DE1256490B - Druckmittelbetaetigte Kupplungs- und Bremskombination - Google Patents

Druckmittelbetaetigte Kupplungs- und Bremskombination

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DE1256490B
DE1256490B DE1959U0006684 DEU0006684A DE1256490B DE 1256490 B DE1256490 B DE 1256490B DE 1959U0006684 DE1959U0006684 DE 1959U0006684 DE U0006684 A DEU0006684 A DE U0006684A DE 1256490 B DE1256490 B DE 1256490B
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brake
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pressure
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Application number
DE1959U0006684
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Inventor
John K Liu
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US Industries Inc
Original Assignee
US Industries Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/04Clutch-brake combinations fluid actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
F16d
Deutsche Kl.: 47 c-14
Nummer: 1256490
Aktenzeichen: U6684XII/47c
Anmeldetag: 26. November 1959
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Ausgabetag: 27. Juni 1968
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittelbetätigte Kupplungs- und Bremskombination mit einem Planetenrädersatz, der aus einem treibenden Sonnenrad, einem getriebenen Planetenräderträger und einem innengezahnten Ringzahnrad besteht, wobei dem Planetenräderträger und dem innengezahnten Ringzahnrad je eine Reibungsbremse zugeordnet ist.
Kupplungs- und Bremskombinationen der in Frage stehenden Art sind bekannt, haben jedoch Nachteile, ι» Sie sind groß und sperrig, kompliziert und unzuverlässig im Betrieb, brechen und verschleißen leicht, sind schwierig oder schlecht zu kühlen/wenn sie längere Zeit verwendet werden und sind kompliziert in der Ausführung. Mit der Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden.
Bei schweren Maschinen, beispielsweise Blechziehpressen u. dgl., bei denen Kupplungs- und Bremskombinationen erforderlich sind, wurden diese in die Maschine als integraler Bestandteil eingebaut. Bei einem Versagen der Kupplungs- und Bremskombination mußte daher die gesamte Maschine während der Reparatur stillgesetzt werden. Mit der Erfindung wird nun eine neue Kupplungs- und Bremskombination geschaffen, die einen Anbauteil für eine der- a5 artige Maschine bildet, der leicht abgenommen und ausgewechselt werden kann, so daß er schnell und leicht herausgenommen und ausgewechselt werden kann und die Maschine schnell wieder betriebsfähig ist.
Bei einer bekannten Kupplungs- und Bremskombination wird ein Planetenrädersatz verwendet, wobei ein Zahnkranz durch eine Bremse festgehalten werden kann. Zum Eindrücken der Bremse dient eine Blattfedervorrichtung. Dies ist räumlich sehr aufwendig und störanfällig.
Es sind auch Doppelkupplungen bekannt, bei denen beidseitig einer- treibenden Kupplungsreihe getriebene Reibscheiben angeordnet sind, die mittels eines Satzes Hebel und die treibende Kupplungsscheibe durchsetzende Stößel gegen Federbelastung ausrückbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gegenüber den bekannten Kupplungs- und Brems-, kombinationen dahin gehend verbesserte Kupplungs- und Bremskombination zu schaffen, daß eine gedrängte Konstruktion bei verhältnismäßig kleiner, wirksamer Reibungsfläche erhalten wird, wobei die auf die beiden Bremsen wirkenden Kräfte gering sind. Bei unkomplizierter Bauart soll eine Verminderung des Verschleißes erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird die angegebene Aufgabe Druckmittelbetätigte Kupplungs- und Bremskombination
Patentiert für:
U. S. Industries, Inc., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt, 1000 Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
John K. Liu, Chicago, 111. (V. St. A.)
dadurch gelöst, daß die zwei Reibungsbremsen unmittelbar nebeneinander durch eine gemeinsame feststehende Widerlagerscheibe voneinander getrennt angeordnet und zu gemeinsamer wechselseitiger Betätigung dadurch eingerichtet sind, daß die zum Einrücken der dem Planetenräderträger zugeordneten Bremse dienenden Federn die Rückstellung des zur Betätigung der dem Ringzahnrad zugeordneten Bremse dienenden Kolbens bewirken, falls der genannte Kolben einer Betätigungskraft durch das genannte Druckmittel nicht unterworfen ist, während die Anpreßkraft der genannten Federn durch gemeinsame Verschiebung der über Bolzen in Verbindung stehenden Druckplatten der beiden Bremsen aufgehoben wird, falls der genannte Kolben einer Betätigungskraft durch das genannte Druckmittel unterworfen ist. Das Druckmittel kann ein Druckfluidum, eine elektrische oder eine mechanische Vorrichtung sein.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungs- und Bremskombination auf der Decke einer Blechziehpresse angeordnet, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Kupplungs- und Bremskombination nach Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 einen Einzelschnitt nach Linie6-6 der F i g. 3 und
809 581/238
F i g. 7 eine schematische Darstellung der Kühl- und Schmieranlage für die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kupplungs- und Bremskombination.
Die Kupplungs- und Bremskombination (F i g. 1 und 2) ist auf der Decke einer mechanischen Blechziehpresse 2 angeordnet und ist über einen Getriebekasten 3 mit einem Antriebszahnrad 4 der Presse 2 verbunden. Diese Darstellung ist ein typisches Beispiel für eine Installationsart, für die die Kupplung besonders gut geeignet ist. Die Presse 2 und der Getriebekasten 3 dienen nur zur Erläuterung und bedeuten keine Begrenzung, da auch andere Installationen und Verwendungszwecke der Kupplung möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Kupplung 1 weist ein Gehäuse 5 auf, in welchem eine treibende Welle 6 und eine getriebene Welle 7 (F i g. 3) in Längsausrichtung miteinander gelagert sind. Ein Schwungrad 8 ist auf dem aus dem Gehäuse 5 nach außen ragenden hinteren Endabschnitt 9 der treibenden Welle 6 befestigt. Die treibende Welle 6 wird von einer zweckdienlichen Vorrichtung, beispielsweise einem Motor 10, getrieben, der über einen Riemen oder über Riemen 11 (Fig. 1, 2 und 3) mit dem Schwungrad 8 verbunden ist. Der vordere Endabschnitt 12 der treibenden Welle 6 ist im Gehäuse 5 nahe dem hinteren Endabschnitt 13 der getriebenen Welle 7 angeordnet. Durch die Vorrichtung 14 werden die axial fluchtenden Wellen 6 und 7 wahlweise gekuppelt und entkuppelt, wie dies noch näher beschrieben wird.
Das im wesentlichen zylindrische Gehäuse 5 hat einen rohrförmigen Seitenwandabschnitt 15, der an seinem vorderen Ende von einer Vorderwand 16 geschlossen ist. Ein radial nach außen gerichteter Flansch 17 befindet sich an dem hinteren Endabschnitt der Seitenwand 15 des Gehäuses 5. Das hintere Ende des Gehäuses 5 wird von einer hinteren Endplatte 18 geschlossen, die mit dem Flansch 17 durch zweckdienliche Vorrichtungen, beispielsweise Schraubenbolzen 19, lösbar verbunden ist.
Die hintere Endplatte 18 hat eine rohrförmige Hülse oder Nabe 20, die mit dem Mittelabschnitt der hinteren Fläche der Platte 18 aus einem Stück besteht und aus dem Mittelabschnitt nach hinten ragt. Eine Bohrung 21 durchsetzt die hintere Endplatte 18 in Axialrichtung für Hülse 20.
Das Schwungrad 8 ist auf den auf dem nach außen ragenden Abschnitt der Hülse 20 befindlichen Lagern 22 und 23 drehbar gelagert und ist gegen eine in Längsrichtung der Hülse 20 erfolgende Verschiebung mittels einer Öldichtung 24, die auf der Hülse 20 zwischen der hinteren Endplatte 18 und dem vorderen Lager 22 angeordnet ist, und einer Sperrmutter 25 gesichert, die auf den hinteren Endabschnitt der Hülse 20 aufgeschraubt ist. Zwei Abstandshülsen 26 sind zwischen den Lagern 22 und 23 bzw. zwischen dem Lager 23 und der Sperrmutter 25 angeordnet.
Eine Kappe 27 mit einem nach hinten ragenden, in der Mitte angeordneten Nebenabsehnitt 28 und mit einem im wesentlichen radial nach außen gerichteten Flansch 29 ist auf dem hinteren Teil des Schwungrades 8 mittels Schraubenbolzen 30 befestigt, die den Flansch 29 durchsetzen und in das Schwungrad 8 eingeschraubt sind. Die Nabe 28 ragt in die Hülse 20, die von der treibenden Welle 6 durchsetzt wird.
Das hintere Ende des hinteren Endabschnittes 9 der Welle 6 ragt hinter der Hülse 20 in die Nabe 28 und ist mit der Nabe 28 zwecks Drehung durch Keilnuten 31 verbunden. Der Außenumfang der Welle 6 liegt in einem Abstand von der inneren Umfangsfläche der Hülse 20. Die Kappe 27 hat eine hintere Endplatte 32, die an der hinteren Fläche der Nabe 28 mittels Schraubenbolzen 33 befestigt ist.
Die Wand 16 des Gehäuses 5 hat eine in der Mitte gelegene, die Wand 16 durchsetzende, runde Bohrung 34. Die getriebene Welle 7 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Bohrung 34 hindurch und ist in der Bohrung 34 in Lagern 35 und 36 drehbar gelagert, so daß die Welle 7 mit der Welle 6 fluchtet. Eine Öldichtung 37 befindet sich an dem nach außen gerichteten vorderen Endabschnitt der getriebenen Welle 7 und ist an der vorderen Fläche der vorderen Endwand 16 mittels Schraubenbolzen 38 befestigt. Infolge der auf den im Gehäuse 5 gelagerten Wellen 6 und 7 befindlichen Öldichtungen 24 bzw. 37 wird ein unerwünschtes Aussickern von Öl aus dem Gehäuse 5 verhütet, jedoch kann Öl aus dem Gehäuse 5 heraus zwischen Welle 6 und Hülse 20 bzw. zwischen der Welle 7 und Bohrung 34 fließen, um die Lager 22 und 23 bzw. die Lager 35 und 36 zu schmieren, wobei die Schmierung der innerhalb des Gehäuses 5 befindlichen Kupplung später ausführlich beschrieben wird.
Die hintere Endfläche39 der getriebenen Welle? und die vordere Endfläche 40 der treibenden Welle 6 liegen vorzugsweise nahe beieinander und haben zwischen sich einen Längsabstand. Im hinteren Endabschnitt 13 der getriebenen Welle 7 befindet sich auf der Längsmittellinie dieser Welle eine Ausbohrung 41, in der eine Kugel 42 aus zweckdienlichem Material, z. B. Stahl, drehbar gelagert ist. Die Kugel 42 hat eine solche Größe, daß sie aus der hinteren Fläche 39 der getriebenen Welle 7 etwas vorsteht und an der Mitte der vorderen Fläche 40 der treibenden Welle 6 anliegt, um auf diese Weise ein Drucklager zwischen den Wellen 6 und 7 zu bilden.
Ein ringförmiger Kupplungsteil 43 ist mit Keilnuten auf dem vorderen Endabschnitt der getriebenen Welle 7 nahe der Öldichtung 37 angeordnet und wird gegen eine nach vorn erfolgende Verlagerung von einer Halteplatte 44 gehalten, die an dem vorderen Ende der Welle 7 mittels Schraubenbolzen 45 befestigt ist. Die Halteplatte 44 ragt in Radialrichtung über die Welle 7 hinaus (F i g. 3). Das Kupplungsteil 43 hat eine nach außen ragende ringförmige Rippe 46, die sich um den vorderen Endabschnitt des Kupplungsteils 43 erstreckt und Zähne 47 aufweist.
Eine im wesentlichen rohrförmige Verbindungsmuffe 48, die an ihrem hinteren Endabschnitt einen radial nach innen ragenden Flansch 49 und an ihrem vorderen Endabschnitt einen radial nach außen ragenden Flansch 50 aufweist, ist auf dem Kupplungsteil 43 angeordnet, dessen· hinterer Endabschnitt nach hinten aus dem Flansch 49 ragt. Die Verbindungsmuffe 48 hat Innenzähne 51, die mit den auf dem Kupplungsteil 43 geformten Zähnen 47 im Eingriff stehen. Der Flansch 49 ragt einwärts der Rippe 46 radial nach innen, so daß die Verbindungsmuffe 48 mit dem Kupplungsteil 43 zwecks Drehung mit demselben verbunden und auch gegen axiale Verlagerung von dem Kupplungsteil 43 gesichert ist.
Der an der Verbindungsmuffe 48 befindliche Flansch 50 wird von mehreren Bohrungen 52 (Fig. 3) durchsetzt. Die Verbindungsmuffe48 kann mit dem Bauteil, mit dem die Kupplungs-,und Bremskombination verbunden werden soll, beispielsweise
mit der Welle 53 des Getriebekastens 3 (Fig. 1), leicht mittels Schraubenbolzen 54 verbunden werden, die die Bohrungen 52 durchsetzen und in die Welle 53 eingeschraubt werden.
An dem vorderen Endabschnitt 12 der treibenden Welle 6 befindet sich ein Sonnenrad 55, mit dem mehrere Planetenräder 56 im Abstand voneinander im Eingriff stehen. Jedes Planetenrad 56 ist auf einem das Planetenrad durchsetzenden Bolzen 57 drehbar gelagert. Jeder Bolzen 57 sitzt in einer Bohrung 58, die in einem radial nach außen ragenden Planetenräderträger 59 geformt ist> der sich an dem hinteren Ende des hinteren Abschnittes 13 der getriebenen Welle 7 befindet. Jeder Bolzen 57 hat eine radial nach außen weisende Schulter 60. Auf der vorderen Fläche des Planetenräderträgers 59 ist mittels Schraubenbolzen 62 ein Ring 61 befestigt, dessen innere Umfangskante an den Schultern 60 anliegt, um auf diese Weise die Bolzen 57 gegen Drehung in dem Planetenräderträger 59 zu halten. Die hinteren Enden der Bolzen 57 sind in einem zweiten kreisringförmigen Nabenteil 63 gelagert, das am Planetenräderträger 59 und dem Ring 61 mittels Schraubenbolzen 62 befestigt ist, die den Planetenräderträger 59 sowie die Nabenteile 61 und 63 durchsetzen.
Ein innengezahntes Ringzahnrad 64 umgibt die Planetenräder 56 und steht mit diesen Planetenrädern im Eingriff. Das Ringzahnrad 64 wird gegen Verlagerung in Längsrichtung der Wellen 6 und 7 von einem Haltering 65 gehalten, der an der hinteren Fläche des Nabenteils 63 mittels Schraubenbolzen 66 befestigt ist und der einen Außenkantenabschnitt aufweist, der einen freien Lauf sitz zwischen' den inneren Umfangskantenabschnitten von zwei Ringen 67 und 68 hat, die an der hinteren Fläche des Ringzahnrades 64 mittels Schraubenbolzen 69 befestigt sind.
Der Außenumfang des Planetenräderträgers 59 weist Keilnuten 70 (F i g. 3 und 4) auf. Mehrere ringförmige Bremsscheiben 71, 82 und Keilnuten 83 bilden eine dem Planetenräderträger 59 angeordnete Reibungsbremse. In dem inneren Umfangskantenabschnitt der Bremsscheiben 71 befinden sich Keilnuten 72. Die Bremsscheiben 71 sind auf dem Außenumfäng des Planetenräderträgers 59 gleitbar gelagert und können eine freie Gleitbewegung in Längsrichtung des Planetenräderträgers 59 ausführen. Die Keilnuten 72 greifen in die Keilnuten 70 ein, so daß also die Bremsscheiben 71 gemeinsam mit dem Planetenräderträger 59 gedreht werden.
In ähnlicher Weise hat das Ringzahnrad 64 auf seiner äußeren Umfangsfläche rückwärts der Nabe 51 Keilnuten 73. Mehrere ringförmige Bremsscheiben 74, 85 und Keilnuten 86 bilden die dem Ringzahnrad 64 zugeordnete Reibungsbremse. Die Ausführung der Bremsscheiben 74 entspricht den Bremsscheiben 71. Die Bremsscheiben 74 weisen in ihren inneren Umfangsflächen Keilnuten 75 auf. Sie führen auf dem Ringzahnrad 64 eine freie Gleitbewegung in Axialrichtung des Ringzahnrades aus, wobei die Keilnuten 75 mit den Keilnuten 73 im Eingriff stehen und daher die Bremsscheiben 74 mit dem Ringzahnrad 64 gedreht werden.
In der Innenfläche der Seitenwand 15 des Gehäuses 5 ist vorwärts der Bremsscheiben 71 ein radial nach innen ragender Flansch, oder Schulter 76 geformt, an deren hintere Fläche mittels Schraubenbolzen 80 zwei Ringe 77, 79 und eine feststehende Widerlagerscheibe 78 festgeklemmt sind. Die Ringe 77 und 79 liegen an der Vorderfläche bzw. der Hinterfläche der Widerlagerscheibe 78 an. Die Schraubenbolzen 80 durchsetzen die Ringe 77 und 79 und die Widerlagerscheibe 78 und sind in die Schulter 76 eingeschraubt. Die beiden Reibungsbremsen, die vor den Bremsscheiben 71 und 74 gebildet werden, sind also unmittelbar nebeneinander durch die gemeinsame feststehende Widerlagerscheibe 78 voneinander getrennt angeordnet.
ίο Die Ringe 77, 79 haben den gleichen Außenseitendurchmesser und sind im Gehäuse 5 in dichtem Paßsitz mit der Innenfläche der Seitenwand 15 des Gehäuses angeordnet. Die Ringe 77 und 79 sind in Ausführung und Größe gleich und enden an ihren Umfangskanten in einem Abstand nach außen in bezug auf die Bremsscheiben 71 und 74. Die da-. zwischenliegende Widerlagerscheibe 78 hat eine größere Radialabmessung als die Außenringe 77 und 79 und ragt nach innen von der Seitenwand 15 des
ao Gehäuses 5 an den inneren Umfangskanten der Ringe 77 und 79 vorbei und ist zwischen den beiden Gruppen der Bremsscheiben 71 bzw. 74 zu einem Zweck angeordnet, der später noch näher beschrieben wird.
Die Ringe 77 und 79 sind in dem Gehäuse 5 so angeordnet, daß sie um die beiden Gruppen der Bremsscheiben 71 bzw. 74 liegen. Der Ring 77 hat Keilnuten 81, die im inneren Umfangskantenabschnitt des Ringes 77 geformt sind. Mehrere ringförmige Bremsscheiben 82 haben Keilnuten 83, die sich in den äußeren Umfangskantenabschnitten der Bremsscheiben 82 befinden. Die Bremsscheiben 82 sind in dem Ring 77 gleitbar gelagert, so daß sie eine freie Gleitbewegung in Längsrichtung des Ringes ausführen können, wobei die Keilnuten 81 in die Keilnuten 83 eingreifen, so daß die Bremsscheiben 82 undrehbar in bezug auf den Ring 77 und infolgedessen in bezug auf das Gehäuse 5 sind.
In ähnlicher Weise hat der Ring 79 mehrere Keilnuten 84, die sich in dem inneren Umfangskantenabschnitt des Ringes 79 befinden (F i g. 3 und 4). Mehrere ringförmige Bremsscheiben 85 haben Keilnuten 86, die sich in den äußeren Umfangskantenabschnitten der Bremsscheiben 85 befinden, die in dem Ring 79 in Axialrichtung frei gleiten können, wobei die Keilnuten 84 in die Keilnuten 86 so eingreifen, daß die Bremsscheiben 85 umdrehbar in bezug auf den Ring 79 und infolgedessen in bezug auf das Gehäuse 5 sind.
Die Bremsscheiben 82 sind zwischen den Bremsscheiben 71 angeordnet oder wechseln mit den Bremsscheiben 71 ab. Die vordere Scheibe der Bremsscheibenpakete 71 und 82 ist eine ortsfeste Bremsscheibe 82 und die hintere Scheibe der Bremsseheibenpakete 71 und 82 ist eine Bremsscheibe 71, die sich mit dem Planetenräderträger 59 dreht. Die hintere Bremsscheibe 71 liegt zwischen der hintersten Bremsscheibe 82 und der vorderen Fläche der Widerlagerscheibe 78, so daß, wenn die Bremsscheiben 71 und 82 nach hinten zusammengepreßt werden, wie dies später noch ausführlich beschrieben wird, alle Bremsscheiben 71, die vorwärts der hintersten Bremsscheibe 71 liegen, zwischen zwei ortsfesten Bremsscheiben 82 zusammengepreßt werden, und die hinterste Bremsscheibe 71 zwischen die hinterste ortsfeste Bremsscheibe 82 und die vordere Fläche der ; feststehenden Widerlagerscheibe 78 gepreßt wird, um auf diese Weise eine leistungsfähige Bremse zu bil-
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den, die den Planetenräderträger 59 und infolgedes- ragende Lippe 102 ist an dem vorderen Ende des
sen die getriebene Welle 7 gegen Drehung hält. vorderen Endabsehnittes 100 angeordnet und bildet
In ähnlicher Weise wechseln die ortsfesten Brems- in dem Zylinder 99 einen ringförmigen Kanal 103,
scheiben 85 mit den drehbaren Bremsscheiben 74 ab, dessen Zweck später beschrieben wird,
wobei die hinterste Bremsscheibe des Bremsscheiben- $ Eine Druckplatte 104 mit einem nach vorn gerich-
paketes eine ortsfeste Bremsscheibe 85 ist und die reten inneren Kantenabschnitt 105 und einer nach
vorderste Bremsscheibe des Bremsscheibenpaketes vorn gerichteten ringförmigen Rippe 106, die zwi-
eine drehbare Bremsscheibe 74 ist, die zwischen der sehen der inneren Umfangskante und der äußeren
vordersten ortsfesten Bremsscheibe 85 und der hin- Umfangskante der Druckplatte 104 angeordnet ist,
teren Fläche der feststehenden Widerlagerscheibe 78 ip liegt vorwärts des Zylinders 99 gleitbar im Gehäuse 5,
liegt. Wenn daher die Bremsscheiben 74 und 85 in so daß die Druckplatte 104 eine freie Gleitbewegung
Vorwärtsrichtung zusammengepreßt werden, so wer- in Längsrichtung des Gehäuses 5 ausführen kann,
den alle Bremsscheiben 74 zwischen zwei zugehö- Die Druckplatte 104 hat eine solche Größe, daß der
rende ortsfeste Bremsseheiben 85 gepreßt, und die Innenkantenabschnitt 105 unmittelbar rückwärts der
vorderste Bremsscheibe 74 wird zwischen die vor- i5 hintersten ortsfesten Bremsscheibe 85 in solcher Stel-
derste ortsfeste Bremsscheibe 85 und die hintere lung steht, daß die Druckplatte 104 bei der Vorwärts-
Fläche des ortsfesten Ringes 78 gepreßt, um auf diese bewegung die Bremsscheiben 74 und 85 nach vorn
Weise eine leistungsfähige Bremse zum Halten des gegen die Widerlagerscheibe 78 drückt.
Ringzahnrades 64 gegen Drehung zu bilden. Mehrere Bolzen 107 durchsetzen in waagerechter
Eine Druckplatte 87 ist in der im Gehäuse 5 be- ao Richtung die Ringe 77, 79 und die Widerlagerscheibe findlichen Schulter 76 vorwärts des Ringes 77 gleit- 78, und zwar radial auswärts der Keilnuten 81 und bar gelagert und hat mehrere runde Bohrungen 88 84 sowie radial einwärts der Schulter 101 und stehen (Fig. 3 und 4). Mehrere Stopfen 89 sind in zu- unmittelbar vorwärts der Rippe 106. Die Bolzen 107 gehörenden Bohrungen 90 der Vorderwand 16 des haben eine etwas größere Länge als die zusammen-Gehäuses 5 in Axialausrichtung mit je einer dieser a5 gefaßten Breiten der Ringe 77, 79 und der WiderBohrungen 88 herausnehmbar eingesetzt. Eine Kappe lagerscheibe 78. Die Bolzen 107 sind unmittelbar 91 bedeckt abnehmbar je eine dieser Bohrungen 90 rückwärts der Außenumfangskante der Druckplatte und ist an der Wand 16 mittels zweckdienlicher Be- 87 in einer solchen Stellung aufgestellt, daß bei der festigungsvorrichtungen, beispielsweise mittels Schrau- Vorwärtsbewegung der Druckplatte 104 in eine Stelbenbolzen 92, befestigt. Die Kappen 91 liegen an der 30 lung, bei der die Bolzen 107 durch den Ring 77, die Vorderfläche der zugehörenden Stopfen S9 dicht an Widerlagerscheibe 78 und den Ring 79 hindurch nach und halten infolgedessen die Stopfen 89 gegen eine vorn geschoben werden, die Bolzen 107 die Druck-Verlagerung nach vorn in den zugehörenden Boh- platte 87 nach vorn gegen den Druck der Federn 97 rangen 90. von den Bremsscheiben 71 und 82 wegbewegen, um
Mehrere lange Kolben 93 durchsetzen die Stopfen 35 auf diese Weise den Planetenräderträger 59 freizu-89 und sind in den zugehörenden Stopfen 89 gleitbar geben, so daß sich die getriebene Welle 7 in dem Gegelagert, so daß die Kolben eine waagerechte Gleit- häuse 5 drehen kann.
bewegung zur Druckplatte 87 (Fig. 3) hin und von Die Druckplatte 104 hat auch eine kreisringförmige der Druckplatte 87 weg ausführen können. Jeder Rippe 108, die aus der hinteren Fläche der Druck-Kolben 93 hat einen mit Gewinde versehenen vorde- 40 platte nach hinten ragt und deren Zweck später beren Endabschnitt 94 und einen am hinteren End- schrieben wird.
abschnitt befindlichen verbreiterten Kopf 95, der Eine Hülse 109, deren Außendurchmesser wesent-
einen Abstand von dem hinteren Ende 96 des zu- lieh kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders
gehörenden Kolbens 93 hat. 99 ist, besteht aus einem Stück mit dem Zylinder 99
Die Kolben 93 sind in dem Gehäuse 5 so angeord- 45 und ragt aus dem Mittelabschnitt der Innenfläche der net, daß die Köpfe 95 der Kolben 93 an der vorderen hinteren Endplatte 18 des Gehäuses 5 innerhalb des Fläche der Druckplatte 87 anliegen und daß die hin- Zylinders 99 nach vorn. In der vorderen Fläche der teren Enden 96 der Kolben in den zugehörenden hinteren Endplatte 18 des Gehäuses ist eine ring-Bohrungen 88 liegen. Je eine Feder 97 umgibt jeden förmige Ausnehmung 110 vorhanden, die sich um Kolben 93 zwischen der Druckplatte 87 und der 50 die getriebene Welle 6 und die Hülse 109 erScheibe 89. Die Feder 97 drückt die Druckplatte 87 streckt.
nach hinten gegen die Bremsscheiben 71 und 82. Auf Ein ringförmiger Kolben 11 gleitet innerhalb des
die vorderen Endabschnitte 94 der Kolben 93 sind Zylinders 99 auf dem Außenumfang der Hülse 109.
Gewindemuttern 98 aufgeschraubt, die eine leichte Der Innenumfang des Kolbens liegt an dem Außen-
Verstellung der hinteren Bewegungsgrenze der KoI- 55 umfang der Hülse 109 und der Außenumfang der
ben 93 in den Stopfen 89 ermöglichen. Die Gewinde- Hülse des Kolbens 111 liegt an der inneren Umfangs-
muttern 98 liegen an der vorderen Fläche der Stopfen fläche des Zylinders 99 mit dichtem, aber frei gleit-
89 an, wenn sich die Kolben 93 zur hinteren Grenze barem Sitz an, so daß der Kolben 111 in Axialrichtung
ihrer Hin- und Herbewegung bewegt haben. frei auf der Hülse 109 innerhalb des Zylinders 99
Die hintere Endplatte 18 hat einen im wesent- 60 gleiten kann. Dichtungsringe 112 und 113 aus z,weck-
lichen schalenförmigen Querschnitt (Fig. 3) und bil- dienlichem Material, beispielsweise aus einem poly-
det einen Zylinder 99, der einen vorderen End- merisierten Chloropren-Kautschuk (bekannt unter
abschnitt 100 hat, der an den hinteren Endabschnitt dem Namen Neoprene), sind auf dem Innenumfang
der Seitenwand 15 des Gehäuses 5 ragt und der in bzw. dem Außenumfang des Kolbens 111 vorhanden
einem Abstand nach hinten von dem Ring 79 endet, 65 und Hegen an der Hülse 109 bzw. am Zylinder 99 an,
Eine radial nach innen vorstehende Schulter 101 ist um eine wirksame Abdichtung gegen das Vorbei-
in der Nähe des hinteren Endes des vorderen End- sickern von Öl und Luft am Kolben 111 zu bilden,
abschnittes 100 vorhanden. Eine radial nach innen Eine kreisringförmige Rippe 114 ragt aus der vorde-
9 10
ren Fläche des Kolbens Ul nach vorn und umgibt in großer Abstand vorhanden, daß die über die Druck-
einem Abstand die treibende Welle 6. Der vordere platte 87 und die Bolzen 107 wirkenden Federn 97
außenliegende Umfangskantenabschnitt der Rippe die Druckplatte 104 so weit rückwärts der Brems-
114 ist unterschnitten, um auf der Rippe 114 eine scheiben 74 und 85 halten, daß sich diese Brems-
Ausnehmung 115 zu bilden. An der vorderen Fläche 5 scheiben frei zueinander drehen können. Dies ist die
der Rippe 114 ist mittels Schraubenbolzen 117 ein Normalstellung des Kolbens 111. Das Ringzahnrad
Ring 116 befestigt, der in Radialrichtung von der 64 kann sich daher für gewöhnlich in dem Gehäuse 5
Rippe 114 nach außen ragt und auf diese Weise eine frei drehen,
vordere Wand für die Ausnehmung 115 bildet. . Wird jedoch der Kolben 111 aus seiner erwähnten
Mehrere Schwenkplatten 118, die vorzugsweise die io Normalstellung heraus nach vorn bewegt, so werden Form von Segmenten einer ebenen kreisringförmigen die Schwenkplatten 118 um die Schulter 101 nach Platte oder eines Ringes haben (F i g. 3 und 4), liegen vorn gedreht, da die Rippe 114 an den inneren Umdicht nebeneinander um die Rippe 114 und ragen die fangskanten der Schwenkplatten 118 anliegt. Diese Radialrichtung aus der Rippe 114 nach außen. Jede Vorwärtsbewegung der Schwenkplatten 118 ver-Schwenkplatte 118 hat einen äußeren bogenförmigen 15 schiebt die Druckplatte 104 infolge des Anliegens der Umfangskantenabschnitt 119, einen inneren bogen- Rippe 108 der Druckplatte 104 an den Schwenkförmigen Umfangskantenabschnitt 120, der konzen- platten 118 in dem Gehäuse 5 nach vorn, wobei die trisch zum äußeren Umfangskantenabschnitt 119 ver- Bolzen 107 so weit nach vorn geschoben werden, läuft, und zwei Seitenkanten 121 und 122 (Fig. 4), daß die Druckplatte 87 aus ihrer Klemmstellung in die von der Innenkante 120 zur Außenkante 119 ao bezug auf die Bremsscheiben 71 und 82 freigegeben unter einem zweckdienlichen Winkel, beispielsweise. wird und sich infolgedessen der Planetenräderträger unter einem Winkel von etwa 15° divergieren. 59 und daher auch die getriebene Welle 7 frei drehen
Die Schwenkplatten 118 sind auf der Rippe 114 so können. Gleichzeitig drückt diese Vorwärtsbewegung angeordnet, daß die Innenkanten 120 der Schwenk- der Druckplatte 104 den inneren Umfangskantenplatten 118 in der Ausnehmung 115 mit einem locke- as abschnitt 105 der Druckplatte 104 nach vorn gegen ren Paßsitz liegen und im wesentlichen radial nach die hinterste Bremsscheibe 85 mit solchem Druck, außen aus der Ausnehmung 115 ragen. Die außen- daß die Bremsscheiben 74 und 85 nach vorn gegen liegenden Endabschnitte der Schwenkplatten 118 die Widerlagerscheibe 78 gepreßt werden und infolgeliegen in dem Kanal 101 des Zylinders 99 mit einem dessen die Drehung des Ringzahnrades 64 unterverhältnismäßig lockeren Sitz. Die Schwenkplatten 30 brachen wird.
118 haben zwischen der äußeren Umfangskante 119 Befindet sich bei dieser Ausführung der Kolben und der inneren Umfangskante 120 eine solche 111 in seiner Normalstellung im Zylinder 99, dann Länge, daß sie zwischen die Rippe 114 und den Zy- drücken die Federn 97 die Druckplatte 87 im Gelinder 99 mit einem Sitz passen, der so locker ist, häuse 5 nach hinten in eine Stellung, in der die Bremsdaß die Schwenkplatten 118 in bezug auf den Zylin- 35 scheiben 71 und 82 zwischen die Druckplatte 87 und der 99 nach vorn und nach hinten schwingen können, die Widerlagerscheibe 78 zusammengepreßt werden, wobei die oberen Kantenabschnitte der hinteren um dadurch die Planetenräderträger 59 und die geFlächen der Schwenkplatten 118 bei der gegenseiti- triebene Welle 7 an einer Drehung abzuhalten. Die gen Hin- und Herbewegung des Kolbens 111 und des Druckplatte 104 wird zu dieser Zeit von den Bolzen Zylinders 99 an der Schulter 101 anliegen. Der Paß- 40 107 rückwärts der Bremsscheiben 74 und 85 in solsitz ist jedoch nicht so dicht, daß die Schwenkplatten eher Stellung gehalten, daß sich die Bremsscheiben 118 sich relativ zur Rippe 114 und zum Zylinder 99 74 und daher das Ringzahnrad 64 frei in bezug auf nicht um ein solches Ausmaß bewegen können, daß die Bremsscheibe 85 drehen können,
die Schwenkplatten 118 aus diesen Teilen frei her- Wird jedoch bei der dargestellten Ausführung der ausfallen. 45 Kolben 111 aus der erwähnten Normalstellung auf
Sind die Schwenkplatten 118 in üblicher Neben- die vollständig vorgeschobene Stellung nach vorn beeinanderstellung aufgestellt, dann bilden sie keinen wegt,x dann preßt der Kolben 111 die Bremsscheiben vollständigen Kreis, sondern zwischen zwei Schwenk- 74 und 85 zusammen und unterbricht infolgedessen platten 118 befindet sich ein Zwischenraum 118 α die Drehung des Ringzahnrades 64, wobei gleichzeitig (Fig. 4). Ein Bolzen 118b (Fig. 3 und 4) ist mit 50 die Bremsscheiben71 freigegeben werden, so daß sie Paßsitz in den Kolben 111 eingesetzt und ragt in den eine Drehung relativ zu den Bremsscheiben 82 ausZwischenraum 118 α. Der Bolzen 1186 hat einen führen können und infolgedessen den Planetenrädersolchen Querschnitt, daß er mit Paßsitz zwischen die träger 59 und die getriebene Welle 7 für eine Drehung benachbarten Schwenkplatten 118 paßt und auf diese frei sind.
Weise die Schwenkplatten 118 in bezug auf den KoI- 55 Zwei Rohre oder Rohrleitungen 123 und 124
ben 111 und den Zylinder 99 einstellt. (Fig· 5) sind in den außenliegenden Endabschnitten
Die Schwenkplatten 118 befinden sich zwischen von zwei waagerecht gerichteten, diametral sich
der Druckplatte 104 und der in dem Zylinder 99 be- gegenüberstehenden Durchlässen 125 bzw. 126 ange-
findlichen Schulter 101, wobei der dazwischenliegende ordnet, die sich in der hinteren Endplatte 18 befin-
Abschnitt der vorderen Fläche jeder Schwenkplatte 60 den. Die inneren Endabschnitte der Durchlässe 125
118 an der hinteren Fläche der auf der Druckplatte und 126 enden in einem radial nach außen vorhan-104 befindlichen Rippe 108 anliegt, während die denen Abstand in bezug auf die Hülse 109. Zwei außenliegende Umfangskante der hinteren Fläche Durchlässe 127 und 128 erstrecken sich von den injeder Schwenkplatte 118 an der Schulter 101 des neren Endabschnitten nach vorn und stehen mit der
Zylinders 99 anliegt. < 65 Ausnehmung 110 in Verbindung, die sich in der vor-
Befindet sich der Kolben 111 in seiner hintersten deren Fläche der hinteren Endplatte 18 befindet. Stellung im Zylinder 99, so ist zwischen den Schwenk- Druckluft wird von einer zweckdienlichen Druckluftplatten 118 und den Bremsscheiben 74 und 85 ein so quelle (nicht dargestellt) über die Leitungen 123,125
11 12
und 127 sowie über die Leitungen 124, 126 und 128 Gewünschtenfälls können Thermometer, wie die
der Ausnehmung 110 zugeführt, so daß die erwähnte in F i g. 7 dargestellten Thermometer 148 und 149,
Vorwärtsbewegung des Kolbens 111 beim Arbeiten in die Rohrleitungen 129 bzw. 143 eingebaut sein,
der Kupplungs- und Bremskombination erfolgt. damit die Temperatur des zum Gehäuse 5 fließenden
Eine Leitung oder ein Rohr 129 ist über einen 5 und aus dem Gehäuse 5 fließenden ölstroms leicht Stutzen 130 mit dem oberen Endabschnitt eines geprüft werden kann. Ventile, beispielsweise Kugel-Durchlasses 131 verbunden, der den oberen Teil des ventile, können in die Leitungen 129 und 143 einge-Gehäuses 5 unmittelbar oberhalb der Widerlager- baut werden, um den Durchfluß des Öls in diesen scheibe 78 (Fig. 1, 2 und 3) durchsetzt. Der Scheitel Leitungen zu regeln. Zwischen der Leitung 129 und der Widerlagerscheibe 78 hat eine Nut oder eine io dem Behälter 137 kann eine Druckentlastungsleitung Ausnehmung 132 (F i g. 3 und 6), die mit dem Durch- 151 vorhanden sein, die gegen übermäßige Drücke laß 131 in Verbindung steht. Zwei Ausnehmungen in der Leitung 129 schützt.
133 und 134 sind an den'Scheiteln der Ringe 77 bzw. Wenn der Ölspiegel in dem Gehäuse 5 bis zur
79 vorhanden und stehen in Verbindung mit der Aus- Ebene der Auslaßleitung 147 gestiegen ist, drehen
nehmung 131. Ring 77 hat einen Durchlaß 135 und 15 sich das Ringzahnrad 64, der Planetenräderträger 59
Ring 79 hat einen Durchlaß 136, die sich von den und die Bremsscheiben 71 und 84 bei ihrer Drehung
Ausnehmungen 133 bzw. 134 nach unten erstrecken. durch das in dem Unterteil des Gehäuses 5 befind-
Zum Schmieren und Kühlen der Kupplungs- und liehe Öl hindurch und wirken als Spritzringe, die das Bremskombination wird Öl aus einem Vorrat, bei- öl im Gehäuse 5 nach oben werfen und alle im Gespielsweise einem Behälter 137, mittels einer Pumpe ao häuse befindlichen Teile mit Öl überspülen. Dieses 138 (Fig. 7) über die Rohrleitung 129 zugeführt und Überspülen der Teile in Verbindung mit dem nach wird über den Stutzen 130 in den Scheitel des Ge- unten gerichteten Ölstrom über diese Teile vom Muses 5 nach unten entleert, von wo das Öl in den Stutzen 130 aus ergibt eine wirksame Schmierung Durchlässen 131 bis 136 nach unten auf die Brems- dieser Teile und zusätzlich eine wirksame Kühlung, scheiben 71, 74, 82 und 85 und dann über die in dem 25 da das öl ständig aus dem Unterteil des Gehauses-S Gehäuse 5 gelegenen Teile der Kupplungs- und abgezogen und vor seiner Rückführung in das Ge-Bremskombination fließt (F i g. 3 und 6). Ein anderer häuse 5 über eine zweckdienliche Kühlvorrichtung Stutzen 139 befindet sich in dem untersten Abschnitt geleitet wird.
der Seitenwand 15 des Gehäuses5 (Fig. 2, 3 und 7) In der in den Zeichnungen dargestellten bevorzug- und ist über eine Rohrleitung 140 mit einem Kühler, 30 ten Ausführung der Kupplungs- und Bremslcombinabeispielsweise einem Radiator 141, verbunden, der tion 1 ist in der hinteren Endplatte 18 ein Durchlaß über eine Rohrleitung 142 mit dem Behälter 137 ver- 152 vorhanden, der sich von dem unteren Kantenbunden ist. Auf diese Weise kann Öl aus dem unteren abschnitt des Zylinders 99 (F i g. 3 und 5) nach hin-Teil des Gehäuses zurück zum Behälter 137 in ge- ten erstreckt und mit einem nach unten gerichteten kühltem Zustand geleitet werden, worauf das Öl mit- 35 Durchlaß 153 in Verbindung steht, der durch den tels der Pumpe 138 wieder dem Gehäuse .5 zugeführt Boden der hinteren Endplatte 18 nach außen mündet, wird. Das untere Ende des Durchlasses ist für gewöhnlich
Eine zweite Rohrleitung 143 ist über einen Stutzen von einem Stopfen 154 verschlossen. Der Stopfen
144 mit dem äußeren Endabschnitt eines Durchlasses 154 wird gewünschtenfälls herausgenommen, um Öl
145 (Fig. 5) verbunden, der die Endplatte 18 durch- 40 abzulassen, das sich in dem Zylinder 99 rückwärts setzt. Der innere Endabschnitt des Durchlasses 145 des Kolbens 111 angesammelt hat.
steht mit einem Durchlaß 146 in Verbindung, der In der hinteren Endplatte 18 befindet sich noch nach vorn in den Zylinder 99 unterhalb der treiben- ein zweiter Durchlaß 155 (Fi g. 5), der an seinem den Welle 6 mündet. Eine Einläßleitung, beispiels- einen Ende mit dem unteren Endabschnitt des Durchweise ein Krümmer 147, ist in dem vorderen End- 45 lasses 153 verbunden ist. Das untereEnde des Durchabschnitt des Durchlasses 146 zwischen der treiben- lasses 155 ist über eine Leitung 156 mit dem unteren den Welle 6 und der Hülse 109 (F i g. 3 und 5) ange- Ende eines Durchlasses 157 verbunden, dessen obeordnet. res Ende mit dem Durchlaß 145 in Verbindung steht.
Das andere Ende des Rohres 143 ist mit der Rohr- Ein Rückschlagventil 158 ist in der Rohrleitung 156
leitung 140 und auf diese Weise mit dem Radiator 5° in solcher Stellung angeordnet, daß der Ölstrom aus
141 und dem Behälter 137 verbunden, so daß das öl dem Durchlaß 145 zum Durchlaß 153 fließt,
zum Behälter 137 zurückfließen kann, wenn der Öl- Die Kupplungs- und Bremskombination 1 arbeitet
spiegel im Gehäuse 5 auf den Spiegel der Auslaß- in folgender Weise:
leitung 147 steigt. Die Kupplung 1 wird in eine günstige Arbeits-
Die Rohre 129, 140 und 143 sowie die erwähnten 55 stellung, beispielsweise auf der Decke der Presse 2, Öldurchlässe in dem Gehäuses haben vorzugsweise angebracht, und der vordere Endabschnitt der geeine so abgemessene Größe, daß eine größere Öl- triebenen Welle 7 wird mit der Vorrichtung verbunmenge durch das Rohr 129 hindurch in das Ge- den, die getrieben werden soll, beispielsweise mit der häuse 5 gepumpt werden kann als durch Eigen- Welle 53 des Getriebekastens 3 der Pressel. Der gewicht über den Stutzen 139 zurück zum Behälter 60 Kolben 111 nimmt seine Normalstellung ein. Der 137 fließt, so daß der im Gehäuse 5 befindliche öl- Motor 10 wird dann eingeschaltet, so daß sich das spiegel beim Arbeiten der Pumpe 138 beibehalten Schwungrad 8 und die treibende Welle 6 drehen. Beim wird, selbst wenn die Leitung 140 offen ist und Öl Drehungsbeginn der treibenden Welle 6 wird die geaus dem unteren Teil des Gehäuses 5 abfließt. Die triebene Welle 7 von den Bremsscheiben 71 und 82 Rohre und die Durchlässe müssen jedoch eine solche 63 festgehalten, und das Ringzahnrad 64 kann sich frei Relativgröße haben, daß das Öl nicht weiter steigt, um das Sonnenrad 55 drehen,
wenn der in dem Gehäuses vorhandene Ölspiegel Soll die getriebene Welle 7 mit der treibenden dia Auslaßleitung 147 erreicht. Welle 6 zwecks Drehung gekuppelt werden, dann
wird Druckluft über die Durchlässe 123, 125 und 127 sowie 124, 126 und 128 in die Ausnehmung 110 geleitet, so daß infolgedessen der Kolben 111 in dem Zylinder 99 nach vorn bewegt wird. Diese nach vorn erfolgende Bewegung des Kolbens 111 unterbricht die Drehung der Bremsscheiben 74 und infolgedessen die Drehung des Ringzahnrades 64 und gibt die Bremsscheiben 71, den Planetenräderträger 59 und die getriebene Welle 7 zur Drehung frei, wie dies bereits beschrieben worden ist. Bei stillgesetztem Ringzahnrad 64 drehen sich die Planetenräder 56 um das Ringzahnrad 64 in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Sonnenrades 55 auf der treibenden Welle 6, jedoch mit einer verringerten Drehzahl, so daß infolgedessen die getriebene Welle 7 und die mit dieser Welle verbundene Antriebsvorrichtung, beispielsweise die Welle 53 und das Antriebszahfirad 4, mit einer verringerten Drehzahl gedreht werden.
Soll die getriebene Welle 7 wieder von der treibenden Welle 6 abgekuppelt werden, dann wird die Druckluft aus der Ausnehmung UO nach außen über die Durchlässe 123 bis 128 abgelassen, um auf diese Weise den Kolben 111 in einer Rückbewegung auf Normalstellung unter dem Druck der Feder 97 zurückzuführen. Diese Rückbewegung des Kolbens 111 gibt das Ringzahnrad 64 für Drehung frei und unterbricht die Drehung des Planetenräderträgers 59 und der getriebenen Welle 7.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckmittelbetätigte Kupplungs- und Bremskombination mit ,einem Planetenrädersatz, der aus einem treibenden Sonnenrad, einem getriebenen Planetenräderträger und einem innengezahnten Ringzahnrad besteht, wobei dem Planetenräderträger und dem innengezähnten Ringzahnrad je eine Reibungsbremse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Reibungsbremsen unmittelbar nebeneinander durch eine gemeinsame feststehende Widerlagerscheibe (78) voneinander getrennt angeordnet und zu gemeinsamer wechselseitiger Betätigung dadurch eingerichtet sind, daß die zum Eindrücken der dem Planetenräderträger (59) zuge-5 ordneten Bremse (82, 83) dienenden Federn (97) die Rückstellung des zur Betätigung der dem Ringzahnrad (64) zugeordneten Bremse (85, 86) dienenden Kolbens (Hl) bewirken, falls der genannte Kolben (Hl) einer Betätigungskraft durch
ίο das genannte Druckmittel nicht unterworfen ist, während die Anpreßkraft der genannten Federn durch gemeinsame Verschiebung der über die Bolzen (107) in Verbindung stehenden Druckplatten (104, 87) der beiden Bremsen aufgehoben wird, falls der genannte Kolben einer Betätigungskraft durch das genannte Druckmittel unterworfen ist.
2. Kupplungs- und Bremskombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
ao Kolben (Hl) durch Druckfluidum betätigt ist und auf die Druckplatte (104) wirkt.
3. Kupplungs- und Bremskombination nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (Hl) über an sich bekannte Schwenkplatten (118) auf die. genannte Druckplatte (104) wirkt.
4. Kupplungs- und Bremskombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bremsen (82, 83, 85, 86) koaxial und außerhalb des Planetenrädersatzes im wesentlichen in dessen Ebene liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 819 777, 916257, 936073;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791881;
britische Patentschrift Nr. 751384;
USA-Patentschriften Nr. 2275 204, 2441543,
2549078, 2720298, 2720866, 2806568, 2862589, 2870655.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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