DE1239922B - Portable electronic musical instrument - Google Patents

Description

Tragbares elektronisches Musikinstrument Die Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Musikinstrument mit einer Einrichtung zum Einschalten einzelner Tongeneratoren.Portable Electronic Musical Instrument The invention relates to a Portable electronic musical instrument with a device for switching on individual ones Tone generators.

Naturinstrumente zum Erzeugen von Baßtönen sind sperrig und schwer zu bewegen und zu befördern. Außerdem gilt bei derartigen Instrumenten, z. B. Baßgeigen und Tuben, daß die eigentliche Tonerzeugung mit größerer Schwierigkeit als bei kleineren Instrumenten verbunden ist. Insbesondere erfordert die Technik des Spielens schneller Passagen bei üblichen Baßinstrumenten eine vieljährige Ausbildung für den Spieler, wenn er schnelle Tonwechsel und ein Spielen komplizierter Kompositionen zustande bringen will.Natural instruments for producing bass tones are bulky and heavy to move and convey. In addition, for such instruments, e.g. B. Bass violins and tubes that the actual sound production with greater difficulty than with smaller ones Instruments connected. In particular, the technique of playing requires faster Passages in common bass instruments provide many years of training for the player, when he manages to change notes quickly and play complicated compositions wants to bring.

Der Zweck der Erfindung ist, ein Musikinstrument zu schaffen, bei dem die obengenannten Nachteile soweit wie möglich beseitigt sind und das außerdem neue und wertvolle Möglichkeiten in musikalischer Beziehung bietet.The purpose of the invention is to create a musical instrument at which the above-mentioned disadvantages are eliminated as far as possible and that too offers new and valuable opportunities in musical relationships.

Erfindungsgemäß besitzt das Instrument Tasten, welche die Generatoren einschalten, die Klänge erzeugen, die bei Pizzikatospielen auf einer Baßgeige entstehen.According to the invention, the instrument has buttons which the generators switch on, which produce the sounds that arise when playing pizzatos on a bass violin.

Tragbare elektronische Musikinstrumente sind bereits bekannt, z. B. ein zusammenklappbares Piano, das am Ort der Musikdarbietung aufgeklappt und dort wieder wie ein gewöhnliches Piano gespielt wird, so daß der Spieler jeweils von der Bereitstellung eines Instruments am Ort der Aufführung unabhängig wird und das Instrument selbst mitführen kann.Portable electronic musical instruments are already known, e.g. B. a collapsible piano that unfolds at the location of the music performance and there is played again like an ordinary piano, so that the player can choose from the provision of an instrument at the place of performance becomes independent and that Can carry the instrument with you.

Im Gegensatz zur bekannten Anordnung handelt es sich beim erfindungsgemäßen Musikinstrument nicht darum, ein bisher nicht tragbares Musikinstrument durch die Umstellung auf elektrische Tonerzeugung in ein tragbares Instrument umzuwandeln.In contrast to the known arrangement, it is the case according to the invention Musical instrument is not about making a musical instrument that was previously not portable by the Converting to electric sound generation into a portable instrument.

Vielmehr wird durch die erfindungsgemäße Anordnung die Betätigung des Instruments verändert und erleichtert. Durch die Erfindung wird dem Spieler erstmals eine »Baßgeige« zur Verfügung gestellt, die auf handliche Weise bei einem Umhängen des Instruments in der Art einer Gitarre gespielt werden kann.Rather, the arrangement according to the invention, the actuation of the instrument changed and relieved. Through the invention, the player for the first time a "bass violin" was made available that was easy to use with one Moving the instrument in the manner of a guitar can be played.

Die Verwendung elektronischer Bauteile in Saiteninstrumenten ist zwar an sich bekannt, dient jedoch in der bekannten Anordnung lediglich zur Erhöhung der erzielbaren Lautstärke und Verbesserung der Klangqualität.The use of electronic components in stringed instruments is true known per se, but only serves to increase in the known arrangement the achievable volume and improvement of the sound quality.

In einer weiteren bekannten Anordnung ist ein Streichinstrument mit zusätzlichen Einrichtungen zur Erzeugung eines Tremoloeffekts ausgerüstet, ohne daß dadurch jedoch die Handhabung eines bekannten Instruments, wie gemäß vorliegender Erfindung einer Baßgeige, erheblich vereinfacht wird.In another known arrangement, a string instrument is included equipped with additional devices for generating a tremolo effect, without However, that thereby the handling of a known instrument, as in the present case Invention of a bass violin, is greatly simplified.

Mit diesem Instrument entstehen Klänge, die derartigen ähnlich werden, die beim Pizzikatospielen auf einer Baßgeige entstehen. Im Instrument sind mit der linken Hand regelbare Organe zur Abänderung der Klangfarbe der erzeugten Töne vorgesehen. Die Klaviatur kann mit Hinsicht auf die Anzahl von Tasten oder Knöpfen begrenzt sein, was auch für die Anzahl von Obertönen bei den einzelnen Baßtönen gilt. Allzu viele Obertöne, was bei Naturbaßinstrumenten oft der Fall ist, haben auf die Klarheit und die Eigenschaft der Baßtöne, beim Ensemblespiel eine deutliche und lebende Begleitung zu schaffen, einen nachteiligen Einfiuß. Mit dem Instrument gemäß der Erfindung ist eine absichtliche Dämpfung der Obertöne möglich, wodurch der Grundton hervorgehoben wird.This instrument creates sounds that are similar to those which arise when playing pizzatos on a bass violin. In the instrument are the left hand adjustable organs for changing the timbre of the generated tones provided. The keyboard can be limited in terms of the number of keys or buttons which also applies to the number of overtones in the individual bass tones. Too many overtones, which is often the case with natural bass instruments, affect the clarity and the quality of the bass tones, a clear and lively accompaniment in ensemble playing to create an adverse influence. With the instrument according to the invention an intentional attenuation of the overtones is possible, whereby the fundamental tone is emphasized will.

Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Zeichnungen, die eine Ausführungsform zeigen, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 schematisch das Äußere einer Vorrichtung gemäß der Erfindung einbegreifend eine trab bare Einheit, einen Verstärker und einen Lautsprecher, und F i g. 2 ein Beispiel des Aufbaues des elektronischen Teiles der Vorrichtung. .The invention is described below in connection with the drawings, which show an embodiment, explained in more detail. It shows F i g. 1 schematically the exterior of a device according to the invention including a trotable unit, an amplifier and a speaker, and F i g. 2 an example of the structure of the electronic part of the device. .

Die in der F i g. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt den tragbaren Teil 1, der die Form einer Gitarre oder eines anderen natürlichen Saiteninstruments hat. Die tragbare Einheit 1 ist mit einer Klaviatur 2 versehen, die aus Tasten, auf ähnliche Weise wie bei einem Klavier, oder aus Knöpfen, auf ähnliche Weise wie bei üblichen Ziehharmonikas, bestehen kann. Die Anzahl Tasten oder Knöpfe entspricht derjenigen, die zur Ausführung von Baßbegleitung zu vorkommenden Musikstücken erforderlich ist, wobei jedoch eine Erweiterung des Tonumfangs im Verhältnis zu vorkommenden Naturinstrumenten bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht bewirkt werden kann.The in the F i g. The device shown in Fig. 1 comprises the portable part 1 which is in the form of a guitar or other natural stringed instrument. The portable unit 1 is provided with a keyboard 2 which can consist of keys in a manner similar to that of a piano, or of buttons in a manner similar to that of conventional accordions. The number of keys or buttons corresponds to that which is required for performing bass accompaniment to existing pieces of music, but an expansion of the tonal range in relation to occurring natural instruments can easily be effected in the device according to the invention.

Die Einheit 1 ist weiter mit Betätigungsorganen, z. B. Knöpfen oder Tasten 3 und 4, zur Beeinflussung und Veränderung des Charakters des wiederzugebenden Schalls, z. B. zur Klangwahl, Tastung usw., versehen. Die Organe 3 der Klangwähler sollen mit der linken Hand leicht betätigbar sein. In an sich bekannter Weise kann weiter die Einheit 1 mit einem Tragriemen 8 versehen sein. An die Einheit 1, die die zur Erzeugung und Schaltung der betreffenden Baßtöne erforderlichen Organe enthalten kann, können einen Verstärker 6 und eine Schallwiedergabevorrichtung 7 angeschlossen werden. Der Verstärker und der Lautsprecher können aber auch vorteilhaft in die Einheit 1 eingebaut sein, die außerdem die erforderlichen Stromquellen für das Instrument enthalten kann, wodurch der Spieler von den Netzanschlußmöglichkeiten ganz unabhängig wird, was betreffend die Wahl eines Platzes für die Musikausübung größere Freiheit bietet. Man kann dabei den Stromverbrauch berücksichtigen, der durch Wahl einer Schaltung hohen ohmschen Widerstandes niedrig gehalten werden kann.The unit 1 is further equipped with actuators, e.g. B. buttons or Buttons 3 and 4, for influencing and changing the character of what is to be reproduced Sound, e.g. B. for sound selection, keying, etc., provided. The organs 3 of the sound selector should be easy to operate with the left hand. Can in a manner known per se furthermore, the unit 1 can be provided with a carrying strap 8. To unit 1, the contain the organs necessary for the generation and switching of the relevant bass tones can, an amplifier 6 and a sound reproduction device 7 can be connected will. The amplifier and the loudspeaker can also be advantageous in the Unit 1 must be installed, which also provides the necessary power sources for the instrument can contain, whereby the player is completely independent of the network connection options becomes, as far as the choice of a place for music performance is concerned, greater freedom offers. You can take into account the power consumption by choosing a Circuit high ohmic resistance can be kept low.

In der Vorrichtung gemäß der F i g. 1 ist ein vorzugsweise in die Einheit 1 eingebauter elektronischer Teil nebst von den Tasten 2 beeinflußbare Kontaktorgane zum Anregen der betreffenden Baßtöne einbegriffen. Ein Ausführungsbeispiel eines Schaltplans für den elektronischen Schallerzeugungsteil ist in der F i g. 2 gezeigt. Die Schaltung umfaßt einen Transistor T1 (der selbstverständlich durch eine entsprechende Elektronenröhre ersetzt werden kann), der zusammen mit dem zwischen die Basiselektrode und den Kollektor des Transistors eingeschalteten Schwingungskreis C1, C2, C3, L1 einen Oszillator zur Erzeugung der betreffenden Baßtöne ausmacht. Zwischen den Emitter des Transistors und einen erdangeschlossenen Leiter 11 ist ein variabler Widerstand R 4 eingeschaltet, und zwischen die Basiselektrode des Transistors und den Leiter 11 sind Widerstände R 18 bis R41 mittels der Tasten 2 des Instruments einschaltbar, wobei die letzterwähnten Widerstände miteinander in Reihe geschaltet und mit Anschlüssen gegenseitig zwischeneinander versehen sind, welche Anschlüsse je an den Leiter 11 mittels je einer der Tasten 2 anschließbar sind, welche Tasten in F i g. 2 mittels der Buchstabenbezeichnung für die entsprechenden Töne in der chromatischen Tonleiter angedeutet sind. Es geht aus F i g. 2 hervor, daß Herunterdrücken einer beliebigen Taste 2 bewirkt, daß die Widerstände R18 bis den Widerstand der entsprechenden heruntergedrückten Taste zwischen die Basiselektrode des Transistors und den erdangeschlossenen Leiter 11 in Reihe geschaltet werden. Dieses bewirkt eine derartige Abstimmung des aus dem Transistor T1 und den Elementen C1 bis C3 und L1 bestehenden Oszillators, daß dieser den der heruntergedrückten Taste entsprechenden Baßton erzeugt. Es ist offensichtlich, daß das Instrument dadurch nur je einen Ton erzeugen kann.In the device according to FIG. 1, an electronic part, which is preferably built into the unit 1, is included, as well as contact elements which can be influenced by the buttons 2, for stimulating the relevant bass tones. An exemplary embodiment of a circuit diagram for the electronic sound generating part is shown in FIG. 2 shown. The circuit comprises a transistor T1 (which can of course be replaced by a corresponding electron tube) which, together with the oscillating circuit C1, C2, C3, L1 connected between the base electrode and the collector of the transistor, forms an oscillator for generating the relevant bass tones. A variable resistor R 4 is connected between the emitter of the transistor and a grounded conductor 11 , and resistors R 18 to R41 can be connected between the base electrode of the transistor and the conductor 11 by means of buttons 2 of the instrument, the last-mentioned resistors being connected in series with one another and are mutually provided with connections between each other, which connections can each be connected to the conductor 11 by means of one of the keys 2, which keys in FIG. 2 are indicated by means of the letter designation for the corresponding tones in the chromatic scale. It goes from Fig. 2 shows that depressing any key 2 causes resistors R18 through the resistance of the corresponding depressed key to be connected in series between the base electrode of the transistor and the grounded conductor 11. This causes the oscillator consisting of the transistor T1 and the elements C1 to C3 and L1 to be tuned in such a way that it generates the bass tone corresponding to the key that has been depressed. It is obvious that the instrument can only produce one tone at a time.

Der variable Widerstand R4 dient dazu, Abstimmung des Instrumentes zu ermöglichen.The variable resistor R4 is used to tune the instrument to enable.

Zwischen den Kollektor des Transistors T1 und den Pol B der Spannungsquelle ist ein Widerstand R 2 eingesetzt. Zwischen die Klemme B und Erde sind ein konstanter Widerstand R 1 und ein variabler Widerstand R 3 in Reihe geschaltet, welch letzterer zur Abstimmung des niedrigsten Tones (F) der Baßtonleiter bestimmt ist. A resistor R 2 is inserted between the collector of the transistor T1 and the pole B of the voltage source. A constant resistor R 1 and a variable resistor R 3 are connected in series between terminal B and earth, the latter being intended for tuning the lowest tone (F) of the bass scale.

Die Entnahme des Signals vom Oszillator geschieht mittels einer Mittenanzapfung an der in den Oszillator eingehenden Induktanz L1, damit »frequenzbestimmende« Teile des Oszillators nicht belastet werden. Zwischen den Ausgang 12 an der Spule L 1 und Erde sind der Widerstand R 5 und der Kondensator C4 parallel geschaltet. Die Leitung 12 ist an die Basiselektrode eines anderen Transistors T2 über die Reihenschaltung eines Widerstandes R 6 und eines Kondensators C2 angeschlossen. Von einem Anschluß zwischen dem Widerstand R 6 und dem Kondensator C7 ist eine Filtereinheit, bestehend aus dem Kondensator C11 und dem Kondensator C5, und der mit diesem parallelgeschalteten Induktanz L2 angeschlossen. Parallel mit C5 und L2 kann außerdem der Kondensator C6 mittels des Kontaktes K I geschaltet werden, woneben der Filterteil C 5 und L2 mittels eines anderen Kontaktes K2 zu Erde kurzgeschlossen werden kann.The signal is extracted from the oscillator by means of a center tap on the inductance L1 entering the oscillator, so that "frequency-determining" parts of the oscillator are not loaded. Resistor R 5 and capacitor C4 are connected in parallel between output 12 at coil L 1 and earth. The line 12 is connected to the base electrode of another transistor T2 via the series connection of a resistor R 6 and a capacitor C2. A filter unit consisting of the capacitor C11 and the capacitor C5 and the inductance L2 connected in parallel with this is connected from a connection between the resistor R 6 and the capacitor C7. In addition, the capacitor C6 can be connected in parallel with C5 and L2 by means of the contact KI, whereby the filter part C 5 and L2 can also be short-circuited to earth by means of another contact K2.

Die Basiselektrode des Transistors T2 ist über den Widerstand R 7 an Erde angeschlossen, und deren Emitter ist unmittelbar an Erde angeschlossen. Zwischen die Basiselektrode des Transistors und den Kollektor ist der Widerstand R 8 geschaltet. Das Ausgangssignal vom Transistor T2 wird über den Kondensator C9 in Reihe mit dem Widerstand R14 entnommen. Zwischen R14 und Erde ist ein Potentiometer R 15 eingeschaltet, der als Lautstärkeregler dient und seinen beweglichen Kontakt an die Ausgangsklemme U der Schaltung angeschlossen hat. Parallel mit dem Potentiometerwiderstand R 15 kann der Kondensator C12 mittels des Kontaktes K3 eingeschaltet werden.The base electrode of the transistor T2 is through the resistor R 7 connected to earth, and its emitter is directly connected to earth. Between the base electrode of the transistor and the collector is the resistor R 8 switched. The output signal from transistor T2 is passed through capacitor C9 taken in series with resistor R14. There is a potentiometer between R14 and earth R 15 switched on, which serves as a volume control and its movable contact connected to the output terminal U of the circuit. In parallel with the potentiometer resistor R 15, the capacitor C12 can be switched on by means of the contact K3.

Mit den Kontakten K1, K2 und K3 kann somit das oben beschriebene Tiefpaßfilter eingeschaltet werden, und sie dienen dabei als Klangwähler und sogenannten Schweller zur Abänderung des Toncharakters des ausgehenden Tonsignals.With the contacts K1, K2 and K3 the above-described low-pass filter be switched on, and they serve as sound selectors and so-called swellers to change the tone character of the outgoing tone signal.

Zwischen den Kollektor des Transistors T2 und die Klemme B der Stromquelle sind in Reihe die Widerstände R 9, R 10 und R 11 und in Reihe damit, über den Schalter K4, die parallelgeschalteten Widerstände R 17 und R 16, der letzterwähnte in Reihe mit dem Kondensator CIO, eingeschaltet. Der Schalter K4 ist ein Tastungskontakt, der für sämtliche Tasten 2 des Instruments gemeinsam ist. Dies bedeutet, daß ein Herunterdrücken irgendeiner Taste bewirkt, daß der bewegliche Kontakt des Schalters K4 an R11 angeschlossen wird. Wenn die Taste wieder hochgelassen wird, wird der genannte bewegliche Kontakt an die Klemme B angeschlossen, so daß die Parallelschaltung R 17 und R 16 in Reihe mit C10 kurzgeschlossen wird, wobei CIO entladen wird. Bei erneuertem Herunterdrücken der betreffenden Taste oder einer anderen Taste wird der bewegliche Kontakt bei K4 wieder an R11 angeschlossen, und ein Stromstoß passiert, bis C10 aufgeladen ist, was bewirkt, daß der Ton mit einem ziemlich kräftigen Angriff angesetzt wird. R17 bestimmt das Ruhesignal nach der Tastung, d. h., das Signal, das nach dem genannten Angriff im Tastungsaugenblick noch bleibt. R16 ist dazu bestimmt, den Schalter K4 vor schädlichen Einwirkungen von Funkenbildungen zu schützen. Der regelbare Widerstand R 11 bestimmt die Weichheit des Einschwingungsverlaufes des Tons.Between the collector of the transistor T2 and the terminal B of the current source, the resistors R 9, R 10 and R 11 are in series and in series therewith, via the switch K4, the parallel connected resistors R 17 and R 16, the last mentioned in series with the Capacitor CIO, switched on. The switch K4 is a keying contact that is common to all keys 2 of the instrument. This means that depressing any key causes the movable contact of switch K4 to be connected to R11. When the key is released again, said movable contact is connected to the terminal B, so that the parallel circuit R 17 and R 16 is short-circuited in series with C10, whereby CIO is discharged. When the key in question or another key is depressed again, the movable contact at K4 is reconnected to R11, and a current surge occurs until C10 is charged, which causes the tone to be applied with a fairly powerful attack. R17 determines the rest signal after keying, that is, the signal that remains at the moment of keying after the attack mentioned. R16 is designed to protect switch K4 from the harmful effects of sparks. The adjustable resistor R 11 determines the softness of the tone's oscillation.

Zwischen den Widerständen R 9 und RIO ist die eine Seite eines Kondensators C8 angeschlossen, dessen andere Seite an Erde angeschlossen ist. Dieser Kondensator erzeugt die gewünschte Tastungsdämpfung. Zwischen Erde und die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen RIO und R 11 sind schließlich die Widerstände R12 und R13 in Reihe geschaltet, von denen R12 variabel -ist und zur Regelung der Ausschwingungszeit des Tons bestimmt ist.Between the resistors R 9 and RIO is one side of a capacitor C8, the other side of which is connected to earth. This capacitor generates the desired keying attenuation. Between earth and the connection line Finally, between the resistors RIO and R 11 are the resistors R12 and R13 connected in series, of which R12 is variable and for regulating the settling time the tone is determined.

Der Ausgang U in der Schaltung gemäß F i g. 2 kann in an sich bekannter Weise an einen Verstärker und eine Schallwiedergabevorrichtung angeschlossen sein, welche von üblicher Art sein können, weshalb im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung eine eingehende Beschreibung derselben nicht erforderlich erscheint. Das Gerät hat folgende Schalter: K1, K2 und K3 = Klangwähler K4 = Tastungskontakt, gemeinsam für sämtliche Tasten Toncharakter Kontrabaß = K2undK3 geschlossen Toncharakter Bariton = 0 Toncharakter Resonanz = K1 geschlossen Betreffend die Klangwähler K1, K2 und K3 kann hervorgehoben werden, daß ein gleichzeitiges Schließen der Kontakte K2 und K3 bewirkt, daß die ausgehenden Töne den Charakter von Kontrabaßtönen erhalten, während die Töne den Baritoncharakter erhalten, wenn keiner der Kontakte K1, K2 und K3 geschlossen ist. Ein Schließen nur des Kontaktes K1 verursacht eine Resonanzwirkung des ausgehenden Tonsignals, wodurch der Ton einen besonderen und zu vielen Zwecken sehr geeigneten, suggestiven und lebenden Charakter erhält. Noch weitere Filterelemente können natürlich eingeschaltet werden, wenn dies zum Erhalten mehrerer Toncharaktere als zweckmäßig angesehen wird.The output U in the circuit according to FIG. 2 can be known in itself Be connected to an amplifier and a sound reproducing device, which can be of the usual type, which is why in connection with the present invention a detailed description of the same does not appear necessary. The device has following switches: K1, K2 and K3 = tone selector K4 = key contact, common for all keys tone character double bass = K2 and K3 closed tone character baritone = 0 tone character resonance = K1 closed Concerning the tone selectors K1, K2 and K3 can be emphasized that a simultaneous closing of the contacts K2 and K3 causes the outgoing tones to have the character of double bass tones, while the tones acquire the baritone character when none of the contacts K1, K2 and K3 is closed. Closing only contact K1 causes a resonance effect of the outgoing sound signal, which makes the sound special and for many purposes very suitable, suggestive and lively character. Even more filter elements can of course be turned on if this is to get multiple tone characters is considered appropriate.

Einer der wesentlichsten Vorteile des Instruments gemäß der Erfindung außer dessen geringem Gewicht und großer Variationsmöglichkeit betreffend den Toncharakter ist die Tatsache, daß es von jedem Musiker gespielt werden kann, der daran gewöhnt ist, ein Instrument eines anderen Typus, das mit einer Klaviatur einer ähnlichen Art wie die versehen ist, mit welcher das Instrument gemäß der Erfindung versehen ist, zu spielen. Dank der Erfindung können dadurch viele Musikensembles, insbesondere auf dem Gebiet der Tanz- und Unterhaltungsmusik, ohne einen ausgebildeten Baßinstrumentalisten auskommen.One of the main advantages of the instrument according to the invention apart from its low weight and great potential for variation in terms of the tone character is the fact that it can be played by any musician who gets used to it is, an instrument of a different type, that with a keyboard of a similar one The manner in which the instrument according to the invention is provided is to play. Thanks to the invention, many musical ensembles, in particular in the field of dance and popular music, without a trained bass instrumentalist get along.

Claims (2)

Patentansprüche: 1. Tragbares elektronisches Musikinstrument, mit einer Einrichtung zum Einschalten einzelner Tongeneratoren, bei dem das Instrument aus einem Körper in der Form eines Saiteninstruments, beispielsweise einer Gitarre, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument Tasten (2) besitzt, welche die Generatoren einschalten, die Klänge erzeugen, die beim Pizzikatospielen auf einer Baßgeige entstehen. Claims: 1. Portable electronic musical instrument, with a device for switching on individual tone generators, in which the instrument from a body in the form of a stringed instrument, for example a guitar, consists, characterized in that the instrument has keys (2) which the Switch on generators that produce sounds that are generated when playing pizzatos on a Bass violin emerge. 2. Musikinstrument nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren aus elektronische Schwingschaltungen zum Erzeugen von Baßtönen bestehen und Mittel zum Abstimmen und Trimmen der Oszillatoren und Einrichtungen zum Steuern der Ein- und Ausschwingvorrichtungen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 241911, 2 487 420, 3080785. 2. Musical instrument according spoke 1, characterized in that the generators consist of electronic oscillating circuits for generating bass tones and means for tuning and trimming the oscillators and devices for controlling the swing-in and swing-out devices are provided. References considered: USA: Patent Nos. 2,241,911, 2,487,420, 3080785.