DE1254672B - Method and device for the editing of video magnetic tape and pilot tone recordings - Google Patents

Description

Verfahren und Einrichtung zur regiemäßigen Bearbeitung von Videomagnetband- und Pilottonaufnahmen Bei der Filmproduktion hat man schon seit der Einführung des Tonfilms von der Möglichkeit der nachträglichen Bearbeitung, also vom Schneiden und der bildsynchronen Zuspielung und Mischung von Schallvorgängen reichlich Gebrauch gemacht. Bild und Ton werden dabei aus Gründen des naturbedingten Versatzes fast ausschließlich auf zwei voneinander getrennten Streifen aufgenommen. Der Gleichlauf zwischen Bild- und Tonstreifen wird durch die mechanische Perforation und den gemeinsamen Antrieb beider Streifen auf beliebig lange Zeit sichergestellt.Process and device for the direct editing of video magnetic tape and pilot tone recordings Since the introduction of the Sound films about the possibility of subsequent editing, i.e. of cutting and the image-synchronous playback and mixing of sound processes make ample use made. Due to the natural misalignment, the picture and sound become almost recorded exclusively on two separate strips. The synchronism between picture and sound strips is made by the mechanical perforation and the common Both strips can be driven for any length of time.

Seit der Einführung der magnetischen Bildaufzeichnung war man auch bei diesem Aufzeichnungsverfahren bemüht, aus künstlerischen, dramaturgischen und wirtschaftlichen Gründen die gleichen oder ähnliche Bearbeitungsmöglichkeiten zu schaffen, wie sie beim Tonfilm schon von jeher geboten wurden. Bei den magnetischen Bildaufzeichnungsverfahren hat man darüber hinaus noch die Möglichkeit, nachträgliche »Bildmischungen« durchzuführen. Beim Tonfilm ist man mit Hilfe der mechanischen Perforation und der Eigenschaft des Filmbildes ohne Schwierigkeit in der Lage, die einzelnen Bilder bei jeder Filmgeschwindigkeit und auch bei Stillstand mit einer geeigneten Einrichtung (Filmschneidetisch) sichtbar zu machen sowie bei der Bearbeitung eine Gleichlaufgenauigkeit zwischen Bild und Ton von 40 ms (der Länge eines Einzelbildes bei einer Bildwechselgeschwindigkeit von 25 Bildern pro Sekunde) zu erreichen. Eine solche Genauigkeit ist in vielen Fällen erforderlich, da insbesondere bei Geräuschen ein Synchronfehler von 80 ms, d. h. von zwei Einzelbildlängen zwischen Bild und Ton bereits als störend empfunden wird. Die grundsätzliche Schwierigkeit bei einer nachträglichen Bearbeitung einer magnetischen Bildaufzeichnung (Videomagnetbandaufnahme) besteht bekanntlich darin, daß das magnetisch aufgezeichnete Bild, im Gegensatz zum Filmbild, nur bei Normalbandlaufgeschwindigkeit des Videomagnetbandes sichtbar ist. Eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Bilder zu den ihnen zugehörigen Tonbandstücken ist daher im Stillstand nicht ohne weiteres möglich. Für eine nachträgliche korrekte Bearbeitung einer magnetischen Bild- und Tonaufnahme müssen selbstverständlich ebenso wie beim Tonfilm Bild und Ton auf zwei voneinander getrennten Streifen aufgezeichnet werden. Der Gleichlauf zwischen Video- und Tonmagnetband wird in diesem Fall durch das Pilottonverfahren sichergestellt. Zweckmäßigerweise wird man, insbesondere bei wertvollen Aufnahmen, grundsätzlich den Ton auf einem normalen Magnettonband nach dem Pilottonverfahren, parallel zum Videomagnetband, mit aufnehmen. Bei der Sendung wird man selbstverständlich das »Einstreifenverfahren« anwenden.Since the introduction of magnetic image recording, one was too endeavored in this recording process, from artistic, dramaturgical and the same or similar processing options are available for economic reasons create, as they have always been offered in sound film. With the magnetic In addition, one has the option of subsequent image recording processes To carry out "image blending". With the sound film one is with the help of the mechanical Perforation and the property of the film image without difficulty being able to that individual images at any film speed and also at a standstill with one suitable equipment (film cutting table) to make visible as well as during processing a synchronization accuracy between picture and sound of 40 ms (the length of a single picture with a picture change speed of 25 pictures per second). One such accuracy is required in many cases, especially in the case of noise a synchronous error of 80 ms, i.e. H. of two frame lengths between image and Sound is already perceived as annoying. The fundamental difficulty with a Subsequent processing of a magnetic image recording (video magnetic tape recording) is known to be that the magnetically recorded image, in contrast to the film image, only visible at normal tape speed of the video magnetic tape is. A clear assignment of the individual images to the tape pieces belonging to them is therefore not easily possible at a standstill. For a subsequent correct Editing of a magnetic image and sound recording must of course also be necessary As with sound film, picture and sound are recorded on two separate strips will. In this case, the synchronization between video and audio magnetic tape is achieved the pilot tone procedure ensured. Appropriately, you will, especially at valuable recordings, basically the sound on a normal magnetic tape the pilot tone method, parallel to the video magnetic tape. During the broadcast the "single-strip procedure" will of course be used.

Die Schwierigkeiten einer nachträglichen, regiemäßigen Bearbeitung einer magnetischen Bild- und Tonaufzeichnung waren bereits bei der Entwicklung dieses Verfahrens bekannt. Man hat daher bereits von Anfang an auf dem Videomagnetband für Bearbeitungszwecke eine eigene Spur, die sogenannte »Merkspur« (CUE-TRACK) vorgesehen. Diese wird heute in der Regel dazu verwendet, bei einer Schnittbearbeitung das Erscheinen der beabsichtigten Schnittstelle durch einen kurzen Tonimpuls zu markieren. Dieses bekannte Markierungsverfahren ist naturgemäß sehr ungenau und umständlich. Es erfordert auch eine gewisse Zeit, da man vor Durchführung des Schnittes die Markierung ein oder mehrere Male nachprüfen muß. Es dauert bekanntlich etwa 5 Sekunden, bis bei der Wiedergabe nach Erreichen der Sollbandgeschwindigkeit das Bild erscheint. Als weiteres Hilfsmittel für die Bearbeitung wurde unter anderem auch versucht, bei der Aufnahme auf die Merkspur eine fortlaufende Zahlenreihe aufzusprechen. Auch dieses Markierungsverfahren ist sehr ungenau, insbesondere wenn man bedenkt, daß zum Aussprechen einer mehrstelligen Zahl eine Zeit von mehreren Sekunden erforderlich ist. Eine Bearbeitungsgenauigkeit von einem Einzelbild ist bis heute bei keinem der verschiedenen bekannten und angewendeten Bearbeitungs- und Schneideverfahren möglich.The difficulties of a subsequent, direct editing magnetic image and sound recording were already developing this Procedure known. So you have the video magnetic tape right from the start A separate track, the so-called "memory track" (CUE-TRACK), is provided for editing purposes. Nowadays this is usually used to show the appearance of a cut to mark the intended interface with a short tone impulse. This known marking process is naturally very imprecise and cumbersome. It requires also a certain amount of time, since you have to make the mark before making the cut or have to check several times. It is known that it takes about 5 seconds for the picture appears after the target tape speed has been reached. as Another tool for the processing was tried, among other things, at to record a continuous series of numbers after the recording on the memory track. Even this marking method is very imprecise, especially when you consider that It takes several seconds to pronounce a multi-digit number is. A processing accuracy of a single image is still not with any the various known and used machining and cutting processes possible.

Nach einem anderen, durch das USA.-Patent 3 051777 bekanntgewordenen Verfahren werden die einzelnen Kennzahlen der Zahlenreihe jeweils in binärer Form codiert, in eine der höchsten Stellenzahl der Zahlenreihe entsprechenden Anzahl von Codeimpulsen umgewandelt, die dann gleichzeitig jedoch getrennt auf besonderen zusätzlichen Spuren des Videomagnetbandes und des Magnettonbandes aufgezeichnet werden. Dieses bekannte Verfahren hat sich in der Praxis, d. h. in der Fernsehstudiotechnik nicht durchgesetzt und ist auch bei den zur Bild- und Tonaufzeichnung gebräuchlichen Video- bzw. Magnettonbändern nicht anwendbar, da es bei Videobändern neben der Bild-, Steuer- und Merkspur und bei Magnettonbändern neben der Ton- und Pilotfrequenzspur noch das Vorhandensein von mehreren parallelen Spuren zur getrennten Aufzeichnung der verschiedenen Codeimpulse jeder Kennzahl und der zu deren Decodierung erforderlichen Taktfrequenz voraussetzt. Schließlich bedingen die Abmessungen der zur Aufzeichnung und Abtastung der verschiedenen Spuren erforderlichen Aufsprech- und Hörköpfe einerseits sowie die Abmessungen der Video- bzw. Magnetbänder und ihrer Spuren andererseits, daß die Aufsprech- und Hörköpfe in den Aufzeichnungsgeräten in Bandlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet werden müssen. Die Aufzeichnungslänge der verschiedenen Codeimpulse einer Kennzahl wird deshalb zwangläufig ebenso wie die Aufzeichnungslänge einer aufgesprochenen Kennzahl immer eine relativ große, sich über mehrere Bildlängen erstrekkende Bandlänge umfassen.According to another, made known by the United States patent 3,051,777 The individual key figures in the series of numbers are each in binary form coded in one of the highest number of digits corresponding to the series of numbers Number of code pulses converted, which then simultaneously but separately on special recorded additional tracks of the video magnetic tape and the magnetic sound tape will. This known method has proven itself in practice, i. H. in television studio technology not enforced and is also used for image and sound recording Video or magnetic sound tapes cannot be used, as video tapes do not only contain image, Control and memory track and, in the case of magnetic tape, next to the audio and pilot frequency track nor the presence of several parallel tracks for separate recording the different code pulses of each code and the ones required to decode them Requires clock frequency. Finally, the dimensions determine the record and scanning of the various tracks required recording and listening heads on the one hand as well as the dimensions of the video or magnetic tapes and their tracks on the other hand, that the recording and listening heads in the recording devices in the direction of tape travel must be arranged offset from one another. The record length of the various Code pulses of a code number is therefore inevitably just like the recording length a recorded key figure is always a relatively large one that extends over several image lengths include extending tape length.

Für eine rationelle und exakte regiemäßige Bearbeitung einer magnetischen Bild- und Tonaufnahme besteht außerdem die Forderung, daß jedes Bild auf dem Videoband und der diesem zugehörige Tonabschnitt auf dem Magnettonband und damit die den einzelnen Bildern bzw. Tonabschnitten zugeordneten Kennzahlen sowohl bei Normalgeschwindigkeit als auch im Stillstand auffindbar sind. Ferner wird gefordert, daß darüber hinaus jedes einzelne Bild und auch jede codierte Kennzahl als Standbild sichtbar gemacht werden kann. Insbesondere die letzte Forderung kann bei den beiden oben beschriebenen bekannten Verfahren nicht erfüllt werden, da die Aufzeichnungslänge sowohl der aufgesprochenen als auch der codierten Kennzahlen zu groß ist.For a rational and exact registra- tional processing of a magnetic Image and sound recording is also required that every image on the videotape and the sound segment associated with this on the magnetic tape and thus the individual Key figures assigned to images or sound segments both at normal speed and can be found at a standstill. It is also required that in addition each individual image and also each coded code made visible as a still image can be. In particular, the last requirement can be used in the case of the two described above known methods are not met, since the recording length of both the recorded as well as the coded key figures is too large.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur regiemäßigen Bearbeitung von zweistreifig aufgenommenen Videomagnetband- und Pilottonaufzeichnungen die einzelnen Bilder durch binär codierte Kennzahlen zu markieren, wobei die Codeimpulse und die zu ihrer Decodierung erforderlichen Taktfrequenzen in einer Spur, d. h. in der Merkspur des Videobandes und in der Pilotfrequenzspur des Magnettonbandes aufgezeichnet werden sollen.The invention is based on the object of regular editing from two-strip recorded video magnetic tape and pilot tone recordings the individual Mark images by binary coded codes, the code pulses and the clock frequencies required for their decoding in a track, d. H. in the memory lane of the video tape and in the pilot frequency track of the magnetic tape should.

Diese Aufgabe löst erfindungsgemäß ein Verfahren, das die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.According to the invention, this object is achieved by a method which has the features of claim 1 has.

In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird das zur Codierung der Kennzahlen erforderliche Codeimpulsraster um eine Zeile erweitert und aus den Impulsen dieser Zeile die Codeimpulse für die sonstigen Kennungen und Markierungen der einzelnen Bilder abgeleitet. Analog zu den Codeimpulsen der Kennzahlen werden die Codeimpulse für die sonstigen Kennungen aus der das erweiterte Codeimpulsraster mit der einfachen oder doppelten Bildwechselfrequenz wiederholenden Taktfrequenz vor deren Aufzeichnung ausgetastet.In a further embodiment of the inventive concept, this becomes coding of the key figures required code pulse grid expanded by one line and from the Pulses in this line are the code pulses for the other identifiers and markings derived from the individual images. Analogous to the code pulses of the key figures the code pulses for the other identifiers from the extended code pulse grid with the single or double frame rate repeating clock frequency blanked before recording.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei der Wiedergabe aus der periodisch mit jedem Bild erscheinenden Kenninformation die Pilotfrequenz für die bildsynchrone Tonwiedergabe abgeleitet.According to a further feature of the invention, when reproducing the pilot frequency from the identification information that appears periodically with each image derived for image-synchronous sound reproduction.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht vorteilhafterweise, die m Codeimpulse jeder Kennzahl in nur einer Spur des Videomagnetbandes bzw. des Magnettonbandes aufzuzeichnen sowie die Aufzeichnungslänge jeder Zahl der Zahlenreihe, d. h. des Codeimpulsrasters und damit der einer Kennzahl zugeordneten Codeimpulsfolge so mit der Aufzeichnungslänge eines einzelnen Bildes abzustimmen, daß jedes Bild der Bilderfolge und der diesem zugehörige Tonabschnitt mit einem nur ihm zugeordneten Zahlen- und Zeitwert gekennzeichnet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das zur Codierung und Decodierung der Kennzahlenreihe erforderliche Codeimpulsraster erweitert werden kann und aus dem erweiterten Codeimpulsraster Codeimpulse für sonstige Kennungen der Bilder bzw. der diesen zugehörigen Tonabschnitte abgeleitet werden können. So kann bei der Aufnahme einer Videobandaufzeichnung z. B. jeder elektronische Schnitt von zwei an der Aufnahme beteiligten Fernsehkameras auf beiden Bändern durch einen Codeimpuls markiert werden, der jeweils beim Umschalten der Fernsehkameras aus dem um einen Codeimpuls erweiterten Codeimpulsraster, z. B. durch kurzzeitiges Betätigen der jeder Fernsehkamera zugeordneten Schnittaste im Bildmischpult, abgeleitet bzw. abgetastet wird. Die Erweiterung des zur Codierung und Decodierung der Zahlenreihe erforderlichen Codeimpulsrasters um weitere Codeimpulse, z. B. um eine ganze Codeimpulsreihe, ermöglicht nicht nur die elektronischen Schnitte von zwei oder mehreren Aufnahmekameras, sondern auch noch andere, z. B. nicht vorhergesehene Kennungen durch Codeimpulse zu markieren.The inventive method advantageously enables the m code pulses of each code in just one track of the video magnetic tape or the magnetic sound tape and the recording length of each number in the series of numbers, i.e. H. of Code pulse grid and thus the code pulse sequence assigned to a code the recording length of a single image to match that each image of the sequence of images and the sound segment associated with it with a number and only assigned to it Time value can be marked. Another advantage is that the Code pulse raster required for coding and decoding the series of indicators can be expanded and from the expanded code pulse grid code pulses for others Identifiers of the images or the sound segments associated with them are derived can. So when recording a videotape, for. B. Any electronic Cut from two television cameras involved in the recording on both tapes a code pulse can be marked each time the television cameras are switched from the code pulse grid expanded by a code pulse, e.g. B. by short-term Pressing the editing button assigned to each television camera in the video mixer, derived or is scanned. The extension of the coding and decoding of the series of numbers required code pulse grid for more code pulses, z. B. a whole code pulse series, not only enables the electronic editing of two or more recording cameras, but also others, e.g. B. unforeseen identifiers through code pulses to mark.

Die Forderung, jedes einzelne Bild als Standbild sichtbar zu machen, läßt sich dadurch realisieren, daß eine Reihe der zur Auswahl kommenden Bilder auf einem Standbildspeicher bzw. auf einem »Einkopf-oder Zweikopf-Video-Magnetbandspeicher« oder auf einem »Folienspeicher« übertragen wird. Beim Einkopf-Video-Magnetgerät wird im Gegensatz zu einem Vierkopfgerät ein Vollbild in einer einzigen Spur auf dem Videomagnetband aufgezeichnet. Damit ergibt sich die Möglichkeit, ein ganzes Bild, auch bei stehendem Videoband zu reproduzieren. Das Videoband wird dabei von Hand so lange verschoben, bis das gewünschte Bild auf dem Bildmonitor erscheint. Das ausgewählte Bild ist dabei mit Hilfe der mitkopierten, codierten Kennzahl auf dem Video- bzw. Pilottonband auffindbar.The requirement to make every single image visible as a still image, can be implemented by opening a series of the images available for selection a still image memory or on a »single-head or two-head video magnetic tape memory« or is transferred to a »foil memory«. With the single-head video magnet device in contrast to a four-head device, a full image is recorded in a single track recorded on the video magnetic tape. This gives the possibility of a whole The image can be reproduced even when the video tape is still standing. The videotape is from Hand moved until the desired image appears on the image monitor. The selected picture is displayed with the help of the copied, coded code number can be found on the video or pilot tone tape.

Die Numerierung der Einzelbilder kann entweder durch eine fortlaufende Zahlenreihe oder in der Zeiteinheit ihrer Aufnahme bzw. Wiedergabe bei Normbandgeschwindigkeit erfolgen. Nachdem sich der Sendeablauf nach der Zeiteinheit richtet, ist es sinnvoll, auch für die Kennzeichnung der Bilder die zeitliche Folge ihrer Aufnahme zu verwenden und hierbei wie im praktischen Aufnahmebetrieb die Angabe der zeitlichen Folge auf die Sekunden und Minuten zu beschränken. Man kommt dann bei einer normgemäßen maximalen Laufzeit eines Videobandes von 90 Minuten mit einer Zahlen- bzw. Zeitwertreihe aus, die auf eine vierstellige Zahl bzw. Zeitwert ansteigt. (Abgesehen davon kann im Betrieb infolge der Trägheit des Auges sowieso nur jede volle Sekunde wahrgenommen werden). Ist jedoch 1 Sekunde die kleinste von der Zahlenreihe wiedergegebene Zeiteinheit, dann muß zur Kennzeichnung jedes Einzelbildes jede Zahl der Zahlenreihen der normgemäßen Fernsehbildwechselfrequenz entsprechend oft aufeinanderfolgend wiederholt werden, d. h. bei der normgemäßen Bildwechselfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde werden jeweils 25 aufeinanderfolgende Einzelbilder mit der gleichen Zahl der Zahlenreihe, d. h. mit dem gleichen Zeitwert gekennzeichnet. Die Zuordnung einer Zahl für jedes einzelne Bild, wie es für eine exakte Bearbeitung unbedingt notwendig ist, geschieht dann im Stillstand durch Abzählen der nach einem Zahlenwechsel foglenden Bilder.The numbering of the individual images can either be consecutive Series of numbers or in the time unit of their recording or reproduction at standard tape speed take place. Since the transmission sequence is based on the time unit, it makes sense to to use the chronological sequence of their recording also for the identification of the images and here, as in the practical recording mode, the indication of the chronological sequence to limit the seconds and minutes. One then arrives at a maximum according to the standard Running time of a video tape of 90 minutes with a series of numbers or time values, which increases to a four-digit number or time value. (Apart from that, the Due to the sluggishness of the eye, it only operates every full second anyway perceived will). However, if 1 second is the smallest unit of time represented by the series of numbers, then each number of the series of numbers must correspond to the standard to identify each individual image Television frame frequency are repeated accordingly often in succession, d. H. at the standard frame rate of 25 frames per second 25 consecutive single images with the same number in the series of numbers, d. H. marked with the same fair value. Assigning a number to each individual image, as it is absolutely necessary for an exact processing, happens then at a standstill by counting the pictures that follow after changing numbers.

So kann z. B. ein bestimmtes Bild das 191e mit dem Zeitwert 35'23" gekennzeichnete Vollbild sein und wird deshalb mit der Kennzahl »35' 23", 191es Bild« im Filmmanuskript vermerkt werden, in das man zweckmäßigerweise ebenfalls laufend die während der Aufnahme gemessenen und angezeigten Zeitwerte einträgt. Bei der Bearbeitung kann man dann an Hand dieser Angaben im Manuskript schnell eine bestimmte Stelle der Bildaufzeichnung finden.So z. B. a certain picture the 191e with the time value 35'23 " marked full screen and is therefore with the code »35 '23", 191es Image «should be noted in the film manuscript, in which one also expediently continuously enters the time values measured and displayed during the recording. When editing, you can then use this information in the manuscript to quickly create a find a specific point in the image recording.

Die Codierung der m-stelligen Zahlen- bzw. Zeitwerte einer m-stelligen Zahlen- bzw. Zeitwertreihe erfolgt in der Form, daß die von einer elektronischen Uhr laufend in Form von Spannungswerten gelieferten Zahlen- bzw. Zeitwerte mit Hilfe eines an sich bekannten, aus m Steuerstufengruppen mit je zehn hintereinander angeordneten oder geschalteten Steuerstufen bestehendes Steuerstufensystem jeweils binär in m Spannungsabfälle zerlegt werden, aus denen dann ein elektrisches Schieberegister bei jedem Durchlauf durch das Steuerstufensystem m Codeimpulse austastet und diese in eine Impulsfolge umwandelt, die dann zur magnetischen Aufzeichnung gelangt. Das Schieberegister entspricht in seiner Wirkung einem elektronischen Stufenschalter, z. B. einem Drehwähler, wie er in der Fernsprechtechnik verwendet wird. Die Codeimpulse für die sonstigen Kennzeichnungen werden von zusätzlichen Steuerstufen erzeugt, die in Durchlaufrichtung des Schieberegisters vorzugsweise hinter dem Steuerstufensystem für die binäre Zerlegung der Zeitwerte angeordnet sind und bei jedem Durchlauf des Schieberegisters durch dieses abgetastet werden. Die gesamte zur Aufzeichnung gelangende Kenninformation jedes Bildes besteht somit aus einer Impulsfolge mit m seiner Kennzahl bzw. seinem Zeitwert zugeordneten Codeimpulsen und weiteren, z. B. zwei oder drei seinen sonstigen Kennungen zugeordneten Codeimpulsen.The coding of the m-digit numerical or time values of an m-digit Numerical or time value series takes place in the form that the from an electronic Clock continuously in the form of voltage values supplied numerical or time values with the help one known per se, consisting of m control stage groups with ten one behind the other or switched control levels, existing control level system, each binary in m Voltage drops are broken down, which then make up an electrical shift register with each pass through the control stage system m code pulses and these converted into a pulse train, which is then used for magnetic recording. That The effect of the shift register corresponds to an electronic step switch, z. B. a rotary selector, as used in telephony. The code pulses for the other markings are generated by additional tax levels, those in the direction of passage of the shift register, preferably behind the control stage system for the binary decomposition of the time values are arranged and with each run of the Shift register can be scanned by this. The entire recorded Characteristic information of each image thus consists of a pulse train with m of its characteristic number or its time value assigned code pulses and other, z. B. two or three Code pulses assigned to its other identifiers.

Die A b b. 1 zeigt schematisch ein Steuerstufensystem bzw. das gesamte von diesem erzeugte Codeimpulsraster, das zur binären Codierung einer vierstelligen, von 00'00" auf 99'59" ansteigenden Zeitwertreihe sowie zur Codierung von zwei weiteren Kennungen erforderlich ist. Die Impulszeilen I und II liefern die Codeimpulse für die Einer- und Zehner-Sekundenwerte und die Impulszeilen III und IV die Codeimpulse für die Einer- und Zehner-Minutenwerte der Zeitwertreihe. Die Impulse A und B der Zeile V werden für die Markierung von zwei sonstigen Kennungen (z. B. von elektronischen Schnitten usw.) verwendet. Beispielsweise stellen die punktiert eingezeichneten Codeimpulse der Zeilen I bis IV den Zeitwert 27'54" dar.The A b b. 1 schematically shows a control stage system or the entire code pulse grid generated by it, which is required for the binary coding of a four-digit time value series increasing from 00'00 "to 99'59" and for coding two further identifiers. The pulse lines I and II supply the code pulses for the one and tens second values and the pulse lines III and IV the code pulses for the one and tens minute values of the time value series. The pulses A and B of line V are used to mark two other identifiers (e.g. electronic cuts, etc.). For example, the dotted code pulses of lines I to IV represent the time value 27'54 ".

Die Zahl der Schaltstufen, die das Schieberegister beim Durchlauf durch das Steuerstufensystem für die Erzeugung des Codeimpulsrasters A b b. 1 schrittweise durchläuft, ist in A b b. 2 schematisch dargestellt. Es durchläuft das aus 42 Steuerstufen bestehende Steuerstufensystem in 50 Schaltstufen, wobei die Schaltstufen 12, 23, 34, 45 und 47 zur Trennung der Steuerstufen I bis IV und der beiden Steuerstufen A und B für die sonstigen Kennungen dienen. Die Steuerstufen 1, 49 und 50 dienen zur Herstellung eines zeitlichen Zwischenraumes zwischen zwei Durchläufen des Schieberegisters durch das Steuerstufensystem A b b. 1.The number of switching stages, which the shift register when passing through the control stage system for the generation of the code pulse pattern A b b. 1 goes through step by step, is in A b b. 2 shown schematically. It runs through the control level system consisting of 42 control levels in 50 switching levels, whereby the switching levels 12, 23, 34, 45 and 47 are used to separate the control levels I to IV and the two control levels A and B for the other identifiers. The control stages 1, 49 and 50 serve to produce a time gap between two passes of the shift register through the control stage system A b b. 1.

Um sicherzustellen, daß das Schieberegister für jedes Vollbild der Videoaufzeichnung eine Kenninformation austastet und daß die Aufzeichnungslänge dieser Kenninformation maximal bzw. exakt gleich der Bildlänge ist, muß die Anzahl der Durchläufe pro Sekunde, d. h. die Durchlaufzahl pro Sekunde des Schieberegisters durch das Steuersystem exakt gleich der normgemäßen Bildwechselfrequenz (25 Bilder pro Sekunde) sein, mit der die kennzeichnenden Bilder bei normgemäßer Videobandgeschwindigkeit aufgezeichnet wurden.To ensure that the shift register for each frame of the Video recording scans an identification information and that the recording length this identification information is at most or exactly equal to the image length, the number must the number of passes per second, d. H. the number of times the shift register passes per second due to the control system exactly the same as the standard frame rate (25 frames per second) with which the characteristic images at standard video tape speed were recorded.

Soll die Aufzeichnungslänge der Kenninformation nur jeweils exakt die Länge eines Halbbildes der Videoaufzeichnung haben, was mit Vorteilen verbunden ist, dann ist die Durchlaufzahl pro Sekunde des Schieberegisters gleich der doppelten normgemäßen Bildwechselfrequenz zu wählen.Should the recording length of the identification information only be exact in each case the length of a field of video recording, which is associated with advantages then the number of passes per second of the shift register is twice that to choose standard frame rate.

Eine exakt eine halbe Bildlänge umfassende Aufzeichnungslänge der Kenninformation hat den Vorteil, daß die von ihr beanspruchte Bandlänge relativ kurz ist und deshalb mit Sicherheit ermöglicht, bei stillstehendem Band mit einer Magnetkopftrommel jeweils die gesamte codiert aufgezeichnete Kenninformation eines Bildes auf einmal zu erfassen und damit auf einmal, d. h. ohne daß das Band gegenüber der Magnetkopftrommel von Hand verschoben werden muß, die gesamte Kenninformation eines Bildes auf dem Bildschirm einer Braunschen Röhre sichtbar zu machen.A recording length of exactly half an image length of the Identification information has the advantage that the length of the tape it occupies is relative is short and therefore made possible with certainty, when the belt is at a standstill with a Magnetic head drum in each case the entire coded recorded identification information of a To capture the image at once and thus at once, i.e. H. without the tape opposite the magnetic head drum must be moved by hand, the entire identification information to make an image visible on the screen of a Braun tube.

Die Größe der zur Decodierung erforderlichen Taktfrequenz ist bestimmt durch die Anzahl der Schaltstufen des Schieberegisters und durch dessen Durchlaufzahl pro Sekunde, d. h., sie ist gleich dem Produkt aus der Anzahl n der Schaltstufen des Schieberegisters und dessen Durchlaufzahl pro Sekunde. In dem oben an Hand der A b b. 1 und 2 erläuterten Codierungsbeispiel für eine vierstellige Zeitwertreihe und zwei weiteren Kennungen ist demnach, wenn das Schieberegister n = 50 Schaltstufen hat und die Bildwechselfrequenz norrngemäß 25 Bilder pro Sekunde beträgt, die Taktfrequenz, d. h. die Impulsfolgefrequenz der zur Decodierung erforderlichen und auf dem Band zusammen mit den Kenninformationen aufzuzeichnenden Impulsfolge entweder gleich dem n = 50fachen der normgemäßen Bildwechselfrequenz oder gleich dem n = 50fachen der doppelten norgemäßen Bildwechselfrequenz, d. h. entweder gleich 25 - 50 Hz = 1250 Hz oder gleich 2 - 25 - 50 Hz = 2,5 kHz zu wählen, je nachdem, ob die Aufzeichnungslänge der Kenninformation jeweils gleich der Aufzeichnungslänge eines Vollbildes oder vorzugsweise gleich der Aufzeichnungslänge eines Halbbildes sein soll.The size of the clock frequency required for decoding is determined by the number of switching stages of the shift register and by its number of passes per second, d. That is, it is equal to the product of the number n of switching steps of the shift register and its number of passes per second. In the above with reference to the A b b. 1 and 2 explained coding example for a four-digit time value series and two further identifiers is accordingly if the shift register has n = 50 switching stages and the frame rate is normally 25 frames per second, the clock rate, d. H. the pulse repetition rate required for decoding and on the tape together with the identification information to be recorded pulse sequence either the same n = 50 times the standard frame rate or equal to n = 50 times twice the normal frame rate, d. H. either equal to 25 - 50 Hz = 1250 Hz or equal to 2 - 25 - 50 Hz = 2.5 kHz to be selected, depending on whether the recording length of the identification information each equal to the recording length of a frame or should preferably be equal to the recording length of a field.

Für die magnetische Aufzeichnung der Kenninformationen und der zu ihrer Decodierung erforderlichen Taktfrequenzimpulse können die üblichen bei der Datenspeicherung auf bandförmige Magnetogrammträger benutzten Verfahren nicht angewendet werden, da diese das Vorhandensein von mehreren parallelen Spuren zur getrennten Aufzeichnung der Kenninformationen und der zu ihrer Decodierung erforderlichen Taktfrequenz voraussetzen. Auf dem Videoband könnte zwar die Taktfrequenz aus der bereits vorhandenen Steuerfrequenz für die Gleichlaufsteuerung des Videobandes abgeleitet und die Codeimpulse in der Merkspur aufgezeichnet werden. Die Möglichkeit ist jedoch bei den normalen, in der Tonstudiotechnik verwendeten Magnetbändern nicht gegeben, und die in der Tonstudiotechnik eingeführte Vollspuraufzeichnung verbietet, in der Tonspur zusätzlich zur Nutzinformation weitere Informationen aufzuzeichnen.For the magnetic recording of the identification information and the to their decoding required clock frequency pulses can be the usual in the Data storage on tape-shaped magnetogram carriers procedures used not be applied as this is the presence of several parallel tracks for the separate recording of the identification information and the information required for its decoding Assume clock frequency. On the video tape, the clock frequency could be from the already existing control frequency for the synchronization control of the video tape derived and the code pulses are recorded in the memory track. The possibility is, however not given with the normal magnetic tapes used in recording studio technology, and prohibits the full-track recording introduced in recording studio technology in which Soundtrack to record additional information in addition to the useful information.

Außerdem werden bei den bekannten Datenspeicherverfahren die Codeimpulse und die Impulse der Taktfrequenz in Form von Rechteckimpulsen auf das Band aufgezeichnet, wobei das Band bis zur Sättigung ausgesteuert wird. Bei den in der Tonstudiotechnik verwendeten Tonbändern würden die voll ausgesteuerten Rechteckimpulse ein übersprechen in die Nutzinformation verursachen, so daß auch aus diesem Grund die bekannten Datenspeicherverfahren nicht zur Aufzeichnung der Taktfrequenz und der Kenninformation auf das Magnettonband verwendet werden können.In addition, in the known data storage method, the code pulses and the pulses of the clock frequency are recorded on the tape in the form of square-wave pulses, whereby the band is driven to saturation. With those in the recording studio technology The tapes used would over-talk the fully modulated square-wave pulses in the useful information, so that also for this reason the known data storage method not for recording the clock frequency and the identification information on the magnetic tape can be used.

Um die Kenninformation sowie die zu ihrer Decodierung erforderliche Impulsfolge der Taktfrequenz in einer Spur, d. h. auf dem Videoband in der Merkspur und auf dem Tonband in der Pilotfrequenzspur aufzeichnen zu können, wird in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens laufend die Codeimpulsfolge der Kenninformation jedes Bildes aus der aufzuzeichnenden Impulsfolge der zur Decodierung der Kenninformation erforderlichen Taktfrequenz ausgetastet und dann die so ausgetastete Taktfrequenz bzw. Impulsfolge der Taktfrequenz nach Umwandlung in eine Sinusschwingung magnetisch auf beiden Bändern aufgezeichnet.To identify the identification information as well as the information required for its decoding Pulse train of the clock frequency in one track, d. H. on the videotape in the memory track and to be able to record on the tape in the pilot frequency track will be further Formation of the inventive concept continuously the code pulse sequence of the identification information each image from the pulse sequence to be recorded for decoding the identification information required clock frequency blanked and then blanked clock frequency or pulse train of the clock frequency after conversion into a sinusoidal oscillation magnetic recorded on both tapes.

Durch die Umwandlung der von den Codeimpulsen der Kenninformationen ausgetasteten Rechteckimpulsfolge der Taktfrequenz in eine Sinusschwingung wird ein übersprechen in die Nutzinformation vermieden, das durch die Oberwellen der Taktfrequenzimpulse verursacht wird, die zwangläufig bei der magnetischen Aufzeichnung von Rechteckimpulsen entstehen.By converting the code pulses from the identification information blanked square pulse train of the clock frequency into a sinusoidal oscillation crosstalk in the useful information is avoided, caused by the harmonics of the Clock frequency pulses are caused inevitably in magnetic recording from square pulses.

Die Aufzeichnung der Taktfrequenz auf dem Magnettonband, d. h. in dessen Pilottonspur, erfolgt nach einem der beiden bekannten in der Studiotechnik zugelassenen Pilottonaufzeichnungsverfahren, d. h. entweder nach dem transversalen Aufzeichnungsverfahren oder nach dem Gegentakt-Längsaufzeichnungsverfahren, wobei die Anwendung des letzteren mit Vorteilen verbunden ist.The recording of the clock frequency on the magnetic tape, i. H. in its pilot tone track is based on one of the two well-known in studio technology approved pilot tone recording method, d. H. either after the transversal Recording method or according to the push-pull longitudinal recording method, wherein there are advantages associated with the use of the latter.

Aus der aufgezeichneten Impulsfolge der Taktfrequenz, die, wie oben erläutert, das Codeimpulsraster des Schieberegisters mit der einfachen oder der doppelten Bildwechselfrequenz wiederholt, kann mit einem kleinen technischen Aufwand die Pilotfrequenz abgeleitet werden, so daß die Aufzeichnung einer besonderen Pilotfrequenz auf dem Tonband überflüssig wird.From the recorded pulse train of the clock frequency, which, as above explains the code pulse raster of the shift register with the simple or the twice the frame rate repeated, can with a little technical effort the pilot frequency can be derived so that the recording of a particular pilot frequency becomes superfluous on the tape.

Um zu gewährleisten, daß die Kenninformation bei jedem Bild des Videobandes immer exakt an der gleichen Stelle aufgezeichnet wird, werden die Taktfrequenz, die Durchlaufzahl pro Sekunde des Schieberegisters sowie die elektronische Uhr, die die zur Aufzeichnung gelangenden Zahlen- bzw. Zeitwerte liefert, durch den 50-Hz-Bildwechselimpuls des Videosignals synchronisiert.To ensure that the identification information is used for every frame on the video tape is always recorded in exactly the same place, the clock frequency, the number of passes per second of the shift register and the electronic clock, which supplies the numerical or time values to be recorded by means of the 50 Hz image change pulse of the video signal is synchronized.

In den A b b. 3 und 4 sind ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Bildzähl- und Markierungseinrichtung nach der Erfindung und das Impulsschema dieser Einrichtung schematisch dargestellt. Die Einrichtung markiert auf den Bändern die jeweils abgelaufenen Laufzeiten in Minuten und Sekunden, so daß zur digitalen und codierten Darstellung der von 00'00" auf 99'59" ansteigenden Zeitwerte zur Codierung von zwei weiteren Kennungen der Bilder das in A b b. 1 dargestellte Codeimpulsraster sowie das in A b b. 2 dargestellte Schieberegister mit 50 Schaltstufen erforderlich ist.In the A b b. 3 and 4 are an embodiment of an electronic Image counting and marking device according to the invention and the pulse scheme of this Device shown schematically. The device marks the on the tapes elapsed running times in minutes and seconds, so that for digital and Coded representation of the time values for coding increasing from 00'00 "to 99'59" of two further identifiers of the images that in A b b. 1 shown code pulse grid as well as that in A b b. 2 shown shift register with 50 switching stages required is.

In dem Ausführungsbeispiel A b b. 3 erfolgt die binäre Zerlegung und Codierung der von einer nicht eingezeichneten elektronischen Uhr gelieferten Zeitwerte sowie die Codierung von zwei weiteren Kennungen KA und KB in den Steuerstufen AB bis Ale mit Hilfe des gleichzeitig als Schieberegister dienernden 50 :1 Frequenzumsetzers A W3. Die Steuerstufen A, bis A9, in denen die Zeitwerte jeweils binär zerlegt und codiert werden, sind mit Anzeigevorrichtungen gekoppelt, die die jeweils den Steuerstufen AB bis A8 zugeführten Zeitwerte in digitaler Form anzeigen. Die vom Schieberegister des Frequenzumsetzers A W3 bei jedem Durchlauf durch die Steuerstufen AB bis Al. ausgetasteten und in eine Impulsfolge umgewandelten Codeimpulse werden über eine Sammelschiene dem Impulswandler All zugeführt, in dem sie in Rechteckimpulse umgewandelt und in ihrer Polarität umgekehrt und dann anschließend der AustasteinrichtungA12 zur Austastung der dieser vom Tongenerator A2 über den Impulsformer AW2 gelieferten 2,5-kHz-Taktfrequenzimpulsfolge zugeführt werden. (Im Impulsformer AW2 wird die vom Tongenerator A2 gelieferte 2,5-kHz-Sinusschwingung in eine Rechteckimpulsfolge gleicher Frequenz umgewandelt.) Das Schieberegister A W3 ist mit einer Durchlaufzahl von 50 Durchläufen pro Sekunde eingestellt und tastet deshalb mit jedem Halbbild der Videoaufzeichnung wiederkehrend die Kenninformationen aus, so daß jedes Halbbild mit einem Zeitwert gekennzeichnet werden kann.In the embodiment A b b. 3, the binary breakdown and coding of the time values supplied by an electronic clock (not shown) as well as the coding of two further identifiers KA and KB in the control stages AB to Ale with the help of the 50: 1 frequency converter A W3, which also serves as a shift register. The control stages A 1 to A9, in which the time values are each divided into binary form and coded, are coupled to display devices which display the time values supplied to the control stages AB to A8 in digital form. The from the shift register of the frequency converter A W3 with each pass through the control stages AB to Al. Code pulses that are blanked and converted into a pulse train are fed via a busbar to the pulse converter All, in which they are converted into square-wave pulses and reversed in polarity, and then to the blanking device A12 for blanking the 2.5 kHz supplied by the tone generator A2 via the pulse shaper AW2. Clock frequency pulse train are supplied. (In the pulse shaper AW2, the 2.5 kHz sinusoidal oscillation supplied by the tone generator A2 is converted into a square pulse train of the same frequency.) The shift register A W3 is set with a number of passes per second and therefore scans the identification information with each field of the video recording off so that each field can be marked with a time value.

Da dies nicht erforderlich ist, wird in der Austasteinrichtung A13 das jeweils in der zweiten Hälfte eines Vollbildes, d. h. das jeweils während des zweiten Halbbildes jedes Vollbildes von der Taktfrequenz wiedergegebene und in der Austasteinrichtung Al, ebenfalls von der jeweiligen Kenninformation ausgetastete Codeimpulsraster ausgetastet. Diese ausgetastete Impulsfolge der Taktfrequenz wird in zier Einrichtung A14 in eine Sinusschwingung umgewandelt, die dann über den AufsprechverstärkerA15 dem Magnetkopf M zur magnetischen Aufzeichnung zugeführt wird. (Die Schalter Si, S2, S3 und S4 sind mit der Schalterstellung »Wiedergabe« eingezeichnet.) Im Impulsschema (Ab b.4) zeigt die Reihe 1 die vom Schieberegister AW3 aus den Steuerstufen AB bis Al. ausgetasteten Codeimpulse für den Zeitwert 27'54" und die beiden Kennungen KA und KB, deren Aufzeichnungslänge jeweils, die Aufzeichnungslänge (20 ms) eines Halbbildes umfaßt, und deren Umwandlung in Rechteckimpulse und in Impulse umgekehrter Polarität in der Einrichtung All in der Reihe 2 dargestellt ist. Die Reihe 3 zeigt die vom Impulswandler AW., der AustasteinrichtungA12 zugeführte und von -den Codeimpulsen der Reihe 2 ausgetastete Taktfrequenzimpulsfolge, die in jeder Bildwechselperiode zweimal das aus 50 Codeimpulsen bestehende Codeimpulsraster wiedergibt, das zur Codierung und Decodierung der Kenninformation erforderlich ist. Die Reihen 4 und 5 des Impulsschemas (Ab b. 4) zeigen die jeweils in der zweiten Hälfte jedes Vollbildes in der AustasteinrichtungAl. ausgetastete Taktfrequenz vor und nach ihrer Umwandlung in eine Sinusschwingung in der Einrichtung A14, die nur periodisch mit der Bildwechselfrequenz wiederkehrend die Kenninformation und das zu deren Decodierung erforderliche Codeimpulsraster enthält.Since this is not necessary, the respective code pulse raster in the second half of a frame, ie the one reproduced by the clock frequency during the second field of each frame and also blanked by the respective identification information in the blanking device A1, is blanked in the blanking device A13. This blanked pulse train of the clock frequency is converted in a decorative device A14 into a sinusoidal oscillation, which is then fed via the recording amplifier A15 to the magnetic head M for magnetic recording. (The switches Si, S2, S3 and S4 are shown with the switch position »Playback«.) In the pulse scheme (from b.4) row 1 shows the control stages AB to A1 from the shift register AW3 . blanked code pulses for the time value 27'54 "and the two identifiers KA and KB, whose recording length each includes the recording length (20 ms) of a field, and their conversion into square pulses and pulses of opposite polarity in device All in row 2 Row 3 shows the pulse frequency pulse sequence supplied by the pulse converter AW., the blanking device A12 and blanked by the code pulses of row 2, which reproduces the code pulse raster consisting of 50 code pulses twice in each frame change period, which is required for coding and decoding the identification information Rows 4 and 5 of the pulse scheme (from b. 4) show the clock frequency blanked in the second half of each frame in the blanking device A1 before and after its conversion into a sinusoidal oscillation in the device A14, which only recurs periodically at the frame rate, the identification information and the necessary for their decoding contains the code pulse raster.

Von der vom Impulsformer AW, abgegebenen 2,5-kHz-Taktfrequenzimpulsfolge wird mit dem gleichzeitig als Schieberegister dienenden Frequenzumsetzer AW3 eine 50-Hz-Impulsfrequenz abgeleitet, die über weitere Frequenzteiler A3, A4 und AS in 25-Hz-, 5-Hz- und 1-Hz-Impulsfrequenzen unterteilt wird.From the 2.5 kHz clock frequency pulse train emitted by the pulse generator AW is used with the frequency converter AW3, which is also used as a shift register 50 Hz pulse frequency is derived, which is divided by further frequency dividers A3, A4 and AS in 25 Hz, 5 Hz and 1 Hz pulse frequencies is divided.

Die 1-Hz-Impulsfrequenz wird der Anzeigevorrichtung der Steuerstufe As, d. h. der Anzeigevorrichtung für die Einer-Sekunden des binär zerlegten Zeitwertes zugeführt.The 1 Hz pulse frequency becomes the indicator of the control stage As, d. H. the display device for the unit seconds of the binary decomposed time value fed.

Die Anzeigevorrichtung der Steuerstufe As besteht aus einem Ringzähler mit zehn Stufen. Beim Ansprechen der einzelnen Stufen leuchtet die jeweils zugeordnete Leuchtziffer auf. Die der Anzeigevorrichtung für die Steuerstufe As nachfolgenden Anzeigevorrichtungen der Steuerstufen A7, A8 und A9 für die Zehner-Sekunden, Einer-Minuten und Zehner-Minuten sind in gleicher Weise aufgebaut. Da bei der Sekundenanzeige die Fortschaltung auf die Minutenanzeige in Anzeigevorrichtung der Steuerstufe A8 nach der 59ten Sekunde erfolgt, enthält die Anzeigevorrichtung A 7 für die Zehner-Sekunden nur 6 Stufen.The display device of the control stage As consists of a ring counter with ten steps. When the individual levels are addressed, the assigned one lights up Luminous number on. The following of the display device for the control stage As Display devices of control levels A7, A8 and A9 for tens-seconds, units-minutes and tens minutes are structured in the same way. As with the seconds display switching to the minute display in the display device of control stage A8 occurs after the 59th second, the display device A contains 7 for the tens of seconds only 6 steps.

Der 50: 1 Frequenzteiler A W3 stellt, wie bereits erwähnt, gleichzeitig ein Schieberegister dar. Er tastet mit Hilfe von Impulsformerstufen und einer Abfrageeinrichtung die Stufen der Anzeigevorrichtung der Steuerstufen As bis A9 sowie die Steuerstufe Al. für die Erzeugung der Codeimpulse für sonstige Kennungen, gesteuert von der von der 2,5-kHz-Taktfrequenz abgeleiteten 50-Hz-Impulsfolge, mit der doppelten normgemäßen Bildwechselfrequenz wiederkehrend ab, so daß die vom Schieberegister abgetasteten Kenninformationen periodisch mit jedem Halbbild der Videoaufzeichnung wiederkehren. Es wird somit jeder von der elektronischen Uhr gelieferte Zeitwert jeweils fünfzigmal aufeinanderfolgend in codierter Form den Einrichtungen A11 und A12 zur Austastung der Taktfrequenzimpulsfolge zugeführt. As already mentioned, the 50: 1 frequency divider A W3 represents a shift register at the same time. With the aid of pulse shaping stages and an interrogation device, it scans the stages of the display device of the control stages As to A9 and the control stage Al. for generating the code pulses for other identifiers, controlled by the 50 Hz pulse sequence derived from the 2.5 kHz clock frequency, with twice the standard frame rate, so that the identification information scanned by the shift register recurs periodically with each field of the video recording . Thus, each time value supplied by the electronic watch is fed fifty times in succession in coded form to the devices A11 and A12 for blanking the clock frequency pulse sequence.

Zur synchronen Steuerung der Taktfrequenz mit der Bildwechselfrequenz wird der Multivibrator AWl, der seinerseits die 50-Hz-Steuerfrequenz für das Nachsteuergerät Nso liefert, von der 25-Hz-Impulsfolge des Frequenzumsetzers A3 gesteuert, die dieser, wie oben erläutert, aus der 2,5-kHz-Taktfrequenz des Tongenerators A2 abgeleitet hat. Die vom Multivibrator AWl erzeugte 50-Hz-Impulsfrequenz wird nach ihrer Umwandlung in eine 50-Hz-Sinusschwingung in der Phasenvergleichseinrichtung A WS mit dem V-Impuls (50-Hz-Bildwechselsynchronisierimpuls) des Videosignals verglichen. Bei einer Phasenabweichung der beiden Frequenzen wird über die Nachsteuereinrichtung A1 der Tongenerator A2 für die 2,5-kHz-Taktfrequenz nachgesteuert, so daß über die Phasenvergleichseinrichtung AW, eine starre Phasenlage zwischen dem Bildwechselsynchronisierimpuls (V-Impuls) des Videosignals, der Taktfrequenz, der Durchlauffrequenz des Schieberegisters A W3, der von den Frequenzteilern A3 bis A8 gelieferten Steuerfrequenzen besteht, die diese zur Steuerung der Anzeigevorrichtungen der Steuerstufen A, bis A9, des Multivibrators AWl sowie zur Steuerung der Austastung der Taktfrequenz in der Einrichtung A13 aus der Taktfrequenz abgeleitet haben. Insbesondere besteht auch eine starre Phasenlage zwischen der Taktfrequenz und der Steuerfrequenz für das Nachsteuergerät N der nicht eingezeichneten Bild- und Tonaufzeichnungseinrichtung.For the synchronous control of the clock frequency with the frame rate, the multivibrator AWl, which in turn supplies the 50 Hz control frequency for the post-control device Nso, is controlled by the 25 Hz pulse sequence of the frequency converter A3, which, as explained above, is derived from FIG. 5 kHz clock frequency of the tone generator A2 has derived. The 50 Hz pulse frequency generated by the multivibrator AWl is compared with the V pulse (50 Hz frame change synchronization pulse) of the video signal after it has been converted into a 50 Hz sinusoidal oscillation in the phase comparison device A WS. In the event of a phase difference between the two frequencies, the tone generator A2 for the 2.5 kHz clock frequency is readjusted via the readjustment device A1, so that the phase comparison device AW, a rigid phase position between the image change synchronization pulse (V pulse) of the video signal, the clock frequency, the Pass frequency of the shift register A W3, which consists of the control frequencies supplied by the frequency dividers A3 to A8, which these have derived from the clock frequency for controlling the display devices of the control stages A, to A9, of the multivibrator AWl and to control the blanking of the clock frequency in the device A13. In particular, there is also a rigid phase relationship between the clock frequency and the control frequency for the post-control device N of the image and sound recording device, not shown.

Auf der Wiedergabeseite der Markierungseinrichtung (Ab b. 3) wird aus der vom Band abgetasteten und vom Wiedergabeverstärker W1 abgegebenen Taktfrequenz einerseits über den Gleichrichter W4 und die Differenzierschaltung W5 die 25-Hz-Steuerfrequenz für den Multivibrator AWl und damit auch die 50-Hz-Steuerfrequenz für das Nachsteuergerät N abgeleitet. Andererseits wird die von der Gleichrichterstufe W4 gleichgerichtete Taktfrequenz in der Mischstufe W6 mit der 50-Hz-Rechteckspannung des Multivibrators AW, gemischt und in eine 25-Hz-Rechteckimpulsfolge mit 10 ms breiten Rechteckimpulsen umgewandelt, aus deren Anstiegsflanken dann in der Differenzierschaltung W? eine 25-Hz-Impulsfolge abgeleitet wird, die der Nullstufe des Schieberegisters AW3 zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Schieberegister nach jedem Durchlauf in den jeweils eine halbe Bildlänge umfassenden Modulationspausen zwischen den Impulsgruppen der wiedergegebenen Taktfrequenz automatisch in die Nullstellung gebracht.On the playback side of the marking device (from b. 3), the clock frequency scanned from the tape and output by the playback amplifier W1 is used to generate the 25 Hz control frequency for the multivibrator AWl and thus also the 50 Hz control frequency via the rectifier W4 and the differentiating circuit W5. Control frequency for the post-control device N derived. On the other hand, the clock frequency rectified by the rectifier stage W4 is mixed in the mixer stage W6 with the 50 Hz square wave voltage of the multivibrator AW and converted into a 25 Hz square wave pulse sequence with 10 ms wide square pulses, from the rising edges of which then in the differentiating circuit W? a 25 Hz pulse train is derived, which is fed to the zero stage of the shift register AW3. In this way, the shift register is automatically brought into the zero position after each pass in the modulation pauses between the pulse groups of the reproduced clock frequency, each comprising half an image length.

Weiterhin werden die aufnahmeseitig ausgetasteten Impulse der Taktfrequenz in der Schwungradschaltung W2 wieder ergänzt, so daß die von dieser dem Impulsformer AW, zur Umformung und Weiterleitung an das Schieberegister A W3 zugeführte Taktfrequenz wieder das gesamte Codeimpulsraster enthält.Furthermore, the pulses of the clock frequency blanked out on the receiving side are supplemented again in the flywheel circuit W2, so that the clock frequency fed by this to the pulse shaper AW for conversion and forwarding to the shift register A W3 again contains the entire code pulse grid.

Die vom Band abgetastete Taktfrequenz wird außerdem noch einer Rechteckimpulsformerstufe W3 zugeführt, die aus den durch die aufnahmeseitige Austastung der Taktfrequenz durch die Kenninformation bedingten Lücken in der Impulsfolge wieder die Codeimpulse ableitet, d. h., die Impulsformerstufe W3 tastet aus der wiedergegebenen Taktfrequenz wieder die Kenninformation aus und führt diese den Anzeigevorrichtungen W8 bis W11 zu. Das von der wiedergegebenen Taktfrequenz gesteuerte Schieberegister A W3 steuert dann die digitale Anzeige der wiederhergestellten Codeimpulse der Kenninformation in den Anzeigevorrichtungen W8 bis W12 für die Zeitwerte und die sonstigen Kennungen.The clock frequency scanned from the tape is also fed to a rectangular pulse shaper stage W3, which derives the code pulses again from the gaps in the pulse sequence caused by the blanking of the clock frequency on the recording side by the identification information, i.e. the pulse shaper stage W3 again scans the identification information from the reproduced clock frequency and feeds them to the display devices W8 to W11. The shift register A W3 controlled by the reproduced clock frequency then controls the digital display of the restored code pulses of the identification information in the display devices W8 to W12 for the time values and the other identifications.

Den Anzeigevorrichtungen WB bis W11 für die binär zerlegten Zeitwerte (1", 10", 1' und 10') sind Vorwahleinrichtungen W13 bis W1. zugeordnet, mit denen beliebige Zeitwerte eingestellt werden können, bei deren Erscheinen bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Zeitwerte (Kenninformation) beliebige Funktionen über die Relais W17 und W18 (nur für W13 eingezeichnet) ausgelöst werden. So kann man z. B. die Vorwahleinrichtungen so einstellen, daß sie bei festgelegten Zeitwerten den Start eines Tonbandes zur Herstellung einer bildsynchronen Tonmischung auslösen.The display devices WB to W11 for the binary decomposed time values (1 ", 10", 1 'and 10') are preset devices W13 to W1. associated with those any time values can be set when they appear during playback the recorded time values (identification information) any functions via the relays W17 and W18 (only shown for W13) are triggered. So you can z. B. set the preselections so that they can at fixed time values Trigger the start of a tape to produce an image-synchronous sound mix.

Analog ist die Anzeigevorrichtung W12 für die Kennungen der elektronischen Schnitte von Aufnahmekameras mit Vorwahleinrichtungen W19 und W20 gekoppelt, die für beliebige Funktionen bei der Schnittbearbeitung der Bänder verwendet werden können.The display device W12 is analogous for the identifiers of the electronic Cuts from recording cameras coupled with preselection devices W19 and W20, which can be used for any function when editing the strips can.

Im Impulsschema (A b b. 4) zeigt die Reihe 6 die vom Band abgetastete Taktfrequenz, aus der dann im Impulsformer W3 die in Reihe 7 dargestellten Codeimpulse für den Zeitwert 27'54" und die Markierung KA und KB zurückgewonnen werden. Die Reihe 8 zeigt die von der Differenzierschaltung abgegebene, aus der wiedergegebenen Taktfrequenz abgeleitete 25-Hz-Impulsfolge, die die Nullstellung des Schieberegisters AW3 steuert. Schließlich zeigt die Reihe 9 die vom Schwungradkreis abgegebene Taktfrequenz, in der die aufnahmeseitig ausgetasteten Codeimpulse ersetzt sind und die von dem Impulsformer AW2 in die in der Reihe 10 dargestellte Impulsfolge gleicher Frequenz umgewandelt wird und dann dem Frequenzumsetzer AW3 bzw. dessen Schieberegister zugeführt wird.In the pulse scheme (A b b. 4) row 6 shows the row scanned by the tape Clock frequency from which the code pulses shown in row 7 are then generated in pulse shaper W3 for the time value 27'54 "and the mark KA and KB are recovered. The Row 8 shows the output from the differentiating circuit and the output from the output Clock frequency derived 25 Hz pulse train that is the zero position of the shift register AW3 controls. Finally, row 9 shows the clock frequency emitted by the flywheel circuit, in which the blanked code pulses on the recording side are replaced and those of the Pulse shaper AW2 into the pulse sequence of the same frequency shown in row 10 is converted and then fed to the frequency converter AW3 or its shift register will.

Claims (11)

Patentansprüche: 1. Verfahren zur regiemäßigen Bearbeitung von zweistreifig aufgenommenen Videomagnetband- und Pilottonaufzeichnungen, bei dem die einzelnen Bilder der Bildaufzeichnung und die diesen zugehörigen Tonaufzeichnungsabschnitte durch die gleiche, mit der Aufzeichnungsfolge der Videobilder fortschreitende Kennzahl markiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der auf m Stellen ansteigenden Kennzahlen in binärer Form durch m in der Reihenfolge ihrer Binärstellen zeitlich aufeinanderfolgende Codeimpulse dargestellt wird und daß die m Codeimpulse jeder Kennzahl jeweils aus der zu ihrer Decodierung erforderlichen Taktfrequenzimpulsfolge ausgetastet werden und die so ausgetastete Taktfrequenzimpulsfolge gleichzeitig in der Merkspur des Videobandes sowie in der Pilotfrequenzspur des Magnettonbandes magnetisch aufgezeichnet wird und daß hierbei die Taktfrequenz so bemessen ist, daß sie zur bildsynchronen Aufzeichnung der Kennzahlen das Codeimpulsraster exakt mit der einfachen, vorzugsweise jedoch exakt mit der doppelten Bildwechselfrequenz wiederholt. Claims: 1. Method for the regular processing of two-lane recorded video magnetic tape and pilot tone recordings in which the individual Images of the image recording and the sound recording sections associated with them by the same code number that progresses with the recording sequence of the video images are marked, characterized in that each of the increasing to m places Key figures in binary form by m in the order of their binary digits over time successive code pulses is represented and that the m code pulses each Code number from the clock frequency pulse sequence required for its decoding are blanked and the clock frequency pulse sequence blanked in this way at the same time in the memory track of the video tape and in the pilot frequency track of the magnetic tape is recorded magnetically and that the clock frequency is measured in such a way that that they exactly match the code pulse grid for the image-synchronous recording of the key figures with the simple, but preferably exactly double the frame rate repeated. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Codierung der Kennzahlen erforderliche m-zeilige Codeimpulsraster um eine Zeile erweitert wird und aus den Impulsen dieser Zeile die Codeimpulse für die sonstigen Kennungen und Markierungen der einzelnen Bilder abgeleitet werden und daß analog zu den Codeimpulsen der Kennzahlen die Codeimpulse für die sonstigen Kennungen aus der das erweiterte Codeimpulsraster mit der einfachen oder vorzugsweise mit der doppelten Bildwechselfrequenz wiederholenden Taktfrequenz vor deren magnetischer Aufzeichnung ausgetastet werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the coding The m-line code pulse grid required for the key figures has been expanded by one line and from the pulses of this line the code pulses for the other identifiers and markings of the individual images are derived and that analogous to the code pulses of the key figures the code pulses for the other identifiers from which the extended Code pulse raster with single or, preferably, double the frame rate repeating clock frequency are blanked before their magnetic recording. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Codeimpulsen der Kenninformation ausgetastete Taktfrequenz vor ihrer magnetischen Aufzeichnung auf dem Video- und Tonband in eine Sinusschwingung gleicher Frequenz umgewandelt wird. 3. The method according to claims 1 and 2, characterized in that the of the Code pulses of the identification information blanked clock frequency before their magnetic Recording on video and audio tape in a sinusoidal oscillation of the same frequency is converted. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe aus der periodisch mit jedem Bild erscheinenden Kenninformation die Pilotfrequenz für die bildsynchrone Tonwiedergabe abgeleitet und gewonnen wird. 4. The method according to claims 1 to 3, characterized in that that when reproducing from the identification information appearing periodically with each image the pilot frequency for the image-synchronous sound reproduction is derived and obtained. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnahmeseitig aus der Taktfrequenz vor ihrer Aufzeichnung ausgetasteten Codeimpulse der Kenninformation bei der Wiedergabe der Taktfrequenz durch eine elektronische Schwungradschaltung ersetzt werden. 5. The method according to claims 1 to 3, characterized in that the receiving side Code pulses of the identification information blanked from the clock frequency before their recording when reproducing the clock frequency through an electronic flywheel circuit be replaced. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Kenninformation das für ihre Decodierung erforderliche Schieberegister während der periodisch erscheinenden Modulationspausen der Taktfrequenz immer automatisch auf Null gestellt wird. 6. The method according to claims 1 to 3, characterized in that that when the recorded identification information is reproduced, that for its decoding required shift register during the periodically appearing modulation pauses the clock frequency is always automatically set to zero. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz, die Modulationspause bei jedem Bild sowie eine elektronische Uhr, welche die zur Aufzeichnung gelangten Zeitwerte liefert, durch den Bildwechselimpuls (V-Impuls) des Videosignals synchronisiert werden. B. 7. Procedure according to the Claims 1 to 6, characterized in that the clock frequency, the modulation pause with each picture as well as an electronic clock, which were used for recording Delivers time values, synchronized by the image change pulse (V pulse) of the video signal will. B. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der aufgezeichneten Kenninformation bei stehendem Magnetband ein rotierender Magnetkopf vorgesehen ist. Device for carrying out the method according to claims 1 to 7, characterized in that for reproducing the recorded identification information a rotating magnetic head is provided when the magnetic tape is stationary. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom rotierenden Magnetkopf abgetastete Kenninformation durch Leuchtziffern und Zeichen oder auf dem Schirm einer Braunschen Röhre jeweils in digitaler Form dargestellt bzw. sichtbar gemacht wird. 9. Establishment according to claim 8, characterized in that the scanned by the rotating magnetic head Identification information through luminous digits and characters or on the screen of a Braunschen Tube is represented or made visible in digital form. 10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Vorwahleinrichtungen vorgesehen sind, die, jeweils gesteuert von den vom Band abgetasteten Kenninformationen, eine oder mehrere sekundäre Schaltvorgänge auslösen. 10. Establishment for carrying out the method according to claims 1 to 7, characterized in that that one or more preselection devices are provided, each controlled of the identification information scanned from the tape, one or more secondary switching operations trigger. 11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der auf dem Videomagnetband aufgezeichneten Bilder zusammen mit den ihnen zugeordneten Kennzeichen und Markierungen zusätzlich zur Einzelbildauswahl auf einen Standbildspeicher übertragen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1096 404, 1141320; USA.-Patentschriften Nr. 3 0,51777, 3 084 215.11. A device for carrying out the method according to claims 1 to 7, characterized in that a number of the images recorded on the video magnetic tape are transferred to a still image memory together with their associated identifiers and markings in addition to the individual image selection. Considered publications: German Auslegeschriften No. 1096 404, 1 141 320; U.S. Patent Nos. 3,051,777, 3,084,215 .