DE1278271B - Outboard propulsion unit - Google Patents

Description

Außenbordantriebsaggregat Die Erfindung betrifft ein Außenbordantriebsaggregat für Wasserfahrzeuge, umfassend ein am Fahrzeugkörper anzusetzendes Befestigungsgerät, ein mit diesem Befestigungsgerät vermittels eines vertikalen Schwenklagers schwenkbar verbundenes Zwischenstück und eine aus einem Motorblock, einem Propeller und einer in Betriebsstellung vertikalen Verbindungssäule zwischen Motorblock und Propeller zusammengesetzte Vortriebseinrichtung, welche im Bereich des Motorblocks mittels eines horizontalen Kipplagers in einer Gabel des Zwischenstücks kippbar gelagert und außerdem durch Stoßdämpfer mit dem Zwischenstück verbunden ist. Ein Anordnung dieser Art ist bekannt. Den Stoßdämpfern zwischen dem Triebwerk und dem Zwischenstück kommt die Funktion zu, beim Auftreffen des Propellers auf ein Unterwasserhindernis während der Fahrt die dann einsetzende Kippbewegung des Triebwerks um die Kippachse zu dämpfen.Outboard drive unit The invention relates to an outboard drive unit for watercraft, comprising a fastening device to be attached to the vehicle body, a pivotable with this fastening device by means of a vertical pivot bearing connected intermediate piece and one from an engine block, a propeller and a in the operating position vertical connecting column between engine block and propeller composite propulsion device, which in the area of the engine block by means of a horizontal tilting bearing mounted tiltably in a fork of the intermediate piece and is also connected to the intermediate piece by shock absorbers. An arrangement this type is known. The shock absorbers between the engine and the intermediate piece the function comes when the propeller hits an underwater obstacle the tilting movement of the engine around the tilting axis that then begins while driving to dampen.

Die Erfindung will eine Anordnung schaffen, bei der die Dämpfungskraft der Kippbewegung, ausgehend von der Betriebsstellung des Triebwerks, zunächst nur geringfügig ist und mit zunehmendem Hochkippen des Propellers zunimmt.The invention seeks to provide an arrangement in which the damping force the tilting movement, based on the operating position of the engine, initially only is insignificant and increases as the propeller tilts upwards.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stoßdämpfer - in Betriebsstellung betrachtet - einerseits an einer annähernd lotrecht unterhalb des Kipplagers gelegenen Stelle der Gabel nächst der Gabelbasis und andererseits dicht unterhalb des Kipplagers des Motorblocks angelenkt sind, das über und vor dem Schwerpunkt der Vortriebseinrichtung angeordnet ist.To solve this problem it is proposed according to the invention that the shock absorbers - viewed in the operating position - on the one hand approximately at one vertically below the tilt bearing point of the fork next to the fork base and on the other hand are hinged just below the tilting bearing of the engine block, which is arranged above and in front of the center of gravity of the propulsion device.

Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung die Kippbewegung des Triebwerks beim Auftreffen desselben auf ein Unterwasserhindernis in hinreichendem Maße gedämpft werden kann unter gleichzeitiger Geringhaltung der durch die Stoßdämpfer auf das Zwischenglied und damit auf das Befestigungsgerät und letztlich auf das Wasserfahrzeug übertragenen Stoßbelastung.It has been shown that with the arrangement according to the invention, the tilting movement of the engine when it hits an underwater obstacle in sufficient Dimensions can be attenuated while minimizing the by the shock absorber on the intermediate link and thus on the fastening device and ultimately on the Shock load transmitted by watercraft.

Ein Beispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Aufriß, teils im Schnitt, eines Außenbordmotors gemäß der Erfindung am Heck eines Bootes montiert, in aufrechter Arbeitslage, F i g. 2 einen Aufriß wie F i g. 1, jedoch in hochgeschwenkter Lage des Außenbordmotors, F i g. 3 eine teilweise Rückansicht des Außenbordmotors nach F i g. 1, F i g. 4 eine teilweise weggebrochene und entlang der Linie 4-4 der F i g. 1 geschnittene Ansicht, F i g. 5 eine Rückansicht verschiedener Teile, die den Außenbordmotor gegen das Heck abstützen, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Joches, das in dem Außenbordmotor nach F i g. 1 bis 3 enthalten ist.An example of the invention is illustrated in the description below and shown in the drawings. In the drawings, F i g. 1 an elevation, partly in section, of an outboard motor according to the invention at the stern of a boat mounted, in an upright working position, FIG. 2 shows an elevation like FIG. 1, however in the raised position of the outboard motor, FIG. 3 is a partial rear view of the outboard motor according to FIG. 1, Fig. 4 a partially broken away and along the line 4-4 of FIG. 1 sectional view, FIG. 5 is a rear view of various Parts that support the outboard motor against the stern, FIG. 6 a perspective View of a yoke that is used in the outboard motor of FIG. 1 to 3 is included.

Der in den Zeichnungen dargestellte Außenbordmotor 11 umfaßt eine Vortriebseinrichtung 13 und Einrichtungen 15, um die Vortriebseinrichtung am Spiegel-Heck 16 derart abzustützen, daß sie um zwei Schwenkachsen, um eine horizontale und vertikale, verschwenkbar ist.The outboard motor 11 shown in the drawings includes a Propulsion device 13 and devices 15 to the propulsion device at the transom stern 16 to be supported in such a way that they are about two pivot axes, a horizontal and vertical, is pivotable.

Abgesehen von der Verbindung mit den Stützeinrichtungen 15 ist die Vortriebseinrichtung 13 im allgemeinen von üblicher Bauart und umfaßt einen oberen Antriebskopf 17, der mit einer angetriebenen Einheit 10 verbunden ist. In dem Antriebskopf 17 befindet sich eine Antriebsmaschine (nicht gezeigt), gewöhnlich in Gestalt einer Verbrennungsmaschine. Die angetriebene Einheit umfaßt einen Getriebekasten 20, einen Propeller 21 und eine Antriebskette, die den Propeller 21 mit dem Motor verbindet und die gewöhnlich innerhalb der unteren Einheit einer Antriebswelle 22 (F i g. 4) umfaßt, sowie Kupplungseinrichtungen (nicht gezeigt), die Leerlauf-, Vorwärts- und Rückwärtsantrieb ermöglichen.Apart from the connection with the support devices 15 is the Propulsion device 13 generally of conventional design and comprises an upper one Drive head 17 which is connected to a driven unit 10. In the drive head 17 is a prime mover (not shown), usually in the form of one Internal combustion engine. The driven unit includes a gear box 20, one Propeller 21 and a drive chain that connects the propeller 21 to the engine and usually within the lower unit of a drive shaft 22 (F i g. 4), as well as clutch devices (not shown), the idle, forward and enable reverse drive.

Die Einrichtungen 15, die die Vortriebseinrichtung tragen, umfassen im allgemeinen ein Befestigungsgerät 23, das zur Verbindung mit dem Bootsheck 16 eingerichtet ist, ein schwenkbares Zwischenstück 25, Schwenklager, die das Zwischenstück 25 und das Befestigungsgerät 23 zwecks Verschwenkbarkeit um eine senkrechte Achse und solche, die die Vorschubeinrichtung 13' mit dem Zwischenstück 25 zwecks Verschwenkbarkeit um eine waagerechte Achse verbinden.The devices 15 which carry the propulsion device include generally a fastening device 23, which is used to connect with the boat stern 16 is set up, a pivotable intermediate piece 25, pivot bearing, which the intermediate piece 25 and the fastening device 23 for the purpose of pivoting around a vertical axis and those that connect the feed device 13 'to the intermediate piece 25 connect to pivot about a horizontal axis.

Das Befestigungsgerät 23 kann zur Verbindung mit dem Heck 16 in verschiedener Weise eingerichtet sein und umfaßt ein Tragteil 27 sowie ein oder mehrere Vertikallager 29 mit Einrichtungen zur Justierung des Tragteils 27, um die Vortriebseinrichtung 13 unabhängig vom Spiegel-Heck-Winkel in die für den Bootsantrieb günstigste Lage zu bringen. Genauer enthält das Befestigungsgerät 23 zwei Beschläge 31 und 33, die in übereinstimmung mit den Beschlägen 8 und 9 des USA.-Patents 3 061250 gestaltet sein können. Teleskopartig gelagert in den Beschlägen 31 und 33 ist ein Träger 35, der ebenfalls übereinstimmend mit der Stütze 20 des bekannten Patents gebaut sein kann. Wie gezeigt, umfaßt der Träger 35 zwei Teile 37 in seitlichem Abstand, in deren oberem Teil eine obere Querbohrung 39 und in deren unterem Teil einige, auf einem Bogen mit gleichem Radius um die obere Bohrung 39 angeordnete Öffnungen 41 angeordnet sind. Das Tragteil 27 kann in verschiedener Weise so gestaltet sein, daß es die winkelmäßige Justierung der senkrechten Lagerachse in bezug auf das Bootsheck 14 ermöglicht, an dem die Stützeinrichtung 23 befestigt ist. Genauer umfaßt bei der beschriebenen Ausbildung das Tragteil 27 eine Buchse 43, die ein vertikales Lager 29 enthält. Nahe seinem oberen Ende ist die Buchse 43 fest mit einem oberen Querteil 47 verbunden, das eine Bohrung 49 aufweist, die einen Zapfen 51 aufnimmt, der such die oberen Bohrungen 39 in den Stützteilen 37 durchquert. Diese Verbindung des Tragteils 27 mit dem Träger 35 durch den Zapfen 51 ermöglicht die Drehung des Tragteiles 27 relativ zu dem Träger 35 in vertikaler Ebene.The fastening device 23 can be set up for connection to the stern 16 in various ways and comprises a support part 27 and one or more vertical bearings 29 with devices for adjusting the support part 27 to drive the propulsion device 13 independently of the transom-stern angle for the boat drive most favorable location to bring. More specifically, the fastener 23 includes two fittings 31 and 33 which can be designed in accordance with fittings 8 and 9 of U.S. Patent 3,061,250. Mounted telescopically in the fittings 31 and 33 is a carrier 35, which can also be constructed in accordance with the support 20 of the known patent. As shown, the carrier 35 comprises two parts 37 laterally spaced, in the upper part of which an upper transverse bore 39 and in the lower part some openings 41 arranged on an arc of the same radius around the upper bore 39 are arranged. The support part 27 can be designed in various ways so that it enables the angular adjustment of the vertical bearing axis with respect to the boat stern 14 to which the support device 23 is attached. More precisely, in the embodiment described, the support part 27 comprises a bushing 43 which contains a vertical bearing 29. Near its upper end, the bushing 43 is fixedly connected to an upper transverse part 47 which has a bore 49 which receives a pin 51 which crosses such the upper bores 39 in the support parts 37. This connection of the support part 27 to the support 35 by the pin 51 enables the rotation of the support part 27 relative to the support 35 in the vertical plane.

In der Nähe ihres unteren Endes ist die Buchse fest zu einem zweiten unteren Querteil 53 verbunden, das eine Bohrung 55 aufweist. Die Bohrung 55 hat einen Abstand von der Bohrung 49, der dem Abstand zwischen den Öffnungen 41 und den Bohrungen 39 entspricht. Daher ist die Bohrung 55 mit den Bohrungen 41 ausrichtbar. Mit Ausnahme für die anfängliche winkelmäßige Einstellung der Stützeinrichtung 23 gegenüber dem Träger 35 wird die vertikale Verschwenkung des Tragteiles 27 gegenüber dem Träger 35 durch einen abnehmbaren Verschlußbolzen 57 verhindert, der durch ein ausgerichtetes Paar der öffnungen 41 und durch die Bohrung 51 geht. Geeignete Mittel zur Verhinderung des ungewollten Herausnehmens des Verschlußbolzens 57 können vorgesehen sein.In the vicinity of its lower end, the bushing is firmly connected to a second lower transverse part 53 which has a bore 55. The bore 55 is at a distance from the bore 49 which corresponds to the distance between the openings 41 and the bores 39. The bore 55 can therefore be aligned with the bores 41. With the exception of the initial angular adjustment of the support device 23 with respect to the carrier 35, the vertical pivoting of the carrier part 27 with respect to the carrier 35 is prevented by a removable locking bolt 57 which goes through an aligned pair of openings 41 and through the bore 51. Suitable means for preventing the unintentional removal of the locking bolt 57 can be provided.

Wie beschrieben, umfaßt die vorerwähnte Einrichtung zum vertikalen Ausrichten der winkelmäßigen Einstellung des Tragteiles 27 gegenüber dem Träger 35 den Bolzen 51 und seine zugehörigen Löcher 39 und 49 und den Verschlußbolzen 57 und die zugehörige Bohrung 55 und Öffnungen 41.As described, the aforesaid means for vertical Alignment of the angular setting of the support part 27 with respect to the carrier 35 the bolt 51 and its associated holes 39 and 49 and the locking bolt 57 and the associated bore 55 and openings 41.

Das Zwischenstück 25; das in F i g. 6 am besten gezeigt ist, kann in verschiedener Weise ausgebildet sein und umfaßt eine oder mehrere vertikale und zwei horizontale Lager. In der beschriebenen Ausbildung umfaßt das Zwischenstück 25 einen gabelförmigen oberen Teil 61, der eine waagerecht liegende Gabelbasis 63 und zwei sich senkrecht erstreckende Gabelschenkel 65 aufweist. An ihren oberen Enden weisen die Gabelschenkel 65 jeweils ein horizontales Lager 67 auf.The intermediate piece 25; that in Fig. 6, as best shown, can be configured in various ways and includes one or more vertical and two horizontal bearings. In the embodiment described, the intermediate piece 25 comprises a fork-shaped upper part 61 which has a horizontally lying fork base 63 and two vertically extending fork legs 65. The fork legs 65 each have a horizontal bearing 67 at their upper ends.

Von der Gabelbasis 63 sich abwärts erstreckend befindet sich ein Teil 69, das im Horizontalschnitt von U-förmiger Ausbildung ist. Vom Fußende des Teiles 69 nach vorn erstreckt sich ein Arm 71. Nahe dem vorderen Ende des Arms 71 und der Gabelbasis 63 sind fluchtende Lager 73 und 75 angeordnet. Vom vordersten Ende der Gabelbasis 63 und in bestimmtem Abstand von den Lagern ist ein Beschlag 77 befestigt, der für die Verbindung mit einer Steuereinrichtung eingerichtet ist.Extending downward from the fork base 63 is a part 69 which is U-shaped in horizontal section. An arm 71 extends forwardly from the foot end of the part 69. Near the front end of the arm 71 and the fork base 63, aligned bearings 73 and 75 are arranged. From the foremost end of the fork base 63 and at a certain distance from the bearings, a fitting 77 is attached, which is set up for connection to a control device.

Das Schwenklager zur Verbindung des Zwischenstücks 25 und dem Befestigungsgerät 23 zur Verschwenkbarkeit der beiden gegeneinander um eine vertikale Achse umfassen zusätzlich zu den oben beschriebenen Lagern 29, 73 und 75 einen Achszapfen 79 (F i g. 4). Die Schwenklager zur Verbindung des Zwischenstücks 25 und der Vortriebseinheit 13 umfassen die horizontalen Lager 67 sowie zwei Drehzapfen 81, die von den Augen 83 des Antriebskopfes 17 hervorstehen.The pivot bearing for connecting the intermediate piece 25 and the fastening device 23 for pivoting the two relative to one another about a vertical axis comprise, in addition to the bearings 29, 73 and 75 described above, a journal 79 (FIG. 4). The pivot bearings for connecting the intermediate piece 25 and the propulsion unit 13 comprise the horizontal bearings 67 and two pivot pins 81 which protrude from the eyes 83 of the drive head 17.

Die Augen 83 befinden sich oberhalb des Schwerpunktes der Vortriebseinrichtung am Antriebskopf, und zwar jedes in einer vertikalen Ebene vor dem Schwerpunkt. In dem Ausführungsbeispiel ist der Schwerpunkt mit dem Bezugszeichen 85 in F i g. 1 bezeichnet. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß das Gewicht des Motors den vertikalen Schwenkbewegungen der Vortriebseinheit auf Grund von Unterwasserhindernissen entgegenwirkt. Die Mitte der Augen 83 ist auch vorzugsweise wesentlich hinter dem vorderen Ende des Antriebskopfes 17 gelagert, jedoch in einer Entfernung vom vorderen Ende des Antriebskopfes, die geringer ist als der Abstand zwischen der Gabelbasis 63 und der horizontalen Achse, die durch die Lager 67 definiert ist.The eyes 83 are located above the center of gravity of the propulsion device on the drive head, each in a vertical plane in front of the center of gravity. In the exemplary embodiment, the center of gravity is indicated by the reference numeral 85 in FIG. 1 referred to. This arrangement has the advantage that the weight of the motor counteracts the vertical pivoting movements of the propulsion unit due to underwater obstacles. The center of the eyes 83 is also preferably positioned substantially behind the front end of the drive head 17 , but at a distance from the front end of the drive head which is less than the distance between the fork base 63 and the horizontal axis defined by the bearings 67 .

Diese Lage der Augen 83 erlaubt dem vorderen Ende des . Antriebskopfes 17 zwischen den Gabelschenkeln 65 des Zwischenstücks 25 nach unten, nicht aber in den Raum zu schwingen, der vor dem Spiegel-Heck des Bootes liegt. Wie zu sehen ist, liegt die horizontale Achse, die durch die Lager 67 definiert ist, in einem vertikalen Abstand vom Kopf des Achszapfens 79, der größer ist als ihr horizontaler Abstand.This position of the eyes 83 allows the front end of the. Drive head 17 between the fork legs 65 of the intermediate piece 25 to swing down, but not into the space that is in front of the transom stern of the boat. As can be seen, the horizontal axis defined by the bearings 67 is a vertical distance from the head of the journal 79 which is greater than its horizontal distance.

Der Außenbordmotor 11 enthält Verriegelungsteile, die auslösbar sind, um eine vertikale Verschwenkung der Vortriebseinrichtung bei Rückwärtsfahrt zu verhindern. Diese Teile sind teilweise in den Zeichnungen gezeigt als ein sich nach vorwärts und abwärts vom Arm 71 erstreckendes Teil 87 mit einer Querwelle 89. Am Außenbordmotor 11 sind Stoßdämpfer vorgesehen, die zwischen der Gabelbasis 63 und der Vortriebseinheit 13 eingeschaltet sind, um die vertikalen Schwenkbewegungen der Vortriebseinheit beim Auftreffen auf ein Unterwasserhindernis abzufangen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind es ein oder mehrere hydraulische Stoßdämpfer 93, die drehbar am Ende der Innenseite der Gabelschenkel 65 in der Nähe der Gabelbasis 63 befestigt sind. An ihrem äußeren Ende sind die Stoßdämpfer 93 drehbar mit dem Antriebskopf 17 an Punkten unterhalb der Lagerzapfen 81 verbunden, und zwar derart, daß sich die Stoßdämpfer nicht während jeglicher Aufwärts-Schwenkbewegung beim Auftreffen auf ein Unterwasserhindernis stark deformieren.The outboard motor 11 contains locking parts which can be triggered in order to prevent vertical pivoting of the propulsion device when driving backwards. These parts are partially shown in the drawings as a part 87 extending forwards and downwards from the arm 71 with a transverse shaft 89. Shock absorbers are provided on the outboard motor 11, which are connected between the fork base 63 and the propulsion unit 13 to prevent the vertical pivoting movements of the To intercept the propulsion unit when it encounters an underwater obstacle. In the exemplary embodiment described, there are one or more hydraulic shock absorbers 93 which are rotatably attached to the end of the inside of the fork legs 65 in the vicinity of the fork base 63. At their outer end, the shock absorbers 93 are rotatably connected to the drive head 17 at points below the journals 81, in such a way that the shock absorbers do not become severely deformed during any upward pivoting movement upon encountering an underwater obstacle.

Die Verbindung des Stoßdämpfers 93 mit dem Antriebskopf 17 liegt senkrecht unter dem horizontalen Drehzapfen 81.The connection of the shock absorber 93 to the drive head 17 is perpendicular under the horizontal pivot 81.

Claims (1)

Patentanspruch: Außenbordantriebsaggregat für Wasserfahrzeuge, umfassend ein am Fahrzeugkörper anzusetzendes Befestigungsgerät, ein mit diesem Befestigungsgerät vermittels eines vertikalen Schwenklagers schwenkbar verbundenes Zwischenstück und eine aus einem Motorblock, einem Propeller und einer in Betriebsstellung vertikalen Verbindungssäule zwischen Motorblock und Propeller zusammengesetzte Vortriebseinrichtung, welche im Bereich des Motorblocks mittels eines horizontalen Kipplagers in einer Gabel des Zwischenstücks kippbar gelagert und außerdem durch Stoßdämpfer mit dem Zwischenstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (93) - in Betriebsstellung betrachtet - einerseits an einer annähernd lotrecht unterhalb des Kipplagers (81) gelegenen Stelle der Gabel (61) nächst der Gabelbasis (63) und andererseits dicht unterhalb des Kipplagers (81) des Motorblocks angelenkt sind, das über und vor dem Schwerpunkt (85) der Vortriebseinrichtung (13) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 289 084; USA.-Patentschriften Nr. 3 084 657, 3 112 610.Claim: Outboard drive unit for watercraft, comprising a fastening device to be attached to the vehicle body, an intermediate piece pivotably connected to this fastening device by means of a vertical pivot bearing and a propulsion device composed of an engine block, a propeller and a vertical connecting column in the operating position between the engine block and the propeller, which in the area of the engine block by means of a horizontal tilting bearing in a fork of the intermediate piece and is also connected to the intermediate piece by shock absorbers, characterized in that the shock absorbers (93) - viewed in the operating position - on the one hand at an approximately perpendicular point on the fork below the tilting bearing (81) (61) are hinged next to the fork base (63) and on the other hand just below the tilting bearing (81) of the engine block, which is arranged above and in front of the center of gravity (85) of the propulsion device (13). Documents considered: German Patent No. 289 084; U.S. Patent Nos. 3,084,657, 3,112,610.