DE1274878B - Photographische Kamera mit Blitzlichtautomatikbereich und Belichtungsautomatikbereich - Google Patents

Photographische Kamera mit Blitzlichtautomatikbereich und Belichtungsautomatikbereich

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DE1274878B
DE1274878B DEZ11889A DEZ0011889A DE1274878B DE 1274878 B DE1274878 B DE 1274878B DE Z11889 A DEZ11889 A DE Z11889A DE Z0011889 A DEZ0011889 A DE Z0011889A DE 1274878 B DE1274878 B DE 1274878B
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DE
Germany
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camera
lever
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automatic
aperture
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DEZ11889A
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English (en)
Inventor
Johann Hahn
Edgar Sauer
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Photographische Kamera mit Blitzlichtautomatikbereich und Belichtungsautomatikbereich Es ist bereits eine photographische Kamera vorgeschlagen worden, bei der mehrere Arbeitsbereiche, z. B. ein Bereich der Blitzlichtautomatik sowie ein solcher der Belichtungsautomatik, einstellbar sind und bei der im Blitzlichtautomatikbereich die Eingaben von Leitzahl und Entfernung und im Belichtungsautomatikbereich die Stellung des bei Kameraauslösung festgeklemmten Instrumentenzeigers in Auslenkungen von Zwischen- oder Abtastelementen umgesetzt und zwecks entsprechender Blitzblenden- oder Tageslichtblendenbildungen auf den Blendenmechanismus gegeben werden. Zwecks Umwandlung der Eingaben von Leitzahl und Entfernung in Auslenkungen von Zwischen- oder Abtastelementen sind in an sich bekannter Weise an den Stehorganen von Leitzahl (Umschaltring der Bereiche) und Entfernung Steuerkurven angebracht, an denen Tastköpfe od. dgl. von Abtasthebeln anliegen, die mit dem Blendenmechanismus in Verbindung stehen, und zwecks Umwandlung der Zeigerstellung des Instruments in entsprechende Steuerstellungen von Zwischenelementen ist in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Abtastmechanismus, vorzugsweise eine Abtasttreppe, vorgesehen, die mit Kameraauslösung gegen den festgeklemmten Zeiger hochschnellt und ebenfalls mit dem Blendenmechanismus in Verbindung steht. Es ist nun ein wesentliches Merkmal dieser vorgeschlagenen Kamera, daß zur Überleitung der Steuerbewegungen der Blitzlicht-Abtasthebel auf den Blendenmechanismus und zur Überleitung der Steuerbewegungen der Belichtungsautomatik-Abtasttreppe auf den Blendenmechanismus gesonderte übertragungsorgane vorgesehen sind, die den Aufbau der Kamera aufwendig und umständlich gestalten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Kameras der vorgenannten Art konstruktiv zu vereinfachen. Sie geht also aus von photographischen Kameras mit Blitzlicht- und Belichtungsautomatik und besteht darin, daß für die Überleitung der Steuerbewegungen der Abtastelemente der Blitzlichtautomatik und des Abtastmechanismus der Belichtungsautomatik ein einziges Übertragungsorgan vorgesehen ist, an dem einerseits ein in seiner Lage den Summenwert der gewählten Leitzahlen- und Entfernungsgrößen verkörperndes Beeinflussungsorgan und andererseits der Abtastmechanismus für den Instrumentenzeiger angreifen und das mit dem Blendensteuerring des Objektivs oder des Verschlusses in Verbindung steht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des voraufgeführten, grundsätzlichen Erfindungsgedankens kennzeichnet sich dadurch, daß das übertragungsorgan aus einem zweiarmigen Übertragungshebel besteht, an dessen einem Hebelarm derAbtastmechanismus für den Instrumentenzeiger angreift und dessen anderer Hebelarm mit einem in seiner Lage den Summenwert der gewählten Leitzahlen- und Entfernungsgrößen verkörpernden Beeinflussungsorgan sowie mit dem Blendensteuerring in Verbindung steht.
  • Für einäugige Spiegelreflexkameras wird eine besonders vorteilhafte Lösung dadurch vorgeschlagen, daß an dem einen Hebelarm des Übertragungsorgans der Abtastmechanismus für den Meßwerkzeiger sowie ein vom Spiegelträger ausgehendes Kupplungsorgan angreifen und daß der andere Hebelarm des Übertragungshebels mit dem in seiner Lage den Summenwert der gewählten Leitzahlen- und Entfernungsgrößen verkörpernden Beeinflussungsorgan sowie mit dem Blendensteuerring in Verbindung steht.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch den in die Beobachtungslage zurückgeführten Spiegel gleichzeitig die Blende, die vorher bei der Aufnahme den vorgewählten öffnungswert angenommen hatte, wieder voll geöffnet wird. In diesem Merkmal der Erfindung ist mit eingeschlossen, daß die Beeinflussung des Übertragungsorgans durch das Kupplungsorgan des Spiegelträgers in Verbindung mit einem Spiegelmechanismus vorgenommen wird, der eine durch vorher gespannte Federn od. dgl. bewirkte selbsttätige Rückkehr in die Beobachtungslage aufweist. Es ist zwar eine einäugige Spiegelreflexkamera mit selbsttätiger Spiegelrückkehr bekannt, bei der zwischen dem Spiegelträger und dem Blendensteuerring eine Verbindung derart vorgesehen ist, daß durch den in die Beobachtungslage zurückkehrenden Spiegel die Blende automatisch wieder voll geöffnet wird. Es ist dieser bekannten Kamera aber kein Hinweis zu entnehmen, wie man auf einfache und vorteilhafte Weise zusätzlich hierzu mehrere Möglichkeiten automatischer Blendenbildungen auf den Blendenmechanismus leiten kann. Bei ihr ist lediglich eine Handeinstellung der Blendenvorwahl vorgesehen; andere Blendenbildungsmöglichkeiten sind überhaupt nicht in Betracht gezogen worden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, deren F i g. 1 eine schematisch vereinfachte Vorderansicht der Abtastmechanismen und des übertragungshebels und deren F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Horizontalschnitt veranschaulicht; F i g. 3 und 4 zeigen entsprechende Vorderansichten bzw. Draufsichten in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera, wobei in F i g. 3 der nach erfolgter Spiegelrückkehr bestehende Kamerazustand mit durch den Spiegel voll aufgezogener Blende und in F i g. 4 der Kamerazustand bei zwecks Aufnahme hochgeklapptem Spiegel veranschaulicht ist.
  • In den Figuren ist 1 das Meßinstrument, dessen Zeiger 2 bei beabsichtigten Tageslichtautomatik-Aufnahmen beim Drücken des Kameraauslösers in an sich bekannter Weise zwischen dem festen Gegenlager 3 und dem beweglichen Andrück- und Abtastorgan 4 festgeklemmt wird. Auf Grund einer Schräge oder einer Treppenausbildung an der Festklemmkante 4 hängt die beim Abtastvorgang sich ergebende Lage des Organs 4 von der Ausschlagstellung des Zeigers ab. Bei voll ausgeschlagenem Zeiger (hoher Belichtungswert) ergibt sich eine obere Grenzlage des Organs 4, bei geringstem Zeigerausschlag ein tiefste Grenzlage.
  • Die Zeigerlage des Meßinstruments kann durch Zeitwerteinstellungen, Schlechtwetterkorrekturen und durch Filmempfindlichkeits-Werteeingaben, die sich in einer Drehung des Instruments als Ganzes auswirken, beeinflußt werden. Dieser Beeinflussung dient die Hebelanordnung 8 bis 10, wobei die Hebel 8 und 9 von der Achse 6 getragen werden und der Hebel 10, der mit dem Hebel 8 ein Hebeldifferential bildet, um die vom Hebel 8 getragene Achse 33 schwingen kann. Dem Zeit- und Schlechtwetterausgleich dient die Kurve 11, welche mit der von der Achse 6 getragenen Scheibe 7 verbunden ist. Auf gleitet die Abtastnase des Hebels 10, dessen anderes Ende mit dem Mitnehmerstift 5 am Gehäuse des als Ganzes drehbaren Instruments zusammenarbeitet. Die auf diese Weise übermittelten Auslenkbewegungen des Hebels 10 stellen die Summe der Zeiteingaben, der Schlechtwetterkorrekturen sowie der Filmempfindlichkeits-Berücksichtigungen dar, welch letztere von einem Filmempfindlichkeitsschieber 12 geliefert werden, der mit einer auf das Ende des Hebels 9 einwirkenden Schrägfläche versehen ist. Die Abtastlagen des Organs 4 sind also ein Maß für den in eine entsprechende Blendengröße umzusetzenden Belichtungswert unter Berücksichtigung der vorgewählten Zeit, der eventuell angewandten Schlechtwetterkorrektur und der eingestellten DIN-Zahl des verwendeten Films.
  • 14 ist der um die Achse 15 drehbare übertragungshebel, der mittels der Anschlagverbindung 13, 34 mit dem Abtastorgan 4 in Verbindung steht und der das Abtastergebnis dieses Organs 4 auf den Blendensteuerring 18 leitet. Diese Überleitung auf den Blendensteuerring 18 geschieht durch den Stift 20 des übertragungshebels 14, dem der Steueransatz 19 des durch eine Feder 33 entsprechend vorgespannten Steuerringes 18 kraftschlüssig anliegt.
  • Aus dem Vorhergesagten ist verständlich, daß die obere Grenzlage des Abtastorgans 4 sich in der Bildung der kleinsten Blendenöffnung (angedeutete Lage des Stiftes 20 bei Blende 22) und die untere Grenzlage von 4 sich in der Bildung der größten Blendenöffnung (stark gezeichnete Lage des Stiftes 20 bei Blende 2,8) auswirkt.
  • Zur Durchführung einer weiteren überleitungsaufgabe, nämlich der Eingabe der gewählten Leitzahlen-und Entfernungsgrößen in den Blendenmechanismus zwecks automatischer Bildung der Blitzblende, ist der Übertragungshebel 14 mit einer Abtastvorrichtung verbunden, die im wesentlichen aus dem Hebeldifferential 22, 25, dem Summenglied 26 (Hebelende von 25), der Entfernungsauslenkkurve 30, der Leitzahlenauslenkkurve 32 und den diesbezüglichen Abtaststiften 31 und 27 besteht. Das Hebeldifferential ist so gebildet, daß der um 23 drehbare, mit seinem Stift 31 die Entfernungskurve 30 abtastende Entfernungshebel 22 den Drehpunkt 24 für den Leitzahlenabtasthebel 25 trägt, der mit seinem als Abtastkopf wirkenden Stift 27 der Leitzahlenkurve 32 anliegt. In dem Hebelende 26 sind beide Auslenkungen summiert, und es wird somit diese Abtastsumme durch kraftschlüssige Verbindung von 26 mit dem Vorsprung 21 auf den übertragungshebel 14 gegeben, der dieses Ergebnis über 20, 19 auf den Blendensteuerring zwecks automatischer Bildung der Blitzblende überleitet. 35 ist das mit der Kurve 32 verbundene Leitzahlen-Wählorgan, dessen Skalenwerte 28 einem Index 29 gegenübergestellt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 wird in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit beim Spannen der Kamera oder mit selbsttätig in die Beobachtungslage zurückkehrendem Spiegel dargetan, welch weiterer Aufgaben der übertragungshebel noch fähig sein kann. Danach dient dieser Hebel 14 nicht nur dazu, die abgetastete Zeigerstellung in den entsprechenden Blendenwert umzuwandeln, sondern er erfüllt noch andere überleitungsaufgaben, von denen als hier zutreffende die volle Wiederöffnung der Blende durch den nach vollzogener Aufnahme zurückkehrenden Spiegel genannt sei. Zur Durchführung dieser Aufgabe ist der vom Anschlag 13 des Abtastorgans 4 bereits beaufschlagte Arm des Hebels 14 außerdem mit dem Kupplungsorgan 17 des Spiegels 16 in Verbindung gebracht, wobei diese Verbindung wege- und längenmäßig so bemessen ist, daß der in Aufnahmestellung gehende Spiegel den übertragungshebe114 freigibt, während durch den in die Sucherstellung zurückkehrenden Spiegel eine solche Drehung des Hebels 14 gegen den Uhrzeigersinn hervorgerufen wird, daß die Blende voll geöffnet wird.
  • In F i g. 3 ist dargestellt, daß der Spiegel 16 in seine Beobachtungslage zurückgekehrt ist und die Blende voll geöffnet hat. Die bei der anschließenden Blitzlichtaufnahme zu erwartende Blitzblende würde ebenfalls den größtmöglichen Blendenwert von »2,8« ergeben, da eine Leitzahlenwahl von »20« und eine Entfernungswahl von »7 m« vorausgesetzt sind. Der Entfernungsstellring sowie sein Index sind nicht dargestellt.
  • In der F i g. 4 sind die bei Vornahme einer Aufnahme mit Tageslichtautomatik vorherrschenden Gegebenheiten dargestellt. Der in Aufnahmestellung gegangene Spiegel hat den übertragungshebe114 freigegeben, was diesen ermöglicht, am Blendensteuerring 18 bei Kameraauslösung die abgetastete Tageslichtblende »8« zu verwirklichen.
  • Werden bei den mit den vorgenannten Erfindungsgedanken ausgestatteten Kameras Wechselobjektive angewendet, so befinden sich vorteilhaft die Entfernungsskalen an den Wechselobjektiven. Um in jedem Objektivfall (feste oder Wechselobjektive) die Blenden einfach zu gestalten, wird ein Blendenmechanismus mit einem bestimmten, größeren Intervallschritt, beispielsweise einem solchen von 6°, bevorzugt. Der Übertragungshebel 14 ist bezüglich seiner Hebelarmlängen, seiner Drehpunktanordnung und seiner Angriffs- und Verbindungspunkte so bemessen, daß durch ihn eine Untersetzung dieser 6°-Intervallschritte auf ungefähr die Hälfte oder ein Drittel dieses Betrages, also auf ungefähr 2 bis 3°, an der Kamera erzielt wird. Auf diese Weise ist es möglich, große Blendenintervallwege mit kleinen Abtastwegen, beispielsweise am Zeigerabtastmechanismus, zu koordinieren und die Gewähr zu haben, daß mit Wechselobjektiven oder -verschlüssen gearbeitet werden kann, ohne vor die Notwendigkeit gestellt zu sein, die Untersetzung in jedem Objektiv oder Verschluß verwirklichen zu müssen. Nach dem erfindungsgemäßen Merkmal ist diese Untersetzung nur einmal notwendig, und sie ist in der Kamera vorgenommen worden. Außerhalb derselben erübrigt sie sich danach.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des übertragungsorgan 14 besteht darin, daß dasselbe als gekrümmter, um die optische Achse herumgelegter Bauteil ausgebildet ist. Er ist als somit platzsparend und dennoch als eines großen Überleitungsweges sowie der Anbringung mehrerer Eingabe- und Verbindungsstellen fähig anzusehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Kamera, welche mit mehreren Arbeitsbereichen, nämlich einem Blitzlichtautomatikbereich und einem Belichtungsautomatikbereich, ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für die Überleitung der Steuerbewegungen der einzelnen Arbeitsbereiche auf den Blendenmechanismus ein einziges übertragungsorgan (14) vorgesehen ist, an dem der Abtastmechanismus für den Instrumentenzeiger einerseits und ein in seiner Lage den Summenwert der gewählten Leitzahlen- und Entfernungswerte verkörperndes Beeinflussungsorgan andererseits angreifen und das mit dem Blendensteuerring des Objektivs oder des Verschlusses in Verbindung steht.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan aus einem zweiarmigen Übertragungshebel (14) besteht, an dessen einem Hebelarm der Abtastmechanismus für den Instrumentenzeiger und an dessen anderem Hebelarm das in seiner Lage den Summenwert der gewählten Leitzahlen- und Entfernungswerte verkörpernde Beeinflussungsorgan angreifen und der mit dem Blendensteuerring in Verbindung steht.
  3. 3. Kamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, welche als einäugige Spiegelreflexkamera mit in Abhängigkeit von der Kameraaufzugsbewegung oder selbsttätig nach erfolgter Aufnahme in die Beobachtungslage zurückkehrendem Spiegel ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß, zusätzlich zu den Abtasteingaben der Automatiken des Blitzlicht- und Tageslichtbereichs, am Übertragungshebel (14) ein Kupplungsorgan des Spiegelträgers angreift und daß die Verbindung des Übertragungshebels (14) mit dem Blendensteuerring eine solche ist, daß durch den rückkehrenden Spiegel die Blende selbsttätig wieder voll geöffnet wird.
  4. 4. Kamera nach jedem einzelnen oder allen der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (14) solche Angriffsarm- und Überleitungsarmlängen gegenüber seinem Drehpunkt aufweist, daß durch ihn ein größerer Intervallschritt des Blendenmechanismus, beispielsweise ein 6°-Intervallschritt, auf ungefähr die Hälfte oder ein Drittel dieses Winkelweges, also beispielsweise auf 3 bis 2°, an der Kamera erzielt wird.
  5. 5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragungshebel (14) als gekrümmter, die optische Achse umgebender Bauteil ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 693.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726693C (de) * 1940-02-24 1942-10-19 Voigtlaender & Sohn Ag Spiegelreflexkamera

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE726693C (de) * 1940-02-24 1942-10-19 Voigtlaender & Sohn Ag Spiegelreflexkamera

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