DE1257833B - Circuit arrangement insensitive to interference impulses for generating a pulse - Google Patents

Description

Gegen Störimpulse unempfindliche Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Impulses Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Impulses. Die Schaltungsanordnung besteht aus einem bistabilen Element mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang, bei dem der Ausgang über .eine Verzögerungsschaltung mit dem Eingang verbunden ist.Circuit arrangement for generation that is insensitive to interference pulses of a pulse The invention relates to a circuit arrangement for generating a Impulse. The circuit arrangement consists of a bistable element with at least an input and an output, where the output has a delay circuit connected to the input.

Derartige Schaltungsanordnungen besitzen ein monostabiles Schaltverhalten. Monostabile Kippschaltungen, die aus einem über eine Verzögerungsschaltung rückgekoppelten bistabilen Element gebildet werden, sind bekannt. Dabei werden als Verzögerungsglieder RC-Glieder oder gleichstrommäßig vom bistabilen Element getrennte RC-Glieder in Verbindung mit Schwellwertschaltungen oder auch Laufzeitkabel verwendet.Such circuit arrangements have a monostable switching behavior. Monostable multivibrators, which consist of a feedback via a delay circuit bistable element are formed are known. Thereby are used as delay elements RC elements or RC elements separated by direct current from the bistable element in Connection with threshold value circuits or runtime cables are used.

Durch die Erfindung wird für monostabile Kippschaltungen, die aus einem bistabilen Element und einer Verzögerungsschaltung bestehen, eine Verzögerungsschaltung vorgeschlagen, durch welche diese eine gute Störstabilität erhalten. Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung mit monostabilem Verhalten vorgesehen, bei der als Verzögerungsschaltung ein astabiler Multivibrator dient, in der Weise, daß eine seiner beiden Schaltflanken zur Rückstellung des bistabilen Elementes ausgenutzt wird und daß der Steuereingangskreis des astabilen Multivibrators als Integrierglied ausgebildet ist. Durch die klare Trennung des bistabilen Elementes und des astabilen Multivibrators bleibt die Empfindlichkeit des ersteren erhalten. Störspannungen auf den Ausgängen des bistabilen Elementes werden durch den integrierenden Eingang des astabilen Multivibrators weitgehend unwirksam gemacht. Diese Tatsache wird dann noch verstärkt, wenn der Kondensator des Integriergliedes im Eingang des astabilen Elementes nicht direkt gegen einen Punkt, an dem eine Versorgungsspannung anliegt, geschaltet ist. Dann nämlich werden Störimpulse auf der Versorgungsspannung auch integrierend aufgenommen. Das bistabile Element wird in seine Ausgangslage zurückgesteuert durch das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators.The invention is for monostable multivibrators that consist of a bistable element and a delay circuit, a delay circuit suggested, through which these receive a good interference stability. According to the invention a circuit arrangement with monostable behavior is provided in which as Delay circuit an astable multivibrator is used, in such a way that a its two switching edges are used to reset the bistable element and that the control input circuit of the astable multivibrator as an integrating element is trained. Due to the clear separation of the bistable element and the astable element Multivibrator retains the sensitivity of the former. Interference voltages on the outputs of the bistable element are through the integrating input of the astable multivibrator made largely ineffective. That fact will then even more amplified when the capacitor of the integrator in the input of the astable Element not directly against a point at which a supply voltage is applied, is switched. Then there are interference pulses on the supply voltage as well integrating recorded. The bistable element is returned to its original position by the output signal of the astable multivibrator.

Durch die deutsche Auslegeschrift 1173 937 ist zwar bereits eine Schaltungsanordnung mit dem Verhalten einer monostabilen Kippschaltung einstellbarer Kippzeit bekanntgeworden, die aus einer bistabilen Kippschaltung und aus einem die Kippzeit beeinflussenden Differenzierglied besteht. Durch dieses und ein weiteres Differenzierglied ist die Schaltungsanordnung jedoch sehr empfindlich gegen Störimpulse auf ihrem Ausgang. Demgegenüber war es ein Hauptziel der Erfindung, eine möglichst störstabile Schaltungsanordnung zu schaffen. Auch gegenüber aus zwei aktiven Elementen bestehenden monostabilen Kippschaltungen, bei welchen die Kopplung zwischen den Ausgangselektroden und den Steuerelektroden auf der einen Seite als Gleichstromkopplung und auf der anderen Seite als Wechselstromkopplung wirkt, hat die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung große Vorteile. Bei diesen bekannten monostabilen Kippschaltungen wird die Wechselstromkopplung durch Kondensatoren durchgeführt. Störimpulse an den gesteuerten Elektroden werden dann in voller Höhe auf die steuernden Elektroden übertragen und verursachen Fehlschaltungen. Maßnahmen zur Vermeidung dieser Nachteile erfordern zusätzliche Schaltmittel, die insgesamt einen hohen Aufwand bei im allgemeinen nicht genügender Störstabilität verursachen.The German Auslegeschrift 1173 937 already has a circuit arrangement became familiar with the behavior of a monostable trigger circuit with adjustable trigger time, the one from a bistable trigger circuit and one influencing the trigger time Differentiator exists. This and another differentiator is the Circuit arrangement, however, very sensitive to interference pulses on its output. In contrast, it was a main aim of the invention to provide a circuit arrangement that is as stable as possible from interference to accomplish. Also compared to monostable ones consisting of two active elements Trigger circuits, in which the coupling between the output electrodes and the Control electrodes on one side as direct current coupling and on the other Side acts as an alternating current coupling, has the circuit arrangement according to the invention great benefits. In these known monostable multivibrators, the AC coupling carried out by capacitors. Interfering impulses on the controlled electrodes then transferred in full to the controlling electrodes and cause incorrect switching. Measures to avoid these disadvantages require additional switching means that Overall, a high expenditure with generally insufficient interference stability cause.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben. In F i g. 1 ist eine grundsätzliche Darstellung der erfindungsgemäßen monostabilen Kippschaltung gegeben, während F i g. 2 den Schaltplan eines möglichen Ausführungsbeispiels wiedergibt.In the following an embodiment of the invention is based on the F i g. 1 and 2 described. In Fig. 1 is a basic representation of the given monostable multivibrator according to the invention, while F i g. 2 the circuit diagram reproduces a possible embodiment.

In F i g. 1 ist mit B ein allgemeines bistabiles Element bezeichnet. Dieses hat zwei Eingänge BEI und BE 2 sowie einen Ausgang BA. Der Ausgang BA gibt eine Spannung ab, die in Abhängigkeit von der Ansteuerung des bistabilen Elements zwischen zwei festen Werten wechselt. Mit AF ist ein astabiler Multivibrator bezeichnet. Der Eingang desselben ist mit Aß und der Ausgang mit A1 bezeichnet. Wird das bistabile Element B über seinen Eingang BE 1 kurzzeitig angesteuert, so gibt es im folgenden am Ausgang eine Spannung ab, die den astabilen Multivibrator AF einschaltet. Mit der Einschaltflanke oder der Ausschaltflanke der Ausgangsspannung desselben wird nun das bistabile Element in die Ausgangslage zurückgesetzt, die es vor der Ansteuerung seines Einganges BE 1 innehatte. In dieser liegt am Ausgang BA eine Spannung, die den astabilen Multivibrator AF sperrt. Dieser kann also nur jeweils eine volle Schaltperiode durchlaufen. Die Länge der Zeit des unstabilen Zustandes der monostabilen Kippschaltung hängt also nur von der Schaltzeit des astabilen Multivibrators ab.In Fig. 1, B denotes a general bistable element. This has two inputs BE I and BE 2 and an output BA. The output BA emits a voltage that changes between two fixed values depending on the activation of the bistable element. AF is an astable multivibrator. The input of the same is designated with Aß and the output with A1. If the bistable element B is briefly controlled via its input BE 1 , it subsequently emits a voltage at the output which switches on the astable multivibrator AF. With the switch-on edge or the switch-off edge of the output voltage of the same, the bistable element is now reset to the starting position that it had before its input BE 1 was activated. In this there is a voltage at the output BA which blocks the astable multivibrator AF. This can only run through a full switching period. The length of the time of the unstable state of the monostable multivibrator therefore only depends on the switching time of the astable multivibrator.

In der F i g. 2 steht an Stelle des allgemeinen bistabilen Elementes der F i g. 1 ein unter der Bezeichnung »Flip-Flop« bekanntes bistabiles Element FF. Dieses besteht aus zwei aktiven Elementen, z. B. Röhren oder Transistoren, die von ihren Ausgangselektroden zu ihren Steuerelektroden wechselseitig rückgekoppelt sind. Flip-Flops lassen sich durch Ausgangsverstärker und zusätzliche Dioden sehr störsicher bauen. Das Flip-Flop weist zwei Steuereingänge FL' und P' und zwei Ausgänge FL und FL auf. Weiterhin ist eine mögliche vorteilhafte Ausführungsform für den astabilen Multivibrator AF angegeben.In FIG. 2 takes the place of the general bistable element in FIG. 1 a bistable element FF known under the designation "flip-flop". This consists of two active elements, e.g. B. tubes or transistors that are reciprocally fed back from their output electrodes to their control electrodes. Flip-flops can be built very interference-free with output amplifiers and additional diodes. The flip-flop has two control inputs FL ' and P' and two outputs FL and FL. Furthermore, a possible advantageous embodiment for the astable multivibrator AF is specified.

Wird das Flip -Flop FF über den Eingang FL' ge- setzt, so schaltet der Ausgang Fr auf den Eingang A3 des astabilen Multivibrators AF eine Spannung, welche diesen veranlaßt, nach einer bestimmten Zeit einen Impuls abzugeben. Durch diesen Impuls wird das Flip-Flop FF über den Eingang T' wieder in die Ausgangslage zurückgesetzt. Danach liegt am Ausgang TE des Flip-Flops eine Spannung, die den astabilen Multivibrator AF abschaltet. Dieser kippt nun nach einer anderen und im allgemeinen wesentlich kürzeren Zeit als die Einschaltzeit in die Ausgangslage zurück.If the flip-flop FF is set via the input FL ' , the output Fr switches a voltage to the input A3 of the astable multivibrator AF, which causes it to emit a pulse after a certain time. This pulse resets the flip-flop FF to its starting position via the input T '. Thereafter, a voltage is present at the output TE of the flip-flop, which switches off the astable multivibrator AF. This now tilts back to the starting position after a different and generally much shorter time than the switch-on time.

Der astabile Multivibrator AF ist aus zwei Transistoren Tsl und Ts2 aufgebaut. Der Transistor Tsl hat eine feste Basisspannung. Sein Kollektor ist über einen Widerstand R4 mit der abgeblockten Betriebsspannung +U2 verbunden. Der Emitter des Transistors Tsl ist über einen Widerstand R9 mit einer ebenfalls abgeblockten Betriebsspannung - U1 und über einen Kondensator Cl mit dem Emitter des Transistors Ts. verbunden. Von diesem führt ein regelbarer Widerstand R7 zu dem Punkt A3. Der Ausgang ML des Flip-Flops FF ist mit dem Punkt A3 verbunden. Von der Basis des Transistors Ts2 führt eine Zenerdiode D2 an den Kollektor des Transistors Tsl und ein Widerstand.RB an die Spannung -U1. Im Kollektorkreis des Transistors Ts. liegt die Primärwicklung eines Übertragers ü. Um hohe Selbstinduktionsspannungen in dieser zu unterbinden, liegt parallel zu ihr die Serienschaltung aus einem Widerstand R5 und einer Diode Dl- Die Sekundärwicklung des Übertragers U bildet den Ausgangskreis der Schaltung. Sie liegt zwischen den Punkten Al und A2.The astable multivibrator AF consists of two transistors Tsl and Ts2 built up. The transistor Tsl has a fixed base voltage. His collector is over a resistor R4 connected to the blocked operating voltage + U2. The emitter of the transistor Tsl is also blocked via a resistor R9 Operating voltage - U1 and through a capacitor Cl to the emitter of the transistor Ts. Connected. A controllable resistor R7 leads from this to point A3. Of the Output ML of flip-flop FF is connected to point A3. From the base of the transistor Ts2 leads a Zener diode D2 to the collector of the transistor Tsl and a resistor.RB to the voltage -U1. The primary winding is located in the collector circuit of the transistor Ts a transformer ü. To prevent high self-induced voltages in this, parallel to it is the series circuit of a resistor R5 and a diode Dl- The secondary winding of the transformer U forms the output circuit of the circuit. It lies between points A1 and A2.

Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung wird von dem stabilen Zustand derselben ausgegangen. In diesem ist das Flip-Flop FF gelöscht. An seinem Ausgang TE mögen dann 0 Volt stehen. Es werde angenommen, daß der Transistor Ts. gesperrt und der Transistor Tsl leitend sei. Dann liegen auch am Emitter des Transistors Ts. 0 Volt. Wird nun das Flip-Flop FF über seinen Eingang FL' in den anderen Schaltungszustand gebracht, so weist sein AusgangTE eine Spannung von z. B. -6 Volt auf. Zu dieser Spannung hin wird der Kondensator C2 über den Integrierwiderstand R7 umgeladen. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Emitterspannung des Transistors Ts. negativer ist als seine Basis, wird dieser Transistor leitend, und der durch sein Einschalten einsetzende Umladestrom des Kondensators C1 verursacht an dem Widerstand R3 eine Spannung der Höhe, die ausreicht, um den Transistor Tsl für die Dauer des Umladevorganges zu sperren. Während also der Transistor Ts2 leitend bleibt, sperrt der Transistor Tsl. Die Dauer des Sperrzustandes ist abhängig von der Zeitkonstanten des Integriergliedes R9, Cl und der Höhe der Spannung - Ui. Im Augenblick des Durchschaltens des Transistors Tsl wird über die Zenerdiode D2 die Basis des Transistors Ts2 wieder negativer, wodurch die Sperrung des Transistors Ts2 bewirkt wird. Je nach der Polung der Sekundärwicklung des Übertragers ü wird beim Einschalten oder beim Sperren des Transistors Ts2 ein Löschimpuls auf den Eingang T' des Flip-Flops FF gegeben. Dieser bewirkt ein Umschalten desselben, so daß danach der astabile Multivibrator AF durch die nun am Ausgang FL wieder anliegenden 0 Volt gesperrt wird. Die Gesamtschaltung bleibt in der Ausgangslage. Auf den Eingang T' gegebene positive Impulse führen nicht zu einem Umschaltvorgang des Flip-Flops. Sie werden durch eine Diode in diesem abgetrennt. Zum Zeitpunkt des Sperrens des Transistors Ts. entsprechen die Emitterpotentiale beider Transistoren denen in der Ruhelage der Schaltung. Es ist also möglich, bereits zu diesem Zeitpunkt über den Eingang A3 ein erneutes Kippen des astabilen Multivibrators AF einzuleiten. Wird daher das Flip-Flop FF von der Rückflanke des Ausgangsimpulses des astabilen Multivibrators AF zurückgesetzt, so vergeht bis zum Zeitpunkt des möglichen neuen Setzens des monostabilen Elementes nur noch eine Zeit, die von der Umschaltgeschwindigkeit des Flip-Flops FF abhängt. In diesem Fall ist der Widerstand R, so zu dimensionieren, daß beim Sperren des Transistors Ts. in dem übertrager U eine Induktionsspannung entsteht, die ausreicht, um das Flip-Flop FF in die Ausgangslage zu bringen, die andererseits aber nicht so groß ist, daß der Transistor Ts. gefährdet wird. In einem ausgeführten Fall betrug die Totzeit für das Wiedereinschalten einige hundert Nanosekunden, und Tastverhältnisse von 104 bis 10s konnten ohne Schwierigkeiten erreicht werden. Unter Tastverhältnis wird hier das Verhältnis zwischen der Zeit, die vergeht, bis die monostabile Schaltung nach einem Kippimpuls einen weiteren Kippimpuls richtig zu verarbeiten vermag, und der Zeit, während der die monostabile Schaltung wieder im stabilen Zustand verharrt, aber noch durch keinen weiteren Kippimpuls in die unstabile Lage gebracht werden darf, verstanden. Wird jedoch die monostabile Schaltung während des unstabilen Zustandes zurückgesetzt, z. B. über den Eingang FL' des Flip-Flops FF, so ergibt sich ein Tastverhältnis, das vom Zeitpunkt des Zurücksetzens abhängig ist, da der Kondensator Cl zum Zeitpunkt des erneuten Einschaltens des astabilen Multivibrators AF seine Ausgangsspannung aufweisen muß. Weiter lassen sich ohne Verschlechterung der übrigen Schaltungseigenschaften Zeiten des unstabilen Zustandes bis in den Sekundenbereich hinein erzeugen.To explain the mode of operation of the circuit, it is assumed that the circuit is in a stable state. In this the flip-flop FF is deleted. There may then be 0 volts at its output TE. It is assumed that the transistor Ts. Is blocked and the transistor Tsl is conductive. Then there are also at the emitter of the transistor Ts. 0 volts. If the flip-flop FF is now brought into the other circuit state via its input FL ' , its output TE has a voltage of z. B. -6 volts. At this voltage, the capacitor C2 is recharged via the integrating resistor R7. At the point in time at which the emitter voltage of the transistor Ts. Is more negative than its base, this transistor becomes conductive, and the charge reversal current of the capacitor C1, which begins when it is switched on, causes a voltage at the resistor R3 that is sufficient to pass the transistor Tsl to block for the duration of the reloading process. So while the transistor Ts2 remains conductive, the transistor Tsl blocks. The duration of the blocking state depends on the time constants of the integrator R9, Cl and the level of the voltage - Ui. At the moment when the transistor Tsl is switched through, the base of the transistor Ts2 becomes more negative again via the Zener diode D2, whereby the blocking of the transistor Ts2 is effected. Depending on the polarity of the secondary winding of the transformer ü , a clear pulse is given to the input T 'of the flip-flop FF when the transistor Ts2 is switched on or when it is blocked. This causes it to switch over, so that afterwards the astable multivibrator AF is blocked by the 0 volts now again present at the output FL. The entire circuit remains in the starting position. Positive pulses applied to input T 'do not cause the flip-flop to switch over. They are separated by a diode in it. At the time of the blocking of the transistor Ts. The emitter potentials of both transistors correspond to those in the rest position of the circuit. It is therefore possible to initiate a renewed tilting of the astable multivibrator AF already at this point in time via the input A3. If, therefore, the flip-flop FF is reset by the trailing edge of the output pulse of the astable multivibrator AF, only a time elapses until the time when the monostable element can be set again, which depends on the switching speed of the flip-flop FF. In this case, the resistor R is to be dimensioned in such a way that when the transistor Ts. Is blocked, an induction voltage arises in the transformer U which is sufficient to bring the flip-flop FF into the starting position, but which on the other hand is not so great, that the transistor Ts. is endangered. In one case carried out, the dead time for switching on again was a few hundred nanoseconds, and duty cycles of 104 to 10 s could be achieved without difficulty. The pulse duty factor here is the ratio between the time that elapses until the monostable circuit is able to correctly process a further tilt pulse after a tilt pulse and the time during which the monostable circuit remains in the stable state again, but not yet due to a further tilt pulse the unstable situation may be brought, understood. However, if the monostable circuit is reset during the unstable state, e.g. B. via the input FL 'of the flip-flop FF, the result is a pulse duty factor that is dependent on the time of resetting, since the capacitor C1 must have its output voltage when the astable multivibrator AF is switched on again. Furthermore, times of the unstable state can be generated in the seconds range without any deterioration in the other circuit properties.

Die Störstabilität Da auf den Eingang T' auftreffende positive Impulse durch eine Diode im Flip-Flop FF abgetrennt werden, kann dieses nur noch über andere Störquellen eingeschaltet werden. Bistabile Elemente, insbesondere Flip-Flops, sind aber wesentlich unempfindlicher als normale monostabile Elemente, da bei den letzteren die Totzeit bestimmende Kapazität an die Basis des betreffenden Transistors geführt wird und sehr hoch sein kann. Eine Änderung der Einschaltspannung am Eingangspunkt A3 des Flip-Flops wird über den Widerstand R7 aufintegriert. Die Zeit bis zum Einschalten des Transistors Ts. wird dadurch unter Umständen verändert.The interference stability Da positive impulses impinging on the input T ' separated by a diode in the flip-flop FF can be this can only be switched on via other sources of interference. Bistable elements, in particular Flip-flops, but are much less sensitive than normal monostable elements, because in the case of the latter, the dead time determining capacity at the base of the relevant Transistor is led and can be very high. A change in the switch-on voltage at the input point A3 of the flip-flop is integrated via the resistor R7. the This may change the time until the transistor Ts is switched on.

Bei einer Vergrößerung des Wertes der Spannung U2 wandert sowohl die Emitter- als auch die Basisspannung des Transistors Ts2 zu positiven Werten hin. Die Störung kann aber erst nach dem Abklingen des Kondensatorumladestromes wirksam werden. Auch hier wird also die Störung integriert. Das gleiche gilt für die Spannung - Ui. Wird zum Zurückschalten des Flip-Flops FF die Rückflanke der Impulse vom astabilen Multivibrator AF benutzt, so ist es zweckmäßig, den Ausgangspunkt A2 zur weiteren Erhöhung der Störstabilität auf eine Schwellenspannung, z. B. -von 0 Volt zu legen. Damit werden Störimpulse, die durch eine sprungartige Änderung der Spannung -!- U2 während der Leitphase des Transistors Ts. in dem Übertrager ü induziert werden, unterdrückt. Mit zunehmender Größe der Kapazität des Kondensators C1 verbessert sich die Störstabilität weiter, da der größeren Kapazität eine bessere Integrationswirkung gegen Störungen entspricht.When the value of the voltage U2 increases, both the Emitter as well as the base voltage of the transistor Ts2 towards positive values. The disturbance can only take effect after the capacitor charge current has decayed will. The disturbance is also integrated here. The same goes for the tension - Ui. The trailing edge of the pulses from the astable is used to switch back the flip-flop FF Multivibrator AF is used, so it is useful to continue the starting point A2 Increasing the interference stability to a threshold voltage, e.g. B. -to put from 0 volts. This eliminates interference pulses caused by a sudden change in voltage -! - U2 are induced in the transformer ü during the conducting phase of the transistor Ts. suppressed. As the size of the capacitance of the capacitor C1 increases, it improves The interference stability continues, because the larger capacity has a better integration effect against interference.

Die Ausführung der astabilen Schaltung ist nicht auf das angegebene Beispiel beschränkt. Vielmehr sind alle astabilen Multivibratoren mit einem integrierenden Eingang verwendbar.The execution of the astable circuit is not limited to that specified Example limited. Rather, all astable multivibrators are integrating Usable input.

Claims (3)

Patentansprüche: 1. Gegen Störimpulse unempfindliche Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Impulses, bestehend aus einem bistabilen Element mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang, bei dem der Ausgang über eine Verzögerungsschaltung mit dem Eingang verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß als Verzögerungsschaltung ein astabiler Multivibrator (AF) dient, in der Weise, daß eine seiner Schaltflanken zur Rückstellung des bistabilen Elementes (B) ausgenutzt wird, und daß der Steuereingangskreis (A3) des astabilen Multivibrators (AF) als Integrierglied (R7, Cl) ausgebildet ist. Claims: 1. Circuit arrangement insensitive to interference pulses to generate a pulse consisting of a bistable element with at least an input and an output, in which the output via a delay circuit is connected to the input, d a d u r c h marked that as a delay circuit an astable multivibrator (AF) is used in such a way that one of its switching edges to reset the bistable element (B) is used, and that the control input circuit (A3) of the astable multivibrator (AF) is designed as an integrating element (R7, Cl). 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator (AF) in an sich bekannter Weise aus zwei Transistoren besteht, daß der Kollektor des einen Transistors (Tsl) über eine Zenerdiode (D2) mit der Basis des anderen Transistors (Ts2) rückkoppelnd verbunden ist, daß der Eingangspunkt (A3) des astabilen Multivibrators mit dem Emitter des anderen Transistors (Ts2) über einen Widerstand (R7) verbunden ist, während der Emitterwiderstand des ersten Transistors an der Bezugsspannung liegt, und daß zwischen dem Emitter des einen und dem Emitter des anderen Transistors ein Kondensator (Cl) liegt, der in Verbindung mit dem Emitterwiderstand (R9) des einen Transistors (Tsl) das zeitbestimmende Glied für die eine Schaltphase und in Verbindung mit dem Emitterwiderstand (R7) des anderen Transistors (Ts2) das zeitbestimmende Glied für die andere Schaltphase des astabilen Multivibrators darstellt. 2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the astable Multivibrator (AF) consists in a known manner of two transistors that the collector of a transistor (Tsl) via a Zener diode (D2) to the base of the other transistor (Ts2) is connected for feedback that the input point (A3) of the astable multivibrator with the emitter of the other transistor (Ts2) connected through a resistor (R7), while the emitter resistance of the first Transistor is at the reference voltage, and that between the emitter of one and the emitter of the other transistor is a capacitor (Cl) which is connected with the emitter resistor (R9) of a transistor (Tsl) the time-determining element for one switching phase and in connection with the emitter resistor (R7) of the other Transistor (Ts2) the time-determining element for the other switching phase of the astable Represents multivibrators. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator (AF) in seinem Ausgangsstromkreis einen übertrager (ü) enthält, welcher das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators (AF) differenziert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1173 937.3. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that that the astable multivibrator (AF) has a transformer in its output circuit (ü) contains, which differentiates the output signal of the astable multivibrator (AF). Documents considered: German Auslegeschrift No. 1173 937.