DE1272173B - Lead sharpener for conical sharpening of pencil leads held in a lead holder - Google Patents

Description

Minenspitzgerät zum konischen Anspitzen von in einem Minenhalter gehaltenen Bleistiftminen Die Erfindung betrifft ein Minenspitzgerät zum konischen Anspitzen von in einem Minenhalter gehaltenen Bleistiftminen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem mittigen Zapfen, um welchen der Gehäusedeckel mittels einer an seiner Innenseite vorstehenden mittigen Nabe drehbar gelagert ist, aus einer am Gehäusedeckel außen vorstehenden außermittig angeordneten rohrförmigen Führung zum Einsetzen des Minenhalters und aus einem radialen, zur Waagerechten nach oben geneigten, an der Nabe des Gehäusedeckels befestigten Zapfen, auf dem eine Schneid- bzw. Schleifscheibe drehbar gelagert ist, mit welcher ein Ritzel verbunden ist, das mit einem am Gehäuse ortsfest angebrachten Zahnkranz kämmt, um bei der Drehung des Gehäusedeckels um den mittigen Zapfen des Gehäuses zusammen mit der Schneid- bzw. Schleifscheibe um seine Achse gedreht zu werden.Lead sharpener for conical sharpening of the lead held in a lead holder Pencil leads The invention relates to a lead sharpener for conical sharpening of pencil leads held in a lead holder, consisting of a housing with a central pin, around which the housing cover by means of a on his Inside protruding central hub is rotatably mounted, from one on the housing cover externally protruding eccentrically arranged tubular guide for inserting the Mine holder and from a radial, upwardly inclined to the horizontal, on the Hub of the housing cover attached pin on which a cutting or grinding wheel is rotatably mounted, with which a pinion is connected, which with a on the housing Stationarily attached ring gear meshes with the rotation of the housing cover the central pin of the housing together with the cutting or grinding wheel its axis to be rotated.

Ein solches Gerät ist aus der USA.-Patentschrift 1038 112 bekannt, jedoch ist lediglich das Anspitzen von Bleistiften, nicht jedoch von in einem Minenhalter gehaltenen Minen vorgesehen. Beim Spitzen von Minen würde bei einem solchen Gerät der Anpreßdruck zwischen Schleifscheiben und Minenspitzer entsprechend der individuellen Handhabung unterschiedlich groß, und es bestünde die Gefahr, daß die Minenspitze während des Spitzvorganges abbricht.Such a device is known from US Pat. No. 1038 112, but only the sharpening of pencils is provided, but not of leads held in a lead holder. When sharpening leads, the contact pressure between grinding disks and lead sharpener would vary according to the individual handling in such a device, and there would be the risk that the lead tip breaks off during the sharpening process.

Eine bekannte Bauart eines Minenspitzers (deutsche Patentschrift 865 266) weist eine in einem topfförmigen Gehäuse fest angeordnete Minenspitzerscheibe auf sowie einen in das Gehäuse hineinragenden Einsatz zum Halten und Entlangführen der Mine am gezahnten Scheibenumfang. Zwar ist in dieser Patentschrift das Problem schon angesprochen, den radialen Anpreßdruck zwischen der zu spitzenden Mine und der Frässcheibe auf einen vorbestimmten Wert einzustellen, um ein Abbrechen der Mine zu vermeiden. Mit der hier angedeuteten Lösung, den die Mine aufnehmenden Einsatz abzufedern, ist diese Aufgabe jedoch nur ungenügend gelöst, da der Einsatz entgegen der Wirkung einer Feder schwenkbar angeordnet ist, was zur Folge hat, daß bei der von Hand bewirkten Kreisbewegung des Einsatzes mit der Mine unvermeidlich Kippkräfte auf die Minenspitze übertragen werden, so daß diese abbrechen kann.A well-known type of mine sharpener (German patent 865 266) has a pencil sharpening disk which is fixedly arranged in a pot-shaped housing and an insert projecting into the housing for holding and guiding the lead on the toothed disc circumference. True, the problem is in this patent already mentioned, the radial contact pressure between the mine to be sharpened and set the milling disc to a predetermined value in order to cancel the Avoid mine. With the solution indicated here, the use of the mine to cushion, this task is only inadequately solved, since the use is contrary the action of a spring is pivotably arranged, with the result that in the hand-induced circular movement of the insert with the mine inevitable tipping forces be transferred to the lead tip so that it can break off.

Bei einer weiteren bekannten Bauart eines Minenspitzgerätes (schweizerische Patentschrift 266 661) sind Schleifrad und Führungshülse der Bleistiftmine durch Getriebe derart miteinander verbunden, daß die Mine und das Schleifrad beim Spitzen zwangläufig einander genähert werden. Einerseits ist aber auch hierbei der Minenhalter gegen Kippen nicht völlig gesichert, andererseits ist bei der hier vorgesehenen starren Führung nachteilig, daß sich diese beim Spitzvorgang nicht der Mine anpassen kann und daher leicht ein Abbrechen der Minenspitze herbeiführt. Außerdem ist das dort beschriebene Gerät sehr kompliziert im Aufbau.In another known type of lead sharpener (Swiss Patent specification 266 661) the grinding wheel and guide sleeve of the pencil lead are through Gear interconnected in such a way that the mine and the grinding wheel when sharpening inevitably be brought closer to one another. On the one hand, however, there is also the mine holder not completely secured against tipping, on the other hand is provided here with the rigid guide disadvantageous that they do not adapt to the mine during the sharpening process can and therefore easily breaks the lead tip. Besides, this is The device described there has a very complicated structure.

Eine weitere bekannte Bauart (deutsche Patentschrift 723 261) eines Minenspitzgerätes weist eine senkrecht zur Welle des Schärfrades unter Federwirkung verschiebbare Schärfvorrichtung auf. Das gesamte Minenspitzgerät wird durch einen in eine Ringnut am Füllbleistift einrastenden Federring gehalten und durch Kreisschwingungen des Stiftes durch Schleuderwirkung in Drehung versetzt. Es ergibt sich zweifelsfrei, daß auch hier keine Sicherheit gegen Brechen der Minenspitze gegeben ist.Another known type (German patent specification 723 261) one Mine sharpening device has a spring action perpendicular to the shaft of the sharpening wheel sliding sharpening device on. The entire lead sharpener is controlled by a Locking ring held in an annular groove on the filling pencil and by circular vibrations of the pin is set in rotation by the centrifugal effect. It turns out without a doubt, that here, too, there is no security against breaking the tip of the mine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Minenspitzgerät der eingangs beschriebenen Gattung derart auszubilden, daß sich ein stets gleichbleibender Anpreßdruck zwischen Minenspitze und Schneid-bzw. Schleifscheibe einstellt, so daß die Minenspitze beim Anspitzen nicht abbricht.The invention is based on the object of a mine sharpening device to train initially described type in such a way that a constant Contact pressure between lead tip and cutting or. Grinding wheel adjusts so that the lead tip does not break off when sharpening.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schneid- bzw. Schleifscheibe mit dem Ritzel auf dem an der Nabe des Gehäusedeckels befestigten Zapfen unter der Wirkung einer Feder axial verschiebbar ausgebildet wird und daß diese Verschiebung radial nach außen durch einen Anschlag begrenzt wird. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt F i g. 1 ein Minenspitzgerät im Schnitt durch die Drehachse und F i g. 2 den oberen Teil des Gerätes im Aufriß und in einer gegenüber der Darstellung von F i g. 1 um 90° gedrehten Ansicht.This object is achieved according to the invention in that the cutting or grinding wheel with the pinion on the attached to the hub of the housing cover Pin is formed axially displaceable under the action of a spring and that this displacement is limited radially outward by a stop. the The invention is explained in more detail with reference to the drawing. In it, F i g. 1 a mine sharpener in section through the axis of rotation and F i g. 2 the upper part of the device in elevation and in an opposite to the representation of FIG. 1 view rotated by 90 °.

Das Minenspitzgerät weist ein zylindrisches Gehäuseunterteil 1 mit Boden 2 und Mantel 3 auf sowie einen das Unterteil l verschließenden Deckel 4, dem eine konzentrische Hülse 5 aasgeformt ist. Die Hülse 5 ist durch einen mit dieser drehfest verbundenen Stutzen 6 verlängert.The lead sharpener has a cylindrical lower housing part 1 Bottom 2 and jacket 3 and a cover 4 that closes the lower part l, the a concentric sleeve 5 is aasformt. The sleeve 5 is through one with this non-rotatably connected nozzle 6 extended.

Ein Bolzen 7 ist konzentrisch im Gehäuse angeordnet, mit seinem einen Ende am Boden 2 des Gehäuseunterteils 1 verschraubt und an seinem anderen Ende mit einer Linsenkopfschraube 8 versehen, welche Gehäuseunterteil 1 und Deckel 4 unter Zulassung von axialem Spiel zusammenhält. Der Stutzen 6, welcher gegenüber dem Bolzen 7 Übermaß aufweist, stützt sich mit seinem unteren Ende gegen einen Bund 9 des Bolzens 7 ab. Dem Deckel 4 ist zur Zentrierung ein Ring 10 aasgeformt, der an der Innenfläche des Mantels 3 des Unterteils 1 anliegt. Außerdem ist dem Deckel auf seiner Oberseite ein außermittig angeordnetes Rohr 11 aasgeformt, welches einen Einsatz 12 sowie einen Minenhalter 13 mit Mine 14 aufnimmt.A bolt 7 is arranged concentrically in the housing, screwed with its one end to the bottom 2 of the lower housing part 1 and provided at its other end with a pan head screw 8 which holds the lower housing part 1 and cover 4 together while allowing axial play. The connecting piece 6, which is oversized with respect to the bolt 7, is supported with its lower end against a collar 9 of the bolt 7. A ring 10 is formed on the cover 4 for centering and rests against the inner surface of the casing 3 of the lower part 1. In addition, an eccentrically arranged tube 11 is aasgeformt the lid on its upper side, which receives an insert 12 and a lead holder 13 with lead 14.

Am Stutzen 6 ist mit einer Schraube 21 ein Zapfen 15 befestigt, der gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist und an seinem Ende eine Frässcheibe 16 sowie ein mit dieser drehfest verbundenes Ritze117 aufweist. Das Ritzel 17 steht mit einem im Gehäuseunterteil 1 durch Schrauben 18 befestigten Zahnkranz 19 im Eingriff.A pin 15 is attached to the nozzle 6 with a screw 21, which is arranged inclined to the horizontal and at its end a milling disc 16 as well as a notch 117 connected to it in a rotationally fixed manner. The pinion 17 is stationary with a toothed ring 19 fastened in the lower housing part 1 by screws 18 in engagement.

Die Frässcheibe 16 ist auf dem Zapfen 15 axial verschiebbar; sie wird durch eine Feder 20 unter stets gleichbleibendem Druck gegen die Spitze der Mine 14 angedrückt.The milling disk 16 is axially displaceable on the pin 15; she will by a spring 20 under constant pressure against the tip of the mine 14 pressed.

Claims (1)

Patentanspruch: Minenspitzgerät zum konischen Anspitzen von in einem Minenhalter gehaltenen Bleistiftminen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem mittigen Zapfen, um welchen der Gehäusedeckel mittels einer an seiner Innenseite vorstehenden mittigen Nabe drehbar gelagert ist, aus einer am Gehäusedeckel außen vorstehenden außermittig angeordneten rohrförmigen Führung zum Einsetzen des Minenhalters und aus einem radialen, zur Waagerechten nach oben geneigten, an der Nabe des Gehäusedeckels befestigten Zapfen, auf dem eine Schneid- bzw. Schleifscheibe drehbar gelagert ist, mit welcher ein Ritzel verbunden ist, das mit einem am Gehäuse ortsfest angebrachten Zahnkranz kämmt, um bei der Drehung des Gehäusedeckels um den mittigen Zapfen des Gehäuses zusammen mit der Schneid- bzw. Schleifscheibe um seine Achse gedreht zu werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schneid- bzw. Schleifscheibe (16) mit dem Ritzel (17) auf dem an der Nabe (5, 6) des Gehäusedeckels (4) befestigten Zapfen (15) unter der Wirkung einer Feder (20) axial verschiebbar ist und diese Verschiebung radial nach außen durch einen Anschlag begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 882, 723 261, 819 513, 865 266; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 311; schweizerische Patentschrift Nr. 266 661; USA.-Patentschrift Nr. 1038 112.Claim: Mine sharpener for conical sharpening in one Lead holder held pencil leads, consisting of a housing with a central Pin, around which the housing cover by means of a protruding on its inside central hub is rotatably mounted, from a protruding outside of the housing cover eccentrically arranged tubular guide for inserting the lead holder and from a radial, upwardly inclined to the horizontal, on the hub of the housing cover fixed pin on which a cutting or grinding wheel is rotatably mounted, with which a pinion is connected, which is fixedly attached to the housing The ring gear meshes with the rotation of the housing cover around the central pin of the Housing rotated about its axis together with the cutting or grinding wheel that the cutting or grinding wheel (16) with the pinion (17) on the one attached to the hub (5, 6) of the housing cover (4) Pin (15) is axially displaceable under the action of a spring (20) and this Shifting radially outward is limited by a stop. Considered Publications: German Patent Nos. 399 882, 723 261, 819 513, 865 266; German Auslegeschrift No. 1006 311; Swiss Patent No. 266 661; U.S. Patent No. 1038 112.