DE1231559B - Geteilter Pressenzylinder, insbesondere fuer Schmiedepressen - Google Patents

Geteilter Pressenzylinder, insbesondere fuer Schmiedepressen

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DE1231559B
DE1231559B DES82207A DES0082207A DE1231559B DE 1231559 B DE1231559 B DE 1231559B DE S82207 A DES82207 A DE S82207A DE S0082207 A DES0082207 A DE S0082207A DE 1231559 B DE1231559 B DE 1231559B
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Germany
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cylinder
ring
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sealing
forging presses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0052Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for fluid driven presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Geteilter Pressenzylinder, insbesondere für Schmiedepressen Schmiedepressen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind für hohe Drücke solche mit geteiltem Pressenzylinder aus Zylinderboden und Zylinderring bekannt, wobei im allgemeinen zwischen Zylinderboden und -ring Dichtungsmittel angeordnet sind. Bei den bekannten Schmiedepressen bestehen diese Dichtungsmittel zumeist aus großen O-Ringen bzw. Dreieckringen, die in die Kehle zwischen Zylinderring und Zylinderboden eingelegt sind. Bei hohen Drücken kommt es jedoch trotz der Anordnung derartiger Dichtungsmittel zu Undichtigkeiten. Diese Undichtigkeiten werden auf Verformungen des Zylinderbodens ün Sinne einer Aufwölbung und Aufweitung des Zylinderringes unter dem Einfluß der hohen Drücke zurückgeführt. Tatsächlich entstehen dadurch bei großen Schmiedepressen zwischen Zylinderboden und Zylinderring erhebliche Spalte, die eine Beschädigung des Dichtungsmittels zur Folge haben können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für eine Schmiedepresse mit geteiltem Pressenzylinder aus Zylinderboden und Zylinderring eine Abdichtung zu schaffen, die auch bei hohen und höchsten Drükken und selbst bei erheblichen Verformungen des Zylinderbodens und des Zylinderringes absolut funktionssicher ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Pressenzylinder, insbesondere für Schmiedepressen, bestehend aus einem Zylinderboden und einem Zylinderring sowie zwischen Zylinderboden und Zylinderring vorgesehenen Dichtungsringen. Der erfindungsgemäße Pressenzylinder ist gekennzeichnet durch einen Dichtungstragkranz auf dem Zylinderboden ün Zylinderring, der einerseits gegenüber dem Zylinderboden und andererseits gegenüber dem Zylinderring abgedichtet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskranz einen umlaufenden Bund aufweist, der in eine bodenseitige Nut des Zylinderringes eingreift.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei den erfindungsgemäßen Schmiedepressen Abdichtungsschwierigkeiten zwischen Zylinderboden und Zylinderring selbst bei hohen und höchsten Drücken und erheblichen Verformungen von Zylinderboden und Zylinderring nicht mehr auftreten.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung ausführlich erläutert.
  • F i g. 1 zeigt als Ausschnitt durch eine erfindungsgemäße Schmiedepresse einen Axialschnitt durch den Pressenzylinder mit Pressenkolben, und F i g. 2 veranschaulicht eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die in den Figuren im Ausschnitt dargestellte Schmiedepresse besitzt einen geteilten Pressenzylinder A aus Zylinderboden 1 und Zylinderring 2. Zwischen Zylinderboden 1 und -ring 2 befinden sich Dichtungsmittel. Im übrigen ist in den Zylinderring 2 der Zylinderkolben 3 eingesetzt, der mit an sich bekannten, hier nicht zur Erfindung gehörenden Dichtungsmitteln 4 abgedichtet ist. Die nach der Erfindung vorgesehenen Dichtungsmittel bestehen aus einem an den Zylinderring 2 angeschlossenen, auf den Zylinderboden 1 aufgesetzten metallischen Dichtungskranz 5, wobei einerseits zwischen diesem Dichtungstragkranz 5 und dem Zylinderring 2, andererseits zwischen diesem Dichtungskranz 5 und dem Zylinderboden 1 Dichtungsringe 6 und 7 aus üblichem Dichtungsmaterial angeordnet sind. Der Dichtungskranz 5 ist mit einem umlaufenden Bund bzw. einem umlaufenden, Flansch 8, der spanabhebend angearbeitet ist, in eine bodenseitige Nut 9 des Zylinderringes 2 eingesetzt. Die Dichtungsringe 6 und 7 sind an sich bekannte Nutringmanschettendichtungen mit Stützring 10 und Andrückfedern 11, wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt.
  • Selbst wenn infolge hoher Drücke der Zylinderring 8 sich aufweitet und der Boden 1 sich nach außen verwölbt, arbeiten die erfindungsgemäß vorgesehenen Dichtungsmittel stets einwandfrei. Geringe Lecköhnengen können selbstverständlich durchtreten, die über eine in der F i g. 1 nicht dargestellte Bohrung abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Pressenzylinder, insbesondere für Schmiedepressen, bestehend aus einem Zylinderboden und einem Zylinderring sowie zwischen Zylinderboden und Zylinderring vorgesehenen Dichtungsringen, gekennzeichnet durch einenDichtungskranz (5) auf dem -- Zylinderboden (1) im Zylinderring (2), der einerseits gegenüber dem Zylinderboden (1) und andererseits gegenüber dem Zylinderring (2) abgedichtet ist. 2. -Pressenzylinder nach Anspruch 1,- dadurch, gekennzeichnet, daß der Dichtungstragkranz (5) einen umlaufenden Bund aufweist, der in eine bodenseitige Nut (9) des Zylinderringes (2) eingreift.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552739A1 (de) * 1974-12-06 1976-06-10 Asea Ab Presse fuer hydrostatisches strangpressen
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DE3937276C1 (de) * 1989-11-09 1991-01-24 Hasenclever Maschf Sms

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