DE1233831B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mehrerer Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mehrerer Stoffe

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DE1233831B DEZ9636A DEZ0009636A DE1233831B DE 1233831 B DE1233831 B DE 1233831B DE Z9636 A DEZ9636 A DE Z9636A DE Z0009636 A DEZ0009636 A DE Z0009636A DE 1233831 B DE1233831 B DE 1233831B
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Dipl-Phys Dr Manfred Dietze
Dipl-Ing Wolfgang Kraft
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Vickers Zimmer AG
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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mehrerer Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mehrerer Stoffe, insbesondere viskoser Flüssigkeiten, enthaltend eine in einem zylindrischen Gehäuse angeordnete Schnecke, deren Drehachse mit der Gehäuseachse zusammenfällt.
  • Derartige Mischvorrichtungen finden vorzugsweise in der chemischen Industrie, beispielsweise bei der Kunststoffherstellung Verwendung. Beim Mischen viskoser Stoffe wird besonderer Wert auf eine gute, schnelle und homogene Durchmischung der einzelnen Stoffe, beispielsweise mehrerer Zugabestoffe mit einem Hauptprodukt gelegt. Insbesondere soll eine Strähnenbildung am Mischerende bzw. eine unzureichende Homogenität vermieden werden.
  • Es sind bereits verschiedene Mischer mit rotierenden Mischschnecken bekannt. Die Förderleistung dieser bekannten Einrichtungen ist zwar gut, jedoch ist die Mischleistung, insbesondere wenn es sich um Einschneckenmaschinen handelt, durchweg für die meisten Anwendungsgebiete nicht ausreichend. Bei erhöhten Anforderungen an die Mischleistung sind deshalb bislang stets aufwendige Zusatzmaßnahmen erforderlich, z. B. die Venvendung von Schnecken-Sonderprofilen (gegebenenfalls mit zugeordneten zahnartigen Gehäusevorsprüngen, die in die Lücken des Schneckengewindes eingreifen) oder von Paddelwellen. Häufig wird auch eine Anordnung mit mehreren, teilweise gegenläufigen Schnecken verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für viskose Flüssigkeiten geeigneten Mischer zu schaffen, der nur eine einzige, konventionell konstruierte Schnecke benötigt und der es gestattet, bei verhältnismäßig geringem Druckverlust und gutem Leistungsvermögen in möglichst kurzer Zeit eine sehr gute, schonende Durchmischung zu erzielen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die geometrische Achse der Schnecke exzentrisch zur Drehachse der Schnecke versetzt angeordnet ist.
  • Die Erfindung geht aus von der Überlegung, daß bei den bisherigen Schneckenmaschinen die für die Mischleistung erforderlichen Relativbewegungen innerhalb des Materials nicht oder nur in sehr geringem Maße gegeben sind. Diese Relativbewegungen sind bei dem Vorschlag der Erfindung dagegen vorhanden. Durch die exzentrische Anordnung der Schnecke ergibt sich ein großer Fördereffekt im Bereich des schmalen Spaltes zwischen den Außenkanten der Schneckengänge und der Gehäuseinnenwandung, während im Bereich des breiten Spieles zwischen der Schnecke und dem Gehäuse, der dem schmalen Spalt gegenüberliegt, sich ein entsprechend verminderter Fördereffekt einstellt. Demgemäß bewegt sich das Material innerhalb des Mischers in Axialrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch eine vorgegebene Querschnittsebene hindurch, so daß in der gewünschten Weise eine axiale Relativbewegung innerhalb des Materials gegeben ist. Zusätzlich dazu bewirkt die exzentrische Schnecke eine Verdrängung des geförderten Materials in Radialrichtung, wobei das Maximum dieser Verdrängung schraubenförmig längs der Gehäuseachse vorrückt. Mithin weist die maximale Verdrängung innerhalb einer vorgegebenen Querschnittsebene zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Richtungen auf, so daß im zeitlichen Mittel in der besagten Querschnittsebene unterschiedliche Radialbewegungen erzeugt werden. Darüber hinaus bewirkt die exzentrisch rotierende Schnecke natürlich auch eine gewisse Bewegung des Materials in Umfangsrichtung, wobei auch diese letztgenannte Bewegung von dem jeweiligen Abstand zwischen Schnecke und Gehäuse abhängt. Zusammenfassend findet also eine Überlagerung statt zwischen veränderlichen Relativbewegungen in axialer und radialer Richtung sowie in Umfangsrichtung, was zu dem Ergebnis einer ausgezeichneten Gesamtmischleistung bei guter Förderleistung führt.
  • Die Querschnittsform des Grundkörpers der bei dem Vorschlag der Erfindung verwendeten Schnecke kann verschieden ausgebildet sein, beispielsweise als Ellipse, bei der die Drehachse der Mischschnecke vorzugsweise durch einen der Brennpunkte verläuft oder auch kreisförmig, wobei dann die Drehachse mit einem Abstand gegenüber dem Kreismittelpunkt vorgesehen ist. Es sind aber natürlich auch andere Querschnittsformen des Schneckengrundkörpers möglich.
  • Zweckmäßig ist die Schneckenwelle im Gehäuse so gelagert, daß die Schneckengänge im Bereich ihres größten Abstandes von der Rotationsachse nur einen verhältnismäßig geringen Abstand gegenüber der Gehäusewandung aufweisen, während im diametral gegenüberliegenden Bereich ein etwas größerer Abstand zwischen Mischschnecke und Gehäusewandung verbleibt.
  • Zur Erreichung einer bestimmten Mischleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können innerhalb des Mischergehäuses mehrere Mischschnecken der erfindungsgemäßen Form hintereinander vorgesehen sein, bei denen die geometrischen Achsen in unterschiedlichen Richtungen der gemeinsamen Drehachse exzentrisch versetzt angeordnet sind und bei denen auch der Abstand der Schneckengänge untereinander unterschiedlich sein kann. Weiterhin können die Schnecken je nach Wahl der Drehrichtung gegenläufig oder gleichläufig zur Hauptströmungsrichtung des Gutes wirken.
  • Zur weiteren Verbesserung des Mischvorganges kann im Bereich der Zuführung der Zusatzstoffe, vorzugsweise an einem Ende des Gehäuses ein Verteilerring in den Gehäusemantel eingebaut sein, durch den die Zusatzstoffe mit Überdruck in feiner Verteilung in die Mischvorrichtung bzw. in den in den Mischraum bereits vorher eingeleiteten Hauptstrom gegeben werden.
  • In der Nähe des Austrittsendes kann die Mischschnecke weiterhin mit einer axialen Wellenverlängerung ausgerüstet sein, an deren Ende eine mit der Schnecke rotierende Scheibe angeordnet ist, die mit Oberflächenprofil versehen ist, wobei die der Scheibe beidseitig in geringem Abstand gegenüberstehende Gehäusewandung mit entsprechenden Gegenprofilen ausgerüstet ist, die mit der rotierenden Scheibe der Mischschnecke zusammenwirken und eine nochmalige Durchmischung verursachen. Ähnliche Profilscheiben können auch kurz nach den Stoffzuführungen im Mischergehäuse angeordnet sein, um eine Vormischung der einzelnen Bestandteile vorzunehmen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls im Längsschnitt.
  • In F i g. 1 ist im Längsschnitt die Grundform einer Mischvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Innerhalb eines vorzugsweise zylindrischen Mischergehäuses 3 ist eine rotierend angetriebene Mischschnecke 4 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mischschnecke einseitig mit einer Antriebswelle 23 in geeigneter Weise in einem Gehäusedeckel 24 gelagert. Das Wellenlager ist in üblicher Weise durch eine Stopfbuchse 25 abgedichtet. Natürlich ist es aber auch möglich, die Mischschnecke 4 beidendig zu lagern.
  • Das Gehäuse 3 ist von einem im Prinzip bekannten Heiz- oder Kühlmantel 1 umgeben. Für die Zufuhr und Entnahme des Heiz- bzw. Kühlmediums ist ein Eintrittsstutzen 2 sowie ein Austrittsstutzen 2 a im Kühlmedium vorgesehen. Je nach dem Verwendungs- zweck kann aber natürlich gegebenenfalls auch auf eine derartige Heiz- bzw. Kühleinrichtung verzichtet werden.
  • Die miteinander zu mischenden Stoffe werden in der Nähe des einen Endes der Mischschnecke über Stutzen S und 6 dem Mischer zugeführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur Eintrittsstutzen für zwei miteinander zu mischende Medien vorgesehen. Die Anzahl der Einlaßstutzen hängt natürlich von der Anzahl der zu mischenden Medien ab. Die zugeführten Stoffe werden in Längsrichtung durch das Gehäuse 3 geführt und am gegenüberliegenden Ende nach intensiver Durchmischung durch die Schnecke 4 über einen Austrittsstutzen 7 wieder entnommen.
  • Zur Erzielung einer besonders intensiven Durchmischung ist die Mischschnecke 4 gemäß der Erfindung exzentrisch rotierend gelagert, d. h., die geometrische Achse 29 der Schnecke 4 ist exzentrisch zur Schneckendrehachse 27 angeordnet. Der Querschnitt des Schneckengrundkörpers 26 kann dabei verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein mit exzentrischer Anordnung der Drehachse 27 oder auch ellipsenähnlich, wobei dann zweckmäßigerweise die Drehachse durch einen der Brennpunkte verläuft. Grundsätzlich sind aber auch noch andere Querschnittsformen des Schneckengrundkörpers 26 möglich und geeignet.
  • Auf dem Schneckengrundkörper 26 sind die Schneckengänge 28 in üblicher Weise gleichläufig oder gegenläufig mit der Bewegungsrichtung der mit einander zu vermischenden Stoffe angeordnet.
  • Vorteilhaftenveise sind die Dimensionsverhältnisse der Schnecke und des Mischergehäuses 3 so gewählt, daß der Schneckenbereich mit dem Maximalradius einschließlich der aufgesetzten Schneckengänge nur etwas kleiner ist als der Innenradius des Mischergehäuses, so daß bei der Rotation der Schnecke dieser Schneckenbereich ständig in Umfangsrichtung an der Innenwandung des Mischergehäuses entlang wandert.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß F i g. 2 ist im Prinzip wie das der F i g. 1 aufgebaut.
  • Aus Gründen der- Übersichtlichkeit sind deshalb gleiche oder gleichwertige Konstruktionselemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Um bereits eine gewisse Vormischung der Stoffe zu erzielen, werden bei dem Mischer gemäß F i g. 2 die einzelnen Stoffe in Förderrichtung mit einem Abstand voneinander zugeführt. So ist der Eintrittsstutzen 6 beispielsweise für den Hauptstoff am äußeren Ende des Gehäuses 3 und der Eintrittsstutzen 5 für einen Zusatzstoff mit einem gewissen Abstand gegenüber dem Eintrittsstutzen 6 im Gehäuse angeordnet. Der Eintrittsstutzen 5 mündet dabei nicht unmittelbar in das Gehäuse, sondern in einen um den Gehäusemantel herumgeführten Umlaufkanal 8. Im Bereich dieses Umlaufkanals ist das Mischergehäuse als Lochmantel 9 mit mehreren siebartig angeordneten Bohrungen versehen. Der einzuführende Zusatzstoff wird unter Überdruck in den Umlaulkanal 8 und durch die Bohrungen des Lochmantels gepreßt.
  • Dadurch gelangt der Zusatzstoff in feiner Verteilung in das Gehäuse bzw. in den über den Stutzen 6 eingeführten Hauptstrom. Damit findet bereits unmittelbar im Bereich des Eintritts eine gewisse Vermischung der Stoffe statt. Innerhalb des Mischergehäuses erfolgt dann die weitere Mischung in der bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschriebenen vorteilhaften Weise durch die Schnecke 4.
  • Für eine weitere Verbesserung der Durchmischung ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 am Austrittsende vor dem Stutzen 7 ein mit der Schnecke rotierender Teller 12 vorgesehen, dessen Oberfläche mit noppenartigen Erhöhungen 11 bzw. mit Rillen versehen ist. Zur Lagerung dieses Mischtellers ist die Schnecke 4 mit einer wellenförmigen Verlängerung 10 versehen, an deren Ende der Mischteller 12 befestigt ist. An den Mischteller schließt sich dann der Auslaßstutzen 7 an. Der rotierende Mischteller bewegt sich innerhalb eines Gehäuses 13, deren innere, dem Mischteller 12 zugekehrte Oberfläche ebenfalls mit noppenartigen Erhöhungen 11 bzw. mit Rillen versehen sind, wobei die einander zugekehrten Profile jeweils zweckmäßigerweise ineinandergreifen.
  • Das Gehäuse 13 kann auch mit einem Heiz- oder Kühlmantel versehen sein. Das aus dem Mischergehäuse 3 austretende durchmischte Medium tritt radial in die zwischen Teller 12 und Gehäuse 13 bzw. zwischen den Erhöhungen 11 verbleibenden Zwischenräume ein und gelangt schließlich unter ständiger Durchmischung durch den rotierenden Teller in den Auslaßstutzen 7.
  • Zur Steigerung der durch den Teller 12 erzielten Wirkung können weitere in Axialrichtung aufeinanderfolgende Mischteller gleicher oder ähnlicher Ausgestaltung auf der wellenartigen Verlängerung 10 vorgesehen sein. In entsprechender Weise könnten im Bereich der Stoffzuführung, d. h. also in Strömungsrichtung unmittelbar hinter den Eintrittsstutzen 5 und 6, ebenfalls Mischteller vorgesehen sein.
  • Bei den zeichnerisch dargestellten Beispielen ist angenommen, daß die Schnecken das Material innerhalb des Mischers in Richtung der Schwerkraft abwärts fördert. Die Schnecke kann jedoch ohne weiteres auch so angeordnet sein, daß sie das Material gegen die abwärts gerichtete Schwerkraft aufwärts fördert. Bei einer solchen Anordnung ist in den schmalen Spaltbereichen ein starker Aufwärts-Fördereffekt vorhanden, während in den breiten Spaltbereichen die Förderwirkung nicht nur entsprechend dem vergrößerten Abstand zwischen Schnecke und Gehäuse verringert wird, sondern zusätzlich auch noch durch die der Schneckenförderwirkung entgegengerichtete Schwerkraftströmung.
  • Natürlich lassen sich dabei alle Parameter so aufeinander abstimmen, daß insgesamt noch eine positive, nach oben gerichtete Förderleistung herauskommt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mehrerer Stoffe, insbesondere viskoser Flüssigkeiten, enthaltend eine in einem zylindrischen Gehäuse angeordnete Schnecke, deren Drehachse mit der Gehäuseachse zusammenfällt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die geometrische Achse (29) der Schnecke (4) exzentrisch zur Drehachse (27) der Schnecke versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (26) der Schnecke kreisförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (26) der Schnecke im Querschnitt annähernd ellipsenförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) mehrere Schnecken hintereinander vorgesehen sind, deren geometrische Achsen in unterschiedlichen Richtungen der gemeinsamen Drehachse exzentrisch versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen(5, 6) für die miteinander zu mischenden Stoffe in der gleichen Querschnittsebene im Gehäuse (3) münden (Fig. 1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen(5, 6) für die miteinander zu mischenden Stoffe in gegeneinander in Förderrichtung versetzten Querschnittsebenen im Gehäuse (3) münden, wobei die Zufuhrleitung (6) für den Hauptstrom am Mischeranfang liegt (F i g. 2).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der Zufuhrleitung (5) für die Zugabestoffe zum Hauptstrom ein Lochmantelabschnitt (9) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochmantelabschnitt (9) um den gesamten Umfang des Gehäuser (3) herumgeführt ist, wobei die Zufuhrleitung (5) für die Zusatzstoffe mit einem den Lochmantel umfassenden Umlaufkanal (8) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur die gegenüber dem am Mischeranfang zugeführten Hauptmedium in Strömungsrichtung des Mischers versetzt angeordneten Zufuhrleitungen für die Zusatzstoffe über dem Umlaufkanal mit einem Lochmantel versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschnecke (4) am austrittsseitigen Ende mit einem Mischteller (12) versehen ist, dessen Oberflächen profiliert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischteller (12) an einer in der Rotationsachse liegenden Wellenverlängerung (10) der Mischschnecke gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischteller in einem flachen Gehäuseabschnitt (13) rotiert, dessen Innenflächen entsprechend dem Mischteller profiliert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1058 058728; schweizerische Patentschrift Nr. 320 298; französische Patentschrift Nr. 1 160021; VDI-Zeitschrift Bd. 93, Nr. 19/20 vom 11.7.1951, S. 633 bis 638.
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