DE1220281B - Flasche fuer luftempfindliche und leichtverderbliche Fluessigkeiten - Google Patents

Flasche fuer luftempfindliche und leichtverderbliche Fluessigkeiten

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DE1220281B
DE1220281B DEP32468A DEP0032468A DE1220281B DE 1220281 B DE1220281 B DE 1220281B DE P32468 A DEP32468 A DE P32468A DE P0032468 A DEP0032468 A DE P0032468A DE 1220281 B DE1220281 B DE 1220281B
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bottle
float
liquid
neck
container
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DEP32468A
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Gunnar Nimrod Pettersen
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for

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Description

  • Flasche für luftempfindliche und leichtverderbliche Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Flasche für lufteanp findliche und leichtverderbliche Flüssigkeiten, die in kleinen Patronen während einer längeren Zeitspanne verbraucht werden, wobei die Flasche mit einem kappenartigen oder pfropfenartigen Verschluß tausgerüstet ist und im Inneren einen Schwimmer aufweist.
  • Es ist bekannt, bei Flaschen für unter Druck stehende Flüssigkeiten, insbesondere Kohlensäure enthaltende Flüssigkeiten, einen dichten Flaschenverschluß mit Hilfe eines unverlierbar in der Flasche eingeschlossenen kleinen Schwimmers zu erzielen, der bei gefüllter Flasche aufschwimmt und durch den Überdruck im Flaschen inneren abdichtend d gagen einen im Flaschenhals vorgesehenen Dichtungsring gepreßt wird. Zum Öffnen der Flasche bedarf es eines besonderen Werkzeuges, um den Schwimmer nach unten zu stoßen. Nach Entnahme eines Teils der Flüssigkeit verliert der Schwimmer seine abdichtende Wirkung.
  • Es ist weiterhin ein Behälter in Krugform mit einem Hals bekannt, dessen Weite etwa der Weite des Behälterkörpers entspricht und bei dem ein deckelförmiger Schwimmer vorgesehen ist, dessen Breitenabmessungen etwas kleiner als die lichte Weite des Krughalses ist. Dieser Schwimmerdeckel soll den Zutritt von Luft zu dem Kruginhalt weitgehend unterbinden. Er kann aus einem kugel- oder linsenförmigen Schwimmkörper, insbesondere Hohlkörper, bestehen, dessen spezifisches Gewicht so gewählt ist, daß seine größte Breite unmittelbar iiber dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Schwimmer nicht unverlierbar in dem Behälter eingeschlossen. Die Bedienungsperson muß ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten, daß der Schwimmer beim Ausgießen des Inhalts nicht mit herausschwimmt. Es hängt auch von der Achtsamkeit der Bedienungsperson ab, ob der Schwimmer überhaupt benutzt wird. Hierzu kommt, daß auf Grund der weiten Halsöffnung stets eine sehr große Flüssigkeitsoberfläche der Umgebungsluft ausgesetzt wird, wenn Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen wird. Die Flüssigkeit kann also leicht beeinträchtigt oder verunreinigt werden. Diese Gefahr wird beim Herau&schwemmen und wiedereinsetzen des Schwimniere noch wesentlich erhöht.
  • Es hat sich gezeigt, daß die dargelegten Nachteile bei Flüssigkeiten, die nur in kleinen Mengen oder portionsweise verbraucht werden und besonders gegen Verunreinigungen empfindlich sind und an der Luft einer raschen Verruinderung oder einem Verderb unterliegen, dazu führen, daß man entweder nur sehr kleine Flaschen zur Aufnahme einzelner Portonen verwenden mußte, was sehr unwirtschaftlich und unbequem ist, oder größere Verluste an oft wertvoller Flüssigkeit in Kauf nehmen mußte, insbesondere dann, wenn sich der portionsweise Verbrauch über längere Zeiträume erstreckt.
  • Es ist aufgabe der Erfindung, eine Flasche der eingangs bezeichneten Art und für die dort angegebenen Zwecke zu schaffen, die ausreichend groß ausgebildet sein kann, um größere Mengen als nur eine oder wenige Portionen aufnelunen zu können, und bei der völlige Gewähr dafür besteht, daß die Flüssigkeit unabhängig von der Achtsamkeit der Bedienungsperson und unabhängig vom Füllungsgrad stets nahezu vollständig gegen die Einwirkung der Atmosphäre abgedeckt ist.
  • Dilese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwimmer einen größeren Oulersclmitt als der Flaschenhals aufweist und den Querschnitt des Flaschenkörpers unter Belassung nur eines geringen Spiels ausfüllt. Bei dieser Ausbildung der Flasche wird der Schwimmer unverlierbar im Flascheninneren zurückgehalten. Er kann in keiner Stellung der Flasche aus dieser herausgeschwemmt werden und nimmt stets nach Hinstellen der Flasche in der normalen, aufrechten Stellung seine die Oberfläche der Flüssigkeit nahezu vollständig, abdeckende Stellung selbsttätig ein, ohne daß es dazu der Aufmerksamkeit oder Geschicklichkeit der Bedienungsperson bedarf.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn man bei der neuen Anordnung den Schwimmer in bezug auf seine zum Flüssigkeitsspiegel parallele Mittelebene symmetrisch ausbildet und beide Seitenflächen auf Ober- und Unterseite zum Rand des Schwimmers hin unter einer solchen Neigung zusammenlaufen läßt, daß jeder auf die jeweilig oben liegende Seitenfläche gelangende Flüssigkeitstropfen mit Sicherheit zum Rand ablaufen kann. Kegel- oder Dachform hat sich dabei für die Seitenfläche als besonders zweckmäßig herausgestellt.
  • Bei dieser Anordnung wird gewährleistet, daß sich keine Flüssigkeitsreste außerhalb des Schutzbereichs des Schwimmers für länger absetzen können, wo sie durch die Einwirkung der Luft verderben und bei erneuter Entnahme und Vermischung mit der übrigen Flüssigkeit zu großen Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten führen könnten. Diese Sicherheit wird noch durch die symmetrische Ausbildung des Schwimmers erhöht, da nicht darauf geachtet zu werden braucht, ob die richtige Seitenfläche des Sohwimmers nach oben weist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehen, die zweckmäßige Ausführungsformen zeigen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen schematische Längsschnitte einer erfindungsgemäß mit einem Schwimmkörper versehenen Flasche in vollem bzw. halbeerem Zustand; F ig. 3 zeigt einen schematischen Längssohnitt derselben Flasche beim Ausschenken; F i g. 4 und 5 - zeigen einen Längsschnitt bzw.
  • Grundriß eiiier Ausführungsform liner Metallflasche oder-kanne,, die entsprechend der Erfindung mit einem Schwimmkörper Versehen ist; ; Fig. 6 zeigt den zugehörigen Schwimmkörper in axialem Schnitt und etwas größerem Maßstab; F i. g. 7 ist ein Grundriß eines Flüssigkeitsbehälters mit Schwimmkörper gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 8 und 9 zeigen den zugehörigen Schwimmer kölper im Grundriß bzw. Querschnitt, und; F i g. 1Q zeit den Querschnitt desselben Schwimmkörpers in gefaltetem Zustand.
  • Die in F i g. 1 bis 3 mit 1 bezeichnete Flasche bzw.
  • Behälter mag aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen, der für den Flüssigkeitsinhalt paßt.
  • Am zweckmäßigsten sollte aber der Werkstoff ein solcher sein, der leicht mit kleinen Toleranzen geformt werden kann, so wie es mit Metallen der Fall ist. Oben hat der Behälter einen Austritt durch einen verengten Hals 5, der mit einem schraubverschluß 2 oder auf beliebige andere geeignete Weise verschlossen ist. Es ist denkbar, die Form des Behälters in mancherlei Weise zu variieren, vorausgesetzt, daß er über oen größten Teil seiner Höhe etwa den. gleichen Querschnitt besitzt und oben eine Äustrittsöffnung aufweist und es dafür gesorgt ist, daß der Schwimmkörper, der in der Zeichnung mit 3 bezeichnet ist, stets im Behälter eingesperrt und gleichzeitig frei beweglich ist, indem insbesondere der Schalterteil 4 desselben, der den Übergang zum Ausschenkungs.-hals 5 bildet, den Schwimmkörper daran hindert, mit der flüssigkeit hinauszufolgen oder sich im Austritt festzukeilen.
  • Der Schwimmkörper 3 hat vorzugsweise hauptsächlich flache Fdrm und folgt dem Innenquerschnitt des zylindrischen Teiles des Behälters mit kleinem Spiel gegen die Wände. Ist die Flasche ursprünglich bis in den Hals gefüllt, wird der Schwimmkörper 3 zunächst ganz in der Flüssigkeit eingetaucht sein, aber sobald die kleine darüberstehende Flüssigkeitsmenge ausgegossen ist, wird er über pr. aktisch die ganze Fläche, bis auf den Spielraum, einen Trennschirm zwischen Flüssigkeit und Luft bilden. Zweckmäßig hat der Körper die gleiche Form oben und unten, so daß es gleichgültig wird, welche Seite nach oben gekehrt ist.
  • Weiter sollte er am Rand abgerundet sein, um größtmögliche Beweglichkeit zu erhalten. Auch ist es zweclçmäßiig, die Oberseite auf die Seitenkanten zu abwärts neigen zu lassen, um etwa bleim Ausschenken auf die Oberseite des Körpers gelangter Flüssigkeit zu gestatten, an die Kanten abzufließen, eine Wirkung, die von der Kohäsion der Flüssigkeit unterstützt wird. Bei symmetrischer Ausführung sollte also die Dicke auf die Kanten zu abnehmen. Das durch schnittliche spezifische Gewicht des Körpers kann derart ab. gepaßt werden, daß derjenige Teil dessen ben, der den größten Durchmesser hat, gerade in der Oberfläche der Flüssigkeit zu liegen kommt, wie in der F i g. 2 angedeutet. Dies stellt aber keine Notwendigkeit dar, um so weniger, als man erzielen kann, daß infolge von Adhäsion oder Oberflächenspannung sich zwischen den Rand des Kö?kers und die Innenwand der Flasche ein Häutchen stellen wird, das einen etwaigen kleinen, darunter befindlichen Luftraum vom Luftvolumen oberhalb des Schwimmkörpers abgrenzt.
  • Beim Ausschenken wird sich der Schwimmkörper 3 wegen seines Auftriebes stets hauptsächlich waagerecht im - Flüssigkeitsspiegel stellen, wie in in Fig. 3 dargestellt, wobei er gleichzeitig vom Schulterteil 4 zurückgehalten wird, so daß die Flüssigkeit unter dem Schwimmkörper freien Austritt hat.
  • Um den erforderlichen Auftrieb zu erhalten, kann der Schwimmkörper 3 hohl ausgebildet werden, oder er kann porös sein, vorausgesetzt, daß er nicht durchgehende Poren besitzt. Er kann aus einem steifen Werkstoff, beispielsweise einem Metall, ausgeführt werden, der sich mit der Flüssigkeit verträgt, und muß qann in den Behälter eingeführt werden, ehe dieser seine endgültige Form erhält, d. h. ehe er zusammengefügt wird, wenn er aus mehreren Teilen besteht, oder ehe die Verengung gegen den Austritt ausgebildet wird, was beispielsweise bei Metallflaschen in Frage k-nmien kann. Es ist aber auch denkbar, den Schwimmkörper biegsam zu machen, so daß er in zusammengeklemmtem Zustand durch die Mündung beispielsweise, einer Flasche eingeführt werden - kann, um sodann im Inneren der Flasche dazu gebracht zu werden, seine erwünschte Form anzunehmen.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform einer Metallflasche oder -kann 6, die uber den größten Teil ihrer Höhe kreiszylindrische Form besitzt und aus zwer Teilen zusammengesetzt ist und die einen hohlen metallischen Schwimmkörper 7 aufnimmt, dessen Form in F i g. 6 deutlicher dargestellt ist. In der dargestellten Form ist die Flasche zum Aufbewahren von Medizintran geeignet und kann zu diesem Zweck vorzugsweise aus Aluminium bestehen, und der Schwimmkörper 7 kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen. rauch hier hat die Flasche einen mit Schraubengängen versehenen Hals 8 und weinen Schulterteil 9, der den Übergang vom vollep Behälter querschnitt zum Hals bildet. Der Behälter hat einen angefalzten Boden 10, und der Schwimmkörper kann daher vor dem Anbringen des Bodens in den Behälterrohling eingeführt werden, obwohl es selbstverständlich auch möglich ist, den Boden an einen zylindrischen B ehälterrohling anzufalz en und den Schwimmkörper einzuführen, ehe der Hals 8 und der Schulterteil 9 ausgebildet werden. Der zylindrischen Innenform des Behälters entsprechend ist der Schwimmkörper 7 kreisrund, und die Neigung auf die Kanten zu ist in der Weise vorgesehen, daß er auf beiden Seiten konvex kegelig ist. Der Schwimmkörper ist hier aus zwei Teilen zusammzengesLetzt, die einfach dadurch vereinigt sind, daß der eine Teil 11 mit Reibung in den anderen Teil 12 einpaßt, und zwar so dicht, daß ein Ein sickern von Flüssigkeit verhindert wird. Wenn der dargestellte Behälter gefüllt wird, bereitet der Sahwimmkörper keine Schwierigkeit, da er zunächst Igemäß Fig. 4 auf dem Boden liegen und während der Füllung allmählich aufschwimmen wird. Bei rascher Füllung wird er meistens langsamer als der Flüssigkeitsspiegel steigen, aber bei geeignetem Spiel gegen die Wände braucht man wegen der kegeligen Form der Unterseite des Schwimmkörpers nicht zu befürchten, daß auf dessen Unterseite ein Luftraum verbleibt. An der Füllstation werden die Arbeitsgänge somit genau die gleichen wie bei einem Behälter ohne Schwimmkörper.
  • Wie bereits erwähnt, ist es auch möglich, poröse anstatt hohle Schwimmkörper zu benutzen und ferner den Schwimmkörper biegsam zu machen, so daß er nach Fertigstellung wider Flasche eingeführt werden kann, wenn dies aus irgendeinem Grund erwünscht sein sollte. Indessen werden die Verhältnisse oft so liegen, daß Werkstoffe, die für diesen Zweck die erforderliche Biegsamkeit haben und gleichzeitig dazu imstande sind, von selbst in die erwünschte Form auszufedern, sich nicht gut mit der betreffenden Flüssigkeit vertragen oder eine Formgebung mit kleinen Toleranzen nicht leicht gestatten. Ähnliche Schwierigkeiten können sich auch im Fall einer Anwendung poröser Stoffe im Schwimmkörper melden.
  • Eine Ausführungsform, die dz, es Schwierigkeiten löst und gleichzeitig weitere erfinderische Merkmale aufweist, ist in den F ig. 7 bis 10 veranschaulicht.
  • Hier ist der Fall eines Behälters mit länglicher Querschnittsform, dargestellt, die über einen Schulterteil 12 in einen Austrittsh, als 13 übergeht, und der Schwimmkörper 14 hat eine entsprechende längliche Form mit Spiel gegen die Wände. Die Außenform des Schwimmkörpers ist wieder hauptsächlich symmetrisch in bezug auf eine waagerechte Mitteiebene, aber um eine genügend stelle Neigung zu erhalten, um ein gutes Abfließen zu gewähren, neigen die Ober- und Unterseite hier gegen die beiden Längsseiten des Körpers von je einer in der Längsrichtung verSaufenden Firstlini, e 15. Der Schwunmkörpler 14 ist aus zwei hauptsächlich keilförmigen, zueinander symmetrischen porösen Körpern 16, beispielsweise aus Kork, zusammengesetzt, die von einer Kapsel 17 aus Metall, beispielsweise Aluminium, gehalten sind, die um jeden Korkteil gesondert herumgebogen ist, so daß der Schwimmkörper als Ganzer aus zwei Hälften besteht, die nur längs der Firstlin, ie 15 auf der einen Seite zusamm'engeh'alten werden. Der Schwimmkörper kann daher, wie in F i g. 10 dargestellt, um diese Linie gefaltet werden, wodurch es möglich wird, ihn durch den Hals 13 hineinzuführen, obwohl er in normalein Zustand d eine Breite aufweist, die größer als der Durchmesser des Halses ist. Nachdem er sodann in eine Lage hineingeführt ist, in der er auf dem Boden -aufruht, kann man durch Einführung eines geeigneten Gerätes durch den Austritt ihn in seine erwünschte endgültige Form gemäß F i g. 8 und 9 auspressen.
  • Obwohl ein solcher faltbarer Schwimmkörper an sich auch nach dem Füllen des Behälters eingeführt werden kann, ist es auch in diesem Falle aus herstellungstechnisohen und hygienischen Gründen vorzuziehen, die Einführung vor dem Füllen vorzunehmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Flasche für luftempfindliche und leichtverderbliche Flüssigkeiten, die in kleinen Portionen während einer längeren Zeitspanne verbraucht werden, wobei die Flasche mit einem kappenartigen oder pfropfenartigen Verschluß ausgerüstet ist und im Inneren einen Schwimmer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer einen größeren Querschnitt als der Flaschenhals aufweist und den Querschnitt des Flaschenkörpers unter Belassung eines geringen Spieles füllt.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (3, 7, 14) in bezug auf seine zum Flüssigkeitsspiegel parallele Mittelebene symmetrisch ist und beide Seitenflächen (Oberseite und Unterseite) zum Rand hin unter einer solchen Neigung zusammenlaufen, daß auf die Jeweilige Oberseite gelangende Flüssigkeit abfließen kann.
  3. 3. Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Schwimmers (3, 7, 14) kegelförmig oder dachförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Flasche e nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (14) aus einem von einer liuft- und flüssigkeitsdichten Hülle (17) eingeschlossenen porösen Material (16) besteht.
  5. 5. Flasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (14) zum leichten Einführen in den Flaschenhals (4) faltbar ist, indem er aus mehreren gelenkiartig (15) zusammenhängenden Schwimrnerabschnitten besteht (Fig. 8, 10).
  6. 6. Flasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper aus zwei in der Weise ausgebildeten Teilen (6, 10) zusammensetzbar ist, daß der Schwimmer (7) ohne Verformung vor dem Zusammenfügen der Teile in den Flaschenkörper einführbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 741 211; USA.-Patentschrift Nr. 1 494 559.
DEP32468A 1962-09-03 1963-08-24 Flasche fuer luftempfindliche und leichtverderbliche Fluessigkeiten Pending DE1220281B (de)

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