DE1265611B - Unloading device for a barge - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. Cl.: Int. Cl .:

B63bB63b

Deutsche KL: 65 a2 - 32 German KL: 65 a2 - 32

Nummer: 1265 611Number: 1265 611

Aktenzeichen: J 28596 XI/65 a2File number: J 28596 XI / 65 a2

Anmeldetag: 19. Juli 1965Filing date: July 19, 1965

Auslegetag: 4. April 1968Open date: April 4, 1968

Die Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung für einen Lastkahn für Schüttgüter, dessen offener Laderaum einen an einem Ende gegen eine Abgabeeinrichtung aufwärtsgeneigten Boden hat, über den ein mittels eines Seil- oder Kettenzuges antreibbarer Schürfkübel zum Befördern des Schüttgutes über den geneigten Abschnitt zu der Abgabeeinrichtung geführt ist. Lastkähne für Schüttgüter, z. B. für nassen Sand, Schotter, Kohle od. dgl. werden meistens mit auf der Mole aufgestellten Greiferkränen entladen. Dies birgt jedoch die Gefahr in sich, daß der schwingende Greifer an Teile des Lastkahnes anstößt und diesen beschädigt. Außerdem sind die Anschaffung, der Betrieb und die Instandhaltung eines solchen Kranes teuer. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, sich einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu bedienen, die mit dem Lastkahn mitgeführt wird und das Entladen von dem Vorhandensein eines Greiferkranes im Hafen unabhängig macht und den Kahn vor Beschädigungen schützt, da der Schürfkübel gerade geführt werden kann und die Gefahr ausgeschaltet ist, daß er mit Wucht an die Seitenwände des Laderaumes anstößt. Bei einer bekannten Ausbildung einer Entladevorrichtung gemäß der eingangs genannten Gattung ist der Laderaum des Lastkahnes unterteilt, und jeder einzelne Teil des Laderaumes hat einen Boden mit einem geneigten Bodenabschnitt, über den ein Schürfbagger zu einem Trichter führbar ist, durch den das Schüttgut einer Anordnung zusätzlicher Förderer zugeführt wird. Gegenüber dem eingangs beschriebenen Vorgehen des Entladens eines Lastkahnes für Schüttgüter mittels eines Kranes bietet diese letztere bekannte Ausbildung einer Entladevorrichtung jedoch keinen nennenswerten Vorteil, denn, abgesehen davon, daß für jeden Teil des Laderaumes ein getrennter Schürfbagger vorgesehen sein muß, bedarf es zusätzlicher Fördereinrichtungen, um das durch den Trichter fallende Schüttgut zu einer Entladestelle des Lastkahnes zu befördern. Auch hier sind also Anschaffung, Instandhaltung und Betrieb teuer, und gegenüber dem sonst üblichen Entladen von Lastkähnen für Schüttgüter mittels eines auf der Mole aufgestellten Kranes ergibt sich außerdem der Nachteil, daß die umfangreichen Fördereinrichtungen feste Einbauten an dem Lastkahn sein müssen, die ständig mitgeführt werden und einen sonst nutzbaren Teil des Laderaumes und des Ladegewichtes in Anspruch nehmen.The invention relates to an unloading device for a barge for bulk goods, the open loading space of which has a bottom sloping upward at one end towards a dispenser over which a by means of a cable or chain hoist drivable scraper for conveying the bulk material over the inclined section is guided to the dispensing device. Barges for bulk goods, e.g. B. for wet Sand, gravel, coal or the like are mostly unloaded with grab cranes set up on the pier. However, this harbors the risk that the swinging gripper will hit parts of the barge and damaged it. In addition, the acquisition, operation and maintenance of such a crane expensive. To avoid these disadvantages, it is known to use a device of the type mentioned at the beginning To operate genus that is carried by barge and unloading from the presence of a grab crane in the port makes it independent and protects the barge from damage, since the Scraper can be led straight and the risk is eliminated that he might hit the The side walls of the cargo space. In a known design of an unloading device according to The cargo hold of the barge is divided into the genus mentioned at the beginning, and each individual part of the The hold has a floor with an inclined floor section over which a excavator to a Funnel can be guided through which the bulk material is fed to an arrangement of additional conveyors. Compared to the procedure of unloading a barge for bulk goods described above however, this last known embodiment of an unloading device does not offer any by means of a crane notable advantage, because, apart from the fact that a separate excavator for each part of the hold must be provided, additional conveying equipment is required to get through the funnel to transport falling bulk goods to an unloading point of the barge. Here, too, are acquisition, Maintenance and operation expensive, and compared to the usual unloading of barges for bulk goods by means of a crane set up on the pier there is also the disadvantage that the extensive conveying equipment must be permanent fixtures on the barge, which are constantly be carried along and take up an otherwise usable part of the cargo space and the cargo weight to take.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entladevorrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß die Beförderung des im Entladevorrichtung für einen LastkahnThe invention is based on the object of an unloading device of the type mentioned at the beginning designed in such a way that the transport of the in the unloading device for a barge

Anmelder:Applicant:

E. C. Jones & Son (Brentford) Limited,E. C. Jones & Son (Brentford) Limited,

Brentford, Middlesex (Großbritannien)Brentford, Middlesex (Great Britain)

Vertreter:Representative:

Dr. W. Koch, Dr. R. GlaweDr. W. Koch, Dr. R. Glawe

und Dipl.-Ing. K. Delfs, Patentanwälte,and Dipl.-Ing. K. Delfs, patent attorneys,

8000 München 22, Liebherrstr. 208000 Munich 22, Liebherrstr. 20th

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Stanley Alfred Jones, Virginia Water, SurreyStanley Alfred Jones, Virginia Water, Surrey

(Großbritannien)(Great Britain)

Laderaum befindlichen Schüttgutes aus dem Laderaum bis zu der Stelle, an der das Gut den Lastkahn verläßt, ohne jeglichen Richtungswechsel in einem einzigen Fördergang erfolgt. Durch die Lösung dieser an sich schon neuen Aufgabe wird es ermöglicht, mit einer einzigen Fördereinrichtung auszukommen, deren Platzbedarf auf ein Mindestmaß beschränkt ist, so daß kein wesentlicher Teil des nutzbaren Laderaumes und Ladegewichtes dadurch verloren geht, daß die Vorrichtung als ständige Einbaute des Lastkahnes mitgeführt werden muß. Es entfallen ferner Energieverluste, die bei der genannten bekannten Ausbildung dadurch auftreten, daß das Gut jeweils von einer Fördereinrichtung auf ein ausreichend hohes Niveau gefördert werden muß, um in freiem Fall auf das nachfolgende Fördermittel zu gelangen. Es entfallen außerdem hohe Anschaffungs-, Instandhaltungs- und Betriebskosten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Boden des Laderaumes an dessen vorderem Ende rampenartig aufwärts geneigt ist und eine oberhalb des Buges des Kahnes über den Bug hinausreichende Verlängerung hat, die eine außerhalb der Bugspitze angeordnete Bodenöffnung als Abgabevorrichtung für das Schüttgut aufweist, und daß sich der Seilzug des Schürfkübelantriebes vom äußeren Ende der Verlängerung zu einer im hinteren Bereich des Kahnes angeordneten Maschine für den Antrieb des Seilzuges in beiden Richtungen erstreckt.Bulk goods located in the hold from the hold to the point at which the goods enter the barge leaves without any change of direction in a single conveyor aisle. By solving this Already a new task in itself, it is made possible to get by with a single conveyor device, whose space requirement is limited to a minimum, so that no essential part of the usable cargo space and loading weight is lost in that the device is a permanent fixture in the barge must be carried. There are also no energy losses that are known in the aforementioned Training occur in that the goods are each from a conveyor to a sufficient high level must be promoted in order to get to the following funding in free fall. There are also no high acquisition, maintenance and operating costs. This task is carried out according to the invention achieved in that the bottom of the cargo space at its front end like a ramp is inclined upwards and an extension above the bow of the boat beyond the bow has a bottom opening arranged outside the bow tip as a dispenser for the Has bulk material, and that the cable of the scraper drive from the outer end of the extension to a machine arranged in the rear area of the boat to drive the cable pull extends in both directions.

Die Ausbildung einer Entladevorrichtung für einen Lastkahn gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß gegenüber der genannten bekannten Ausbil-The design of an unloading device for a barge according to the invention is characterized from the fact that compared to the aforementioned known training

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dung die Unterteilung des Laderaumes in einzelne Kammern mit getrennten Rampen und Schürfbaggereinrichtungen sowie ein Förderer zur Aufnahme des von diesem geförderten Schüttgutes entfällt. Es kommt hinzu, daß ein bei der bekannten Ausbildung vorgesehener, zusätzlicher Förderer entfällt, der das von dem ersten Förderer geförderte Gut aufnimmt und quer zur Achse des Lastkahnes weiterbefördert. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, das Löschen der Ladung entlang einer Seite des Kahnes vorzunehmen. The division of the cargo space into individual compartments with separate ramps and excavator equipment as well as a conveyor for receiving the bulk material conveyed by this is omitted. It In addition, an additional conveyor provided in the known training is omitted, which the picks up goods conveyed by the first conveyor and transports them further transversely to the axis of the barge. This also eliminates the need to unload the cargo along one side of the barge.

Die genannten Vorteile zeichnen die Ausbildung einer Entladevorrichtung für einen Lastkahn auch gegenüber einer zweiten bekannten Ausbildung auf, bei der ebenfalls ein Schürfkübel über einem geneigten Abschnitt des Laderaumbodens fördert. Auch bei dieser bekannten Ausbildung fällt nämlich das von dem Schürfkübel geförderte Gut innerhalb des Rumpfes des Lastkahnes in einen Trichter, der ziemlich tief unter dem Deck des Kahnes liegt und lediglich als Zwischenbehälter dient, aus dem das Ladegut, in diesem Fall Zement, mittels einer Zementpumpe nach Bedarf gefördert werden kann. Abgesehen davon, daß also auch bei dieser Ausbildung Fördereinrichtungen, nämlich ein Zwischenbehälter und eine Zementpumpe, als dauernde Einbauten auf dem Schiff mitgeführt werden müssen und zusätzliche Kosten für Wartung und Betrieb verursachen, ist diese bekannte Ausbildung nicht allgemein für Schüttgüter verwendbar sondern eignet sich nur für Lastkähne zur Beförderung von Zement.The advantages mentioned also characterize the design of an unloading device for a barge compared to a second known training, which also has a scraper over an inclined Section of the cargo space floor promotes. This is also the case with this known training The scraper conveyed the material inside the hull of the barge into a hopper that was quite lies deep below the deck of the barge and only serves as an intermediate container from which the cargo, in In this case, cement can be conveyed as required by means of a cement pump. Apart from this, So that even with this training conveyors, namely an intermediate container and a Cement pumps, which have to be carried on the ship as permanent fixtures and additional ones Causing costs for maintenance and operation, this known training is not general for bulk materials usable but only suitable for barges for the transport of cement.

Eine Entladevorrichtung für Lastkähne gemäß der Erfindung ist hingegen ohne Rücksicht auf die Art des beförderten Schüttgutes verwendbar. Das zu löschende Gut braucht lediglich durch das Schürfen in den Bereich der als Abgabevorrichtung vorgesehenen Bodenöffnung gebracht zu werden, die außerhalb der Bugspitze liegt, so daß das Gut durch die Öffnung direkt auf irgendeine an Land befindliche Fördereinrichtung oder eine Halde fällt. Der Lastkahn braucht dabei lediglich derart vertäut zu werden, daß die Verlängerung des Rampenabschnittes direkt über eine Mole od. dgl. reicht. Die Fördereinrichtungen zur Weiterbeförderung des gelöschten Schüttgutes sind nicht Gegenstand der Erfindung. Sie sind, wie bei den bekannten Ausbildungen von Entladevorrichtungen für Lastkähne, ohnehin erforderlich und im Hafen verfügbar. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Verlängerung des rampenartig geneigten Bodenabschnittes so auszubilden, daß sie auf einem genügend hohen Niveau liegt, um die Verwendung fast jeder denkbaren Form von Geräten zum Löschen von Frachten, sei es manuell oder mechanisch, zu gestatten, wie sie in Häfen verfügbar sind.An unloading device for barges according to the invention is, however, regardless of the type of the transported bulk goods can be used. The good to be cleared only needs by prospecting to be brought into the area of the floor opening provided as a dispensing device, the outside the tip of the bow, so that the material through the opening directly onto any conveyor on land or a heap falls. The barge only needs to be moored in such a way that the extension of the ramp section directly over a pier or the like. Sufficient. The funding agencies for onward transport of the discharged bulk material are not the subject of the invention. You are how in the known designs of unloading devices for barges, required anyway and in the Port available. It is also easily possible to extend the floor section inclined like a ramp trained so that it is at a high enough level to almost be used to allow any conceivable form of cargo unloading device, be it manual or mechanical, how they are available in ports.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.In the drawing, a preferred embodiment of the invention is shown as an example.

F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht des Lastkahnes;F i g. Figure 1 shows a side view of the barge;

F i g. 2 zeigt eine Draufsicht des Kahnes;F i g. Figure 2 shows a plan view of the boat;

F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Laderaumes allein, wobei nur ein Teil der äußeren Schiffskonstruktion dargestellt ist;F i g. Figure 3 is a side view of the hold alone, showing only part of the outer ship structure is shown;

F i g. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3, wobei ein größerer Teil der Außenkonstruktion des Kahnes gezeigt ist.F i g. Figure 4 is a cross section taken along line IV-IV of Figure 4. 3, showing a major part of the external structure of the boat.

Im äußeren Rumpf 1 des Lastkahnes ist ein oben offener Laderaum 2 eingebaut. Dieser erstreckt sich vom vorderen Ende des Kahnes nach hinten über einen größeren Teil, beispielsweise über drei Viertel oder mehr, seiner Länge. Den restlichen Teil der Länge des Kahnes nimmt das Achterdeck 3 mit dem Steuerhaus 4 und den sonstigen üblichen Aufbauten und der unter dem Deck 3 angeordnete Maschinenraum 5, (vgl. F i g. 1) ein. Der Laderaum 2 ist im Querschnitt abgeschrägt ausgebildet, wobei die Seitenwände 6 eben und nach innen und unten geneigt sind (vgl. insbesondere F i g. 4). Am Heck verläuft er bei 7 schräg nach oben zum Achterdeck 3.In the outer hull 1 of the barge, a loading space 2 which is open at the top is installed. This extends from the front end of the boat to the rear over a larger part, for example over three quarters or more, its length. The remaining part of the length of the boat is taken by the aft deck 3 with the Wheelhouse 4 and the other usual superstructures and the engine room below deck 3 5, (see Fig. 1). The cargo space 2 is chamfered in cross section, the Side walls 6 are flat and inclined inwards and downwards (cf. in particular FIG. 4). Runs at the stern he at 7 diagonally upwards to the quarterdeck 3.

Der Laderaum 2 hat einen ebenen Boden, der am vorderen Ende bei 10 sanft in eine an diesem Ende unter etwa 30° nach oben führende Rampe 11 übergeht. Die Rampe 11 setzt sich in einer Verlängerung fort, die über dem Bug des Kahnes in der Richtung seiner Achse hinausragt. Der Boden 12 dieser Verlängerung ist schwach nach oben geneigt und von niedrigen Seitenwänden 13 begrenzt. In der Nähe des Endes der Rampe 12 ist eine Auslaßöffnung 14 vorgesehen. The cargo space 2 has a level floor which at the front end at 10 gently into one at this end under about 30 ° upward leading ramp 11 passes. The ramp 11 is in an extension away, which protrudes over the bow of the boat in the direction of its axis. The bottom 12 of this extension is slightly inclined upwards and limited by low side walls 13. In the vicinity of the An outlet opening 14 is provided at the end of the ramp 12.

In dem Steuerhaus 4 ist eine Doppeltrommelwinde 15 mit gleichen, voneinander unabhängigen, koaxialen und horizontal angeordneten Trommeln vorgesehen. Diese Trommeln sind so an die Antriebswelle der Winde gekoppelt, daß jeweils eine der Trommeln angetrieben werden kann, um einzuholen, während die andere von einer Rutschkupplung zum Nachgeben freigegeben wird. In dem Laderaum 2 befindet sich ein Schürfkübel 16. Am hinteren Ende dieses Schürfkübels 16 ist ein Seil 17 befestigt, das über geeignete Führungsrollen 20 zu einer der Trommeln der Winde geführt ist, um diese herumgeschlungen und an ihr befestigt ist. Ein zweites Seil 18 ist an dem vorderen Ende des Schürfkübels 14 befestigt und am äußeren Ende der Verlängerung 12, 13 um eine oder mehrere geeignete Umlenkrollen 19 geführt, die jenseits der Bodenöffnung 14 angeordnet sind. Von dort ist das Seil zwischen Führungsrollen 20 a zur anderen Trommel der Winde 15 geführt. Mit dieser Anordnung kann der Schürfkübel 16 durch Einholen des einen Seiles 18 mittels der einen Trommel nach vorn gezogen werden, so daß er Schüttgut über die Rampe 11 zu deren Verlängerung 12,13 und zu der Bodenöffnung 14 befördert. Danach wird diese Trommel freigegeben, so daß sie leerlaufen und ihr Seil 18 nachgeben kann. Dann wird die andere Trommel eingekuppelt und holt mittels des Seiles 17 den Schürfkübel zurück, worauf ein neuer Fördertakt beginnt. Die Seile 17 und 18 laufen zwischen den entsprechenden Führungsrollen 20 und 20 α hindurch, die vor der Winde angeordnet und an der Vorderwand des Steuerhauses befestigt sind.In the wheelhouse 4, a double drum winch 15 is provided with identical, mutually independent, coaxial and horizontally arranged drums. These drums are coupled to the drive shaft of the winch so that one of the drums can be driven to haul in, while the other is released by a slip clutch to give way. In the hold 2 there is a scraper 16. At the rear end of this scraper 16, a rope 17 is attached, which is guided over suitable guide rollers 20 to one of the drums of the winch, wrapped around it and attached to it. A second rope 18 is attached to the front end of the scraper 14 and, at the outer end of the extension 12, 13, is guided around one or more suitable pulleys 19, which are arranged on the other side of the floor opening 14. From there the rope is guided between guide rollers 20 a to the other drum of the winch 15. With this arrangement, the scraper 16 can be pulled forward by hauling in the one rope 18 by means of the one drum, so that it conveys bulk material over the ramp 11 to the extension 12, 13 thereof and to the floor opening 14. This drum is then released so that it can run idle and its rope 18 can yield. Then the other drum is coupled and fetches the scraper by means of the rope 17, whereupon a new conveying cycle begins. The ropes 17 and 18 run between the corresponding guide rollers 20 and 20 α , which are arranged in front of the winch and attached to the front wall of the wheelhouse.

Wenn sich der Bug des Kahnes über dem Ufer, einem Kai, einer Mole od. dgl. befindet, kann das durch die Bodenöffnung 14 fallende Gut einfach zu einer Halde geschüttet werden oder gegebenenfalls durch einen Füllschacht einem Förderband zugeführt oder auf ein anderes Schiff umgeladen werden.If the bow of the boat is above the bank, a quay, a pier or the like, that can Material falling through the bottom opening 14 can simply be poured into a heap or, if necessary be fed through a filling chute to a conveyor belt or transferred to another ship.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Lastkahn mit Eigenantrieb kann die Winde 15 von einem Elektromotor 15 α angetrieben und dieser von einem Wechselstromgenerator 21 versorgt werden, der von einer im Maschinenraum angeordneten Hauptantriebsmaschine 22 geeigneter Konstruktion angetrieben wird. Diese Antriebsmaschine kann beispielsweise einen Wasserstrahl-Rückstoßantrieb 23 nach Gill antreiben (vgl. Fig. 1). Ein geeignetes Getriebe ist vorgesehen, um wahlweise den Rückstoß-In the illustrated embodiment with a self-propelled barge, the winch 15 can be driven by an electric motor 15 α and this can be supplied by an alternating current generator 21 which is driven by a main drive machine 22 of suitable construction arranged in the machine room. This drive machine can, for example, drive a water jet recoil drive 23 according to Gill (see FIG. 1). A suitable gear is provided to selectively reduce the recoil

antrieb oder den Antrieb des Wechselstromgenerators ein- oder auszuschalten.drive or turn the alternator drive on or off.

Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, wird der Laderaum 2 von Querschiffsversteifungen 24 getragen, die einen Teil des äußeren Schiffsrumpfes bilden, und von Versteifungsplatten 25 umgeben und abgestützt.As shown in FIG. 3 and 4 can be seen, the hold 2 is supported by transverse reinforcements 24, the form part of the outer hull, and surrounded by stiffening plates 25 and supported.

Claims (1)

Patentanspruch:Claim: Entladevorrichtung für einen Lastkahn für Schüttgüter, dessen offener Laderaum einen an einem Ende gegen eine Abgabeeinrichtung aufwärts geneigten Boden hat, über den ein mittels eines Seil- oder Kettenzuges antreibbarer Schürfkübel zum Befördern des Schüttgutes über den geneigten Abschnitt zu der Abgabeeinrichtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Laderaumes (2) an dessen vorderem Ende rampenartig aufwärts geneigt ist, und eine oberhalb des Bugs des Kahnes über den Bug hinausreichende Verlängerung (12,13) hat, die eine außerhalb der Bugspitze angeordnete Bodenöffnung (14) als Abgabevorrichtung für das Schüttgut aufweist, und daß sich der Seilzug (17, 18) des Schürfkübelantriebes vom äußeren Ende der Verlängerung zu einer im hinteren Bereich des Kahnes angeordneten Maschine (15) für den Antrieb des Seilzuges in beiden Richtungen erstreckt. Unloading device for a barge for bulk goods, the open loading space of which has a one end has an upwardly sloping floor towards a dispenser, over which a means a rope or chain hoist drivable scraper for conveying the bulk material over the inclined section is guided to the dispensing device, characterized in that the floor of the loading space (2) is inclined upwards like a ramp at its front end, and has an extension (12,13) extending over the bow above the bow of the boat, which a bottom opening (14) arranged outside the bow tip as a dispensing device for the Has bulk material, and that the cable (17, 18) of the scraper drive from the outer end the extension to a machine (15) arranged in the rear of the boat for the Drive the cable extends in both directions. In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 002 634;
Fördern und Geben, 1959, S. 210.Considered publications:
U.S. Patent No. 3,002,634;
Funding and giving, 1959, p. 210. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings 809 537/53 3.68 © Bundesdruckerei Berlin809 537/53 3.68 © Bundesdruckerei Berlin