DE1214482B - Seiltrommel, insbesondere fuer Bergwerkfoerder-maschinen - Google Patents
Seiltrommel, insbesondere fuer Bergwerkfoerder-maschinenInfo
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- DE1214482B DE1214482B DEA33081A DEA0033081A DE1214482B DE 1214482 B DE1214482 B DE 1214482B DE A33081 A DEA33081 A DE A33081A DE A0033081 A DEA0033081 A DE A0033081A DE 1214482 B DE1214482 B DE 1214482B
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- end shields
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/14—Pulleys, rollers, or rotary bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/30—Rope, cable, or chain drums or barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Seiltrommel, insbesondere für Bergwerkfördermaschinen Seiltrommeln, insbesondere solche für Bergwerkfördermaschinen, bestehen üblicherweise aus einem zylindrischen Mantel und zwei parallelen flachen Endschilden, die zur Lagerung und Abstützung der Trommeln auf der durchlaufenden Welle dienen.
- Wenn bei einer solchen Trommel Käfte auftreten, die nicht senkrecht zur Drehachse der Trommel wirken, geraten die flachen Endschilde ähnlich wie eine Membran in Schwingungen, sofern sie nicht eine erhebliche Dicke oder ausreichende Versteifungen aufweisen. Eine große Dicke der Endschilde oder etwaige Versteifungen ergeben aber zusammen mit der durchlaufenden Welle eine unerwünscht schwere Konstruktion.
- Erfindungsgemäß ist die einen zylindrischen Mantel und kegelförmige Endschilde aufweisende Seiltrommel so ausgebildet, daß die beiden kegelförmigen Endschilde an ihrer nach außen weisenden Spitze an Stelle einer durchgehenden Achse einen kurzen Lageransatz tragen, dessen zur Trommelachse senkrechte Lagermittelebene durch die Kegelspitze der Endschilde oder angenähert durch diese Spitze geht oder zwischen der Kegelspitze und dem Kegelfuß der Endschilde liegt.
- Durch diese Ausbildung der Trommel erhält man ohne durchlaufende Welle die erwünschte Steifheit gegen Seitenkräfte, da die Trommel eine Schalenkonstruktion darstellt. In überwiegendem Maße treten die I(räfte in den kegelförmigen Endschilden bei dieser Schalenkonstruktion als Zug- und Druckkräfte auf, man kann so eine erhebliche Reduktion der Dicke der Endschilde erreichen, ohne auf die Belastungsmöglichkeit und die Steifheit der Trommel zu verzichten. Versteifungen der Endschilde sind nicht notwendig. Durch die kurzen Lageransätze werden Biegemomente in ihnen weitgehend vermieden.
- Ist der Verlauf der Zug- und Druckkräfte in den Endschilden genau feststellbar, so können die Endschilde auch mit Ausnehmungen versehen werden, durch die eine weitere erhebliche Verminderung des Gewichts der Seiltrommel erreichbar ist. Diese beträgt bei einer Trommel gemäß der Erfindung mindestens 30 O/o gegenüber den bekannten.
- Die Lageransätze können mit den Endschilden verschleißt oder vernietet sein oder mit diesen aus einem Stück bestehen.
- Soll die Seiltrommel gemäß der Erfindung mit einer radial wirkenden Bremsvorrichtung ausgerüstet sein, so kann man den zylindrischen Mantel der Trommel an beiden Enden durch zylindrische Bremsflächen verlängern. Es ist in diesem Fall notwendig, die genannten Bremsflächen mit Versteifungen zu versehen, weil verhältnismäßig große Käfte die Bremsflächen beaufschlagen. Diesem Zweck dienen gemäß der Erfindung Blechringe, die den verlängerten Mantel auf den Kegelmänteln der Endschilde abstützen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen Zeichnung dargestellt, sie zeigt einen Schnitt durch die Rotationsachse der Seiltrommel.
- In der Zeichnung bezeichnen 1 den zylindrischen Mantel, 2 und 3 die kegelförmigen Endschilde, die mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind, 4 und 5 die Lageransätze an den Endschilden und 6 und 7 die Lager der genannten Lageransätze. Die strichpunktierten Mittelebenen der Lager 6 und 7 sind mit 8 und 9 bezeichnet, sie laufen im Ausführungsbeispiel durch die Kegelspitzen 10 und 11 der kegelförmigen Endschilde, können aber auch die Kegelerzeugenden 12 und 13 zwischen der Kegelspitze und dem Kegelfuß der Endschilde schneiden.
- 14 bezeichnet das äußere Ende der Welle eines nicht dargestellten Motors, die mit dem Lageransatz 4 des Endschildes 2 gekuppelt ist. Um die Übertragung von Biegekräften auf die Motorwelle 14 auszuschließen, kann man zwischen Motorwelle P4 und Lageransatz 4 eine elektrische Kupplung einschalten.
- Die Bremsflächen des Mantels 1 sind mit 15 und 16 bezeichnet. Zu ihrer Versteifung dienen Blechringe 17 und 18 die mit dem Mantel und den Endschilden verschweißt sind. Um eine höhere Steifheit des Mantels 1 zu erreichen, können an seiner Innenfläche Blechringe 19 angeschweißt sein. 22 und 23 bezeichnen Seile, die auf Ringen 20 und 21 aus Friktionsmaterial laufen. Statt einer Bremsvorrichtung, die in radialer Richtung die Seiltrommel beaufschlagt, kann man auch eine Scheibenbremse verwenden. In diesem Fall wird statt der Bremsflächen 15 und 16 ein radial gerichteter Blechring an der Außenseite des Mantels angeschweißt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Seiltrommel mit zylindrischem Mantel und kegelförmigen Endschilden, die mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kegelförmigen Endschilde (2, 3) an ihrer nach außen weisenden Spitze an Stelle einer durchgehenden Achse einen kurzen Lageransatz (4, S) tragen, dessen zur Trommelachse senkrechte Lagermittelebene durch die Kegelspitze der Endschilde oder angenähert durch diese Spitze geht oder zwischen der Kegelspitze und dem Kegelfuß der Endschilde liegt.
- 2. Seiltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel (1) über die Endschilde (2, 3) hinaus verlängert und die Enden (15, 16) des Mantels über Blechringe (17, 18) an den Endschilden abgestützt sind.
- 3. Seiltrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe (17, 18) nahe den äußeren Rändern der Endschilde liegend angeordnet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 022 852, 869 578, 859 702, 60 594; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 721 984.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1214482X | 1958-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1214482B true DE1214482B (de) | 1966-04-14 |
Family
ID=20422149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA33081A Pending DE1214482B (de) | 1958-10-22 | 1959-10-19 | Seiltrommel, insbesondere fuer Bergwerkfoerder-maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1214482B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60594C (de) * | G. NICOLAUS in Offenbach a. M., Bibererstr | Ausschaltvorrichtung für Signalwerke an Läden | ||
DE859702C (de) * | 1944-03-10 | 1952-12-15 | Weser Ag | Stirnzahnrad |
DE869578C (de) * | 1951-10-17 | 1953-03-05 | Pohlig Ag J | Seilrolle mit Gummifederung zum Tragen des Seiles |
DE1721984U (de) * | 1955-10-20 | 1956-05-09 | Hans Dipl Ing Fuchs | Aus blech gepresste seilscheibe. |
-
1959
- 1959-10-19 DE DEA33081A patent/DE1214482B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60594C (de) * | G. NICOLAUS in Offenbach a. M., Bibererstr | Ausschaltvorrichtung für Signalwerke an Läden | ||
DE859702C (de) * | 1944-03-10 | 1952-12-15 | Weser Ag | Stirnzahnrad |
DE869578C (de) * | 1951-10-17 | 1953-03-05 | Pohlig Ag J | Seilrolle mit Gummifederung zum Tragen des Seiles |
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