DE1201450B - Mikro-Druckknopfschalter mit Sprungschaltglied aus Draht - Google Patents

Mikro-Druckknopfschalter mit Sprungschaltglied aus Draht

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DE1201450B
DE1201450B DEL42826A DEL0042826A DE1201450B DE 1201450 B DE1201450 B DE 1201450B DE L42826 A DEL42826 A DE L42826A DE L0042826 A DEL0042826 A DE L0042826A DE 1201450 B DE1201450 B DE 1201450B
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DE
Germany
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spring
wire
snap
button switch
switching element
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Pending
Application number
DEL42826A
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English (en)
Inventor
Ewald Pfarr
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Mikro-Druckknopfschalter mit Sprungschaltglied aus Draht Die Erfindung betrifft einen Mikroschalter. Mikroschalter sind Sprungschalter, bei denen man zur Erzielung ihrer Sprungcharakteristik zwei verschiedene Prinzipien anwenden kann; das der Fremdfederung oder das der Eigenfederung.
  • Bei der Fremdfederung wird ein den beweglichen Kontakt tragender Hebel durch eine zusätzliche Feder (gewundene Torsionsfeder, z. B. Schraubenfeder oder stark gebogene »gerade Biegefeder«, z. B. Blatt- oder Rechteckfeder) aus einer stabilen Lage in seine zweite geschnellt, wenn durch Betätigung eines Stößels die Kraftwirkungseinrichtung der Feder so weit gedreht wird, daß sie den Kontakthebel von der anderen Seite angreift.
  • Bei der Eigenfederung wird der kontakttragende Hebel selbst als Schaltfeder ausgebildet. Man verwendet dazu allgemein verspannte »gerade Biegefedern«, meist Rechteckblattfedern, bei denen die Breite ein Vielfaches der Dicke beträgt. Die Wirkungsweise entspricht der schon geschilderten Art. Die bei beiden beschriebenen Prinzipien bisher verwendeten Federn müssen eine bestimmte Breite haben, die durch vorgeschriebene Lebensdauer bzw. Kraft der Feder bestimmt wird. Daraus resultiert als Mangel, daß die mit allen derartigen Federn aufgebauten Mikroschalter verhältnismäßig breit sein müssen.
  • Es sind bereits Schalter bekannt, bei denen das Schnappelement von einer Drahtfeder gebildet wird, die gleichzeitig als Kontaktstück dient. Die bekannten Schaltgeräte dieser Art sind meist als Kipphebel-oder Schieberschalter ausgeführt. Die Anordnung der Feder ist dabei so getroffen, daß z. B. beim Schwenken eines Kipphebels eine Totpunktlage der Feder überschritten wird, so daß diese in eine zweite definierte Stellung springt. Derartige Schalter lassen sich nicht ohne zusätzlichen Aufwand als Druckknopfschalter ausführen.
  • Die Erfindung geht aus von einem als Druckknopfschalter ausgebildeten Mikroschalter mit einem Sprungschaltglied, dessen Schaltfeder aus Drahtmaterial besteht und gleichzeitig als Kontaktstück dient. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schalter mit geringster Baubreite zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß werden die oben gestellten Forderungen dadurch erreicht, daß die von dem als Kontaktstück ausgebildeten Federwicklungskopf von maximal zwei Windungen abgekehrten Federenden unterschiedliche Länge aufweisen, nahe beieinander liegen und sich unter an sich bekannter Bildung eines Druckarmes und eines mit einer Ausbiegung versehenen Zugarmes in ortsfesten Lagerstellen abstützen, wobei das längere Federende eine dem Betätigungsstößel entgegengerichtete Ausbiegung besitzt, an der dieser angreift.
  • Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung sowie den Patentansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die F i g. 1, 2 zeigen in Hauptansicht einen Sprung mechanismus in zwei Arbeitsstellungen; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht dazu; F i g. 4 stellt eine weitere Lagerungsmöglichkeit der Drahtschaltfeder in Hauptansicht und Draufsicht dar; F i g. 5 zeigt einen Mikroschalter der Erfindung im Schnitt.
  • Nach F i g. 1 ist eine Drahtschaltfeder 1 in einer Kontaktgabel 2 mit den Lagerlöchern 3 und 4 gelagert. In der gezeichneten Stellung preßt die Feder 1 den Kontakt-Federwicklungskopf 5 gegen einen oberen Festpunkt 6, z. B. einen Kontakt. Drückt Ein Stößel 7 in Pfeilrichtung auf eine Ausbiegung 8, dann springt schließlich der Kontakt-Federwicklungskopf 5 in seine zweite stabile Lage, gegen den unteren Festpunkt 9, z. B. einen Kontakt. Es ist damit die in F i g. 2 gezeichnete Schaltstellung erreicht, die in bekannter Weise die Selbstrückstellung der Feder in ihrer Ruhelage infolge der Lagerung und Anordnung der Festkontakte (Anschläge) erkennen läßt.
  • F i g. 3 läßt als Draufsicht gut die beiden eng nebeneinanderliegenden Windungen des Kontakt-Federwicklungskopfes 5 deutlich werden. Die Lagerung der in dieser Blickrichtung parallelen Federenden in den Lagerlöchern 3 und 4 erfolgt durch Abwinkelung. F i g. 4 zeigt eine weitere Lagermöglichkeit für die Federenden durch Ausbildung von Ösen 10, wozu der Lagerpunkt als Zapfen 11 ausgebildet ist.
  • F i g. 5 zeigt einen kompletten Mikroschalter in Draht-Steckausführung im Schnitt. Außer den schon in Ausführung und Wirkungsweise beschriebenen Elementen werden hier die Drahtsteckkontakte 12,13,14 gezeigt, die gleichzeitig als Festkontakte 6 und 9 ausgebildet sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Als Druckknopfschalter ausgebildeter Mikroschalter mit einem Sprungschaltglied, dessen Schaltfeder aus Drahtmaterial besteht und gleichzeitig als Kontaktstück dient, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die von dem als Kontaktstück ausgebildeten Federwicklungskopf (5) von maximal zwei Windungen abgekehrten Federenden unterschiedliche Länge aufweisen, nahe beieinander liegen und sich unter an sich bekannter Bildung eines Druckarmes und eines mit einer Ausbiegung versehenen Zugarmes in ortsfesten Lagerstellen abstützen, wobei das längere Federende eine dem Betätigungsstößel (7) entgegengerichtete Ausbiegung (8) besitzt, an der dieser angreift.
  2. 2. Mikroschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Federwicklungsköpfe mit Niethülsen aus Silber umgeben sind.
  3. 3. Mikroschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Gegenkontakte (6, 9) und die dazugehörigen äußeren Steckkontakte (13, 14) aus jeweils einem Federdirahtstück bestehen, das den doppelten Durchmesser des Drahtes der Schaltfeder aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 386 697, 819118; deutsche Auslegeschrift Nr. 1093 452; schweizerische Patentschrift Nr. 270 369; USA.-Patentschriften Nr. 2 847 529, 2 905 785.
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