DE1255179B - Elektrische Schaltanordnung zur UEberwachung einer Gleichspannungsmessgroesse - Google Patents

Elektrische Schaltanordnung zur UEberwachung einer Gleichspannungsmessgroesse

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DE1255179B
DE1255179B DE1966H0060026 DEH0060026A DE1255179B DE 1255179 B DE1255179 B DE 1255179B DE 1966H0060026 DE1966H0060026 DE 1966H0060026 DE H0060026 A DEH0060026 A DE H0060026A DE 1255179 B DE1255179 B DE 1255179B
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DE
Germany
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voltage
switching
switching arrangement
phase
electrical switching
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Application number
DE1966H0060026
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Rosenberg
Erich Waldmann
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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Publication of DE1255179B publication Critical patent/DE1255179B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16566Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
    • G01R19/16576Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold

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Description

  • Elektrische Schaltanordnung zur Überwachung einer Gleichspannungsmeßgröße Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanordnung zur Überwachung einer Gleichspannungsmeßgröße im positiven und negativen Bereich, bei der die Gleichspannungsmeßgröße in einer Modulationseinrichtung in eine Wechselspannung konstanter Frequenz umgesetzt wird, deren Phase bei Änderung des Vorzeichens der Meßgröße um 1800 springt, und bei der die Wechselspannung einer Kippstufe zugeführt wird, die beim Überschreiten eines Schwellwertes phasenabhängig je eines von zwei nachgeschalteten Relais erregt.
  • Eine derartige bekannte Schaltanordnung, die außer für Steuer- oder Regelzwecke insbesondere zur Warnsignalgabe benutzt wird, zeigt schematisch Fig. 1. Hier wird die Gleichspannungsmeßgröße Xw, wie es häufig der Fall ist, aus zwei Spannungen x1 und x, gewonnen, wobei x1 beispielsweise die Ausgangsgröße eines elektrischen Meßfühlers ist und x2 eine einstellbare Vergleichsspannung. In einer Modulationseinrichtung M, die von einem Wechselspannungsgenerator a angetrieben ist, erfolgt die Umwandlung der Gleichspannungsmeßgrößexw in eine Wechselspannung konstanter Frequenz, die sodann in dem Verstärker V eine Verstärkung erfährt. Andert sich das Vorzeichen von xw, so springt die Phase der Wechselspannung um 1800. Der Betrag von XW bestimmt die Amplitude der Wechselspannung. Auf den Verstärker folgt die Kippstufe T, die bei einem bestimmten, im allgemeinen sehr geringen Schwellwert anspricht und die beiden Relais Rt und R2 phasenabhängig schaltet. Die Zuordnung der Relais zu den Phasenlagen wird dadurch erreicht, daß sie zusätzlich mit Wechselspannungsquellen S gespeist werden, die gegeneinander 1800 Phasenverschiebung haben und in Synchronismus mit der Spannung des Generators a sind. Die so entstehende Gesamtcharakteristik der Schaltanordnung ist diejenige eines Dreipunktschalters gemäß F i g. 2. Dabei sind die Abstände der Schaltpunkte der Relais von der Nullinie gleich groß. Bei ausreichend hohen Signalspannungen kann der Verstärker V unter Umständen entfallen.
  • Die Wechselspannung wird dann der Kippstufe T direkt zugeführt.
  • In manchen Fällen ist es nun erwünscht, einen Schaltpunkt, beispielsweise wie in F i g. 2 gestrichelt angedeutet, unabhängig vom anderen zu verändern.
  • Man hat dann die Möglichkeit, nach Auslösung eines ersten Signals, das z. B. eine Vorwarnung bedeutet, eine Hauptwarnung bei bestimmter Zunahme der Gleichspannungsmeßgröße zu geben.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, der bekannten Kontakteinrichtung mit möglichst gerin- gem Aufwand eine derartige Eigenschaft zu verleihen.
  • Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß vor der Kippstufe eine weitere phasenabhängige Schaltung eingefügt ist, welche für eine der beiden Phasenlagen zusätzliche einstellbare Schaltmittel zur Beeinflussung der Signalamplitude einschaltet.
  • Eine schaltungstechnisch besonders günstige Möglichkeit, die Signalamplitude zu beeinflussen, ergibt sich bei Verwendung eines Wechselspannungsverstärkers zwischen Modulationseinrichtung und Kippstufe.
  • Sie besteht nach der Erfindung darin, daß eine von der Steuerspannung des Modulators angetriebene Schalteinrichtung in dem Verstärker einen zur Einstellung des Verstärkungsgrades vorgesehenen einstellbaren Spannungsteiler im Rhythmus der Modulationsspannung ein- und ausschaltet. Diese Schalteinrichtung ist zweckmäßigerweise ein Schalttransistor, dessen Schaltstrecke im Spannungsteilereingang liegt.
  • F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser zuletzt genannten Möglichkeit.
  • Es sind zwei Verstärkerstufen I und II des Wechselspannungsverstärkers V dargestellt. Die im Modulator erzeugte Wechselspannung wird dem Eingang der Transistorstufe I zugeführt. Die Transistorstufe II ist kapazitiv über einen Einweggleichrichter E und einen Spannungsteiler P an den Ausgang der ersten Stufe angekoppelt. Im Spannungsteilereingang befindet sich ein Schalter S, der im Rhythmus der Steuerspannung des Modulators angetrieben wird. Er ist vorzugsweise ein gesteuerter Schalttransistor.
  • Es sei nun angenommen, daß die dem Verstärker zugeführte Wechselspannung einer Spannung x1 entspricht, die weit unterhalb der eingestellten Vergleichsspannung x2 liegt. Durch den Oleichrichter E werden die negativen Impulse der von der Transistorstufe I verstärkten Wechselspannung unterdrückt.
  • Erfolgt die Steuerung des Schalters S so, daß der Kontakt immer dann geschlossen ist, wenn ein Impuls am Spannungsteiler anliegt, dann wird die Kopplung zur Transistorstufe II und damit die Verstärkung des Impulses durch den Spannungsteilerabgriff bestimmt.
  • In der Impulspause ist der Kontakt geöffnet. Da kein Signal anliegt, führt der Ausgang der Stufe II keine Spannung. Es entsteht am Ausgang der Stufe II eine Wechselspannung, deren Amplitude von der Stellung des Potentiometers P abhängt. Die Eingangswechselspannung für die nachfolgende Kippstufe läßt sich somit durch das Potentiometer P des Spannungsteilers in Verbindung mit dem Schalter S beliebig abschwächen, so daß die Eingangsschwelle der Kippstufe bei einer entsprechend geringeren Spannung x1 bzw. größeren Spannung XW erreicht wird. Damit ändert sich auch der Schaltpunkt des phasenmäßig zugeordneten Relais in bezug auf xw (vgl. Fig.2).
  • Der einstellbare Spannungsteiler bestimmt das Maß der Schaltpunktverschiebung.
  • Dagegen tritt keine Abschwächung der gegenphasigen Wechselspannung ein, die im Modulator entsteht, wenn die Spannung xt die eingestellte Spannungx2 überschreitet. In diesem Fall ist der Kontakt S geöffnet, wenn ein Impuls am Spannungsteiler anliegt. Das Potentiometer wirkt als Vorwiderstand zur Verstärkerstufe II. Bei hinreichend großem Eingangswiderstand dieser Stufe wird durch die Potentiometerverstellung das Wechselspannungssignal nicht beeinflußt, so daß der Schaltpunkt der Kippstufe und des jetzt erregten zweiten Relais in bezug auf eine Spannung x1, die über dem eingestellten Vergleichswert liegt, unveränderlich ist. Dieser Schaltvorgang kann praktisch bei Gleichheit von x1 und x2 ausgelöst werden, wenn die Ansprechschwelle der Kippstufe sehr klein ist oder eine große Verstärkung der Wechselspannung vorgenommen wird. Durch eine Änderung der einstellbaren Spannung x können die Relaisschaltpunkte der Schaltanordnung höheren oder niedrigeren Eingangsspannungen zugeordnet werden. Dabei bleibt der Abstand der beiden Schaltpunkte erhalten, denn zur Auslösung der Relais ist im Eingang der Schaltanordnung stets der gleiche Spannungsschritt von x1 notwendig.
  • Durch eine Umkehrung der Schaltphasen des Schalters S läßt sich der andere Schaltpunkt einstellbar machen. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß zur Steuerung des Schalters S, wenn er als Transistor- schalter ausgeführt ist, eine gegenphasige Steuerwechselspannung benutzt wird. Die Einstellbarkeit dieses Schaltpunktes erstreckt sich dann über den negativen Bereich von xw, während der zweite Schaltpunkt wiederum unveränderlich ist.
  • Eine andere Möglichkeit, die Signalamplitude einer Phasenlage nach der Erfindung durch zusätzliche einstellbare Schaltmittel zu beeinflussen, besteht darin, eine einstellbare Spannung entgegengesetzter Phasenlage einzuspeisen. Dadurch wird ebenfalls die Signalamplitude in der erforderlichen Weise abgeschwächt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Schaltanordnung zur Überwachung einer Gleichspannungsmeßgröße im positiven und negativen Bereich, bei der die Gleichspannungsmeßgröße in einer Modulationseinrichtung in eine Wechselspannung konstanter Frequenz umgesetzt wird, deren Phase bei Änderung des Vorzeichens der Meßgröße um 1800 springt, und bei der die Wechselspannung einer Kippstufe zugeführt wird, die beim Überschreiten eines Schwellwertes phasenabhängig je eines von zwei nachgeschalteten Relais erregt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß vor der Kippstufe eine weitere phasenabhängige Schaltung eingefügt ist, welche für eine der beiden Phasenlagen zusätzliche einstellbare Schaltmittel zur Beeinflussung der Signalamplitude einschaltet.
  2. 2. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Steuerspannung des Modulators angetriebene Schalteinrichtung in einem der Kippstufe vorgeschalteten Verstärker einen zur Einstellung des Verstärkungsgrades vorgesehenen einstellbaren Spannungsteiler im Rhythmus der Modulationsspannung ein- und ausschaltet.
  3. 3. Elektrische Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung im Verstärker ein Schalttransistor ist, dessen Schaltstrecke im Spannungsteilereingang liegt.
  4. 4. Verfahren zur Beeinflussung der Signalamplitude einer der beiden, in der elektrischen Schaltanordnung gemäß Anspruch 1 erzeugten Wechselspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannung eine einstellbare Wechselspannung gleicher Frequenz und Kurvenform entgegengeschaltet wird.
DE1966H0060026 1966-07-22 1966-07-22 Elektrische Schaltanordnung zur UEberwachung einer Gleichspannungsmessgroesse Pending DE1255179B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229750A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ueberwachungseinheit fuer messwerte, insbesondere eines stromrichter-zwischenkreises

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3229750A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ueberwachungseinheit fuer messwerte, insbesondere eines stromrichter-zwischenkreises

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