DE1275869B - Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl.

Info

Publication number
DE1275869B
DE1275869B DEB78692A DEB0078692A DE1275869B DE 1275869 B DE1275869 B DE 1275869B DE B78692 A DEB78692 A DE B78692A DE B0078692 A DEB0078692 A DE B0078692A DE 1275869 B DE1275869 B DE 1275869B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure body
closure
pressure
pressure plate
ventilation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB78692A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Eickhoff
Dipl-Ing Rudolf Seiz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG filed Critical Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Priority to DEB78692A priority Critical patent/DE1275869B/de
Priority to NO159031A priority patent/NO118476B/no
Priority to SE987265A priority patent/SE315808B/xx
Priority to GB3584565A priority patent/GB1122213A/en
Priority to DK431265A priority patent/DK112919B/da
Priority to AT774065A priority patent/AT264779B/de
Priority to CH1238165A priority patent/CH440990A/de
Priority to US48833465 priority patent/US3369476A/en
Publication of DE1275869B publication Critical patent/DE1275869B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/006Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves specially adapted for shelters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S454/00Ventilation
    • Y10S454/902Air raid shelter ventilation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7784Responsive to change in rate of fluid flow
    • Y10T137/7785Valve closes in response to excessive flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzräume od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzräume od. dgl., deren Verschlußkörper von dem ihn beaufschlagenden, in den Kanal gelangenden Druckstoß gegen eine den Verschlußkörper bei Normaldruck in Offenstellung haltende Rückstellkraft selbsttätig in die Schließstellung bewegt wird, in der er gegebenenfalls verriegelt wird.
  • Bei derartigen unter der Wirkung des Druckstoßes selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtungen besteht eine Schwierigkeit darin, den Verschlußkörper bei einer plötzlich eintretenden Katastrophe so rechtzeitig zu schließen, daß die Abdichtung eingetreten ist, noch bevor die Druckwelle und die von dieser gegebenenfalls getragenen Kampfstoffe durch den Belüftungskanal mindestens teilweise in den Schutzbau gelangen können. Diese Schwierigkeiten beruhen hauptsächlich darauf, daß die Verschlußkörper bei hinreichender Druckfestigkeit eine zu große träge Masse haben, so daß es ihr Beharrungsvermögen verhindert, sie beim ersten Auftreffen der Druckwelle mit der dieser eigenen Geschwindigkeit, also praktisch verzögerungsfrei, in die Schließstellung zu bewegen.
  • Selbst wenn die dadurch bedingten Verzögerungszeiten nur Teile von Sekunden betragen, reichen sie in Anbetracht der hohen Geschwindigkeit solcher Luftstoßwellen, wie sie insbesondere von Kernexplosionen ausgehen, völlig aus, um die Druckwelle und unter Umständen bereits tödliche Mengen von Kampfstoffen in Form von Gasen, chemischen oder biologischen Kampfstoffen sowie in Form von Gamma-Strahlen in die Schutzräume gelangen zu lassen.
  • Es wäre an sich denkbar, die Verzögerungszeiten beim Schließvorgang dadurch zu verringern, daß zwischen dem geöffneten Verschlußkörper und seiner Anlagefläche nur ein verhältnismäßig kleiner Spalt vorhanden ist. Dies würde, bedingt durch die Drosselwirkung, aber die ständige Inkaufnahme beträchtlicher Druckverluste innerhalb der Belüftungskanäle bedeuten und zum Zweck einer ausreichenden Belüftung, insbesondere von Massen-Schutzräumen, zu einer entsprechend größeren Anzahl von Belüftungskanälen zwingen. Sollen die Öffnungsweiten zum Vermeiden wesentlicher Druckverluste annähernd dem Durchmesser oder der Breite der Belüftungskanäle entsprechen, ist es notwendig, für eine wesentliche Abkürzung der Schließzeiten andere Wege zu beschreiten. Hierzu ist es bereits bekannt, die Massenträgheit der Verschlußkörper dadurch zu verringern, daß diese möglichst leicht ausgebildet werden und deshalb in der Schließstellung an einem den Druck aufnehmenden Gitterrost anliegen. Um den Versehlußkörpern trotz ihres geringen Eigengewichts eine möglichst große Festigkeit zu geben, sind sie kegel- oder kugelabschnittförmig ausgebildet, und ihre konkave Seite ist vorzugsweise zur Lufteintrittsseite des Belüftungskanals hin gerichtet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahme allein nicht ausreicht, um den Verschlußkörper praktisch verzögerungsfrei mit einer etwa der Eigengeschwindigkeit der Druckwelle entsprechenden Geschwindigkeit zu schließen, weil auch bei einem noch so geringen Eigengewicht des Verschlußkörpers allein die Überwindung des Beharrungszustands unvermeidliche und wegen der hohen Eigengeschwindigkeit der Druckwellen ins Gewicht fallende Verzögerungen mit sich bringt.
  • Die insbesondere aus der Überwindung des Beharrungszustands herrührenden Verzögerungszeiten sind auch bei einer noch so leichten Bauweise der Verschlußkörper um so größer, je weiter die Kanalquerschnitte und je größer mithin die Durchmesser der Verschlußkörper sind, so daß es allein aus diesem Grund bislang unumgänglich erschien, für die ausreichende Belüftung der Schutzbauten möglichst viele, dafür aber im Querschnitt möglichst kleine Belüftungskanäle anzuordnen. Hiervon abgesehen ergeben sich größere Verzögerungszeiten beim Schließen, insbesondere bei vertikal angeordneten Belüftungskanälen, bei denen das Eigengewicht der Verschlußkörper in der Offenstellung durch entsprechend größere Rückstellkräfte ausgeglichen werden muß. Zwar ist es für solche Zwecke üblich, die Verschlußkörper in der Offenstellung durch Federn oder Federzylinder oder durch Druckluftzylinder in einem gewissermaßen labilen Gleichgewicht zu halten; soll jedoch verhindert werden, daß sich der Verschlußkörper bereits bei verhältnismäßig geringfügigen Druckunterschieden gegenüber dem Normaliruckbereich schließt, also bei möglicherweise sehr weit entfernten Detonationen, die keine unmittelbare Gefahr bedeuten, ist es notwendig, die den Verschlußkörper in der Offenstellung haltenden Rückstellkräfte gegenüber dem Eigengewicht des Verschlußkörpers zu vergrößern. Damit werden aber zwangläufig auch die insbesondere aus der Überwindung des Beharrungszustands herrührenden Verzögerungszeiten beim Schließen vergrößert. Auf einen ausreichend hoch angesetzten Mindestansprechdruck kann aber in der Regel deswegen nicht verzichtet werden, weil die Belüftungskanäle bei einer sich über einen längeren Zeitraum erstreckenden Kampfhandlung im Interesse einer ausreichenden Belüftung der Schutzbauten nicht ständig geschlossen gehalten werden können und es gerade der Zweck solcher sich unter einem Druckstoß selbst schließender Verschlußkörper ist, nur vorübergehend während des Zeitraums akuter Gefahr für den jeweiligen Schutzbau zu schließen, sonst den Belüftungskanal aber für eine einwandfreie Belüftung des Schutzbaus offenzuhalten.
  • Um die sich aus diesen Schwierigkeiten ergebenden großen Verzögerungszeiten beim Schließen des Verschlußkörpers zu vermeiden und ein in jedem Fall so rechtzeitiges Schließen zu ermöglichen, daß das Eindringen von Kampfstoffen in den Schutzbau mit Sicherheit verhindert wird, ist es bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art bereits bekannt, den Verschlußkörper zwar durch den unmittelbar auf ihn auftreffenden Druckstoß zu schließen, den das Schließen bewirkenden Teil des Luftstroms aber von demjenigen zu trennen, der über den Spalt zwischen Verschlußkörper und Anlagefläche in den Schutzbau gelangen kann, und diesen Hauptluftstrom so zu verzögern, daß er den Spalt nicht passieren kann, bevor der Verschlußkörper mit Sicherheit geschlossen ist. Die zeitliche Verzögerung des Hauptluftstroms wird im Interesse der Vermeidung wesentlicher Druckverluste infolge Drosselwirkung durch Verlängerung des Strömungswegs bewirkt, und zwar entweder dadurch, daß für den Hauptluftstrom gesonderte Labyrinth-Kanäle angeordnet sind, oder dadurch, daß der erheblich verbreiterte Belüftungskanal in einen sich in der Achsmitte befindlichen Kanal zum Zuführen des TefIuftstroms, der den Verschlußkörper schließt, und einen diesen Kanal schraubenlinienförmig umgebenden Außenkanal für den Hauptluftstrom unterteilt ist.
  • Abgesehen davon, daß diese Lösung einer Verzögerung des Hauptluftstroms gegenüber dem das Schließen des Verschlußkörpers bewirkenden Teilluftstrom bei im Durchmesser großen und entsprechend schwereren Verschlußkörpern, zumal bei vertikaler Anordnung der Belüftungskanäle, aus den eingangs dargelegten Gründen nur dann das Eindringen wesentlicher Mengen von Kampfstoffen zuverlässig verhindert, wenn die Strömungswege für den Hauptluftstrom ausreichend lang bemessen sind, erfordert diese Maßnahme in jedem Fall einen baulichen Mehraufwand, der die Kosten für die Errichtung solcher Schutzbauten vergrößert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das rechtzeitige Schließen des Verschlußkörpers durch den Druckstoß auf einfachere Weise ohne einen ins Gewicht fallenden baulichen Mehraufwand zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß dem vom Druckstoß beaufschlagten Verschlußkörper auf seiner der Lufteintrittsseite des Belüftungskanals zugekehrten Seite eine zusätzliche Druckfläche in Form eines nur einen Teil des Kanalquerschnitts einnehmenden Drucktellers in solchem Abstand vorgeschaltet und mit dem Verschlußkörper derart gekoppelt ist, daß der zuerst auf den Druckteller auftreffende Druckstoß die Schließbewegung des Verschlußkörpers bereits einleitet, bevor er den Verschlußkörper selbst erreicht und diesen dadurch in die Schließstellung bewegt.
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß es durch einen dem Verschlußkörper in genügendem Abstand vorgeschalteten Druckteller selbst bei verhältnismäßig großem und hinreichend druckfestem Verschlußkörper möglich ist, diesen unter überwindung seines Beharrungszustands so rechtzeitig in die Schließstellung zu versetzen, daß er von dem ihn selbst erst geringfügig später erreichenden Druckstoß mit annähernd dessen Eigengeschwindigkeit schlagartig in die Schließstellung mitgenommen werden kann.
  • Bei einer ähnlichen Verschlußvorrichtung ist es zwar bereits bekannt, dem Verschlußkörper im Abstand einen Druckteller vorzuschalten. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch der Verschlußkörper dem Druckstoß selbst nicht unmittelbar ausgesetzt, so daß der dem Verschlußkörper vorgeschaltete Druckteller nur die Aufgabe der Druckfläche des sonst unmittelbar vom Druckstoß beaufschlagten Verschlußkörpers hat. Demzufolge tritt bei dieser Vorrichtung trotz des dem Verschlußkörper vorgeschalteten Drucktellers nicht die gleiche Wirkung wie bei der Erfindung ein.
  • Um diese Wirkung mit Sicherheit zu gewährleisten, ist es entgegen ursprünglichen Annahmen weder notwendig, einen sehr großen Abstand zwischen dem Druckteller und dem Verschlußkörper zu lassen, noch den Druckteller mit der nachteiligen Folge einer wesentlichen Verringerung des freien Strömungsquerschnitts der Belüftungskanäle besonders groß auszubilden. Zwar hängen sowohl die Größe des Drucktellers als auch dessen Abstand vom Verschlußkörper von dem lichten Querschnitt des Belüftungskanals und damit auch von der Größe des Verschlußkörpers sowie von dessen Eigengewicht und der Größe der den Verschlußkörper in der Offenstellung haltenden Rückstellkraft und schließlich von der Geschwindigkeit der von einer Detonation ausgehenden Druckwelle sowie von der Größe des eingestellten Mindestansprechdrucks ab. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es für ein zuverlässiges und rechtzeitiges Schließen des Verschlußkörpers völlig ausreicht, wenn der Druckteller einen etwa einem Sechstel bis einem Viertel des Kanaldurchmessers entsprechenden Durchmesser und von dem ihm zugeordneten Verschlußkörper einen Abstand hat, der zwar mindestens dem Kanaldurchmesser entsprechen muß, vorzugsweise aber nur dem Zwei- bis Dreifachen des Kanaldurchmessers zu entsprechen braucht. Die gleichen Bemessungsregeln gelten sinngemäß auch bei einem eckigen Kanalquerschnitt und einem entsprechend geformten Verschlußkörper, einerlei, ob der Druckteller gleichfalls eine kantige, beispielsweise quadratische Umrißform oder eine runde Querschnittsfläche hat. Aus praktischen Gründen wird jedoch ein runder Querschnitt für den Belüftungskanal bevorzugt, zumal da der hierbei gleichfalls runde Verschlußkörper, insbesondere in Verbindung mit einer kugelabschnittförmigen Ausbildung, günstigere Voraussetzungen für eine hohe Festigkeit bei geringem Eigengewicht mit sich bringt.
  • Um den Druckstoß voll aufzufangen, ist es zweckmäßig, den Druckteller schüssel- oder trichterförmig auszubilden und zur Lufteintrittsöffnung des Belüftungskanals hin zu erweitern.
  • Die Erfindung läßt sich sowohl bei quer zu ihrer Fläche verschiebbaren, insbesondere kugelabschnittförmigen als auch bei klappenförmigen, an einer Seite schwenkbar gelagerten Verschlußkörpern verwirklichen und ist auch unabhängig 'davon, ob die Belüftungskanäle vertikal oder horizontal angeordnet sind.
  • Handelt es sich um einen quer zu seiner Fläche verschiebbaren, insbesondere kugelabschnittförmigen Verschlußkörper, welcher quer zur Längsachse des Belüftungskanals oder in einer Erweiterung desselben angeordnet und mit einer kolbenartigen Führungsstange in einem in der Längsachse des Belüftungskanals von einem Tragkreuz gehaltenen Zylinder geführt ist und im Normaldruckbereich durch eine die Führungsstange im öffnungssinn beaufschlagende Feder oder Druckluft in Offenstellung gehalten ist, ist es zweckmäßig, den Druckteller mit dem Verschlußkörper durch eine Stange starr zu koppeln, die den Verschlußkörper axial durchsetzt und mit der kolbenartigen Führungsstange des Verschlußkörpers fest verbunden ist. Vorteilhaft ist der Verschlußkörper hierbei zwischen zwei sich auf der Verbindungsstange im Abstand gegenüberliegenden Bunden verschiebbar gelagert und an den Bunden mit Federn, z. B. Tellerfedern, in axialer Richtung beiderseitig nachgiebig abgestützt. Durch die in axialer Richtung verschiebliche Lagerung des Verschlußkörpers auf der Stange wird erreicht, daß den beim Auftreffen der Druckwelle auf den Druckteller wirksam werdenden Beschleunigungskräften zunächst noch nicht die Massenträgheit des Verschlußkörpers selbst entgegensteht, sondern diese erst überwunden zu werden braucht, wenn die Stange und die mit dieser starr gekoppelten Teile nach überwinden ihres Beharrungszustands bereits einen gewissen Weg zurückgelegt haben. Beim Auftreffen des Verschlußkörpers auf die Dichtfläche wirkt sich diese verschiebliche Lagerung im umgekehrten Sinn vorteilhaft aus, weil die Dichtkörper zunächst nur durch den Aufprall des Verschlußkörpers belastet werden, wogegen die Masse der Stange und der mit dieser starr gekoppelten Teile erst später abgefangen zu werden braucht.
  • Bei Ausbildung des Verschlußkörpers als Klappe, die im Belüftungskanal oder in einer Erweiterung desselben an einer quer zur Längsrichtung des Belüftungskanals angeordneten Schwenkachse schwenkbar gelagert und im Abstand von der Schwenkachse an einem sie im Normaldruckbereich in Offenstellung haltenden Feder- oder Druckluftzylinder angelenkt ist, ist es zweckmäßig, den Druckteller mit einer Führungsstange in einem von einem Tragkreuz in der Längsachse des Belüftungskanals gehaltenen Gleitlager verschieblich zu führen und mit einer am anderen Ende der Führungsstange angeordneten Rolle oder einem Gleitfuß an der Außenseite der Klappe abzustützen. Während klappenförmige Verschlußkörper, die durch den auf sie auftreffenden Druckstoß geschlossen werden sollen, im allgemeinen den Nachteil haben, daß sie mit Rücksicht auf eine ausreichend große Angriffsfläche für den Luftstoß nur eine begrenzte Offenstellung einnehmen können und dadurch - zumal, wenn sie nicht in einer Erweiterung des Belüftungskanals angeordnet sind -ständig beträchtliche Druckverluste verursachen, hat die Anwendung der Erfindung den Vorteil, daß die Klappen ohne Rücksicht auf die Größe ihrer Angriffsflächen nahezu voll geöffnet werden können, da der ihnen vorgeschaltete Druckteller durch den auf ihn bereits früher auftreffenden Druckstoß unter entsprechender Vergrößerung der Angriffsfläche bereits die Schließbewegung einleitet, bevor der Druckstoß die Klappe selbst erreicht hat. Die Klappe kann, zumal bei im Querschnitt runden Belüftungskanälen, zweiteilig aus zwei Hälften bestehen, die an einer quer zur Längsachse des Belüftungskanals und mittig angeordneten Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und denen ein gemeinsamer Druckteller vorgeschaltet ist, der die beiden Klappenhälften mit zwei an dem anderen Ende seiner Führungsstange abgewinkelten Stütz- oder Rollenhebeln gleichzeitig betätigt.
  • In allen Fällen ist es zweckmäßig, den Verschlußkörpern in bekannter Weise Verriegelungsvorrichtungen zuzuordnen, die den Verschlußkörper in der Schließstellung selbsttätig verriegeln und dadurch verhindern, daß er unter der Wirkung der Rückstellkräfte bereits unmittelbar oder zu frühzeitig nach dem Abebben der Druckwelle wieder in die Offenstellung zurückkehrt. Solche an sich bekannten, beispielsweise federbelasteten Verriegelungskörper, die in der Schließstellung selbsttätig ausgelöst werden, können vorzugsweise in die Feder- oder Druckluftzylinder, die den Verschlußkörper in der Offenstellung halten, eingebaut und entweder für eine Entriegelung mit der Hand oder für eine selbsttätige Entriegelung für solche Vorrichtungen eingerichtet sein, die auf bestimmte Änderungen der Außenluft ansprechen, beispielsweise Druckmesser, Temperaturschalter oder Geigerzähler, und die Entriegelung und damit das selbsttätige öffnen des Verschlußkörpers selbsttätig herbeiführen, sobald dies für die Insassen des Schutzbaus gefahrlos möglich ist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Verschlußvorrichtung für einen vertikalen Belüftungskanal im Längsschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Verschlußvorrichtung für einen horizontalen Belüftungskanal im Längsschnitt und F i g. 4 eine Verschlußvorrichtung mit zweiteiliger Klappe für einen vertikalen Belüftungskanal, ebenfalls im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 ist der vertikale und im Querschnitt runde Belüftungskanal l in der Betondecke eines nicht dargestellten unterirdischen Schutzraums ausgespart. 2 ist ein der Belüftung des Schutzraums zusätzlich dienender Lüfter, der in dem Belüftungskanal 1 von einem Tragkreuz 2 a gehalten ist.
  • An dem der Lufteintrittsöffnung zugekehrten Ende des Belüftungskanals 1 befinden sich eine Erweiterang 1 a sowie ein teilweise in die Erweiterung hereinreichender weiterer Abschnitt 1 b des Belüftungskanals.
  • An der unteren Schulterfläche der Erweiterung 1 a ist der die ringförmigen Dichtleisten 3 a aufnehmende Sitzring 3 verankert, auf dem der kugelabschnittförmig ausgebildete Verschlußkörper 4 in der Schließstellung mit seinem äußeren Randbereich dichtend aufliegt.
  • Mit 5 ist ein in der Schließstellung des Verschlußkörpers 4 den Außendruck aufnehmender gitterförmiger Tragrost bezeichnet, dessen Oberseite entsprechend der Kugelabschnittform des Verschlußkörpers konkav ausgebildet ist, so daß der Verschlußkörper in der Schließstellung mit seinem kugelabschnittförmigen Mittelteil überall auf dem tragenden Gitterrost aufliegt.
  • Der Gitterrost 5 dient zugleich als Tragkreuz für den Federzylinder 6 im Belüftungskanal. In dem Federzylinder 6 ist der Verschlußkörper 4 mit einer kolbenartigen Führungsstange 7 längsverschieblich geführt und im Normaldruckbereich durch die im Federzylinder eingeschlossene und die untere Stirn-Räche der kolbenartigen Führungsstange beaufschlagende Schraubendruckfeder 6 a in der in F i g. 1 gezeigten Offenstellung gehalten. Selbstverständlich kann der Federzylinder 6 auch durch einen Druckluftzylinder ersetzt sein.
  • Mit 8 ist eine an dem Federzylinder angebaute Verriegelungsvorrichtung bezeichnet, deren Verriegelungsbolzen 8 a von einer Schraubendruckfeder 8 b ständig im Verriegelungssinn beaufschlagt ist. In der Offenstellung des Verschlußkörpers ist der Verriegelungsbolzen gegen die Wirkung der Feder durch das verdickte Ende 7 a der kolbenartigen Führungsstange in der Entriegelungsstellung gehalten. Die Länge des verdickten Teils 7 a der kolbenartigen Führungsstange 7 ist so bemessen, daß der Verriegelungsbolzen 8 a unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 8 b hinter die Ringschulter der Verdickung greift, sobald sich der Verschlußkörper 4 in der Schließstellung befindet. Das Entriegeln und damit das selbsttätige Anheben des Verschlußkörpers in die Offenstellung geschieht mit der Hand durch Anziehen des die Schraubendruckfeder 8 b axial durchsetzenden Betätigungsglieds 8 c.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die kolbenartige Führungsstange 7 des Verschlußkörpers 4 eine sie verlängernde Stange 9 auf, die sich zur Mündung des Belüftungskanals hin verjüngt und an ihrem anderen Ende einen schüsselförmig ausgebildeten Druckteller 10 trägt. Die Stange durchsetzt den Verschlußkörper 4 axial, der unter Zwischenschaltung von Federn 11 und 11 a nachgiebig an zwei festen Bunden 12 und 12 a der Stange abgestützt ist.
  • Der Druckteller hat einen Durchmesser, der etwa einem Viertel des Durchmessers des Belüftungskanals 1 entspricht, und ist von dem Verschlußkörper 4 durch die Stange 9 in einem Abstand gehalten, der etwa dem Zweifachen des Kanaldurchmessers entspricht.
  • Mit den Pfeilen x ist die Strömungsrichtung der in den Abschnitt 1 b zunächst eintretenden Druckwelle bezeichnet.
  • Sobald die Druckwelle den Druckteller 10 erreicht i hat, hebt dieser den Beharrungszustand des Verschlußkörpers 4 auf und leitet damit bereits dessen Schließbewegung ein, so daß der auf den Verschlußkörper zeitlich erst später auftreffende Druckstoß diesen mit seiner Eigengeschwindigkeit bis zur Verriegelung in der Schließstellung mitnehmen kann, ohne der Druckwelle zuvor Gelegenheit zu geben, durch den Spalt zwischen Verschlußkörper und Tragrost in den dem Schutzraum vorgelagerten Teil des Belüftungskanals zu gelangen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 besteht der Belüftungskanal l aus einer horizontal angeordneten Stahlblechröhre mit quadratischem Querschnitt, die in die Seitenwandung von überirdischen Schutzräumen einbetoniert ist.
  • Der Verschlußkörper besteht hierbei aus einer druckfesten, gleichfalls quadratischen Klappe 13, die an ihrer oberen Längsseite im Bereich einer in den Kanal eingearbeiteten Nische 14 mittels eines quer zur Längsrichtung des Belüftungskanals angeordneten Scharniers 15 schwenkbar gelagert und an der im Abstand von der Schwenkachse die Kolbenstange 16 a eines Druckluftzylinders 16 angelenkt ist, der die Klappe im Normaldruckbereich in Offenstellung hält.
  • Mit 17 ist ein in den Belüftungskanal eingearbeiteter Sitzring bezeichnet, an dessen stirnseitig vorspringenden Dichtleisten 17 a die Klappe 13 in der Schließstellung dichtend anliegt.
  • In Richtung auf die Lufteintrittsöffnung des Belüftungskanals 1 ist der Klappe 13 ein trichterförmig ausgebildeter Druckteller 18 vorgeschaltet, welcher mittels einer Führungsstange 19 in einem Gleitlager 20 längsverschieblich geführt ist, das in der Achsmitte des Belüftungskanals 1 von einem Tragkreuz 21 gehalten ist. An dem der Klappe 13 zugekehrten Ende der Führungsstange 19 des Drucktellers 18 ist eine Rolle 22 angeordnet, mit der die Führungsstange bzw. der Druckteller an der Außenseite der Verschlußklappe 13 abgestützt ist.
  • Der Durchmesser des Drucktellers 18 und sein Abstand von der Klappe 13 verhalten sich zu der lichten Weite des Belüftungskanals 1 ähnlich, wie dies zuvor für das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 angegeben worden ist.
  • Die Ausführungsform gemäß F i g. 4 weist eine zweiteilige Verschlußklappe für einen vertikal angeordneten, im Querschnitt runden Belüftungskanal 1 auf. Die beiden als Halbkreisabschnitte ausgebildeten Klappenhälften 23 und 23 a sind an einer quer zur Achse des Belüftungskanals und mittig angeordneten Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert und liegen in der Schließstellung an dem äußeren und inneren Dichtring 25 bzw. 25 a von in den Kanalquerschnitt vorspringenden Sitzringen 26 und 26 a an. Im Normaldruckbereich werden die Klappenhälften 23 und 23 a von an ihnen im Abstand von der Schwenkachse 24 angelenkten Druckluftzylindern 27 bzw. 27 a in der Offenstellung gehalten. Beiden Klappenhälften ist ein gemeinsamer Druckteller 28 zugeordnet, welcher in der Achsmitte des Belüftungskanals mit einer Führungsstange 29 in einem von einem Tragkreuz 30 gehaltenen Gleitlager 31 längsverschieblich geführt ist. Das dem Druckteller 28 abgekehrte Ende der Führungsstange 29 ist derart gegabelt, daß die beiden abgewinkelten Stützhebel 29 a und 29 b beide Klappenhälften gleichzeitig aus ihrem Beharrungszustand in den Bewegungszustand überführen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, können die Klappenhälften 23 und 23 a verhältnismäßig weit geöffnet sein, ohne daß dadurch ihr rechtzeitiges Schließen durch den auf sie erst später auftreffenden Druckstoß beeinträchtigt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzräume od. dgl., deren Verschlußkörper von dem ihn beaufschlagenden, in den Kanal gelangenden Druckstoß gegen eine den Verschlußkörper bei Normaldruck in Offenstellung haltende Rückstellkraft selbsttätig in die Schließstellung bewegt wird, in der er gegebenenfalls verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Druckstoß beaufschlagten Verschlußkörper auf seiner der Lufteintrittsseite des Belüftungskanals (1) zugekehrten Seite eine zusätzliche Druckfläche in Form eines nur einen Teil des Kanalquerschnitts einnehmenden Drucktellers (10 bzw. 18 bzw. 28) in solchem Abstand vorgeschaltet und mit dem Verschlußkörper derart gekoppelt ist, daß der zuerst auf den Druckteller auftreffende Druckstoß die Schließbewegung des Verschlußkörpers bereits einleitet, bevor er den Verschlußkörper selbst erreicht und diesen dadurch in die Schließstellung bewegt.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller (10 bzw. 18 bzw. 28) von dem Verschlußkörper einen mindestens dem Kanaldurchmesser entsprechenden Abstand, vorzugsweise einen dem Zwei- bis Dreifachen des Kanaldurchmessers entsprechenden Abstand hat.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller einen einem Sechstel bis einem Viertel des Kanaldurchmessers entsprechenden Durchmesser hat.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller (10 bzw. 18 bzw. 28) Schüssel- oder trichterförmig ausgebildet und zur Lufteintrittsöffnung des Belüftungskanals (1) hin erweitert ist.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem quer zu seiner Fläche verschiebbaren, insbesondere kugelabschnittförmigen Verschlußkörper, welcher quer zur Längsachse des Belüftungskanals oder in einer Erweiterung desselben angeordnet und mit einer kolbenartigen Führungsstange in einem in der Längsachse des Belüftungskanals von einem Tragkreuz gehaltenen Zylinder geführt und im Normaldruckbereich durch eine die Führungsstange im Öffnungssinn beaufschlagende Feder oder durch Druckluft in Offenstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller (10) mit dem Verschlußkörper (4) durch eine Stange starr gekoppelt ist, die den Verschlußkörper durchsetzt und mit der kolbenartigen Führungsstange (7) des Verschlußkörpers fest verbunden ist.
  6. 6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (9) zwei sich im Abstand gegenüberliegende Bunde (12 und 12a) aufweist, zwischen denen der Verschlußkörper (4) verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (4) an den Bunden (1.2 und 12 a) durch Federn (11 bzw.11 a) beiderseits nachgiebig abgestützt ist. B.
  8. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Verschlußkörpers als Klappe, die im Belüftungskanal (1) oder in einer Erweiterung desselben an einer quer zur Längsrichtung des Belüftungskanals angeordneten Schwenkachse schwenkbar gelagert und im Abstand von der Schwenkachse an einem sie im Normaldruckbereich in Offenstellung haltenden Feder- oder Druckluftzylinder (16 bzw. 27 und 27a) angelenkt ist, der Druckteller (18) mit einer Führungsstange (19 bzw. 29) in einem von einem Tragkreuz (21) in der Längsachse des Belüftungskanals gehaltenen Gleitlager (20) verschieblich geführt und mit einer am anderen Ende der Führungsstange (19) angeordneten Rolle (22) oder einem Gleitfuß an der Außenseite der Klappe abgestützt ist.
  9. 9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe zweiteilig ausgebildet und die Klappenhälften (23 und 23 a) an einer quer zur Längsachse des Belüftungskanals (1) und mittig angeordneten Schwenkachse (24) schwenkbar gelagert sind und daß den beiden Klappenhälften ein gemeinsamer Druckteller (28) vorgeschaltet ist, der die Klappenhälften mit zwei am anderen Ende seiner Führungsstange (29) abgewinkelten Stütz- oder Rollenhebeln (29 a und 29 b) gleichzeitig betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1153 259; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1839 778.
DEB78692A 1964-09-28 1964-09-28 Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl. Pending DE1275869B (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB78692A DE1275869B (de) 1964-09-28 1964-09-28 Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl.
NO159031A NO118476B (de) 1964-09-28 1965-07-21
SE987265A SE315808B (de) 1964-09-28 1965-07-27
GB3584565A GB1122213A (en) 1964-09-28 1965-08-20 Pressure resistant poppet or flap valve for ventilating ducts, particularly in underground safety structures, such as bunkers, air raid shelters or the like
DK431265A DK112919B (da) 1964-09-28 1965-08-23 Hurtiglukkende ventillegeme til ventilationskanaler, især til underjordiske beskyttelsesrum.
AT774065A AT264779B (de) 1964-09-28 1965-08-23 Druckfester deckel- oder klappenförmiger Abschlußkörper für Belüftungskanäle von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzräume od.dgl.
CH1238165A CH440990A (de) 1964-09-28 1965-09-06 Druckfester Abschlusskörper für Belüftungskanäle von insbesondere unterirdischen Schutzbauten wie Bunker, Luftschutzräume oder dergleichen
US48833465 US3369476A (en) 1964-09-28 1965-09-20 Safety valve for ventilating shafts of shelters and the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB78692A DE1275869B (de) 1964-09-28 1964-09-28 Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1275869B true DE1275869B (de) 1968-08-22

Family

ID=6979994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB78692A Pending DE1275869B (de) 1964-09-28 1964-09-28 Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3369476A (de)
AT (1) AT264779B (de)
CH (1) CH440990A (de)
DE (1) DE1275869B (de)
DK (1) DK112919B (de)
GB (1) GB1122213A (de)
NO (1) NO118476B (de)
SE (1) SE315808B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384646B (de) * 1984-03-15 1987-12-10 Olbrich Kurt Ing Bewohnbares gegen luftschadstoffe geschuetztes bauwerk
AT408676B (de) * 1999-12-07 2002-02-25 Kamleithner Maly Uta Mag Ing Lüftungsrohr, insbesondere zuluftrohr
GB2462466B (en) * 2008-08-08 2012-09-12 Portasilo Ltd Blast protection apparatus
GB0912644D0 (en) * 2009-07-21 2009-08-26 Apreco Ltd Venting device
US9255643B2 (en) 2011-07-25 2016-02-09 Delaware Capital Formation, Inc. Integrated pneumatic valve lock
IL247805B (en) 2016-09-13 2022-05-01 Beth El Zikhron Yaaqov Ind Ltd Wing-based explosion valve in an aeronautical structure
CN111335796B (zh) * 2020-05-07 2021-10-22 南通星照人防设备有限公司 一种人防工程顶板封堵装置
CN112546474A (zh) * 2020-12-03 2021-03-26 向仁英 一种人防工程的通风装置
CN117489836B (zh) * 2024-01-02 2024-03-08 四川优机实业股份有限公司 一种可调式快速启动泄压阀

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839778U (de) * 1961-05-09 1961-10-19 Kurt Krause Schnellverschlussvorrichtung fuer zu- und abluftleitungen fuer schutzbauten und reaktoren.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854836C (de) * 1950-03-24 1952-11-06 Schako Metallwarenfabrik Vorrichtung zum Raumlueften
US2926690A (en) * 1957-11-04 1960-03-01 James D Martin Pressure responsive flow-stop valve
US3064552A (en) * 1960-01-08 1962-11-20 American Mach & Foundry Blast actuated closures
US3139811A (en) * 1960-11-08 1964-07-07 Ewers & Miesner Hartgusswerk U Air duct valve for shelter
US3244194A (en) * 1962-03-27 1966-04-05 American Mach & Foundry Blast closure valve
DK103927C (da) * 1962-06-19 1966-03-07 Ewers & Miesner Hartgusswerk U Hurtigtlukkende beskyttelsesindretning til ventilationskanaler i luftbeskyttelsesrum.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839778U (de) * 1961-05-09 1961-10-19 Kurt Krause Schnellverschlussvorrichtung fuer zu- und abluftleitungen fuer schutzbauten und reaktoren.

Also Published As

Publication number Publication date
DK112919B (da) 1969-01-27
SE315808B (de) 1969-10-06
NO118476B (de) 1969-12-29
GB1122213A (en) 1968-07-31
US3369476A (en) 1968-02-20
AT264779B (de) 1968-09-10
CH440990A (de) 1967-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1153259B (de) Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von Luftschutzraeumen u. dgl.
DE1275869B (de) Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten, wie Bunker, Luftschutzraeume od. dgl.
DE2857254C2 (de) Eine Stoßeinwirkung absorbierende Einrichtung
EP0345793B1 (de) Verwendung eines Streckmetallkörpers als brandschutztechnischer Filter
EP0232478B1 (de) Vorrichtung zum Ausgleich von Druckstössen in geschlossenen Systemen wie Rohrleitungen oder dergleichen
DE3723120A1 (de) Automatisch gesteuertes servoventil mit schnelloeffnung
DE3716234A1 (de) Absperrvorrichtung
EP0824940A2 (de) Brandschutzeinrichtung für Lüftungsrohre
DE19919701A1 (de) Rauchschutzeinrichtung für Gebäude
DE3040278A1 (de) Druckentlastungsvorrichtung
DE3140043C2 (de) Brandschutzklappe
DE102008040462B4 (de) Druckstoßklappe
DE1559611C (de)
DE2458321B2 (de) Stellventil
DE3008995A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen einer rauch- und waermeabzugsklappe
DE4326759C2 (de) Brandschutzeinrichtung zur Abschottung eines Luftweges
DE2755856C2 (de) Druckentlastungseinrichtung für insbesondere klimatisierte Räume oder Gebäude
DE1559611B1 (de) Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von insbesondere unterirdischen Schutzbauten,wie Bunker,Luftschutzraeume od.dgl.
DE3409397A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer die austragsoeffnung eines autoklaven
DE1252068C2 (de) Selbsttaetiges absperrventil fuer luftzuund -abfuehrungsleitungen von schutzraeumen
DE1256073B (de) Fuellkoerpersaeule fuer gegen Luftstoss- und -sogwellen zu schuetzende Raeume
DE2718926A1 (de) Schutztuer
DE102016001512A1 (de) Brandschutzklappe mit Intumeszenz-Material
DE3300833A1 (de) Schnellschlusseinrichtung fuer luftdurchlaesse, insbesondere fuer luftleitungen von schutzbauten
DE29614941U1 (de) Brandschutzeinrichtung für eine Lüftungsrohrleitung