DE1254510B - Nebelkerze - Google Patents

Nebelkerze

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DE1254510B
DE1254510B DEW33492A DEW0033492A DE1254510B DE 1254510 B DE1254510 B DE 1254510B DE W33492 A DEW33492 A DE W33492A DE W0033492 A DEW0033492 A DE W0033492A DE 1254510 B DE1254510 B DE 1254510B
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smoke candle
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smoke
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detonator
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FORQUIGNON W
WEFO PYROTECHNISCHE FABRIK WIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
    • F42B12/48Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances smoke-producing, e.g. infrared clouds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Nebelkerze Die Erfindung bezieht sich auf Nebelkerzen mii zwei voneinander unabhängigen Zündladungen und einer Treibladung, bei denen die eine Zündladung von Hand mittels eines Abreißzünders und die andere Zündladung durch die Verbrennungsgase der Treibladung zündbar ist, die nach Einbringung der Nebelkerze in einen Schießbecher von dessen Außenseite her gezündet wird, wobei der Abreißzünder und die Treibladung in einem Kopfstück angeordnet sind, das mit der Dose der Nebelkerze verbunden ist und wobei sowohl die Zündstrecke zwischen dem Abreißzünder und der Abreißzündladung als auch zwischen der Treibladung und der zu ihr gehörigen Treibzündladung innerhalb des Kopfstückes angeordnet ist.
  • Dieses Kopfstück ruht vor dem Abschuß auf einem Vorsprung, der in dem Boden des Schießbechers vorgesehen ist, und ist gleichzeitig der Träger von zwei Kontaktringen, mit deren Hilfe die Treibladung elektrisch gezündet wird.
  • Nach Zünden der Treibladung treten nach der bekannten Lösung die Verbrennungsgase in den Raum, der sich zwischen dem Boden des Schießbechers und der rückwärtigen Stirnfläche des Kopfstückes befindet. Von hier aus treten die heißen Verbrennungsgase durch eine in dem Kopfstück vorgesehene Öffnung zu der einen in die Nebelkerze hineinragenden Zündladung, die von der Treibladung aus gezündet werden soll.
  • Bei der praktischen Anwendung dieser Nebelkerze stellte sich als Mangel heraus, daß nach einem Handwurf der Kerze ihre Treibladung im von der Dose abgetrennten Kopfstück ungezündet im Gelände liegenblieb, was mit Gefahr verbunden ist. Auch beim Verschießen der Nebelkerze aus einem Schießbecher bleibt der Rest der Nebelkerze mit dem nicht gezündeten Abreißzünder im Gelände liegen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel bei einer Nebelkerze der geschilderten Art dadurch beseitigt, daß in der Nebelkerzendose, insbesondere in ihrem dem Kopfstück benachbarten Deckel, eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und das Kopfstück mit dem Deckel einen Hohlraum umschließt, wobei das Kopfstück aus einem unter der Einwirkung der Nebelgase schmelzenden Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, besteht und seine Verbindung mit der Nebelkerzendose dem Druck der heißen Pulvergase standhält.
  • Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Zünden einer Zündladung und der sich daraus ergebenden Drucksteigerung innerhalb der Nebelkerzendose das Kopfstück fest mit dem Deckel der Dose verbunden bleibt. Der Nebel entströmt aus den Sollbruchstellen der Dose in den Hohlraum des Kopfstückes und erst von dort aus ins Freie. Durch die feste Verbindung zwischen Dose und Kopfstück bleibt diejenige Zündladung, die nicht gezündet worden ist, lange genug in dem brennenden Nebelsatz und kann nunmehr von dem brennenden Nebelsatz gezündet werden. Die auf diese Weise gezündete Zündladung zündet rückwärts über das zugehörige Verzögerungsröhrchen entweder die Treibladung oder den Abreißzünder.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Sollbruchstelle dadurch gebildet, daß eine Öffnung in den Deckel der Dose eingestanzt wird. Die ausgestanzte Scheibe bleibt noch leicht in dem Deckel hängen und wird nun mittels eines Haftmittels von geringer Festigkeit mit dem Deckel verbunden. Hierzu dient vorzugsweise ein Wismut-Lot. Es kann statt dessen aber auch anderes Haftmittel, beispielsweise Klebemittel, benutzt werden. Das Wismut-Lot besitzt den Vorteil, daß seine Festigkeit unter der Einwirkung von Wärrne schnell nachläßt, so daß schon bei mäßigem Druck innerhalb der Dose diese Sollbruchstelle bricht und dem Nebel, der das Kopfstück vom Hohlraum herausschmilzt, den Weg ins Freie öffnet.
  • Das Kopfstück umschließt mit dem ihm zugekehrten Deckel einen sich fast über den gesamten Durchmesser der NebeIkerzendose erstreckenden Hohlraum, in den sowohl die beiden Nippel für die Verzögerungssätze als auch die Verbindung zwischen Dose und Kopfstück hineinragen.
  • Diesem Hohlraum fällt die Aufgabe zu, die Verbindung zwischen Dose und Kopfstück zu entlasten und sie dadurch haltbarer zu machen, daß die heißen Nebelgase durch die Sollbruchstellen zunächst in den Hohlraum des Kopfstückes überströmen können, aus dem sie mangels einer einwandfreien Abdichtung dieses Hohlraumes an jeder Leckstelle zu entweichen vermögen. Dieses Ausströmen der heißen Nebelgase wird erfindungsgemäß noch dadurch begünstigt, daß das Kopfstück aus einem unter der Einwirkung der heißen Nebelgase schmelzenden thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, hergestellt ist, der derart leicht schmilzt, daß keine besonderen Kanäle für den Austritt der Nebelgase ins Freie vorgesehen zu werden brauchen. Damit wird gleichzeitig sichergestellt, daß sich in diesem Hohlraum niemals der Druck der Nebelkerzendose aufbauen kann.
  • Der niedrige Schmelzpunkt des für das Kopfstück benutzten Kunststoffes stellt aber insofern einen gewissen Mangel dar, als die Verbrennungsräume des Abreißzünders und der Treibladung so lange intakt bleiben müssen, bis ein einwandfreies Abschießen bzw. Werfen und Zünden der Nebelkerze gewährleistet ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Verbrennungsräume durch je eine in das Kopfstück eingelassene Metallscheibe abgedeckt sind, die gleichzeitig zur Befestigung bzw. zur Verschraubung der für die Verzögerungssätze vorgesehenen Nippel dienen.
  • Diese Metallplatten sichern eine einwandfreie Zündung der Nebelkerze, obwohl sogleich mit der Zündung - sei es durch die Treibladung, sei es durch den Abreißzünder - erhöhte Temperatur entsteht. die oberhalb des Schmelzpunktes des thermoplastischen Kunststoffes liegt, aus dem das Kopfstück angefertigt ist. Mit Hilfe dieser Platten wird auch ein Mangel der bekannten Nebelkerzen beseitigt, der sich insbesondere beim Handwurf herausgestellt hat. Hierbei ergaben sich dann und wann Frühzündungen. Zur Erklärung dieser Frühzündungen ist zu berücksichtigen, daß der Raum, in welchem der Abreißzünder untergebracht ist, verhältnismäßig klein ist. Beim Zünden des Abreißzünders ergibt sich also ein erheblicher Gasdruck. Die Temperatur steigt Gleichzeitig an, so daß das Gewinde, in dem das Verzögerungsröhrchen befestigt ist, schnell zu schmelzen vermag. Der entstehende Gasdruck treibt nun das Verzögerungsröhrchen in die übertragungsladung der Nebelkerze hinein.
  • Die nach der Rückseite des Verzögerungsröhrchens möglicherweise entweichenden Funken können die übertragungsladung vor dem eigentlichen Durchbrennen des Verzögerungsröhrchens zur Entzündung bringen. Die übertragungsladung zündet dann sofort den Nebelsatz und gefährdet durch sein möglicherweise explosives Abbrennen den Bedienungsmann.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Metallplatten ist die Gewähr gegeben, daß das Verzögerungsröhrchen mit dem Kopfstück fest verbunden bleibt und nicht auf den Satz der übertragungsladung getrieben werden kann.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnung erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Nebelkerze, F i g. 2 eine Ansicht auf das Kopfstück dieser Nebelkerze in verkleinertem Maßstab, F i g. 3 einen Schnitt durch das Kopfstück nach der Linie III-111 der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt durch das Kopfstück nach der Linie IV-IV der F i g. 2, F i g. 5 eine Ansicht auf den hinteren Deckel der Dose, F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5.
  • Die Nebelkerze selbst weist eine Dose 1 mit einem vorderen Deckel 2 und einem hinteren Deckel 3 auf. Beide Deckel sind mit der Dose 1 auf irgendeine Weise, z. B. durch einen Bördelvorgang, verbunden, nachdem der Nebelsatz in die Dose eingebracht worden ist. Er besteht aus einem Vornebel 4 und einem Nachnebel s. Zwischen dem Vornebel 4 und dem hinteren Dosendeckel 3 ist ein verhältnismäßig großer Entspannungsraum 6 vorgesehen.
  • Der Deckel 3 der Dose ist mit einer Verstärkungsplatte 7 aus Flußstahl versehen, in dem zwischen dieser Platte und dem Deckel 3 eine Zwischenplatte 8 aus Stahlblech eingelegt ist. Zur Verbindung der Verstärkungsplatte 7 mit dem Dosendeckel 3 dienen zwei durchbohrte, mit einem Bolzengewinde 10 versehene Nippel 9, die auf der anderen Seite mit einer Mutter 11 festgeschraubt sind. Auf diesem Nippel 9 wird weiterhin das Zündladungsröhrchen 12 geschraubt, das in eine entsprechende Öffnung 13 des Vornebels 4 eintaucht und die Zündladung 14 aufnimmt. Diese Konstruktion ist für beide Zündladungen die gleiche.
  • Das Kopfstück 15 besteht im Ausführungsbeispiel aus Polystyrol und hat zwei zylindrische Durchtrittsöffnungen 16, 17 (s. F i g. 2 und 4). Innerhalb der Durchtrittsöffnung 16 ist eine Metallplatte 18 vorgesehen und in das Polystyrolkopfstück 15 eingegossen, die mit einer Gewindebohrung 19 versehen ist. In entsprechender Weise ist die Durchtrittsöffnung 17 durch eine Metallplatte 20 in zwei Teile getrennt. Diese Metallplatte ist mit einer Gewindebohrung 21 versehen. Das Kopfstück dient gleichzeitig als Träger für die beiden Kontaktringe 48, 49, mit deren Hilfe die Treibladung gezündet wird.
  • Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, zeichnet sich das Kopfstück 15 nach seiner der Nebelkerzendose zugekehrten Seite durch einen großen Hohlraum 53 aus, dessen vordere Begrenzung der Deckel 3 bildet.
  • Außerdem weist das Kopfstück 15 eine zentrische Öffnung 22 auf, durch die eine Schraube 23 hindurchzutreten vermag, mit deren Hilfe das Kopfstück 15 in einer zentrischen Gewindebohrung 52 der Verstärkungsplatte 7 befestigt werden kann. Diese Schraube 23 ist also das einzige Mittel zur Befestigung des Kopfstückes 15 an dem Dosendeckel 3. In diesem Zustand legt sich die Kante 24 des Kopfstückes gegen den Dosendeckel, indem an dieser Stelle ein wasserdichter Klebstoff 25 eingeführt ist. Die Schraube 23 legt sich gegen eine Schulter 26 des Kopfstückes, indem mindestens eine Drehsicherungsscheibe 27 dazwischengelegt ist. Die Platte 18 schließt den Verbrennungsraum 28 der Treibladung 29 nach der Nebelkerze zu ab. Der Treibladungszünder ist mit 30 bezeichnet und wird elektrisch mit Hilfe der beiden Kontaktringe 48, 49 gezündet. Nach hinten zu wird der Verbrennungsraum 28 der Treibladung durch einen Deckel 31 abgeschlossen, der aus einem leicht schmelzenden Polystyrol besteht und demgemäß sehr schnell wegschmilzt, sobald Druck und Temperatur in dem Verbrennungsraum ansteigen.
  • In die Durchtrittsöffnung 17 wird auf der von der Nebelkerze abgewendeten Seite ein Zündergehäuse 32 ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, eingesetzt und auf irgendeine Weise, z. B. durch eine Klebung, befestigt. Dieses Zündergehäuse weist ein Gewinde 33 auf, auf das eine Kappe 34 unter Zwischenlegung einer Abdichtungsscheibe 50 aufschraubbar ist. An dieser Kappe 34 ist das eine Ende einer Abrißzündschnur 35 befestigt, deren anderes Ende an den Zünddraht 36 eines Abreißzündnäpfchens 37 angreift. In dem Zündnäpfchen 32 ist auf bekannte Weise ein Zündsatz 42 befestigt, der entzündet wird, sobald durch Herausziehen des Zünddrahtes Reibungswärme entsteht.
  • In die Gewindebohrungen 19 und 21 der beiden Metallplatten 18 und 20 ist je ein Verzögerungsstück 38 eingeschraubt, das durch die entsprechende Bohrung 39 des Nippels 9 hindurchtritt und sich nach dem Inneren des Zündladungsröhrchens 12 öffnet.
  • Die Öffnung 40 des Kopfstückes, in die die Schraube 23 eingeführt wird, wird zweckmäßigerweise ebenfalls durch einen Deckel 41 abgeschlossen.
  • Der Raum, in dem die Zündung des Zündsatzes 42 des Abreißzünders erfolgt, ist mit 51 bezeichnet. Von hier aus erfolgt die Zündung der Zündladung 14 über das eine Verzögerungsstück 38.
  • Der in den F i g. 5 und 6 dargestellte Deckel 3 weist zwei im Durchmesser einander gegenüberliegende Öffnungen 43 auf, durch welche die Nippel 9 mit dem Gewinde 10 hindurchtreten.
  • Außerdem sind in den Deckel zwei Öffnungen 44 derart eingestanzt, daß die ausgestanzten Scheiben mit einem kleinen Lappen 47 an dem Deckelblech hängenbleiben. Dieser kleine Lappen 47 entspricht beispielsweise etwa einem Winkel von 10°. Die Schnittflächen 46 sind durch ein niedrig schmelzendes Lot, beispielsweise ein bei etwa 90° C schmelzendes Wismut-Lot 45, abgedichtet und gehalten. Statt dessen kann auch ein zweckentsprechend gewähltes Klebemittel benutzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Nebelkerze mit zwei voneinander unabhängigen Zündladungen und einer Treibladung, wobei die eine Zündladung von Hand mittels eines Abreißzünders und die andere Zündladung durch die Verbrennungsgase der Treibladung zündbar ist, die nach Einbringen der Nebelkerze in einen Schießbecher von dessen Außenseite her gezündet wird, wobei der Abreißzünder und die Treibladung in einem gemeinsamen Kopfstück angeordnet sind, das mit der Dose der Nebelkerze verbunden ist und wobei sowohl die Zündstrecke zwischen dem Abreißzünder und der Abreißzündladung als auch zwischen der Treibladung und der zu ihr gehörigen Treibzündladung innerhalb des Kopfstückes angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in der Nebelkerzendose (1), insbesondere in ihrem dem Kopfstück (15) zugekehrten Deckel (3), eine Sollbruchstelle (44, 45, 46) vorgesehen ist und das Kopfstück (15) mit dem Deckel (3) einen Hohlraum (53) umschließt, wobei das Kopfstück (15) aus einem unter der Einwirkung der Nebelgase schmelzenden Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, besteht und seine Verbindung (23) mit der Nebelkerzendose (1) dem Druck der heißen Nebelgase standhält.
  2. 2. Nebelkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle aus mindestens einer in dem Deckel der Nebelkerzendose eingestanzten Öffnung (46) besteht, deren Schnittstellen mit einem Haftmittel (45) von niedriger Festigkeit, beispielsweise Wismut-Lot, wieder verbunden werden.
  3. 3. Nebelkerze nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsraum (51) des Abreißzünders (35, 36, 37, 40) und der Verbrennungsraum (28) der Treibladung (29) nach der Nebelkerze hin durch je eine in das Kopfstück eingelassene Metallscheibe (18, 20) abgedeckt sind, die gleichzeitig zur Befestigung, insbesondere Verschraubung, des dazugehörigen Verzögerungsstückes (39) dienen.
  4. 4. Nebelkerze nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kopfstück (15) zugekehrte Deckel (3) der Nebelkerzendose (1) mit einer Verstärkungsplatte (7) versehen ist.
  5. 5. Nebelkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (7) mit dem Deckel (3) der Nebelkerzendose (1) durch zwei Schraubverbindungen (9, 11) verbunden ist, die gleichzeitig zur Verbindung der Zündladungsröhrchen (12) mit dem Deckel der Nebelkerzendose dienen.
  6. 6. Nebelkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kopfstückes (15) mit der Nebelkerzendose (1) mittels einer Schraube (23) erfolgt, die in eine Gewindebohrung (52) der Verstärkungsplatte (7) einschraubbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 213, 1100507.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4860657A (en) * 1978-05-05 1989-08-29 Buck Chemisch-Technische Werke Gmbh & Co. Projectile
US5499582A (en) * 1978-03-14 1996-03-19 Buck Chemische-Technische Werke Gmbh & Co. Projectile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834213C (de) * 1949-02-04 1952-03-17 Schermuly Pistol Rocket Appara Vorrichtung zum Abfeuern von pyrotechnischen Koerpern

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