DE1209781B - Sirene zur Erzeugung von reinen Sinusschwingungen und frequenzmodulierten Sinusschwingungen von Schall - Google Patents

Sirene zur Erzeugung von reinen Sinusschwingungen und frequenzmodulierten Sinusschwingungen von Schall

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DE1209781B
DE1209781B DEM61279A DEM0061279A DE1209781B DE 1209781 B DE1209781 B DE 1209781B DE M61279 A DEM61279 A DE M61279A DE M0061279 A DEM0061279 A DE M0061279A DE 1209781 B DE1209781 B DE 1209781B
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DE
Germany
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rotor
siren
frequency
siren according
motor
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DEM61279A
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English (en)
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Detlef Kubanke
Dipl-Ing Oskar Bschorr
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Messerschmitt AG
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Messerschmitt AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K7/00Sirens
    • G10K7/02Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor
    • G10K7/04Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor by an electric motor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Sirene zur Erzeugung von reinen Sinusschwingungen und frequenzmodulierten Sinusschwingungen von Schall Die Erfindung betrifft eine Sirene zur Erzeugung von reinen Sinusschwingungen und frequenzmodulierten Sinusschwingungen von Schall mit einem Rotor mit symmetrisch angeordneten öffnungen und einem Stator mit ebenfalls symmetrisch angeordneten Öffnungen, wobei der Rotor mit konstanter Drehzahl antreibbar ist.
  • Um Strukturteile von Flugzeugen auf Schallermüdung und elektrische und hydraulische Bordanlagen auf Funktionssicherheit zu untersuchen, werden Schallgeneratoren gebraucht, welche entsprechend große Schalleistung bei einstellbarem Spektrum liefern.
  • Es ist bereits eine Sirene mit frequenzmodulierten Sinusschallschwingungen bekanntgeworden, bei der mehrere Lochscheiben mit willkürlicher Lochverteitung verwendet werden. Diese hat zwar einen guten akustischen Wirkungsgrad, ihr Spektrum kann aber nur begrenzt variiert werden, vor allem ist sie nicht für Sinustöne geeignet. Eine andere Konstruktion ist eine Anlage, bei welcher ein Luftstrom durch Veränderung des Strömungsquerschnitts moduliert wird. Eine solche Anlage kann sowohl Sinus- als auch frequenzmodulierte Signale erzeugen. Wegen der Drosselverluste ist aber der Wirkungsgrad schlechter.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zur Erzeugung von frequenzmodulierten Sinusschwingungen der Drehung der Antriebsachse eine Torsion5#schwingung überlagert wird.
  • Bezeichnet man die Drehzahl des Rotors mit fo und wird dem Rotor eine sinusförmige Torsionsschwingung mit der Frequenz f, und der Amplitude q", überlagert und hat ferner der Rotor n Öffnungen, so liegt das Hauptmaximum bei der Schallfrequenz nfo. Bei den Frequenzen n(f0-f,) und n(f,+f,) liegen die ersten Oberwellen bei n(f, - 2f,) und bei n(f. + 2f,) die zweiten Oberwellen usw. Die Stärke dieser Wellen erhält man aus den Bessel-Funktionen mit dem zugehörigen Phasenhub n(pl. Werden dem Rotor noch weitere Torsionsschwingungen f., (pl#; f3, p. usw. überlagert, so wird dadurch das Gebiet der Oberwellen noch weiter ausgedehnt und man erhält je nach der Anzahl der Schwingungen ein mehr oder weniger engmaschiges Frequenzspektrum. Ein vollkommen kontinuierliches Schmierspektrum ergibt sich, wenn die Torsionsschwingung nicht nach einer periodischen, sondern nach einer aperiodischen zeitlichen Funktion erfolat.
  • Um C eine solche Rotationsschwingung zu gewährleisten, stehen verschiedene Möglichkeiten offen. Die einfachste ist die, daß der Antriebsmotor der Sirene den Sirenenmotor über eine elastische Torsionsfeder antreibt. Als Federelemente werden Torsionsstäbe, Torsionsfedern oder Biegefedern verwendet. Eine andere Möglichkeit ergibt sich durch die Verwendung von Zentrifugalpendeln. Diese sitzen exzentrisch auf der Rotorwelle. Der Sirenenmotor und die Zentrifugalpendel bilden ein schwing ngs---U fähiges System.
  • Um die Systeme zu Torsionsschwingungen anzuregen, kann einmal die an den Antriebsmotor angelegte Spannung nach einer zeitlichen Funktion variiert werden. Dadurch ergibt sich ein wechselndes Drehmoment. Hat der Rotor des Antriebsmotors ein großes Massenträgheitsmoment, so ist es günstiger, durch ein veränderliches Bremsmoment, welches an den Sirenenmotor angelegt wird, die Torsionsschwingung zu erzeugen. Die Bremsung kann mit einer Wirbelstrombremse oder durch eine magnetbetätigte mechanische Bremse erfolgen. Eine andere Art, um eine nicht konstante Dreh(reschwindiakeit des Sirenenrotors zu erhalten, besteht darin, zwischen Motor und Rotor ein Getriebe mit z. B. elliptischen Zahnrädern zwischenzuschalten.
  • Die Abbildungen zeigen beispielsweise Ausführungsforinen und Einzelteile des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt A b b. 1 die Grundkonstruktion, Ab b. 2 einen Querschnitt mit symmetrischer Lochanordnung, Ab b. 3 eine willkürliche Lochanordnung, A b b. 4 die Ausbildung des Rotors als Drehstromkurzschlußläufer. Ein zylindrischer Rotor 1 besitzt gleichmäßig über den Umfang verteilte öffnungen 2 (Ab b. 1). In einem Stator 3 sind ebenfalls symmetrisch angeordnete öffnungen 4 vorhanden. Durch eine Leitung 5 wird dem Stator 3 Druckluft zugeführt. Bei der Drehung des Rotors 1 wird abwechselnd der Luftdurchgang geöffnet und geschlossen. Koaxial ist dem Stator 3 ein Schalltrichtet 7 angeflanscht. Der Rotor 1 ist im Stator 3 mittels eines Wälzlagers 8 oder durch ein Gleitlager fliegend gelagert. Rotor 1, Lager 8 und Stator 3 bilden eine Einheit. Diese kann nach Abschraubung des Flansches 17 aus dem Mantel herausgeschoben und eine Rotor-Lager-Stator-Einheit mit anderer öffnungsausbildung ausgetauscht werden. Um zu verhindern, daß ständig Luft von der Sirene in das Lager gelangt, wird der Abstand von Rotor und Stator möglichst klein gehalten. Zusätzlich wird vor dem Lager durch eine Verbindung zur Außenluft ein Druckausgleich geschaffen, so daß hierüber die Leckluft abströmen kann. über dem Stator 3 ist ein Mantel 9 angeordnet. Zur kontrollierten Luftleitung sind am Mantel 9 Führungsbleche angebracht, welche die Luft in die öffnungen 4 umlenken. Im Rotor 1 befindet sich ebenfalls zur Luftumlenkung ein Führungskegel 10. Der Rotor 1 wird durch einen Motor 11 über eine Torsionsfederung 15 angetrieben. Erfolgt der Antrieb gleichmäßig, so dreht sich der Rotor 1 mit konstanter Drehzahl und erzeugt so einen Sinuston, dessen Frequenz abhängig von der Drehzahl ist. Wird der Motor 11 mit einer wechselnden Spannung betrieben, so ändert sich dadurch die Drehgeschwindigkeit mit, und das elastische Schwingungssystem wird zu Torsionsschwingungen angeregt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwischen Motor 11 und Rotor 1 eine Trägheitsmasse 12 geschaltet, und man erhält so ein 3-Massensystem, welches zwei Eigenfrequenzen besitzt. Es ist möglich, durch Zuschalten weiterer Massen die Zahl der Eigenfrequenzen zu erhöhen.
  • Um große Schwingungsausschläge zu erhalten, ist zu beachten, daß die Trägheitsmomente möglichst klein werden und daß die Anregefrequenz möglichst den Eigenfrequenzen entspricht. Um eine breite Verschmierung des Spektrums zu erreichen, muß der Rotor mit möglichst vielen Frequenzen, die untereinander inkommensurable Verhältnisse haben, angeregt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Trägheitsmasse 12 als Scheibe ausgebildet und wird durch ein Lager 14 geführt. Die Scheibe läuft durch die Pole eines Elcktromagneten 13. Wird der Elektromagnet mit Wechselströmen verschiedener Frequenzen. oder durch einen frequenzmodulierten Strom beschickt, so wird die rotierende Trägheitsmasse 12 mit einem entsprechenden zeitlich wechselnden Moment abgebremst (Wirbelstrombremse). Dadurch kann das System zu kräftigen Rotationsschwingungen angeregt werden.
  • Die Torsionsfederung besteht aus zwei oder mehreren Biegestäben 15. Diese sind am Rotor fest fixiert, während sie an der Trägheitsmasse 12 nur durch zwei Bohrungen gehalten sind und die Enden im Motor frei in Sackbohrungen stecken. Damit die axiale Baulänge klein gehalten. werden kann, ist die Welle des Rotors und die Welle 16 des Motors 11 hohl ausgeführt und darin die Federung 15 untergebracht. An Stelle der beiden Biegefedern 15 ist es möglich, einen Torsionsstab als Federelement zu benutzen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kraftübertragung von der Feder an Masse und Motor nicht spielfrei ist. Durch einen Totwinkel wird das Schwingungssystem bekanntlich nichtlinear, so daß bei einer Vergrößerung der Schwingungsamplitude auch die Frequenz größer wird. Damit kann über die Amplitudenmodulation gleichzeitig eine Frequenzmodulation vorgenommen und so die zur Erzeugung eines Frequenzmodulierungs-Spektrums notwendige aperiodische Rotorschwingung auf einfache Weise verwirklicht werden.
  • Soll das Gerät als Sinussirene eingesetzt werden, so wird die Torsionsfederung 15 durch eine starre Verbindung vom -Motor 11 zum Rotor 1 überbrückt. Im Ausführungsbeispiel ist dies z. B. dadurch möglich, daß am Wellenende des Motors durch zwei gegenüberliegende radiale Verschraubungen die Biegestäbe 15 fest eingespannt werden. Dadurch wird die Torsionssteifigkeit der Anordnung sehr viel höher.
  • Für manche Aufgabenstellungerr, z. B. wenn zwei Sirenen synchron arbeiten sollen, ist es notwendig, daß die Rotoren der Sirenen mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Phasenlage laufen. Um dies zu gewährleisten, werden an der Trägheifsmasse 12 eine oder mehrere Bohrungen angebracht. Dadurch wird beim Durchgang durch den Elektromagneten 13 jedesmal ein Spannungsstoß induziert. Diese Impulse werden dann in an sich bekannter Weise zur Steuerung von Drehzahl und Phasenlage benutzt.
  • Wird verlangt, daß zwei Sirenen nicht unabhängig voneinander, sondern mit einem bestimmten Korrelationsgrad arbeiten, so wird wieder die Drehzahl der Rotoren synchron gehalten, während sie in der Phasenlage um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind. Außerdem werden die Bremsströme gegeneinander verstimmt. Die Größe der Phasenlage und der Grad der Verstimmung richten sich nach der verlangten Korrelation.
  • In Ab b. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit willkürlich angeordneten Statoröffnungen 21 und Rotoröffnungen 22 dargestellt. In dieser Ausführung ist auch die Größe der öffnungen verschieden. Im übrigen ist der Aufbau identisch dem in Ab b. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Dreht der Rotor mit konstanter Drehzahl f, so gibt diese Sirene ein Linienspektrum, wobei die einzelnen Linien bei den Frequenzen f, 2 f, 3 f, . . . nf liegen. Die Intensität der einzelnen Linien ist identisch den Fourier-Koeffizienten, wenn der zeitliche Verlauf der Querschnittsfläche in eine Fourier-Reihe entwickelt wird. Durch Größe und Verteilung der öffnungen kann somit die Intensität der einzelnen Linien festgelegt werden. Werden dem Rotor zusätzlich Torsionsschwingungen überlagert, so werden von den einzelnen Linien Seitenlinien abgespalten, so daß sich eine weitgehendeVerschrnierung des Schallspektrums ergibt.
  • In A b b. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierin wird ein Rotor 31 gleichzeitig als Kurzschlußläufer eines Drehstrommotors verwendet. Am Stator 32 befinden sich drei Feldspulen 33. An diese wird ein Drehstrom angeschlossen, Durch das magnetische Drehfeld wird im Rotor 31 ein Kurzschlußstrom induziert, und es entsteht ein Drehmoment, das den Rotor antreibt. Da der Rotor 31 nur eine relativ kleine Leistung aufnimmt, um die Lager- und Rotorreibung zu überwinden, ist es nicht nötig, in den Rotor Kupferstäbe einzulöten, sondern es genügt, den Läufer aus einem homogenen metallischen Material anzufertigen.
  • In dem Rotor 31 befinden sich Rotoröffnungen 34 und im Stator 32 Statoröffnungen 35. Da jeweils drei bzw. sechs, neun, zwölf ... Feldspulen notwendig sind, ist es zweckmäßig, ebenfalls je drei, sechs, zwölf ... Rotor- und Statoröffnungen vorzusehen. Die Druckluft wird bei diesem Ausführungsbeispiel in axialer Richtung durch Luftleitungen 36 zugeführt. Die Wirkungsweise ist im übrigen gleich der bei den in A b b. 1 und A b b. 2 beschriebenen Sirenen. Der konstruktive Aufbau ist ebenfalls sinngemäß gleich.
  • Zur Erzeugung eines Sinustones werden die Feldspulen 33 mit Drehstrom konstanter Frequenz beschickt. Die Drehstromfrequenz kann variiert werden, so daß Schalltöne wählbarer Frequenz erstellt werden können.
  • Bei der Erzeugung von frequenzmoduliertem Schall erfolgt eine zeitliche Änderung der Drehstromfrequenz so rasch, daß sich der Rotordrehung eine Rotationsschwingung überlagert. Zur Vergrößerung der Schwingungsausschläge kann dem Rotor elastisch eine Zusatzmasse angekoppelt werden.
  • Neben den elastischen Federn als Energiespeicherelement kann auch ein Zentrifugalpendel eingesetzt werden. Exzentrisch auf einer Rotorwelle ist ein Pendel mit einem Gleitlager oder einem Wälzlager gelagert. Bei der Rotation ergibt sich so ein Schwingungssystem, dessen Frequenz abhängig ist von der Rotordrehzahl, der Exzentrizität und der Größe der Unwucht des Pendels.
  • Bei großen Schwingungsamplituden ist dieses Schwingungssystem nicht harmonisch, so daß über die Amplitude die Schwingungsfrequenz ständig ge- ändert werden kann. Damit wird die Schwingung weitgehend aperiodisch gestaltet, und das Schallspektrum der Sirene wird ein kontinuierliches Frequenzspektrum.
  • Zum Massenausgleich ist es günstig, ein um 180' gegenüber dem ersten Zentrifugalpendel ein zweites anzubringen. Dieses kann gleich dem ersten sein, durch andere Wahl von Unwucht und Exzentrizität können aber die resultierenden Schwingungsausschläge am Rotor vergrößert werden. Durch die Anzahltder Pendel wird die Zahl der Eigenfrequenzen des Systems erhöht.
  • Um dem Sirenenrotor eine zusätzliche Drehbewegung zu überlagern, können auch sogenannte elliptische Getriebe verwendet werden. Je mehr elliptische übersetzungen darin eingesetzt sind, desto größer ist die Anzahl der Seitenlinien im Frequenzspektrum. Die Intensität und Frequenz dieser Linien ergibt sich aus dem Phasenhub und der Frequenz der Torsionsbewegung.
  • Zur Verwirklichung einer elliptischen übersetzung wird ein Reibradkörper mit einer schräg zur Drehachse verlaufenden Berührungsspur verwendet. Ein zweiter konischer Reibradkörper wird von dem Reibradkörper angetrieben. Dadurch, daß der Berührungspunkt wegen der schräg verlaufenden Berührungsspur auf der Mantellinie periodisch hin- und herwandert, wird entsprechend dem Radienverhältnis die übersetzung geändert. Durch Hintereinanderschalten mehrerer solcher übersetzun-selemente können auf diese Weise mehrere Torsionsbewegungen mit wählbarer Frequenz und Phasenhub verwirklicht werden.
  • In bekannter Weise kann ein Schaltmechanismus vorgesehen werden, dergestalt, daß bei der Erzeugung von Sinusschall nur konstante übersetzungsverhältnisse vorkommen und die elliptischen übersetzungen leergeschaltet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sirene zur Erzeugung von reinen Sinusschwingungen und frequenzmodulierten Sinusschwingungen von Schall mit einem Rotor mit symmetrisch angeordneten Öffnungen und einem Stator mit ebenfalls symmetrisch angeordneten Öffnungen, wobei der Rotor mit konstanter Drehzahl antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von frequenzmodulierten Sinusschwingungen der Drehung der Antriebsachse (16) eine Torsionsschwingung überlagert wird.
  2. 2. Sirene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Rotationsschwingung der Rotor (1) und der Antriebsmotor (11) über eine elastische Verbindung (15) gekuppelt sind und daß die Speisespannung des Motors (11) zyklisch verändert wird. 3. Sirene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) durch eine Wirbelstrombremse, deren Bremsmoment durch Steuerung des Stromes der Magnetspule zyklisch verändert wird bzw. durch eine mechanische Bremse, deren Bremskraft zyklisch veränderbar ist, abbremsbar ist. 4. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung zwischen Motorwelle (16), Trägheitsmasse (12) und Rotor (1) als ein oder mehrere Biegestäbe (15) ausgebildet ist, welche an einem Ende fest eingespannt und an den anderen Befestigungen frei drehbar sind. 5. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung als Torsionsstab ausgebildet ist. 6. Sirene nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente zur Verkleinerung der axialen Baulänge in der hohlen Motorwelle (16) und der Rotorwelle untergebracht sind. 7. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente nicht spielfrei mit Motor (11), Trägheitsmasse (12) und Rotor (1) verbunden sind, sondern zur Erzeugung einer nichtlinearen Schwingungscharakteristik einen bestimmten Totwinkel haben. 8. Sirene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung zwischen Motorwelle (16) und Rotor (1) durch eine starre Verbindung überbrückbar ist. 9. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch auf der Rotorwelle ein oder mehrere Zentrifugalpendel drehbar gelagert sind, wobei dieses Schwingungssystem zu Schwingungen angeregt wird. 10. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gezkennzeichnet, daß der Rotor, welcher gleichzeitig als Kurzschlußläufer eines Drehstrommotors ausgebildet ist, mit öffnungen (34) versehen ist und daß der Stator neben den Feldwicklungen (33) noch Statoröffnungen (35) aufweist, wobei im Stator (32) axiale Luftzuführungskanäle (36) angeordnet sind. 11. Sirene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Sinustones der Antriebsmotor (11) mit Drehstrom konstanter Frequenz beschickt wird und daß zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Geräusches die Frequenz und/oder die Spannung und/oder die Polung des Drehstromes zyklisch geändert wird, wobei zur Verbesserung der Rotationsschwingung des Rotors eine oder mehrere Schwungmassen elastisch an den Rotor ankuppelbar sind. 12. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von frequenzmodulierten Schwingungen die Rotoröffnungen (22) und die Statoröffnungen (21) nicht symmetrisch und nicht gleich groß sind, sondern in willkürlicher Verteilung angebracht sind, wobei dem Rotor eine Rotationsschwingung überlagert ist. 13. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) Über ein Getriebe mit elliptischen Übersetzungen mit dem Motor (11) in Verbindung steht. 14. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für den Synchronlauf mehrere Sirenen an der Trägheitsmasse (12) der Wirbelstrombremse Bohrungen angeordnet sind, die beim Durchgang durch den Elektromagneten (13) einen Impuls erzeugen, der in an sich bekannter Weise zur Einstellung gleicher Drehzahl und Phasenlage verwendet wird. 15. Sirene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines phasensynchronen Laufes zweier oder mehrerer Sirenen die Sirenen mit synchroner Drehzahl drehbar sind und daß die Phasenlage und die Schwingungsanregung je nach dem Grad der Phasenverschiebung verstimmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 882 149, 2 745 372.
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WO1982001328A1 (en) * 1980-10-13 1982-04-29 Fransman Per B Positively controlled sound generator
RU2742283C1 (ru) * 2020-06-25 2021-02-04 Федеральное государственное унитарное предприятие "Центральный аэрогидродинамический институт имени профессора Н.Е. Жуковского" (ФГУП "ЦАГИ") Модулятор потока газа

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