DE1269020B - Device for creating a search track in avalanche accidents - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Hervorbringen einer Suchspur bei Lawinenunglücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hervorbringen einer Suchspur bei Lawinenunglücken mit einer an dem Benutzer befestigbaren Abschußeinrichtung für ein Geschoß, das mit dem einen, ersten Ende einer Schnur verbunden ist, deren zweites Ende an der Abschußeinrichtung befestigt ist.Device for creating a search track in the event of an avalanche accident The invention relates to a device for producing a search track in the event of an avalanche accident with a launcher for a projectile that can be fastened to the user is connected to the one, first end of a cord, the second end of which is connected to the Launcher is attached.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist das Geschoß als einfaches Metallstück ausgebildet, daher fällt es nach dem Abschuß und nachdem es den Kulminationspunkt seiner Flugbahn erreicht hat, durch seinen geringen Luftwiderstand nicht merklich gebremst, etwa mit Erdbeschleunigung auf den Lawinenhang zurück. Da der durch eine Lawine gefährdete Benutzer die Abschußvorrichtung nur betätigen kann, ehe er von der Lawine erfaßt wird, ist es sehr wahrscheinlich, daß das Geschoß mit der Schnur schon wieder auf dem Lawinenhang liegt, ehe die Lawine den Benutzer erreicht hat, möglicherweise sogar, ehe sie richtig eingesetzt hat, so daß Geschoß und Schnur mit dem Verunglückten verschüttet werden. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Schnur zwar in Streukörper eingebettet, die beim Abschuß verstreut werden; diese Streukörper werden aber von der eine Lawine regelmäßig begleitenden Luftdruckwelle beinahe mit Sicherheit so weit fortgetragen, daß sie keinen Hinweis auf die Lage des Verschütteten zu geben vermögen; sie lassen allenfalls erkennen, daß in einem Lawinenfeld ein Mensch verunglückt ist. Es ist daher wenig erfolgversprechend, an einer Stelle, an der man solche Streukörper findet, nach der verschütteten Schnur zu suchen.In a known device of this type, the projectile is as a simple piece of metal, so it falls after being fired and after it has reached the culmination point of its trajectory due to its low air resistance not noticeably slowed down, for example back to the avalanche slope with acceleration due to gravity. Since the endangered by an avalanche user only operate the launcher can, before it is caught by the avalanche, it is very likely that the projectile with the cord lies back on the avalanche slope before the avalanche hits the user has reached, possibly even before it has actually set in, so that projectile and cord to be spilled with the casualty. In the known device the line is embedded in scattering bodies that are scattered when fired; however, these scattering bodies are caused by the air pressure wave that regularly accompanies an avalanche almost certainly carried so far that they have no clue of the situation of the buried are able to give; at best they show that in one Avalanche field a person has had an accident. It is therefore not very promising a place where you can find such scatterers, after the buried string to search.

Die beschriebenen Mängel zu beseitigen, ist Aufgabe der Erfindung. Sie wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Geschoß ein Behälter ist, der einen an dem ersten Ende der Schnur befestigten Fallschirm und eine Ausstoßeinrichtung für diesen enthält. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der Fallschirm im Kulminationspunkt der Flugbahn aus dem Geschoß ausgestoßen, also in einer Höhe von beispielsweise 30 bis 50 m über der Abschußstelle. Der am freien Ende der Schnur befestigte Fallschirm schwebt genügend lange in der Luft, um sich erst dann auf das Lawinenfeld abzusenken, wenn die Lawine zum Stehen gekommen ist. Wenn die Druckwelle der Lawine den schwebenden Fallschirm erfaßt, wird die an ihm und an dem Verunglückten befestigte Schnur in erwünschter Weise gestrafft, so daß die Schnur dort, wo sie sich nach dem Unglück im Schnee verliert, in die Richtung des Verschütteten weist und dessen Befreiung in entscheidender Weise beschleunigen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ausstoßeinrichtung einen sich beim Abschuß des Behälters entzündenden Zeitzünder und einen durch diesen zündbaren Treibsatz.The object of the invention is to eliminate the deficiencies described. In the case of a device of the type described at the outset, it is achieved by that according to the invention the projectile is a container, the one at the first end of the Includes cord attached parachute and an ejector for this. at the device according to the invention, the parachute is in the culmination point of the Ejected trajectory from the projectile, so at a height of, for example, 30 to 50 m above the launch site. The parachute attached to the free end of the cord floats in the air long enough to only then sink into the avalanche field, when the avalanche has stopped. When the blast wave of the avalanche causes the floating Parachute is detected, the cord attached to him and the casualty is in Desirably tightened so that the cord is where it is after the accident loses in the snow, points in the direction of the victim and frees him can accelerate in a decisive way. In a preferred embodiment According to the invention, the ejection device comprises a retraction when the container is fired igniting time fuse and a propellant that can be ignited by this.

Die Abschußeinrichtung kann in der Art einer Pistole einen den Behälter vor dem Abschuß aufnehmenden Lauf und eine diesen Lauf gleichachsig umgebende Büchse besitzen, und die Schnur kann in dem Raum zwischen dem Lauf und der Büchse aufgeschossen sein. Die Abschußeinrichtung kann ferner zweckmäßigerweise einen Pistolenkörper umfassen, der einen Schlagbolzen enthält, welcher mit einem ersten Hebel zu spannen und von einer Sicherung freizugeben ist, die mit einem zweiten, in derselben Ebene wie der erste Hebel schwenkbaren Hebel auszulösen ist. Um ein versehentliches Auslösen der Abschußeinrichtung auszuschließen, ist zweckmäßigerweise eine zweite Sicherung vorgesehen, die im rechten Winkel zur Schwenkebene der beiden Hebel auslösbar ist.The firing device can be in the manner of a pistol a the container in front of the launch receiving barrel and a rifle coaxially surrounding this barrel own, and the line can shoot in the space between the barrel and the rifle be. The firing device can also expediently be a pistol body include, which contains a firing pin, which is to be cocked with a first lever and to be shared by a backup that is shared with a second, on the same level how to trigger the first lever pivotable lever. To accidentally trigger it To exclude the launching device, a second fuse is expedient provided, which can be triggered at right angles to the pivot plane of the two levers.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is described below with reference to schematic drawings explained in more detail using an exemplary embodiment.

F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil, F i g. 1 a ist ein Längsschnitt durch den unteren Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 11-II in Fig.1a. Das aus der Zeichnung ersichtliche Notzeichengerät umfaßt das eigentliche Signal und dessen Schleudervorrichtung.F i g. 1 is a longitudinal section through the upper part, FIG. 1 a is a longitudinal section through the lower part of a device according to the invention, and F i g. Figure 2 is a section along line 11-II in Figure 1a. The end The emergency signaling device shown in the drawing includes the actual signal and its Centrifugal device.

Das eigentliche Notzeichengerät setzt sich aus zwei konzentrischen Metallrohren 1 und 12 zusammen, die beide auf einem Sockel 17 befestigt sind.The actual emergency sign device consists of two concentric ones Metal pipes 1 and 12 together, both of which are fastened on a base 17.

In dem Rohr 1 ist ein einen farbigen Fallschirm 8 enthaltender Topf 5 untergebracht. Der Fallschirm 8 wird mittels eines Stopfens 9 in seiner Stellung gehalten. Die Hauptfangleine 10 des Fallschirms 8 ist an einer Leine 13 befestigt, die durch den Stopfen 9 hindurchgeht und im Inneren des zwischen den zwei Rohren 1 und 12 gebildeten ringförmigen Raumes aufgeschossen ist. Das freie Ende dieser Leine 13 ist am Sockel 17 haltbar befestigt. Letzerer ist seinerseits auf einem mit einem Aufschlagzünder 19 ausgestatteten Block 18 befestigt.In the tube 1 is a pot containing a colored parachute 8 5 housed. The parachute 8 is in its position by means of a plug 9 held. The main line 10 of the parachute 8 is attached to a line 13, which passes through the plug 9 and inside the between the two tubes 1 and 12 formed annular space is shot up. The free end of this Line 13 is permanently attached to the base 17. The latter is in turn on one with a percussion fuse 19 equipped block 18 attached.

Das Notzeichengerät umfaßt außerdem eine Zündschnur 3, einen Treibsatz 4 zum Ausstoßen des Topfes und einen Zeitzünder 6 zum Entzünden des zum Ausstoßen des Fallschirms dienenden Treibsatzes 7.The emergency sign device also includes a fuse 3, a propellant 4 for ejecting the pot and a timer 6 for igniting the one for ejecting propellant used for the parachute 7.

Die Abschußvorrichtung setzt sich zusammen aus: a) einem Pistolenkörper 23 mit einer zylindrischen Aufnahme für den Block 18; b) zwei Stützscheiben 24 und 35, zwischen welchen eine Feder 31 angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, eventuelle Maßänderungen des Blocks 18 auszugleichen und letzteren mit Hilfe einer Bajonetteinrichtung 29 in seiner Stellung zu halten; c) einer Schlagvorrichtung, die den eigentlichen Schlagbolzen 28, eine Schlagbolzenfeder 27, ein Widerlager 40 zum Abstützen auf dem Drücker und einen Stift 41 zum Zurückziehen des Schlagbolzens umfaßt. Das Ganze ist in einer zylindrischen Aussparung des Körpers 23 angeordnet, die sich in Verlängerung der Aufnahme für den Block 18 befindet; d) einem Abzughebel 37 und dessen Rückstellfeder 43; e) einer ersten Sicherung, die eine Kugel 51 und eine Buchse 26 mit deren Feder 25 umfaßt. Diese Vorrichtung wird mit Hilfe eines der Wirkung einer Rückstellfeder 42 unterworfenen Hebels 38 betätigt.The launching device is composed of: a) a gun body 23 with a cylindrical receptacle for the block 18; b) two support disks 24 and 35, between which a spring 31 is arranged, which is intended to compensate for any dimensional changes in the block 18 and to hold the latter in its position with the aid of a bayonet device 29; c) a striking device which comprises the actual firing pin 28, a firing pin spring 27, an abutment 40 for supporting on the pusher and a pin 41 for retracting the firing pin. The whole is arranged in a cylindrical recess of the body 23, which is in the extension of the receptacle for the block 18; d) a trigger 37 and its return spring 43; e) a first fuse, which comprises a ball 51 and a bushing 26 with the spring 25 thereof. This device is actuated with the aid of a lever 38 which is subjected to the action of a return spring 42.

f) einer zweiten Sicherung, die von einem an seinen beiden Enden mit einem Knopf 39 bzw. 55 und außerdem einer Feder 45 und einer Sperrkugel 46 ausgestatteten Stift 44 gebildet wird.f) a second fuse, one at both ends with a button 39 or 55 and also a spring 45 and a locking ball 46 equipped Pin 44 is formed.

Es muß hinzugefügt werden, daß die Hebel 37 und 38 um von dem Körper 23 getragene Achsen 62 und 53 schwenken.It must be added that levers 37 and 38 are around from the body 23 pivot axles 62 and 53 carried.

Um die Pistole zu laden, führt man den Block 18 in die zylindrische Aufnahme des Pistolenkörpers 23 ein, wobei man die Feder 31 zusammendrückt und ihn durch Bajonettverschluß mittels der Zapfen 29 befestigt, die sich in den Rinnen eines mit dem Körper 23 fest verbundenen Ringes 60 verschieben.In order to load the pistol, the block 18 is inserted into the cylindrical housing of the pistol body 23, the spring 31 is compressed and it is fastened by a bayonet fitting by means of the pins 29 which are located in the grooves of a ring 60 firmly connected to the body 23 move.

Die auf diese Weise geladene Pistole weist zwei Sicherungen 38 und 44 auf, und es muß in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß die beiden Sicherungen 44 und 38 senkrecht zueinander liegen und daß es somit sehr unwahrscheinlich ist, daß das Fallen einer geladenen Pistole zu dem gleichzeitigen Entsichern der beiden Sicherungen führen kann. Die Sicherung ist noch dadurch verbessert, daß das Abdrücken nur erfolgen kann, indem man gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung auf die Hebel 37 und 38 drückt. Um außerdem zu verhindern, daß der Benutzer beim Einstecken der geladenen Pistole in seine Tasche deren Auslösen bewirkt, sind die Enden der Sicherung 44 in kugelförmigen Aussparungen des Körpers 23 gelagert, die sie schützen, ohne jedoch die Betätigung durch den Benutzer zu behindern, selbst wenn dieser dicke Handschuhe trägt.The pistol loaded in this way has two fuses 38 and 44 on, and it should be noted in this context that the two fuses 44 and 38 are perpendicular to each other and that it is therefore very unlikely that the falling of a loaded pistol leads to the simultaneous unlocking of the two Fuses can lead. The security is further improved by the fact that the trigger can only be done by looking at the opposite direction at the same time Lever 37 and 38 pushes. Also to prevent the user from plugging it in the loaded pistol in his pocket which causes the trigger are the ends of the Fuse 44 stored in spherical recesses of the body 23 that protect them, but without hindering the operation by the user, even if he is thick Wearing gloves.

Um abzudrücken, ergreift der Benutzer den Körper 23 mit seiner Hand. Um die Sicherung 44 zu entsichern, drückt er mit dem Daumen oder dem Zeigefinger in der Weise auf den Knopf 39, daß der dicke Teil des Stiftes 44 außerhalb der Bahn des hinteren Teiles des Schlagbolzens 28 (F i g. 1) liegt und dessen Verschieben nicht mehr behindert.To pull the trigger, the user grips the body 23 with his hand. To unlock the fuse 44, he presses with his thumb or forefinger in such a way on the button 39 that the thick part of the pin 44 is outside the track of the rear part of the firing pin 28 (FIG. 1) is located and its displacement no longer disabled.

Da der Schlagbolzen 28 immer noch von der Kugel 51 in seiner Stellung gehalten wird, ballt nun der Benutzer seine Hand zu einer Faust zusammen. Diese Bewegung bewirkt, daß der Rückzugshebel 38 und der Abdrückhebel 37 in Richtung zueinander gedrückt werden. Der Finger 54 des Abdrückhebels 37 preßt also die Feder 27 mit Hilfe des Widerlagers 40 zusammen.Since the firing pin 28 is still held in its position by the ball 51, the user now clenches his hand into a fist. This movement causes the retraction lever 38 and the push-off lever 37 to be pressed towards each other. The finger 54 of the push-off lever 37 thus compresses the spring 27 with the aid of the abutment 40.

Wenn der Finger 54 das Ende seines Weges erreicht, stößt sein Ende die Buchse 26 gegen die Wirkung der Feder 25 und, indem diese die Kugel 51 freigibt, wird der Schlagbolzen 28 frei, der nun auf den Zünder 19 schlägt. Dieser entzündet die Zündschnur 3, die ihrerseits den Treibsatz 4 in Brand setzt, der den Topf 5 hinausschleudert und die Zeitzündung 6 entzündet.When the finger 54 reaches the end of its path, its end abuts the bush 26 against the action of the spring 25 and, in that this releases the ball 51, the firing pin 28 is free, which now strikes the detonator 19. This ignites the fuse 3, which in turn sets the propellant 4 on fire, which the pot 5 thrown out and the timer 6 ignites.

Auf diese Weise wird der Topf 5 in die Luft geschleudert, wobei sich die zwischen den Rohren 1 und 12 befindliche Leine 13 abwickelt.In this way, the pot 5 is thrown into the air, whereby the line 13 located between the tubes 1 and 12 unwinds.

Wenn die Zeitzündung 6 bis zu ihrem Ende durchgebrannt ist, entzündet sie den Treibsatz 7. Dieser schleudert den Fallschirm 8 aus dem Topf 5 heraus. Im allgemeinen reguliert man die Zeitzündung 6 derart, daß der Treibsatz 7 genau in dem Augenblick entzündet wird, in welchem der Fallschirm 8 die größte Höhe seiner Bahn erreicht. Der Fallschirm bleibt weiterhin mit dem Benutzer durch die Leine 13 verbunden. Um zu vermeiden, daß der Benutzer die Pistole infolge einer Unpäßlichkeit losläßt, ist sie vorzugsweise an seinem Arm befestigt, z. B. mittels einer Armbinde.When the timer 6 has burned out to its end, ignites they the propellant charge 7. This hurls the parachute 8 out of the pot 5. in the in general, the time ignition 6 is regulated in such a way that the propellant charge 7 is exactly in the moment in which the parachute 8 is at its greatest height Reached the train. The parachute remains on the leash with the user 13 connected. To avoid the user using the gun as a result of an ailment lets go, it is preferably attached to his arm, e.g. B. by means of an armband.

Der Fallschirm 8 und die Leine 13 sind mit einem den Schnee färbenden Farbstoff imprägniert, so daß das Suchen erleichtert wird.The parachute 8 and the line 13 are provided with a snow coloring Dye impregnated to make searching easier.

Die beschriebene Vorrichtung, die nach dem Emporschießen nach einer Handzündung mit dem Benutzer durch eine Leine verbunden ist, kann auch andere Anwendungen finden. Auf sie soll sich die Erfindung ebenfalls beziehen.The device described, which after shooting up after a Manual ignition is connected to the user by a leash, can also have other uses Find. The invention is also intended to relate to them.

Claims (1)

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Hervorbringen einer Suchspur bei Lawinenunglücken mit einer an dem Benutzer befestigbaren Abschußeinrichtung für ein Geschoß, das mit dem einen, ersten Ende einer Schnur verbunden ist, deren zweites Ende an der Abschußeinrichtung befestigt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß das Geschoß ein Behälter (5) ist, der einen an dem ersten Ende der Schnur (13) befestigten Fallschirm (8) und eine Ausstoßeinrichtung (6, 7) für diesen enthält. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung einen sich beim Abschuß des Behälters (5) entzündenden Zeitzünder (6) und einen durch diesen zündbaren Treibsatz (7) umfaßt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung in Form einer Pistole einen den Behälter (5) vor dem Abschuß aufnehmenden Lauf (1) und eine diesen Lauf gleichachsig umgebende Büchse (12) besitzt und daß die Schnur (13) in dem Raum zwischen dem Lauf und der Büchse aufgeschossen ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung einen Pistolenkörper (23) umfaßt, der einen Schlagbolzen (28) enthält, welcher mit einem ersten Hebel (37) zu spannen und von einer Sicherung (26, 51) freizugeben ist, die mit einem zweiten, in derselben Ebene wie der erste Hebel schwenkbaren Hebel (38) auszulösen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Sicherung (44), die im rechten Winkel zur Schwenkebene der beiden Hebel (37, 38) auslösbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 64 209; schweizerische Patentschrift Nr.187 831; Patentschrift Nr.15 077 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin.Claims: 1. Device for producing a search track in avalanche accidents with a launcher for a projectile, which can be attached to the user and which is connected to the one, first end of a cord, the second end of which is attached to the launcher, characterized in that the Projectile is a container (5) which contains a parachute (8) attached to the first end of the cord (13 ) and an ejection device (6, 7) for this. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the ejection device comprises a time fuse (6) which ignites when the container (5) is fired and a propellant charge (7) which can be ignited by this. 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the firing device in the form of a pistol has a barrel (1) receiving the container (5) before the launch and a sleeve (12) surrounding this barrel coaxially and that the cord (13 ) shot in the space between the barrel and the rifle. 4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized in that the firing device comprises a gun body (23) which contains a firing pin (28) which is to be tensioned with a first lever (37) and to release from a fuse (26, 51) is to be triggered with a second lever (38) pivotable in the same plane as the first lever. 5. The device according to claim 4, characterized by a second fuse (44) which can be triggered at right angles to the pivot plane of the two levers (37, 38). Documents considered: German Patent No. 64 209; Swiss Patent No. 187 831; Patent No. 15 077 of the Office for Invention and Patents in East Berlin.