DE1200243B - Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine

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DE1200243B
DE1200243B DEM45114A DEM0045114A DE1200243B DE 1200243 B DE1200243 B DE 1200243B DE M45114 A DEM45114 A DE M45114A DE M0045114 A DEM0045114 A DE M0045114A DE 1200243 B DE1200243 B DE 1200243B
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Germany
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washing
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DEM45114A
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English (en)
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Hugo-Werner Geschka
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Constructa GmbH
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Constructa GmbH
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Priority to BE602986A priority patent/BE602986A/fr
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/06Arrangements for preventing or destroying scum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine, bei dem die Wäsche uter normalen Druckverhältnissen einer thermischen und einer mechanischen Behandlung unterworfen wird.
  • Trommelwaschmaschinen sind Waschmaschinen mit um eine waagerechte Achse, rotierender Trominel, einem Trommelantriebsmotor, einer Heizung, elektrischen Zu# und Abflußventilen sowie elektrischen Schaltmitteln zum Ein- und Ausschalten dieser Aggregate. Die Steuerung der Schaltmittel erfolgt bei den einfacheren Maschinen von Hand, bei anderen mittels eines Programmreglers. Bekanntlich sind für den Erfolg des Waschverfahrens mehrere Faktoren, nämlich die mechanische Behandlung, die Temperatur und die chemischen Waschmittel von Bedeutung, Ferner ist die während des Waschverfahrens im Trommelraum enthaltene Flottenmenge, für den Wascherfolg mit ausschlaggebend.
  • Es ist bekannt, daß der eine oder andere dieser Faktoren in einem gewissen Umfang geändert werden kann, wenn die jeweils anderen Faktoren entsprechend geändert werden, ohne daß der Wascherfolg beeinträchtigt wird, Auch ist es bei automatischen Waschmaschinen bekannt, die Umsteuerpausen vom Rechtslauf auf den Linkslauf der Waschtrommel oder umgekehrt einstellbar zu halten, um dadurch die mechanische Einwirkung auf das Waschgut der Gewebeart anzupassen.
  • Ein bekanntes Waschverfahren ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird dem Trommelraum eine vorbestimmte Frischwassermenge stetig oder intermittierend zugeführt und zum Zwecke der Schmutzabtragung eine gleich große Menge an verbrauchter Flotte über einen offenen überlauf aus dem Trommelraum entfernt. In der zweiten Phase wird die weitere Frischwasserzufuhr unterbunden und das Waschverfahren bei stetig ansteigender Temperatur bis nahe an den Kochpunkt zu Ende geführt. Während des gesamten Waschverfahrens wird die Trommel in einer reversierenden Drehbewegung gehalten.
  • Die Spitzentemperatur der Waschflotte liegt bei den meisten Trommelwaschmaschinen unterhalb 95" C, weil eine weitere Erhöhung der Waschflottentemperatur - insbesondere bis zum Siedepunkt - wegen der Gefahr des überschäumens der Waschmaschine nicht möglich ist. Die meisten zur Anwendung kommenden Waschmittel erzeugen nämlich bei höherer Waschtemperatur sehr große Schaummengen, die durch die Bewegung der Trommel noch erhöht werden. Infolge dieser Bewegung gelangt nämlich ständig Luft in die Waschflotte, und das Zusammenwirken der Bewegung, Temperatur und Luft führt dann zum überschäumen.
  • Gerade diese sehaumaktiven Waschmittel sind sehr waschaktiv und vermögen bei geringer mechanischer Behandlung, aber einem 8 bis 15 Minuten andauemden Kochen der Wäsche in der Waschlauge, eine hohe Reinigungswirkung hervorzubringen.
  • Das überschäumen gefährdet die elektrischen Einrichtungen einerseits, und gleichzeitig vermindert der Schaum in der Waschtrommel die Reinigungswirkung beträchtlich, weil die Wäsche im Schaum schwimmt und nach dem Herausheben nicht mehr in die Lauge zurückfällt, so daß die mechanische Einwirkung ge- mindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Waschverfahren zu schaffen, bei dem trotz Verwendung von schaumaktiven Waschmitteln eine thermische Behandlung bis herauf zum Siedepunkt möglich ist. Diese Aufgabe wird erfIndungsgemäß dadurch gelöst, daß die mechanische Behandlung des Waschgutes bei überschreiten einer Temperatur von 95' C der Waschflotte gegenüber der vorhergehenden Behandlung beim Waschen für die Dauer des Kochprozesses herabgesetzt bzw. eingestellt wird. Anschließend an den Kochvorgang erfolgt in an sich bekannter Weise die mechanische Behandlung des Waschgutes durch Rotation der Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 1 bis 1,5 m/see. Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird beim Sieden der Waschflotte eine große Schaumanhäufung sowie Dampfentwicklung der Flotte vermieden.
  • Vorzugsweise wird die Drehbewegung der Trommel bei überschreitung eines Temperaturwertes von 95' C der Waschflotte für eine Kochdauer von 8 bis 20, vorzugsweise 8 bis 15 Minuten auf das für das Wenden des Waschgutes notwendige Maß reduziert.
  • Der Erfindungsvorschlag hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem sogenannten Hausfrauenwaschen, einem Waschverfahren, bei dem zunächst aufgeheizt und gekocht und sodann mechanisch behandelt, also etwa gebürstet wird. Dieses seit Jahrhunderten bekannte Waschverfahren konnte jedoch keine Anregung zu dem erfindungsgemäßen, für Trommelwaschmaschinen vorgeschlagenen Verfahren geben, denn der Vorteil von Trommelwaschmaschinen wurde bisher gerade darin gesehen, daß die mechanische Behandlung und die Aufheizung gleichzeitig erfolgen, wobei man sich von der Gleichzeitigkeit der mechanischen und der therinischen Behandlung eine erhöhte Reinigungswirkung versprach. Im Verhältnis zu den bisherigen Waschverfahren bei Trommelwaschmaschinen beschreitet somit die Erflndung einen völlig neuen Weg.
  • Während der Kochdauer wird jeweils nach längeren Pausen kurzzeitig, vorzugsweise 5 Sekunden lang, mit einer Umfangsgeschwindigkeit von nicht mehr als 0,5 m/sec gewendet. Die mechanische Behandlung nach Abschluß des Kochvorgangs währt etwa 5 bis 15 Minuten.
  • Bereits vor dem Kochvorgang kann eine mechanische Vorbehandlung erfolgen, die 3 bis 4, in Sonderfällen bis zu 20 Minuten in Anspruch nimmt.
  • Die Figuren zeigen Arbeitsdiagramme von zwei Beispielen erfindungsgemäßer Waschverfahren. Es stellt dar F i g. 1 ein Arbeitsdiagramm für eine nach dem stationären Waschverfahren arbeitende Waschmaschine, F i g. 2 ein Arbeitsdiagramm für eine nach dem Strömungsverfahren arbeitende Waschmaschine, F i g. 3 ein Arbeitsdiagramm für den Motor und die Heizung.
  • In F i g. 1 ist ein Drei-Komponenten-Arbeitsdiagramm für eine nach einem stationären Waschverfahren arbeitende Trommelwaschmaschine gezeigt. Auf der X-Achse ist die Temperatur der Waschflotte, auf der Y-Achse der zeitliche Verlauf der einzelnen Arbeitsphasen und auf der Z-Achse die Umdrehungsgeschwindigkeit der Waschtrommel, d. h. die Größe der mechanischen Einwirkung auf das Waschgut dargestellt.
  • Während des Zeitraums tl findet eine mechanische Vorbehandlung statt. In den Trommelraum strömt kaltes Wasser ein. Die Wäsche wird bei reversierender Trommelbewegung, wie bekannt, genetzt.
  • Im Punkt Pl setzt der Aufheizvorgang ein. Die Heizung schaltet sich ein und die Trommelbewegung wird unterbunden, so daß sich die Waschflotte innerhalb des Zeitraums t2 auf 100' C erwärmt. Während des Zeitraums t2 wird Waschmittel in den Trommelraum eingeführt. Durch die Linie a ist die Erwärmung der Flotte bis zum Siedepunkt p 2 dargestellt.
  • Die Wäsche in der Flotte ist nunmehr dem Kochprozeß für den Zeitraum t 3 unterworfen. Während des Aufheizvorganges t2 und des Kochprozesses t3 wird die Wäsche wiederholt im Trommelraum dadurch gewendet, daß der Trommelantriebsmotor für das Intervall A t eingeschaltet wird.
  • Die Dauer t3 des Kochprozesses ist der Art der zur Anwendung kommenden Waschmittel angepaßt. Es wurde festgestellt, daß sich die Abtragefähigkeit der Waschmittel mit steigender Temperatur erhöht, wobei das maximale Schmutzlösevermögen, je nach der Art des Waschmittels, in 10 bis 20 Minuten erreicht ist. Wenn also ein schnellösendes Waschmittel in der Flotte enthalten ist, kann die Kochdauer verkürzt, im anderen Falle jedoch soll sie verlängert werden.
  • Im Punkt P3 ist der Kochprozeß beendet. Der Trommelantrieb wird wieder ein- und die Heizung abgeschaltet. Es beginnt eine mechanische Nachbehandlung, die sich über den Zeitraum t4 erstreckt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel liegt während des Zeitraums t4 im allgemeinen unter 1,5, jedoch über 1 m/sec.
  • Nach Beendigung der mechanischen Nachbehandlung im PunktP4 wird ein Laugenabflußventil geöffnet und der Schleuderantrieb für die Waschtrommel während des Zeitraums t5 eingeschaltet; die Flotte fließt ab. Es folgen dann die einzelnen Spülgänge; einer von ihnen ist dargestellt, er erstreckt sich über den Zeitraum t6; zwischen den Spülgängen wird geschleudert.
  • F i g. 2 zeigt ebenfalls ein Drei-Komponenten-Arbeitsdiagramm für eine nach dem Strömungswaschverfahren arbeitende Trommelwaschmaschine. Wie im vorigen Beispiel ist auch hier auf der X-Achse die Temperatur der Waschflotte, auf der Y-Achse der zeitliche Verlauf der einzelnen Arbeitsphasen und auf der Z-Achse die Umdrehungsgeschwindigkeit der Waschtrommel aufgetragen.
  • Während des Zeitraums tl der mechanischen Vorbehandlung strömt dem Trommelraum in starkem Fluß kaltes Wasser zu. Der Trommelantrieb ist eingeschaltet, und die Wäsche wird genetzt. Beim Netzen wird schon ein Großteil der groben Verunreinigungen durch den offenen Überlauf infolge des starken Wasserstroms aus dem Trommelraum ausgetragen. Nach der mechanischen Vorbehandlung während des Zeitraums tl wird im PunktS1 die Trommelbewegung unterbunden und die Heizung eingeschaltet. Es folgt ein Aufheizabschnitt, der sich über den Zeitraum t2 erstreckt. Während dieses Zeitraums wird dem Trommelraum stetig oder interinittierend eine bemessene Frischwassermenge zugeführt und eine gleiche große Menge an verbrauchter Flotte aus dem Trommelraum abgezogen. Der Temperaturanstieg verläuft daher während des Zeitraums t2 nicht geradlinig, sondern in Form einer gekrümmten Kurve b. Nach Ablauf des Zeitraums t2 ist ein Großteil der groben Verunreinigungen aus dem Trommelraum ausgetragen.
  • Während des folgenden Zeitraums t3 ist die Frischwasserzufuhr abgeschaltet. Die Temperatur steigt gemäß dem Kurvenabschnitt c bis auf die Siedetemperatur an, die im Punktes 2 erreicht wird.
  • Es folgt der Kochprozeß, der sich über den Zeitraum t4 erstreckt.
  • Während des Aufheizvorgangs t2 und t3 und des Kochprozesses t4 der Flotte gemäß den Kurvenabschnitten b, c und d kann sich die Trommel entweder mit einer sehr geringen Umfangsgeschwindigkeit von weniger als 0,5 m/sec drehen aber aber kurzzeitig in Intervallen A t in Bewegung versetzt werden. Mit der kurzzeitigen Bewegung wird lediglich der Zweck verfolgt, das Waschgut in der Trommel zu wenden, damit alle Teile einer gleichen Behandlung unterliegen. In keinem Falle darf die Drehzahl während der Zeiträume t2, t3, t4 so hoch sein, daß entweder die Temperatur absinkt oder die Schaumbildung sich über ein erlaubtes Maß hinaus vergrößert.
  • Die Dauer des Kochprozesses ist auf das zur Anwendung kommende Waschmittel abgestimmt und nicht auf den Verschmutzungsgrad der Wäsche. Durch das Kochen der Wäsche werden die sich schwer lösenden Hautfette vom Waschgut abgetragen werden. Der Anteil der Hautfette an der Gesamtverschmutzung des Waschgutes ist im allgemeinen nicht so hoch, daß sie eine Verlängerung des Kochprozesses notwendig macht. Je genauer man das Lösevermögen des zur Anwendung kommenden Waschmittels insbesondere für Fette kennt, desto besser kann man die Dauer des Kochprozesses bemessen.
  • An den Kochprozeß schließt sich während des Zeitraumes t 5 eine mechanische Nachbehandlung an. Diese kann indessen durch ein mehrmaliges Spülen ersetzt werden, wenn die dem Kochprozeß vorausgegangene mechanische Vorbehandlung mindestens 20 Minuten gedauert und in einer auf die Waschtemperatur erwärmten Flotte stattgefunden hat. Sehr gute Waschergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Dauer der mechanischen Vorbehandlung 20 bis 30 Minuten und die Dauer des Kochprozesses 15 bis 20 Minuten beträgt.
  • An die mechanische Nachbehandlung schließt sich während des Zeitraumes t6 eine Spülung im starken Frischwasserstrom an. Die Verunreinigungen werden durch den überlauf ausgetragen.
  • Schließlich erfolgt im Zeitraum t7 das Ausschleudem der Wäsche, wobei das Hauptauslaßventil geöffnet wird.
  • F i g. 3 zeigt den Motor und Heizungsbetrieb in Abhängigkeit von der Zeit im Falle des Verfahrens gemäß F i g. 1. Während des Zeitraums t 1 ist der Motor eingeschaltet; die Heizung ist außer Betrieb. Im Punkte Pl wird der Antriebsmotor für die Trommel abgeschaltet und die Heizung in Betrieb genommen. Während des Aufheizvorganges und des Kochprozesses (t2 und t3) der Flotte wird in Zeitabständen A tx die Motorbewegung für kurzzeitige Intervalle A ty von etwa 2 Sekunden eingeschaltet. Hierbei dreht sich die Waschtrommel höchstens zweimal um ihre Achse und wendet das Waschgut. Nach beendigtem Kochprozeß wird im Punkte P3 die Heizung wiederum ab- und der Antriebsmotor der Trommel eingeschaltet für die während des Zeitraumes t4 stattfindende mechanische Nachbehandlung des Waschgutes. Die Flotte beinhaltet während des Zeitraumes t4 noch eine beachliche Wärmemenge, so daß die Heizung während dieser mechanischen Nachbehandlung nicht notwendig ist. Nach dem Abschalten der Heizung und dem Einschalten der Trommelbewegung nimmt die Temperatur während der mechanischen Nachbehandlung stetig ab. Es kann erforderlich sein, nach dem Kochprozeß beim Einsetzen der Trommelbewegung eine bemessene Menge Kaltwasser in die Trommel einzuführen, damit die Temperatur schneller sinkt und ein überschäumen der Maschine während der mechanischen Nachbehandlung vermieden wird. Nach Beendigung der mechanischen Nachbehandlung wird die Wäsche während des Zeitraumes t5 ausgeschleudert, wobei die Trommelumfangsgeschwindigkeit 9 m/sec oder noch höher ist. Der Zeitraum t6 schließlich besteht aus abwechselndem Spülen und Schleudern.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann abgeändert werden. So ist es beispielsweise auch angängig, die Wäsche während des Aufheizens in den unteren Temperaturbereichen, z. B. unterhalb 801 C, mechanisch zu behandeln. In jedem Falle jedoch soll der Kochprozeß bei stark eingeschränkter oder sogar vollkommen unterbundener mechanischer Einwirkung auf das Waschgut erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Behandlung des Waschgutes bei überschreiten einer Temperatur von 951 C der Waschflotte gegenüber der vorhergehenden Behandlung beim Waschen für die Dauer des Kochprozesses herabgesetzt bzw. eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Kochzeit jeweils nach längeren Pausen kurzzeitig, vorzugsweise 5 Sekunden lang, die Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit von nicht mehr als 0,5 m/see reversierend angetrieben wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Behandlung nach Abschluß des Kochvorganges während eines Zeitraumes von 5 bis 15 Minuten erfolgt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 583 310; schweizerische Patentschrift Nr. 152 225.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1477606A1 (de) * 2001-12-21 2004-11-17 Kabushiki Kaisha Toshiba Waschmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH152225A (de) * 1930-09-06 1932-01-31 Hirt Carl Wäscherei-Anlage.
DE583310C (de) * 1932-02-02 1933-09-01 Joachim Lehmkuhl Waschmaschine mit Ruehrwerk

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EP1477606A4 (de) * 2001-12-21 2007-12-19 Toshiba Kk Waschmaschine

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