DE1277904B - Regelschaltung zur Einhaltung der Verzoegerungszeit in einer PAL-Laufzeit-Signalaufspaltschaltung - Google Patents

Regelschaltung zur Einhaltung der Verzoegerungszeit in einer PAL-Laufzeit-Signalaufspaltschaltung

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DE1277904B
DE1277904B DE1966T0031994 DET0031994A DE1277904B DE 1277904 B DE1277904 B DE 1277904B DE 1966T0031994 DE1966T0031994 DE 1966T0031994 DE T0031994 A DET0031994 A DE T0031994A DE 1277904 B DE1277904 B DE 1277904B
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Germany
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color
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phase
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DE1966T0031994
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Scholz
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
    • H04N11/16Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
    • H04N11/165Decoding means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Regelschaltung zur Einhaltung der Verzögerungszeit in einer PAL-Laufzeit-Signalaufspaltschaltung Bei der PAL-Laufzeit-Signalaufspaltschaltung werden die Farbträger von zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen mittels einer Verzögerungsleitung mit der Verzögerungszeit einer Zeilendauer gleichzeitig verfügbar gemacht und in einem bestimmten Phasenverhältnis in einer Addierstufe addiert und in einer Subtrahierstufe subtrahiert. Am Ausgang der Addierstufe steht dann das der nicht umgeschalteten Modulationsachse entsprechende und am Ausgang der Subtrahierstufe das der umgeschalteten Modulationsachse entsprechende farbträgerfrequente Signal. Diesen farbträgerfrequenten Signalen wird zur Demodulation ein örtlich erzeugter Bezugsträger hinzugefügt. Für eine einwandfreie Wirkungsweise dieser Laufzeit-Signalaufspaltschaltung müssen die Farbträger an den beiden Eingängen der Addierstufe und der Subtrahierstufe eine genau definierte Phasenbeziehung haben. Wenn diese Phasenbeziehung beim Betrieb vom Sollwert abweicht, wird die Amplitude der genannten frabträgerfrequenten Signale verfälscht.
  • Zur Einstellung der genauen Phasenbeziehung ist es bekannt, in Reihe zu der Verzögerungsleitung eine zusätzliche, einstellbare Laufzeitleitung zu schalten, mit der die genaue Phasenbeziehung einstellbar ist (Telefunkenzeitung, 1964, H. 1, S. 63; radio mentor, 1964, H.2, S.113). Durch verschiedene Einflüsse, z. B. durch Änderung der Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung oder der zusätzlichen Laufzeitleitung auf Grund von Temperaturschwankungen oder durch Änderung der Frequenz des Farbträgers kann sich die Phasenbeziehung in unerwünschter Weise ändern.
  • Es ist vorgeschlagen worden (deutsches Patent 1230 074), in Reihe zu der Verzögerungsleitung eine elektrische Laufzeitleitung mit einer Temperaturabhängigkeit der Verzögerungszeit zu schalten, die derjenigen der Verzögerungsleitung entgegengesetzt gerichtet ist. Eine solche Schaltung ist aber verhältnismäßig aufwandreich und spricht außerdem nur auf Temperaturänderungen an.
  • Zur Einhaltung einer genauen Verzögerungszeit ist auch vorgeschlagen worden (ältere Patentanmeldung T 30297 VIII a / 21a 1), Horizontalsynchronimpulse oder zeilenfrequent erscheinende Farbsynchronsignale am Ausgang und Eingang der Verzögerungsleitung in der Phase miteinander zu vergleichen und daraus eine Stellgröße zu gewinnen, die die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung beeinflußt. Beispielsweise wirkt die Stellgröße auf eine in Reihe zur Verzögerungsleitung liegende elektronisch steuerbare Laufzeitleitung ein. Diese Lösung erfordert Torschaltungen, um die zeilenfrequenten Impulse aus dem Signal herauszutasten.
  • Es ist eine Laufzeit-Signalaufspaltschaltung für einen PAL-Empfänger bekannt (deutsche Patentschrift 1175 731), bei dem der zur Demodulation dienende Bezugsträger dem empfangenen Farbträger bereits vor der Verzögerungsleitung, und zwar mit zeilenfrequent an der nicht umgeschalteten Modulationsachse gespiegelter Phase; hinzugefügt wird. Am Ausgang der Addierstufe und der Subtrahierstufe des Laufzeitdemodulators ist dann kein Trägerzusatz mehr erforderlich, und die Farbsignale können hier direkt durch Amplitudendemodulation der am Ausgang dieser Stufen stehenden farbträgerfrequenten Signale gewonnen werden.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer solchen Schaltung auf besonders einfache Weise eine genaue Nachregelung der gewünschten Phasenbeziehung an der Addierstufe und der Subtrahierstufe möglich ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Regelschaltung zur Einhaltung der Verzögerungszeit in einer Laufzeit-Signalaufspaltschaltung für einen PAL-Farbfernsehempfänger, bei dem dem empfangenen modulierten Farbträger ein Farbträger mit zeilenfrequent spiegelbildlich zur festen Modulationsachse umgeschalteter Phase hinzugefügt wird und anschließend der modulierte Farbträger durch Addition und Subtraktion mit dem in einer Zeilenverzögerungsleitung verzögerten modulierten Farbträger der zeitlich vorangehenden Zeile in eine der festen und eine der zeilenfrequent umgeschalteten Modulationsachse entsprechende farbträgerfrequente Spannung aufgespalten wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die der umgeschalteten Modulationsachse entsprechende frabträgerfrequente Spannung in einem Synchrondemodulator mittels eines Farbträgers mit einer der umgeschalteten Modulationsachse entsprechenden Phase gleichgerichtet ist und die dadurch gewonnene Stellgröße über ein Zeitkonstantenglied mit einer gegenüber der Zeilendauer großen Zeitkonstante die Verzögerungszeit der Zeilenverzögerungsleitung so steuert, daß die farbträgerfrequenten Signale in aufeinanderfolgenden Zeilen gleiche Amplitude und annähernd die Phase der ihnen entsprechenden Modulationsachse haben.
  • Der dem modulierten Farbträger zugefügte Farbträger und der Farbträger für den Synchrondemodulator können von dem gleichen, durch übertragene Farbsynchronsignale synchronisierten Oszillator erzeugt werden. Als Farbträger für den Synchrondemodulator kann auch die durch Addition gewonnene farbträgerfrequente Spannung dienen. Die Stellgröße wirkt beispielsweise auf die Laufzeit einer in Reihe zur Verzögerungsleitung liegenden, elektronisch steuerbaren Laufzeitleitung ein.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keine Torschaltungen erforderlich sind, um ein Signal aus dem kompletten Farbsignal herauszutrennen. Außerdem wird eine Phasenkorrektur während des ganzen Zeilenablaufes ermöglicht, weil die Stellgröße zur Nachstellung der Phase aus dem farbträgerfrequenten Signal abgeleitet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Erfindung; F i g. 2 und 3 zeigen Zeigerbilder und Kurvenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • In F i g. 1 wird von einer Klemme 1 der modulierte Farbträger F bzw. der in jeder zweiten Zeile konjugiertkomplexe, an der nicht umgeschalteten Modulationsachse U gespiegelte Farbträger F* einer Addierstufe 2 zugeführt. In der Addierstufe 2 wird diesem modulierten Farbträger ein Farbträger T bzw. T* hinzugefügt, der ebenfalls in der Phase an der nicht umgeschalteten Modulationsachse U gespiegelt ist. Dieser Farbträger wird in einem Oszillator 3 erzeugt und mit einem Phasenumschalter 4 mittels eines halbzeilenfrequenten Schaltmäanders 5 um :L 45° zur Modulationsachse U umgeschaltet. Durch Addition des modulierten Farbträgers F bzw. F* mit dem Bezugsträger T bzw. T* entsteht ein modulierter Farbträger ohne unterdrückten Träger mit einem Modulationsgrad m < 1, der ebenfalls an der Modulationsachse U gespiegelt ist. Dieser Träger ist mit S bzw. S* bezeichnet, wobei der Index v den jeweils um eine Zeilendauer verzögerten Farbträger bedeutet. Die mit Trägerzusatz versehenen Farbträger S und S* von zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen werden mittels einer Verzögerungsleitung 8 und einer zur Phasenfeineinstellung dienenden Laufzeitleitung 9, die zusammen eine Verzögerung um Zeilendauer bewirken, gleichzeitig verfügbar gemacht und in einer Addierstufe 6 und einer Subtrahierstufe 7 addiert und subtrahiert. Am Ausgang der Addierstufe 6 und der Subtrahierstufe 7 stehen dann zwei farbträgerfrequente Signale mit Trägerzusatz, die nach Amplitudendemodulation in Amplitudengleichrichtern 10, 11 videofrequente Farbsignale U und V liefern. Die soweit beschriebene Schaltung ist durch die deutsche Patentschrift 1175 731 bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird das farbträgerfrequente Signal S- S,* bzw. S* -S, amAusgang der Subtrahierstufe 7 über einen Kondensator 12 einem Synchrondemodulator 13 zugeführt, dem andererseits über eine Leitung 14 ein Bezugsträger zugeführt wird, der vorn Oszillator 3 kommt und mit einem Phasendreher 15 auf die konstante Phase der Modulationsachse jV gebracht ist. Die Ausgangsspannung des Synchrondemodulators 13 wirkt über ein Zeitkonstantenglied 16 mit einer gegenüber der Zeilendauer großen Zeitkonstante auf die Verzögerungszeit der Laufzeitleitung 9 ein, die elektronisch steuerbar ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Regelschaltung wird an Hand der F i g. 2 und 3 näher erläutert. Die demodulierten Signale in F i g. 2 und 3 sind als Rechteckspannungen mit halber Zeilenfrequenz dargestellt. Das entspricht im wesentlichen der demodulierten Farbträgerkomponente in der Achse jV. Tatsächlich ist ihr noch die demodulierte Signalkomponente überlagert. Da es sich hier um die von Zeile zu Zeile umgeschaltete Signalkomponente handelt, kann sie bei den folgenden Erläuterungen vernachlässigt werden. Außerdem wird vorausgesetzt, daß zwischen zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen das Bild keinen Informationsunterschied aufweist.
  • In F i g. 2 ist angenommen, daß die Verzögerungszeit der Schaltungselemente 8, 9 richtig ist und die beiden Farbträger an den Eingängen der Addier stufe 6 und der Subtrahierstufe 7 richtige Phase haben. Unter der Annahme, daß zeitlich aufeinanderfolgende Zeilen gleichen Informationsinhalt haben, haben die farbträgerfrequenten Signale am Ausgang der Subtrahierstufe 7, nämlich S-S,* und S*-S, entgegengesetzte Polarität und gleiche Amplitude. Durch Synchrondemodulation nach der Achse jV in dem Synchrondemodulator 13 entsteht daher aus diesen Signalen eine Stellgröße 18, die zeilenweise abwechselnd um den gleichen Betrag positiv und negativ ist. Am Ausgang des Integriergliedes 16, d. h. am Eingang der Laufzeitleitung 9, steht daher eine Stellgröße 19 mit dem Gleichstromwert der Stellgröße 18, d. h. mit dem Wert Null, die die richtige Verzögerungszeit der Schaltungselemente 8, 9 nicht verändert.
  • In F i g. 3 ist angenommen, daß die Verzögerungszeit der Schaltungselemente 8, 9 einen Fehler y aufweist. Der unverzögerte modulierte Farbträger S bzw. S* am Eingang der Subtrahierstufe 7 behält dann seine Phase von F i g 2, während die verzögerten modulierten Farbträger Sz, und Sv* um den Winkel y verschoben sind. F i g. 3 läßt erkennen, daß dann die farbträgerfrequenten Signale S-Sv* und S*-Sv von zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen am Ausgang der Subtrahierstufe 7 in der Amplitude voneinander abweichen, und zwar wird S-Sv* zu klein und S*+Sv zu groß. Sie sind außerdem in der Phase gegenüber F i g. 2 um den Winkel V/2 gedreht. Ebenso wird dann die Amplitude des Signals S+Sv* und S*+Sv am Ausgang der Addierstufe 6 verfälscht, weil auch hier der Winkel zwischen den addierten Signalen S und Sv* bzw. S* und Sv einmal zu klein und einmal zu groß ist. Diese von Zeile zu Zeile entgegengesetzteAmplitudenverfälschung kann zur Streifenbildung im Bild führen. Die dann auftretende Stellgröße 18 am Ausgang des Synchrondemodulators 13 hat dann nicht mehr den Mittelwert Null, so daß am Ausgang des Integriergliedes 16 eine Stehgröße 19 mit negativem Wert entsteht. Diese Stellgröße wirkt nun auf die Verzögerungszeit der Laufzeitleitung 9 so ein, daß die Phase der Farbträger Sv oder Sv* am Eingang der Subtrahierstufe 7 und der Addierstufe 6 geändert wird, und zwar derart, daß der Fehler von F i g. 3 beseitigt wird und wieder die Verhältnisse nach F i g. 2 erreicht werden. Der Betrag der Stellgröße 19 ist der Differenz zwischen den beiden Signalen S-S,* und S*-S, in F i g. 3 proportional. Es läßt sich mathematisch nachweisen, daß sie damit bei kleinen Verschiebungen y auch dem Winkel y proportional ist. Bei Verschiebung der 'Signale Sv* und Sv um den Winkel y in entgegengesetzte Richtung wird entsprechend die Stellgröße 19 positiv und beseitigt wieder die Verschiebung y.
  • Die Stellgröße am Ausgang des Integriergliedes 16 kann auch direkt auf die Verzögerungsleitung 8 einwirken. Als Farbträger für den Synchrondemodulator 13 kann auch die farbträgerfrequente Spannung S+ S,* bzw. S*+Sv am Ausgang der Addierstufe 6 dienen, weil diese die konstante Phase der Modulationsachse U hat. Sie müßte dann mit einem Phasendreher um 90° auf die Phase der Achse jV geschoben werden. Diese Lösung hat noch den Vorteil, daß bei einem Fehler y sich die Phase dieser farbträgerfrequenten Spannung um, den gleichen Winkel V/2 wie die farbträgerfrequente Spannung S-S,* bzw. S*-S" ändert und somit die Phase zwischen den Signalen S-S,* bzw. S*-S, und dem hier verwendeten Bezugsträger S+Sv* bzw. S*+Sv vom Phasenfehler y der Verzögerungselemente 8, 9 unabhängig ist. Die Stellgröße steuert z. B. Kapazitätsdioden eines elektronisch steuerbaren Phasenschiebers, der als Laufzeitleitung 9 dient.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Regelschaltung zur Einhaltung der Verzögerungszeit in einer Laufzeit-Signalaufspaltschaltung für einen PAL-Farbfernsehempfänger, bei dem dem empfangenen modulierten Farbträger ein Farbträger mit zeilenfrequent spiegelbildlich zur festen Modulationsachse umgeschalteter Phase hinzugefügt wird und anschließend der modulierte Farbträger durch Addition und Subtraktion mit dem in einer Zeilenverzögerungsleitung verzögerten modulierten Farbträger der zeitlich vorangehenden Zeile in eine der festen und eine der zeilenfrequent umgeschalteten Modulationsachse entsprechende farbträgerfrequente Spannung aufgespalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der umgeschalteten Modulationsachse (jV) entsprechende farbträgerfrequente Spannung (S-S"*, S*-Sv) in einem Synchrondemodulator (13) mittels eines Farbträgers mit einer der umgeschalteten Modulationsachse (jV) entsprechenden Phase gleichgerichtet ist und die dadurch gewonnene Stellgröße (18) über ein Zeitkonstantenglied (16) mit einer gegenüber der Zeilendauer großen Zeitkonstante die Verzögerungszeit der Zeilenverzögerungsleitung (8, 9) so steuert, daß die farbträgerfrequenten Signale (S+Sv*, S*+Sv bzw. S-Sv*, S*-S,) in aufeinanderfolgenden Zeilen gleiche Amplitude und annähernd die Phase der ihnen entsprechenden Modulationsachse (U bzw. jV) haben. 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem modulierten Farbträger zugefügte Farbträger und der Farbträger für den Synchrondemodulator (13) von dem gleichen, durch übertragene Farbsynchronsignale synchronisierten Farbträgeroszillator (3) erzeugt sind. 3. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbträger für den Synchrondemodulator (13) die durch die Addition gewonnene farbträgerfrequente Spannung (S+Sv*, S*+Sv) dient. 4. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgröße (19) die Laufzeit einer in Reihe zur Zeilenverzögerungsleitung (8) liegenden, elektronisch steuerbaren Zusatz-Laufzeitleitung (9) steuert. 5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgröße (19) Kapazitätsdioden eines elektronisch steuerbaren Phasenschiebers steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1175 731; Telefunken-Zeitung, 1964, H.1, S.63; radio mentor, 1964, H.
  2. 2, S. 113. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1230 074.
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AU26425/67A AU413299B2 (en) 1966-09-07 1967-08-25 Transit time demodulator for a pal colour television receiver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314359C1 (de) * 1983-04-20 1984-10-11 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Farbsignaltrennschaltung zur Rückgewinnung der beiden farbträgerfrequenten Farbsignalkomponenten eines PAL-Farbfernsehsignals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314359C1 (de) * 1983-04-20 1984-10-11 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Farbsignaltrennschaltung zur Rückgewinnung der beiden farbträgerfrequenten Farbsignalkomponenten eines PAL-Farbfernsehsignals
FR2544947A1 (fr) * 1983-04-20 1984-10-26 Thomson Brandt Gmbh Circuit de reglage de phase de la salve de chrominance

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AU2642567A (en) 1969-02-27

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