DE1237868B

DE1237868B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen eines Bandes in eine Transportbahn und zum Aufwickeln des Bandes auf eine nachgeordnete Aufwickelspule

Info

Publication number: DE1237868B
Application number: DEE26649A
Authority: DE
Inventors: Perry Ream Trout Jun; Einar Wiuff Jensen
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1963-03-22
Filing date: 1964-03-19
Publication date: 1967-03-30
Also published as: US3178124A; GB994018A

Description

DEUTSCHES PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

DeutscheKl.: 47 k-5/04

Nummer: 1237 868

Aktenzeichen: E 26649IX c/47 k

1 237 868 Anmeldetag: 19.März 1964

Auslegetag: 30. März 1967

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines Bandes in eine durch Bandtransporteinrichtungen festgelegte, Krümmungen aufweisende Transportbahn durch eine an mindestens einer längs der Transportbahn mit Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit bewegbaren Kette befestigte Schleppstange, die eine Haltevorrichtung für den Anfang des Bandes aufweist, und zum Aufwickeln des Bandes auf eine nachgeordnete Aufwickelspule, die eine Haltevorrichtung für das Band aufweist.

Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist eine Kette vorgesehen, die Schleppstangen mitschleppt, an denen das Band befestigbar ist. Obgleich durch die bekannte Vorrichtung der an der Schleppstange befestigte Bandanfang oder Vorspann des Bandes selbsttätig in die Transportbahn eingeführt werden kann, weist die bekannte Vorrichtung schwerwiegende Nachteile auf. Ein solcher Nachteil besteht beispielsweise darin, daß mit der bekannten Vorrichtung nur verhältnismäßig kurze Bänder in solche Transportbahnen eingelegt werden können, deren Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist. Dies rührt daher, daß, wenn die Schleppstange die am Ende der Transportbahn vorgesehene Lösevorrichtung erreicht hat, die Verbindung zwischen Schleppstange und Band gelöst wird. Sobald diese Verbindung gelöst ist, ist der Bandanfang frei und muß daher in geeigneter Weise gehandhabt und geführt werden. Bei langen Bändern muß das nachfolgende, mit Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit ankommende Band entweder abgeführt oder gespeichert werden, falls das Band nicht so kurz ist, daß es in ganzer Länge am Ende der Transportbahn abgelegt werden kann. Zum speichernden Aufnehmen des ankommenden Bandes werden gewöhnlich Aufwickelspulen verwendet, an deren Kern der Vorspann des Bandes befestigt werden muß, um das Band aufwickeln zu können. Die bekannte Vorrichtung muß daher nach Lösen der Verbindung zwischen Band und Schleppstange stillgesetzt werden, um das Band am Kern der Aufwickelspule befestigen zu können. Ein Befestigen des Bandanfanges am Kern der Aufwickelspule bei sich bewegendem Band ist nur in den seltensten Fällen möglich, wenn die Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit des Bandes außerordentlich gering ist.

Bei vielen Anlagen und Geräten, die von einem Band durchlaufen werden, beispielsweise Geräten zum Entwickeln eines Filmstreifens od. dgl. ist jedoch die Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit aus wirtschaftliehen Gründen möglichst hoch. Würde die bekannte Vorrichtung zum Einlegen des Bandes in eine der-Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines
Bandes in eine Transportbahn und zum
Aufwickeln des Bandes auf eine nachgeordnete
Auf wickelspule

Anmelder:

Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)

Vertreter:

Dr.-Ing. W. Wolff, Η. Bartels

und DipL-Chem. Dr. J. Brandes, Patentanwälte,

Stuttgart 1, Lange Str. 51

Als Erfinder benannt:
Perry Ream Trout jun.,
Einar Wiuff Jensen,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:

V. St. v. Amerika vom 22. März 1963 (267 277)

artige Anlage benutzt, dann müßte wegen der hohen Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit eine Stillsetzung der Anlage erfolgen, da der mit der hohen Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit an der Aufwickelspule anlangende Bandanfang nicht am Kern befestigt werden könnte, solange er in schneller Bewegung ist. Ein Stillsetzen von Entwicklungsanlagen, in denen aus wirtschaftlichen Gründen verhältnismäßig schnell ablaufende Entwicklungsprozesse stattfinden, bedeutet jedoch eine Zerstörung des zu behandelnden Bandmaterials. Der nicht mehr nutzbare Vorspann entspricht in diesem Fall der ganzen in der Transportbahn der Anlage befindlichen Bandlänge. Da sich in größeren Entwicklungsanlagen oft gleichzeitig bis zu m Filmband befinden, entsteht eine verlorene Vorspannlänge, die wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, mit der auch äußerst lange Bänder, die mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegt werden müssen, ohne Ande-

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rung der Geschwindigkeit durch die Transportbahn bewegt und anschließend selbsttätig an der Aufwikkelspule befestigt und aufgewickelt werden können.

Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum selbsttätigen Andrücken des von der Schleppstange um einen Umfangsteil des Kernes der Aufwickelspule geführten Bandes an die Haltevorrichtung ein für ein tangentiales Anschwenken an den Kern an seinem Ende schwenkbar gelagerter Druckfinger vorgesehen ist, der mit einem in die Bewegungsbahn der am Kern vorbeigelaufenen Schleppstange ragenden, von der Schleppstange verschwenkbaren Schaltarm auf Drehung verbunden ist, und daß zum Durchtrennen des sich zwischen der Schleppstange und dem Kern erstreckenden Bandes ein hinter dem Schaltarm in die Bewegungsbahn der Schleppstange ragender durch die Schleppstange verschwenkbarer Antriebshebel vorgesehen ist, der mit einer an sich bekannten schwenkbaren Schneidvorrichtung auf Drehung verbunden ist. Dadurch wird eine überraschend einfache Vorrichtung der obengenannten Art geschaffen, mit der es ermöglicht ist, Bänder beliebiger Länge mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die Transportbahn zu bewegen, ohne daß es nötig ist, die Anlage zum Befestigen des Bandes an der Aufwickelspule stillzusetzen. Als verlorener Vorspann ergibt sich in vorteilhafter Weise hierbei nur das äußerst kurze Bandstückchen, das sich vor dem Durchtrennen zwischen der Durchtrennstelle und der Schleppstange befindet.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines Bandes gemäß der Erfindung dargestellt Es zeigt

F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Entwicklungsanlage für Filme mit einer Vorrichtung zum Einlegen eines Bandes gemäß der Erfindung,

F i g. 2 eine schematisch dargestellte Ansicht der zum Befestigen des Bandes am Kern der Aufwickelspule und zum Lösen des Bandes von der Schleppstange erforderlichen Einrichtungen,

F i g. 3 und 4 schematisch dargestellte Ansichten der in Fig.2 dargestellten Einrichtungen beim Befestigen des Bandes an der Aufwickelspule und beim Lösen von der Schleppstange.

In einer in Fig. 1 dargestellten Entwicklungsanlage durchläuft ein Band 10, das von einer Spule 11 abgewickelt wird, eine Anzahl von Tanks, wie z. B. einen Entwicklertank 12, einen Fixiertank 13, einen Waschtank 14 und einen Trockner 15 und wird anschließend einer Aufwickelspule 16 zugeführt, die von einem Motor 17 angetrieben wird. Der Transport des Bandes 10 erfolgt mittels einer Anzahl von Transportvorrichtungen, die als Rollen 18 dargestellt sind.

Eine Schleppstange 20 kann längs der ganzen Transportbahn des Bandes 10 mittels eines Motors 19 und der Rollen 18 an einer Kette 22 bewegt werden. Der Motor 17 und der Motor 19 werden über einen Anschluß 21 mit Strom versorgt. Mittels der Kette 22 und des Motors 19 wird die Schleppstange 20 über die Rollen 18 auf derselben Seite wie das bandförmige Material 10 bis zu einem Kern 24 der Aufwickelspule 16 bewegt. Der Kern 24 ist mit einem Mittel zum Erfassen und Befestigen des Bandes, z. B. mit einem aktivierten Klebstoff, versehen. Dieser Klebstoff klebt das aus dem Bereich des Trockners 15 kommende Band 10, das um den Kern gewickelt wird, an diesem fest. Der Zugstab 20 an der Kette 22

wird dann mittels Kettenräder 25 in eine Ruhestellung, die in der Fig. 1 gezeigt ist, bewegt, in der das nächste Band daran befestigt werden kann, wenn die nächste Spule dem Entwicklungsprozeß in den Tanks unterzogen werden soll. Die Rollen 18 sind an ihren Enden mit nicht dargestellten Kettenrädern versehen, über die die Antriebskette 22 geführt ist. Solche Kettenantriebe entlang des Weges des bandförmigen Materials sind bekannt und brauchen an dieser Stelle nicht genauer beschrieben zu werden.

Es können auch mehrere Rollen 18 durch den Motor 17 oder durch nicht dargestellte synchronisierte Motore angetrieben sein. Ebenso können auch mehrere Kettenräder durch den Motor 19 angetrieben sein. Für den Antriebsmotor des Bandes ist ein Startschalter 26 vorgesehen, der mittels eines Fühlers 27. der unmittelbar vor der Aufwickelspule am Band 10 anliegt, verriegelbar ist, damit die Aufwickelspule 16 angehalten wird, wenn das ganze Band 10 aufgewikkelt ist oder keine Spannung mehr aufweist. Ein Verriegelungsglied 28 bewirkt, daß der Motor 17 in Betrieb bleibt, während der Motor 19 läuft, weil der Spulenkern 24 während des Befestigens des Bandes 10 mit voller Geschwindigkeit angetrieben werden muß. Daher ist der Schalter 26 über das Verriegclungsglied 28 mit einem Start- und Betriebsschalter 29 für den Antriebsmotor 19 gekuppelt. Wie nachstehend genauer beschrieben, wird der Schalter 29 automatisch geöffnet, wenn die Schleppstange 20 in die in der F i g. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgekehrt ist.

Aus Fig.2 ist ein komplizierterer Teil des Einlegevorganges, das Befestigen des Bandes 10 am Kern 24 mittels eines Druckfingers 30, dargestellt, der mit dem Band 10 in Berührung gebracht werden kann und es dann an den Kern 24 der Aufwickelspule 16 drückt. Das Kettenrad 25 im Bereich des Kernes 24 hat einen größeren Durchmesser als der Kern 24 der Aufwickelspule 16, wodurch das Band 10 in einem Abstand vom Kern 24 geführt wird. Wenn die Schleppstange 20 einen Schaltarm 32, der mit dem Druckfinger 30 verbunden ist, berührt, wird der Schaltarm 32 nach rechts geschoben und ein Zahnrad 34 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Zahnrad 34 treibt ein zweites Zahnrad 35 entgegen dem Uhrzeigersinn an, wodurch eine Feder 36 über ihre labile Lage, in der sie am stärksten gespannt ist, hinausbewegt wird und den Druckfinger 30 rasch gegen das Band 10 und den Kern 24 schwenkt. Dieser Vorgang gleicht der Wirkungsweise eines Kippschalters.

Den Zustand nach der Betätigung des Druckfingers 30 zeigt F i g. 3. Der Druckfinger 30 hat das Band 10 an den Kern 24 angedrückt. Die Schleppstange 20 wird mittels der Kette weiterbewegt und berührt einen Antriebshebel 38 für eine Schneidevorrichtung, der um ein Drehlager 39 schwenkbar ist, so daß eine Schneide 40 ein Anfangsstück 41 des Bandes 10 berührt. Im weiteren Verlauf ihrer Bahn trifft die Schleppstange 20 auf einen zweiten Schaltarm 42, der die Zahnräder 34 und 35 jeweils in den entgegengesetzten Richtungen wie der Schaltarm 32 dreht, so daß der Druckfinger30 in die in Fig.2 gezeigte Stellung zurückgestellt wird, wobei die Feder 36 gespannt wird, so daß sie den Druckfinger 30 in der Ruhestellung festhält. Wenn ein Band aufgespult werden soll, das den durch den Druckfinger 30 ausgeübten Drack ohne Beschädigung verträgt, so ist der Schaltarm 42 nicht erforderlich. Der Druckfinger 30

Claims

wird dann durch den zunehmenden Durchmesser der Rolle beim Aufspulen allmählich in die Ruhestellung zurückgestellt. Wie F i g. 4 zeigt, kommt die Schleppstange 20 in Anlage an den unteren Teil des Antriebshebels 38 der Schneidevorrichtung und dreht diesen um das Drehlager 39, so daß die Schneide 40 den Abschnitt 41 des Bandes 10 durchschneidet. Der Schnitt ist dadurch sichergestellt, daß der Abschnitt 41 zwischen dem Spulenkern 24 und der Schleppstange 20 ge- ίο strafft wird. So kann die Lage des Abschnittes 41 im Verhältnis zur Schleppstange 20 und der Schneide 40 genau durch entsprechende Wahl des Zeitpunktes für die Betätigung des Druckfingers 30, der tangentialen Geschwindigkeit des Spulenkernes 24 und der Bewegung der Schneide 40 vorausbestimmt werden. Wegen des durch die hohe Geschwindigkeit der Schleppstange 20, des Schaltarmes 32, des Antriebshebels 38, der Schneide 40, des Bandes 10 usw. auftretenden Problems der elektrostatischen Aufladung ist ein geerdetes Abschirmblech 43 vorgesehen, das den unentwickelten Film davor schützt, mit einem Schleier versehen zu werden. Es ist aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen, daß das Band im Bereich des Kernes 24 erheblich durchhängt, was eine Folge davon ist, daß es anfangs diesen Bereich der Vorrichtung in einem Radius durchläuft, der dem des Kettenrandes 25 gleicht und nicht dem des Kernes 24. Dieser Durchhang ermöglicht es, daß die Schleppstange 20 aus der in der F i g. 3 gezeigten Stellung in die in der F i g. 4 gezeigte Stellung bewegt werden kann, ohne das Band 10 vom Spulenkern 24 loszureißen. Sobald die Schleppstange 20 den Bereich des Antriebshebels 38 für die Schneidevorrichtung passiert hat, kehrt dieser infolge seines Schwergewichtes in die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Ruhestellung zurück. Nachdem das BandlO von der Zugstange 20 abgetrennt worden ist, wird der mit dem Band zusammenhängende Teil des Abschnittes 41 und der entwickelte Teil des Bandes 10 auf den Spulenkern 24 aufgewickelt. In Nähe des Endes ihrer Bahn betätigt die Schleppstange 20 eine Schalteinrichtung 44 (F i g. 2 und 1) zum Öffnen des Schalters 29, wodurch die Schleppstange 20 in ihrer Ruhestellung (F i g. 1) angehalten wird. Die Drehzahl des Kernes 24 ist so gewählt, daß die Schalteinrichtung 44 den Schalter 29 öffnet, nachdem das Band 10 sich an den Fühler 28 angelegt hat. In der Ruhestellung wird das an der Schleppstange 20 befindliche Stück des Bandes 10 von diesem entfernt, so daß sie für den nächsten Einlegevorgang vorbereitet ist. Bei einem Kernumfang von etwa 15 cm und einer Länge von etwa 30 cm des Abschnittes 41 sind nur etwa 60 cm Vorspann erforderlich, wenn eine Vorrichtung zum Einlegen des Filmes gemäß der Erfindung angewendet wird, während die Bandlänge zwischen dem Spulenkern 24 und der Spule 11 (F i g. 1) etwa 30 m oder mehr beträgt. Außerdem wird ein erheblicher Arbeitsaufwand für das Einführen des Bandes eingespart. Der Kern 24 wird üblicherweise über eine magnetische oder andersartige Rutschkupplung angetrieben, damit die Geschwindigkeit des zu entwickelnden Bandes nicht mit dem wachsenden Durchmesser der Spule 16 steigt. In solchen Fällen erfolgt der direkte Antrieb des Bandes 10 durch synchronen Antrieb der Rollen 18. Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines Bandes in eine durch Bandtransporteinrichtungen festgelegte, Krümmungen aufweisende Transportbahn durch eine an mindestens einer längs der Transportbahn mit Betriebsdurchlaufgeschwindigkeit bewegbaren Kette befestigte Schleppstange, die eine Haltevorrichtung für den Anfang des Bandes aufweist, und zum Aufwickeln des Bandes auf eine nachgeordnete Aufwickelspule, die eine Haltevorrichtung für das Band aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß zum selbsttätigen Andrücken des von der Schleppstange (20) um einen Umgangsteil des Kernes (24) der Auf wickelspule (16) geführten Bandes (10) an die Haltevorrichtung ein für ein tangentiales Anschwenken an den Kern (24) an seinem einen Ende schwenkbar gelagerter Druckfinger (30) vorgesehen ist, der mit einem in die Bewegungsbahn der am Kern (24) vorbeigelaufenen Schleppstange (20) ragenden, von der Schleppstange (20) verschwenkbaren Schaltarm (32) auf Dehnung verbunden ist, und daß zum Durchtrennen des sich zwischen der Schleppstange (20) und dem Kern (24) erstreckenden Bandes (10) ein hinter dem Schaltarm (32) in die Bewegungsbahn der Schleppstange (20) ragender, durch die Schleppstange (20) verschwenkbarer Antriebshebel (38) vorgesehen ist, der mit einer an sich bekannten, schwenkbaren Schneidevorrichtung (40) auf Drehung verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (22) endlos ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Schleppstange (20) nach Passieren der Schneidevorrichtung (40) betätigbare Rückstellvorrichtung zum Zurückstellen des Druckfingers (30) vorgesehen ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufwickelspule (16) und die in an sich bekannter Weise mittels Kettenrädern (25) geförderte Kette (20) je ein mittels eines Schalters (26,29) einschaltbarer Antriebsmotor (17,19) vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (26) des Antriebsmotors (17) der Aufwickelspule (16) mit einem am Band (10) anliegenden Fühler (27) versehen ist, der den Schalter (26) geschlossen hält, bis das Band (10) vollständig auf die Aufwickelspule (16) aufgewickelt ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Schleppstange (20) nach Passieren der Rückstellvorrichtung (34, 35, 36,42) betätigbare Schalteinrichtung (44) vorgesehen ist, mittels deren der die Kette (22) fördernde Antrieb (19) abschaltbar ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zum Festhalten des Bandes (10) am Kern (24) der Aufwickelspule (16) eine auf der Kernoberfläche aufgebrachte Klebeschicht vorgesehen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem An-