DE1265196B - Befestigungsvorrichtung fuer Bildroehren - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Bildroehren

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DE1265196B
DE1265196B DE1966P0038808 DEP0038808A DE1265196B DE 1265196 B DE1265196 B DE 1265196B DE 1966P0038808 DE1966P0038808 DE 1966P0038808 DE P0038808 A DEP0038808 A DE P0038808A DE 1265196 B DE1265196 B DE 1265196B
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DE
Germany
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webs
fastening
housing
picture tube
screwed
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Application number
DE1966P0038808
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kraemer
Erich Werner
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Bildröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Bildröhren in einem mit Gehäusestegen versehenen Fernsehempfängergehäuse und betrifft eine Befestigungsvorrichtung, bei der die Bildröhre von vorn in das Fernsehempfängergehäuse einsetzbar ist und über durch die Bildrohrbefestigungslaschen geführte Schraubenbolzen im Gehäuse gehalten wird. Dabei ist die Gehäusevorderfront um den Bildschirm herum durch verschiedene Blendrahmen abdeckbar.
  • Es ist bekannt, bei Fernsehempfängergehäusen die Bildröhre von vorn oder hinten in das Gehäuse einzuschieben und an den senkrecht zur Röhrenachse liegenden Befestigungslaschen über im Gehäuse angeordnete Gewindebolzen mit auf diesen aufschraubbaren Muttern zu befestigen. Bei älteren Bildröhren sind die Befestigungslaschen an den Spannbändern, die um das Bildrohr herumgelegt wwurden, winklig angeordnet.
  • Bei dieser Befestigungsart .bestand immer die Schwierigkeit, die Bildröhre im Gehäuse zu diesem in einer bestimmten Ebene zu arretieren. Ein Vorschlag für eine justierbare Befestigung, bei der die Bildröhre aber von hinten in das Gehäuse eingeschoben wird, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1867 047 bekannt. Dabei ist auf einem im Gehäusesteg befestigten Schraubenbolzen eine sogenannte »Tülle« über ein Spezialjustierwerkzeug verdrehbar angeordnet und mittels einer Gegenmutter 10 festlegbar.
  • Die bekannte Justierung ist aber nicht anwendbar, wenn die Bildröhre aus Zweckmäßigkeitsgründen von vorn in das Gehäuse eingesetzt wird und die Bildröhre selbst, deren Rand von einer Maske abgedeckt ist, auch noch über die Vorderfront des Gehäuses vorstehen soll. Bei derartigen Montagen ist eine genaue Einjustierung der Bildröhre insbesondere gegenüber der Maske unerläßlich, die nach dem Einsetzen der Röhre in das Gehäuse ebenfalls im Gehäuse festgelegt wurde, und zwar vor dem Einjustieren.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung jeder Schraubenbolzen zur Befestigung in den Bildröhrenbefestigungslaschen einen Zapfen mit Außengewinde zur Aufnahme einer gegen einen Flansch schraubbaren Mutter aufweist, und mit seinem anderen mit Außengewinde versehenen Ende in einer in den Gehäusestegen frei verdrehbaren Buchse einschraubbar ist, die in den Stegen mittels eines Endflansches und eines in eine Buchsennut eingesetzten Spannringes, die die Stege zwischen sich einschließen, festgelegt ist und an hinteren, aus den Stegen herausragende, mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Kontermutter versehenen Ende geschlitzt ist.
  • Mit der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist eine Einjustierung der Bildröhre ohne Zuhilfenahme von Spezialvorrichtungen und zusätzlichen Bauteilen möglich. Die Befestigungsmutter selbst erfüllt auf Grund ihrer besonderen Gestaltung zusammen mit dem an der Röhre festgelegten Bolzen die Justierbarkeitsaufgabe. Dadurch, daß die Buchse auf ihrem äußeren Umfang ein Gewinde zur Aufnahme einer Kontermutter aufweist, bleibt der Schraubenbolzen gegen die Buchse nicht nur durch eine Verspannung durch das Eigengewicht der Bildröhre, sondern unabhängig hiervon festgelegt.
  • Für den gleichen Zweck kann auch jeder Schraubenbolzen ein derartig langes, mit Außengewinde versehenes Ende aufweisen, daß dieses für jeden Befestigungsfall zur Aufnahme einer Kontermutter genügend weit nach dem Durchschrauben durch die Buchse aus dieser herausragt.
  • Es ist .zwar auch bekannt, eine Mutter in einem Ausschnitt eines Steges zu lagern und damit ein Schraubgetriebe zu bilden. Das Anbringen eines solchen Ausschnittes ist aber aufwendig und hat bei einem Steg aus Holz, wie er bei Fernsehgeräten üblich ist, darü er hinaus den Nachteil, daß er ausbrechen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung für Bildröhren in einem Fernsehempfängergehäuse, F i g. 2 den Schraubenbolzen nach der Erfindung und F i g. 3 die Buchse nach der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist das Fernsehempfängergehäuse mit 1 bezeichnet. Es weist in der Nähe seines vorderen Endes die Stege 2 auf. In diesen Stegen 2 sind entsprechende Bohrungen vorhanden, durch die eine Buchse 3 hindurchgesteckt ist. Die Buchse 3 besitzt Innengewinde zur Aufnahme des Endes 15 eines Schraubenbolzens 4 (s. auch F i g. 2). Dieser Schraubenbolzen 4 trägt an seinem anderen Ende einen Zappfen 6 mit Außengewinde, auf den eine Mutter 5 aufschraubbar ist. Vor dem Einsetzen der Bildröhre werden die Schraubenbolzen 4 mit ihren Zapfen durch die Befestigungslaschen 7 der Bildröhre 12 hindurchgesteckt, und zwar bis zum Anschlag, der durch den Flansch 8 auf dem Schraubenbolzen 4 gebildet ist. Die Muttern 5 werden dann angezogen. Gegebenenfalls können Unterlegscheiben 19 oder auch Sprengringe zwischen Bildröhrenlasche 7 und Mutter 5 vorgesehen werden. Sodann wird die Bildröhre 12 in Richtung des Pfeiles 20 in das Gerät dadurch eingesetzt, daß die Schraubenbolzen 4 mit ihren Enden 15 durch die Buchsen 3 durch Verdrehen dieser Buchsen hindurchgeschraubt werden.
  • Zu ihrer freien Verdrehbarkeit in den Stegen 2 besitzen die Buchsen 3 auf ihrem einen Ende einen Flansch 10 und auf ihrem äußeren Umfang eine ringförmige Nut 14 zur Aufnahme eines Spannringes 11 (s. auch F i g. 3). Die Buchse 3 besitzt an ihrem den Flansch 10 abgewandten Ende geeignete Mittel zur Aufnahme eines Werkzeuges zu ihrer Verdrehbarkeit, z. B. die Schlitze 9.
  • Ist die Bildröhre im Gerät einjustiert, so kann auf das Außengewinde 16 der Buchse 3 eine Kontermutter 17 aufgeschraubt werden, die die Buchse 3 gegen unerwünschte Verdrehungen sichert. Der gleiche Zweck wird auch erreicht, wenn eine Kontermutter 18 auf das herausragende Ende 15 des Schraubenbolzens 4 aufgesehraubt und infolgedessen diesen gegen die Buchse 3 verspannt. Damit die Konter- bzw. Gegenmuttern 17 und 18 sich nicht unbeabsichtigt lösen, können in bekannter Weise Unterlegscheiben und Sprengringe zwischengelegt werden.
  • Durch diese Befestigungsart ist es möglich, daß die Bildröhre von vorn in das Fernsehempfängergehäuse 1 einsetzbar und von hinten eine Justierung erfolgen kann, so daß die bei der Herstellung aufgesetzten Blenden 21 nicht mehr abgenommen zu werden brauchen.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist für eine P-Röhre beschrieben, bei der die Befestigungslaschen 7 an der Maske 13 der Bildröhre 12 angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für Bildröhren in einem mit Gehäusestegen versehenen Fernsehempfängergehäuse, in das die Bildröhre von vorn einsetzbar ist und über durch die Bildrohrbefestigungslaschen geführte Schraubenbolzen im Gehäuse gehalten wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Schraubenbolzen (4) zur Befestigung in den Bildrohrbefestigungslaschen (7) einen Zapfen (6) mit Außengewinde zur Aufnahme einer gegen einen Flansch (8) schraubbaren Mutter (5) aufweist und mit seinem anderen mit Außengewinde versehenen Ende (15) in eine in den Gehäusestegen (2) frei verdrehbaren Buchse (3) einschraubbar ist, die in den Stegen mittels eines Endfianschens (10) und eines in eine Buchsennut eingesetzten Spannringes, die die Stege zwischen sich einschließen, festgelegt ist und am hinteren, aus den Stegen herausragenden, mit einem Gewinde (16) zur Aufnahme einer Kontermutter (17) versehenen Ende geschlitzt ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubenbolzen (4) ein derartiges langes, mit Außengewinde versehenes Ende (15) aufweist, daß dieses für jeden Befestigungsfall zur Aufnahme einer Kontermutter (18) genügend weit nach dem Durchschrauben durch die Buchse (3) aus dieser herausragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766149; Richter und Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«, VEB-Verlag Technik, Berlin 1959, S.433, Bild 85.2.
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