DE1218702B - Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzduesen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzduesen

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DE1218702B
DE1218702B DEH50108A DEH0050108A DE1218702B DE 1218702 B DE1218702 B DE 1218702B DE H50108 A DEH50108 A DE H50108A DE H0050108 A DEH0050108 A DE H0050108A DE 1218702 B DE1218702 B DE 1218702B
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DE
Germany
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adjusting
damming element
damming
slot nozzles
nozzle body
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Pending
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DEH50108A
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English (en)
Inventor
Otto Becker
Joachim Biebricher
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Rheinstahl Henschel AG
Original Assignee
Rheinstahl Henschel AG
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Publication date
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    • B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30—Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/305—Extrusion nozzles or dies having a wide opening, e.g. for forming sheets
    • B29C48/31—Extrusion nozzles or dies having a wide opening, e.g. for forming sheets being adjustable, i.e. having adjustable exit sections
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Description

  • Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzdüsen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzdüsen zur Herstellung von Platten oder Folien aus Kunststoffen mit Feststellschrauben, die in Gewinde des Stauelementes eingreifen, und mit am Stauelement angreifenden, mittels Schlüsselflächen verdrehbaren Stellelementen.
  • Breitschlitzdüsen dienen zur Herstellung von Platten oder Folien aus Kunststoff. Die Anwendung von Stauelementen in Breitschlitzdüsen ist bekannt.
  • Stauelemente haben die Aufgabe, den Massefluß in der Düse so zu beeinflussen, daß am Düsenmund über die Gesamtbreite der Düse eine gleich starke Platte oder Folie austritt. In der Regel werden auch die Düsenlippen zur Beeinflussung der Platten- bzw.
  • Folienstärken verstellt.
  • Stauelemente in Breitschlitzdüsen werden bekannterweise durch Zug- oder Druckschrauben verstellt bzw. in ihrer Form verändert. Das Schaftgewinde dieser Zug- und Druckschrauben ist dabei reines Bewegungsgewinde. Die Führung des Stauelementes erfolgt üblicherweise durch die Stauelementennut. Schrauben mit längerem Bewegungsgewinde haben den Nachteil großen Verschleißes; sie geben keine einfache Möglichkeit, die Lage des Staubalkens in der Düse von außen zu erkennen.
  • Dieser Nachteil wird bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die rohrförmigen Stellelemente an einem Ende mit einem Exzenter mit der Exzentrizität e in eine Nut des Stauelementes eingreifen und am anderen Ende einen auf dem Düsenkörper aufliegenden Bund aufweisen, dessen Stellung im Düsenkörper mittels Kerbe und Skala ablesbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Feststellschrauben durch die Stellelemente hindurchgeführt.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der gesamte Stellweg des Stauelementes durch eine halbe Umdrehung des den Exzenter tragenden Stellelementes erreicht wird. Auch besteht so mittels einer Kerbe am Bund des Stellelementes und Teilungen am Düsenkörper oder umgekehrt die Möglichkeit, jederzeit die Lage des Stauelementes im Düsenkörper von außen her feststellen zu können.
  • An Hand der Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein rohrförmiges Stellelement mit Exzenter und Feststellschraube im Düsenkörper; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Bund eines rohrförmigen Stellelementes mit Kerbe und die Skala am Düsenkörper; Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch das Stauelement und den Exzenter des rohrförmigen Stellelementes mit der Exzentrizität e.
  • Ein oder mehrere rohrförmige Stellelemente 1 tragen an einem Ende einen Exzenter 2, am anderen Ende einen Bund 3 mit Schlüsselflächen 12. Ein Stauelement 4 hat auf einer Seite eine Nut 5, in welche die Exzenter 2 eingreifen. Die Lagefixierung des Stauelementes erfolgt durch eine Schraube 6, die durch das rohrförmige Stellelement 2 hindurchgeführt ist und in ein Gewinde im Stauelement 4 eingreift. Alle übrigen Seiten des Stauelementes werden von Kunststoff überströmt. Die Größe des Stellweges für das Stauelement 4 ist gegeben durch die doppelte Exzentrizität e7; der gesamte Stellweg wird durch eine halbe Umdrehung des rohrförmigen Stellelementes 1 erreicht. Es ist möglich, durch eine Kerbe 8 am Bund 3 des Stellelementes 1 einerseits und eine Skala 9 am Düsenkörper 10 andererseits (oder umgekehrt) die genaue Lage des Stauelementes 4 in der Düse und somit die Spaltweite des Kanals 11 von außen über die gesamte Düsenbreite während der Platten- bzw. Folienproduktion jederzeit festzustellen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzdüsen zur Herstellung von Platten oder Folien aus Kunststoffen mit Feststellschrauben, die in Gewinde des Stauelementes eingreifen, und mit am Stauelement angreifenden, mittels Schlüsselfiächen verdrehbaren Stellelementen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die rohrförmigen Stellelemente (1) an einem Ende mit einem Exzenter (2) mit der Exzentrizität e (7) in eine Nut (5) des Stauelementes (4) eingreifen und am anderen Ende einen auf dem Düsenkörper (10) aufliegenden Bund (3) aufweisen, dessen Stellung im Düsenkörper (10) mittels Kerbe (8) und Skala (9) ablesbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschrauben (6) durch die Stellelemente (1) hindurchgeführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072378.
DEH50108A 1963-08-27 1963-08-27 Vorrichtung zum Verstellen eines Stauelementes in Breitschlitzduesen Pending DE1218702B (de)

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US3390432A (en) * 1964-10-23 1968-07-02 Rheinstahl Henschel Ag Extrusion nozzle for plastic materials
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072378B (de) * 1959-12-31 Höppner S- Schumann, Oberlar bei Troisdorf Spritzkopf mit Breitschlitzdüse zur Herstellung von Flachfolien, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen

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