DE1258075B - Spreizeinrichtung fuer die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Spreizeinrichtung fuer die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen

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DE1258075B
DE1258075B DEA48073A DEA0048073A DE1258075B DE 1258075 B DE1258075 B DE 1258075B DE A48073 A DEA48073 A DE A48073A DE A0048073 A DEA0048073 A DE A0048073A DE 1258075 B DE1258075 B DE 1258075B
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DE
Germany
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spreading
claws
tire
spreading device
examination
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Pending
Application number
DEA48073A
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English (en)
Inventor
Ludwig Praml
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peters and Co Inc
Original Assignee
Peters and Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1258075B publication Critical patent/DE1258075B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/64Tyre spreaders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Spreizeinrichtung für die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizeinrichtung für die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen mit horizontal angeordneten, vorzugsweise drehbaren und mittels eines Druckzylinders gegeneinander bewegbaren, einseitig ortsfest gehalterten Wellen, an denen, vorzugsweise kreuzförmig, steif mit den Wellen verbundene Ausleger angeordnet sind, die an radial ein- bzw. verstellbaren und einrastbaren Hülsen oder Trägern Spreizklauen aufweisen.
  • Zur Anpassung von Spreizeinrichtungen für Fahrzeugluftreifen an unterschiedliche Reifendurchmesser ist es bekannt, die Spreizklauen an den freien Enden von Hebelgestängen zu befestigen und die Gestänge durch Federn so zu belasten, daß sich die Spreizklauen an die Wulst der Reifen anlegen. Eine derartige Spreizeinrichtung ist außerordentlich aufwendig und verlangt eine weitgehend zentrierte Führung bzw. Halterung des Reifens beim Spreizvorgang, damit einseitige Beanspruchungen vermieden werden.
  • Bei den Spreizeinrichtungen der oben beschriebenen Art müssen die am Reifenwulst angreifenden Spreizklauenteile so ausgebildet sein, daß Reifen verschiedensten Durchmessers gespreizt werden können.
  • Dies bedingt eine verhältnismäßig große Spreizklauenauflagefläche und verhältnismäßig stark vorstehende, am Reifenwulst angreifende Klauenteile.
  • Die Größe dieser Teile ist aber dadurch beschränkt, daß sie nur am Reifenwulst, nicht am Innenmantel des Reifens angreifen dürfen, um ihn nicht zu beschädigen.
  • Berücksichtigt man nun noch, daß sich der Reifendurchmesser beim Spreizen, zumindest an den Stellen, an denen die Spreizklauen nicht unmittelbar anliegen, ändert, so erkennt man, daß unter bestimmten Bedingungen die Gefahr besteht, daß die Spreizklauen vom Reifenwulst beim Spreizvorgang abrutschen können. Mit den bekannten Spreizeinrichtungen können aus den genannten Gründen die Reifen nicht derart weit gespreizt werden, wie dies für verschiedene Zwecke wünschenswert wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der bekannten Spreizeinrichtung zu vermeiden, also ein Abgleiten der Spreizklauen auch bei einem starken Aufspreizen der Reifen sicher zu verhindern und trotzdem die Größe der Spreizklauen etwa auf die Größe der Randwulst zu begrenzen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zumindest die äußeren Ausleger zur Hauptachse der Spreizrichtung geneigt angeordnet sind.
  • Damit können sich die Spreizklauen der Durchmesseränderung des Reifens beim Spreizvorgang an- passen. Ein Abgleiten der Spreizklauen vom Wulst des Reifens ist in sicherer Weise vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die Ausleger mit den Trägern der Spreizklauen unter einem Winkel von weniger als 700 geneigt gegenüber der Hauptachse der Spreizeinrichtung angeordnet sind.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Zwillingsspreizeinrichtung mit einem Grundteil 1, in dem die Steuer- und Antriebsvorrichtungen und gegebenenfalls auch die Druckerzeugungselemente, z. B. eine Preßluftpumpe, angeordnet sind. Die linke Hälfte der Spreizeinrichtung zeigt einen Spreizkopf 2 in geschlossenem und die rechte Hälfte in gespreiztem Zustand. Mit dem Grundteil 1 ist über ein Wellenteil 3 ein dem Grundteil 1 zugekehrter Ausleger 4 verbunden, an dem mit Hilfe von Hülsen 5 Spreizklauen 6 befestigt sind. Die Hülsen 5 können an den Auslegern4 verschoben und damit auf die verschiedenen Reifendurchmesser eingestellt werden. Mit Hilfe von Rastnuten 7 des oberen Auslegers kann der vorgesehene Reifendurchmesser voreingestellt werden, so daß dann die übrigen Spreizklauen 6 nur noch an den aufgesetzten Reifen herangeführt werden müssen. Die untere Spreizklaue 6 kann mit Hilfe eines Rastknopfes 8 in der eingezogenen Lage fixiert werden.
  • An Stelle eines Spreizers mit vier Spreizklauen kann auch einer mit einer größeren oder kleineren Anzahl eingesetzt werden. Das Wellenteil 3 ist von einer Welle 9 zentrisch durchsetzt, an deren freiem Ende 10 Ausleger 11 angeordnet sind. Die Ausleger 11 bilden, wie aus der Schnittzeichnung rechts ersichtlich ist, für die Trägerl2 der Spreizklauen 13 Führungen, so daß beim Spreizvorgang die Spreizklauen 13 den Durchmesseränderungen des zu spreizenden Reifens 14 folgen können. Auch hier sind zur Fixierung der eingezogenen Lage der Spreizklauen 13 Rastvorrichtungen mit Knebeln 15 vorgesehen. Die untere Spreizklaue 13 kann mit Hilfe eines Knebels 16 mit dem Reifen 14 zur Anlage oder nach dem Spreizen in die aus der linken Hälfte der Zeichnung ersichtliche Ruhelage gebracht werden.
  • Aus der rechten Hälfte der Zeichnung ist noch ersichtlich, wie ein Formkasten 17 mit Hilfe eines fahrbaren Unterteiles 18 an die Spreizeinrichtung herangeführt und so der Reifen 14 in den Formkasten eingesetzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Spreizeinrichtung ergibt sich wie folgt: Vor dem Aufsetzen des zu bearbeitenden Reifens 14 werden die obenliegenden Spreizklauen 6 und 13 in die dem Reifendurchmesser angepaßte Lage gebracht. Der Reifen wird dann auf die obenliegenden Spreizklauen aufgesetzt, so daß die übrigen Spreizklauen an den Wulstrand des Reifens herangeführt werden können. Die Klauen hintergreifen dann den Randwulst, so daß der Reifen beim Ausfahren der Welle 9 in die aus der Figur ersichtliche Lage gebracht wird. Die dabei auftretenden Durchmesseränderungen werden durch das freie Gleiten der Träger 12 in den Auslegern 11 ausgeglichen.
  • Es ist vorteilhaft, die Spreizeinrichtung mit Druckluft oder mit einer hydraulischen Vorrichtung zu betätigen. Für die Aufbauform der Spreizklauenführungen ist jedoch die Verwendung von Hilfsenergie keine Voraussetzung. Das Heranführen der Spreizklauen an die Randwulst kann in der beschriebenen Weise erfolgen, es ist jedoch auch möglich, mit Hilfe eines Druckluftzylinders die Spreizklauen an den Reifenwulstrand heranzuführen und sie nach dem Beginn des Spreizvorganges frei zu führen, damit sie sich den Durchmesseränderungen ohne äußeren Zwang anpassen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spreizeinrichtung für die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen mit horizontal angeordneten, vorzugsweise drehbaren und mittels eines Druckzylinders gegeneinander bewegbaren, einseitig ortsfest gehalterten Wellen, an denen, vorzugsweise kreuzförmig, steif mit den Wellen verbundene Ausleger angeordnet sind, die an radial ein- bzw. verstellbaren und einrastbaren Hülsen oder Trägern Spreizklauen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußeren Ausleger (11) zur Hauptachse der Spreizrichtung geneigt angeordnet sind.
  2. 2. Spreizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11) mit den Trägern(12) der Spreizklauen (13) unter einem Winkel von weniger als 700 geneigt gegenüber der Hauptachse der Spreizrichtung angeordnet sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 197 740; USA.-Patentschrift Nr. 2 105.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 224477.
DEA48073A 1965-01-08 1965-01-08 Spreizeinrichtung fuer die Untersuchung oder Reparatur von Fahrzeugluftreifen Pending DE1258075B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012104243U1 (de) * 2012-11-05 2014-02-06 Slcr Lasertechnik Gmbh Reinigungsvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1197740A (fr) * 1957-05-31 1959-12-02 Super Mold Corp Dispositif d'écartement mobile pour pneumatiques
US2919105A (en) * 1958-02-24 1959-12-29 Branich Mfg Company Inc Tire spreader structure

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