DE1254694C2 - Fernmeldesystem zum uebertragen von signalen zwischen einer anfangsstelle und einer endstelle ueber eine uebertragungsleitung mit pilotpegelregelung - Google Patents

Fernmeldesystem zum uebertragen von signalen zwischen einer anfangsstelle und einer endstelle ueber eine uebertragungsleitung mit pilotpegelregelung

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DE1254694C2
DE1254694C2 DE1965N0027424 DEN0027424A DE1254694C2 DE 1254694 C2 DE1254694 C2 DE 1254694C2 DE 1965N0027424 DE1965N0027424 DE 1965N0027424 DE N0027424 A DEN0027424 A DE N0027424A DE 1254694 C2 DE1254694 C2 DE 1254694C2
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Nicolaas; Hermes Willem; Hilversum Rodenburg (Niederlande)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

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  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fernmeldesystem zum Übertragen von Signalen zwischen einer Anfangs-
stelle und einer Endstelle über eine Übertragungsleitung, bei dem zur Pegelregelung miitels eines zusammen mit den übertragenen Signalen übertragenen Pilotsignals an die Endstelle ein Miotempfänger angeschlossen ist, der eine einstellbare Pegelregelimpedanz in der Endstelle und mittels eines einen Frequenzmodulator enthaltenden Pegelregelsignalgenerators über einen Regler in der Anfangsstelle auch eine üfcer einen Frequenzdiskriminalor einstellbare Pegelregelimpedanz mindestens einer der Endstelle vorhergehenden Verstärkerstationen steuert.
Ein derartiges Fernmeldesystem ist bekannt aus der deutschen Patentschrift 11 65 093. Bei diesem Fernmeldesystem wird von dem in der Endstelle angeordneten Pegelregelsignalgenerator ein sich stetig änderndes Pegelregelsignal rückwärts zur Anfangsstelle übertragen. Von dieser Anfangsstelle aus erfolgt dann eine Regelung der Verstärker einer Anzahl der der Endstelle vorangehenden Verstärkerstationen, indem das empfangene Pegelregelsignal einen Regler steuert, der den Fernspeisestrom für alle von der Anfangsstelle gespeisten Verstärker verändert und so die Verstärkung beeinflußt. Dieses Fernmeldesystem hat jedoch den Nachteil, daß Störungen in der Übertragung des Pegelregelsignals sich in dem Verstärkungsgrad der der Endstelle vorangehenden Verstärkungsstationen auswirken. Insbesondere bei vollständiger Unterbrechung der Übertragung wird der Verstärkungsgrad auf den Nomiralwert eingestellt, wodurch das Nutzsignal, das die Verstärkerstationen durchläuft, mit einem falschen Pegel in der Endstelle empfangen wird und dadurch völlig unbrauchbar sein kann, wenn im Moment der Unterbrechung der Verstärkungsgrad nicht zufällig den Nominalwert hat.
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 60 442 ist ein Übertragungssystem bekannt, bei dem die Verstärkung jeder Zwischenstation direkt durch ein Schrittschaltwerk gesteuert wird, das durch Impulse von der Endstelle aus angesteuert wird. Dabei bleibt der Verstärkungsgrad der Verstärkerstationen auf dem eingestellten Wert stehen, wenn die Übertragungsleitung der Einstellimpulse gestört ist, aber jede Verstärkerstation erfordert ein eigenes Schrittschaltwerk, was einen hohen Aufwand bedeutet. Dieser Aufwand ist um so größer, je kleiner die Regelschritte sind, weil dann Schrittschaltwerke mit vielen Stellungen benötigt werden. Bei diesem bekannten System ist dann auch vorgesehen, daß die Verstrrkerstationen in einer vorgegebenen Reihenfolge je einen (großen) Regelschritt veranlassen, allerdings mit dem Nachteil, daß der Pegel in den Teilstrecken zwischen den Verstärkerstationen sehr unterschiedlich verläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fernmeldesystem anzugeben, bei dem Störungen der Signalübertragung in Gegenrichtung zur Pegelregelung sich auf den Verstärkungsgrad der rückwärts geregelten Verstärkerstationen kaum auswirken, trotz weitgehend einfachem Aufbau der Verstärkerslationen und gleichmäßiger Regelung des Verstäkungsgrades jeder geregelten Verstärkerstationen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der einen Frequenzmodulator enthaltende Pegelregelsignalgerierator in der Anfangsstelle vorgesehen ist und eine durch Steuersignale zweier diskreter Werte änderbare Pegelregelfrequenz liefert, daß der Pegelregelsignalgenerator einen durch die Steuersignale einstellbaren Speicher enthält, der die Pegelregelfrequenz auf dem nach dem zuletzt aufgetretenen Steuersignal erreichten Wert aufrechterhält, daß die Endstelle einen vom Pilotempfänger über eine zwei Grenzwerte überwachende Vorrichtung gesteuerten Steuergenerator enthält, der die Steuersignale des ersten oder des zweiten diskreten Wertes erzeugt, je nachdem der empfangene Pilotpegel über oder unter den vorgegebenen Überwachungsgrenzen liegt, und diese den diskreten Werten entsprechenden Steuersignale über
ίο eine Steuerleitung der Anfangsstelle zuführt, und daß der Pegelregelsignalgenerator zum Übertragen der Pegelregelfrequenz für die die Pegelregelimpedanzen der der Endstelle vorhergehenden Verstärkerstationen steuernden Frequenzdiskriminatoren unmittelbar an den Eingang der Übertragungsleitung angeschlossen ist.
Die Erfindung wird nur in der Vereinigung der vorstehend genannten Merkmale gesehen.
Durch das Zusammenwirken dieser Maßnahmen
so werden überraschend vorteilhafte Wirkungen erzielt. Dadurch, daß der Pegelregelsignalgenerator in der Anfangsstelle angeordnet ist und von der Endstelle aus durch Steuerbefehle veranlaßt wird, das Pegelregelsignal zu ändern, ergibt sich ein sehr betriebssicheres System, denn durch den Speicher des Pegelregelsignalgenerators werden beim Ausbleiben der Befehle der Signalwert des Pegelregelsignals beibehalten. Die Befehle sind niederfrequent und können sehr betriebssicher übertragen werden, und beim Ausfall bleibt die Regelung weiterhin aufrechterhalten.
Aus der deutschen Patentschrift 10 00 869 ist eine Einrichtung zur Pegelregelung bekannt, bei der in einem Teil der Zwischenverstärker eine Kabelnachbildungsimpedanz vorgesehen ist, die durch einen Motor einstellbar ist. In einem derartigen Zwischenverstärker erfolgt die Pegelregelung derart, daß mittels eines von der Regelspannung gesteuerten Maximal- und Minimalrelais der Motor zur Einstellung der Kabelnachbildungsimpedanz eingeschaltet wird, der erst beim Erreichen der äußersten Einstellwerte dieser Kabeinachbildungsimpedanz wieder ausgeschaltet wird. In dieser Einrichtung hat jeder Zwischenverstärker seine eigene pilotgesteuerte Pegelregelung, wobei der Motor einen beträchtlichen Aufwand bedeutet. Die Pegelregelung, die mit dieser Einrichtung erreicht wird, ist sehr ungleichmäßig, weil pro Zwischenverstärker nur zwei Regelstellungen möglich sind. Eine Speicherung der Regelstellung
durch den Motor tritt nur auf, solange die Regelspannung zwischen der Ansprechgrenze des Maximal- und Minimalrelais liegt, beim Ausfall des Pilotsignals werden alle Kabelnachbildimpedanzen auf den Miiiimalwert geregelt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Femmeldesystem gemäß der Erfindung für Einrichtungsverkehr, während
F i g. 2 ein Fernmeldesystem für Verkehr in beiden Richtungen darstellt.
In F i g. 1 ist ein transistorisiertes Trägerfrequenzfernsprechsystem 1 gemäß der Erfindung für,Signalübertragung über ein«! Koaxialleitung 2 dargestellt, bei dem über die Koaxialleitung z. B. 960 Gesprächs-
signale in einem Frequenzband von 6OkHz bis
4 MHz, ein Fernsehsignal od. dgl. übertragen werden.
Im Trägerfrequenzfernsprechsystem werden die
von einer Trägerfrequenzfernsprechanfangsstelle 3
mit zugehörigem Anfangsverstärker 4 herrührenden der Verstärker 4, 6, 9 die Endstelle 8 mit einem Trägerfrequenzfernsprechsignale über Zwischenver- Steuergenerator 20 mit einem an die Amplitudenstärker S, 6, 7 einer Trägerfrequenzfernsprechend- Vergleichsvorrichtung 17 des Pilotempfängers angestelle 8 mit zugehörigem Vorverstärker 9 und End- schlossenen Steuerkreis in Form einer Grenzwertverstärker 10 zugeführt. Die Speisung der Zwischen- 5 überwachungsvorrichtung 21 versehen, wobei der verstärker S, 6, 7, die in der Figur nicht näher ange- Steuergenerator 20 unter der Steuerung durch die geben ist, erfolgt auf bekannte Weise mittels einer Grenzwertüberwachungsvorrichtung über eine Steuer-Speisegleichspannung, die der Koaxialleitung 2, ζ. B. leitung 22 der Anfangsstelle 3 ein Steuersignal zuvon der Trägerfernsprechanfangsstelle her, zusam- führt, je nachdem der empfangene Pilotpegel über, men mit den Trägerfrequenzfernsprechsignalen züge- ίο zwischen oder unter den beiden Überwachungsgrenführt wird. zen liegt, während in der Anfangsstelle 3 das über
Zum Ausgleich von Pegel Schwankungen in den die Steuerleitung 22 eintreffende Steuersignal einen übertragenen Signalen, die im wesentlichen auf von mit einem Speicher versehenen Pegelregelsignalgene-Temperaturschwankungen herbeigeführte Dämp- rator 23 steuert, der zum Übertragen des Pegelregelfungsschwankungen in der Koaxialleitung 2 zurück- 15 signals für Pegelregclimpedanzen 11, 12, 13 der Verzuführen sind, sind der Anfangsverstärker 4 in der stärker 4, 6 bzw. 9 an die Übertragungsleitung 2 an-Trägerfrequenzfernsprechanfangsstelle 3, der Zwi- geschlossen ist.
schenverstärker 6 sowie der Vorverstärker 9 und der In der Endstelle S wird bei der dargestellten AusEndverstärker 10 in der Trägerfrequenzfernsprech- führungsform als Grenzwertüberwachungsvorrichtung endstelle 8 mit je einer Pegelregelimpedanz 11, 12, 13 ao 21 ein Kontaktvoltmeter benutzt, dessen Endkontakte bzw. 14 versehen, die aus je einem in den Rück- 24, 25 über je eine Leitung, in der eine Gleichspankopplungskreis der Verstärker 4, 6, 9 bzw. 10 ge- nungsquelle 26 bzw. 27 mit positiver bzw. negativer schalteten temperaturabhängigen Widerstand, z. B. in Polarität liegt, mit dem Eingang des Steuergenerators Form eines Thermistors oder einer Glühlampe, deren 20 verbunden sind, der aus einem an einen Gegen-Glühdraht mit einem zur Pegelregelung dienenden 25 taktmodulator 28, insbesondere einen Ringmodula-Regelstrom gespeist wird, besteht. Die Zwischenver- tor, angeschlossenen Impulsgenerator 29 besteht, stärker S und 7 sind ohne Pegelregelung ausgebildet. Hierbei liefert der Steuergenerator 20 ein Steuer-
Zur Pegelregelung der Verstärker 4, 6, 9 und 10 signal, je nachdem der Pilotpegel über, zwischen oder wird zusammen mit den Trägerfrequenzfernsprech- unter den beiden vom Kontaktvoltmeter 21 bestimmsignalen über die Koaxialleitung 2 auch ein Pilot- 30 ten Grenzwerten liegt, wobei, wenn der Pilotpegel signal übertragen, das einem an die Trägerfrequenz- über oder unter den vom Kontaktvoltmeter 21 befernsprechendstelle8 angeschlossenen Pilotempfänger stimmten Grenzwerten liegt, der geerdete Mittelzugeführt wird. Der Pilotempfänger besteht aus der kontakt 30 des Kontaktvoltmeters 21 mit dem End-Kaskadenschaltung eines auf die Pilotfrequenz abge- kontakt 24 bzw. 25 Kontakt macht, wodurch dem stimmten selektiven Pilotverstärkers 15, einer hinter 35 Steuergenerator 20 eine positive bzw. eine negative ihn geschalteten Gleichrichtervorrichtung 16 und Spannung zugeführt wird, so daß vom SieueTgeneeiner Amplitudenvergleichsvorrichtung 17 zum Am- rator 20 eine Reihe positiver bzw. negativer Impulse phasenvergleich der Ausgangsspannung der Gleich- geliefert wird, während, wenn der Pilotpegel zwirichtervorrichtung 16 mit einer von einer Klemme 18 sehen den beiden Grenzwerten liegt, der Mittelkonstammenden konstanten Bezugsspannung, wobei die 40 takt 30 des Kontaktvoltmeters 21 keinen Kontakt mit Ausgangsspannung dieser Amplitudenvergleichsvor- den Endkontakten 24, 25 macht, so daß der Steuerrichtung 17 zur weiteren Verarbeitung einem Ver- generator 20 keine Impulse liefert. Das Steuersignal stärker 19 zugeführt wird. besteht somit entweder aus einer Reihe positiver Im-
Die Pegelregelung des ganzen Fernmeldesystems pulse oder einer Reihe negativer Impulse oder aus
erfolgt hierbei vom Pilotempfänger her, indem für 45 keinen Impulsen.
die Pegelregelung im Endverstärker 10 das Ausgangs- In der Anfangsstelle 3 wird bei der dargestellten signal des Verstärkers 19 des Pilotempfängers un- Ausführungsfonn das über die Steuerleitung 22 empmittelbar der einstellbaren Pegelregelimpedanz 14 des f angene Steuersignal nach Verstärkung in einem VerEndverstärkers 10 zugeführt wird, während für die stärker 31 über die Parallelschaltung zweier in Pegelregelung der Verstärker 4, 6, und 9 vom Pilot- 50 entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässigei empfänger auf eine nachstehend näher zu erläuternde Schwellenwertvorrichtungen 32, 33 dem mit einen Weise ein Pegdregeteignal abgeleitet wird, das die Speicher versehenen Pegelregelspannungsgenerator 23 einstellbaren Pegelregetimpedanzen 11, 12, 13 in den zugeführt, der einen Frequenzmodulator enthält, dei Gegenkopplungskreisen der Verstärker 4, 6 bzw. 9 aus einein Ortsoszillator 34 nrit einem an ein Fre· steuert. Hierbei erfolgt die Pegelregelung zweckmäßig 55 quenzbestimmungselement des Oszillators angeschios auf eine bereits vorgeschlagene Weise, derart, daß im senen Regelmotor 35 besteht. Dabei liefert der Regel Ausgangssignal der der Endstelle 8 vorhergehenden spannungsgenerator 23 ein rrequenzmoduliertei Verstärker 4, 6 eine Pegelabweichung bewerkstelligt Pegelregelsignal üb Band von 35 bis 42 kHz, das zai wird, die der Pegelabweichung am Eingang der Pegelregelung der Verstärker 4, 6, 9 der Koaxial Tragerfreqaenzfernsprechendstelle 8 entgegengesetzi 60 leitung 2 zugeführt wird and, auf seinem Wege übe ist, während das Ausgangssignal der Trägerfrequenz- die Koaxialleitung 2 ία den versdäedeseD Verstär fernsprechendstelle 8 von der Niveauregelung des kern 4, 5, 6, 7,9 verstärkt, in den Verstärkern 4,6, i Vorverstärkers 9 and des Endverstärkers 10 auf den durch selektive Verstärker 36, 37, 38 angesiebt mn Sollpegel gebracht wird. Dabei wird das Pilotsignal zum Steuern der einstelBjaren PegeäregeUmpedanzet vom Vorverstärker 9 angenähert auf den Sollpegel 65 11, 12, 13 über Begrenzer 39, 4t, 41 Frequenz gebracht, während die genaue Pegelregetang vom dfekrimiiiatoTen 42,43,44 zugeführt wird. Endverstärker 10 vorgenommen wird. Die Wirkungsweise der geschfldetten VoTrichtnnj
Gemäß der Erfindung ist for die Pegelregelung wird jetzt näher erläutert.
7 8
Wenn von einem bestimmten Betriebszustand des stelle 8 ausgeglichen werden. Dadurch, daß die Pegelganzen Pegelregelsystems ausgegangen wird, in dem regelgeschwindigkeit des Endverstärkers in der Enddie Pegelregel impedanzen 11, 12, 13 der Verstärker- stelle 8 erheblich höher als die Pegelregelgeschwinstationen mittels eines Pegelregelsignals mit be- digkeit der Verstärker 4, 6, 9 gemacht wird, kann stimmter Frequenz des Pegelregelspannungsgenerators 5 dafür gesorgt werden, daß der Ausgangspegel des 23 in der Anfangsstelle 3 und die Pegelregelimpedanz Endverstärkers 10 immer innerhalb von 0,1 db kon-14 des Endverstärkers 10 in der Endstelle 8 durch stant bleibt.
das Ausgangssignal des Pilotempfängers auf einen Auf diese Weise wird beim beschriebenen Fernbestimmten Wert eingestellt sind, so wird angenom- meldesystem trotz, der Einfachheit des Aufbaues eine men, daß zunächst eine innerhalb der Grenzwerte i° genaue Pegelregi-lung erzielt, wobei die Pegelregeder Grenzwertüberwachungsvorrichtung 21 liegende lung für Pilotsignalschwankungen innerhalb der Pilotsignalschwankung auftritt. In diesem Fall wer- Grenzwerte des Kontaktvoltmeters 21 vom Endverden dem Regelmotor 35 in der Anfangsstelle 3 vom stärker 10 in der Endstelle 8 allein zustande gebracht Steuergenerator 20 in der Endstelle 8 keine Steuer- wird, während die Pegelregelung für Pilotsignalimpulse über die Steuerleitung 22 zugeführt, so daß 15 Schwankungen außerhalb der Grenzwerte des Konder Regelmotor 35 in der eingenommenen Stellung taktvoltmeters 21 vom Endverstärker 19 in Zusamverbleibt und im Ortsoszillator 34 keine Frequenz- menarbeit mit den Verstärkern 4, 6, 9 vorgenommen änderung herbeigeführt wird, so daß die Pegelregel- wird, welche letztere Verstärker von der Schaltung impedanzen 11, 12, 13 in den Verstärkern 4, 6, 9 gesteuert werden, die das Kontaktvoltmeter 21, den nicht geändert werden. Die auftretende Pilotsignal- *o Steuergenerator 20, die Steuerleitung 22, den Regelschwankung wird völlig vom Endverstärker 10 in der motor 35, den Oszillator 34 und die Übertragungs-Endstelle 8 ausgeglichen, d. h., die auftretende Pilot- leitung 2 enthält.
Signalschwankung ruft eine derartige Änderung des In Wirklichkeit bildet die Schaltung, die das Kon-Wertes der Pegelregelimpedanz 14 im Rückkopp- taktvoltmeter 21, den Steuergenerator 20, die Steuerlungskreis des Endverstärkers 10 hervor, daß die auf- »5 leitung 22, den Regelmotor 35, den Oszillator 34 und tretende Gegenkopplungsänderung im Endverstärker die Übertragungsleitung 2 enthält, ein gegengekop-10 der Pilotsignalschwankung weitgehend entgegen- peltes System, weshalb an die verwendeten Elemente, wirkt. insbesondere an die Güte der Steuerleitung 22 und
Tritt dagegen eine derartige Pilotsignaländerung die Übertragung des Steuersignals für eine genaue auf, daß der obere Grenzwert des Kontaktvoltmeters 30 Pegelregelung keine besonderen Forderungen gestellt 21 überschritten wird, so wird infolge des Schließens zu werden brauchen und außerdem die Unempfinddes betreffenden Endkontaktes des Kontaktvoltmeters lichkeit gegen Störsignale besonders günstig ist Die vom Steuergenerator 20 z. B. eine Reihe positiver Anforderungen an die Güte der Steuerleitung 22 und Steuerimpulse über die Steuerleitung 22, den Ver- des Steuersignals werden dadurch weiter vereinfacht, stärker 31 und die in diesem Fall durchlässige 35 daß in der Anfangsstelle 3 nur ein dreiwertiges Infor-Schwellenwertvorrichtung dem Pegelmotor 35 züge- mationssignal unterschieden zu werden braucht und führt, der dadurch anfängt, in einer bestimmten weil man ferner viel Zeit zum Übertragen des Steuer-Richtung zu laufen, wodurch sich die Frequenz der signals hat, wobei z. B. die Periode des Auftretens der Koaxialleitung 2 zugeführten Regelspannung und des Steuersignals von der Größenordnung von Stunsomit auch der Wert der Pegelregelimpedanzen 11, 40 den ist.
12,13 in den Rückkopplungskreisender Verstärker 4, Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich nicht 6 bzw. 9 ändert. Dieser Zustand wird aufrecht- nur durch eine genaue Pegelregelung, sondern auch erhalten, bis der Pilotpegel im Pilotempfänger inner- durch Einfachheit im Aufbau sowie durch weithalb der beiden Grenzwerte des Kontaktvoltmeters gehende Unabhängigkeit von den verwendeten EIe- 21 zu Hegen kommt, wodurch der betreffende End- 45 menten aus. Bei der Auslegung des angegebenen kontakt des Kontaktvoltmeters 21 geöffnet wird, keine Pegelregelsystems hat man volle Freiheit, wobei die positiven Steuerimpulse mehr gesendet werden und Steuerleitung 22 eine gesonderte Leitung oder eine der Regelmotor 35 in der Anfangsstelle 3 stillgesetzt bereits zum Übertragen von Signalen benutzte Überwird. Die restliche Pilotsignaländerung wird dabei tragungsleitung sein kann und die Übertragung des vom Endverstärker 10 in der Endstelle 8 ausge- so Steuersignals nicht nur durch Impulse verschiedener glichen. Polarität, sondern auch durch verschiedene Fre-
Tritt umgekehrt eine derartige Pilotsignaländerung quenzen. Gleichspannungen, dauermodulierte Im- auf, daß der untere Grenzwert des Kontaktvolt- pulse, Impulsreihen nut unterschiedlichen Impulsmeters 21 unterschritten wird, so wird durch das perioden u. dgl. erfolgen kann. Gegebenenfalls geSchließen des betreffenden Endkontaktes des Kon- 55 nügt für die Pegelregelung mehrerer Fernmeldetaktvoltmeters 21 eine Reihe negativer Steuerimpulse systeme eine einzige Steuerleitung zum Übrgen der Steuerleitung 22 zugeführt, die in der Anfangs- der den verschiedenen Systemen zugeordneten Steuerstelle den Regelmotor 35 in der anderen Richtung signale, indem ein Frequenzmultiplex- oder Zeitumlaufen läßt und auf diese Weise die Frequenz des multiplexverfahren angewandt wird, vom Oszillator 34 erzeugten Pegelregelsignals in der 60 Die angegebene Vorrichtung zeichnet sich nicht anderen Richtung ändert Wie im vorstehenden er- nur durch die beschriebenen Vorteile, nämlich einläutert wurde, werden dadurch die Regelimpedanzen fachen Aufbau, Unabhängigkeit von den benutzten 11,12.13 der Verstarker 4, 6 bzw. 9 verändert, bis Elementen, genaue Pegeiregerang and Anpassnngsder Pilotpegel innerhalb der beiden Grenzwerte des fähigkeit, sondern auch durch ihre Betriebssicherheit Kontaktvoltmeters 21 SBt, wonach der Regelmotor 65 beim Auftreten ernsthafter Störungen ate. Tritt 2. B. 35 zum Stillstand gebracht wird and die restlichen eine Unterbrechung in der Steuerieitaag 22 auf, so Pflotsignalschwankungen auch in diesem FaQ von bleibt der Regehnotor 35 üb zuletzt eingenommenen der Pegelregerang des Endverstärkers 1· in der End- Stand stehen, und es wird keine Änderung in die
Frequenz des Oszillators 34 eingeführt, so daß eine tudenmodulator 47, 47' mit zugehörigem Ausgangs
genaue Pegelregelung aufrechterhalten wird. In der filter 48, 48' in der Amplitude auf das vom Orts
Praxis ist die angegebene Pegelregelvorrichtung weit- oszillator 34, 34' des Pegelregelspannungsgenerator
gehend von der Güte der Steuerleitung 22 unab- 23, 23' gelieferte Pegelregelsignal als Trägerfrequen]
hängig. 5 moduliert und den Übertragungsleitungen 2, 2' zuri
Auch ist es bei der angegebenen Pegelregelvor- Steuern der Regelmotoren 35', 35 in den Pegelregel richtung auf einfache Weise möglich, bei Wegfall des spannungsgeneratoren 23', 23 zwecks Pegelregelunj Pilotsignals eine Entregelung des ganzen Pegelregel- der Verstärker 4', 6', 9' bzw. 4, 6, 9 zugeführt, systems zu verhüten. Zu dem Ziweck ist an den Pilot- Diese beiden Funktionen, nämlich die Pegelrege empfänger eine Pilotüberwachungsvorrichtung in io lung der Verstärker 4, 6, 9 bzw. 4', 6' 9' und dif Form eines Relais 45 angeschlossen, das bei Wegfall Steuerung der Regelmotoren 35', 35 werden ohm des Pilotsignals verhindert, daß der Steuergenerator gegenseitige Beeinflussung vom Ausgangssignal dei 20 wirksam wird, was bei der dargestellten Ausfüh- Amplitudenmodulatoren 47, 48 bzw. 47', 48' erfüllt rungsform dadurch zustande gebracht wird, daß in Einerseits wirkt infolge der Begrenzung des von: den Kreis des geerdeten Mittelkontaktes 30 des Kon- 15 Steuersignal amplitudenmodulierten Pegelregelsignals taktvoltmeters 21 ein Relaiskontakt 46 eingefügt wird. in den Begrenzern 39, 40, 41 bzw. 39', 40', 41' bei Fällt jetzt das Pilotsignal weg. so wird der Steuer- der Pegelregelung der Verstärker 4, 6, 9 bzw. 4', 6', generator 20 durch Unterbrechung der Verbindung 9' das Steuersignal nicht störend, während andererdes Mittelkontaktes 30 mit Erde gesperrt, wodurch seits das Steuersignal zum Steuern der Regelmotoren eine Verstellung des Regelmotors 35, der sonst über 20 35', 35 durch Amplitudendetektion in Amplitudenden Oszillator 34 eine Entregelung des ganzen Pegel- detektoren 49', 49 auf einfache Weise wiederregelsystems herbeiführen würde, verhütet wird. gewonnen wird. Die durch Amplitudendetektion in
An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß das Pegel- den Amplitudendetektoren 49', 49 erzeugte demoduregelsignal statt unter auch über das Übertragungs- lierte Spannung wird hierbei über Gleichstromunterband gelegt werden kann. »5 drückungsnetzwerke mit Reihenkondensatoren 50',
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausbildung der erfin- 50 und Parallelwiderständen 51', 51 gegeben und auf dungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Fernmelde- die bereits an Hand der F i g. 1 erläuterte Weise über system aus einem Trägerfrequenzfernsprechsystem 1 die in entgegengesetzten Richtungen stromdurchfür Vorwärtsverkehr und einem Trägerfrequenzfern- lässigen Schwellenwertvorrichtungen 32', 33' bzw. 32, Sprechsystem 1' für Rückwärts verkehr besteht, wo- 30 33 den Regelmotoren 35', 35 zugeführt. Im übrigen bei diese Trägerfrequenzfernsprechsysteme im Auf- ist die Wirkungsweise völlig gleich derjenigen Vorbau dem in Fig. 1 dargestellten Trägerfrequenz- richtung in Fig. 1, und sie braucht somit keine Sprechsystem in der Hauptsache entsprechen. Der weitere Erläuterung.
F i g. 1 entsprechende Elemente der Trägerfrequenz- Auf diese besonders einfache Weise ergibt sich
fernsprechsysteme für Vorwärts- und Rückwärtsver- 35 ohne gegenseitige Beeinflussung eine Übertragung
kehr sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, des Pegelregelsignals und des Steuersignals, wobei
wobei die Elemente des Trägerfrequenzfernsprech- sich diese Signale mit einem Mindestaufwand an
systems 1' für den Rückwärtsverkehr mit einem Elementen trennen lassen.
Akzent versehen sind. Schließlich sei noch bemerkt, daß die verschiedenen
Bei diesem System wird jede der Übertragungs- 40 Elemente im gegebenen Pegelregelsystem auch auf
leitungen 2 und 2' nicht nur für die Übertragung des andere Weise ausgeführt werden können, indem z. B.
frequenzmodulierten Pegelregelsignals, sondern auch die Grenzwertüberwachungsvorrichtung elektronisch
für die Übertragung des Steuersignals des Träger- ausgebildet sein kann oder ein polarisiertes Relais
frequenzfemsprechsystems in der anderen Richtung mit Mittelkontakt u. dgl. enthalten kann und der benutzt. Zu diesem Zweck wird das vom Steuergene- 45 Endverstärker 10 mit festem Verstärkungsgrad ausge-
rator Iff, 20 gelieferte Steuersignal in einem Ampli- führt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Feinmeldesystem zum Übertragen von Signalen zwischen einer Anfangsstelle und einer Endstelle über eine Übertragungsleitung, bei dem zur Pegelregelung mittels eines zusammen mit den übertragenen Signalen übertragenen Pilotsignals an die Endstelle ein Pilotempfänger angeschlossen ist, der eine einstellbare Pegelregelimpedanz in der Endstelle und mittels eines einen Frequenzmodulator enthaltenden PegelregelsignaJgenerators über einen Regler in der Anfangsstelle auch eine über einen Frequenzdiskriminator einstellbare Pegelreseümpedanz mindesteiis einer der der Endstelle vorhergehenden Verstärkerstationen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Frequenzmodulator enthaltende Pegelregelsignalgenerator (23) in der Anfangsstelle (3) vorgesehen ist und eine durch Steuersignale zweier diskreter Werte änderbare Pegelfrequenz liefert, daß der Pegelregelsignalgenerator (23) einen durch die Steuersignale einstellbaren Speicher enthält, der die Pegelfrequenz auf dem nach dem zuletzt aufgetretenen Steuersignal erreichten Wert aufrechterhält, daß die Endstelle einen vom Pilotempfänger über eine zwei Grenzwerte überwachende Vorrichtung (21) gesteuerten Steuergenerator (20) enthält, der die Steuersignale des ersten oder des zweiten diskreten Wertes erzeugt, je nachdem der empfangene Pilotpegel über oder unter den vorgegebenen Überwachungsgrenzen liegt, und diese den diskreten Werten entsprechenden Steuersignale über eine Steuerleitung 22 der Anfangsstelle (3) zuführt, und daß der Pegelsignalgenerator (23) zum Übertragen de» Pegelregelfrequenz für die die Pegelregelimpedanzen (12) der der Endstelle vorhergehenden Verstärkerstationen (6) steuernden Frequenzdiskriminatoren (43) unmittelbar an den Eingang der Übertragungsleitung (2) angeschlossen ist.
2. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Pilotempfängers unmittelbar einer einstellbaren Pegelregelimpedanz (14) in der Endstelle (8) zugeführt wird.
3. Fernmeldesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Grenzwertüberwachungsvorrichtung (21) gesteuerte Steuergenerator (20) mit einem Impulsgenerator (29) versehen ist, der unter der Steuerung durch die Grenzwertüberwachungsvorrichtung ein Signal liefert, das aus positiven Impulsen, keinen Impulsen oder negativen Impulsen besteht.
4. Fernmeldesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwertüberwachungsvorrichtung (21) aus einem Kontaktvoltmeter besteht, dessen Endkontakte (24, 25) über Gleichspannungsquellen (26,27) verschiedener Polarität mit einem Gegentaktmodulator (28) verbunden sind, der an den Impulsgenerator (29) angeschlossen ist.
5. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pilotempfänger eine Pilotüberwachungsvorrichtung (45) angeschlossen ist, die bei Ausfall des Pilotsignals den Steuergenerator (20) sperrt.
6. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Speicher versehene Pegelregelspannungsgenerator (23) einen Frequenzmodulator enthält, der aus einem vom Steuersignal gesteuerten Regelmotor (35) besteht, der mit einem Frequenzbestimmungselement eines OrtsoszUlators (34) gekoppelt ist.
7. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang jedes mit einer einstellbaren Pegelregelimpedanz (11, 12) versehenen Verstärkers (4, 6), der der Endstelle (8) vorhergeht, eine selektive Schaltung angebracht ist, welche die Aufgabe hat, das Pegelregelsignal auszusieben, das vom in der Anfangsstelle (3) vorgesehenen Pegelregelsignalgenerator (23) herrührt und das im AüsgangssignaJ dieser Verstärker (4, 6) eine Pegelabweichung mit gegenüber der Pegelabweichung am Eingang der Endstelle (8) entgegengesetzter Polarität herbeiführt.
8. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstelle (8) einen Vorverstärker (9) und einen Endverstärker (10) enthält, die je mit einer einstellbaren Pegelregelimpedanz (13, 14) versehen sind, wobei die einstellbare Pegelregelimpedanz (13) des Vorverstärkers (9) vom an die Anfangsstelle (3) angeschlossenen Pegelregelsignalgenerator (23) gesteuert wird, während die einstellbare Regelimpedanz (14) des Endverstärkers (10) vom an die Endstelle (8) angeschlossenen Pilotempfänger gesteuert wird.
9. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche mit getrennten Übertragungsleitungen für beide Verkehrsrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an jede der Ubertragungsleitungen (2; 2') außer dem Pegelregelsignalgenerator (23; 23') auch der Steuergenerator (20'; 20) für das System der jeweiligen Gegenrichtung angeschlossen ist (F i g. 2).
10. Fernmeldesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Pegelregelsignalgenerator (23; 23') gelieferte Pegelregelsignal in Form eines frequenzmodulierten Signals als Trägerschwingung in einem Amplitudenmodulator (47; 47') vom Steuersignal in der Amplitude moduliert wird und daß das so modulierte Signal zur Pegelregelung über einen Begrenzer (39, 40, 41; 39', 40', 41') einem Frequenzdetektor (42, 43, 44; 42', 43', 44') und zum Steuern des Regelmotors (35; 35') einem Amplitudendetektor (49; 49') zugeführt wird (Fig. 2).
11. Fernmeldesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in Form vom Impulsen auf das Pegelregelsignal modulierte Steuersignal nach Amplitudendetektion im Amplitudendetektor (49; 49') über ein Gleichstromunterdrükkungsnetzwerk (50, 51; 50', 51') und über parallelgeschaltete, in entgegengesetzten Richtungen durchlässige Schwellenwertvorrichtungen (32, 33; 32', 33') dem Regelmotor (35; 35') zum Steuern zugeführt wird (F i g. 2).
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