DE1216207B

DE1216207B - Anschluss fuer Wasserzapfhaehne, Wassereckventile od. dgl.

Info

Publication number: DE1216207B
Application number: DEW33368A
Authority: DE
Inventors: Walter Wendt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-11-20
Filing date: 1962-11-20
Publication date: 1966-05-05

Description

Anschluß für Wasserzapfhähne, Wassereckventile od. dgl. Zusatz zum Patent: 972 614 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der in der Patentschrift 972 614 beschriebenen Anschlußvorrichtung für Wasserzapfhähne, Wassereckventile od. dgl. mit einer die Rohranschlußstelle an der Wand abdeckenden, auf dem Rohr verschiebbaren und auf ihm durch eine federnde Klemmvorrichtung ,gehaltene Rosette, bei welcher Vorrichtung der Anschlußstutzen des Hahnes, Ventils od.,dgl. als auf der ganzen Länge gleichmäßig dicker und glatter Rohrschaft ausgebildet ist, auf den die Rosette mit ihrer Klemmvorrichtung aufgeschoben ist und der unmittelbar in die in der Wand liegende Zuleitung eingeschraubt ist.
Die Anwendung dieser Anschlußvorrichtung hat gewisse Nachteile ergeben. Wenn .die Wasserleitung sehr dicht unter der Oberfläche der Wand liegt, steht der anzuschließende Hahn oder das Ventil wegen der unveränderbaren Länge des Anschlußstutzens unzweckmäßig weit von der Wand ab. Sollen zwei oder mehr Armaturen nebeneinander angebracht werden, so werden sie wegen der in der Regel verschiedenen Tiefenlage der Wasserleitungen in der Wand ungleich weit von ihr abstehen, was unschön und unzweckmäßig sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und einen Anschluß der obenerwähnten Art zu schaffen, bei dem der Abstand des Hahnes, Ventils od. dgl. von der Zuleitung veränderbar ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rohrschaft eines Hahnes oder Ventils an dem Ende, an dem er in die Zuleitung eingeschraubt wird, bis auf den Innendurchmesser des Zuleitungsstutzens abgesetzt und auf der abgesetzten Strecke mit Außengewinde und mehreren schmalen, dicht nebeneinanderliegenden, ein Innengewinde aufweisenden Ringen versehen ist, deren Außendurchmesser gleich dem des Rohrschafts ist.
Beim Anschluß eines Hahnes, Ventils od. dgl. an eine Wasserleitung werden ein oder mehrere Ringe vom Rohrschaft abgeschraubt und dieser so weit in die Zuleitung hineingeschraubt, bis ein bestimmter Abstand des Hahnes oder Ventils von der Wand erreicht ist. Durch Drehen eines oder mehrerer Ringe bis dicht an die Zuleitung wirken die Ringe als Gegenmutter und sichern die Befestigung des Hahnes oder Ventils. Die Deckrosette kann sodann ungehindert gegen die Wand verschoben werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den Anschluß eines Wasserhahnes und F i g. 2 den Anschluß eines Ventils.
Gemäß F i g. 1 ist der Rohrschaft a des Hahnes b mit seinem Ende in das Gewinde des in der Wand w liegenden T-Stücks d der Wasserleitung eingeschraubt. Dieses Ende des Rohrschaftes a ist auf einen gewissen Bereich abgesetzt und mit Gewinde versehen, auf das eine Mehrzahl von dicht nebeneinanderliegenden Ringen f aufgeschraubt ist, so daß der Rohrschaft a an allen Stellen denselben Durchmesser aufweist.
In gleicher Weise ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, das Ende des Rohrschaftes a -eines Ventils h, auf den Ringe f aufgeschraubt sind, in das Winkelstück g eingeschraubt.
Nach Anschluß des Hahnes b oder Ventils h an ein T-Stück d oder Winkelstück g der Zuleitung wird ein Ring f als Gegenmutter gegen die Zuleitung geschraubt und die Wandrosette c auf dem an allen Stellen gleich .dicken Rohrschaft a gegen die Wand geschoben.

Claims

Patentanspruch: Anschluß für Wasserzapfhähne, Wassereckventile od. dgl. aus einem gleichmäßig .dicken und glatten Rohrschaft, auf dem eine die Rohranschlußstelle an der Wand abdeckende, auf ihm durch eine federnde Klemmvorrichtung gehaltene Rosette verschiebbar angeordnet ist und der ohne Zwischenstück in die in der Wand liegende Zuleitung eingeschraubt ist, nach Patent 972 614, dadurch gekennzeichnet, daß derRohrschaft (a) eines Hahnes oder Ventils an dem Ende, an dem er in die Zuleitung eingeschraubt wird, bis auf den Innendurchmesser des Zuleitungsstutzens abgesetzt und auf .der abgesetzten Strecke mit Außengewinde und mehreren schmalen, dicht nebeneinanderliegenden, ein Innengewinde aufweisenden Ringen (f) versehen ist, deren Außendurchmesser gleich dem des Rohrschafts (a) ist.