DE1240318B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Description

• Gasfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem Zündradbetätigungsglied und einer arretierbaren Drucktaste zur Steuerung des Brennerventils.
• Aufgabe der Erfindung ist, ein billiges Einbandfeuerzeug zu schaffen, bei dem sämtliche Betätigungsglieder nebeneinander angeordnet sind.
• Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß einem an der Drucktaste angeordneten Sperrzahn ein in einer Verriegelungstaste vorgesehener Ausschnitt zugeordnet ist.
• Beim Gegenstand der Erfindung ist zur Steuerung des Brennerventils eine Drucktasten-Anordnung vorgesehen, die aus einer der Betätigung des Düsenhebers dienenden, vorzugsweise mit Rückholfeder versehenen Drucktaste, und einer ebenfalls federnden Verriegelungsdrucktaste besteht, die den erwähnten Ausschnitt für einen Sperrzahn aufweist.
• Die Erfindung besteht ferner darin, daß die Drucktasten am Außenumfang des Gehäuses nebeneinander angeordnet sind und im Bereich derselben das Zündradbetätigungsglied vorgesehen ist, sowie darin, daß am Stopphebel ein Hubbegrenzungsbolzen angeordnet ist, der in einen in der Kopfplatte für diesen vorgesehenen Schlitz greift. Das Feuerzeug ist noch dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte eine nach oben stehende Fahne mit einer Aussparung als Führung für die Verriegelungstaste aufweist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
• F i g. 1 zeigt das Feuerzeug im Aufriß; F i g. 2 ist eine Draufsicht; F i c. 3 zeigt einen Teillänasschnitt des Feuerzeubodens; F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den Feuerzeugkopf nach Linie IV-IV der F i g. 5 im Ruhezustand; F i g. 4 a zeigt die Brennstellung; F i g. 5 ist im Maßstab nach F i g. 4 eine Draufsicht auf den Kopf des Feuerzeuges bei abgenommener Kappe in Ruhestellung; F i g. 6 ist die Darstellung nach F i g. 5 in Brennstellung; F i g. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 5; F i g. 8 zeigt einen Köcher für das Feuerzeug mit Haftmagneten.
• In den Zeichnungen ist der den Tank bildende Feuerzeugkörper mit 1 bezeichnet. Er besitzt eine das Füllventil 2 tragende, rotationsgeschweißte Tankbodenplatte 3. Eine Schutzkappe für den Mechanismus ist 4. Sie besitzt eine Deckelöffnung 5 und Aussparungen: eine Aussparung 6 für eine der Lagen-Sicherung und Führung dienende Federnase 7 am Körper 1, ferner Aussparungen 8, 9, 10; 8 für das Zündbetätigungsglied 11; 9 für die Drucktaste 12 des Düsenhebers 13 und 10 für die Verriegelungstaste 14.
• In bekannter Weise betätigt der Düsenheber 13 die Brennerdüse 15. Die Drucktaste 12 besitzt für den freien Arm 13' des Düsenhebers 13 eine Fläche 16. Nach unten ragend besitzt die Drucktaste 12 einen Führungsbolzen 17, der in einer Bohrung 18 des Körpers 1 mittels einer Feder 19 abgefedert geführt ist. Der Tank ist mit 100 bezeichnet. Die Drucktaste 12 weist einen die Fläche 16 bildenden Flansch 20 auf, der mit der Fläche 21 gegen die Kopfplatte 22 zur Anlage kommt. Diese weist eine Öffnung 23 für einen (Vierkant-)Ansatz 24 der Drucktaste 12 auf, welcher durch eine Öffnung 25 in der Verriegelungsdrucktaste 14 tritt. Die Verriegelungsdrucktaste 14 hat einen nach beiden Seiten, d. h. nach oben und nach unten ragenden Bolzen 26. Dieser dient einerseits als Anschlag für ein Ende einer Feder 27, deren anderes Ende an einem Bolzen 28 der Kopfplatte 22 anliegt und die um den Schwenkbolzen 29 für den Stopphebel 14 gewickelt ist. Andererseits ist der nach unten ragende Teil des Bolzens 26 in einem Führungsschlitz 34 der Kopfplatte 22 geführt, um einem Ausschwenken der Verriegelungsdrucktaste 14 über die Peripherie des Feuerzeuges 1 vorzubeugen (sonst könnte die Zierkappe 4 nicht aufgesetzt werden).
• Die Kopfplatte 22 besitzt eine nach oben ragende Fahne 30 mit einem Schlitz 31 zur Führung für die Verriegelungsdrucktaste 14.
• Zur Betätigung des Feuerzeuges schiebt bzw. drückt man die Taste 12 nach unten. Dadurch wird der Sperrzahn 24 aus der Öffnung 25 der Verriegelungsdrucktaste 14 entfernt, und dieser schwenkt im Uhrzeigersinn nach außen, bewirkt durch Druck der Feder 27, und sperrt somit die Rückkehr der Taste 12 (F i g. 6). Bei ihrer Abwärtsbewegung drückt die Fläche 16 den Arm 13' des Düsenhebers 13 nach unten, dessen Ende 13", die Düse 15 öffnend, anhebt. Dann betätigt man das Glied 11 für das Zündrädchen, bis sich die Flamme 35 (F i g. 1) bildet.
• Nach Benutzung der Flamme drückt man auf den Stopphebel 14, der wieder in die Stellung nach F i g. 5 gelangt und den Sperrzahn 24 in seiner Öffnung 25 aufnimmt, der den Hebel 14 arretiert, so daß der Ruhezustand gegeben ist.
• In F i g. 8 ist ein Köcher 32 für das Feuerzeug 1 mit Magnet 33 dargestellt.

Claims (4)

1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit einem Zündradbetätigungsglied und einer arretierbaren Drucktaste zur Steuerung des Brennerventils, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß einem an der Drucktaste(12) angeordneten Sperrzahn (24) ein in einer Verriegelungsdrucktaste (14) vorgesehener Ausschnitt (25) zugeordnet ist.
2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (12,14) am Außenumfang des Gehäuses (1) nebeneinander angeordnet sind und im Bereich derselben das Zündradbetätigungsglied (11) vorgesehen ist.
3. 3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsdrucktaste (14) ein Hubbegrenzungsbolzen (26) vorgesehen ist, der in einen in der Kopfplatte (22) für diesen vorgesehenen Schlitz (34) greift.
4. 4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (22) eine nach oben stehende Fahne (30) mit einer Aussparung (31) als Führung für die Verriegelungsdrucktaste (14) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1066 780, 1 153 929; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1781217; schweizerische Patentschrift Nr. 329 132.