DE1242646B - Kaelteeinrichtung fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Kaelteeinrichtung fuer Kuehlschraenke

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DE1242646B
DE1242646B DESCH29209A DESC029209A DE1242646B DE 1242646 B DE1242646 B DE 1242646B DE SCH29209 A DESCH29209 A DE SCH29209A DE SC029209 A DESC029209 A DE SC029209A DE 1242646 B DE1242646 B DE 1242646B
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evaporator
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welding
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Friedrich Osterhaus
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R&G Schmoele Metallwerke GmbH and Co KG
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    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
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Description

  • Kälteeinrichtung für Kühlschränke Die Erfindung betrifft eine Kälteeinrichtung für Kühlschränke od. dgl. mit einer Saugleitung für die Förderung des dampfförmigen Kältemittels von einem aus miteinander verbundenen Blechen bestehenden Plattenverdampfer zum Verdichter und einer auf dem größten "feil ihrer Länge innerhalb der Saugl°itung angeordneten Leitung für die Förderung des flüssigen Kältemittels zum Verdampfer, bei welcher der Verdampfer .und der sich hieran anschließende Teil der Saugleitung (Verdampfersaugrohr) aus Aluminium oder einerAluminiumlegierung bestehen und dasVerdampfersaugrohr mit einem ihm gegenüber eine wesentlich geringere Wandstärke aufweisenden Anschlußkanal des Verdnmpfers durch eine elektrische Schweißeng kältemitteldicht verbunden ist.
  • Verdampfer für Kühlschränke und sonstige Kühleinrichtungen werden seit einer Reihe von Jahren im wesentlichen aus Wirtschaftlichl>eitsgründen praktisch ausschließlich aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. hergestellt. Aus den gleichen Gründen stellt man auch das Ver dampersaugrohr seit etlichen Jahren zumindest auf dem überwiegenden Teil seiner Länge aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung her. In der Praxis bere_tet es jedoch erhebliche Schwierigkeiten, den aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Verdampfer mit dem aus dem gle_chen Werkstoff bestehenden Verdampfersaugrohr zu verbinden, was sich praktisch nur durch Schweißen verwirklichen läßt. Diese Schwierigkeiten rühren einmal daher, daß es außerordentlich schwierig ist, Bleche bzw. Rohrstücke von relativ geringer Wandstärke, die aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen, durch Schweißen miteinander zu verbinden, und sind zum anderen dadurch bedingt, daß gerade an die Verbindungsstelle zwischen. dem Verdampfer einer Kälteeinrichtung und dem sich anschließenden Verdampfersaugrohr ganz besonders hohe Anforderungen in vielfacher Hinsicht zu stellen sind. So ist zunächst die Verbindungsstelle zwischen dem Verdampfer und dem Verdampfersaugrohr erheblichen mechanischen Beanspruchungen sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport und beim Einbau des Verdampfers in Kühlschränke, Kühltruhen u. dgl. ausgesetzt, so daß von ihr ganz besondere Festigkeitseigenschaften gefordert werden müssen. Zum zweiten muß die Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr hinsichtlich ihrer Dichtheit ganz besonderen Anforderungen genügen, da die in Kälteeinrichtungen üblicherweise verwendeten Kältemittel, wie Fluorchlor-Kohlenwasserstoffe, ein außerordentlich großes Durchdr ingungsvermögen besitzen, so daß auch feinste Risse und Poren in der Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden müssen. Zum dritten muß gewährleistet sein, daß die Saugleitung im Bereich der Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr auch bei sehr großen Stückzahlen sehr genau den glichen lichten Querschnitt aufweist, um in allen Fällen einen möglichst gleich großen Strömungswiderstand der Saugleitung und damit ein möglichst gleichmäßiges Verhalten der Verdampfer im Betrieb zu garantieren. Schließlich sind auch an die Sauberkeit der Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr besonders hohe Anforderungen zu stellen, da nicht nur Einschlüsse von Schweißpulverrückständen oder Schlackenbestandteilen, sondern auch die Bildung von Blasen und Poren im Bereich der Schweißstelle mit absoluter Sicherheit vermieden werden müssen sowie auch jeliche Verunreinigung der Innenwandung der Saugleiteng durch Schweißpulverrückstände, Schlackenbestandteile oder aber durch sich beim Schweißen bildendes Wasser ausgeschlossen werden muß. Einschlüsse von Schlacke bzw. Schweißpulverrückständen im Bereich der Schweißstelle würden eine erhebliche Korrosionsgefahr heraufbeschwören und daher die Gefahr von Undichtigkeiten im Bereich der Schweißstelle nach sich ziehen. Genauso schädlich wäre eine bei der Verwendung von Schweißpulver nicht mit absoluter Sicherheit auszuschließende Bildung von Poren, Blasen u. dgl. im Bereich der Schweißstelle. Schweißpulver- oder Schlackenrückstände an der Innenseite der Schweißstelle lassen sich bei einem Verdampfer für Kälteeinrichtungen nicht mit Sicherheit restlos beseitigen, so daß durch sie die Gefahr einer Zersetzung des hiergegen sehr empfindlichen Kältemittels heraufbeschworen wird. Die Entstehung von Wasser bei der Schweißung hätte bei einem Verdampfer für Kälteeinrichtungen den besonderen Nachteil, daß dieses Wasser bei den innerhalb des Verdampfers und den dazugehörigen Leitungen herrschenden niedrigen Temperaturen gefriert und es zu unzulässigen Verengungen der Leitungsquerschnitte bzw. zu einer völligen Verstopfung derselben kommt.
  • Infolgedessen kann bei der Verbindung von Verdampfern, die aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen, mit aus dem gleichen Material hergestellten Verdampfersaugrohren weder mit einer autogenen Schweißung noch mit einer elektrischen Schweißung unter Verwendung von Schweißpulver gearbeitet werden. Die einzige technisch überhaupt mögliche Art der Schweißung ist eine elektrische Lichtbogenschweißung unter einer Schutzgasatmosphäre, die jedoch bei dem Verschweißen von aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierungen bestehenden Werkstücken insbesondere dann besonders problematisch ist, wenn diese - wie bei einer Kälteeinrichtung nach Art der Erfindung - eine ganz besonders geringe Wandstärke besitzen und außerdem eine stark unterschiedliche Masse bzw. sehr unterschiedliclie wärmetauschende Oberflächen aufweisen.
  • Die Gründe hierfür sind im wesentlichen folgende: Aluminium und Aluminiumlegierungen besitzen zunächst im Vergleich zu Stahl eine wesentlich höhere spezifische Wärme, andererseits jedoch eine um ein Mehrfaches höherere Wärmeleitfähigkeit, die eine relativ starke Wärmeableitung von der Schweißstelle zur Folge hat. Aus diesen Gründen muß beim Schweißen von Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen mehr Wärme zugeführt werden als beim Schweißen von Stahl, wobei es andererseits jedoch auf eine wesentlich genauere Dosierung der Wärmezufuhr ankommt als bei Stahl. Dies gilt nicht zuletzt deshalb, weil aus Alumnium oder einer Aluminiumlegierung bestehende Werkstücke stets von einer dichten Oxydhaut überzogen sind, deren Schmelzpunkt bei etwa 2050° C, d. h. wesentlich höher liegt als der relativ niedrige, aber scharfe Schmelzpunkt von Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen. Da außerdem beim Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen keinerlei Glühfarben auftreten, ist es praktisch ausgeschlossen, das innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Temperaturintervalls erfolgende Schmelzen des unterhalb der festen Oxydhaut befindlichen Aluminiums bzw. der Aluminiumlegierung zu beobachten. Infolgedessen bedarf es auch bei relativ einfach herzustellenden Schweißnähten eines besonderen Maßes an Erfahrung und Sorgfalt des Schweißers, um die Wärmezufuhr in der richtigen Weise zu dosieren, um einerseits eine ausreichend starke und gleichmäßige Rufschmelzung der Schweißflächen und damit eine hinreichend feste Verbindung der miteinander zu verschweißenden Werkstücke zu erzielen, andererseits jedoch ein zu starkes Aufschmelzen bzw. Durchbrechen des aufgeschmolzenen Materials oder ein Einbrechen der Schweißstelle zu vermeiden.
  • Auf diese und zahlreiche weitere vor allem beim Lichtbogenschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen auftretende Schwierigkeiten wird in der Fachliteratur immer wieder hingewiesen. So wird zunächst häufig betont, daß vor allem das Schweißen dünnerer Werkstücke aus Aluminium sehr problematisch ist und daß man bei geringen Wandstärken, und zwar insbesondere solchen von weniger als 2 mm Dicke von einer Lichtbogenschweißung ganz absehen soll. Die Wanddicken von Verdampfern aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen liegen indessen praktisch stets bei 0,5 bis 0,8 mm, während man bei Saugrohren aus diesen Werkstoffen mit der Wandstärke nicht über 1,25 mm hinausgeht. Ferner wird im Fachschrifttum auf die Notwendigkeit hingewiesen, beim Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungenmittels einer elektrischen Lichtbogenschweißung genau die richtige Länge des Lichtbogens einzuhalten, weil bei zu großer Lichtbogenlänge das Material zu wenig aufgeschmolzen wird und Schlakken-, Oxyd- und Gaseinschlüsse möglich sind, während außerdem eine Verspritzung eintreten kann. Bei zu geringer Lichtbogenlänge kann demgegenüber außer einem möglichen Kurzschluß auch ein Durchschmelzen der Schweißstelle wegen des zu tiefen Einbrandes bzw. der zu starken Wärmeeinwirkung eintreten. Als weitere Schwierigkeit wird in der Fachliteratur die gegenüber der Stahlschweißung um das Zwei- bis Dreifache größere Schweißgeschwindigkeit erwähnt. Hinzu kommt als weiteres Erschwernis die wesentlich geringere Länge des Lichtbogens sowie ferner der Umstand, daß man aus der Farbe der Schweißnaht nicht auf ihre Temperatur schließen kann. Vielmehr tritt bei aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehenden Werkstücken der Übergang vom festen in den flüssigen Zustand ganz plötzlich ein, ohne daß sich vorher besondere Kennzeichen einstellen. Dies führt, worauf im Fachschrifttum ebenfalls hingewiesen wird, dazu, daß die der Schmelzstelle benachbarten hocherhitzten Teile eine so geringe Festigkeit besitzen, daß sie schon durch die Last ihres Eigengewichtes einbrechen, wodurch große Löcher oder Senkungen eintreten können.
  • Um dieses Einbrechen der Schweißstelle bzw. ein Durchbrechen des plötzlich flüssig werdenden Materials zu verhindern, wird in zahlreichen Veröffentlichungen im Fachschrifttum, die sich mit der Aluminiumschweißung befassen, dringend empfohlen, zur Stützung der Schweißnaht Unterlagen zu verwenden, die meist aus Eisen, Stahl oder aber Kupfer, d. h. aus solchen Metallen bestehen, die einen gegenüber Aluminium bzw. den in Frage kommenden Aluminiumlegierungen wesentlich höheren Schmelzpunkt besitzen.
  • Die zahlreichen sich mit diesem Problem befassenden Veröffentlichungen im Fachschrifttum zeigen, daß die Fachwelt vor dem Anmeldetag übereinstimmend der Auffassung war, daß sich relativ. dünne, aus Aluminium oder einer Aluminiun:flegierung bestehende Werkstücke - insbesondere mittels einer elektrischen Lichtbogenschweißung - nur dann in qualitativ einwandfreier Weise miteinander verschweißen lassen, wenn die Schweißstelle durch eine geeignete Unterlage unterstützt wird, um ein plötzliches Durchschmelzen bzw. Einbrechen der Schweißstelle zu vermeiden. Da - worauf bereits hingewiesen wurde - die Wandstärke eines Verdampfers sowie eines damit zu verbindenden Verdampfersaugrohres aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung außerordentlich gering ist, mußte somit der Fachmann diesen zahlreichen Hinweisen im Fachschrifttum die Lehre entnehmen, daß er beim Verschweißen von Werkstücken derart geringer Wandstärke aus den genannten Werkstoffen unbedingt für eine Unterstützung der Schweißstelle durch eine geeignete Unterlage sorgen muß, zumal es in diesem Falle unbedingt erforderlich ist, daß nicht nur eine absolut gleichmäßige, allen auftretenden mechanischen Beanspruchungen gewachsene und völlig kältemitteldichte Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr erzielt wird, sondern auch jegliche Querschnittsverengung im Bereich der Schweißstelle, d. h. jegliches Durchschmelzen, mit absoluter Sicherheit vermieden wird.
  • In Befolgung dieser Lehre ist dann auch bei dem einzigen vor dem Anmeldetag gemachten Vorschlag, einen aus Aluminium bestehenden Verdampfer einer Kälteeinrichtung mit einem Verdampfersaugrohr aus dem gleichen Werkstoff zu verschweißen, vorgesehen worden, die Schweißstelle innenseitig durch eine Muffe, die vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehen soll, abzustützen, um die beim elektrischen Lichtbogenschweißen von relativ dünnen Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen in der Fachliteratur befürchteten Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden. Der Anschlußstutzen des Verdampfers und das verdampferseitige Ende des Verdampfersaugrohres werden hierbei mitihren Enden über diese Muffe geschoben, die zur Erzielung einer wenigstens einigermaßen sicheren Fixierung gegenüber den miteinander zu verbindenden Aluminiumteilen mit einer Profilierung in Form eines nach außen vorspringenden Ringbundes versehen sein muß. Trotzdem ist die richtige Fixierung von Verdampferanschlußstutzen, Verdampfersaugrohr und Stahlmuffe verhältnismäßig schwierig und umständlich - zumal durch die Stahlmuffe noch das Kapillarrohr hindurchgeführt werden muß - und erfordert ein großes Maß an Geschicklichkeit und Sorgfalt, so daß die Herstellung der Schweißung bei der bekannten Verdampferbauart nur von besonders qualifizierten und sorgfältig ausgewählten Fachkräften vorgenommen werden kann. Auf eine sehr genaue Fixierung von Verdampferanschlußstutzen, Verdampfersaugrohr und der diese Teile abstützenden Muffe kommt es bei dieser zum Stande der Technik gehörenden Bauart deshalb an, weil bereits eine geringfügige Verschiebung dieser Teile zu einer ungenügenden Festigkeit und Dichtheit der Schweißverbindung sowie unter Umständen zu einem Durchschmelzen bzw. einer unzulässigen Querschnittsverengung im Bereich der Schweißstelle führen kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß durch die eine nicht unbeträchtliche Wandstärke besitzende, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehende Muffe der lichte Querschnitt der Saugleitung auf einem Teil ihrer Länge in erheblichem Maße verkleinert wird, was eine unerwünschte Vergrößerung des Strömungswiderstandes der Saugleitung zur Folge hat. Da diese Muffe in aller Regel aus nichtrostendem Stahl bestehen, eine gewisse Länge haben und zur Erzielung einer hinreichend sicheren Fixierung beim Zusammenfügen der einzelnen miteinander zu verbindenden Teile in ihrer Mitte mit einer nach außen vorspringenden ringwulstartigen Profilierung versehen sein muß, entstehen durch ihre Verwendung nicht unbebeträchtliche zusätzliche Kosten, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß es sich bei einem Verdampfer nach Art der Erfindung um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verdampferkonstruktion besteht darin, daß die Qualität der Schweißverbindung in ganz besonderem Maße von der Sorgfalt und der Übung der sie herstellenden Arbeitskräfte abhängig ist. Dies liegt nicht nur daran, daß die Fixierung der miteinander zu verbindenden Teile mit ganz besonderer Sorgfalt vorgenommen werden muß, sondern auch daran, daß die miteinander zu verschweißenden, im Abstand zueinander angeordneten Enden des Verdampfersaugrohres und der Anschlußstelle des Verdampfers nach dem ersten überschweißen nicht mehr zu erkennen sind und daher nicht mehr zu beobachten ist, ob diese Enden in ausreichendem Maße aufgeschmolzen und in solcher Weise miteinander verbunden werden, daß die hergestellte Schweißung allen auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Es läßt sich daher nicht völlig vermeiden, daß in manchen Fällen die miteinander zu verbindenden Aluminiumrohrteile nur in ihrem äußeren Umfangsbereich aufgeschmolzen werden und keine hinreichend feste Verbindung zwischen ihnen zustande kommt, was sich jedoch nach der Schweißung nicht mehr beurteilen läßt. Da die Schweißverbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr jedoch sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport und beim Einbau des Verdampfers in Kühlschränke, Kühltruhen od. dgl. erheblichen Zug-, Biege- und Korrosionsbeanspruchungen ausgesetzt ist, besteht in beachtlichem Maße die Gefahr, daß es zur Bildung von Rissen im Bereich der Schweißstelle oder gar zu einem völligen Aufreißen derselben kommt. Infolge des besonders großen Durchdringungsvermögens der in Kälteeinrichtungen üblicherweise verwendeten Kältemittel führen jedoch bereits feinste Risse in der Schweißverbindung zu einer solchen Undichtigkeit, daß der Verdampfer völlig unbrauchbar wird.
  • Ein weiterer Nachteil der Schweißverbindung des bekannten Verdampfers besteht darin, daß zur überbrückung des Spaltes zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Enden des Verdampferanschlußstutzens und des Verdampfersaugrohres verhältnismäßig viel Schweißmaterial zugeführt werden muß, um seinerseits ein ausreichendes Aufschmelzen der beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden, andererseits jedoch eine ausreichend feste und stabile Verbindung dieser Rohrenden zu gewährleisten. Die Folge hiervon ist ein größerer Materialverbrauch an Schweißdraht und eine verhältnismäßig lange Schweißnaht, wodurch sich die Herstellungskosten dieses bekannten Verdampfers abermals nicht unbeträchtlich erhöhen.
  • Da bei der bekannten Bauart relativ viel Schweißmaterial zugeführt werden muß und infolgedessen der entstehende Schweißwulst eine relativ große Stärke besitzt, besteht infolge der starken Schrumpfung des Alumiums bei dem Übergang von der flüssigen zur festen Phase in erheblichem Maße die Gefahr, daß es beim Erstarren des Schweißwulstes zu einer Rißbildung sowie zur Entstehung von Schrumpfspannungen kommt. Außerdem haben die starke Schrumpfung des Aluminiums beim Erstarren sowie die unterschiedlichen Wärmedehnungszahlen von Aluminium und nichtrostendem Stahl die Folge, daß sich die Verbindung zwischen der Stahlmuffe und den auf sie aufgeschobenen, aus Aluminium bestehenden Rohrenden lockert, so daß die Rohrenden niemals fest auf der sie innenseitig abstützenden Muffe aufsitzen. Daher kann es im Betrieb eines derartigen Verdampfers leicht zu einem Vibrieren der Stahlmuffe und damit zur Entstehung lästiger Geräusche kommen, die sich nicht beseitigen lassen. Außerdem handelt es sich bei der vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehenden Muffe um einen Fremdkörper innerhalb des im übrigen ausschließlich aus Aluminium bestehenden Verdampfers und des aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Verdampfersaugrohres, was chemische Korrosionen im Bereich der Schweißstelle zur Folge haben kann, die unter Umständen eine erhebliche Verkürzung der Lebensdauer des gesamten Verdampfers bewirken.
  • Trotz dieser zahlreichen Mängel und Nachteile der vorstehend behandelten bekannten Verdampferbauart hat die Fachwelt bis zum Anmeldetag jedoch offensichtlich keine Möglichkeit gesehen, bei dem Verschweißen eines Verdampfers aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einem Verdampfersaugrohr aus demselben Werkstoff eine qualitativ minderwertige Ausbildung der Schweißung sowie ein Durchschmelzen und Einbrechen der Schweißstelle auf andere Weise zu verhindern als dadurch, daß die miteinander zu verschweißenden Abschnitte des Verdampfers und des Verdampfersaugrohres innenseitig durch eine vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehende Muffe abgestützt werden.
  • Weitere Überlegungen, die den Fachmann davon abhalten mußten, bei dem Verschweißen eines Aluminiumverdampfers mit einem Aluminiumverdampfersaugrohr von einer innenseitigen Abstützung der Schweißstelle durch eine Muffe od. dgl. aus einem Werkstoff ausreichend hohen Schmelzpunktes abzusehen, sind folgende: Es wird im Fachschrifttum zunächst darauf hingewiesen, daß beim Verschweißen von Aluminiumteilen die Schweißnaht immer an die Stelle der kleinsten Beanspruchung gelegt werden muß. Die Schweißstelle zwischen dem Verdampfer einer Kälteeinrichtung und dem sich anschließenden Verdampfersaugrohr ist jedoch - wie bereits erwähnt -relaiiv hohen Beanspruchungen, insbesondere auch Biegung, Zug und Torsion ausgesetzt, so daß aus diesem Grunde an die Qualität der Schweißverbindung besonders hohe Anforderungen gestellt werden müssen. Es hat daher auch aus diesem Grunde für den Fachmann besondere Veranlassung bestanden, bei der Herstellung dieser Schweißverbindung darauf zu achten, daß das in der Fachliteratur immer wieder als gefährlich herausgestellte Durchschmelzen und Einbrechen der Schweißstelle mit Sicherheit vermieden wird.
  • Ferner wird im Fachschrifttum davor gewarnt, beim Verschweißen von Aluminiumteilen überlappte Nähte zu verwenden, weil auch bei Schweißungen unter Schutzgas die Schweißung einseitig und auf der Rückseite nicht kontrollierbar ist, so daß Verbindungs- und Wurzelfehler nicht bemerkt werden. Es hat daher offensichtlich auch eine Voreinaenommenheit der Fachwelt gegen die Verwendung überlappter Schweißnähte beim Schließen von Aluminium und Aluminiumlegierungen bestanden.
  • Weiter wird im Fachschrifttum darauf hingewiesen, daß es unzweckmäßig ist, eine Naht an Ecken und Kanten zu legen, weil bei der Schweißung das Material leicht überhitzt wird und reißt oder eine entsprechende Durchschweißung nicht zustande kommt. Bei einem Aluminiumverdampfer ist man jedoch darauf angewiesen, die Schweißstelle zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr an eine schweißtechnisch kritische Stelle zu legen, so daß auch aus diesem Grunde für die Fachwelt erhöhte Veranlassung bestand, bei der Herstellung der Schweißverbindung mit a11 der Sorgfalt vorzugehen, die in der Fachliteratur insbesondere für das Lichtbogenschweißen von Aluminium relativ geringer Wandstärke empfohlen wird.
  • Schließlich wird im Fachschrifttum dringend davor gewarnt, beim Schweißen von Aluminium oder Aluminiumlegierungen unterschiedliche Materialstärken zusammenzuschweißen, da das dünnere Material bereits schmilzt, bevor das dickere auf die notwendige Temperatur gebracht ist und infolgedessen keine einwandfreie Schweißverbindung zustande kommt. Auch dieser Gesichtspunkt spielt bei einem Verdampfer für Kälteeinrichtungen eine wesentliche Rolle, da der Verdampfer regelmäßig aus einem wesentlich dünneren Material besteht als das Verdampfersaugrohr, das zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit eine etwa doppelt so große Wandstärke besitzen muß wie der Verdampfer. Auch dieser bei einem Verdampfer für eine Kälteeinrichtung nicht zu vermeidende Wandstärkenunterschied zwischen den beiden miteinander zu verschweißenden Werkstücken hat den Fachmann sicherlich dazu veranlaßt, den Empfehlungen, die in der Fachliteratur für das Verschweißen von Aluminiumteilen relativ geringer Wandstärke gegeben werden, besondere Beachtung zu schenken und hiervon nicht abzuweichen.
  • Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt, der den Fachmann ohne Zweifel davon abgehalten hat, sich über die in der Fachliteratur gegebenen Ratschläge für das Verschweißen von relativ dünnen Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen hinwegzusetzen, ist folgender: Obwohl der Verdampfer eine wesentlich geringere Wandstärke besitzt als das Verdampfersaugrohr, ist seine Masse naturgemäß um ein großes Vielfaches größer als die Masse des Verdampfersaugrohres. Sinngemäß das gleiche gilt für die wärmetauschende Oberfläche, die beim Verdampfer ebenfalls erheblich größer ist als beim Verdampfersaugrohr. Bei dem relativ hohen Wärmeleitvermögen des Aluminiums hat dies die Folge, daß beim Schweißen eine wesentlich stärkere Wärmeableitung von der verdampferseitigen Schweißfläche eintritt als von der Schweißfläche des Verdampfersaugrohres, so daß - um überhaupt ein Aufschmelzen ersterer zu erreichen -es erforderlich ist, die Schweißfläche des Verdampfersaugrohres erheblich zu überhitzen. Auch aus diesem Grunde mußte der Fachmann des Anmeldetages befürchten, daß es beim Verschweißen eines Verdampfers aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einem aus demselben Werkstoff bestehenden Verdampfersaugrohr im Bereich der Schweißstelle leicht zu einem Durchschmelzen oder Einbrechen bzw. zu einer unzulässigen Querschnittsverengung der Saugleitung kommt, so daß auch aus diesem Grunde die Verwendung einer die Schweißstelle innenseitig abstützenden Muffe od. dgl. dringend erforderlich erschien.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die zahlreichen Mängel und Nachteile der einzigen vor dem Anmeldetag bekanntgewordenen Kälteeinrichtung mit einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Verdampfer und einem aus demselben Werkstoff bestehenden Verdampfersaugrohr zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verdampfersaugrohr in geringem Abstand von seinem verdampferseitigen Ende eine wulstartige Aufweitung oder Verdickung der Rohrwandung mindestens um das Maß der Rohrwandstärke aufweist und bis zu dieser Aufweitung bzw. Verdickung in den Anschlußkanal des Verdampfers eingreift und daß der Öffnungsrand des Anschlußkanals und die Aufweitung bzw. Verdickung des Verdampfersaugrohres eine im Querschnitt etwa keil- oder V-förmige Ringnut bilden, die nach Art einer Kehlnaht unter Verzicht auf innere Stützkörper od. dgl. unter einer Schutzgasatmosphäre zugeschweißt ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kälteeinrichtung verzichtet somit völlig auf eine innenseitige Abstützung der Schweißstelle zwischen dem Verdampfer und dem Verdampfersaugrohr und setzt sich damit in Widerspruch zu der bislang in der Fachwelt allgemein verbreiteten Auffassung, daß es beim Lichtbo-enschweißen von Teilen aus Aluminium und Aluminiumlegierungen derart geringer Wandstärke, wie sie bei dem Verdampfer und dem Verdampfersaugrohr einer Kälteeinrichtung gegeben sind, unbedingt erforderlich sei, die Schweißstelle an ihrer Unterseite durch eine geeignete Unterlage aus einem Werkstoff mit relativ hohem Schmelzpunkt abzustützen. Um zu dem Erfindungsgedanken zu gelangen, war es somit erforderlich, sich von einem in der Fachwelt allgemein verbreiteten Vorurteil zu lösen und zahlreiche Hemmungen zu überwinden, die gegen einen Verzicht auf eine Stahlmuffe od. dgl. zur innenseitigen Abstützung der Schweißstelle zwischen einem Aluminiumverdampfer und einem Aluminiumverdampfersaugrohr sprachen.
  • Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß die von der Fachwelt befürchteten Schwierigkeiten bei der elektrischen Lichtbogenschweißung von relativ dünnwandigen Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung der Schweißverbindung nicht eintreten, sondern daß sich darüber hinaus zahlreiche Vorteile und Verbesserungen gegenüber der bislang allein bekanntgewordenen Verfahrensweise für die Verschweißung von Verdampfern und Verdampfersaugrohren aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen erreichen lassen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindung zwischen dem Anschlußkanal des Verdampfers und dem Verdampfersaugrohr ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die bei dem bekannten Aluminiumverdampfer erforderliche Muffe aus rostfreiem Stahl in Fortfall kommt, so daß sämtliche mit deren Verwendung verbundenen Nachteile und Schwierigkeiten entfallen. Insbesondere wird die Herstellung der Schweißverbindung zwischen. Verdampfer und Verdampfersaugrohr wesentlich vereinfacht und verbilligt, was - bezogen auf den Gesamtgestehungspreis des Verdampfers einschließlich seiner Anschlußleitungen - immerhin eine Kostenersparnis von einigen Prozent bedeutet. Die bei der Erfindung erforderliche wulstartige Aufweitung bzw. Verdickung der Rohrwandung läßt sich in sehr einfacher Weise sowie mit einem sehr geringen Kostenaufwand, beispielsweise durch maschinelles Anstauchen eines derartigen Wulstes, herstellen, so daß der hierfür erforderliche Kosten- und Materialaufwand vernachlässigbar gering ist.
  • Während es bei Verwendung von mit ihren Enden ineinandergesteckten glatten Aluminiumrohren unter betriebsmäßigen Bedingungen nicht möglich ist, eine den Forderungen der Praxis genügende Schweißverbindung von ausreichender Gleichmäßigkeit, Festigkeit und Kältemitteldichtigkeit herzustellen, ohne daß im Bereich der Schweißstelle stärkere sowie unkontrollierbare Querschnittsverengungen eintreten, hat es sich überraschend gezeigt, daß alle diese Schwierigkeiten durch die erfindungsgemäß vor,-eschlaaene Ausbildung der miteinander zu verschweißenden Teile des Verdampfers und des Verdampfersaugrohres vermieden werden. Da bei der Kälteeinrichtung nach der Erfindung lediglich die durch die wulstartige Aufweitung oder Verdickung der Rohrwandung und die Stirnseite des Verdampferanschlußkanals Gebildete, im Querschnitt etwa keil-oder V-förmige Ringnut nach Art einer Kehlnaht zugeschweißt zu werden braucht, ist sowohl die für die Schweißung erforderliche Materialmenge als auch der für ihre Herstellung erforderliche Zeitaufwand wesentlich geringer als bei der bekannten Bauart. Aus diesem Grunde läßt sich außerdem auch das Aufschmelzen der miteinander zu verbindenden Teile wesentlich besser beobachten und ein gleichmäßigeres Aufschmelzen derselben erreichen. Dadurch, daß der Öffnungsrand des Anschlußkanals und die Aufweitung bzw. Verdickung des Verdampferansaub rohres eine im Querschnitt etwa keil- oder V-förmige Ringnut bilden, die nach Art einer Kehlnaht zugeschweißt ist, erreicht man eine besonders widerstandsfähige und mit Sicherheit dichte Ausbildung der Schweißnaht, wobei durch Kapillarwirkung eine vollständige Ausfüllung der keil- bzw. V-förmigen Ringnut mit Schweiße gewährleistet ist.
  • Um Einschlüsse von Schweißpulverrückständen oder Schlackenbestandteilen sowie die Bildung von Blasen und Poren im Bereich der Schweißstelle mit Sicherheit zu vermeiden sowie auch jegliche Verunreinigung der Innenwandung der Saugleitung durch Schweißpulverrückkstände, Schlackenbestandteile oder aber durch sich beim Schweißen bildendes Wasser auszuschließen, muß eine elektrische Schweißung unter einer Schutzgasatmosphäre angewendet werden, beispielsweise nach dem Argonarc-Verfahren. An Stelle einer Argonatmosphäre kann auch unter einer anderen Schutzgasatmospliäre, beispielsweise unter einer Heliumatmosphäre gearbeitet werden.
  • Während es bei dem Verschweißen cr über diz. Muffe aus nichtrostendem Stahl geschobenen Aluminiumrohrenden des zum Stande der Technik gehörenden Verdampfers erforderlich ist, die zum Schweißen verwendete Elektrode unter Einhaltung eines genau gleichbleibenden Abstandes zur Oberfläche der beiden miteinander zu verschweißenden Rohrenden zu führen, wobei sich -dadiese Schweißung von Hand erfolgt - Ungenauigkeiten im Abstand und hieraus resultierende Mängel in der Gleichmäßigkeit und Güte der Schweißung nicht vermeiden lassen, ermöglicht die bei der Erfindung vorgesehene wulstartige Aufweitung bzw. Verdickung der Rohrwandung eine gleichmäßig gute und exakte Elektrodenführung, so daß alle Voraussetzungen für die Herstellung einwandfreier und gleichmäßiger Schweißverbindungen erfüllt sind. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kälteeinrichtung besteht jedoch darin, daß die wulstartige Aufweitung oder Verdickung der Saugrohrwandung trotz der sehr geringen Wandstärke der miteinander zu verschweißenden Teile aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und trotz des Verzichtes auf jegliche innere Stützkörper od. dgl. ein Durchschmelzen bzw. Einbrechen der Schweißstelle oder aber eine unzulässige Querschnittsverengung in diesem Bereich mit Sicherheit vermeidet. Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch eine solche wulstartige Aufweitung oder Verdickung der Rohrwandung, die etwa die Form eines Ringschalenkörpers besitzt, das in besonderem Maße der Gefahr einer überhitzung ausgesetzte Verdampfersaugrohr auch bei weitgehender Erweichung des Rohrwerkstoffes im Bereich der Schweißstelle bzw. nach mehr oder weniger starkem Aufschmelzen desselben noch eine solche Formstabilität besitzt, daß es auch ohne jegliche innenseitige Abstützung der Schweißstelle zu keinerlei unzulässigem Durchschmelzen bzw. Einbrechen des schmelzflüssigen Materials in diesem Bereich kommen kann. Auch bei weitgehender oder vollständiger Erweichung bzw. Aufschmelzung des Rohrwerkstoffes im Bereich der ringwulstartigen Aufweitung oder Verdickung des aus den bereits dargelegten Gründen wegen seiner sehr geringen Masse und wärmetauschenden Oberfläche besonders gefährdeten Verdampfersaugrohres trägt sich das erweichte bzw. aufgeschmolzene Material infolge der besonders formstabilen Ringschalenform gewölbeartig, so daß es allenfalls zu einer teilweisen oder vollständigen Ausfüllung des inneren Hohlraumes der wulstartigen Aufweitung des Verdampfersaugrohres, jedoch nicht zu einer unzulässigen Querschnittsverengung oder gar zu einem teilweisen oder vollständigen Zuschmelzen der Verdampfersaugleitung im Bereich der Schweißstelle kommt. Auch bei Herstellung der Schweißverbindung durch in der Aluminiumschweißung nur wenig erfahrene Arbeitskräfte erreicht man bei der Arbeitsweise nach der Erfindung einen wesentlich geringeren Ausschußfaktor bei der Herstellung der Schweißverbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr als bei der zum Stande der Technik gehörenden, überdies wesentlich komplizierteren und teueren Methode. Dies liegt nicht nur an der bei der Erfindung erreichbaren besseren und sicheren Elektrodenführung und somit der leichteren Einhaltung der richtigen Lichtbogenlänge, sondern außerdem darin, daß die bei der bekannten Bauart bestehenden Fehlermöglichkeiten bei der schwierigen und umständlichen Fixierung der miteinander zu verbindenden Teile entfallen, sowie letztlich auch daran, daß sich die Schweißstelle während der Herstellung der Schweißung wesentlich besser beobachten läßt als bei der bekannten Bauform.
  • Ein weiterer Vorteil der Kälteeinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß durch die wulstartige Aufweitung bzw. Verdickung der Rohrwandung in besonders vorteilhafter Weise gerade an der Stelle des Verdampferrohres eine erhebliche Vergrößerung des Widerstandsmomentes, bezogen auf den Rohrquerschnitt, erreicht wird, an der bei der Herstellung und Handhabung des Verdampfers erfahrungsgemäß die relativ größten Beanspruchungen auf Biegung, Zug und Torsion auftreten. Außerdem wird durch die Aufweitung bzw. Verdickung der Rohrwandung gewährleistet, daß das Verdampfersaugrohr jeweils mit einem ausreichend großen und in allen Fällen gleich langen Abschnitt in den Anschlußkanal des Verdampfers eingeführt wird, wobei außerdem hierdurch die Fixierung beider Teile vor dem Schweißen wesentlich erleichtert wird.
  • Außerdem werden bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kälteeinrichtung sämtliche Nachteile vermieden, die bei der bekannten Bauart mit der Verwendung einer Muffe aus nichtrostendem Stahl verbunden sind, die nicht nur in den beträchtlichen Mehrkosten, sondern auch in der Gefahr einer Rißbildung und Korrosion im Bereich der Schweißstelle, eines Vibrierens der Stahlmuffe und in der durch sie zwangläufig bedingten Querschnittsbewegung der Saugleitung bestehen. Diese zahlreichen Vorteile und Verbesserungen gegenüber dem bis zum Anmeldetag allein bekanntgewordenen Aluminiumverdampfer mit angeschweißtem Aluminiumverdampfersaugrohr fallen vor allem deshalb ins Gewicht, weil es sich bei einem Verdampfer für eine Kälteeinrichtung um einen in außerordentlich großen Stückzahlen hergestellten Massenartikel handelt.
  • Bei der Verschweißung von aus Stahl bestehenden Rohrelementen ist es seit vielen Jahrzehnten bekannt, sich wulstartiger Aufweitungen der Rohrwandung zu bedienen, um einmal die Einschublänge von zwei ineinandergreifenden Rohrabschnitten zu begrenzen und zum zweiten eine im Querschnitt etwa keil- oder V-förmige Ringnut zu bilden, die nach Art einer Kehlnaht zugeschweißt werden kann. Trotzdem ist in all diesen Jahrzehnten niemand auf den Gedanken gekommen, sich beim Verschweißen von aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehenden Rohrelementen einer solchen wulstartigen Aufweitung zu bedienen, um die bislang vor allem beim Lichtbogenschweißen von aus derartigen Werkstoffen bestehenden Bauteilen geringer Wandstärke unbedingt für erforderlich gehaltene innere Abstützung der Schweißstelle durch geeignete Unterlagen zu vermeiden.
  • Es ist ferner bei einer aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehenden Trockenpatrone für Kälteeinrichtungen bekannt, die Einstecklänge von zwei mit ihren Enden ineinandergesteckten und vorzugsweise durch Hartlöten oder Schweißen miteinander verbundenen Rohrabschnitten durch eine wulstartige Aufweitung des inneren der beiden Rohrabschnitte zu begrenzen, um vor allem eine Beschädigung eines im Innern der Trockenpatrone befindlichen, sehr empfindlichen Schlauchsiebes durch das Einstecken des inneren Rohrabschnittes zu verhindern. Mit der Art der Verbindung zwischen den beiden Rohrabschnitten hat diese wulstartige Aufweitung der Rohrwandung des inneren Rohrabschnittes nichts zu tun.
  • Zwar ist im Zusammenhang mit dieser bekannten Trockenpatrone auch davon die Rede, daß die beiden aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehenden Rohrabschnitte gegebenenfalls auch miteinander verschweißt werden können. Diesem Hinweis kommt jedoch offensichtlich keine praktische Bedeutung zu, da ein Verschweißen der Rohrabschnitte nicht nur wesentlich komplizierter und aufwendiger wäre als das in erster Linie erwähnte Hartlöten, sondern außerdem zu einer Beschädigung bzw. einem Unbrauchbarwerden der innerhalb der Trockenpatrone befindlichen, gegen größere Hitzeeinwirkung empfindlichen Trockensubstanz führen würde. Daß die bei dieser bekannten Trockenpatrone vorhandene wulstartige Aufweitung der Rohrwandung des inneren Rohrabschnittes lediglich dazu vorgesehen ist, um die Einschublänge dieses Rohrabschnittes zu begrenzen und eine Beschädigung des innerhalb der Trockenpatrone vorgesehenen Schlauchsiebes zu verhindern, ergibt sich auch aus folgendem: Bei dem praktisch allein in Frage kommenden Hartlöten der beiden Rohrabschnitte der Trockenpatrone ist die wulstartige Aufweitung der Rohrwandung zur Erzielung einer einwandfreien Lötverbindung nicht nur nicht erforderlich, sondern sogar unzweckmäßig, da sie das Hartlöten der beiden Teile der Trockenpatrone bis zu einem gewissen Grade behindert und somit nichts anderes ist als ein notwendiges Übel, das in Kauf genommen werden muß, um eine anderenfalls zu befürchtende Beschädigung des Schlauchsiebes durch das Einsteckende des inneren Rohrabschnittes zu vermeiden. Das zugeführte Lot wird beim Hartlöten durch Kapillarwirkung in den Spalt zwischen den ineinandergreifenden Längenabschnitten der beiden Rohrteile hineingezogen, was durch die wulstartige Aufweitung des einen Rohrabschnittes keineswegs gefördert, sondern sogar behindert wird. Die durch die Stirnseite des äußeren Rohrabschnittes und die wulstartige Aufweitung des inneren Rohrabschnittes gebildete, im Querschnitt etwa keil- oder V-förmige Ringnut wird beim Hartlöten der beiden Teile der Trockenpatrone auch keineswegs durch das zugeführte Lot ausgefüllt oder zugelötet, so daß auch aus diesem Grunde der Fachmann diese wulstartige Aufweitung nicht im mindesten mit der Art der Verbindung zwischen den beiden ineinandergreifenden Teilen der vorbekannten Trockenpatrone in Verbindung bringen wird.
  • Bei einem Hartlöten der beiden stets aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehenden Rohrabschnitte der Trockenpatrone besteht außerdem nicht die mindeste Gefahr, daß es im Bereich der Lötstelle zu einem Durchschmelzen oder aber zu einer unzulässigen Querschnittsverengung kommt, da die Löttemperatur um einige hundert Grad Celsius unterhalb der Schmelztemperatur des Kupfers liegt. Außerdem ist der Bereich der Lötstelle innenseitig durch die zuvor eingebrachte festeingepreßte Füllung der Trockenpatrone aus mineralischen Stoffen, wie z. B. Zeolithen, in solchem Maße abgestützt, daß selbst für den Fall, daß man die beiden Teile der Trockenpatrone in technisch widersinniger Weise einmal miteinander verschweißen sollte, auch ohne das Vorhandensein einer wulstartigen Aufweitung der Rohrwandung des inneren Rohrabschnittes nicht die mindeste Gefahr eines Durchschmelzens oder Einbrechens im Bereich der Schweißstelle bzw. einer unzulässigen Querschnittsverengung besteht.
  • Der Fachmann des Anmeldetages wird daher die wulstartige Aufweitung der Rohrwandung des inneren Rohrabschnittes der bekannten Trockenpatrone nicht als Hilfsmittel zur Herstellung einer besonders guten Schweißverbindung zwischen ihren beiden Rohrabschnitten oder als Mittel zur Verhinderung eines Durchschmelzens bzw. einer unzulässigen Querschnittsverengung in dem Bereich der Schweißstelle ansehen, sondern als das seit vielen Jahrzehnten in der Praxis allgemein gebräuchliche Mittel zur Begrenzung der Einschublänge von zwei ineinandergesteckten Rohrabschnitten, das bei der zum Stande der Technik gehörenden Trockenpatrone vor allem deshalb notwendig ist, um das innerhalb derTrockenpatrone befindliche sehr empfindliche Schlauchsieb gegen Beschädigungen zu schützen. Infolgedessen vermochte auch diese zum Stande der Technik gehörende Trockenpatrone den Fachmann nicht von der allgemein vertretenen Auffassung abzubringen, daß es bei der Lichtbogenschweißung von relativ dünnwandigen Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen unbedingt erforderlich sei, die Schweißstelle durch eine geeignete Unterlage aus einem Metall mit relativ hohem Schmelzpunkt zu unterstützen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besitzt das Verdampfersaugrohr im Bereich der Aufweitung bzw. Verdickung einen etwa um das Zwei- bis Vierfache der Rohrwandstärke vergrößerten Außendurchmesser. Dies hat sich im allgemeinen als ausreichend erwiesen, wenngleich in besonderen Fällen auch Abweichungen hiervon möglich sind.
  • Es empfiehlt sich, den Anschlußkanal des Verdampfers in seinem lichten Querschnitt etwa gleich dem Außenquerschnitt des in diesen eingeführten Endabschnittes des Verdampfersaugrohres zu bemessen, und zwar vorzugsweise derart, daß der verdampferseitige Endabschnitt des Verdampfersaugrohres im Haft- oder Preßsitz in den Anschlußkanal des Verdampfers eingreift. Hierdurch erreicht man eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlußkanal des Verdampfers und dem innerhalb desselben angeordneten Endabschnitt des Verdampfersaugrohres, so daß letzteres in dem rohrartigen Anschlußkanal des Verdampfers gewissermaßen eingespannt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Schweißverbindung zwischen Verdampfersaugrohr und Anschlußkanal des Verdampfers von Biegebeanspruchungen, wie sie bei der Herstellung, beim Transport und beim Einbau des Verdampfers nicht zu vermeiden sind, nahezu völlig entlastet wird, da diese von der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Endabschnitt des Verdampfersaugrohres und dem Anschlußkanal des Verdampfers aufgenommen werden. Außerdem erreicht man hierdurch eine zumindest teilweise Entlastung der Schweißverbindung von Zug-, Druck- und Torsionsbeanspruchungen, die ebenfalls bei der Herstellung und Handhabung des Verdampfers nicht zu vermeiden sind. Um eine ausreichend große Haft- bzw. Klemmwirkung zwischen dem Verdampfersaugrohr und dem Anschlußkanal des Verdampfers zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Länge des in den Anschlußkanal des Verdampfers eingreifenden Endabschnittes des Verdampfersaugrohres mindestens entsprechend seinem Durchmesser, vorzugsweise jedoch größer, zu bemessen.
  • Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine Kälteeinrichtung, bei welcher die sich an das Verdampfersaugrohr anschließenden Teile der Saugleitung aus einem anderen Werkstoff als Aluminium bestehen und mit Mitteln für die Einführung der Flüssigkeitsförderleitung in die Saugleitung versehen sind, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die Saugleitung außer dem Verdampfersaugrohr lediglich aus einem weiteren einteiligen Rohrstück (Verdichteranschlußrohr) besteht, welches einen stark verjüngten Längenabschnitt geringer Länge aufweist, dessen Wandung mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, in die die Flüssigkeitsförderleitung kältemitteldicht eingelötet ist. Bei einer bekannten Kälteeinrichtung besteht die Saugleitung außer dem aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohr aus einem aus Kupfer bestehenden, zum Verdichter führenden Anschlußrohr und einem weiteren aus Kupfer bestehenden Anpaßteil, das eine verhältnismäßig komplizierte Formgebung besitzt und dazu dient, sowohl die aus Kupfer bestehende Verdichteranschlußleitung mit dem Verdampfersaugrohr zu verbinden als auch die Flüssigkeitsförderleitung in das Innere der Saugleitung einzuführen. Dieses Anpaßteil ist infolge seiner komplizierten Formgebung schwierig herzustellen und entsprechend teuer, wobei außerdem die Herstellung einer absolut gleichmäßigen und dichten sowie ausreichend festen Lötverbindung zwischen diesem Anpaßteil und den in seine Stirnseite eingeführten Flüssigkeitsförder- und Verdichteranschlußleitungen schwierig und kostspielig ist, da sich dort eine recht komplizierte Lötstelle ergibt, an der drei Leitungen von stark unterschiedlichem Querschnitt absolut kältemitteldicht miteinander verbunden werden müssen.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kälteeinrichtung entfällt das bei der bekannten Bauart erforderliche, komplizierte und teure, aus Kupfer bestehende Anpaßteil völlig. Vielmehr wird außer dem Verdampfersaugrohr lediglich ein weiterer einteiliges Rohrstück - im folgenden »Verdichteranschlußrohr« genannt - benötigt, so daß auch die bei der bekannten Bauart erforderliche Lötverbindung zwischen dem besonderen Anpaßteil und der Verdichteranschlußleitung entfällt. Dieses einteilige Rohrstück (Verdichteranschlußrohr) wird zweckmäßig in kleinerem oder auch größerem Abstand von seiner Verbindung mit dem Verdampfersaugrohr mit einer vorzugsweise konischen Verjüngung versehen, in die eine Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeitsförderleitung beispielsweise eingestanzt ist, durch die letztere in die Saugleitung eintritt. Durch die Anordnung der Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeitsförderleitung im Bereich der Verjüngung des Verdichteranschlußrohres ergibt sich der Vorteil, daß die Flüssigkeitsförderleitung unter einem verhältnismäßig großen Winkel zur Wandung des Verdichteranschlußrohres in die Saugleitung eintritt, so daß die Durchtrittsöffnung zumindest annähernd kreisförmigen Querschnitt erhalten kann und sich demzufolge eine relativ kurze und einfach herzustellende Lötnaht ergibt, die eine absolute Kältemitteldichtheit gewährleistet. Infolgedessen kann diese Lötnaht auch von weniger geübten Arbeitskräften mit einem geringen Zeitaufwand in einwandfreier Qualität und Gleichmäßigkeit hergestellt werden. Durch den Fortfall des relativ komplizierten und entsprechend teuren Anpaßteils der bekannten Bauart und die wesentliche Vereinfachung der Lötarbeit ergibt sich eine weitere erhebliche Kostenersparnis gegenüber der zum Stand der Technik gehörenden Verdampferkonstruktion.
  • Die Anordnung der Durchtrittsöffnung im Bereich der Verjüngung des Verdichteranschlußrohres hat ferner den Vorteil, daß sich die Durchtrittsöffnung verhältnismäßig einfach, beispielsweise durch Stanzen oder Bohren, herstellen läßt und daß durch sie - auch wegen ihres zumindest annähernd kreisförmigen Querschnittes - eine nennenswerte Beeinträchtigung der Querschnittsstabilität des Verdichteranschlußrohres nicht erfolgt. Außerdem wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung und Anordnung der Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeitsförderleitung erreicht, daß ein Durchtreten von Lot in das Innere des Verdichteranschlußrohres weitgehend vermieden wird und unzulässige Querschnittsverengungen im Bereich der Eintrittsstelle der Flüssigkeitsförderleitung nicht eintreten können.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besitzt das Verdichteranschlußrohr auf der dem Verdampfer zugekehrten Seite der Verjüngung einen etwa um den Außenquerschnitt der Flüssigkeitsförderleitung größeren lichten Querschnitt als in seinem übrigen Längenbereich. Hierdurch erreicht man, daß über die gesamte Länge des Verdichteranschlußrohres für die Förderung des dampfförmigen Kältemittels zum Verdichter überall etwa der gleiche Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht, was die Ausbildung einer gleichmäßigen Strömung innerhalb der Saugleitung gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung ausgebildete Verdichteranschlußrohre aus einem Längenabschnitt größeren Querschnittes und einem Längenabschnitt kleineren Querschnittes lassen sich durch bekannte Kaltverformungsverfahren, beispielsweise durch Kaltziehen, in einfacher Weise herstellen, wobei die Reduzierung der Querschnittsabmessungen in dem Längenbereich zwischen der Eintrittsstelle der Flüssigkeitsförderleitung und dem Anschluß an den Verdichter ferner den Vorteil hat, daß zur Herstellung der gleichen Rohrlänge geringere Materialmengen benötigt werden. Soweit dies erforderlich oder zweckmäßig ist, kann das Verdichteranschlußrohr ferner an seinem mit dem Verdichter verbundenen Ende noch eine gegenüber seinem übrigen Längenbereich verringerte Wandstärke und/oder einen veränderten Außendurchmesser erhalten. Hierdurch ist es möglich, das Verdichteranschlußrohr an seinem verdichterseitigen Ende unterschiedlichen Abmessungen des Verdichteranschlußstutzens anzupassen bzw. unterschiedlichen Wünschen der Kühlschrankhersteller hinsichtlich der Wandstärke des Anschlußendes zu entsprechen, ohne daß das Verdichteranschlußrohr in seinen übrigen Teilen einer Änderung bedarf. Eine derartige Wandstärkenverringerung und/oder Durchmesserveränderung läßt sich beispielsweise durch Kalthämmern des verdichterseitigen Endes des Verdichteranschlußrohres über einen Dorn ohne weiteres bewerkstelligen.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Verdichteranschlußrohr aus Kupfer herzustellen. Ein derartiges Kupferrohr läßt sich beim Einbau der Kälteeinrichtung in einen Kühlschrank bzw. eine Kühltruhe leicht in die erforderliche Form biegen, wobei außerdem sich die gleichfalls aus Kupfer bestehende Flüssigkeitsförderleitung in verhältnismäßig einfacher Weise in das Verdichteranschlußrohr kältemitteldicht einlöten läßt. Ferner ist auch eine ausreichend feste und kältemitteldichte Verbindung zwischen einem derartigen Kupferrohr und dem Anschlußstutzen des Verdichters verhältnismäßig einfach herzustellen. Schwieriger ist demgegenüber die Herstellung einer kältemitteldichten Verbindung ausreichender mechanischer Festigkeit zwischen einem aus Kupfer bestehenden Verdichteranschlußrohr und einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Verdampfersaugrohr. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich auch eine solche allen Anforderungen der Praxis genügende Verbindung dadurch erreichen läßt, daß das Verdichteranschlußrohr und das Verdampfersaugrohr an den einander zugekehrten Stirnflächen etwa gleiche Abmessungen erhalten und an diesen stumpf gegeneinanderstoßenden Stirnflächen durch eine elektrische Abbrennstumpfschweißung kältemitteldicht miteinander verschweißt werden. Zur Erzielung einer ausreichend festen und dichten Schweißverbindung ist es allerdings erforderlich, für eine ausreichend große Schweißfläche zwischen den stumpf gegeneinanderstoßenden Enden der aus Aluminium bzw. Kupfer bestehenden Rohre zu sorgen, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, eine Rohrwandstärke von etwa 1,25 mm nicht zu unterschreiten. Da eine derartige Rohrwandstärke im übrigen Längenbereich des aus Kupfer bestehenden Verdichteranschlußrohres nicht benötigt wird, sondern Wandstärken von z. B. etwa 0,9 mm genügen, wird das Verdichteranschlußrohr gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß es nur im Bereich der Schweißverbindung mit dem Verdampfersaugrohr dieselbe Wandstärke und Querschnittsgröße wie dieses aufweist. Dies läßt sich z. B. in der Weise bewerkstelligen, daß die Wandstärke des Verdichteranschlußrohres zu seinem verdampferseitigen Ende hin auf einem kurzen Längenabschnitt etwa konisch von etwa 0,9 auf etwa 1,25 mm zunimmt. Die Wandstärkenverdickung wird hierbei zweckmäßig auf der Innenseite des Verdichteranschlußrohres angeordnet und durch Anstauchen seines verdampferseitigen Endes hergestellt. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, für die Herstellung des Verdichteranschlußrohres Kupferrohre mit einer Wandstärke von weniger als 1 mm zu verwenden, die sich ohne endseitige Wandstärkenverdickung mit einem Aluminiumrohr nicht in solcher Weise verschweißen lassen, daß eine ausreichende mechanische Festigkeit und Kältemitteldichtheit der Schweißverbindung erreicht wird. Die Möglichkeit, trotz Gewährleistung einer allen Anforderungen der Praxis genügenden Schweißverbindung Kupferrohre relativ geringer Wandstärke zu verwenden, bedeutet naturgemäß eine nicht unbeträchtliche Materialersparnis.
  • Es ist jedoch auch möglich, das Verdichteranschlußrohr aus weichem, d. h. kohlenstoffarmem, unlegiertem Stahl oder aber aus einem verkupfertem Stahlrohr herzustellen. Während die Fachwelt bislang der Auffassung war, daß sich Schweißverbindungen zwischen Aluminium und Stahl nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten herstellen lassen, hat sich überraschend gezeigt, daß es nach dem vorstehend in Verbindung mit aus Kupfer bestehenden Verdichteranschlußrohren beschriebenen Abbrennstumpfschweißverfahren möglich ist, auch zwischen Aluminiumrohren einerseits und Rohren aus weichem Stahl andererseits saubere Schweißverbindungen herzustellen, die nicht nur die erforderliche mechanische Festigkeit, sondern auch eine einwandfreie Kältemitteldichtheit aufweisen. An Stelle von blanken Stahlrohren oder aber von aus verkupfertem Stahlband gewickelten Stahlrohren können auch solche Stahlrohre verwendet werden, die entweder auf ganzer Länge oder aber nur im Bereich der Schweißverbindung mit dem Verdampfersaugrohr mit einem elektrolytisch oder durch Plattieren aufgebrachten Kupferüberzug versehen sind.
  • Bei diesem Abbrennstumpfschweißverfahrenwerden die aus Aluminium einerseits bzw. Stahl oder verkupfertem Stahl andererseits bestehenden Rohre in geringem Abstand von ihren einander zugekehrten Enden in gekühlte, gleichzeitig der Stromzuführung dienende Spannbacken eingespannt, mit einer von der Art der verwendeten Werkstoffe abhängigen Geschwindigkeit bis zur Ausbildung des Einschaltlichtbogens einander genähert und im Anschluß hieran mit einer von der Art der verwendeten Werkstoffe und den Querschnittsabmessungen der Rohre abhängigen Kraft, die beispielsweise 1000 kg betragen kann, gegeneinandergestaucht. Hierbei wird das durch den Lichtbogen leichter flüssig werdende Aluminium durch das relativ festere Ende des Stahlrohres im wesentlichen nach außen gepreßt, so daß es sich in Form eines Mantels unter Eingehung eiper metallischen Bindung über das Ende des Stahlrohres schiebt. Es hat sich gezeigt, daß bei einer auf diese Weise erfolgenden Abbrennstumpfschweißung von Aluminium- und Stahlrohren bzw. verkupferten Stahlrohren mit einer um etwa 20 bis 30% geringeren Stromstärke gearbeitet werden kann als bei der zuvor beschriebenen Abbrennstumpfschweißung von Aluminium- und Kupferrohren.
  • Die Schweißverbindung zwischen Verdampfersaugrohr und Verdichteranschlußrohr ist in diesen Fällen so ausgebildet, daß nach dem Schweißen und Stauchen der Endabschnitt des Verdichteranschlußrohres durch das aufgeweitete Ende des Verdampfersaugrohres mantelförmig umschlossen ist. Eine derart ausgebildete Schweißverbindung zeichnet sich nicht nur durch eine besonders gute Zu-, Druck-, Biege-und Torsionsfestigkeit aus, sondern gewährleistet außerdem eine absolute Dichtheit gegenüber dem Kältemittel.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht das Verdichteranschlußrohr aus einem mit Aluminium nicht oder nur schwer schweißbaren Werkstoff und ist mindestens an seinem dem Verdampfersaugrohr zugekehrten Ende außen und innen mit einem dünnen Überzug aus einem eine Schweißverbindung mit Aluminium ermöglichenden oder erleichternden Werkstoff versehen. Bei der Herstellung des Verdichteranschlußrohres aus Stahl kann dies beispielsweise dadurch geschehen, daß das Stahlrohr mindestens an seinem verdampferseitigen Ende mit einem elektrolytisch, chemisch oder durch Plattieren aufgebrachten Kupferüberzug versehen wird. Die Herstellung des überzugs kann jedoch auch in der Weise erfolgen, daß das Verdichteranschlußrohr mindestens mit seinem verdampferseitigen Ende in das in flüssigem Zustand befindliche überzugsmetall eingetaucht wird oder aber daß der überzug durch ein Metall-Spritzverfahren oder aber durch Aufdampfen aufgebracht wird. Das auf diese Weise mit einem Überzug versehene Verdichteranschlußrohr wird dann nach einem der bekannten Schweißverfahren mit dem aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohr verschweißt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das auf diese Weise mit einem überzug versehene Verdichteranschlußrohr mit dem aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohr unter Anwendung einer Schutzgasatmosphäre flußmittelfrei zu verlöten. Die Herstellung einer Lötverbindung zwischen dem aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohr und dem aus einem damit nicht oder nur schwer lötbaren Werkstoff bestehenden Verdichteranschlußrohr kann dadurch ermöglicht bzw. erleichtert werden, daß zwischen die ineinandergreifenden Enden der beiden Rohre eine die Lötung ermöglichende bzw. erleichternde Metallfolie eingelegt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das auch unabhängig von der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr anwendbar ist, können das Verdichteranschlußrohr und das Verdampfersaugrohr mit ihren einander zugekehrten Enden auf einem vorzugsweise geringen Längenabschnitt ineinandergreifen und an ihren einander zugekehrten Oberflächen und Vermeidung von Schweiß- oder Lötverbindungen formschlüssig sowie kältemitteldicht miteinander verbunden sein. Derartige unter Vermeidung von Schweiß- oder Lötverfahren hergestellte Verbindungen kommen insbesondere für solche Werkstoffe in Frage, die sich mit Aluminium nicht oder nur schlecht verschweißen oder verlöten lassen. Sie haben somit besondere Bedeutung für solche Stähle, die sich mit Aluminium nicht oder nur sehr schlecht verschweißen lassen, können jedoch auch bei weichen unlegierten Stählen angewendet werden, die - wie von der Erfindung überraschend erkannt wurde - sich nach dem vorstehend beschriebenen Abbrennstumpfschweißverfahren mit Aluminium verschweißen lassen.
  • Zur Herstellung der formschlüssigen und kältemitteldichten Verbindung zwischen dem Verdampfersaugrohr und dem Verdichteranschlußrohr wird das Verdichteranschlußrohr, das aus dem relativ härteren Werkstoff besteht, auf seiner dem Verdampfersaugrohr zugekehrten - inneren oder äußeren - Oberfläche mit einer z. B. rillen- oder nutartigen Profilierung versehen, in welche die Oberfläche des aus dem relativ weicheren Werkstoff - Aluminium oder einer Aluminiumlegierung - bestehenden Verdampfersaugrohres formschlüssig eingreift. Hierzu können die einander zugekehrten Oberflächen des aus relativ härterem Werkstoff bestehenden Verdichteranschlußrohres und des aus relativ weicherem Werkstoff bestehenden Verdampfersaugrohres in solcher Weise gegeneinandergepreßt, gewalzt od. dgl. werden, daß eine Verbindung ausreichender mechanischer Festigkeit und Dichtigkeit entsteht. Zwischen den ineinandergreifenden Endabschnitten des Verdichteranschlußrohres und des Verdampfersaugrohres können hierbei noch zusätzlich Kleb- und/oder Dichtungsmittel vorgesehen werden, um die mechanische Festigkeit der Verbindung weiter zu verbessern und eine absolute Kältemitteldichtigkeit zu gewährleisten.
  • Unter Aluminium und Kupfer sollen nicht nur die reinen Metalle verstanden werden, sondern ebenso deren Legierungen, soweit sie sich für die angegebenen Zwecke eignen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Verdampfer einschließlich seiner Anschlußleitungen, teils im Schnitt, teils in der Draufsicht, F i g. 2 die Schweißverbindung zwischen Verdampfer und Verdampfersaugrohr gemäß F i g.1 in größerem Maßstab, F i g. 3 die Schweißverbindung zwischen Verdampfersaugrohr und Verdichteranschlußrohr gemäß F i g. 1 abermals in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 die Durchtrittsstelle der Flüssigkeitsförderleitung in die Saugleitung gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 5 das verdichterseitige Ende des Verdichteranschlußrohres gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 6 eine für nicht bzw. schlecht miteinander verschweiß- bzw. verlötbare Werkstoffe bestimmte Verbindung zwischen Verdampfersaugrohr und Verdichteranschlußrohr, F i g. 7 eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Verbindung für Werkstoffe gemäß F i g. 6, F i g. 8 eine dritte Ausführungsmöglichkeit einer Verbindung für nicht bzw. schlecht miteinander verschweiß- bzw. verlötbare Werkstoffe.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der für Kühlschränke oder Kühltruhen bestimmte Plattenverdampfer 1 aus zwei aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Blechen, welche in bekannter Weise miteinander preßverschweißt oder verlötet sind. Mindestens eines der Bleche ist mit sickenartigen Ausprägungen 2 versehen, welche nach der Verschweißung bzw. Verlötung der Bleche die Kammern bzw. Kanäle des Plattenverdampfers bilden. Die Herstellung der Ausprägungen 2 kann hierbei vor dem Verschweißen bzw. Verlöten der Aluminiumbleche erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, die Auswölbung der die Kammern bzw. Kanäle des Verdampfers bildenden Blechabschnitte gleichzeitig mit der Verschweißung der Bleche bzw. gegebenenfalls nach der Verschweißung vorzunehmen. In der Regel besitzen die Kammern und Kanäle 2 eine andere, insbesondere stärker verzweigte und vielgestaltigere Ausbildung, als sie der stark vereinfachten Darstellung in F i g. 1 zu entnehmen ist. Selbstverständlich können im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch beide Bleche mit die Kammern bzw. Kanäle des Verdampfers bildenden Auswölbungen bzw. Ausprägungen versehen sein, wobei der Plattenverdampfer auch aus mehr als zwei Blechen bestehen kann. Zwischen den durch die Ausprägungen bzw. Auswölbungen gebildeten Kammern und Kanälen sind die den Verdampfer bildenden Aluminiumbleche flächig sowie kältemitteldicht miteinander verschweißt oder verlötet.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besitzt der Plattenverdampfer an seiner Außenseite nur eine rohrförmige Anschlußöffnung 3, durch die sowohl die zu dem nicht dargestellten Verdichter führende Saugleitung 4 für das dampfförmige Kältemittel als auch die Förderleitung 5 für die Förderung des flüssigen Kältemittels in den Verdampfer 1 eintreten. Die rohrartige Anschlußöffnung 3 des Verdampfers 1 ist in ihrer verdampferseitigen Verlängerung als Absaugekanal 3 a für das dampfförmige Kältemittel ausgebildet, der sich bei 6 etwa auf den Außenquerschnitt der als Kupferkapillarrohr ausgebildeten Flüssigkeitsförderleitung 5 verengt und sich dann wieder zu dem Verdampferkanal7, in den die Flüssigkeitsförderleitung 5 einmündet, erweitert. In den Fällen, in denen die Herstellung der Plattenverdampfer in der Weise erfolgt, daß zuvor mit Ausprägungen versehene Aluminiumbleche miteinander verlötet werden, läßt sich der verengte Kanalabschnitt 6 ohne weiteres mit solcher Genauigkeit herstellen, daß dieser das Kupferkapillarrohr 5 unter Belassung eines sehr geringen Spaltes umschließt, wobei ferner zur Erzielung einer absoluten Dichtigkeit an dieser Stelle zusätzlidh Kleb-oder Dichtmittel eingebracht werden können.
  • Die Saugleitung 4 besteht bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verdampfer lediglich aus zwei Teilen, nämlich aus dem Verdampfersaugrohr 8 und dem Verdichteranschlußrohr 9. Das Verdampfer- Saugrohr 8 besteht in allen Fällen aus demselben Werkstoff wie der Verdampfer, d. h. aus Aluminium oder aber einer geeigneten Aluminiumlegierung. Das Verdichteranschlußrohr ist bei den in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen aus Kupfer oder einer geeigneten Kupferlegierung hergestellt, während bei den in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen das Verdichteranschlußrohr 9 aus weichem unlegiertem Stahl oder aber einem mit Aluminium nicht oder nur schlecht verschweiß- bzw. verlötbaren anderen Werkstoff bestehen soll.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist das Verdampfersaugrohr 8 in geringem Abstand von seiner verdampferseitigen Stirnseite 8 a mit einer wulstartigen Aufweitung 8 b versehen, durch die in diesem Bereich der Außenquerschnitt des Verdampfersaugrohres 8 bis etwa auf den Außenquerschnitt der rohrartigen Anschlußöffnung 3 des Verdampfers 1 vergrößert wird. Der zwischen der wulstartigen Aufweitung 8 b und der Stirnseite 8 a des Verdampfersaugrohres 8 anliegende Endabschnitt 8 c greift in die rohrartige Anschlußöffnung 3 ein, wobei die Querschnittsabmessungen der Anschlußöffnung3 und des Saugleitungsendes 8 c so gewählt sind, daß beide im Haft- oder Preßsitz ineinandergreifen. Die Stirnseite der rohrartigen Anschlußstelle 3 und die wulstartige Aufweitung 8 b bilden eine im Querschnitt etwa keilförmige Ringnut, die bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel unter Bildung einer ringförmigen Kehlnaht 10 zugeschweißt ist.
  • Bei dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das aus Aluminium bestehende Verdampfersaugrohr 8 an seinem verdichterseitigen Ende mit dem aus Kupfer bestehenden Verdichteranschlußrohr 9 durch eine elektrische Abbrennstumpfschweißung kältemitteldicht verschweißt. Die Schweißverbindung ist hierbei - wie F i g. 3 erkennen läßt - so ausgebildet, daß nach dem Schweißen und Stauchen der Endabschnitte des Kupferrohres 9 durch das beim Abbrennschweißen aufgeweitete Ende 8 d des Aluminiumrohres 8 mantelförmig umschlossen ist. Die Wandstärke des Kupferrohres 9 ist praktisch auf seiner gesamten Länge kleiner als die des aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohres 8 bemessen und beläuft sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf 0,9 mm, während das Aluminiumrohr eine Wandstärke von 1,25 mm aufweist. Um eine ausreichend große Schweißfläche zwischen Aluminium- und Kupferrohr zu gewährleisten, ist das aus Kupfer bestehende Verdichteranschlußrohr 9 an seinem verdampferseitigen Ende auf seiner Innenseite mit einer angestauchten Wandstärkenverdickung 9 a versehen, so daß es an seiner Stirnseite die gleiche Querschnittsfläche aufweist wie das vor Beginn des Schweißens stumpf hiergegen stoßende Stirnende des Aluminiumrohres B.
  • Das Verdichteranschlußrohr 9 besitzt in einem je nach den gestellten Anforderungen kleineren oder größeren Abstand von seinem verdampferseitigen Ende eine konische Verjüngung 9 b, durch die sowohl der Innen- als auch der Außenquerschnitt des Verdichteranschlußrohres 9 um ein wesentliches Maß reduziert wird. Während der lichte Querschnitt des Verdichteranschlußrohres 9 im Bereich seines verdampferseitigen Endabschnittes 9 c etwa dem des Verdampfersaugrohres 8 entspricht, ist dieser auf der dem Verdichter zugekehrten Seite der Verjüngung 9 b etwa um den vollen Querschnitt der Flüssigkeitsförderleitung 5 kleiner.
  • Das Verdichteranschlußrohr ist im Bereich der Verjüngung 9 b mit einer Durchtrittsöffnung 11 für die aus Kupfer bestehende Flüssigkeitsförderleitung 5 versehen, durch die diese in das Innere der Saugleitung 4 eintritt. Die F i g. 1 und 4 lassen erkennen, daß die Flüssigkeitsförderleitung 5 mit der Durchtrittsöffnung 11 verlötet ist, was zweckmäßig unter Anwendung eines flußmittelfreien Lötverfahrens geschieht, um Verunreinigungen des Verdichteranschlußrohres durch das Flußmittel zu verhindern.
  • Bei dem in den F i g. 1 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Verdichteranschlußrohr9 an seinem verdichterseitigen Ende 9 e eine gegenüber dem übrigen Längenbereich verringerte Wandstärke sowie einen verringerten Außendurchmesser, was sich beispielsweise dadurch herstellen läßt, daß dieses Ende des Verdichteranschlußrohres 9 über einen Dorn kaltgehämmert wird. Bei den in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht das Verdichteranschlußrohr 9 im Gegensatz zu der Darstellung in den F i g. 1 bis 5 auf einem weichen unlegierten Stahl oder aber aus einem Werkstoff, der sich mit Aluminium nicht oder nur schlecht verschweißen oder verlöten läßt. Die F i g. 6 bis 8 zeigen hierbei Möglichkeiten, wie sich ohne Verschweißung oder Verlötung eine kältemitteldichte sowie ausreichend feste Verbindung zwischen einem aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohr 8 und einem aus einem anderen Werkstoff, vorzugsweise aus Stahl, bestehenden Verdichteranschlußrohr9 herstellen läßt.
  • Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das verdampferseitige Ende des Verdichteranschlußrohres 9 außenseitig konisch abgedreht und mit im Querschnitt etwa rechteckigen nut- bzw. rillenförmigen Eindrehungen 12 versehen, die in geringem Abstand nebeneinander vorgesehen sind. Es handelt sich hierbei somit um kein Gewinde, sondern um nicht miteinander in Verbindung stehende kreisförmige Rillen. Das verdichterseitige Ende des aus Aluminium bestehenden Verdampfersaugrohres wird zunächst durch einen Dorn so weit aufgeweitet, daß es sich über den mit den Rillen versehenen Längenabschnitt des Verdichteranschlußrohres schieben läßt. Im Anschluß hieran werden die ineinandergesteckten Endabschnitte der Rohre 8 und 9 durch eine Ziehmatrize hindurchgezogen, wodurch das aufgeweitete Ende des Aluminiumrohres gegen den in dieses eingreifenden Endabschnitt des Stahlrohres kalt verformt wird, derart, daß es formschlüssig in die rillenförmigen Ausnehmungen des Stahlrohres eingreift und sich eine Verbindung ergibt, die sowohl eine ausreichende Kältemitteldichtigkeit aufweist als auch eine befriedigend große mechanische Festigkeit.
  • Bei den in F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen greift im Gegensatz zu F i g. 6 das aus Aluminium bestehende Verdampfersaugrohr 8 mit seinem verdichterseitigen Endabschnitt in das Ende des aus Stahl bestehenden Verdichteranschlußrohres 9 ein. Das Verdichteranschlußrohr 9 ist in F i g. 7 an seinem verdampferseitigen Ende innenseitig mit einer rillenförmigen Profilierung 13 von spitzwinkligem Querschnitt versehen, die jedoch ebenso wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 aus parallel nebeneinander angeordneten und untereinander nicht in Verbindung stehenden Rillen besteht. Nach dem Ineinanderstecken der Endabschnitte der Rohre 8 und 9 wird in den überlappungsbereich der beiden Rohre innenseitig ein Dorn eingeführt, worauf anschließend das Stahlrohr zumindest im Bereich der Verbindungsstelle einer oder mehreren Kaltziehoperationen unterworfen wird, durch die das weichere Aluminium in die rillenförmige Profilierung des Stahlrohres hineingepreßt und eine formschlüssige sowie zuverlässig dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren herbeigeführt wird.
  • Während bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform das aus Stahl bestehende Verdichteranschlußrohr 9 auf der dem Verdampfer zugekehrten Seite der in der Zeichnung nicht dargestellten Verjüngung 9 b, die entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 ausgebildet ist, gleiche Querschnittsabmessungen besitzt und das Stahlrohr in diesem gesamten Bereich in seinem Außenquerschnitt reduziert wird, besitzt bei dem in F i g. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel das aus Stahl bestehende Verdichteranschlußrohr 9 an seinem verdampferseitigen Ende eine Aufweitung 14, in die das verdichterseitige Ende des Verdampfersaugrohres 8 eingesteckt wird. Die Aufweitung 14 ist innenseitig wiederum mit einer rillenförmigen oder kerbartigen Profilierung 13 versehen. Die formschlüssige und kältemitteldichte Verbindung zwischen Aluminium- und Stahlrohr wird bei dieser Ausführungsform in der Weise hergestellt, daß unter innenseitiger Abstützung des Aluminiumrohres 8 im Bereich der Verbindungsstelle durch einen Dorn der aufgeweitete Endabschnitt 14 des Stahlrohres 9 durch ein bekanntes Kaltverformungsverfahren, beispielsweise durch Ziehen, Walzen oder Hämmern, in seinem Durchmesser um etwa 10 bis 20 % reduziert wird.
  • An Stelle der in den F i g. 6 bis 8 dargestellten rillenförmigen Profilierung kann selbstverständlich auch eine anders ausgebildete kerbartige oder labyrinthförmige Profilierung verwendet werden, wobei es sich ferner empfiehlt, zwischen den durch Kaltverformung gegeneinandergepreßten bzw. gegeneinandergewalzten Rohroberflächen eine Dichtungsmasse, wie z. B. ein aushärtbares Kunstharz, einen Metallkleber, Gummi, Weichblei od. dgl., einzubringen, bevor die Kaltverformung erfolgt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kälteeinrichtung für Kühlschränke od. dgl. mit einer Saugleitung für die Förderung des dampfförmigen Kältemittels von einem aus miteinander verbundenen Blechen bestehenden Plattenverdampfer zum Verdichter und einer auf dem größten Teil ihrer Länge innerhalb der Saugleitung angeordneten Leitung für die Förderung des flüssigen Kältemittels zum Verdampfer, bei welcher der Verdampfer und der sich hieran anschließende Teil der Saugleitung (Verdampfersaugrohr) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen und das Verdampfersaugrohr einem mit ihm gegenüber eine wesentlich geringere Wandstärke aufweisenden Anschlußkanal des Verdampfers durch eine elektrische Schweißung kältemitteldicht verbunden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verdampferansaugrohr (8) in geringerem 4bstand von seinem verdampferseitigen Ende (8 a) eine wulstartige Auf-(8 b) oder Verdickung der Rohrwandung mindestens um das Maß der Rohrwandstärke aufweist und bis zu dieser Aufweitung (8 b) bzw. Verdickung in den Anschlußkanal (3) des Verdampfers eingreift und daß der Öffnungsrand des Anschlußkanals (3) und die Aufweitung (8 b) bzw. Verdickung des Verdampfersaugrohres (8) eine im Querschnitt etwa keil- oder V-förmige Ringnut bilden, die nach Art einer Kehlnaht unter Verzicht auf innere Stützkörper od. dgl. unter einer Schutzgasatmosphäre zugeschweißt ist.
  2. 2. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfersaugrohr (8) im Bereich der Aufweitung (8 b) bzw. Verdickung einen etwa um das Zwei- bis Vierfache der Rohrwandstärke vergrößerten Außendurchmesser besitzt.
  3. 3. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verdampferseitige Endabschnitt (8e) des Verdampfersaugrohres (8) im Haft- oder Preßsitz in den Anschlußkanal (3) des Verdampfers (1) eingreift.
  4. 4. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des in den Anschlußkanal (3) des Verdampfers (1) eingreifenden Endabschnittes (8c) des Verdampfersaugrohres (8) mindestens entsprechend seinem Durchmesser, vorzugsweise jedoch größer, bemessen ist.
  5. 5. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei welcher die sich an das Verdampfersaugrohr anschließenden Teile der Saugleitung aus einem anderen Werkstoff als Aluminium und mit Mitteln für die Einführung der Flüssigkeitsförderleitung in die Saugleitung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (4) außer dem Verdampfersaugrohr (8) lediglich aus einem weiteren einteiligen Rohrstück (9 [Verdichteranschlußrohr]) besteht, welches einen stark verjüngten Längenabschnitt (9 b) geringer Länge aufweist, dessen Wandung mit einer Durchtrittsöffnung (11) versehen ist, in die die Flüssigkeitsförderleitung (5) kältemitteldicht eingelötet ist.
  6. 6. Kälteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) auf der dem Verdampfer (1) zugekehrten Seite der Verjüngung (9 b) einen etwa um den Außenquerschnitt der Flüssigkeitsförderleitung (5) größeren lichten Querschnitt besitzt als in seinem übrigen Längenbereich (9 d).
  7. 7. Kälteeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) aus Kupfer besteht. B. Kälteeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) aus weichem, unlegiertem Stahl besteht. 9. Kälteeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) aus einem verkupfterten Stahlrohr besteht. 10. Kälteeinrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) und das Verdampfersaugrohr (8) an den einander zugekehrten Stirnflächen etwa gleiche Abmessungen aufweisen und an diesen stumpf gegeneinanderstoßenden Stirnflächen durch eine elektrische Abbrennsiumpfschweißung kältemitteldicht miteinander verschweißt sind. 11. Kälteeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) nur im Bereich der Schweißverbindung mit dem Verdampfersaugrohr (8) dieselbe Wandstärke und Querschnittsgröße wie dieses aufweist. 12. Kälteeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Verdichteranschlußrohres (9) zu seinem verdampferseitigen Ende hin auf einem kurzen Längenabschnitt (9a) etwa konisch von etwa 0,9 auf etwa 1,25 mm zunimmt. 13. Kälteeinrichtung nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Schweißverbindung zwischen Verdichteranschlußrohr (9) und Verdampfersaugrohr (8), daß nach dem Schweißen und Stauchen der Endabschnitt des Verdichteranschlußrohres (9) durch das aufgeweitete Ende (8 d) des Verdampfersaugrohres (8) mantelförmig umschlossen ist. 14. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) aus einem mit Aluminium nicht oder nur schwer schweißbaren Werkstoff besteht und mindestens an seinem dem Verdampfersaugrohr (9) zugekehrten Ende außen und innen mit einem dünnen überzug aus einem eine Schweißverbindung mit Aluminium ermöglichenden oder erleichternden Werkstoff versehen ist. 15. Kälteeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) und das Verdampfersaugrohr (8) mit ihren einander zugekehrten Enden auf einem vorzugsweise geringen Längenabschnitt ineinandergreifen und an ihren einander zugekehrten Oberflächen unter Vermeidung von Schweiß- oder Lötverbindungen formschlüssig sowie kältemitteldicht miteinander verbunden sind. 16. Kälteeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichteranschlußrohr (9) im Bereich der Einsteckverbin.-dung auf seiner dem Verdampfersaugrohr (8) zugekehrten Oberfläche mit einer z. B. rillen- oder nutartigen Profilierung (12, 13) versehen ist, in welche die Oberfläche des Verdampfersaugrohres (8) formschlüssig eingreift. 17. Kälteeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ineinandergreifenden Endabschnitten des Verdichteranschlußrohres (9) und des Verdampfersaugrohres (8) Kleb- und/oder Dichtungsmittel vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 973 828; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1769 851; P. Schimpke und H. A. Horn, »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, Berlin, 1926, z. Band, S. 163; 2. Auflage, 1928, 1. Band, S.115,163; 2. Auflage, 1935, z. Band, S. 227; 3. Auflage, 1943, z. Band, S. 251; P. S c h i m p k e, »Die neueren Schweißverfahren«, 2. Auflage, Berlin, 1926, S. 53; 3. Auflage, 1932, S. 48; 4. Auflage, 1940, S. 44; Th.Ricken, »Das Schweißen der Leichtmetalle«, Berlin, 1941, S. 25, 26; Z. Buray, »Das Schweißen von Aluminium«, Halle/Saale, 1958, Bd. I, S. 118, 119, 121, 155, 156, 282, 285; Zeitschrift »Elektroschweißung«, 12 (1941), S.110.
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