DE1190782B - Device for storing, searching for and displaying micro images - Google Patents

Description

Gerät zum Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildem Die Erfindung betrifft zum Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildern dienende Geräte, insbesondere solche, die in der Lage sind, eine Vielzahl von Mikrobildem so aufzunehmen und zu speichern, daß die gespeicherten Bilder später wieder aufgesucht und auf dom ProJektionswege wiedergegeben werden können.Device for storing, retrieving and reproducing micrographs. Die The invention relates to storage, retrieval and reproduction of microimages Devices, especially those capable of taking a variety of micrographs to record and save in such a way that the saved images can be retrieved later and can be reproduced on the projection path.

Die Verkleinerung von zu speicherndem Matzrial auf Mikrobildgröße undet in der Prpxis in steigendem Maße Anwendung, um den jeweils erforderlichen Speicherplatz für Aufzeichnungen, Unterlagen, wissenschaftliche Daten, Veröffentlichungen oder in modernen Ziffernrechnern verwendele Binärbitmuster so klein wie möglich zu halten.The reduction of the matzrial to be saved to micro-image size undet is increasingly being used in practice in order to meet the necessary requirements Storage space for records, documents, scientific data, publications or in modern digit calculators use binary bit patterns as small as possible to keep.

Obzwar die Mikrobildaufzeichnun- an sich fast ideale Möglichkeiten zur Platzersparnis schaffte, ist jedoch ihre praktische Verwendbarkeit für die Lösung der beim Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildern in mannigfaltiger Art und Weise auftretenden Probleme weniger ideal. Genauso wichtig wie das Registrieren, Ablegen oder Speichern ist nämlich auch die Forderung, daß das gespeicherte Material wieder schnell aufgesucht werden kann, ganz gleich, ob es sich dabei um Aufzeichnungen von Dokumenten oder für die Eingabe in einen Elektronenrechner vorgesehene Binärbitmuster handelt.Although the micro-image recording in itself almost ideal possibilities to save space, however, is its practicality for the solution the storage, retrieval and display of microimages in a variety of ways Way problems occurring less ideal. Just as important as registering, Filing or saving is namely also the requirement that the saved material can be found again quickly, regardless of whether they are records Binary bit patterns intended for documents or for input into an electronic computer acts.

Um die auf diese Weise gespeicherten Dokumentaufzeichnungen aufzusuchen und -wiederzugeben, ist es erforderlich, das Mikrobild so zu vergrößern, daß seine Weiterverwendung durch Menschen, Maschinen oder photographische Einrichtungen möglich ist. Da der Umfang des auf diese Weise erfaßten Materials und Schriftgutes ständig wächst, liegt die Forderung nahe, ein Gerät zu schaffen, das ein schnelles Speichern und Aufsuchen des erfaßten Materials ermöglicht.To locate the document records saved in this way and reproduce, it is necessary to enlarge the micro image so that its Re-use by people, machines or photographic facilities is possible is. Since the extent of the material and documents recorded in this way is constantly grows, the need to create a device that can save quickly and allows searching of the captured material.

Bekannt ist eine Photosetzmaschine mit einer sich ständig drehenden kreisförmigen Aufzeichnungsscheibe, auf der Informationen in konzentrischen Bahnen aufgezeichnet sind. Durch Dreh- und Schwenkbewegungen der Aufzeichnungsscheibe kann jedes ihrer Informationszeichen in Wirkstellung zu einem Projektionssystem gebracht werden, wobei jedoch nur eine geringe Anzahl von Schwenkstellungen des Aufzeichnungsträgers infolgeVerwendung eines Mehrkantnockens möglich sind. Abgesehen davon ist die Betätigungsvorrichtung solcher bekannter Maschinen nicht für das erfindunasgemäße Gerät geeignet, da letzteres nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitet und nicht »im Fluge«, wie dies bei der bekannten Maschine der Fall ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die bestehenden Nachteile zu beseitigen und die Betätigungs- und Auswählvorrichtung für Aufzeichnungsträger in Ge- räten zum schnellen Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildern zu verbessern.A photosetting machine is known with a continuously rotating circular recording disk on which information is recorded in concentric paths. Each of its information symbols can be brought into operative position in relation to a projection system by rotating and pivoting movements of the recording disc, although only a small number of pivoting positions of the recording medium are possible as a result of the use of a polygonal cam. Apart from that, the actuating device of such known machines is not suitable for the device according to the invention, since the latter works according to the start-stop principle and not "on the fly", as is the case with the known machine. Object of the invention is to eliminate the existing shortcomings and the actuation and selection means for recording media in overall boards for rapid storage, searching and playing to improve micro-images.

Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Betätiguno, s- und Auswähleinrichtung für Geräte zum Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildern, mit einem optischen System zum Aufzeichnen einer Vielzahl Mikrobilder auf einem im Brennpunkt des optischen Systems angeordneten Aufzeichnungsträger und zum Aufsuchen und Wiedergeben eines beliebigen dieser Mikrobilder, bei dem jede beliebige Bildstelle als am Schnittpunkt einer von mehreren konzentrischen Bahnen und einem von mehreren radialen Sektoren liegend bestimmbar und der Aufzeichnungsträger drehbar auf einer Welle gelagert und verschwenkbar angeordnet ist, wobei durch die Drehbewegung jeder beliebige Sektor und durch die Schwenkbewegung jede beliebige Bahn des Aufzeichnun-strä-ers in Wirkstellung zum optisehen System bringbar ist.Accordingly, the invention is based on an actuator, s and selection device for devices for storing, retrieving and displaying micro images, with a optical system for recording a plurality of microimages on one in focus of the optical system arranged recording medium and for searching and reproducing any of these microimages with any image location as at the intersection one of several concentric tracks and one of several radial sectors can be determined lying down and the recording medium is rotatably mounted on a shaft and is arranged pivotably, with any sector by the rotary movement and through the pivoting movement any path of the recording beam in the operative position can be brought to the optisehen system.

Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewirken der Schwenk-bewegung des Aufzeichnungsträgers die Welle durch ein verschwenkbar gelagertes mechanisches Gestänge gehalten und mit einer Kombination von mit der Welle drehbaren Stirnrädern versehen ist, so daß durch Einrücken der Stirnräder in radial an-eordnete Zahnstangen die Welle eine Schwenkbewegung um die Achse des Gestänges ausführt, und daß Sektor- und Aufzeichnungsbahnauswählvorrichtungen vorgesehen sind, um die Dreh- und Schwenkbewegung des Aufzeichnungsträgers anzuhalten und dadurch eine bestimmte Bildstelle in Wirkstellung zum optischen System zu bringen.It is characterized in that for effecting the pivoting movement of the recording medium the shaft by a pivotably mounted mechanical Rod held and with a combination of spur gears rotatable with the shaft is provided so that by engaging the spur gears in radially arranged racks the shaft executes a pivoting movement about the axis of the rod, and that sector- and recording track selectors are provided to the To stop rotating and pivoting movement of the recording medium and thereby a certain Bring the image point in the operative position to the optical system.

EinAusführungsbeispiel derErfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gerät, F i g. 2 eine linke Seitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Gerätes ge-mäß F i g. 1, Fig.4 eine vergrößerte Darstellung der für die Aufzeichnungsbahnen vorgesehenen Feineinstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Gerätes, F i g. 5 eine rechte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 4, F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung der Fokussiervorrichtung des erfindungsgemäßen Gerätes, F i g. 7 eine schematische Darstellung des optischen Systems des erfmdungsgemäßen Gerätes, F i g. 8 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung für die Sektor-Grobeinstellung des Aufzeichnungsträgers, F i g. 9 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung, durch die die Sektor-Feineinstellung des Aufzeichnungsträgers bewirkt wird, wenn dessen Sektor-Grobeinstellung durchgeführt worden ist, Fig. 10 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung, durch die die Aufzeichnungsbahn-Grobeinstellung des Aufzeichnungsträgers unter Vermittlung einer zugeordneten Auswähl- und Einstellvorrichtung bewirkt wird, Fig. 11 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung, durch die die Aufzeichnungsbahn-Feineinstellung unter Vermittlung einer zugeordneten Auswähl- und Einstellvorrichtung bewirkt wird, wenn die Grobeinstellung der Aufzeichnungsbahn durchgeführt worden ist, und Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Einzelansicht der im Ausführungsbeispiel verwendeten Kupplung.An embodiment of the invention is described below with reference to the drawings, in which FIG . 1 shows a plan view of the device according to the invention, FIG . 2 is a left side view of the apparatus according to Fig. 1, Fig. 3 is a right side view of the apparatus in accordance with F i g. 1, FIG. 4 shows an enlarged illustration of the fine adjustment device of the device according to the invention provided for the recording webs, FIG . 5 shows a right side view of the device according to FIG. 4, fig. 6 shows an enlarged illustration of the focusing device of the device according to the invention, FIG . 7 shows a schematic representation of the optical system of the device according to the invention, FIG . 8 is a schematic representation of the electrical circuit for the rough sector setting of the recording medium, FIG . 9, when its sector coarse adjustment is a schematic representation of the electrical circuit by which the sector fine adjustment is effected of the recording medium has been carried out, Fig. 10 is a schematic representation of the electrical circuit by which the recording sheet coarse adjustment of the recording medium through the intermediary of an associated 11 is a schematic representation of the electrical circuit by which the fine adjustment of the recording web is effected with the intermediation of an associated selection and adjustment device when the coarse adjustment of the recording web has been carried out, and FIG Sectional view of the coupling used in the exemplary embodiment.

In den Zeichnungen, insbesondere in F i g. 1, 2 und 3, sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf einer waagerechten Trägerplatte 20 sind zwei senkrecht nach unten verlaufende Trägerglieder21 und 22 befestigt, zwischen denen sich eine Achse 23 erstreckt. Auf den Enden der Achse 23 sind zwei Arme 26 und 27 drehbar gelagert, die mit ihren anderen Enden eine Welle 28 drehbar abstützen. Auf Grund dieser Anordnung kann die Welle 28 unter Vermittlung von noch zu beschreibenden Vorrichtungen zwei verschiedene Bewegungen durchführen, und zwar eine Drehbewegung um ihre eigene Achse und eine fortschreitende Schwenkbewegung um die Achse 23. Auf dem einen Ende der Welle 28 ist ein kreisförmiger Aufzeichnungsträger 30 angeordnet, der in F i g. 1 und 2 gezeigt ist. In F i g. 3 ist der Aufzeichnungsträger 30 jedoch fortgelassen, um die Deutlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen. Der Aufzeichnungsträger 30 sollte normaler- i weise flexibel sein. Für seine Herstellung kann eine der üblichen klaren Kunststoffverbindungen verwendet werden. Um die Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe von Mikrobildern zu ermöglichen, ist die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers mit einer der üblichen lichtempfindlichen Verbindungen beschichtet. Eine solche lichtempfindliche Verbindung kann eine der bekannten Silbersalzverbindungen sein, wie sie beispielsweise beim photographischen Film Verwendung finden. Es können jedoch auch die einschlägig bekannten phototropen Verbindungen verwendet werden. Die phototropen Verbindungen weisen den Vorteil auf, daß sie unmittelbar nach erfolgter Belichtung sichtbar sind so daß das bei den Silbersalzverbindungen erforderliche Entwicklungsverfahren entfällt. Auch sei erwähnt, daß viele der phototropen Verbindungen durch Licht löschbar sind. Dieses Merkmal der Löschbarkeit kann bei verschiedenen Anwendungsgebieten sehr erwünscht sein. Die in vorstehend beschriebener Weise beschichtete Oberfläche des Aufzeichnungsträgers dient als Aufzeichnungsfläche. In der nachfolgenden Beschreibung wird nur allgemein auf den Aufzeichnungsträger Bezug genommen, wobei davon ausgegangen wird, daß die Aufzeichnungsfläche einen integrierten Bestandteil des Aufzeichnungsträgers darstellt.In the drawings, in particular in FIG. 1, 2 and 3, the same components are provided with the same reference numerals. On a horizontal support plate 20, two vertically downwardly extending support members 21 and 22 are attached, between which an axis 23 extends. On the ends of the axle 23 , two arms 26 and 27 are rotatably mounted, the other ends of which support a shaft 28 so that they can rotate. Due to this arrangement, the shaft 28 can perform two different movements with the aid of devices to be described, namely a rotary movement about its own axis and a progressive pivoting movement about the axis 23. A circular recording medium 30 is arranged on one end of the shaft 28 , which is shown in FIG. 1 and 2 is shown. In Fig. 3, however , the recording medium 30 has been omitted in order not to impair the clarity of the illustration. The recording medium 30 should normally be flexible. One of the usual clear plastic compounds can be used for its preparation. In order to enable the recording, storage and reproduction of microimages, the surface of the recording medium is coated with one of the usual light-sensitive compounds. Such a photosensitive compound may be any of the known silver salt compounds used, for example, in photographic film. However, the relevant known photochromic compounds can also be used. The photochromic compounds have the advantage that they are visible immediately after exposure has taken place, so that the development process required for the silver salt compounds is dispensed with. It should also be mentioned that many of the phototropic compounds can be deleted by light. This erasability feature can be very desirable in various fields of application. The surface of the recording medium coated in the manner described above serves as the recording surface. In the following description, reference is made only generally to the recording medium, it being assumed that the recording surface is an integral part of the recording medium.

Der Aufzeichnungsträger kann aus einer kreisföriiiigen Platte aus klarem, flexiblem Kunststoff hergestellt sein und einen Durchmesser von etwa 43 cm aufweisen. Eine Fläche der Aufzeichnungsträgerplatte kann mit einem phototropen Stoff beschichtet sein, bei dem ultraviolettes Licht zum Aufzeichnen und gelbes Licht zum Löschen von zu entfernenden oder zu korrigierenden Aufzeichnungen verwendbar ist.The recording medium can consist of a circular disk be made of clear, flexible plastic and have a diameter of about 43 cm. A surface of the recording medium disk can be colored with a photochromic Fabric coated in the ultraviolet light for recording and yellow Light can be used to delete records to be removed or corrected is.

Da das Aufzeichnen der Bilder auf dem Aufzeichnungsträger und deren Wiedergabe normalerweise auf dem Projektionswege erfolgt, ist es erforderlich, daß ein geeignetes optisches System vorgesehen ist und daß der Aufzeichnungsträger auf dem Ende der Welle 28 sitzen muß, damit seine Aufzeichnungsfläche im Strahlengang des optischen Systems liegt. Als optische Systeme sind solche üb- licher Art verwendbar. Da sie jedoch nicht zur Erfindung gehören, sind sie in F i g. 7 lediglich schematisch dargestellt. Verschiedene Bauteile des optischen Systems sind auch in F i g. 1, 2 und 6 gezeigt. Gemäß F i g. 7 wird ein aufzunehmendes Dokument in einen üblichen Halter 31 eingelegt. Das von einer Lichtquelle 32 kommende Licht wird durch Linsen 33 und 34 und ein Filter 35 geleitet und auf eine weitere Linse 36 fokussiert, die das Bild verkleinert und auf den in ihrem Brennpunkt angeordneten Aufzeichnungsträger 30 aufzeichnet. Während des Aufzeichnungsvorganges ist ein Spiegel 37 aus dem Strahlengang ausgeschwenkt, damit das von der Lichtquelle 32 kommende Licht auf die Linse 36 auftreffen kann. Aus F i g. 6 sind Einzelheiten über die Linse 36 und den Spiegel 37 ersichtlich. Zur Wiedergabe eines auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichneten Bildes wird der Spiegel 37 in die in F i g. 6 in Strichpunktlinien gezeigte Lage verschwenkt und eine Lichtquelle 41 eingeschaltet. Das von dieser Lichtquelle kommende Licht wird durch eine Linse 42 gesammelt und durch ein Filter 43 auf die Oberfläche des Spiegels 37 gelenkt, der dann das Licht durch die Sammellinse 36 und den Aufzeichnungsträger 30 auf eine Linse 48 reflektiert.Since the recording of the images on the recording medium and their reproduction normally takes place on the projection path, it is necessary that a suitable optical system is provided and that the recording medium must sit on the end of the shaft 28 so that its recording surface lies in the beam path of the optical system . As optical systems such usual Licher type can be used. However, since they do not belong to the invention, they are shown in FIG. 7 is only shown schematically. Various components of the optical system are also shown in FIG. 1, 2 and 6 shown. According to FIG. 7 , a document to be picked up is placed in a conventional holder 31. The light coming from a light source 32 is passed through lenses 33 and 34 and a filter 35 and focused on a further lens 36 which reduces the image and records it on the recording medium 30 arranged at its focal point. During the recording process, a mirror 37 is swiveled out of the beam path so that the light coming from the light source 32 can strike the lens 36. From Fig. 6 details about the lens 36 and the mirror 37 can be seen. To reproduce an image recorded on the recording medium 30 , the mirror 37 is turned into the position shown in FIG. 6 pivoted position shown in dash-dotted lines and switched on a light source 41. The light coming from this light source is collected by a lens 42 and directed through a filter 43 onto the surface of the mirror 37 , which then reflects the light through the collecting lens 36 and the recording medium 30 onto a lens 48.

on da aus wird das Bild über Planspiegel 44, 45 und 46 auf eine Mattscheibe 47 projiziert. In der praktischen Anwendung der Erfindung ist das auf der Mattscheibe47 projizierte Bild so groß, daß es mit bloßem Auge betrachtet werden kann. Für das projizierte Bild können jedoch auch andere gewünschte Formate gewählt werden, so daß es nicht nur mit bloßem Auge betrachtbar, sondern auch auf eine elektronische Abtastvorrichtung, beispielsweise eine Photozellenmatrix, projizierbar ist. In diesem Falle kann das Bild kleiner sein als vorstehend beschrieben.From there, the image is projected onto a ground glass screen 47 via plane mirrors 44, 45 and 46. In the practice of the invention, the image projected on the focusing screen 47 is so large that it can be viewed with the naked eye. However, other desired formats can also be selected for the projected image, so that it can not only be viewed with the naked eye, but can also be projected onto an electronic scanning device, for example a photocell matrix. In this case, the image can be smaller than that described above.

Infolge der Unterschiedlichkeit in den Eigenschaften der verschiedenen phototropen Verbindungen erwies es sich als zweckmäßig, zwei Lichtquellen zu verwenden, von denen die eine zum Aufzeichnen und gegebenenfalls auch zum Löschen und die andere zum Wiedergeben des gesuchten Bildes dient. In der Erfindung ist es jedoch nicht erforderlich, zwei Lichtquellen zu verwenden.As a result of the diversity in the characteristics of the various photochromic compounds it was found convenient to use two light sources, one of which is for recording and possibly also for erasing and the other is used to display the image you are looking for. However, it is not in the invention required to use two light sources.

Da das Muster auf phototropen Stoffen blau und nicht schwarz ist, wie dies bei Silbersalzverbindungen der Fall ist, kann das Filter 43 in dem Wiedergabestrahlengang liegen und dient dann dazu, um diejenigen Farben durchzulassen, die den besten Kontrast zwischen dem Muster und dem Hintergrund des projizierten Bildes ergeben.Since the pattern on photochromic fabrics is blue and not black, as is the case with silver salt compounds, the filter 43 can be in the playback optical path and then serves to let through those colors that have the best contrast between the pattern and the background of the projected image.

Soll ein ausgewähltes Bild gelöscht werden, dann kann das Filter 35 durch ein anderes Filter ersetzt werden, um das von der Lichtquelle 32 kommende Licht so auszufiltern, daß es die richtige Farbe zum Löschen des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Bildes besitzt. Diese angegebenen Merkmale bestimmter phototroper Stoffe sind jedoch kein Teil der Erfindung. Sie werden lediglich deshalb erwähnt, um die Vielseitigkeit und Flexibilität eines Aufzeichnungsträgers zu veranschaulichen, bei dem Stoffe dieser Art als das aktivierbare Medium zur Verwendung kommen und nicht Silberhalloidfiline, die im allgemeinen nicht durch Einwirkung eines bestimmten farbigen Lichtes löschbar sind.If a selected image is to be erased, then the filter 35 can be replaced by a different filter in order to filter out the light coming from the light source 32 so that it has the correct color for erasing the image recorded on the recording medium. However, these stated characteristics of certain photochromic materials do not form part of the invention. They are mentioned only to illustrate the versatility and flexibility of a recording medium in which substances of this type are used as the activatable medium and not silver halloid filins, which are generally not erasable by the action of a certain colored light.

Die Linse 48 ist mittels einer Halterung 50 fest an der Trägerplatte 20 angebracht. Um jeweils #ewünschte Teilabschnitte der Aufzeichnungsfläche des kreisförmigen Aufzeichnungsträgers zu der Linse 48 ausrichten zu können, ist es erforderlich, daß der Aufzeichnungsträger relativ zu ihr bewegbar ist. Der Aufzeichnungsträger kann daher sowohl eine Drehbewegung um seine eigene Achse als auch eine fortschreitende Schwenkbewegung ausführen, so daß nicht nur die durch die äußeren konzentrischen Kreislinien definierten Flächen des Aufzeichnungsträgers, sondern auch die innen nahe seines Mittelpunktes liegenden Flächen in Ausrichtung mit dem optischen System gebracht werden können. Wie bereits beschrieben, ist die Welle 28 in den Enden der parallelen Arme 26 und 27 so gelagert, daß sie um ihre eigene Achse drehbar ist. Der Aufzeichnungsträger 30 ist mittels Schraubmanschetten 51 und 52 auf dem einen Ende der Welle 28 befestigt, die seine Aufzeichnungsfläche in dem Strahlengang des optischen Systems bewegt. Diese Art der Befestigung ermöglicht sowohl eine sichere Lagerung des Aufzeichnungsträgers als auch dessen Austauschen gegen einen neuen Aufzeichnungsträger. Für das erfindungsgemäße Gerät ist ein Elektromotor 53 geeigneten Typs vorgesehen, der über einen Riemenscheibenantrieb 54, 55, 56 und eine geeignete Reibungskupplung (F i g. 12) die Welle 28 und somit auch den Aufzeichnungsträger 30 antreibt. Die der Welle 28 und dem Aufzeichnungsträger 30 erteilte Drehbewegung wird durch in bogenförmige Zahnstangen 61 und 62 wahlweise einrückbare Stimräder 64 und 65 (F i g. 12) in eine annähernd radiale Bewegung umgewandelt. Unter der Annahme, daß der Elektrornotor 53 die den Aufzeichnungsträger 30 tragende Welle 28 im Uhrzeigersinn (F i g. 3) antreibt, werden durch Einrücken des Stimrades 64 in die bogenförmige Zahnstange 61 die sich drehende Welle 28, der Aufzeichnungsträger 30 sowie die Arme 26 und 27 in annähernd radialer Richtung abwärts bewegt, da die Arme 26 und 27 schwenkbar auf der Achse 23 der Trägerglieder 21, 22 angeordnet sind. Ohne die Drehrichtung der Antriebswelle des Elektromotors 53 ändern zu müssen, können durch Einrücken des anderen Stirnrades 65 in die bogenförmige Zahnstange 62 die sich drehende Welle 28, der Aufzeichnungsträger 30 sowie die Arme 26 und 27 in annähernd radialer Richtung wieder aufwärts bewegt werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die Welle 28 und den Aufzeichnungsträger 30 in jeder der beiden annähernd radialen senkrechten Richtungen anzutreiben, ohne daß dabei die Drehrichtung des Elektromotors 53 umgesteuert werden muß.The lens 48 is fixedly attached to the carrier plate 20 by means of a holder 50. In order to be able to align respective desired partial sections of the recording surface of the circular recording medium with the lens 48, it is necessary that the recording medium can be moved relative to it. The recording medium can therefore perform both a rotary movement about its own axis and a progressive pivoting movement, so that not only the surfaces of the recording medium defined by the outer concentric circular lines, but also the surfaces lying inside near its center are brought into alignment with the optical system can. As already described, the shaft 28 is mounted in the ends of the parallel arms 26 and 27 so that it is rotatable about its own axis. The recording medium 30 is fastened by means of screw collars 51 and 52 on one end of the shaft 28 , which moves its recording surface in the beam path of the optical system. This type of fastening enables both secure storage of the recording medium and its replacement for a new recording medium. An electric motor 53 of a suitable type is provided for the device according to the invention, which drives the shaft 28 and thus also the recording medium 30 via a pulley drive 54, 55, 56 and a suitable friction clutch (FIG. 12). The rotational movement imparted to the shaft 28 and the recording medium 30 is converted into an approximately radial movement by spur gears 64 and 65 ( FIG. 12) which can be selectively engaged in arc-shaped toothed racks 61 and 62. Assuming that the electric motor 53 drives the shaft 28 carrying the recording medium 30 in a clockwise direction ( FIG. 3) , the rotating shaft 28, the recording medium 30 and the arms 26 are activated by engaging the spur wheel 64 in the arcuate rack 61 and 27 moved downwards in an approximately radial direction, since the arms 26 and 27 are pivotably arranged on the axis 23 of the support members 21, 22. Without having to change the direction of rotation of the drive shaft of the electric motor 53 , the rotating shaft 28, the recording medium 30 and the arms 26 and 27 can be moved upwards again in an approximately radial direction by engaging the other spur gear 65 in the curved rack 62. This arrangement makes it possible to drive the shaft 28 and the recording medium 30 in each of the two approximately radial perpendicular directions without the direction of rotation of the electric motor 53 having to be reversed.

Um die Stirnräder 64 und 65 in die bogenförmigen Zahnstangen 61 bzw. 62 wahlweise einzurücken, ist ein Antriebsmagnet 63 vorgesehen, der an dem Arm 27 (F i g. 3) angebracht ist. Auf dem Arm 27 ist ferner ein Schieber 70 vorgesehen, der parallel zu der Längsachse des Armes 27 verschiebbar ist. Der Schieber 70 führt sich mitt21s seiner Formlöcher 71 und 72 auf einer Schraube 73 und der Welle 28. Der Antriebsmagnet 63 besitzt einen Anker 74, der durch eine Feder 66 mit dem Schieber 70 verbunden ist. Befindet sich der Antriebsmagnet 63 in unerregtem Zustand, dann zieht eine Zugfeder 75 den Schieber 70 in seine äußerste rechte Stelluna (F i g. 3), in der seine Führungsrolle 76 gegen die der Verzahnung der bogenförmigen Zahnstange 61 gegenüberliegende Kante gezogen wird. Die um ihren Drehpunkt 67 schwenkbare Zahnstange 61 wird dadurch nach rechts gedrückt (F i g. 3), so daß die Zähne des Stimrades 64 in die Zähne der Zahnstange 61 einrücken und mit ihnen kämmen können, wodurch die Welle 28 und der Aufzeichnungsträger 30 in annähernd radialer Abwärtsrichtung bewegt werden. Um die radiale Bewegungsrichtung der Welle 28 und des Aufzeichnungsträgers 30 umzusteuern, wird der Antriebsmagnet 63 erregt, wodurch sein" Anker 74 und auch der mit ihm verbundene Schieber 70 nach links (F i g. 3) gezogen wird. Durch diese Linksbewegung wird die Führungsrolle 76 von der linken Kante (F i g. 3) der Zahnstange 61 weg gerückt, so daß diese nach links schwenken kann und dadurch außer Eingriff mit dem Stirnrad 64 kommt. Bei weiterer Linksbewegung des Schiebers 70 kommt seine Führungsrolle 78 in Anlage mit der unverzahnten Kante der Zahnstange 62, wodurch diese, da sie um den Punkt 79 verschwenk-bar ist, nach links bewegt wird und dann mit ihren Zähnen in das Stirnrad 65 einrückt, wodurch die sich drehende Welle 28 und der Aufzeichnungsträger 30 eine annähernd radiale Aufwärtsbewegung ausführen. Zur überwindung der auf die Zahnstange 62 bei nicht erregtem Antriebsmagnet 63 einwirkenden Schwerkraft ist eine Feder 68 vorgesehen, die sicherstellt, daß die Zähne der beiden Stirnräder 64 und 65 nicht gleichzeitig mit den Zähnen der entsprechenden Zahnstangen 61 und 62 kämmen können.In order to selectively engage the spur gears 64 and 65 in the arcuate toothed racks 61 and 62, respectively, a drive magnet 63 is provided which is attached to the arm 27 ( FIG. 3) . A slide 70 , which can be displaced parallel to the longitudinal axis of the arm 27, is also provided on the arm 27. The slide 70 is guided by its shaped holes 71 and 72 on a screw 73 and the shaft 28. The drive magnet 63 has an armature 74 which is connected to the slide 70 by a spring 66 . If the drive magnet 63 is in the de-energized state, a tension spring 75 pulls the slide 70 into its rightmost position (FIG . 3), in which its guide roller 76 is pulled against the edge opposite the toothing of the curved rack 61. The pivotable about its pivot point 67 rack 61 is thereby pressed to the right (F i g. 3) may be such that the teeth of the Stim wheel indent 64 in the teeth of the rack 61 and engage with them, so that the shaft 28 and the recording medium 30 in moved approximately radially downward direction. In order to reverse the radial direction of movement of the shaft 28 and the recording medium 30 , the drive magnet 63 is energized, whereby its "armature 74 and also the slide 70 connected to it are pulled to the left ( FIG. 3) . This left movement becomes the guide roller 76 moved away from the left edge ( FIG. 3) of the rack 61 so that it can pivot to the left and thereby disengage from the spur gear 64. When the slide 70 moves further to the left, its guide roller 78 comes into contact with the toothless Edge of the rack 62, as a result of which it is moved to the left since it can be pivoted about the point 79 and then engages with its teeth in the spur gear 65 , whereby the rotating shaft 28 and the recording medium 30 perform an approximately radial upward movement. To overcome the force of gravity acting on the rack 62 when the drive magnet 63 is not excited, a spring 68 is provided which ensures that the teeth of the two stir nwheels 64 and 65 cannot mesh with the teeth of the respective racks 61 and 62 at the same time.

Obzwar die durch das Kämmen der Zähne der Stirnräder 64 bzw. 65 mit den Zahnstangen 61 bzw. 62 hervorgerufene Bewegung der Welle 28 als annähernd radial bezeichnet wurde, sei jedoch erwähnt, daß bei strenger Betrachtung die genannte Bewegung nicht genau radial verläuft. Dies ist dadurch bedingt, daß die Welle 28 in Wirklichkeit über einen Bogen um die Anlenkpunkte der auf der Achse 23 der bereits beschriebenen Träger angeordneten Arme 26, 27 verstellt wird. Da jedoch beim Aufzeichnen und späteren Wiedergeben der Bilder sich die Welle 28 und der Aufzeichnungsträger 30 in den gleichen relativen Stellungen befinden, hat dieser kleine Bogen der Winkelverstellung keine Bedeutung für das Arbeiten des erfindungsgemäßen Gerätes.Although the movement of the shaft 28 caused by the meshing of the teeth of the spur gears 64 and 65 with the toothed racks 61 and 62 was designated as approximately radial, it should be mentioned that, on closer inspection, the movement mentioned does not run exactly radially. This is due to the fact that the shaft 28 is actually adjusted over an arc around the articulation points of the arms 26, 27 arranged on the axis 23 of the carrier already described. However, since the shaft 28 and the recording medium 30 are in the same relative positions when the images are recorded and later reproduced, this small arc of angular adjustment is of no importance for the operation of the device according to the invention.

Aus der vorstehend beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß der Aufzeichnungsträger 30 durch den die Welle28 über den Riemenscheibenantrieb 54, 55, 56 antreibenden Elektromotor 53 um seine eigene Achse drehbar und durch die sich mit der Welle 28 drehenden und wahlweise in die zugeordneten Zahnstangen 61 bzw. 62 einrückbaren Stirnräder 64 bzw. 65 fortschreitend verstellbar ist. Auf Grund dieser beiden Bewegungsarten, die dem Aufzeichnungsträger30 erteilt werden können, sind die Mikrobilder in einer Vielzahl konzentrischer Aufzeichnungsbahnen speicherbar, die jeweils die gleiche Anzahl von Mikrobildem enthalten und in Kreislinien auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers 30 verlaufen, wobei die entsprechenden Mikrobilder jeder Aufzeichnungsbahn innerhalb des gleichen Sektors des Aufzeichnungsträgers liegen. Diese Anordnung ermöglicht es, daß jedes beliebige, in einem beliebigen Aufzeichnungssektor gespeicherte Mikrobild durch Drehen des Aufzeichnungsträgers in Bezug zu dem optischen System einstellbar ist. Ebenso kann auch jede beliebige Aufzeichnungsbahn in Bezug zu dem optischen System eingestellt werden, und zwar durch fortschreitende Verstellung desAufzeichnungsträgers mit Hilfe der Stirnräder 64 bzw. 65 und ihrer entsprechenden Zahnstangen 61 und 62. From the arrangement described above, it follows that the recording medium 30 can be rotated about its own axis by the electric motor 53 driving the shaft 28 via the pulley drive 54, 55, 56 and by the racks 61 or 62 engageable spur gears 64 and 65 is progressively adjustable. Due to these two types of movement that can be given to the recording medium 30, the microimages can be stored in a plurality of concentric recording paths, each containing the same number of microimages and running in circular lines on the recording surface of the recording medium 30 , the corresponding microimages of each recording path within the same sector of the recording medium lie. This arrangement enables any microimage stored in any recording sector to be adjustable by rotating the recording medium in relation to the optical system. Likewise, any desired recording path can also be set in relation to the optical system, namely by progressive adjustment of the recording medium with the aid of the spur gears 64 and 65 and their corresponding racks 61 and 62.

Wie bereits beschrieben, ist der Aufzeichnungsträger30 kreisförmig ausgebildet. Die entsprechenden Mikrobilder in den vielen Aufzeichnungsbahnen, die sich vom Mittelpunkt weg im wesentlichen radial auch nach außen in Richtung auf Jen Umfangskreis des Aufzeichnungsträgers erstrecken, können daher als in eine Bildspalte liegend aufgefaßt werden, die auf der kreisförmigen Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers 30 einen einen kleinen Mittelpunktswinkel aufweisenden Sektor, nachfolgend der Einfachheit halber kurz Kleinwinkel-Sektor genannt, einnimmt. Es wurde ermittelt, daß auf jeder der in Kreislinien auf dem Aufzeichnungsträger verlaufenden Aufzeichnungsbahnen fünfhundert Mikrobilder in einer Größe von jeweils etwa 32 mm2 (-%0/looo") aufgezeichnet werden könnten. Der Aufzeichnungsträger kann daher als in fünfhundert Kleinwinkel-Sektoren unterteilt aufgefaßt werden. Um einen beliebigen dieser fünfhundert Kleinwinkel-Sektoren auszuwählen, muß die Drehbewegung des Aufzeichnungsträgers 30 und der Welle 28 dann angehalten werden, wenn der ausgewählte Kleinwinkel_Sektor die entsprechende Einstellage in Bezug zu dem Linsensystern 36 und 48 einnimmt. Um die Sektoren auszuwählen bzw. einzustellen, ist eine Sektor-Grobeinstellvorrichtung vorgesehen, die aus einem drehbaren auf der Welle 28 aufgekeilten Indexrad 80 (F i g. 1, 2 und 3) besteht, das an seinem Umfang eine Reihe von Vorsprüngen oder Zähnen 81 trägt. In der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes erwies es sich als vorteilhaft, den Aufzeichnungsträger 30 in fünfzig einen großen Mittelpunktswinkel aufweisende Sektoren, nachfolgend kurz Großwinkel-Sektoren genannt, zu unterteilen. Entsprechend diesem Erfahrungswert ist das Indexrad 80 mit fünfzig Vorsprüngen oder Zähnen 81 versehen, von denen jeder jeweils einem Großwinkel-Sektor zugeordnet ist. Da der Aufzeichnungsträger 30 in fünfhundert Kleinwinkel-Sektoren unterteilt ist, sind mithin durch jeden der Zähne 81 und der durch sie bestimmten Großwinkel-Sektoren zehn Kleinwinkel-Sektoren definiert. Im Rahmen der Beschreibung wird das über das Indexrad 80 bewirkte Auswählen bzw. Einstellen der Großwinkel-Sektoren als Sektor-Grobeinstellung und das innerhalb des einzelnen Großwinkel-Sektors vorgenommene Auswählen bzw. Einstellen von Kleinwinkel-Sektoren als Sektor-Feineinstellung bezeichnet.As already described, the recording medium 30 is circular. The corresponding microimages in the many recording paths, which extend away from the center essentially also radially outwards in the direction of the circumferential circle of the recording medium, can therefore be interpreted as lying in an image column which forms a small central angle on the circular recording surface of the recording medium 30 having sector, hereinafter referred to as the small angle sector for the sake of simplicity. It has been found that on each of the recording paths running in circular lines on the recording medium, five hundred microimages of a size of approximately 32 mm 2 (-% 0/100 ") each could be recorded. The recording medium can therefore be regarded as divided into five hundred small-angle sectors In order to select any one of these five hundred small-angle sectors, the rotational movement of the recording medium 30 and the shaft 28 must then be stopped when the selected small-angle_sector adopts the corresponding setting position in relation to the lens system 36 and 48. To select or set the sectors, a sector coarse adjustment device is provided which consists of a rotatable index wheel 80 ( Figs. 1, 2 and 3) keyed on the shaft 28 and carrying a series of projections or teeth 81 on its periphery Apparatus it proved to be advantageous to store the recording medium 30 in fifty e to subdivide sectors having a large central angle, hereinafter referred to as large-angle sectors for short. According to this empirical value, the index wheel 80 is provided with fifty projections or teeth 81 , each of which is assigned to a large-angle sector. Since the recording medium 30 is divided into five hundred small-angle sectors, ten small-angle sectors are consequently defined by each of the teeth 81 and the large-angle sectors determined by them. In the context of the description, the selection or setting of the large-angle sectors effected via the index wheel 80 is referred to as coarse sector setting and the selection or setting of small-angle sectors made within the individual large-angle sector is referred to as fine sector setting.

Die Grob- und Feineinstellung der Sektoren erfolgt durch Druckknopfschaltungen, die zu entsprechenden Zeitpunkten Elektrömagnete erregen. Die genannten Schaltungen werden an nachfolgender Stelle noch näher beschrieben. Um jedoch die Arbeitsweise der Sektor-Feineinstellung veranschaulichen zu können, werden bereits jetzt die zugehörigen mechanischen Bauteile beschrieben. Zum Anhalten des Indexrades 80 in der Grobeinstellung ist eine an einem Punkt 83 drehbar gelenkte Einstellklinke 82 (F i g. 1 und 2) vorgesehen. Durch die Erregung eines Grobeinstellmagnets 85 wird die ElWtellklinke 82 in die Bewegungsbahn der am Umfang des Indexrades 80 ausgebildeten Zähne 81 gezogen. Beim Inanlagegehen der Klinke 82 mit dem ausgewählten Zahn 81 wird dann die Drehbewegung des Indexrades 80, der Welle 28 und des Aufzeichnungsträgers 30 angehalten, wodurch die Sektor-Grobeinstellung durchgeführt ist.The coarse and fine adjustment of the sectors is carried out by push-button switches that excite electric magnets at the appropriate times. The circuits mentioned are described in more detail below. However, in order to be able to illustrate the mode of operation of the sector fine adjustment, the associated mechanical components are already described. To stop the index wheel 80 in the coarse setting, an adjusting pawl 82 ( FIGS. 1 and 2) pivoted at a point 83 is provided. By exciting a coarse adjusting magnet 85 , the rotary pawl 82 is pulled into the movement path of the teeth 81 formed on the circumference of the index wheel 80 . When the pawl 82 comes into abutment with the selected tooth 81 , the rotary movement of the index wheel 80, the shaft 28 and the recording medium 30 is then stopped, whereby the rough sector setting is carried out.

Der Elektromotor 53 ist mit der Welle 28 über eine als Rutschkupplung wirkende Reibungskupplung 87 (F i g. 12) verbunden, die ein Weiterlaufen des Motors gestattet, wenn das Indexrad 80, die Welle 28 und der Aufzeichnungsträger 30 in der Einstellage durch das Ein-reifen der Einstellklinke 82 mit einem der Zähne 81 gehalten werden. In Fig. 12 sind Einzelheiten einer geeigneten Reibungskupplungsanordnung dargestellt. Zwischen der Riemenscheibe 56 und einer Platte 88 ist ein Reibungsglied 89 auf der Welle 28 aufgekeilt. Ist die Welle 28 für eine Drehbewegung frei, so wird sie durch Reibungsschluß des Gliedes 89 mit der Riemenscheibe 56 und der Platte 88 angetrieben. Ist jedoch die Welle 28 durch Ineingriffstehen eines Zahnes 81 des Indexrades 28 mit der Einstellklinke 82 gesperrt, dann wird der Reibungsschluß überwunden, so daß die Riemenscheibe die Platte 88 nicht mehr antreiben kann.The electric motor 53 is connected to the shaft 28 via a friction clutch 87 ( FIG. 12) which acts as a slip clutch and which allows the motor to continue running when the index wheel 80, the shaft 28 and the recording medium 30 are in the set position due to the mature the adjusting pawl 82 with one of the teeth 81 are held. Referring to Fig. 12, details of a suitable friction clutch assembly are shown. A friction member 89 is keyed on the shaft 28 between the pulley 56 and a plate 88. If the shaft 28 is free to rotate, it is driven by the frictional engagement of the member 89 with the pulley 56 and the plate 88 . If, however, the shaft 28 is locked by engagement of a tooth 81 of the index wheel 28 with the adjusting pawl 82 , the frictional engagement is overcome so that the pulley can no longer drive the plate 88.

Nach Beendigung der Sektor-Grobeinstelloperation wird die Sektor-Feineinstelloperation durch die nachfolgend beschriebene Sektor-Feineinstellvorrichtung durchgeführt. Ein Arm 84, auf dem die für die Sektor-Grobeinstellung vorgesehene Einstellklinke 82 drehbar gelagert ist, ist ebenfalls drehbar auf der Welle28 gelagert (vgl. gestrichelte Linien in F i g. 2) und kann sich unabhängig von der Weile 28 um einen kleinen Winkelbetrag frei um sie drehen. An dem Arrn 84 ist beim Punkt 90 ein flaches Schieberglied91 angelenkt, das sich waagerecht entlang der Kante eines ortsfesten Gliedes 92 bewegen kann und durch Halter93 und 94 geführt wird. Das ortsfeste Glied 92 ist mittels Schrauben 95 und 96 mit der Trägerplatte 20 verschraubt. Auf dem Schieberglied 91 sind zwei Sektor-Feineinstellzahnstangen 100 und 101 vorgesehen, von denen jede fünf Zähne aufweist. Auf dem Schieberglied 91 ist ferner ein Träger 102 angeordnet, der elektrische Kontakte aufweist, die mit Kommutatoren 103 und 104 zusammenwirken können. Dadurch, daß bei der vorgesehenen Anordnung innerhalb des ausgewählten Großwinkel-Sektors zehn Kleinwinkel-Sektoren liegen, die nun ausgewählt werden können, sind zwei solcher Sektor-Feineinstellzahnstangen 100 und 101 mit je fünf Zähnen vorgesehen. Durch praktische Versuche wurde nämlich ermittelt, daß es vorteilhaft ist, zwei Sektor-Feineinstellzahnstangen vorzusehen, da dadurch der Abstand der Zähne jeder Zahnstange zweimal so groß gewählt werden kann, als es vergleichsweise bei Verwendung von nur einer Zahnstange möglich ist. Durch die Verwendung von zwei Einstellzahnstangen kann daher ein größerer Zuverlässigkeitsgrad bei der Einstellung erzielt werden. Die Sektor-Feineinstellzahnstangen 100, 101 sind auf dem Schieberglied 91 angeordnet und relativ zueinander so eingestellt, daß die Zahnstange 100 die geradzahlig numerierten Stellungen und die Zahnstange 101 die ungeradzahlig numerierten Stellungen auswählt bzw. einstellt. Dies bedeutet also, daß der erste Zahn der Zahnstange 101 die Stellung » 1 «, der erste Zahn der Zahnstange 100 die Stellung »2«, der zweite Zahn der Zahnstange 101 die Stellung »3«, der zweite Zahn der Zahnstange 100 die Stellung »4« usw. auswählt.After completion of the coarse sector adjusting operation, the fine sector adjusting operation is performed by the sector fine adjusting device described below. An arm 84, on which the adjustment pawl 82 provided for the coarse sector adjustment is rotatably mounted, is also rotatably mounted on the shaft 28 (cf. dashed lines in FIG . 2) and can move independently of the shaft 28 by a small angular amount rotate freely around them. At point 90, a flat slide member 91 is hinged to the device 84, which can move horizontally along the edge of a stationary member 92 and is guided by holders 93 and 94. The stationary member 92 is screwed to the carrier plate 20 by means of screws 95 and 96. On the slide member 91 there are provided two sector fine adjustment racks 100 and 101 , each of which has five teeth. A carrier 102, which has electrical contacts that can interact with commutators 103 and 104, is also arranged on slide member 91. Because ten small-angle sectors, which can now be selected, lie within the selected large-angle sector in the intended arrangement, two such sector fine-adjustment racks 100 and 101 are provided, each with five teeth. Practical tests have shown that it is advantageous to provide two sector fine adjustment racks, since this allows the distance between the teeth of each rack to be selected to be twice as large as is possible when using only one rack. By using two adjusting racks, therefore, a greater degree of reliability in the adjustment can be achieved. The sector fine adjustment racks 100, 101 are arranged on the slide member 91 and adjusted relative to each other so that the rack 100 selects or sets the even-numbered positions and the rack 101 selects or sets the odd-numbered positions. This means that the first tooth of the rack 101 the position "1", the first tooth of the rack 100 the position "2", the second tooth of the rack 101 the position "3", the second tooth of the rack 100 the position " 4 «etc. selects.

In der Grundeinstellung wird das Schieberglied 91 durch eine Zugfeder 109 in seiner äußersten rechten Stellung gehalten (Fig. 2). Die Zugfeder 109 ist durch einen Halter110 an der Trägerplatte 20 befestigt. Wenn die Grobeinstelloperation äurchgeführt wird und dabei die Einstellklinke 82 mit einem der Zähne 81 des Indexrades 80 bei dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 2) in Eingriff kommt, wirkt die durch die Massenträgheit des sich drehenden Rades 80 entstehende Kraft über die Einstellklinke 82 auf den Arm 84 ein und bewegt diesen sowie das an ihm befestigte Schiebeglied 91 nach links (F i g. 2). Durch diese Linksbewegung des Schiebegliedes 91 werden die von ihm getragenen Feineinstellzahnstangen 100 und 101 sowie der Träger 102 in der gleichen Bewegungsrichtung mitgenommen. wodurch die am Träger 102 angeordrieten elektrischen Kontakte über die Kommutatoren 103 und 104 scheifeii. Bei Abnahme der Tr#*-#,gheitskraft wird das Schieberglied 91 durch die Zugfeder 109 wieder nach rechts (F i g. 2) gezogen, wobei auch die von ihm getragenen Sektor-Feineinstellzahnstangen 100 und 101 sowie der Träger 102 mitgenommen werden. Die am Träger 102 sitzenden Bürsten schleifen dabei nacheinander über die Kornmutatorsegmente der entsprechenden Kommutatoren 103 und 104 ' bis ein elektrischer Stromkreis, der durch eine an nachfolgender Stelle noch näher beschriebene Druck-knopfschaltung aufgebaut ist, geschlossen wird. Durch das Schließen dieses Stromkreises wird ein Feineinstellmaghet 115 oder 116 erregt. Die Erregung des Feineinstellmagnets 115 bewirkt, daß eine Feineinstellklinke 117, die an einem Punkt 118 angelenkt ist, in die Bewegungsbahn der Zähne der Sektor-Feineinstellzahnstange 101 gezogen wird. Durch Erregung des Feineinstellmagnets 116 wird eine Feineinstellklinke 119, die bei 120 drehbar angelenkt ist, in die Bewegungsbahn der Zähne der Sektor-Feineinstellzahnstange 100 gezogen. Geht eine dieser Klinken mit der entsprechenden Sektor-Feineinstellzahnstangoge in Eingriff, dann wird die Bewegung des Schiebergliedes 91 nach rechts angehalten, wodurch die Sektor-Feineinstellung durchgeführt ist. Der ausgewählte Kleinwinkel-Sektor befindet sich dann in seiner Einstellage in Bezug zu den Linsen 36 und 48 des optischen Systems.In the basic setting, the slide member 91 is held in its extreme right position by a tension spring 109 (FIG. 2). The tension spring 109 is attached to the carrier plate 20 by a holder 110. When the rough adjustment operation is carried out and the adjusting pawl 82 comes into engagement with one of the teeth 81 of the index wheel 80 as it rotates counterclockwise (FIG. 2), the force resulting from the inertia of the rotating wheel 80 acts via the adjusting pawl 82 on the arm 84 and moves it and the sliding member 91 attached to it to the left ( FIG. 2). This left movement of the sliding member 91 entrains the fine adjustment racks 100 and 101 and the carrier 102 carried by it in the same direction of movement. whereby the electrical contacts arranged on the carrier 102 are disconnected via the commutators 103 and 104. When the Tr # * - #, unity force decreases, the slide member 91 is pulled back to the right (FIG. 2) by the tension spring 109 , whereby the sector fine adjustment racks 100 and 101 and the carrier 102 carried by it are also taken along. The brushes seated on the carrier 102 slide one after the other over the grain mutator segments of the corresponding commutators 103 and 104 ' until an electrical circuit, which is set up by a push-button circuit described in more detail below, is closed. Closing this circuit energizes a fine adjustment magnet 115 or 116. The excitation of the fine adjustment magnet 115 causes a fine adjustment pawl 117, which is hinged at a point 118 , to be drawn into the path of movement of the teeth of the sector fine adjustment rack 101 . By energizing the fine adjustment magnet 116 , a fine adjustment pawl 119, which is pivoted at 120, is drawn into the path of movement of the teeth of the sector fine adjustment rack 100 . If one of these pawls engages with the corresponding sector fine adjustment toothed rack, the movement of the slide member 91 to the right is stopped, whereby the sector fine adjustment is carried out. The selected small-angle sector is then in its adjustment position in relation to the lenses 36 and 48 of the optical system.

Für die Auswahl bzw. Einstellung einer beliebigen Aufzeichnungsbahn ist eine Aufzeichnungsbahn-Grobeinstellvorrichtung vorgesehen, die eine am Ende des Armes 27 befestigte und mit diesem bewegbare Grobeinstellzahnstange 125 (F i g. 3) enthält. Die Grobeinstellzahnstange 125 weist vier Vorsprünge oder Zähne 124 auf, durch die der Aufzeichnungsträger 30 in vier Aufzeichnungsbahnflächen unterteilbar ist. Da auf dem Aufzeichnungsträger insgesamt achtzig Aufzeichnungsbahnen vorgesehen sind, entfallen jeweils zwanzig Aufzeichnungsbahnen auf jeden Zahn 124. Um eine Aufzeichnungsbahn auszuwählen bzw. einzustellen, wird die sich drehende Welle 28 und somit auch der Aufzeichnungsträger 30 mittels des Stirnrades 64 in vorstehend beschriebener Weise auf der Zahnstange 61 entlangbewegt.For the selection or setting of any recording web, a recording web coarse adjustment device is provided which contains a coarse adjustment rack 125 ( FIG. 3) fastened to the end of the arm 27 and movable therewith. The coarse adjusting rack 125 has four projections or teeth 124, by means of which the recording medium 30 can be divided into four recording path surfaces. Since a total of eighty recording paths are provided on the recording medium, there are twenty recording paths for each tooth 124. To select or set a recording path, the rotating shaft 28 and thus also the recording medium 30 are positioned on the rack by means of the spur gear 64 in the manner described above 61 moved along.

Wenn die Welle 28 und der Aufzeichnungsträger 30 radial nach unten verstellt werden, wird auch der Arm 27 bei dieser Bewegung mitgenommen. An dem Arm 27 ist ein aus dem Arm 257 und einem Schieber 258 bestehendes Kommutatorschalterbetätigungsgestänge angebracht. Wird der Arm 257 durch die Schwenkbewegung des Armes 27 betätigt, so wird dem Schieber 258 eine Senkrechtbewegung erteilt. Der Schieber 258 gleitet in Führungsbahnen eines Halters 259. Entlang den Führungsbahnen des Halters 259 ist eine Reihe von Kommutatorschaltern üblichen Typs vorgesehen, die durch den Schieber 258 während seiner Senkrechtbewegung nacheinander betätigbar sind. Die Einstellung der ausgewählten Aufzeichnungsbahnfläche erfolgt durch Drücken einer Taste auf einem noch zu beschreibenden Tastenfeld, wobei ein Stromkreis zum Erre-en eines Aufzeichnungsbahn-Grobeinstellmagnets 128 C (F i g. 2 und 4) errichtet wird, wenn der C entsprechende Konuriutatorschalter in den Führungsbahnen dc-, Halters 259 durch den Schieber 253 betäti-t wird. Durch Erregung des Grobeinstellma£,#ne-i; 128 wird e;iie Einstellklink-e 129 in die Beweg"-.v.,-sbahn der Zährie der Grobeinstellzahnstanae 125 e;r.-geschwenkt.When the shaft 28 and the recording medium 30 are adjusted radially downwards, the arm 27 is also carried along with this movement. A commutator switch actuating linkage consisting of the arm 257 and a slide 258 is attached to the arm 27. If the arm 257 is actuated by the pivoting movement of the arm 27 , the slide 258 is given a vertical movement. The slide 258 slides in guideways of a holder 259. Along the guideways of the holder 259 there is a series of commutator switches of the usual type which can be actuated one after the other by the slide 258 during its vertical movement. The selected recording path area is set by pressing a key on a keypad to be described, a circuit for reaching a recording path coarse adjusting magnet 128 C (Figs. 2 and 4) is set up when the C corresponding Konuriutatorschalter in the guideways dc-, holder 259 is actuated by the slide 253 . By exciting the coarse adjustment measure £, # ne-i; 128 is e;.. Iie Einstellklink-e 129 in the Move "- v, - sbahn the Zährie the Grobeinstellzahnstanae 125 e; r.-pivoted.

Geht die Einstellklinke 129 mit einem Zahn der Grobeinstellzahnstange 125 in Eingriff, dann wird die in F i g. 4 und 5 gezeigte Aufzeichnungsbahn-Feineinstellvorrichtung betätigt. Durch die Grobeinstellklinke 129 ist ein für die Feineinstelluna der Aufzeichnungsbahn vorgesehener Schieber 130 wirksam machbar, der sich auf einer Abstützplatte 131 unter Vermittlung von Führungsgliedern 132 und 133 und einem mit einem schraubenähnlichen Glied 135 zusammenarbeitenden Formloch 134 verschiebbar führt. Wenn die Grobeinstellklinke 129 mit einem der Zähne 124 der Grobeinstellzahnstange 125 (F i g. 3) in Eingriff geht, dann wird der Schieber 130 senkrecht nach unten bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung werden auch ein Arm 140 und eine Bürste 150 mitgenommen, wobei letztere nacheinander über die Seginente eines Kommutators 151 schleift. Trifft dabei die Bürste 150 auf das Segment eines Kommutators 151, der einen durch eine noch zu beschreibende Druckknopfschaltung aufgebauten elektrischen Stromkreis schließt, dann wird ein Aufzeichnungsbahn-Feineinstellmagnet 152 erregt, wodurch über ein mechanisches Gestänge eine Feineinstellklinke 153 (F i g. 4) in die Bewegungsbahn der Zähne einer für die Feineinstellun- der Aufzeichnungsbahn vorgesehenen Zahnstange 154 gebracht wird. Es sei bemerkt, daß der Kommutator 151 und die Zahnstange 154, die der Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn dienen, auf der Abstützplatte 131 so angebracht sind, daß sie relativ zu dieser in Senkrechtrichtung und unabhängig vom Schieber 130 bewegbar sind. Sobald die Feineinstellklinke 153 mit der Zahnstange 154 in Eingriff geht, wird die Abwärtsbewegung des Schiebers 130 angehalten, wenn die Zahnstange 154 gegen einen Anschlag 157 anläuft oder wenn eine Hilfsanschlagsklinke 160 in eine als Hilfsanschlag wirkende Kerbe 161 rückt. Beim Anhalten der Abwärtsbewegung des Schiebers 130 wird, da die Grobeinstellklinke 129 noch immer mit dem Zahn der Grobeinstellzahnstange 125 im Eingriff ist, auch die Abwärtsbewegung der Welle 28 und des Aufzeichnungsträgers 30 angehalten, wodurch die ausgewählte Aufzeichnungsbahn ihre Einstellage in Bezug zu den Linsen 36 und 48 des optischen Systems eingenommen hat.If the adjusting pawl 129 engages with a tooth of the coarse adjusting rack 125 , then the one shown in FIG. 4 and 5 are actuated recording web fine adjustment device. By means of the coarse adjustment pawl 129 a slider 130 provided for the fine adjustment of the recording path can be effectively made, which slider is slidably guided on a support plate 131 by means of guide members 132 and 133 and a shaped hole 134 cooperating with a screw-like member 135. When the coarse adjustment pawl 129 engages one of the teeth 124 of the coarse adjustment rack 125 ( FIG. 3) , then the slide 130 is moved vertically downwards. During this downward movement, an arm 140 and a brush 150 are also carried along, the latter sliding one after the other over the segments of a commutator 151 . If the brush 150 hits the segment of a commutator 151, which closes an electrical circuit established by a push-button circuit to be described, then a recording path fine adjustment magnet 152 is energized, whereby a fine adjustment pawl 153 ( Fig. 4) in the movement path of the teeth of a rack 154 provided for the fine adjustment and the recording path is brought. It should be noted that the commutator 151 and the rack 154, which are used for fine adjustment of the recording path, are mounted on the support plate 131 in such a way that they can be moved relative to this in the vertical direction and independently of the slide 130 . As soon as the fine adjustment pawl 153 engages with the rack 154, the downward movement of the slide 130 is stopped when the rack 154 runs against a stop 157 or when an auxiliary stop pawl 160 moves into a notch 161 acting as an auxiliary stop. When the downward movement of the slide 130 is stopped, since the coarse adjustment pawl 129 is still in engagement with the tooth of the coarse adjustment rack 125 , the downward movement of the shaft 28 and the recording medium 30 are also stopped, whereby the selected recording path is adjusted in relation to the lenses 36 and 48 of the optical system.

Da in Wirklichkeit zwanzig Aufzeichnungsbahnen durch jeden der Zähne 124 der Grobeinstellzahnstange 125 dargestellt werden, hätte die Zahnstange 154 für die Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn theoretisch zwanzig Zähne haben müssen. Um je- doch die Länge dieser Zahnstange zu verringern, ist die Hilfsanschlagklinke 160 vorgesehen und so angeordnet, daß sie in die als Hilfsanschlag wirkende Kerbe 161 einrückbar ist, damit die senkrechte Bewegung des Schiebers 130 verringert wird. Rückt die Hilfsanschlagklinke 160 in die Kerbe 161 ein, dann läuft die für die Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn vorgesehene Zahnstange 154 nicht gegen den Anschlag 157 an, und die senkrechte Bewegungsstrecke des Schiebers 130 wird um einen Betrag verringert, der gleich einer Aufzeichnungsbahn des Aufzeichnungsträgers ist. Durch Betätigung der Hilfsanschlagsklinke 160 können daher zwanzig einzelne Aufzeichnungsbahneinstellungen mit den zehn Zähnen der Zahnstange 154 durchgeführt werden.Since in reality twenty recording tracks are represented by each of the teeth 124 of the coarse adjustment rack 125 , the rack 154 would theoretically have to have twenty teeth for fine adjustment of the recording track. However, in order to reduce the length of this rack, the auxiliary stop pawl 160 is provided and arranged in such a way that it can be engaged in the notch 161 , which acts as an auxiliary stop, so that the vertical movement of the slide 130 is reduced. If the auxiliary stop pawl 160 engages in the notch 161 , the rack 154 provided for the fine adjustment of the recording path does not run against the stop 157 , and the vertical movement distance of the slide 130 is reduced by an amount which is equal to a recording path of the recording medium. By actuating the auxiliary stop pawl 160 , twenty individual recording path adjustments can therefore be carried out with the ten teeth of the rack 154.

Fig. 8, 9 und 10 zeigen die elektrischen Schaltungen für die Betätigung der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind zwei Tastenfelder 170 und 171 vorgesehen, von denen jedes zehn zweipolige, durch Tasten betätigbare Urnschalter und zwei Zeitschaltkommutatoren 172 und 173 enthält. Der Kommutator 172 besitzt fünf Segmente, über die ein Anker 174 schIeift# wohingegen der Kommutator 173 zehn Segmente aufweist, die von einem Anker 175 bestrichen werden. Die Zeitschaltkommutatoren 172, 173 sind in einem Gehäuse 176 (F i g. 1) untergebracht. Als Zeitschaltkommutatoren können solche bekannten Typs verwendet werden. Der Anker174 des Kornmutators 172 und der Anker 175 des Kommutators 173 sind elektrisch in Reihe -eschaltet und stehen über ein Getriebe mechanisch so miteinander in Verbindung, daß bei jeder Umdrehung des Ankers 174 des Kommutators 172 fünf Umdrehungen von dem Anker 175 des Kom;-.iLIators 173 durchgeführt werden. Dies erfolgt in bekannter Weise über ein einfaches, durch die Welle 28 angetriebenes Getriebe, das nicht näher beschrieben wird. Durch den Kommutator 172 wird der verzahnte Umfang des Indexrades 80 in fünf Bogen (mit je zehn Zähnen pro Bogen) elektrisch unterteilt, wohingegen der Kommutator 173 einen bestimmten Zahn innerhalb jedes Bogens elektrisch auswählt bzw. einstellt. Hieraus ergibt sich, daß durch das Zusammenwirken dieser beiden Zeitschaltkommutatoren und der Tasten der Tastenfelder 170 und 171 jeder beliebige der fünfzig Zähne des Indexrades 80 elektrisch auswählbar ist. Das Tastenfeld 170 steuert somit die Einstellung des aus den fünf Bogen jeweils ausgewählten zehnzähnigen Bogens, wohingegen das Tastenfeld 171 die Einstellung des jeweils ausgewählten Zahnes in einem beliebigen Bogen steuert. Die Tasten der Tastenfelder 170 und 171 sind daher die elektrischen Schaltvorrichtungen, durch die die Sektor-Grobeinstellung durchgeführt werden kann.Figures 8, 9 and 10 show the electrical circuits for operating the devices described above. As can be seen from FIG. 8 , two key fields 170 and 171 are provided, each of which contains ten two-pole, key-operated switches and two time switch commutators 172 and 173 . The commutator 172 has five segments over which an armature 174 slides, whereas the commutator 173 has ten segments which are swept by an armature 175 . The time switch commutators 172, 173 are accommodated in a housing 176 ( FIG. 1). Known types of this type can be used as time switching commutators. The armature 174 of the commutator 172 and the armature 175 of the commutator 173 are electrically connected in series and are mechanically connected to one another via a gear so that with each revolution of the armature 174 of the commutator 172, five revolutions of the armature 175 of the commutator. iLIators 173 are performed. This is done in a known manner via a simple gear driven by the shaft 28 , which is not described in more detail. Through the commutator 172 of the toothed periphery of the index wheel 80 in five sheet is electrically divided (with ten teeth per arch), the commutator 173 whereas a particular tooth within each arc electrically selects or sets. From this it follows that any one of the fifty teeth of the index wheel 80 can be electrically selected by the interaction of these two time switch commutators and the keys of the key fields 170 and 171. The keypad 170 thus controls the setting of the ten-tooth arch selected from the five arches, whereas the keypad 171 controls the setting of the selected tooth in any arch. The keys of the keypads 170 and 171 are therefore the electrical switching devices by which the coarse sector adjustment can be carried out.

Nachfolgend sei angenommen, daß die Taste »6« des Tastenfeldes 170 und die Taste »5« des Tastenfeldes 171 gedrückt sind und daß die Welle 28 die Anker 174 und 175 der entsprechenden Zeitschaltkommutatoren 172 und 173 antreibt. Dabei ergibt sich dann ein Stromkreis, der wie folgt verläuft: von einer Gleichstromquelle 180 über einen Schalter 181, der ein Handschalter geeigneter Art zum Anschalten der Maschine sein kann, eine Leitung 182, normalerweise geschlossene Kontakte der Tasten »9«, »8« und »7« des Tastenfeldes 170, geschlossene Kontakte 183 und 184 der gedrückten Taste »6«, eine Leitung 185 und eine Leitung 193 zu dem mit »I« bezeichneten Segment des Kommutators 172. Es sei bemerkt, daß beim Drücken der Taste »6« des Tastenfeldes 170 der Stromkreis zum Hilfsanschlagsmagnet 158 (F i g. 4) unterbrochen wird, so daß die Hilfsanschlagsklinke 160 nicht in die als Hilfsanschlag wirkende Kerbe 161 einrückt. Unter dieser Bedingung kann dann die für die Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn vorgesehene Zahnstange 154 sich bis zu ihrer untersten, durch den Anschlag 157 festgelegten Anschlagstellung bewegen. Bei Drücken einer beliebigen der Tasten »1« bis »4« des Tastenfeldes 170 ergibt sich dagegen folgender Stromkreis: Von der Gleichstromquelle 180, über den Schalter 181, die Leitung 182, die normalerweise geschlossenen Kontakte der Tasten »9«, »8«, »7«, »6« und »5« des Tastenfeldes 170, eine Leitung 187 und die Wicklung des Hilfsanschlagmagnets 158 zu dem negativen Pol der Spannungsquelle 180. Dadurch wird der Magnet 158 erregt, so daß die Hilfsanschlagsklinke 160 (F i g. 4) in die Kerbe 161 einrückt, wodurch die Senkrechtbewegung der Zahnstange 154 um einen Betrag verringert wird, der gleich einer Aufzeichnungsbahn des Aufzeichnungsträgers ist. Wird die Taste »l« des Tastenfeldes 170 gedrückt, dann schließt der erregte Magnet 158 den zugeordneten, normalerweise offenen Kontakte 190, wodurch ein Parallelstromkreis errichtet wird, der von der Gleichstromquelle 180 über den Schalter 181, den nunmehr geschlossenen Kontakt 190 des Magnets 158, die normalerweise geschlossenen Kontakte der Taste »4«, »3« und »2« des Tastenfeldes 170, die nunmehr geschlossenen Kontakte 191 und 192 der Taste »l« und die Leitung 193 zu dem mit »l« bezeichneten Segment des Zeitschaltkommutators 172 verläuft. Obwohl, bestimmt durch das Segment des erregten Kommutators 172, ein und derselbe Bogen des Indexrades 80 durch zwei Tasten des Tastenfeldes 170 einstellbar ist, kann jede der beiden nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsbahnen durch die Senkrechteinstellvorrichtung eingestellt werden, und zwar je nachdem, ob der Elektromagnet 158 erregt ist oder nicht. In dieser Beziehung wird die Aufzeichnungsbahneinstelloperation durch die Sektoreinstelloperation beeinflußt.In the following it is assumed that the key "6" of the keypad 170 and the key "5" of the keypad 171 are pressed and that the shaft 28 drives the armatures 174 and 175 of the corresponding time switch commutators 172 and 173. This then results in a circuit that runs as follows: from a direct current source 180 via a switch 181, which can be a manual switch of a suitable type for switching on the machine, a line 182, normally closed contacts of the keys "9", "8" and "7" of the keypad 170, closed contacts 183 and 184 of the pressed key "6", a line 185 and a line 193 to the segment of the commutator 172 labeled "I". It should be noted that when the key "6" is pressed of the keypad 170, the circuit to the auxiliary stop magnet 158 ( FIG. 4) is interrupted so that the auxiliary stop pawl 160 does not engage in the notch 161 acting as an auxiliary stop. Under this condition, the toothed rack 154 provided for the fine adjustment of the recording web can then move up to its lowest stop position defined by the stop 157. If you press any of the keys "1" to "4" of the keypad 170 , however, the following circuit results: From the direct current source 180, via the switch 181, the line 182, the normally closed contacts of the keys "9", "8", "7", "6" and "5" of the keypad 170, a line 187 and the winding of the auxiliary stop magnet 158 to the negative pole of the voltage source 180. This energizes the solenoid 158 so that the auxiliary stop latch 160 (F i g. 4 ) engages in the notch 161 , whereby the vertical movement of the rack 154 is reduced by an amount which is equal to a recording path of the recording medium. If the key "l" of the keypad 170 is pressed, the energized magnet 158 closes the associated, normally open contacts 190, whereby a parallel circuit is established, which is supplied by the direct current source 180 via the switch 181, the now closed contact 190 of the magnet 158, the normally closed contacts of the "4", "3" and "2" keys of the keypad 170, the now closed contacts 191 and 192 of the "l" key and the line 193 to the segment of the time switch commutator 172 labeled "l" runs. Although, determined by the segment of the excited commutator 172, one and the same arc of the index wheel 80 can be adjusted by two keys on the keypad 170 , each of the two adjacent recording paths can be adjusted by the vertical adjustment device, depending on whether the electromagnet 158 is excited or not. In this regard, the recording path setting operation is influenced by the sector setting operation.

Wenn sich der Anker 174 des Zeitschaltkommutators 172 im Uhrzeigersinn (F i g. 4) dreht und dabei über das Segment » 1 « schleift, wird der bereits beschriebene Stromkreis über den Anker 174 und eine Leitung 194 zu dem Anker 175 des Zeitschaltkommutators 173 erweitert, wodurch ein zehn Zähne umfassender Bogen des Indexrades 80 durch den Zeitschaltkommutator 173 über eine der Tasten des Tastenfeldes 170 ausgewählt worden ist. Beim Drehen des Ankers 175 schleift dieser im Zuge seiner Bewegung auch über das der gedrückten Taste »5« des Tastenfeldes 171 entsprechende Segment, wodurch der eben genannte Stromkreis erneut erweitert wird, und zwar über eine Leitung 195, die nunmehr geschlossenen Schalterkontakte 196 und 197 der gedrückten Taste »5«, die normalerweise geschlossenen Kontakte der Tasten »4«, »3«, »2« und »l«, eine Leitung 200, eine Wicklung 201 des Sektor-Grobeinstellmagnets 85 und eine Leitung 202 zu dem negativen Pol der Gleichstromquelle 180. Dadurch wird der Grobeinstellmagnet 85 erregt, so daß die Einstellklinke 82 (F i g. 1, 2 und 3) mit einem der Zähne 81 des Indexrades 80 in vorstehend beschriebener Weise in Eingriff geht. Der betreffende Zahn innerhalb des zehn Zähne umfassenden Bogens ist somit durch den Zeitschaltkommutator 173 und eine Taste des Tastenfeldes 171 ausgewählt worden, wodurch die Sektor-Grobeinstellung durchgeführt ist. Der Großwinkel-Sektor des Aufzeichnungsträgers 30, der den ausgewählten Sektor erhält, befindet sich dann in seiner Einstelllage in Bezug zu dem optischen System. Bei im Eingriff mit dem betreffenden Zahn des Indexrades 80 befindlicher Einstellklinke 82 wird das Schieberglied 91 (F i g. 2) dann durch die Massenträgheit des rotierenden Indexrades 80, der Welle 28 und des Aufzeichnungsträgers 30 so lange nach links bewegt, bis die Trägheitskraft durch die Feder 109 überwunden ist. Daraufhin beginnt das Schieberglied 91 sich nach rechts zu bewegen. Die auf dem Träger 102 sitzenden Kontakte schleifen dabei nacheinander über die verschiedenen Segmente der Kommutatoren 103 und 104, und das Indexrad 80 beginnt, sich in umgekehrter Richtung zu drehen.When the armature 174 of the time switch commutator 172 rotates clockwise ( FIG. 4) and slips over the segment "1" , the circuit already described is extended via the armature 174 and a line 194 to the armature 175 of the time switch commutator 173 , whereby an arc of the index wheel 80 comprising ten teeth has been selected by the time switch commutator 173 via one of the keys on the keypad 170 . When the armature 175 is rotated, it also slides over the segment corresponding to the pressed key "5" of the keypad 171 , whereby the aforementioned circuit is expanded again, via a line 195, the now closed switch contacts 196 and 197 of the pressed key "5", the normally closed contacts of keys "4", "3", "2" and "1", a line 200, a winding 201 of the sector coarse adjusting magnet 85 and a line 202 to the negative pole of the DC power source 180. As a result, the coarse adjusting magnet 85 is excited so that the adjusting pawl 82 ( FIGS. 1, 2 and 3) engages with one of the teeth 81 of the index wheel 80 in the manner described above. The relevant tooth within the arc comprising ten teeth has thus been selected by the time switch commutator 173 and a key on the keypad 171 , as a result of which the coarse sector setting is carried out. The large-angle sector of the recording medium 30 which receives the selected sector is then in its setting position in relation to the optical system. When the adjusting pawl 82 is in engagement with the relevant tooth of the index wheel 80 , the slide member 91 ( FIG. 2) is then moved to the left by the inertia of the rotating index wheel 80, the shaft 28 and the recording medium 30 until the force of inertia passes through the spring 109 is overcome. The slide member 91 then begins to move to the right. The contacts sitting on the carrier 102 slide one after the other over the various segments of the commutators 103 and 104, and the index wheel 80 begins to rotate in the opposite direction.

Unter der Annahme, daß die Taste »6« eines Tastenfeldes 203 (F i g. 9) gedrückt ist, wenn das Schieberglied 91 seine Rechtsbewegung unter dem Einfluß der Feder 109 beginnt, schleift ein Kontakt 205 (F i g. 9) des Trägers 102 (F i g. 2) nacheinander über die Segmente des Kommutators 103, während der Kontakt 204 (F i g. 9) nacheinander über die Segmente des Kommutators 104 (F i g. 2) gleitet. Die Rechtsbewegung des Schiebergliedes 91 wird so lange fortgesetzt, bis der Kontakt 204 das mit »6« bezeichnete Segment des Kommutators 104 berührt. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, der wie folgt verläuft: Von einer Gleichspannungsquelle 206 über eine Leitung 207, eine Leitung 208, nunmehr geschlossene Kontakte 209 und 210 der Taste »6«, eine Leitung 215, das Kommutatorsegment »6«, den Kontakt 204, eine Leitung 216, die Wicklung des Feineinstellmagnets 116 und eine Leitung 217 zu der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle 206. Durch das Schließen dieses Stromkreises wird der Feineinstellmagnet 116 erregt, so daß die Feineinstellklinke 119 (F i g. 2) um ihren Drehpunkt 120 nach unten in die Bahn der Zähne der Sektor-Feineinstellzahnstange 100 verschwenkt wird und in einen Zahn eingreift, wodurch die in Umkehrrichtung ablaufende Bewegung des Aufzeichnungsträgers 30 bei dem gewünschten Kleinwinkel-Sektor angehalten wird. Die Sektor-Feineinstellung ist damit durchgeführt.Assuming that the "6" key of a keypad 203 ( FIG. 9) is pressed when the slide member 91 begins its rightward movement under the influence of the spring 109 , a contact 205 ( FIG. 9) of the carrier slides 102 ( FIG. 2) successively over the segments of the commutator 103, while the contact 204 ( FIG. 9 ) slides successively over the segments of the commutator 104 ( FIG. 2). The rightward movement of the slide member 91 is continued until the contact 204 touches the segment of the commutator 104 labeled "6". This closes a circuit which runs as follows: From a DC voltage source 206 via a line 207, a line 208, now closed contacts 209 and 210 of the key "6", a line 215, the commutator segment "6", the contact 204, a line 216, the winding of the fine adjustment magnet 116 and a line 217 to the positive terminal of the DC voltage source 206. By closing this circuit, the fine adjustment magnet 116 is energized so that the fine adjustment pawl 119 ( Fig. 2) about its pivot point 120 downwards is pivoted into the path of the teeth of the sector fine adjustment rack 100 and engages in a tooth, whereby the movement of the recording medium 30 running in the reverse direction is stopped at the desired small-angle sector. The sector fine adjustment is now carried out.

Falls die Taste »7« des Tastenfeldes 203 gedrückt worden ist, ergibt sich ein ähnlicher Stromkreis, der dann wie folgt verläuft: Von der Gleichspannungsquelle 206 über die Leitung 207, die Leitung 208, nunmehr geschlossene Kontakte 218 und 219 der Taste »7«, eine Leitung 220, das mit »7« bezeichnete Segment des Kommutators 103, den beweglichen Kontakt 205, eine Leitung 221, die Wicklung des Feineinstellmagnets 115 und die Leitung 217 zu der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle 206. Durch das Schließen dieses Stromkreises wird die Wicklung des Feineinstellmagnets 115 erregt, so daß die . Feineinstellklinke 117 um ihren Drehpunkt 118 nach unten verschwenkt wird und in einen Zahn der Sektor-Feineinstellzahnstange 101 eingreift. Dieser Einstellvorgang ist im Prinzip für jede der Tasten »l« bis »9« des Tastenfeldes 203 gleich und wird daher für die einzelnen Tasten nicht weiter beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß nur die normalerweise offenen Kontakte der zweipoligen Tasten des Tastenfeldes 203 benutzt werden. Die normalerweise geschlossenen Kontakte werden nicht in den jeweilig gebildeten Stromkreis einbezogen. Diese Kontakte können jedoch für zusätzliche Zwischensperrsysteme verwendet werden, falls sie notwendig oder gewünscht sind. Die Schaltvorrichtungen des Tastenfeldes 203 dienen somit in der vorstehend beschriebenen Weise zur Durchführung der Sektor-Feineinstellung.If the key "7" of the keypad 203 has been pressed, a similar circuit results, which then runs as follows: From the DC voltage source 206 via the line 207, the line 208, now closed contacts 218 and 219 of the key "7", a line 220, the segment of the commutator 103 labeled "7" , the movable contact 205, a line 221, the winding of the fine adjustment magnet 115 and the line 217 to the positive terminal of the DC voltage source 206. By closing this circuit, the winding of the Fine adjustment magnet 115 energized so that the . Fine adjustment pawl 117 is pivoted downward about its pivot point 118 and engages in a tooth of the sector fine adjustment rack 101. This setting process is basically the same for each of the keys "1" to "9" of the keypad 203 and is therefore not described further for the individual keys. It should be noted, however, that only the normally open contacts of the two-pin keys of the keypad 203 are used. The normally closed contacts are not included in the respective circuit formed. However, these contacts can be used for additional interlocking systems if necessary or desired. The switching devices of the keypad 203 thus serve in the manner described above to carry out the sector fine adjustment.

Fig. 10 und 11 zeigen in schematischer Darstellung die elektrische Schaltung zum Einstellen der Aufzeichnungsbahn auf dem Aufzeichnungsträger 30 ' der in der bereits beschriebenen Weise eingestellt ist. Sobald das Stirnrad 64 (F i g. 3) mit der Verzahnung der bogenförmigen Zahnstange 61 in Eingriff geht, werden die Arme 26 und 27 zusammen mit der Welle 28, dem Indexrad 80 und dem Aufzeichnungsträger 30 in annähernd radialer Abwärtsrichtung angetrieben, wobei der Arm 257 dem Arm 27 folgt und dabei den Schieber 258 senkrecht entlang den Führungsbahnen des Halters 259 bewegt. Der Schieber 258 kann dann nacheinander die in den Führungsbahnen des Halters 259 vorgesehenen Kommutatorschalter 231, 232, 233 und 234 betätigen, von denen jeder einem entsprechenden Zahn 124 der Grobeinstellzahnstange 125 (F i g. 3) entspricht. Als Beispiel wird nun angenommen, daß die Taste »2« des Tastenfeldes 235 (F ig. 10) gedrückt ist. Führt der Schieber 258 dann seine Ab- wärtsbewegung durch (F i g. 10), so läuft er nacheinander über die entsprechenden Kommutatorschalter in den Führungsbahnen des Halters 259, bis der dem Zahn »2« der Grobeinstellstange 125 zugeordnete Schalter betätigt wird, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der wie folgt verläuft: Von einer Gleichspannungsquelle 236 über eine Leitung 237, die Wicklung des Grobeinstellmagnets 128 (F i g. 4 und 5), eine Leitung 238, den nunmehr geschlossenen Schalter 233, eine Leitung 239, die geschlossenen Schalterkontakte 240 und 241 der gedrückten Taste »2«, die normalerweise geschlossenen Kontakte der Taste »3 « und eine Leitung 242 zu der negativen Klemme der Gleichspannungsquelle 236. Durch die Erregung des Grobeinstellmagnets 128 (F i g. 4) wird die Einstellklinke 129 mit dem entsprechenden Zahn der Grobeinstellzahnstange 125 in Eingriff gezogen, wodurch auch die entsprechende Aufzeichnungsbahnfläche ausgewählt bzw. eingestellt wird. Die Bewegung der mit der Grobeinstellklinke 129 zusammenwirkenden Grobeinstellzahnstange 125 wird jedoch weiter fortgesetzt, so daß der Schieber 130 (F i g. 4) abwärts ge- zogen wird, wobei der auf den Arm 140 sitzende Kontakt 150 über die Segmente des Kommutators 151 schleift. Als Beispiel wird angenommen, daß die Taste » 5 « eines Tastenfeldes 250 (F i g. 11) gedrückt ist, wenn der Kontakt 150 seinc Abwärtsbewegung über die verschiedenen Segmente des Kommutators 151 durchführt. Berührt dabei der Kontakt 150 das der gedrückten ' Taste »5« entsprechende Segment, so wird ein Stromkreis geschlossen, der wie folgt verläuft: Von einer Gleichspannungsquelle 251 über eine Leitung 252, die Wicklung des Feineinstellmagnets 152, eine Leitung 253, den beweglichen Kontakt 150, das Kommutatorsegment »5«, eine Leitung 254, die geschlossenen Kontakte 255 und 256 der gedrückten Taste »5« und eine Leitung 260 zu der negativen Klemme der Gleichspannungsquelle 251. Durch Schließen dieses Stromkreises wird der Feineinstellmagnet 152 (F i g. 4) erregt, wodurch die Einstellklinke 153 in Einiriff mit einem der Zähne der für die Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn vorgesehenen Zahnstange 154 in bereits beschriebener Weise gezogen wird. Ist die Einstellklinke 153 in einem der Zähne der Zahnstange 154 eingerückt, so wird die letztere in ihre durch den Anschlag 157 bestimmte Anschlagstellung bewegt. Falls jedoch der Hilfsanschlagsmagnet 151 erregt worden ist, so wird die Anschlagsstellung der Zahnstange 154 durch die in die als Hilfsanschlag wirkende Kerbe 161 einfallende Hilfsanschlagsklinke 160 bestimmt. Ob der hierfür vorgesehene Hilfsanschlagsmagnet 158 erregt oder nicht erregt ist, hängt selbstverständlich von der im Zusammenhang mit der Schaltung nach F i g. 8 durchgeführten, ber reits beschriebenen Einstellung ab. Die Tasten der Tastenfelder 235 und 250 sind somit Schaltvorrichtungen für die Durchführung der Grob- und Feineinstellung für die jeweilige Aufzeichnungsbahn. 10 and 11 show a schematic representation of the electrical circuit for setting the recording path on the recording medium 30 ' which is set in the manner already described. As soon as the spur gear 64 ( FIG. 3) engages with the toothing of the curved rack 61 , the arms 26 and 27 are driven together with the shaft 28, the index wheel 80 and the recording medium 30 in an approximately radially downward direction, the arm 257 follows the arm 27 and thereby moves the slide 258 perpendicularly along the guideways of the holder 259. The slide 258 can then successively actuate the commutator switches 231, 232, 233 and 234 provided in the guideways of the holder 259 , each of which corresponds to a corresponding tooth 124 of the coarse adjusting rack 125 ( FIG. 3) . As an example it is now assumed that the key "2" of the keypad 235 (Fig. 10) has been pressed. If the slide 258 then performs its downward movement (FIG . 10), it runs one after the other over the corresponding commutator switches in the guideways of the holder 259 until the switch assigned to tooth “2” of the coarse adjusting rod 125 is actuated, whereby a Circuit is closed, which runs as follows: From a DC voltage source 236 via a line 237, the winding of the coarse adjusting magnet 128 ( Figs. 4 and 5), a line 238, the now closed switch 233, a line 239, the closed switch contacts 240 and 241 of the pressed key "2", the normally closed contacts of the key "3" and a line 242 by the energization of the Grobeinstellmagnets 128 (F i g. 4) to the negative terminal of the DC voltage source 236. If the Einstellklinke 129 with the corresponding tooth of the coarse adjusting rack 125 is pulled into engagement, whereby the corresponding recording path surface is selected or set. The movement of the cooperating with the Grobeinstellklinke 129 Grobeinstellzahnstange 125 but further continued, so that the slider 130 (F i g. 4) is downwardly pulled out when, with the seated on the arm 140. Contact 150 loops over the segments of the commutator 151st As an example that the key "5" of a keypad 250 (F i g. 1, 1) is assumed, is pressed, when the contact 150 performs seinc downward movement of the various segments of the commutator 151st If the contact 150 touches the segment corresponding to the pressed ' 5 ' key, a circuit is closed which runs as follows: From a DC voltage source 251 via a line 252, the winding of the fine-tuning magnet 152, a line 253, the movable contact 150 , the commutator segment "5", a line 254, the closed contacts 255 and 256 of the pressed key "5" and a line 260 to the negative terminal of the DC voltage source 251. By closing this circuit, the fine adjustment magnet 152 (FIG. 4) energized, whereby the adjusting pawl 153 is pulled into engagement with one of the teeth of the toothed rack 154 provided for the fine adjustment of the recording path in the manner already described. If the adjusting pawl 153 is engaged in one of the teeth of the rack 154, the latter is moved into its stop position determined by the stop 157. If, however, the auxiliary stop magnet 151 has been excited, the stop position of the toothed rack 154 is determined by the auxiliary stop pawl 160 falling into the notch 161 acting as an auxiliary stop. Whether the auxiliary stop magnet 158 provided for this purpose is energized or not, of course, depends on the method used in connection with the circuit according to FIG. 8 carried out the setting described above. The keys of the key fields 235 and 250 are thus switching devices for carrying out the coarse and fine adjustments for the respective recording path.

Durch die entsprechende Betätigung der in den Tastenfeldern des erfindungsgemäßen Gerätes verkörperten Schaltvorrichtungen kann jede Teilfläche des Aufzeichnungsträgers wahlweise in Einstellage in Bezug zu dem optischen System gebracht werden. Durch Verwendung von Projektionsvorrichtungen ist es dann möglich, Mikrobilder auf den Aufzeichnungsträger zu projizieren oder auf ihm bereits aufgezeichne'e Mikrobilder zum Zwecke der Wiedergabe aufzusuchen. Es bei bemerkt, daß verschiedene Tasten der einzelnen Tastenfelder im Rahmen der Beschreibung des erfindungsgemäßen Gerätes nicht erwähnt wurden. Bei der Herstellung eines den mannigfaltigen Forderungen der Praxis genügenden Gerätes können jedoch noch weitere Tasten vorgesehen werden, falls zusätzliche Steuermerkmale oder -leistungen später erforderlich sein sollten. Es versteht sich jedoch, daß solche zusätzlichen Tasten das Arbeiten des beschriebenen Gerätes in keiner Weise beeinflussen.By corresponding actuation of the keypads of the invention Device embodied switching devices can each surface area of the recording medium optionally be brought into adjustment position in relation to the optical system. By Using projection devices, it is then possible to place micro images on the To project recording media or microimages already recorded on it for the purpose of reproduction. It is noted at that different keys of the individual keypads in the context of the description of the device according to the invention were not mentioned. In making one of the manifold demands of the Practical devices can, however, be provided with additional buttons, if necessary additional tax features or benefits should be required later. It it is to be understood, however, that such additional keys make the operation of the described Do not influence the device in any way.

Obwohl die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes an Hand der Verwendung von druckknopfartigen Tasten zum Zuführen von Eingabeinformationen beschrieben wurde, versteht es sich, daß solche Informationen natürlich auch von einer entfernt befindlichen Eingabequelle, beispielsweise einem Elektronenrechner, erzeugt und zugeführt werden können.Although the operation of the device according to the invention on the basis of Use of push-button type keys for supplying input information is described it goes without saying that such information would of course also be removed from one located input source, for example an electronic computer, generated and can be fed.

Durch eine einfache und trotzdem zuverlässig arbeitende Fokussiervorrichtung ist die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers 30 genau im Brennpunkt des optischen Systems einstellbar. Gemäß F i g. 6 ist die die ortsfeste Linse 48 tragende Halterung 50 mit einem senkt-echt verlaufenden Glied 280 versehen, das als Fokussieranschlagsglied dient und eine mit der ortsfesten Linse 48 ausgerichtete öffnung 281 aufweist. Die beweglich angeordnete Linse 46 befindet sich in einem Zylinder 282, der sich auf einer Büchse 283 verschiebbar führt. Bei Erregung eines Fokussiermagnets 285 wird ein Anker 286 nach rechts gezogen, so daß ein Hebel 290 um seinen Drehpunkt 291 schwenkt und dadurch sein Ende 289 nach links verstellt. Dabei läuft eine auf dem Hebel 290 sitzende Klinke gegen einen Bund 292 des Zylinders 282 an und verschiebt diesen und die bewegliche Linse 36 so lange nach links ', bis der Aufzeichnungsträger 30 fest an der öffnung 281 des Fokussieranschlagsgliedes 280 anliegt, das sich irn Brennpunkt des optischen Systems befindet. Da der Auf7eichnungsträger aus einem flexiblen Stoff besteht, kann er dieser Bewegung nachgeben, ohne dadurch nennenswert beansprucht oder verformt zu werden. Die Linksbewegung des Endes 289 des Hebels 290 bewirkt unter dem Einfluß eines Verbindungsgliedes 297 eine Uhrzeigerdrehung eines Gliedes 295 um seinen Drehpunka 296. The recording surface of the recording medium 30 can be set precisely at the focal point of the optical system by means of a simple but nevertheless reliably working focusing device. According to FIG. 6 , the holder 50 carrying the stationary lens 48 is provided with a real lowering member 280 , which serves as a focusing stop member and has an opening 281 aligned with the stationary lens 48. The movably arranged lens 46 is located in a cylinder 282 which is slidably guided on a sleeve 283. When a focusing magnet 285 is excited, an armature 286 is pulled to the right, so that a lever 290 pivots about its pivot point 291 and thereby displaces its end 289 to the left. A pawl sitting on the lever 290 runs against a collar 292 of the cylinder 282 and moves this and the movable lens 36 to the left until the recording medium 30 rests firmly against the opening 281 of the focusing stop member 280 , which is at the focal point of the optical system is located. Since the recording medium consists of a flexible material, it can yield to this movement without being significantly stressed or deformed. The left-hand movement of the end 289 of the lever 290 causes, under the influence of a connecting link 297, a clockwise rotation of a link 295 about its pivot point 296.

Bei Fiitregiiiig des Fokussiermagnets 285 wird das Ende 289 des Hebels 290 durch eine Zugfeder 300 C gen, die das Glied 295 ständig im nach rechts gezo Gegenuhrzeiaersinn um seinen Anlenkpunkt 296 zu drehen sucht.When the focusing magnet 285 is in position, the end 289 of the lever 290 is stimulated by a tension spring 300 C which constantly seeks to rotate the link 295 about its pivot point 296 in a counterclockwise direction pulled to the right.

Durch die Drehung des Gliedes295 im Gegenuhrzeigersinn wird das Ende289 des Hebels290 über das Verbindungsglied 297 nach rechts gezogen. Dabei läuft die auf dem Hebel 290 sitzende Klinke gegen einen Bund 301 des Zylinders 282 an, so daß der Zylinder 282 sowie die Linse 36 sich nach rechts bewegen und dadurch den Aufzeichnungsträger 30 freigeben.By rotating the link 295 counterclockwise, the end 289 of the lever 290 is pulled over the connecting link 297 to the right. The pawl seated on the lever 290 runs against a collar 301 of the cylinder 282 , so that the cylinder 282 and the lens 36 move to the right and thereby release the recording medium 30.

Um es der Auswählvorrichtung zu ermöglichen, die jeweils ausgewählte Fläche des Aufzeichnungsträgers 30 in Einstellage in Bezug zu dem optischen System zu bringen, ehe der Fokussierrnagnet 285 betätigt wird, ist in seiner Speiseschaltung ein Verzögerungsstromkreis eingebaut.In order to enable the selection device to bring the respectively selected area of the recording medium 30 into the adjustment position in relation to the optical system before the focusing magnet 285 is actuated, a delay circuit is built into its feed circuit.

Claims (2)

Patentansprüche: 1. Betätigungs- und Auswähleinrichtung für Geräte zum Speichern, Aufsuchen und Wiedergeben von Mikrobildern mit einem optischen System zum Aufzeichnen einer Vielzahl Mikrobilder auf einem im Brennpunkt des optischen Systems angeordneten Aufzeichnungsträger und zum Aufsuchen und Wieder-eben eines beliebigen dieser Mikrobilder, bei dem jede beliebige Bildstelle als am Schnittpunkt einer von mehreren konzentrischen Bahnen und einem von mehreren radialen Sektoren liegend bestimmbar und der Aufzeichnungsträger drehbar auf einer Welle gelagert und verschwenkbar angeordnet ist, wobei durch die Drehbewegung jeder beliebige Sektor und durch die Schwenkbewegung jede beliebige Bahn des Aufzeichnungsträgers in Wirkstellung zum optischen System bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewirken der Schwenkbewegung des Aufzeichnungsträgers (30) die Welle (28) durch ein verschwenkbar gelagertes mechanisches Gestänge (26, 27) gehalten und mit einer Kombination von mit der Welle (28) drehbaren Stirnrädern (64) versehen ist, so daß durch Einrükken der Stirnräder (64) in radial angeordnete Zahnstangen (61, 62) die Welle (28) eine Schwenkbewegung um die Achse (23) des Gestänges (26, 27) ausführt und daß Sektor- und Aufzeichnungsbahnauswählvorrichtungen (80 bis 120 und 124 bis 161) vorgesehen sind, um die Dreh- und Schwenkbewegung des Aufzeichnungsträgers (30) anzuhalten und dadurch eine bestimmte Bildstelle in Wirkstellung zum optischen System (36, 48) zu bringen. Claims: 1. Actuating and selecting device for devices for storing, retrieving and reproducing micro-images with an optical system for recording a plurality of micro-images on a recording medium arranged in the focal point of the optical system and for retrieving and retrieving any of these micro-images, in which Any image point can be determined as lying at the intersection of one of several concentric paths and one of several radial sectors and the recording medium is rotatably mounted on a shaft and pivotably arranged, whereby any sector is in the operative position due to the rotational movement and any path of the recording medium due to the pivoting movement can be brought to the optical system, characterized in that, in order to effect the pivoting movement of the recording medium (30), the shaft (28) is held by a pivotably mounted mechanical linkage (26, 27) and with a combination of with the shaft (2 8) rotatable spur gears (64) is provided, so that by engaging the spur gears (64) in radially arranged racks (61, 62), the shaft (28 ) executes a pivoting movement about the axis (23) of the linkage (26, 27) and that sector and recording path selection devices (80 to 120 and 124 to 161) are provided in order to stop the rotating and pivoting movement of the recording medium (30) and thereby bring a specific image point into operative position relative to the optical system (36, 48). 2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Gestänge aus einem Paar paralleler Arme (26, 27) besteht, die mit ihren sich gegenüberliegenden Enden die Welle (28) stützen. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorauswählvorrichtung (80 bis 120) ein auf der Welle (28) gelagertes und mit dieser drehbares Indexrad (80) mit einer Vielzahl von Zähnen (81) enthält, von denen jeder der gleichen Anzahl mehrerer Sektoren des Aufzeichnungsträgers (30) entspricht, und daß eine Sektoreinstellklinke (82) vorgesehen, die zum Ineingriffgehen mit einem vorbestimmten Zahn (81) des Indexrades (80) betätigbar ist, damit die Drehbewegung der Welle (28) angehalten und ein gewünschter Sektor in Wirkstellung zum optischen System (36, 48) gebracht wird. 4. Einrichtung nach Anspruch3, bei der die Zähne des Indexrades jedem n-ten Sektor des Aufzeichnungsträgers (30) entsprechen, gekennzeichnet durch eine Sektor-Feineinstellvorrichtung (90 bis 120) mit einem Schieberorgan (91), das an der Sektor-Feineinstellklinke (82) angebracht ist und durch letztere in einer ersten Bewegungsrichtung infolge von über die Sektoreinstellklinke (82) bei deren Eingreifen in einen Zahn (81) des Indexrades (80) wirkenden Träg,-heitskräften des Indexrades (80) angetrieben und nach überwindung dieser Trägheitskräfte durch eine Zugfeder (109) wieder zurückgeführt wird, durch auf dem Schieberorgan (91) angeordnete erste und zweite Sektor-Feineinstellzahnstangen (100 und 101) mit jeweils mehreren Zähnen, von denen jeder einem Sektor entspricht, der zwischen zwei Sektoren liegt und durch benachbarte Zähne (81) des Indexrades (80) definiert ist und gekennzeichnet durch zugehörige erste und zweite Sektor-Feineinstellklinken (117 und 119), die neben dem genannten Schieberorgan (91) gelagert sind und von denen jede so angeordnet ist, daß sie mit einem ausgewählten Zahn der zugehörigen Sektor-Feineinstellzahnstange (100, 101) in Eingriff bringbar ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsbahnauswählvorrichtung (124 bis 161) eine auf einem der parallelen Arme (z. B. 27) angebrachte und mit diesem bewegbare Zahnstange (125) mit mehreren Zähnen (124) enthält, von denen jeder der gleichen Anzahl mehrerer Aufzeichnungsbahnen des Aufzeichnungsträgers (30) entspricht, und daß eine Aufzeichnungsbahnauswählklinke (129) vorgesehen ist, die zum Ineingriffgehen mit einem vorbestimmten Zahn (124) der Zahnstange (125) betätigbar ist, damit die Schwenkbe,wegung der Welle (28) angehalten und dadurch eine gewünschte Aufzeichnungsbahn in Wirkstellung zum optischen System (36, 48) gebracht wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der die Zähne der Zahnstangen jeder n-ten Bahn des Aufzeichnungsträgers entsprechen, gekennzeichnet durch eine Bahn-Feineinstellvorrichtung (130 bis 161) mit einem Schieber (130), der an der Aufzeichnungsbahnauswählklinke (129) angebracht und durch diese bei deren Eingreifen in einen Zahn (124) der Zahnstange (125) bewegbar ist, wobei auf dem Schieber (130) eine zur Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn dienende Zahnstange (154) mit mehreren Zähnen gelagert ist, von denen jeder einer Bahn entspricht, die zwischen zwei Bahnen liegt und durch benachbarte Zähne (124) der Zahnstange (125) definiert ist, und gekennzeichnet durch eine zur Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn dienende Auswählklinke (153), die neben dem Schieber (130) gelagert und so angeordnet ist, daß sie in Eingriff mit einem ausgewählten Zahn der Feineinstellzahnstange (154) gebracht werden kann. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die für die Feineinstellung der Aufzeichnungsbahn vorgesehene Zahnstange (154) eine als Hilfsanschlag wirkende Kerbe (161) aufweist, beweglich neben dem Schieber (130) gelagert ist und sich mit diesem Schieber beim Eingreifen der Feineinstellklinke (153) in einen Zahn der Zahnstange (154) bewegt, bis letztere von einem Anschlag (157) angehalten wird, der in der Bewegungsbahn der Zahnstange (154) liegt, wobei eine neben der beweglich gelagerten Zahnstange (154) vorgesehene Hilfsanschlagsklinke (160) derart angeordnet ist, daß sie in die Hilfsanschlagskerbe (161) der Zahnstange (154) eingreifen kann, um die Schwenkbewegung der parallelen Arme (26, 27) in einem Ausmaß anzuhalten, das der Breite einer Aufzeichnungsbahn entspricht, wodurch zwei verschiedene Aufzeichnungsbahnen durch den gleichen Zahn der Feineinstellzahnstange (154) auswählbar sind. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß der Anschlag (157) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1101 942. 1056 920; USA.-Patentschriften Nr. 2 951428, 661. 515, 814662. 2. Device according to spoke 1, characterized in that the mechanical linkage consists of a pair of parallel arms (26, 27) which support the shaft (28) with their opposite ends. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the sector selection device (80 to 120) includes a on the shaft (28) mounted and rotatable with this index wheel (80) with a plurality of teeth (81) , each of which corresponds to the same number of several sectors of the recording medium (30) , and that a sector adjustment pawl (82) is provided which can be actuated to engage with a predetermined tooth (81) of the index wheel (80) so that the rotational movement of the shaft (28) is stopped and a desired Sector is brought into the operative position for the optical system (36, 48). 4. Device according to claim 3, in which the teeth of the index wheel correspond to every nth sector of the recording medium (30) , characterized by a sector fine adjustment device (90 to 120) with a slide member (91) which is attached to the sector fine adjustment pawl (82 ) is attached and driven by the latter in a first direction of movement due to inertia forces of the index wheel (80) acting via the sector adjustment pawl (82) when they engage in a tooth (81) of the index wheel (80) and, after overcoming these inertia forces, by a tension spring (109) is returned, arranged by on the slider member (91) includes first and second sector-Feineinstellzahnstangen (100 and 101) each having a plurality of teeth, each corresponding to a sector which is located between two sectors and by adjacent teeth (81 ) of the index wheel (80) is defined and characterized by associated first and second sector fine adjustment pawls (117 and 119), which in addition to said Sch Areberorgan (91) are mounted and each of which is arranged so that it can be brought into engagement with a selected tooth of the associated sector fine adjustment rack (100, 101). 5. Device according to claim 1 to 4, characterized in that the recording path selection device (124 to 161 ) includes a rack (125) with a plurality of teeth (124) attached to one of the parallel arms (e.g. 27) and movable therewith, each of which corresponds to the same number of several recording paths of the recording medium (30) , and that a recording path selection pawl (129) is provided which is operable to engage a predetermined tooth (124) of the rack (125) so that the pivoting movement of the shaft (28) is stopped and thereby a desired recording path is brought into the operative position for the optical system (36, 48). 6. Device according to claim 5, wherein the teeth of the racks correspond to every nth track of the recording medium, characterized by a track fine adjustment device (130 to 161) with a slide (130) which is attached to the recording track selection pawl (129) and by this is movable when it engages in a tooth (124) of the rack (125) , with a rack (154) serving for fine adjustment of the recording path is mounted on the slide (130) with several teeth, each of which corresponds to a path between two tracks and is defined by adjacent teeth (124) of the rack (125) , and characterized by a fine adjustment of the recording track serving select pawl (153) which is mounted adjacent to the slide (130) and arranged so that it is in engagement with can be brought to a selected tooth of the fine adjustment rack (154). 7. Device according to claim 6, characterized indicates overall that provided for the fine adjustment of the recording sheet rack (154) acting as an auxiliary stop notch (161) is movably mounted adjacent to the slider (130) and with this slider when engaging the Feineinstellklinke (153) moves in a tooth of the rack (154) is stopped until the latter by a stop (157) located in the path of movement of the rack (154), wherein an opening provided in addition to the movably supported toothed rack (154) auxiliary stop pawl ( 160) is arranged so that it can engage in the auxiliary stop notch (161) of the rack (154) to stop the pivoting movement of the parallel arms (26, 27) by an amount corresponding to the width of a recording web, whereby two different recording webs through the same tooth of the fine adjustment rack (154) can be selected. 8. Device according to claim 7, characterized. that the stop (157) is adjustable. Considered publications: German Auslegeschriften No. 1101 942. 1056 920; USA. Patent Nos. 2,951,428, 661. 515, 814,662th