längskörpers 13 beträgt.
  • Das Bauelement nach F i g. 5 ist aus zwei Längskörpern 17 und 18 und aus einer Ringscheibe 19 einstückig hergestellt.
  • Das in F i g. 6 in der Ansicht dargestellte weitere Bauelement 22 enthält zwei Ringscheiben 23 und 24 mit angesetzten zylindrischen Längskörpern 25 und 26, die zueinander gleichachsig angeordnet sind. Zwischen den beiden Ringscheiben 23 und 24 sitzt ein mit diesen ebenfalls einstückig verbundenes stabförmiges Zwischenstück 27, das zur Erzielung einer einfacheren Preßform abweichend von der in F i g. 1 dargestellten Grundform einen quadratischen- Querschnitt hat. Die Kantenlänge des Querschnittes des stabförmigen Zwischenstückes 27 beträgt ebenfalls 4 mm, während der Abstand der Bohrungsachsen in den Löchern der Scheiben 23 und 24 56 mm groß ist und daher das Vierzehnfache des Durchmessers der Längskörper 25 und 26 ausmacht. Infolge seines geringen Querschnittes läßt sich das Zwischenstück 27 elastisch leicht verformen, so daß man auch technische Gebilde mit geschwungenen Körperformen leicht nachbilden kann.
  • In F i g. 7 ist als eines der zahlreichen Modelle, die sich mit den oben beschriebenen Bauelementen herstellen lassen, ein Wagenuntergestell dargestellt. Bei diesem sind außer den in F i g. 2, 5 und 6 dargestellten Bauelementen vier als Räder dienende Scheiben 30, 31, 32 und 33 vorgesehen, die einen Außendurchmesser von 28 mm haben und mit ihren zentralen Bohrlöchern auf die zylindrischen, als Achszapfen dienenden Längskörper 25 bzw. 26 von zwei Bauelementen nach F i g. 6 aufgesteckt sind. Die als Achsen dienenden Bauelemente sind in F i g. 7 mit 36 und 37 bezeichnet. Zwei weitere Bauelemente nach F i g. 6 dienen als Längsholme 38, 39 und sind mit ihren zylindrischen Ansatzstücken 40 und 41 in die Scheiben 42 und 43 der Achsen 36 und 37 eingeschoben. Die Längsholme 38 und 39 sind so angeordnet, daß die Stirnseiten ihrer Scheiben in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß in ihre Ringscheiben je eines von vier Bauelementen nach F i g. 5 als senkrechte Stützen 45, 46, 47 und 48 eingesteckt werden können. Auf diesen Stützen sitzen vier in der Zeichnung nicht näher bezeichnete Bauelemente nach F i g. 6, die wie die als Achsen und Längsholme dienenden Bauelemente 36 bis 39 rahmenartig ineinander gesteckt und auf die zylindrischen Zapfen der Stützteile 45 bis 48 aufgesetzt sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mehreren verschiedenartigen, zusammensteckbaren Einzelteilen bestehender Bausatz zum Herstellen auseinandernehmbarer Spielkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere zylindrische Längskörper (z. B. 17 und 18 in F i g. 5) mit einer oder mehreren Ring-Scheiben (19), deren Lochdurchmesser (15) mit dem Durchmesser der Längskörper übereinstimmt, derart zu einem aus einem Stück bestehenden stabförmigen Bauelement vereinigt sind, daß der oder die Längskörper jeweils radial vom Umfang der Ringscheiben abstehen. z. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus einem Längskörper (13) und einer Ringscheibe (14) besteht. 3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus zwei Längskörpern (17,18) und einer Ringscheibe (19) besteht. 4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus zwei Ringscheiben (23, 24) und einem Längskörper (27) als Zwischenstück besteht. 5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus zwei Ring-- Scheiben (23, 24) und drei Längskörpern (25, 26, 27) besteht, von denen der eine als Zwischenstück (27) ausgebildet ist. 6. Bausatz nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (27) im Querschnitt höchstens so breit wie die in Achsrichtung gemessene Stärke der Ringscheiben (23, 24) bemessen ist. 7. Bausatz nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (27) mindestens zehnmal so lang wie der Lochdurchmesser der Ringscheiben (23, 24) ist. B. Bausatz nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (27) quadratischen Querschnitt hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 193 283; französische Patentschrift Nr. 625 256; britische Patentschrift Nr.138 824; USA.-Patentschrift Nr. 2132 647.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB138824A (en) * 1919-08-21 1920-02-19 James Graham Improvements in elements for building mechanical constructions for use as toys or educational appliances
FR625256A (fr) * 1926-11-29 1927-08-06 Maurice Poyet Et Cie Jeu de construction
US2132647A (en) * 1935-10-09 1938-10-11 May J Robins Toy construction kit
AT193283B (de) * 1954-09-13 1957-11-25 Emma Gianesi Bauspielzeug mit Knotenelementen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB138824A (en) * 1919-08-21 1920-02-19 James Graham Improvements in elements for building mechanical constructions for use as toys or educational appliances
FR625256A (fr) * 1926-11-29 1927-08-06 Maurice Poyet Et Cie Jeu de construction
US2132647A (en) * 1935-10-09 1938-10-11 May J Robins Toy construction kit
AT193283B (de) * 1954-09-13 1957-11-25 Emma Gianesi Bauspielzeug mit Knotenelementen

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