DE1214353B - Antriebsvorrichtung fuer die Hilfssteuertrommeln an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Hilfssteuertrommeln an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen

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DE1214353B
DE1214353B DES75572A DES0075572A DE1214353B DE 1214353 B DE1214353 B DE 1214353B DE S75572 A DES75572 A DE S75572A DE S0075572 A DES0075572 A DE S0075572A DE 1214353 B DE1214353 B DE 1214353B
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DES75572A
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Miloslav Losert
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Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Hilfssteuertrommeln an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft -eine Antriebsvorrichtung für die Hilfssteuertrommeln an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen, insbesondere Doppelzylindermaschinen zur Erzeugung von .Strumpfware, bestehend aus einer Schaltklinke, die in ein an der Hilfssteuertrommel befestigtes Schaltrad zu deren schrittweisem Fortschalten eingreift und von einem Schalthebel bewegbar ist, der vom Treibzapfen auf der Stirnfläche eines stetig umlaufenden, in Abhängigkeit vom Nadelzylinder angetriebenen Zahnrades verschwenkbar ist.
  • Bei den bisher bekannten Ein- und Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen, welche außer dem Hauptstricksystem noch mit einem oder mit mehreren Hilfsstricksystemen ausgestattet sind, wird zum Antrieb der zugehörigen Hilfssteuertrommeln entweder ein Kurbeltriebwerk oder eine mit dem Nadelzylinder fest verbundene Kurvenscheibe verwendet.
  • Es ist eine Rundstrickmaschine bekanntgeworden, bei der für den Antrieb der Steuertrommel ein stetig umlaufendes Zahnrad mit vier um 60° versetzten Zapfen für die Zusammenarbeit mit einem doppelarmigen Schalthebel vorgesehen ist, dessen einer Hebelarm sowohl mit einer Verriegelungsnase für den Eingriff mit einem Zapfen eines Winkelhebels als auch mit einer Schaltklinke für den Eingriff mit einem Schaltrad ausgestattet ist. Da bei dieser Einrichtung einer Umdrehung des Zahnrades vier Umdrehungen des Nadelzylinders entsprechen, findet bei jeder Drehung des Nadelzylinders eine fortgesetzte schrittweise Drehung der Steuertrommel statt, sobald einer der vier Zapfen den Hebelarm bewegt. Dabei sind die einzelnen Vorschübe in Drehrichtung kleiner als 180°, also kleiner als der halbe Umfang des Zahnrades. Dadurch wird lediglich ein Schaltweg erreicht, bei dem die Genauigkeit der Festlegung des Schaltpunktes am Nadelzylinderumfang nicht befriedigend ist.
  • Bei Verwendung eines Kurbeltriebwerkes verläuft der Antrieb der einzelnen Hilfssteuertrommeln nach einer Sinuslinie, so daß die Antriebszeit lediglich einer halben Nadelzylinderumdrehung entspricht, wobei der Antrieb derart verläuft, daß aus einer Ruhestellung die Beschleunigung bis auf einen maximalen Wert ansteigt, um von diesem bis auf einen Nullwert herabzusinken.
  • Nachteil bei der Verwendung eines Kurbeltriebwerkes zum Antrieb einzelner Hilfssteuertrommeln ist, daß sich die Antriebszeit nicht über die halbe Kurbelradumdrehung hinaus verlängern läßt, und nachteilig für die Verwendung einer Kurvenscheibe zu demselben Zweck ist, daß zufolge Raummangels die notwendige Größe des Arbeitshubes nicht erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für ein oder zwei Hilfssteuertrommeln von Hilfsstrickstellen zu schaffen, der länger als eine halbe Nadelzylinderumdrehung wirksam ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zahnrad mit der Drehzahl des Nadelzylinders umläuft und daß der die Schaltklinke tragende Schalthebel so angeordnet ist, daß er von dem als Rolle ausgebildeten einzigen Treibzapfen des Zahnrades über einen Winkelweg des Zahnrades von mehr als 180° in der Fortschaltrichtung verschwenkbar ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß Schaltvorgänge innerhalb eines Nadelzylindersektors von 180° wahlweise an verschiedenen Punkten des Zylinderumfangs, also z. B. an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des Nadelzylinders, ausgelöst werden können. Durch die Erfindung ist es möglich, einen Antrieb von ein oder zwei I-Elfssteuertrommeln von zugehörigen Hilfsstrickstellen zu erzielen, der länger als eine halbe Nadelzylinderumdrehung andauert. Die Geschwindigkeit des wirksamen Antriebes steigt dabei, wenn man die Geschwindigkeit im zeitlichen Diagramm betrachtet, entlang einer Geraden oder entlang einer Kurve an, die nahe der Geraden verläuft. Ein solcher Verlauf ermöglicht eine stufenlose, stetige Drehung von Hilfssteuertrommeln zugehöriger Stricksysteme und somit ein zeitlich richtiges Ein- und Ausschalten radial beweglicher Schloßteile vor und hinter den Füßen von Nadelplatinen, welche am halben Umfang des Nadelzylinders angeordnet sind. Durch die Erfindung läßt sich also die Genauigkeit der Festlegung des Schaltpunktes am Zylinderumfang erheblich vergrößern. Ein gewichtiger Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht in folgendem: Ein Nadelschloßteil in einer Rundstrickmaschine mit einem je zur Hälfte seines Umfanges mit kurzfüßigen und langfüßigen Platinen bestückten Nadelzylinder kann beim Erfindungsgegenstand, wenn es dem Ende des Kreisbogens mit den kurzfüßigen Platinen gegenübersteht, so eingerückt werden, daß es nur die langfüßigen Platinen beeinflußt bzw. anhebt. Bei weiterer Drehung des Nadelzylinders wird es bis dicht an dessen Oberfläche vorgeschoben, um dann, wenn es dem Ende des Kreisbogens mit den langfüßigen PIatinen gegenübersteht, so weit in Gegenrichtung ausgerückt zu werden, daß es nur die kurzfüßigen Platinen beeinflußt, wobei. es am Anfang der kurzfüßigen Platinen vollkommen ausgerückt ist. Dadurch werden Brücke der Platinenfüße optimal vermieden. Außerdem ist die Vorrichtung nach der Erfindung noch deswegen besonders zweckmäßig, weil zur Abtrennung des Fadens mittels der Fadenabschneider ausreichend Zeit, zur Verfügung steht.
  • Voraussetzung für das lineare oder fast lineare Ansteigen der Antriebsgeschwindigkeit ohne Verwendung der bekannten kostspieligen und viel Raum beanspruchenden Steuerkurven, ist es, daß der. Schalthebel um die Drehachse des Schaltrades schwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfin-dung sind aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform ersichtlich, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Zeichnungen veranschaulichen in F i g. 1 einen horizontalen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Ebene f-1 irr F i g. 2 sowie einen teilweisen Grundriß einer Hilfsstrickstelle und, des Nadelzylinders mit Nadelschloßteilen, Fadenführern und zugehörigen Fadenabschneidern in. verkleinertem Maßstabe, F i.g. 2 einen. vertikalen Schnitt nach der Ebene, 2--2 in F i g. 1 sowie F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch den unteren: Nadelzylinder und durch, die unteren, Zahnräder nach: der Ebene 3-3 %n, F'Lg. 1..
  • Die abgebildete Vorrichtung nach der Erfindung, ist auf einer dreisysteznigen Doppelzylinder-Rundstrickmascfiine zur Erzeugung von gemusterter Strumpfware angeordnet, von welcher nur jene Teile angedeutet sind;. welche, mit. dem, Gepnstand der Erfindung, in unmittelbarem, Zusammenhang, stehtn.
  • Mit Hilfe eines. .Stirnzahnrades. l (F i. g, 3), dag mit. einem unteren, Nadelzylinder 2 der. Maschine fest. verbunden ist,, und zweier Zwischenräder. 3; 4 wikd ein unteres Zaunrad 5 angetrieben, welches auf einten Nabe 6 einer BÜcfise.7 sitzt.. Die Nabe 6 ist mit dem unteren Ende einer, vertikalen Welle,8; fest vertunden, wobei: im. unteren, Zahnrad.5 und zugehörige Langlöcher TO in der Büchse? eine gp.-ringe Verdrehung, des, unteren Zahnrades 5: gegßnüber der vertikalen. Welle B. zufassen, Diese Verdrehung ermöglicht: die. Einstellung; der. einzelnen-Hilfsstrickstellen S2, S3 (F i g. 1) gegenüber dem Nadelzylinder sowie die Änderung des Antriebsbeginns der zugehörigen Hilfssteuertrommeln 72, 72' Die in Lagern 11, 12 (F i g. 2 und 3) von übereinander angeordneten Maschinenplatten 13,14 geführte vertikale Welle 8 überträgt den Antrieb auf ein oberes Zahnrad 15, welches in ein Zahnräderpaar 16, 16' (F i g. 1) von gleicher Zähnezahl eingreift, wobei die Umdrehungszahl des zur vertikalen Welle 8 symmetrisch angeordneten Zahnräderpaares mit der Umdrehungszahl des Nadelzylinders 2 der Maschine übereinstimmt. Eine auf einem Zapfen 17 (F i g. 2) jedes Zahnrades 16, 16' lose drehbar gelagerte Rolle 18 berührt einen Verlängerungsarm 19 eines doppelarmigen Schalthebels 20, welcher auf einem vertikalen Drehzapfen 21 schwenkbar gelagert ist. Letzterer wird in einem Gehäuse 22 geführt, das mittels Schrauben 23 fest mit der oberen Maschinenplatte 14 verbunden ist.. Die ständige Berührung der Kolle 18 mit dem Arm 19 des Schalthebels 20 sichert einte Zugfeder 24 (F i: g. 1), die mit einem. Ende in einer Einhängung 25 des Schalthebels 20 und mit dem anderen Ende in, einer Einhäng=g26 des Gehäuses 22 befestigt ist, Eine auf einem Zapfen. 27` eines. kürzeren. Hebelarmes 28 des Schalthebels; 20 schwenkbar gelagerte zweiarmige Schaltklinke 29 grdft mir einem Arm 30 in die Zähne eines Schaltrades 31 ein,, welches. mit dem vertikalen; Drehzapfen 21 fest #verbunden ist. Eint zweiter Arm 3r2 der Schaltklinke 29 arbeitet mit einem vertikalen Kontrollzapfen 33 zusammen (F i g. 2>, welcher in dem Gehäuse 22 längsverschoben. werden kann. Die Längsverschiebung des. Kontrollzapfens 33 erfolgt durch. den, Impuls eurer nicht dargestellten Hauptsteuertronmel oder Zählkette der Maschine unter Zwischenschaltung eines doppelarmigen Hebels 34 sowie einen Bowdenzuges: 35.. Ein. abgerundetes- Armende 36 des auf einem: Zapfern 37 eines Halters. 3& schwenkbar gelagerten Hebels 34. wirkt auf das obere Ende des; Kontrollzapfens-33 ein., auf dessen oberem, sehwäehstem Teil, 40 eine Druckfeder. 39 angeordnet ist,. die in Richtung; zum. Armende 36 des' Hebels- 34 wirkt.. Das einte Ende des Bowdenzuges 35 ist im Hebel 34. eingehängt, während das andere Ende mit eurem nicht daxgpstellten Hebel verbunden ist, welcher entweder mit nicht dargestellten Segmenten: der Hauptsteuer.-trommel oder mit. Steuernocken von Kettengliedem der Zählkette zusammenarbeitet.. An den. schwäch= steh, Teil 40, des Kontrollzapfens 33 schließt sich ehr abgesetzter mittleerer Teil; 41 und. an; letzteren, ein unterer" stärkster 'Feil 42 an, der an einer Stelle eine Abschwächung 43: mit einer ängxenzenden schrägen Anlauffläche 44 aufweist; Der, kürzere Arm- 2$ (F i g. 1) des .Schalthebels 20 ist mit einer Verricg-ulungsnase 45- versehen; welche# mit einer am olleren Ar- 4'X eines Sieherungshebelig 4$, befindlicher, Verriegelungsnase 4G zeitweise zusammenwirkt,: wub-i. der Hebel, 48, auf einem Zapfen, 49 des Ciehäuses=2Z schwenkbar golag@xt ist. Das; mit einer- Gleitbacke 51 ausgestattete Ende eines unteren: Arlnesi 50, dbs" Sicher rungshebels 48 fällt entweder in die Abschwächung. 43 (F i g. 2) des Kontrollzapfens 3'3r ein- oder gleitet entlang. dessen. sehrä-ger Anlauffläche 44- auf den stärksten. Teil-, 4,2.. Für die Berührung der Gleitb'aeke 51 mit dem, Kontnollzapfenr 339,, welcher den NaUpt:-bestandteitl der .Steuervorrichtung; be'ideir Iflfsstrickstellen S@,- S3, (F i, g, .1) bildet,. sorgt eine Zugreeder 52, deren eines- Ende in. einer. Einhängung 53 des Siehe-
    rurigshebels 48 und deren anderes. Ende inf einer. Ein-
    hängung 54 des Gehäuses 22 befestigt isti: Das. mit
    einer, einzigen niedrigeren Zahn 55 und irn übrigen
    normalen: Zähnen ausgestattete Schaltrad= 31 wird
    von einem Bremsband 56 umschlungen,. das' mittels
    Zapfen 57; 58- mit einem Eialter 59 verbundbi, ist,
    wobei letzterer um den: Zapfen 58 des Gehäuses 22
    (F i g. 2) verdreht werden. kann.. Gegan den- Harter
    59, stützt sich unter der Einwirkung einer Dnuek-
    feder 61 (F ig. 1) ein Stift 60 ab; wobei: die Länge
    der Druckfeder 611 oder die Größe der Bremskraft
    durchi Verdrehen; einen im Gehäuse 2,2 angeordneten
    Stellschraube 62 geändert wird. Auf dem: vertikalen
    Drehzapfen 21 jedes Hrlfsstricksystems- S2,. S3. ist
    oberhalb des Schaltrades.31 ein .Satz Kurvetlscheiben
    G3 bis 71 (F i: g. 2) befestigt, welcher eine Hilf ssteuer-
    trommel 72, 72' bildet,. die- sowohl: zuar selbsttätigen
    Steuerung, von. radial: beweglichen, iii- unteren: und
    oberen Schloßmünteln angeordneten: Näddschlöß-
    teilen 73: bis 76- (F i g.- 1): als, auch, zur Steuerung
    einzelner Fadenfühmer 77, 78 und, zabehöriger ]#aden-
    abschiieider 79;, 80 dienen. Von. dbn neun: ehren: Satz
    bildenden. Kurvenscheiben: 63 bis 71- dienen: vier
    Kuravenscheiben Cri; 64, 70-,. 71 zur Steuerung! von
    vier Nadelschlbßteilen 73- bis 76; zwei: Kurvensehei-
    ben 67,. 69- zur Steuerung. zweier Fadenführer 7f1,. 78
    zwei Kurvenscheiben 666& zur Steuerung zugehöri-
    ger Fadenabschnzider 79,. 8& und eine Kur verrscheibe
    65 zur Aufhebung der Auswahl' nicht dargestellter
    Musterplatinen:
    Die: Wirkungsweise der' Vorrichtung= nach. der. Er-
    findung ist folgende.:
    Die Drehung des vorm einer nicht darrgestellien
    Hauptrnaschinenwelle: über eins Kegel@äd'erpaar an-
    getriebenen Stirnzahnrades 1. (F i g. 8)und unteren
    Nadelzylinders Z wird- über Zwischenräder 3, 4 auf
    das untere Zahnrad. 5, die vertikale. Welle. 8das
    obere Zahnrad, 15- (FVg;. 2): und auf das Zahnräder-
    paar 16;, 16' übertragen. Durch= die Drehbewegung
    des: Zahnräderpaares lf@ 1(y» in Richtung des aus der
    F i'g, 1 ersichtlichen: Pfeiles bewirkt- die Rolle 18
    jedbs Zahnrades bei dessen Xreisbewegung aus- der
    Lage 1 ini die Lage II eine Schwenilbewegung des zu-
    gehörigen Schalthebels 20- unT: den vertikalen Dreh-
    zapfen- 21. In der Lage I, in weicher durch den- Ein-
    griff des Armes 30: der Schaltklinke 29. in: den: ein-
    zigen niedrigeren. Zahm 555 des Sclialtrades:31 dessen
    Drehbewegung aus- der Ausgangs- oder Grundstel-
    lung, (Start). einsetzt,. stützt. sich die Rolle 18 unter
    der Einwirkung. der Zugfeder-24 gegen den. Verlän-
    gerüngsarm:19 des, Schaltlieb els 20 ini der Entfer-
    nung x von der Längsachse: des vertikalen. Dreh-
    zapfens 21 ab. Bei. der. kreisförmigen: Bewegurig der
    Rolle 18 aus der Lage I in Pfeilrichtung nach der
    Lage 11 findet ein, fettschreitendes Anwachsen der
    zur Verbindungslinie` zwischen- der AüMe des Dreh-
    zapfens 21 und der Achse des. Zahnwades 16- bzw. .: 1,6'
    senkrecht verlaufenden Geschwindigkeitskomponente
    statt. Gleichzeitig verschiebt sich die Rolle 18 ent"l"ang
    dem Verlängerungsarm 19 des Schalthebels 20; Wo-
    durch sich die Entfernung x vergrößert. Im Augen-
    blick, wo die senkrechte Geschwindigkeitskompo-
    nente der Rolle 18 der Umfangsgeschwindigkeit des
    Zahnrades 16 bzw. 16' entspricht, erreicht die Rolle
    18 die größte Entfernung x1, wobei sie auf einer zwi-
    schen der Achse des Zahnrades 16 und der Achse
    des Drehzapfens 21 gedachten Verbindungslinie liegt.
    Von hier an findet eine Abnahme der Geschwindig-
    keitskompniiente der' Äölle 1g und auch eitre Ver=
    kürzung der' Entfernung x1 statt. Dadurch -, däß- sich
    bei einer Ges.clwindigkeifszuriaünie. der Rolle 18°
    deren Entfernung x auf die Entfernung xi vergrößert
    und: umgekehrt bei. einer Geschwindigkeitsabnahme
    die. Entfernung x i. auf die En-fernung x wieder ver-
    kleinert, erfölb der. Antrieb des Schaltrades 31 und,
    herrmx auch. der IMfssteuertrörnmel' T2 bzw.. 72'
    gleichföemig, mit könstanter Gesehwindigkeit nach
    einem Geraden. Die- Muer und. Griiße jeder För't-
    schaltung, des Sehalfrades-3'r sind von der Größe der
    Eriffenung zwischen der Achse dbs Zähilrade-s 1ö
    von- der.' Achse des- Drehzapferis 21 abhärigrg. Sie ist
    irnrner größer als- die halbe Umdrehung des Zahn-
    rades 16 bzw. 16' mit deren Rolle 18.
    Die Tätigkeit eines Schalthebels:20 und somit auch
    einer Hilfssteuertrommel 72 bzw. 72' eines zugehöri-
    gzugehöri-
    durch- gen) Hilf derl@Impuls-der sst nck syst em nicht sS2.oderS dargestellten 3beginnt" Hauptäteuer- sobald
    trommel, der Bowdenzug35 (Fi.g: 2). den- doppel-
    arinigen- Hebel34um. den Zapfen 37, versehwenkt
    und das: abgerundete Arihend'e, die ]Druckfeder 30
    überwindend; den Kontroll-Vapfen-33 so tief nach
    unten. vefschebf,- daß- dessen schräge Anfäuffiäche
    44s durch Einwirkung aurf, die Gleitbacke 51 den
    Sicherungshebel 48: ue den: Zapfen 49' verschwenkt,
    so- daß beide Sicherungsnasen, 4'5; 46 (F i g. 1) außer
    Eingrit kommen. Durch Einwirkung der Zugfeder
    24s kehrt= der' Schaltheber 29 in= die sthchliert einge-
    zeichnete. Ausgangsstellung zurück, in@ welather die
    Rollae 18die. Lage l, einnehmend; dessen Verrärige-
    rungsarm 1s9° berührt,. Bei: der angeführten; Schwenk-
    bewegung'- dis Schalthebels:»? berührt der eine Arm
    32 der Selaltklirike 29 entweder« denn mittlererit Teil
    41 öder den: oberen Teif-.40 des- [email protected],
    während der andere Arni 303 der. Schaltklinke 29s das
    Schaltrad 31 veräehf,.. Solange das. Schaltrad 31 ver-
    dreht wird; berührt diec Gleitbacke 51 des, Sieherüngs-
    hebels 4$ den stärksten. Teil 42, des Kontrollzapfens
    33 (F i g. 2), wodurch der Eingriff der Verriegelungs-
    nase 4'6- des Sicherungshebels .48 mit de.-r- Verriege-
    lungsnase 45 des. SclialthebelsIOf unterbrochen. ist-.
    Die Tätigkeit eines Schafthebels 20s wird im
    Augenblick. der beendeten Fortscfialtüng des Ar=mes
    30 der Schaltklinke 29 untetbröcherl;- in weichem
    durch den. Impuls der niche dorgestellten, Hairpt-
    steuertromiriel! der' Bowdenzug 35i den Hebel-S4 um
    den, Zapfen° 37 verschwenkt, so dÜß@ durch EntslSan-
    nung der Druckfeder 39' der Kontrollzzapfen 33 so
    hoch nach: oben verschoben: wird; 11,s in, dessen Ab-
    sGhwächung:43, die Gleitbacke 51 des Scherunjgs-
    hebels 49 unter' Einwirkung= der Zugfede:i""5Z einfällt
    und- beide Verriegelunbsnäsen.4546 in Eirigrilf ge-
    langen.
    Die Tätigkeiü dee .Schaltklinke 29a wird" durch den
    Kontrollzapfen 33; gesteuert,. dessen stärkster Teil. 42
    bei Berühmtng des eirreri Aemes31Z der Schaltklinke
    29 nicht zuläßt, daß deren anderer Arm 30 mit den
    nornrateri Zähnen oder mit dem einzigen niedrigeren
    Zähn 55` dbs Schaltrades 31 in Eingriff kommt. Be-
    findet sich der Kontrollzapfen 33 so tief unten, daß
    bei einer Verschwenkung des Schalthebels 20 um den
    Drehzapfen 21 der eine Arm 32 der Schaltklinke 29
    auf den abgesetzten mittleren Teil 41 des Kontroll-
    zapfens 33 aufläuft, kann der andere Arm 30 der
    Schaltklinke 29 mit dem niedrigeren Zahn 55 (F i g.1)
    des Schaltrades 31 nicht in Eingriff kommen. Hier-
    durch ist eine Beendigung der Fortschaltung des
    Schaltrades 31 in dessen Ausgangs- oder Grundstellung (Start) und somit auch eine Beendigung der Tätigkeit der zugehörigen Hilfssteuertrommel 72 bzw. 72' des Hilfsstricksystems S2 bzw. S3 möglich.
  • Aus der Ausgangs- oder Grundstellung (Start) kann jede einzelne Hilfssteuertrommel72 bzw. 72' der zugehörigen Hilfsstrickstelle S2 bzw. S, in. Tätigkeit gebracht werden, sobald die nicht dargestellte Hauptsteuertrommel der Maschine den Impuls zum Niederdrücken des Kontrollzapfens 33 in eine solche Lage gibt, in welcher dessen oberer Teil 40 die Schwenkbewegung des einen Armes 32 der Schaltklinke 29 nicht behindert, so daß deren anderer Arm 30 in die normalen Zähne des Schaltrades 31 einfallen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsvorrichtung für die Hilfssteuertrommeln. an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen, insbesondere Doppelzylin= dermaschinen zur Erzeugung von Strumpfware, bestehend aus einer Schaltklinke, die in ein an der Hilfssteuertrommel befestigtes Schaltrad zu deren schrittweisem Fortschalten eingreift und von einem .Schalthebel bewegbar ist, der vom Treibzapfen auf der .Stirnfläche eines stetig umlaufenden, in Abhängigkeit vom Nadelzylinder angetriebenen Zahnrades verschwenkbar ist, d adurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (16) mit der Drehzahl des Nadelzylinders (2) umläuft und daß der die Schaltklinke (29) tragende Schalthebel (20) so angeordnet ist, daß er von dem als Rolle (18) ausgebildeten einzigen Treibzapfen (17) des Zahnrades (16) über einen Winkelweg des Zahnrades (16) von mehr als 180° in der Fortschaltrichtung verschwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (20) um die Drehachse (21) des Schaltrades (31) schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen vom Nadelzylinder (2) abgeleiteten Vertikalantrieb (5, 8,15) zwei mit je einem Treibzapfen (18) versehene Zahnräder (16,16') antreibbar sind, von denen jedes die lElfssteuertrommel (72, 72') einer Hilfsstrickstelle (S2, S3) schaltet, und daß sowohl die Zahnräder als auch die Hilfsstrickstellen symmetrisch zum Vertikalantrieb angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalantrieb aus einer vertikalen Welle (8) und aus mehreren Stirnzahnrädern (1, 3, 4, 5, 15) besteht, von denen das untere Zahnrad (5) der vertikalen Welle über Zwischenräder (3; 4) mit dem Stirnzahnrad (1) des Nadelzylinders zusammenwirkt, während das obere Zahnrad (15) der vertikalen Welle in das die Treibzapfen (18) tragende Zahnräderpaar (16, 16') eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zahnrad (5) auf einer Nabe (6) einer Büchse (7) der vertikalen Welle mittels Schrauben (9) derart befestigt ist, daß die in der Büchse für die Schrauben bestimmten Langlöcher (10) eine geringe Verdrehung des unteren Zahnrades gegenüber der Nabe und damit der vertikalen Welle zulassen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit der zweiarmig ausgebildeten Schaltklinke (29) und des zugehörigen Schalthebels (20) durch einen Kontrollzapfen (33) steuerbar ist, mit welchem sowohl ein Arm (32) der Schaltklinke als auch eine Gleitbacke (51) zusammenarbeitet, die am unteren Arm (50) eines um einen Zapfen (49) im Gehäuse (22) schwenkbar gelagerten doppelarmigen Sicherungshebels (48) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollzapfen (33) im Gehäuse (22) längsverschiebbar angeordnet und mit einem oberen, schwächsten Teil (40), mit einem abgesetzten mittleren Teil (41) und mit einem unteren, stärksten Teil (42) versehen ist, wobei der stärkste Teil an einer .Stelle eine Abschwächung (43) mit einer angrenzenden schrägen Anlauffläche (44) aufweist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere,. schwächste Teil (40) des Kontrollzapfens (33) sowohl der Schaltklinke (29) als auch dem Schalthebel (20) und dem Schaltrad (31) der Hilfssteuertrommel (72, 72') eine ungestörte Schwenkbewegung ermöglicht, während der mit einem Arm (32) der Schaltklinke (29) zusammenarbeitende abgesetzte mittlere Teil (41) des Kontrollzapfens (33) die Ausgangs- oder Grundstellung der Hilfssteuertrommel (72,72') und die mit der Gleitbacke (51) des Sicherungshebels (48) zusammenwirkende Abschwächung (43) des Kontrollzapfens (33) die Ruhestellung der Schaltklinke (29) und somit auch des Schalthebels (20) bestimmt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schalthebel (20) als auch der Sicherungshebel (48) je eine Verriegelungsnase (45 bzw. 46) aufweisen, welche sich während des Antriebes der Hilfssteuertrommel (72, 72') außer Eingriff befinden, jedoch mit Beendigung der Fortschaltung der Hilfssteuertrommeln ineinandergreifen, um so eine Verriegelungsstellung einzunehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 652 775; britische Patentschrift Nr. 651833.
DES75572A 1960-09-05 1961-09-02 Antriebsvorrichtung fuer die Hilfssteuertrommeln an den Hilfsstrickstellen von Rundstrickmaschinen Pending DE1214353B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652775C (de) * 1933-01-13 1937-11-11 Nolde And Horst Company Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
GB651833A (en) * 1946-02-21 1951-04-11 Scott & Williams Inc Improvements in or relating to pattern mechanism for knitting machines

Patent Citations (2)

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