DE1272747B - Durch die Bremsbetaetigungseinrichtung betaetigtes Steuerventil fuer fluessigkeitsbetaetigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen - Google Patents

Durch die Bremsbetaetigungseinrichtung betaetigtes Steuerventil fuer fluessigkeitsbetaetigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen

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DE1272747B
DE1272747B DEC20142A DEC0020142A DE1272747B DE 1272747 B DE1272747 B DE 1272747B DE C20142 A DEC20142 A DE C20142A DE C0020142 A DEC0020142 A DE C0020142A DE 1272747 B DE1272747 B DE 1272747B
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DE
Germany
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valve
actuating piston
control valve
actuated
opening
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Pending
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DEC20142A
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English (en)
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Woodrow A Hasbany
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/24Single initiating means operating on more than one circuit, e.g. dual circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems

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  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  • Durch die Bremsbetätigungseinrichtung betätigtes Steuerventil für flüssigkeitsbetätigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere Flurförderfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein durch die Bremsbetätigungseinrichtung betätigtes Steuerventil für flüssigkeitsbetätigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere von Flurförderfahrzeugen, mit einem Ventilgehäuse, welches eine Kammer sowie eine in diese mündende Einlaßöffnung für die Druckflüssigkeit und eine in Achsrichtung dazu versetzte Auslaßöffnung für die Druckflüssigkeit aufweist, mit einem in der Kammer beweglichen Ventilschieber, der die Einlaß- und die Auslaßöffnung entsprechend seiner Stellung mit unterschiedlichem öffnungsgrad miteinander verbindet oder voneinander absperrt und von der einen Seite unter der Wirkung des in der Auslaßöffnung herrschenden Flüssigkeitsdruckes und von der anderen Seite unter der Wirkung einer diesem entgegenwirkenden Federkraft steht, und mit einem abhängig von der Bremsbetätigung verschiebbaren Betätigungskolben in der Kammer, dessen Verschiebung ein Verschieben des Ventilschiebers zur Folge hat.
  • Steuerventile dieser Art finden beispielsweise in Flurförderfahrzeugen Verwendung, um ein feinfühliges Fahren und Bremsen zu ermöglichen. Beim Rangieren eines Hubstaplers etwa in einem engen Stapelgang oder vor einem Stapel von Paletten kommt es regelmäßig zu häufigen Brems- und Richtungswechselvorgängen. Oft ist es auch notwendig, die Fahrzeuge im Stand zu halten, während die hydraulisch betätigte Lastaufnahmevorrichtung mit einer Geschwindigkeit betätigt wird, die der höchsten Antriebsmaschinendrehzahl entspricht. Dabei muß es auch möglich sein, das Fahrzeug gewünschtenfalls millimeterweise nach vorwärts oder rückwärts bewegen zu können, um eine genaue Positionierung und Handhabung der Lasten herbeizuführen.
  • üblicherweise blieb dabei bisher das Getriebe eingeschaltet und wurden kleinere Bewegungen mit Hilfe der Bremsen gesteuert. Diese Betriebsweise birgt jedoch große Unzuträglichkeiten in sich, da sie erhebliche Bremsdrücke erfordert und der Fahrer, gerade wenn die genaue Handhabung der Last seine ganze Aufmerksamkeit erfordert, zur Ausübung einer erheblichen Pedalkraft gezwungen ist. Auch kommt es zu einem hohen Verschleiß an Bremsbelägen.
  • Es wurden daher Steuerventile für hydraulisch betätigte Kupplungen entwickelt, die im Zusammenwirken mit den hydraulisch betätigten Bremsen betätigt werden. Beim Niederdrücken des Bremspedals wird der Betätigungsdruck der Kupplung vermindert, so daß einer zunehmenden Bremsung eine fortschreitende Lösung der Kupplung entspricht. Es ist dabei eine gleichbleibende Feinsteuerung ohne Rückwirkung des Betriebes der Lastaufnahmevorrichtungen und der damit verbundenen Druckänderungen in der hydraulischen Betätigungseinrichtung möglich.
  • Ein bekanntes Steuerventil dieser Art setzt beim Betätigen der Bremse den Kupplungsdruck zunächst auf einen gewissen Betrag herab und steuert dann diesen Restbetrag in Abhängigkeit von der weiteren Betätigung der Bremse. Das Steuerventil weist die eingangs angegebene Bauart auf und besitzt zwischen dem Betätigungsglied und dem Schieber zwei Federn, von denen die eine stärker, die andere schwächer ist. Die stärkere Feder muß eine Rückstellkraft besitzen, die stärker als die größte durch den im Auslaß sich aufbauenden Druck erzeugte Gegenkraft auf den Schieber ist, und ist bei dem bekannten Steuerventil um etwa ein Drittel stärker als diese. Die Folge davon ist, daß erst nach einem Weg des Bremspedals, der die Spannung der Feder so weit senkt, daß die von ihr ausgeübte Kraft gleich der vom Kupplungsdruck ausgeübten Kraft ist, der Schieber sich verschieben und steuernd wirksam werden kann, so daß das Steuerventil erst mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem Bremsvorgang anspricht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Kraft auf den Schieber ausschließlich durch Federn übertragen wird, was durch deren Nachgiebigkeit zu einer weiteren Trägheit des Ansprechens führt und auch Anlaß zu Instabilitäten der hydraulischen Betätigungseinrichtung durch das Vorhandensein eines elastischen Elements geben kann.
  • Die, Aufgabe der Erfindung besteht in der: Schaffung eines Steuerventils für flüssigkeitsbetätigte Schaltkupplungen, bei denr die Kupplungskraft bei jeder Betätigung der Bremse im gleichen Maß abnimmt, in dem die Bremskraft zunimmt, und umgekehrt, und welches ein feinfühliges, verzögerungs-und schwingungsfreies Zusammenwirken von Bremse und Schaltkupplung herbeiführt.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß der Betätigungskolben an seinem dem Ventilschieber zugewandten Ende einen an dem Ventilschieber zur Anlage kommenden Anschlag auf.
  • Die Federkraft wird zweckmäßig durch eine zwischen dem Betätigungskolben und dem Ventilschieber eingespannte, einen inneren Durchgang aufweisende Feder erzeugt, und der Betätigungskolben bildet einen gegen den Ventilschieber stangenförmig vorstehenden, die Feder durchgreifenden Anschlag, gegen den der Ventilschieber zur Anlage kommt.
  • Durch diese Anordnung folgt der Ventilschieber der Bewegung des Betätigungskolbens unverzögert und wird der Druckflüssigkeitsstrom zum Stellmotor der Schaltkupplung genau entsprechend der Bremsbetätigung gesteuert. Durch die unmittelbare Krafteinwirkung des Anschlages stellt sich beim Loslassen des Bremspedals unverzüglich der volle Kupplungsdruck ein. Aus dem gleichen Grund ist auch die Gefahr von Schwingungen des Ventilschiebers um seine Gleichgewichtslage verringert. Das spiel- und verzögerungsfreie Ansprechen des Steuerventils führt zu einer insgesamt deutlich verbesserten Feinfühligkeit der Kupplungssteuerung.
  • Zur Erleichterung und Verbilligung der Herstellung kann es zweckmäßig sein, den Ventilschieber in einer in der Kammer lösbar festgelegten Buchse zu führen, die der Einlaß- bzw. Auslaßöffnung im Ventilgehäuse entsprechende Durchlässe und einen überströmkanal von der Auslaßöffnung zu der dem Betätigungskolben abgewandten Seite des Ventilschiebers aufweist. - In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Steuerventils nach der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Draufsicht auf das Steuerventil längs der Linie 1-1 in F i g. 2; F i g. 2 ist ein Schnitt durch das Steuerventil längs der Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Steuerventils nach der F i g. 2.
  • Das Steuerventil als -Ganzes ist mit 210 bezeichnet. Es hat ein gußeisemes Ventilgehäuse 212, das einen Ventilkörper 214 bildet, der an seiner einen Seite mit einer zylindrischen Kammer 216 sowie an seiner anderen Seite mit einer zu der Kammer 216 gleichachsigen Kammer 218 größeren Durchmessers versehen ist. Die Kammer 218 enthält eine Buchse 222#-die so ausgebildet ist, daß Durchlässe für r die Flüssigkeit freibleiben. Ein Ventilschieber 224 aus zwei -gleichachsigen Kolbenteilen 244 bzw. 228 mit einem dazwischenliegenden Verbindungsteil 238 verringerten Durchmessers ist in der Buchse 222 axial gleitend gelagert. Ein Verschlußstück 223, welches durch einen Bolzen 225 arretiert ist, hält die Buchse 222 in ihrer Lage fest. Das Verschlußstüä 223 besitzt eine zylindrische öffnung 221, die mit der Achse des Ventilschiebers 224 fluchtet. Am rechten Kolbenteil 228 des Ventilschiebers 224 ist ein durch eine eingestochene Ringnut 226 von ihm abgesetzter Ansatz 232 vorgesehen, der in die öffnung 221 verschiebbar eingreift. Er ist dichtend in der öffnung 221 eingepaßt, um den Austritt von Flüssigkeit aus dem Inneren des Steuerventils zu verhindern.
  • Eine Einlaßöffnung 234 stellt die Verbindung von der Pumpe über eine in der Buchse 222 vorgesehene öffnung 236 zu einem Ringraum 240 her, der durch den im Durchmesser verringerten Verbindungsteil 238 des Ventilschiebers 224 sowie durch die benachbarte zylindrische Mantelfläche der Buchse 222 gebildet ist. Die Buchse 222 läßt einen überströmkanal 242 frei, der zwischen einem mit dem Ringraum 240 verbundenen Auslaßringraum 241 und einem Ringraum 230 am rechten Ende des Ventilschiebers 224 verläuft. Auf diese Weise wird ein Druckausgleich zwischen den Ringräumen 230 und 240 herbeigeführt.
  • Der in den Zeichnungen linke Kolbenteil 244 des Ventilschiebers 224 stößt mit seiner linken Stirnfläche gegen das stangenförmig vorstehende Ende eines Betätigungskolbens 246, der bei Betätigung des Bremspedals mitbewegt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Betätigungskolben mechanisch mit dem Bremsgestänge verbunden. Die Bewegung des Bremspedals wird über einen gekröpften Hebel 248 (F i g. 1) auf ihn übertragen. Die Kopplung erfolgt so, daß ein Bremsen eine Drehung des Hebels 248 in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn und eine Bewegung des Betätigungskolbens 246 in den F i g. 1 bis 3 nach links verursacht. Der Betätigungskolben 246 hat einen seitlichen Ausschnitt 250, um eine Anlagefläche für einen Führungsstift 252, der den Betätigungskolben 246 an der Seite durchsetzt, zu bilden. Durch den Ausschnitt 250 wird die Hubbewegung des Betätigungskolbens 246 in der Kammer 216 begrenzt. Der Betätigungskolben 246 weist einen verjüngten, stangenartig gegen den Ventilschieber 224 vorstehenden Anschlag 258 auf, der von einer Feder 254 umgeben ist, die sich einerseits gegen den Betätigungskolben 246 und andererseits gegen die Stirnfläche des Kolbenteiles 244 des Ventilschiebers 224 abstützt. Die Feder 254 wirkt dem Flüssigkeitsdruck in dem Ringraum 230 entgegen (der Ventilschieber ist gegen diesen Druck hydraulisch nicht ausgeglichen) und. hält den Ventilschieber in einer in den F i g. 2 und 3 dargestellten Normalstellung.
  • Die Druckflüssigkeit strömt dabei von einer Einlaßöffnung 234 außer in die Ringräume 230 und 240 mit vollem Druck durch eine Auslaßöffnung 256 in ein Wählventil 16, das wahlweise die Druckflüssigkeit zu den Stellmotoren der für die eine oder die andere Fahrtrichtung vorgesehenen Schaltkupplung des Wechsel- und Wendegetriebes des Fahrzeugs leitet und über einen Richtungswählhebel 260 betätigt wird.
  • Die Bewegung des Bremspedals wird in der Weise auf den Betätigungskolben 246 übertragen, daß davon die Druckkraft der Feder 254 beeinflußt wird. So erlaubt die Feder 254 beispielsweise beim Bremsen dem Ventilschieber 224, sich nach links zu bewegen, und dessen Kolbenteil 228 begrenzt und steuert dabei durch teilweises Verschließen der in den überströmkanal 242 mündenden öffnung des Auslaßringraums 241 in der Buchse 222 und der Auslaßöffnung 256 den zum Stellmotor der Schaltkupplung gelangenden Flüssigkeitsstrom. Bei nichtbetätigter Bremse ist der gekröpfte Hebel 248, der an dem Betätigungskolben 246 angreift, durch eine im Bremsgestänge angebrachte Feder bestrebt, den Betätigungskolben 246 in der in der Zeichnung rechten Lage zu halten.
  • Ersichtlich nimmt bei dem vorstehend beschriebenen Steuerventil beim Bremsen die Kupplungskraft in dem Maße ab, wie die Bremskraft zunimmt, bis schließlich die Bremse voll wirkt und die Schaltkupplung ganz ausgerückt ist.
  • Auf der anderen Seite geht der Betätigungskolben 246 beim Loslassen des Bremspedals nach rechts zurück und bewirkt dadurch, daß auch der Ventilschieber 224 wieder in die in den Zeichnungen rechte Lage zurückkehrt, um den Flüssigkeitsdurchlaß von der Pumpe zum Stellmotor der Schaltkupplung voll zu öffnen, so daß letztere unverzögert wieder voll eingerückt ist. Auf diese Weise wird allein durch Niederdrücken des Bremspedals selbsttätig eine hochempfindliche Steuerung bewirkt, bei der der Flüssigkeitszustrom zum Stellmotor der Schaltkupplung vom Grad der Bremsbetätigung abhängt. Durch dieses Zusammenwirken wird eine besonders feinfühlige Arbeitsweise ermöglicht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zur Übertragung der Bremspedalbewegung ein mechanisches Gestänge vorgesehen. Es kann jedoch ebenso ein hydraulisches Gestänge verwendet werden, das durch die Druckflüssigkeit der Fahrzeugbremsanlage verstellt wird. Beispielsweise kann der Betätigungskolben beim Bremsen durch den Bremsflüssigkeitsdruck nach links bewegt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durch die Bremsbetätigungseinrichtung betätigtes Steuerventil für flüssigkeitsbetätigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere von Flurförderfahrzeugen, mit einem Ventilgehäuse, welches eine Kammer sowie eine in diese mündende Einlaßöffnung für die Druckflüssigkeit und eine in Achsrichtung dazu versetzte Auslaßöffnung für die Druckflüssigkeit aufweist, mit einem in der Kammer beweglichen Ventilschieber, der die Einlaß- und die Auslaßöffnung entsprechend seiner Stellung mit unterschiedlichem öffnungsgrad miteinander verbindet oder voneinander absperrt und von der einen Seite unter der Wirkung des in der Auslaßöffnung herrschenden Flüssigkeitsdruckes und von der anderen Seite unter der Wirkung einer diesem entgegenwirkenden Federkraft steht, und mit einem abhängig von der Bremsbetätigung verschiebbaren Betätigungskolben in der Kammer, dessen Verschiebung ein Verschieben des Ventilschiebers zur Folge hat, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Betätigungskolben (246) an seinem dem Ventilschieber (224) zugewandten Ende einen an dem Ventilschieber (224) - zur Anlage kommenden Anschlag (258) aufweist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch eine zwischen dem Betätigungskolben (246) und dem Ventilschieber (224) eingespannte, einen inneren Durchgang aufweisende Feder (254) erzeugt wird und der Betätigungskolben (246) einen gegen den Ventilschieber (224) stangenförmig vorstehenden, die Feder (254) durchgreifenden Anschlag (258) bildet, an dem der Ventilschieber (224) zur Anlage kommt. 3. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (224) in einer in der Kammer (216) lösbar festgelegten Buchse (222) geführt ist, die der Einlaß-bzw. Auslaßöffnung (236 bzw. 256) im Ventilgehäuse (212) entsprechende Durchlässe (Öff- nung 236 und Auslaßring 241) und einen überströmkanal (242) von der Auslaßöffnung (256) zu der dem Betätigungskolben (246) abgewandten Seite des Ventilschiebers (224) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 942, 899 887; USA.-Patentschriften Nr. 2 814 371, 2 788 192, 2 786 368, 2 755 815, 2 493 111, 2 005 813.
DEC20142A 1958-11-10 1959-11-09 Durch die Bremsbetaetigungseinrichtung betaetigtes Steuerventil fuer fluessigkeitsbetaetigte Schaltkupplungen eines Wechsel- und Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen Pending DE1272747B (de)

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