DE1238493B

DE1238493B - Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen mit einem Bogenzufuehrtisch

Info

Publication number: DE1238493B
Application number: DE1965M0064806
Authority: DE
Inventors: Adolf Schwebel
Original assignee: Nachf Hense and Pleines GmbH and Co; Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Current assignee: Nachf Hense and Pleines GmbH and Co; Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Priority date: 1965-04-07
Filing date: 1965-04-07
Publication date: 1967-04-13

Description

Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen mit einem Bogenzuführtisch Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen mit einem Bogenzuführtisch, über den Bogenförderbänder geleitet sind, sowie mit einer Steuerwelle, von der die zum Bogentransport und zum Bogenausrichten erforderlichen Steuerbewegungen am Bogenzuführtisch abgeleitet werden.
Es sind Bogenzuführer bekannt, bei denen nur einige Bewegungsfunktionen von einer Steuerwelle abgeleitet werden, aber alle erforderlichen Triebmittel - zum Trennen des Bogens von dem Stapel, zum Kippen der Vordermarken, um das Überklettern der Bogen an der Förderwalze zu erleichtern und das Aufsetzen der Förderrollen auf die Förderwake - an verschiedenen Stellen der Gesamteinrichtung plaziert sind.
Hieraus ergibt sich eine sehr teure Montage, ein erheblicher Aufwand an Material und auch ein höherer Bedarf an Spezialkräften. Naturgemäß sind auch bei einer Anordnung von so vielen Details und Systemen, der Verschleiß, die Unsicherheit und Reparatur sehr hoch.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, daß im Ges amtb au eine wesentliche Vereinfachung, Montage und Wartung erfolgen soll.
Das wird bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steuerwelle und die in Bogenlaufrichtung hintere Bänderwalze identisch sind.
Diese Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert und beispielsweise dargestellt werden. Es stellt dar F i g. 1 einen Grundriß und F i g. 2 eine Seitenansicht.
In den Maschinenwänden 1 und 2 ist die Antriebs-und Förderwalzenwelle 3 gelagert, auf der die Bänder-und Förderwalze 4 montiert ist. Das Kegel- und Antriebsrad 5 auf der Antriebswelle steht im Zahneingriff mit dem Kegelrad 6, das seinen Trieb über eine Welle 7 von einer Antriebsmaschine erhält.
Neben dem Kegel- und Antriebsrad 5 und der Bänder- bzw. Förderwalze sind noch die Exzenter 8 und 9 auf der Welle 3 angeordnet. Der Exzenter 8 betätigt den Einsatz der Förderrolle 10 zum Fortführen der vom Stapel getrennten Bogen durch ihre taktmäßig eingeleitete Berührung mit der Förderwalze4 bzw. mit den Bändern 11. Der Exzenter 9 steuert die an der hinteren Bogenstapelkante des Stapels 12 auf der Welle 13 plazierten und seitlich verstellbaren Stapel- anschläge 14 taktmäßig nach dem Abgang des Bogens und gibt diesen zum Auffahren auf die Förderwalze frei.
Zweckmäßig ist auf der die vorgeschriebenen Trieb- und Bogenfortführungsmittel tragenden Antriebswelle 3 noch die sogenannte Handverstellung 15 montiert, die der Einrichtung der Maschine zur Kontrolle dient. Die Nocke 16 an der Handverstellung nimmt bei der Drehbewegung in der Bogenförderrichtung den Mitnehmerstift 17 an der Förderwalze 3 mit, während dieser bei Inbetriebnahme des Bogenanlegers an der Nocke wirkungslos vorbeigleitet. Das Rad 18 - ebenfalls auf der Förderwalzen- bzw. Antriebswelle 3 verstiftet - treibt den Saugkopf bzw. die den Bogen vom Stapel trennenden Hilfsmittel, wie Sauger, Druckerfuß u. a.
Der Saugkopf mit seinen Hilfsmitteln ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims

Patentanspruch: Bogenanleger an bogenverarbeitenden Maschinen mit einem Bogenzuführtisch, über den Bogenförderbänder geleitet sind, sowie mit einer Steuerwelle, von der die zum Bogentransport und zum Bogen ausrichten erforderlichen Steuerbewegungen am Bogenzuführtisch abgeleitet werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle und die in Bogenlaufrichtung hintere Bänderwalze identisch sind.

In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2249505.