DE1204498B - Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Mitnehmerspitze fuer Werkzeugmaschinen

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DE1204498B
DE1204498B DEK47724A DEK0047724A DE1204498B DE 1204498 B DE1204498 B DE 1204498B DE K47724 A DEK47724 A DE K47724A DE K0047724 A DEK0047724 A DE K0047724A DE 1204498 B DE1204498 B DE 1204498B
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DEK47724A
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English (en)
Inventor
Dieter Kostyrka
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KOSTA MASCHINENWERKZEUGE SPANN
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KOSTA MASCHINENWERKZEUGE SPANN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen mit einem zentral in einem Tragkörper angeordneten, gegen die Wirkung einer Feder zurückdrückbaren Körner und einer Vielzahl von im Tragkörper um den Körner herum angeordneten, in Zylinderführungen geführten Abstützgliedern und ferner mit einem Hydrauliksystem, auf das sowohl der Körner als auch die Abstützglieder einwirken.
  • Um bei der Bearbeitung zwischen Spitzen zu spannender Werkstücke Ungenauigkeiten an der Bearbeitungsfläche zu vermeiden, ist eine spielfreie Befestigung der Werkstücke zwischen den Spitzen der Haltevorrichtung notwendig. Mit Hilfe von bekannten Mitnehmerspitzen wurde nun versucht, . eine solche Werkstückspannung zu erzielen, und zwar dadurch, daß an einer Stirnseite des Werkstückes die Abstützglieder gemeinsam angreifen. Das Werkstück wird dadurch, sobald es zwischen den Spitzen zentriert ist, an einer Stirnseite noch zusätzlich abgestützt, wobei dann die Abstützglieder zugleich als Mitnehmer wirken. Durch die voneinander unabhängige Verschiebbarkeit der einzelnen auf das gemeinsame Hydrauliksystem einwirkenden Abstützglieder ist es hierbei unerheblich, ob die betreffende Stirnfläche zur Drehachse des Werkstückes rechtwinklig ist oder nicht. Insbesondere bei Werkstücken mit großem Durchmesser und einer relativ geringen Länge hat sich nun infolge großer, während der Bearbeitung am Umfang der Werkstücke wirksam werdender Hebelkräfte gezeigt, daß die auf dem gemeinsamen Druckmedium ruhenden Abstützglieder einer augenblicklichen einseitigen Druckbeanspruchung infolge der Schnittkräfte ausweichen, so daß eine wirksame Abstützung des Werkstückes nicht mehr gegeben ist. Besonders bei auf Wälzfräsmaschinen oder Zahnradstoßmaschinen zu bearbeitenden Werkstücken, wie Getrieberäder oder kurze Getriebewellen, wirkt sich dieses Zurückweichen der Abstützglieder in Form von Teilungsfehlern und unsauberen Fräsbildern aus.
  • Diese Nachteile werden nun bei Mitnehmerspitzen der eingangs erwähnten Art dadurch vermieden, daß von einem mit dein Körner zusammenwirkenden Mittelkanal des Hydrauliksystems Verbindungsleitungen zu den getrennten Zylinderführungen der Abstützglieder führen und daß ein zentrales Absperrglied vorgesehen ist, das nach einer vorbestimmten Einwärtsbewegung des Körners den Zufluß des Druckmediums in die Verbindungsleitungen über den Mittelkanal absperrt. Durch die Unterbrechung der ; Verbindung zwischen dem Mittelkanal und den zu den Zylinderführungen der Abstützglieder führenden Verbindungsleitungen ist somit eine Verdrängung des Druckmediums aus den Zylinderführungen bzw. eine weitere axiale Einwärtsverschiebung der Abstützglieder in den Tragkörper hinein nicht mehr möglich. Es ist dadurch unter der Wirkung wechselnder Schnittkräfte, wie sie besonders beim Wälzfräsen oder Wälzstoßen auftreten, ein Ausweichen bzw. Abkippen des betreffenden Werkstückes nicht mehr möglich. Die Abstützglieder wirken dabei im Umfangsbereich des betreffenden Werkstückes als starre Unterstützungen, die stationären Auflagen gleichzusetzen sind, wobei diese, den Erfordernissen entsprechend, beispielsweise spitz oder mit einer Anlagekante ausgebildet sein können.
  • Zweckmäßig steht der Körner im Ruhezustand der Mitnehmerspitze in Axialrichtung so weit über die Abstützglieder vor, daß das Werkstück zunächst ungehindert durch die letzteren zwischen dem Körner der Mitnehmerspitze und einer Gegenspitze in seinen Zentrierbohrungen aufgenommen werden kann. Beim Einspannen des Werkstückes wird dabei der Körner anfänglich in den Tragkörper so weit hineinbewegt, bis eine Anlage der Abstützglieder an der betreffenden Stirnseite des Werkstückes erfolgt. Zusammen mit den letzteren ist dann eine Einwärtsbewegung des Körners noch so lange möglich, bis die Verbindung der Zylinderführungen der Abstützglieder zum Mittelkanal unterbrochen ist. Hierbei ist es zweckmäßig, das bei dieser Einwärtsbewegung sämtlicher verschiebbarer Elemente verdrängte Druckmedium des Hydrauliksystems in einen Ausweichbehälter einzuleiten, aus dem dieses unter genügendem Druck wieder herausgedrückt wird, wenn der Mitnehmer entlastet wird. Es ist dann sichergestellt, daß sowohl die Abstützglieder als auch der Körner selbsttätig in einer äußeren Ruhe- bzw. Bereitschaftsstellung gehalten werden. In vorteilhafter Weise läßt sich dies dadurch verwirklichen, daß das Hydrauliksystem einen stationären Druckzylinder und einen darin unter der Wirkung einer Feder stehenden beweglichen Kolben aufweist, der auf das Druckmedium wirkt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Körner an seinem hinteren Ende einen Führungsschaft aufweist, um den herum eine Druckfeder angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende mindestens mittelbar gegen das hintere Ende des Körners und mit ihrem anderen Ende gegen ein stationäres Teilstück abstützt. Durch diese Druckfeder ist dann sichergestellt, daß der Körner bereits zu Beginn des Spannvorganges stets unter einem gewissen Anpreßdruck im Zentrum des Werkstückes anliegt. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, im Mittelkanal des Hydrauliksystems zugleich den Körner mit seinem Führungsschaft zu führen. Diese Anordnung gewährleistet, daß der Körner auch nach Blockierung der Abstützglieder beliebig axial verschiebbar ist, da das im Mittelkanal noch vorhandene Druckmedium in den Druckzylinder verdrängt werden kann. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß sich die gleichzeitig als Mitnahmeelemente dienenden Abstützglieder gemeinsam geringfügig in das Werkstück eingraben können, ohne davon durch den Körner gehindert zu werden. Als Absperrglied der erfindungsgemäßen Konstruktion dient zweckmäßig eine -am hinteren Ende des Körnerführungsschaftes angeordnete Dichtung zur druck-und flüssigkeitsdichten Führung des Körners, doch ist es auch denkbar, das Absperrglied als besonderes Ventilstück auszubilden und dieses in größerem Abstand vom Körner anzuordnen und mit diesem direkt zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Mitnehmerspitze gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Mitnehmerspitze im Ruhezustand, wobei ein mit dieser Mitnehmerspitze zu spannendes Getrieberad, beispielsweise mit zwei Zahnkränzen, strichpunktiert in seiner Zentrierstellung angedeutet ist, F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen teilweisen Schnitt durch eine Mitnehmerspitze gemäß F i g. 1 in Betriebsstellung.
  • Auf einer Tragplatte 10 der Mitnehmerspitze ist ein zylindrischer Aufnahmekörper 12, dessen Durchmesser der Tragplatte entspricht, befestigt. Hierzu weist derselbe an seiner (gemäß F i g. 1) unteren Stirnseite einen Aufnahmebund 14 auf, der einen entsprechenden zylindrischen Ansatz 16 übergreift. Mit Hilfe von Befestigungsschrauben 18 (s. F i g. 2) sind die beiden Teile fest miteinander verbunden. In einer zentralen zylindrischen Führung 20 ist im Aufnahmekörper zur Aufnahme des betreffenden Werkstückes, beispielsweise des strichpunktiert angedeuteten Getrieberades 22, ein mit 24 bezeichneter Körner hin-und herverschiebbar angeordnet. Die Verschiebestrecke dieses Körners ist begrenzt, wozu der an seinem in der zentralen zylindrischen Führung 20 geführten Führungsschaft 26 einen Langschlitz 28 aufweist, in den ein mit 30 bezeichneter, im Aufnahmekörper fest angeordneter Anschlag- bzw. Führungsstift eingreift. Die Stirnflächen 32 bzw. 34 des Längsschlitzes dienen hierbei als Anlageflächen des Anschlag- bzw. Führungsstiftes, der zugleich den Körner 24 gegen Verdrehung sichert. Von der hinteren Stirnseite des Führungsschaftes 26 des Körners erstreckt sich ein eine Druckfeder 36 tragender Stift 38, durch welche der Körner in seiner Ruhestellung gehalten und durch die Anlage des Anschlag- bzw. Führungsstiftes 30 an der Querfläche 32 des Längsschlitzes 28 festgelegt ist. Der Stift 38 durchdringt eine einen. größeren Durchmesser als der zentrale zylindrische Mittelkanal 20 aufweisende zentrale Ausnehmung 39 und ragt in einen als Ganzes mit 40 bezeichneten, an der gemäß F i g. 1 unteren Stirnseite der Tragplatte 10 angeordneten Aufnahmeschaft hinein. Dieser Aufnahmeschaft ist durch eine Buchse 42 gebildet, die mit Hilfe eines Flansches 44 in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung der Tragplatte 10 befestigt ist. Im zentralen Flanschteil dieser Buchse ist ein Gewindeeinsatzstück 46 angeordnet, das seinerseits. eine mit der zentralen Ausnehmung 39 der Tragplatte in Verbindung stehende zentrale Ausnehmung 48 aufweist, die einen kleineren Durchmesser als die Ausnehmung 39 hat. Die vom Stift 38 getragene Druckfeder 36 stützt sich mit ihrem einen Ende am Boden 50 der Ausnehmung 48 ab; mit ihrem anderen Ende liegt diese an einem zugleich als Dichtung dienenden, an der Stirnseite des Führungsschaftes 26 des Körners anliegenden Sperrglied 52 an und hält den Körner in der gezeigten Bereitschaftsstellung. Im Boden 50 der zentralen Ausnehmung 48 des Gewindeeinsatzstückes ist noch ein Durchlaß 54 vorgesehen, der eine Verbindung der zentrisch zylindrischen Führung 20 des Körners mit einem in der Buchse 42 vorgesehenen Verdrängungsraum 56 schafft. Dieser ist als Führungszylinder ausgebildet, in welchem ein mit 58 bezeichneter, durch eine Ringdichtung 60 druckdicht geführter Verdrängungskolben gegen die Wirkung einer sich am Boden der Buchse 42 abstützenden Druckfeder 62 verschiebbar ist. Durch ein im Boden der Buchse 42 vorgesehenes Entlüftungsloch 64 kann hierbei während der Bewegung des Kolbens die in der Buchse vorhandene Luft verdrängt werden. Wie aus F i g. 1 und 2 deutlich ersichtlich ist, sind in radialem Abstand vom Körner 24 bzw. der Zylinderführung 20 eine Vielzahl in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneter Führungszylinder 66 im Aufnahmekörper vorgesehen, in welchen je ein Mitnahmebolzen 68 mit seinem Führungsschaft 70 verschiebbar angeordnet ist.
  • In gleicher Weise wie der Körner sind auch die Mitnahmebolzen 68 lediglich eine bestimmte Strecke verschiebbar und dabei unverdrehbar im Aufnahmekörper geführt; dies wird durch jeweils einen in den Mitnahmebolzen angeordneten Anschlagstift 72 erreicht, der in eine entsprechende radiale Ausnehmung 74 eingreift. Die von außen zugänglichen Ausnehmungen sind durch einen auf den Aufnahmekörper aufgezogenen Abdeckring 76 verschlossen. Durch je einen Verbindungskanal 78 sind hierbei die Führungszylinder 66 der Mitnahmebolzen mit dem Führungszylinder 20 des Körners bzw. über die Ausnehmungen 39, 48, 54 mit dem Verdrängungsraum 56 verbunden. Mit Hilfe von Verschlußschrauben 80 sind die beim Einbringen der Verbindungskanäle 78 in den Aufnahmekörper entstandenen nach außen reichenden Öffnungen dicht verschlossen. An der Stirnseite des Führungsschaftes der einzelnen Mitnahmebolzen ist jeweils eine Dichtung 82 vorgesehen, die eine druckdichte Anordnung der Mitnahmebolzen in den Führungszylindern 66 gewährleistet. In den durch die Führungszylinder 20 und 66, den Verbindungskanälen 78, den Ausnehmungen 39, 48 und 54 und den Führungszylinder 56 gebildeten Räumen ist ein Fließmedium enthalten, so daß innerhalb der Mitnehmerspitze ein Hydrauliksystem geschaffen ist. Die gezeigte Mitnehmerspitze kann beispielsweise auf einem mit 84 bezeichneten ringförmigen Befestigungskörper einer Wälzfräsmaschine befestigt sein, und zu diesem Zweck ist durch einen Ringbund 86 und dem Flansch 44 der Buchse 42 an der unteren Stirnseite der Tragplatte 10 eine Ringnut 88 gebildet, in welche ein entsprechender Ringbund des Befestigungskörpers der betreffenden Maschine eingreift.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Mitnehmerspitze des näheren an Hand der F i g. 1 und 3 erklärt werden.
  • Im Ruhezustand der Mitnehmerspitze herrscht im gesamten, vorerwähnten Hydrauliksystem ein bestimmter Druck, und die Mitnahmebolzen und der Körner befinden sich dadurch in ihrer gemäß F i g. 1 äußeren End- bzw. Bereitschaftsstellung. Der zum Transport der Mitnahmebolzen und des Körners in diese Stellung notwendige Druck des Fließmediums und im vorliegenden Falle des Drucköles des Hydrauliksystems wird durch die in der Buchse 42 vorgesehene Druckfeder 62 aufgebracht, die versucht, den Verdrängungskolben 58 in eine obere Lage gemäß F i g. 1 zu bewegen. Wie bereits oben erwähnt, ist die Verschiebestrecke sämtlicher beweglicher Elemente im zylindrischen Aufnahmekörper 12 durch die Anschlagstifte 30, 72 festgelegt, die an der Wandung der entsprechenden Ausnehrnungen 28, 74 anliegen.
  • Die Bewegung des Körners 24 in seine äußerste Stellung gemäß F i g. 1 wird hierbei von der Druckfeder 36 noch unterstützt. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind die Endlagen der Mitnahmebolzen und des Körners so festgelegt, daß letzterer ein bestimmtes Stück über die Mitnahmebolzen herausragt, und durch das zwischen dem Körner und einer Gegenspitze 90 strichpunktiert angedeutete Getrieberad ist ersichtlich, daß der Körner bzw. das Getrieberad um den Betrag a in Richtung des Aufnahmekörpers bewegt werden muß, bevor die Mitnahmebolzen an der Stirnfläche des betreffenden Werkstückes angreifen. Außerdem ist aus F i g. 1 zu ersehen, daß sich die untere Stirnseite des Sperrgliedes 52 in einer Ebene unterhalb der Stirnseiten der Dichtungen 82 der Mitnahmebolzen befindet. Aus dieser Anordnung und dem Vorlauf des Körners um die Strecke a relativ zu den Mitnahmebolzen ergibt sich somit ein Voreilen des Sperrgliedes 52 relativ zu den Dichtungsgliedern 82 der Mitnahmebolzen, und bei entsprechender Verschiebung des Körners zusammen mit den Mitnahmebolzen wird durch das Sperrglied 52 die Verbindung der Verbindungskanäle 78 zur Verdrängungskammer 56 gesperrt, so daß aus den Führungszylindern 66 der Mitnahmebolzen eine Verdrängung des Druckmediums bzw. eine weitere Relativverschiebung des betreffenden Werkstückes zur Mitnehmerspitze nicht mehr möglich ist. Bei dem zu spannenden Werkstück ist es hierbei nicht notwendig, daß die mit den Mitnahmebolzen zusammenwirkende Stirnfläche einen rechten Winkel zu dessen Achse bildet. Der Bereich der möglichen Axialbewegung der Mitnahmebolzen in Verbindung mit dem Körner ist nämlich so gewählt, daß durch das Sperrglied die Verbindungskanäle erst dann gesperrt werden, wenn die Mitnahmebolzen und der Körner gemeinsam noch eine bestimmte Strecke zurückgelegt haben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mitnehmerspitze für Werkzeugmaschinen mit einem zentral in einem Tragkörper angeordneten, gegen die Wirkung einer Feder zurückdrückbaren Körner und einer Vielzahl von im Tragkörper um diesen Körner herum in gleichem Winkelabstand angeordneten, in Zylinderführungen geführten Abstützgliedern und ferner mit einem Hydrauliksystem, auf das sowohl der Körner als auch die Abstützglieder einwirken, d adurch gekennzeichnet, daß von einem mit dem Körner (24) zusammenwirkenden Mittelkanal (39, 48, 54) des Hydrauliksystems Verbindungsleitungen (78) zu den getrennten Zylinderführungen (66) der Abstützglieder (68) führen und daß ein zentrales Absperrglied (52) vorgesehen ist, das nach einer vorbestimmten Einwärtsbewegung des Körners (24) den Zufluß des Druckmediums in die Verbindungsleitungen (78) über den Mittelkanal (39, 48, 54) absperrt.
  2. 2. Mitnehmerspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem einen stationären Druckzylinder (40) und einen darin unter der Wirkung einer Feder (62) stehenden beweglichen Kolben (58) aufweist, der auf das Druckmedium wirkt.
  3. 3. Mitnehmerspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand der Körner (24) über die Abstützglieder (68) in Axialrichtung gesehen vorsteht.
  4. 4. Mitnehmerspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körner (24) an seinem hinteren Ende einen Führungsschaft (26) aufweist, um den herum eine Druckfeder (36) angeordnet ist, die sich mit einem Ende mindestens mittelbar gegen das hintere Ende des Körners (24) und mit dem anderen Ende gegen ein stationäres Einsatzstück (46) abstützt.
  5. 5. Mitnehmerspitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Körners (24) eine Dichtung (52) angeordnet ist, die als Absperrglied bei entsprechender Verschiebung des Körners (24) in den Tragkörper (12) dient.
  6. 6. Mitnehmerspitze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Einsatzstück (46) ein mit Außengewinde versehener Ring ist, der in das offene Ende des Druckzylinders (40) eingeschraubt ist.
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