DE119148C - - Google Patents

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DE119148C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Fahrzeuglaternen für flüssige Brennstoffe bekannt geworden, welche auch für Gasbeleuchtung in der Weise brauchbar gemacht werden können, dafs nach Entfernung des Dochtbrenners in die Oeffnung des Brennstoffbehälters ein in geeigneter Weise mit einer Gasleitung verbundenes Gasbrennerrohr eingesetzt wird.
Eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtung durch thunlichste Verringerung der Anzahl der auszuwechselnden Theile ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Während nämlich bei Fahrzeuglaternen der eingangs erwähnten Art bei Benutzung des Gasbrenners an Stelle des Dochtbrenners gleichzeitig mit letzterem auch die zur Regelung der Flammenstärke dienende Einrichtung herausgeschraubt werden mufs, ermöglicht die vorliegende Erfindung, dafs nicht allein die den Petroleumrundbrenner der Laterne umgebende Brennerhülse, sondern auch die innerhalb derselben angeordnete und zum Höher- bezw. Niedrigerschrauben der Dochthülse dienende Gewindehülse stets an ihrer Stelle verbleibt. Die auszuwechselnden, nur einen sehr geringen Raum einnehmenden Brennertheile können hierbei bequem innerhalb einer an der Rückseite der Laterne angebrachten Hülse untergebracht werden, so dafs sie bei nothwendig werdender Auswechselung jederzeit sofort zur Hand sind.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung, angewendet bei einer Lokomotivlaterne, ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung für Gasbetrieb, in Fig. 2 für Petroleumbetrieb dargestellt, während in. Fig. 3 die Brennereinrichtung in Naturgröfse veranschaulicht ist.
Innerhalb des Laternengehäuses α befindet sich die für Petroleumlaternen gebräuchliche Einrichtung, welche der Hauptsache nach aus dem Hohlspiegel b, aus dem hinter diesem angeordneten und den Hohlspiegel theilweise umschliefsenden Petroleumbehälter c und aus der mit letzterem durch das. Zuflufsrohr d in Verbindung stehenden Brennerhülse e besteht, innerhalb deren in üblicher Weise das zum Aufschrauben der den Brenn- und Saugdocht tragenden Dochthülse/ dienende Gewinderohr g befestigt ist. An der Rückwand der Laterne befindet sich aufserdem der flache Blechkasten h zur Aufnahme der verschiedenfarbigen Blendengläser, sowie endlich die Blechhülse i zur Aufbewahrung der jeweils nicht in Gebrauch befindlichen Brennertheile. Beispielsweise ist bei normalem Gasbetrieb der Laterne, wie er durch die Fig. 1 veranschaulicht wird, in der Hülse i die bereits erwähnte Dochthülse/, der Glascylinder k und der Cylinderhalter /aufbewahrt. In das Gewinderohr g ist von oben das Rohr m eingeführt, an dessen oberem Ende der Gasbrenner η sitzt und welches mit seinem unteren Ende bei ο in den Boden der Laterne eingeschraubt ist. Durch ein nach aufsen geführtes Rohr ρ, dessen freies Ende durch einen Schlauch mit dem auf der Lokomotive oder unter dem Wagen befindlichen Gasbehälter verbunden werden kann, läfst sich nach Oeffnen des Hahnes q die Zuleitung des Gases zum Brenner η bewirken. Oberhalb des letzteren ist aufserdem zur Abführung der ver-

Claims (1)

  1. brannten Gase durch den Hohlspiegel ein durch diesen hindurchragender Rauchfang r angeschraubt.
    Um nun in dieser Laterne im Bedarfsfalle sofort Petroleumlicht brennen zu können, braucht man nach Schliefsung des Hahnes q lediglich den Rauchfang r vom Hohlspiegel zu entfernen und hierauf den Brenner η mit dem Rohr m abzuschrauben und aus dem Gewinderohr q herauszuziehen, worauf man die in der Hülse i aufbewahrten Ersatztheile sofort an die richtige Stelle bringen kann. Zu diesem Zwecke schraubt man, wie namentlich aus der Fig. 3 ersichtlich, die Dochthülse/, welche den Docht s und innerhalb des letzteren die mit Gewindegang versehene Hülse t enthält, mit der letzteren auf das Gewinderohr g, schiebt hierauf über das obere Ende der Brennerhülse e den Cylinderhalter / und setzt in letzteren den Glascylinder k ein.
    Die Laterne unterscheidet sich nunmehr in keiner Beziehung von den üblichen Petroleumlampen und kann nach erfolgter Füllung des hinter dem Hohlspiegel befindlichen Petroleumbehälters c sofort in Benutzung genommen werden, während der abgeschraubte Gasbrenner η mit dem Rohr m sich wiederum in der Blechhülse i aufbewahren läfst.
    Patenτ-AnsPRUCH:
    Für Petroleum- und Gasbeleuchtung eingerichtete .Fahrzeuglaterne, gekennzeichnet durch die konachsiale Anordnung einer mit einem Brennstoffbehälter (c) in Verbindung stehenden doppelwandigen Brennerhülse (e) und eines Gaszuführungsrohres fp), derart, dafs nach Entfernung des Dochtes und der zu seiner Führung und Verstellung dienenden Hülsen ff und t) aus der Brennerhülse (e) durch deren inneren Luftschacht (g) ein Gasbrennerrohr fm) eingeführt und mit der unter der Brennerhülse (e) endigenden Gasleitung (p) verschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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