DE1245733B - Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder

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DE1245733B
DE1245733B DEA43074A DEA0043074A DE1245733B DE 1245733 B DE1245733 B DE 1245733B DE A43074 A DEA43074 A DE A43074A DE A0043074 A DEA0043074 A DE A0043074A DE 1245733 B DE1245733 B DE 1245733B
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Dr Bernhard Morcher
Dr Karl Ludwig Huppert
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03c
Deutsche Kl.: 57 b-18/11
Nummer: 1 245 733
Aktenzeichen: A 43074IX a/57 b
Anmeldetag: 9. Mai 1963
Auslegetag: 27. Juli 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Bilder mit Hilfe der Farbentwicklung unter Verwendung spezieller hchtempfindlicher Materialien, die zu scharfen Bildern führen.
Bekanntlich leidet die Qualität photographischer Bilder unter einer für viele Anforderungen mangelhaften Schärfe. Dieser Nachteil ist in erster Linie auf die Streuung des Lichtes durch die Silberhalogenidkörner in den IichtempfindHchen Schichten zurückzuführen. Die Nachteile treten besonders stark in den unteren Schichten von Mehrschichtenmaterialien auf, wie sie für die Herstellung farbphotographischer Bilder verwendet werden.
Es sind bereits verschiedene Methoden beschrieben worden, um die Unschärfe zu vermeiden, z. B. durch Zusatz von sogenannten Schirrnfarbstoffen zu den lichtempfindlichen Schichten. Diese Schirmfarbstoffe sollen das Streulicht absorbieren. Bei diesen Maßnahmen muß jedoch ein anderer Nachteil in !Kauf genommen werden,'der darin besteht, daß durch Einfärbung der Schichten die Lichtempfindlichkeit stark herabgesetzt wird, so daß dieses Verfahren für hochempfindliches Aufnahmematerial praktisch nicht in Frage kommt.
Aus der USA.-Patentschrift 2 623 822 ist es bekannt, farbphotographische Bilder herzustellen, wobei von dem Prinzip von der farbigen Wiederentwicklung des Bildsilbers Gebrauch gemacht wird. Der Vorteil des Verfahrens wird darin gesehen, daß die Verwendung einer geringen Komponentenmenge möglich ist bzw. höhere Bilddichten erreicht werden.
Aus der deutschen Patentschrift 1110 519 ist die Verwendung silberarmer Schichten zur Herstellung silberarmer Bilder bekannt. Derartige Schichten wenden für ein physikalisches Entwicklungsverfahren verwendet, wobei die übliche Silbermenge für die Herstellung des Bildes gebraucht wird, da das nicht in der Schicht vorhandene Halogensilber in gelöster Form aus dem Entwickler zugeführt wird. ' Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, hochempfindliche photographische Materialien und Methoden zur Verarbeitung dieser MateriaHen zu entwickeln, die die HersteUung scharfer, farbiger photographischer Bilder gestatten. .
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von farbphotographischen Bildern in Farbkuppler enthaltenden Mehrschichtmaterialien mit Halogensilber-Emulsionsschichten gefunden, nachdem das Mehrschichtmaterial nach der bildmäßigen Belichtung in der Weise verarbeitet wird, daß nach der Entwicklung das Silber bzw. Silberhalogenid in den Teilen der Schicht, die nicht den Bildteilen des endgültigen Farbbildes Verfahren zur HersteUung
farbphotographischer Bilder
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-AUee 24
Als Erfinder benannt:
Dr. Bernhard Morcher, Leverkusen;
Dr. Karl Ludwig Huppert,
Neuthard bei Bruchsal
entsprechen, entfernt wird, während in den Bildteilen das Silber in HchtempfindHche Silbersalze übergeführt wird, die nach einer diffusen Belichtung wiederum farbentwickelt werden und wobei durch beliebige Wiederholung des Prozesses die gewünschte, endgültige Farbdichte eingesteht wird und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrschichtmaterial verwendet wird,* dessen SUberhalogenidgehalt pro Schicht bezögen auf Silber 1,5 bis 3,0.g/m2 beträgt und dessen Farbkupplerko nzentration pro Schicht zwischen 3,5 und 5,0 g/m2 liegt.
Bei dem erfindungsgemäßeh Verfahren werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden, und man erhält Bilder hervorragender Schärfer Bei den Iichtempfindhchen Schichten ist dabei das Verhältnis der Farbkupplerkonzentration zur Silberhalögenidkonzent'rätion stark erhöht worden.
' Dies wird dadurch erreicht, daß die Farbkuppler in den üblichen Konzentrationen verwendet werden, die Konzentration an Silberhalogenid jedoch erniedrigt wird. Die in Farbfilmen übliche Farbkupplerkonzentration liegt zwischen 3,5 und 5,0 g/m2. Mit der Herabsetzung der. Silberbalogenidkonzentration geht konform eine Schwächung des für die Ausbildung unscharfer Bilder verantwortlichen Streulichtes. Die erfindungsgemäßen MateriaUen besitzen den weiteren Vorteil, daß eine Einsparung des relativ kostspieUgen Halogensilbers erreicht wird.
Genügen die entstandenen Farbbilder in bezug auf Urre Dichte den Ansprüchen, kann das Verfahren durch Behandlung in den üblichen Bleich- und Fixierbädern abgeschlossen werden. Wenn bei den erfindungsgemäßen Verfahren auch die konventioneUen
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Verfahrensgänge mehrfach durchgeführt werden müssen, so sind die Vorteile durch die erzielte Schärfe des Bildes und der Einsparung von Silber so hoch, daß dieser Mehraufwand gerechtfertigt ist. Hierbei kommt dem erfindungsgemäßen Verfahren ferner zugute, daß S bei der modernen maschinellen Verarbeitung, photographischer MateriaUen die Wiederholung eines Arbeitsganges wesentlich geringere Belastung bedeutet als bei der früheren manuellen Verarbeitung.
Die erfindungsgemäßen photographischen Materialien werden in der üblichen Weise hergestellt. Als Silberhalogenid sind Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon, wobei die Emulsion außerdem bis zu 10 % Silberjodid enthalten kann, geeignet. Die Emulsionen können die üblichen Zusätze, wie Stabilisatoren, chemische oder optische Sensibilisatoren enthalten, sie können in bekannter Weise durch Zusätze schwefelhaltiger Verbindungen oder Edelmetallkomplexe gereift werden. Bevorzugt werden die bekannten Farbkuppler in den üblichen Konzentrationen angewendet und IedigUch die Konzentration der üchtempfindlichen Silberhalogenide in beüebigem Maße verringert. Um den Mehraufwand in bezug auf die Verarbeitung in der Praxis in erträglichen Grenzen zu halten, ist die Verringerung der Silberhalogenidkonzentration auf die Hälfte der übüchen Konzentration bevorzugt. ÜbUcherweise enthalten Farbfilme etwa 3,5 bis 6,0 g Silber pro Quadratmeter; die erfindungsgemäß bevorzugte Konzentration hegt demnach zwischen 1,5 und 3,0 g Silber pro Quadratmeter. Dabei ist es vorteilhaft, bei Verwendung der übUchen Coloremulsionen unter Einhaltung der normalen Schichtdicken, die eingesparte Emulsion durch etwa die gleiche Menge Bindemittel, wie Gelatine, zu ersetzen. Als Bindemittel ist Gelatine bevorzugt. Es sind jedoch ebenf aUs andere hydrophile schichtbildende KoUoide geeignet, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, CarboxymethylceUulose, Alginsäure oder Derivate davon und ähnliche Bindemittel, die eventueU im Gemisch mit Gelatine verwendet werden können.
Die Entwicklung, das Bleichen und Fixieren der erfindungsgemäß zu verwendenden MateriaUen kann mit Bädern der übUchen Zusammensetzung durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Verarbeitung entspricht im ersten Verarbeitungsgang im wesentlichen dem übUchen Prozeß, wobei ledigüch das normalerweise vor der Schlußwässerung verwendete Fixierbad durch ein Reduktionsbad ersetzt wird, durch das das aus dem Bleichbad stammende überschüssige Oxydationsmittel zerstört wird. Als Reduktionsmittel für dieses Bad eignen sich die in der photographischen Praxis übUchen Reduktionsmittel, z. B. AlkaUsulfite, Bisulfite, Hydroxylamin. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl zur HersteUung farbiger Bilder nach dem Negativprozeß als auch für Umkehrverfahren geeignet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind bei beiden Prozessen nach der Farbentwicklung bromidhaltige Bleichbäder bevorzugt. Bei der Umkehrver^ arbeitung soUte nach der Schwarzweißentwicklung ein saures Bleichbad angewendet werden, durch das die bei der Oxydation des Silberbildes entstehenden Silbersalze gleichzeitig herausgelöst werden.
Die bei der erfindungsgemäßen Verarbeitung sowohl beim Negativ als auch beim Umkehrprozeß erf order-Uche diffuse BeUchtung kann gleichzeitig mit der vorangehenden Wässerung oder der nachfolgenden Farbentwicklung durchgeführt werden.
Die verfahrensmäßigen Unterschiede dieser beiden Methoden sind aus den folgenden Beispielen ersichtlich:
Beispiel 1
(A) Film mit konventioneller Zusammensetzung
Ein Mehrschichtenfilm, bestehend aus drei Bromsilberemulsionsschichten, der als Gelbkuppler 3-(p-Stearoylamino-benzoylacetamino)-isophthalsäure, als Purpurkuppler 2 - Heptadecylpyrazolon[l,5 - ajbenzimidazol-sulfonsäure-(ö) und als Blaugrünkuppler I-Hydroxy-2-naphthoesäure-[2'-(methyl-n-octadecylamino)-5'-sulfosäure]-aniUd enthält und bei einer Gesamtschichtdicke von 15 μ 3,9 g/m2 Silber und 4 g/m2 Farbkuppler enthält, wird wie folgt in übücher Weise verarbeitet:
Farbentwickler 8 Minuten
Stoppfixierbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Bleichbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Fixierbad 5 Minuten
Wässerung IOMinuten
Die Bäder haben dabei die folgende Zusammensetzung:
Farbentwickler
Natriumhexametaphosphat 2 g
Diäthylparaphenylendiamin 2,5 g
Natriumsulfit 3 g
Hydroxylammoniumsulfat ....... 1,2 g
KaUumkarbonat 50 g
KaUumbromid 2 g
Wasser IOOOml
Stoppfixierbad
Natriumthiosulfat 200 g
Natriumacetat 30 g
Eisessig 6 ml
Wasser 1000 ml
Bleichbad
KaUumferricyanid 100 g
KaUumbromid 20g
Dinatriumphosphat 10 g
Eisessig 4 ml
Wasser 1000 ml
Fixierbad
Natriumthiosulfat .. ..." 200 g
Wasser 1000 ml
(B) Erfindungsgemäß zu verwendender Film
Ein MehrscMchtenfihn, der die Farbkuppler in gleicher Menge enthält wie der im Beispiel 1, (A) verwendete Film, bei dessen Aufbau aber ein Teil der Emulsion durch Gelatine ersetzt wurde, so daß er bei gleicher Schichtdicke einen Gesamtsilbergehalt von nur 2,2 g/m2 aufweist, wird wie folgt verarbeitet:
Farbentwickler 8 Minuten
Stoppfixierbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Bleichbad 5 Minuten
Wässerung 2 Minuten
Reduktionsbad 5 Minuten
Wässerung 2 Minuten

Claims (1)

BeUcIitung (3000 Lux) Farbentwickler 8 Minuten Wässerung 5 Minuten Bleichbad 5 Minuten Wässerung 5 Minuten Fixierbad 5 Minuten Wässerung 10 Minuten Das Reduktionsbad hat folgende Zusammensetzung : Natriurohexametaphosphat 2 g Natriumsulrit 50 g Wasser 1000 ml Die Zusammensetzung der anderen Bäder ist unter (A) beschrieben. Der so verarbeitete Film hat trotz des wesentlich geringeren Silbergehaltes die gleiche Empfindüchkeit und die gleiche maximale Farbdichte wie unter (A) beschrieben. Die Auflösung und Schärfe ist aber wesentlich gesteigert. Die Verbesserung der Auflösung zeigt sich besonders deutlich in der Blaugrünschicht. Bei der Aufbelichtung eines Foucault-Rasters hinter einem Rotfilter werden folgende Ergebnisse erhalten: FilmA 75 Linien/mm Film B 100 Linien/mm Beispiel 2 (A) Film mit konventioneller Zusammensetzung Ein farbphotographischer MehrscMchtermlm des im Beispiel 1, (A) beschriebenen Aufbaues wird einer Colommkehrverarbeitung unterworfen. Der Verarbeitungsgang enthält die folgenden Stufen: Erstentwickler IOMinuten Stoppbad 4 Minuten Wässerung 5 Minuten BeUchtung (3000 Lux) Farbentwickler 14 Minuten Wässerung 20 Minuten Bleichbad 5 Minuten Wässerung 5 Minuten Fixierbad 5 Minuten Wässerung 12 Minuten Die Behandlungsbäder sind wie folgt zugesetzt: Erstentwickler Natriumhexametaphosphat 2 g p-Methylarninophenol 3 g Natriumsulfit 40 g Hydrochinon 6 g Natriumkarbonat 50 g Kaliumrhodanid 2 g Kaliumbromid 2 g Stoppbad Natriumacetat 30 g Eisessig 6 ml Farbentwickler Natriurohexametaphosphat 20 g Natriumsulfit 3 g Diäthylparaphenylendiamin 5 g Pottasche 75 g Kaliumbromid 2 g Äthylendiamin 8 ml Wasser 1000 ml Bleich- und Fixierbad sind im Beispiel 1, (A) angegeben. (B) Erfindungsgemäß zu verwendender Film Ein Mehrschichtenfilm, wie im Beispiel I5 (B) beschrieben, wird wie folgt verarbeitet: Erstentwickler 10 Minuten Stoppbad 4 Minuten Bleichbad (sauer) 5 Minuten Wässerung 2 Minuten Reduktionsbad 5 Minuten Wässerung 5 Minuten Belichtung (3000 Lux) Farbentwickler 14 Minuten Wässerung 10 Minuten Bleichbad 5 Minuten Wässerung 2 Minuten Reduktionsbad 5 Minuten Wässerung 2 Minuten Belichtung (3000 Lux) Farbentwickler 14 Minuten Wässerung ... IOMinuten Bleichbad 5 Minuten Wässerung 5 Minuten Fixierbad 5 Minuten Wässerung 10 Minuten Das saure Bleichbad hat folgende Zusammensetzung: Kaliumbichromat , 5 g Konzentrierte Schwefelsäure 5 ml Wasser 1000 ml Die Zusammensetzung der übrigen Bäder geht aus den vorangegangenen Beispielen hervor. Bei gleicher Empfindüchkeit und Grundschwärze sind die Schärfe und das Auflösungsvermögen des FilmesB deutüch verbessert. Das Auflösungsvermögen der unteren Blaugrünschicht wurde durch Aufbeüchtung eines Foucaultrasters mit rotem Licht bestimmt. Auflösungsvermögen des Filmes A... 77 Linien/mm Auflösungsvermögen des Filmes B... 110 Linien/mm Patentansprüche:
1. Verfahren zur HersteUung farbphotographischer Bilder mit Hilfe von Farbkuppler enthaltenden MehrscMchtmateriafien mit HalogensUberemulsionsscMchten, indem diese MeMscMchtmateriaüen nach der bildmäßigen Beüchtung in der Weise verarbeitet werden, daß nach der Entwicklung das Silber bzw. SUberhalogenid in den TeUen der Schicht, die nicht den Büdteüen des endgültigen FarbbUdes entsprechen, entfernt wird, während in den Büdteüen das Süber in lichtempfindüche Silbersalze übergeführt wird, die nach einer diffusenBeüchtung wiederum farbentwickelt werden und wobei durch beüebige Wiederholung des Prozesses die gewünschte, endgültige Farbdichte eingesteüt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein MeMscMchtmaterialverwendet wird, dessen Süberhalogenidgehalt pro ScMcht5 bezogen auf Süber, 1,5 bis 3,0 g/m2 beträgt und dessen Farbkupplerkonzentration pro ScMcht zwischen 3,5 und 5,0 g/m2 üegt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623822A (en) * 1949-12-06 1952-12-30 Gen Aniline & Film Corp Method of obtaining multicolored photographic images of increased color density
DE1110519B (de) * 1959-01-10 1961-07-06 Agfa Ag Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder in sehr silberarmen Schichten

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