DE1188853B - AErope lifter for in particular cutting units assigned to combine harvesters - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. Cl.:Int. Cl .:

AOIdAOId

Deutsche Kl.: 45 c-65/00German class: 45 c-65/00

Nummer: 1188 853Number: 1188 853

Aktenzeichen: C 24032 HI/45 cFile number: C 24032 HI / 45 c

Anmeldetag: 3. Mai 1961Filing date: May 3, 1961

Auslegetag: 11. März 1965Opening day: March 11, 1965

Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Mähdreschern zugeordnete Schneidwerke bestimmten Ährenheber, der bei spitzwinkliger Grundform einen rückendig dem Fingerbalken, vorzugsweise einem Finger desselben anschließbaren bodenseitigen Schenkel und einen von dessen Vorderende ausgehenden, nach hinten ansteigenden, eine Hebestange bildenden Schenkel umfaßt. Ährenheber dieser Art sind schon in mannigfaltigen Ausführungen bekannt. Soweit sich bei ihnen der bodenseitige Sehenkel etwa gemäß einer geradlinigen Verlängerung der Finger des Fingerbalkens erstreckt, muß das Schneidwerk sehr tief eingestellt werden, da die Ährenheber im Interesse einer einwandfreien Wirkungsweise mit ihrem vorderen Bereich in unmittelbarer Bodennähe zu führen sind. Dann besteht die Gefahr von Beschädigungen des Schneidwerkes durch unbeabsichtigte Bodenberührungen. Soweit sich bei den bekannten Ausführungen der bodenseitige Schenkel des Ährenhebers im wesentlichen über seine Gesamtlänge nach vorn hin zum Boden geneigt erstreckt, besteht die Gefahr, daß beim Anlaufen gegen Hindernisse die Ährenheber abgeknickt werden, weil das Anstoßen gegen ein Hindernis ein Drehmoment äußert, das den Ährenheber in den Boden zu drücken sucht, also einem Abheben, d. h. einem Überlaufen des Hindernisses entgegenwirkt. Ein vorbekannter Ährenheber dieser Art ist dem Schneidwerk über einen Lagerbock gelenkig angeschlossen und besteht aus mehreren gelenkig verbundenen Teilen, wobei der schwach S-förmig gekrümmte, insgesamt nach vorn gegen den Boden geneigte bodenseitige Schenkel vorderendig einen gelenkig angeschlossenen Gleitschuh trägt, dem seinerseits die Hebestange gelenkig angeschlossen ist, die durch einen ihr rückwärtiges Ende unterstützenden und fortsetzenden Bügel getragen wird, der durch eine Feder in der Gebrauchsstellung gehalten ist, die auch den vorderendig am bodenseitigen Schenkel sitzenden, d.h. die Scheitelzone des Ährenhebers bildenden Gleitschuh in der gebrauchsgerechten Stellung hält, aber beim Anstoßen gegen ein Hindernis dessen Zurückschwenken zuläßt. Ein solches Zurückschwenken kann jedoch nicht verhindern, daß der Ährenheber sich in den Boden gräbt, denn die am Boden anfallende Reibung ergibt in bezug auf das die Verbindung des Ährenhebers mit dem Schneidwerk herstellende Gelenk ein den Bodendruck vergrößerndes Drehmoment. Im übrigen wird es bei Ährenhebern dieser Art praktisch kaum möglich sein, die Gelenkverbindungen dauerhaft betriebsbereit zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ährenheber für insbesondere Mähdreschern
zugeordnete SchneidwerkeThe invention relates to a crop lifter intended in particular for combine harvesters, which, with an acute-angled basic shape, comprises a bottom leg that can be connected to the back of the finger bar, preferably a finger of the same, and a leg that rises from its front end and rises to the rear and forms a lifting rod. Crop lifters of this type are already known in various designs. As far as the bottom leg extends approximately according to a straight extension of the fingers of the finger bar, the cutting unit must be set very low, since the crop lifters are to be guided with their front area in the immediate vicinity of the ground in the interests of proper functioning. Then there is a risk of damage to the cutting unit through unintentional contact with the ground. As far as in the known designs the bottom leg of the ear lifter extends essentially over its entire length inclined towards the ground, there is a risk that the crop lifter will be kinked when running against obstacles, because the impact against an obstacle expresses a torque that the Seeks to press the ear lifter into the ground, thus counteracting a lifting, that is, an overrun of the obstacle. A previously known crop lifter of this type is articulated to the cutting unit via a bearing block and consists of several articulated parts, the slightly S-shaped curved bottom leg, which is generally inclined forward towards the ground, carries an articulated sliding shoe at the front end, which in turn is articulated with the lifting rod is connected, which is carried by a rear end supporting and continuing bracket, which is held by a spring in the position of use, which also holds the front end on the bottom thigh, that is, the apex zone of the ear lifter forming sliding shoe in the appropriate position, but when Bump into an obstacle which allows it to pivot back. Such a pivoting back, however, cannot prevent the ear lifter from digging into the ground, because the friction occurring on the ground results in a torque increasing the soil pressure in relation to the joint connecting the crop lifter to the cutting mechanism. In addition, it will practically hardly be possible with ear lifters of this type to keep the articulated connections permanently operational.
The invention is based on the object of a crop lifter for combine harvesters in particular
assigned cutting units

Anmelder:Applicant:

Reinhold Claas,Reinhold Claas,

Harsewinkel (Westf.), August-Claas-Str. 64Harsewinkel (Westphalia), August-Claas-Str. 64

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Reinhold Claas, Harsewinkel (Westf.)Reinhold Claas, Harsewinkel (Westphalia)

Ährenheber der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der sich kostensparend herstellen läßt, Beschädigungen des Schneidwerkes ausschließt und auch unter ungünstigen Umständen die ihm zugeordnete Aufgabe einwandfrei löst. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der vor dem Anschlußteil liegende Teil seines dem Fingerbalken starr anschließbaren bodenseitigen Schenkels zur Bildung einer etwa bodenparallelen und gegenüber der bodenseitigen Fläche des Schneidwerkes tiefer liegenden Sohle nach unten durchgekröpft ist. Hierbei ist eine Stufung der Höhe des bodennächsten Bereiches des Ährenhebers einerseits und des Schneidwerkes andererseits in dem Sinne gegeben, daß das Schneidwerk stets eine eine ausreichende Sicherheit verbürgende Bodenfreiheit aufweist. Dabei besteht jedoch nicht die Gefahr, daß der Ährenheber sich im Boden verhakt, weil dem die bodenparallele, dem bodenseitigen Schenkel des Ährenhebers angeformte Sohle entgegenwirkt. Ein Abknicken bzw. bleibende Verformungen des Ährenhebers sind daher nicht zu befürchten. Dies ist zu einem Teil auf die erfindungsgemäß vorgesehene großflächige, einen Abschnitt des bodenseitigen Schenkels bildende Sohle zurückzuführen. Wenn der erfindungsgemäße Ährenheber gegen ein Hindernis stößt, dann kann sein vorderer Bereich aufwärts ausweichen, weil die ideelle Drehachse im hinteren Längenbereich der Sohle, also beachtlich tiefer liegt als die Spitze des Ährenhebers. Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Ährenhebern ausgerüstete Schneidwerke können daher unbedenklich so niedrig eingestellt werden, daß die Ährenheber unmittelbar über dem Boden arbeiten, also auch unter ungünstigen Umständen eine einwandfreie Mäharbeit ermöglichen.To create grain lifter of the type described above, which can be produced cost-effectively, damage of the cutting unit and, even under unfavorable circumstances, the one assigned to it Solves the task flawlessly. This is achieved according to the invention essentially in that the before the connecting part of its bottom leg that can be rigidly connected to the finger bar Formation of an approximately floor-parallel and deeper surface of the cutting unit than the floor-side surface lying sole is cranked downwards. Here is a gradation of the height of the area closest to the ground the grain lifter on the one hand and the cutting unit on the other hand in the sense that the The cutting unit always has a ground clearance that guarantees sufficient safety. However, there is there is no danger that the grain lifter will get caught in the ground, because the one that is parallel to the ground, the counteracts the sole formed on the bottom leg of the ear lifter. A kink or permanent Deformations of the ear lifter are therefore not to be feared. This is due in part to the invention envisaged large-area sole forming a section of the bottom leg. If the crop lifter according to the invention hits an obstacle, then its front area can Dodge upwards, because the ideal axis of rotation in the rear length area of the sole, so considerable is lower than the tip of the lifter. With the ear lifters designed according to the invention equipped cutting units can therefore safely be set so low that the crop lifters work directly above the ground, so a perfect one even under unfavorable circumstances Enable mowing work.

Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Gemäß einer bevorzugten AusführungThe invention can be implemented in a number of ways. According to a preferred embodiment

509 518/50509 518/50

Claims (5)

wird der den Anschlußteil mit dem die Sohle bildenden Teil verbindende Längenbereich des bodenseitigen, aus vorzugsweise federhartem Flachwerkstoff, wie Bandstahl, bestehenden Schenkels noch versteift, um in diesem Bereich elastische Formänderungen zu beschränken bzw. auszuschließen und damit zu gewährleisten, daß beim Anstoßen gegen ein Hindernis ein kräftiges, im Abhebesinne wirksames Drehmoment entsteht. Die Versteifung läßt sich besonders einfach herbeiführen, indem der den Anschlußteil mit dem die Sohle bildenden Teil verbindende Längenbereich des bodenseitigen Schenkels einen uneben profilierten, vorzugsweise rinnenförmigen Querschnitt erhält. Statt dessen wäre es jedoch auch möglich, dem erwähnten Verbindungsbereich besondere Versteifungsmittel anzufügen. Die Form und Abmessungen des bodenseitigen Ährenheberschenkels lassen sich im übrigen den jeweiligen Anforderungen freizügig anpassen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Durchkröpfung des bodenseitigen Schenkels so zu bemessen, daß der Anschlußteil um etwa 10 cm höher liegt als der die Sohle bildende Teil. Damit wird auch unter ungünstigen Umständen ein sicherer Schutz des Schneidwerkes gegen Beschädigungen erreicht und dennoch die Stoppelhöhe gering gehalten. Weiterhin empfiehlt es sich, den sich dem rückwärtigen Ende des die Sohle bildenden Teiles anschließenden Verbindungsbereich gegen die Arbeitsrichtung in einem Winkel von etwa 40° ansteigen zu lassen. Dann erhält unter Wahrung brauchbarer Gesamtabmessungen die bodenseitige Sohle noch eine ausreichende Länge, ohne daß in dem Verbindungsbereich bei Bodenberührungen der Sohle ungünstig hohe Beanspruchungen zu erwarten sind. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in einem Längsschnitt durch ein Schneidwerk den Ährenheber in Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Λ nach Fig. 1 auf den Verbindungsbereich des bodenseitigen Schenkels des Ährenhebers in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2. In der bei Mähdreschern üblichen Art sind an einem etwa horizontalen Steg 9 einer sich quer zur Arbeitsrichtung bodenpärallel erstreckenden Profilschiene 10 mit freien Abständen die sich in der Arbeitsrichtung erstreckenden Finger 11 durch Schrauben 12 befestigt, die in bekannter Weise mit einem Mähmesser zusammenwirken. Die Finger 11 weisen je eine vordere Spitze 13 und einen nach hinten ansteigenden Ansatz 14 auf. Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Ährenheber umfaßt einen bodenseitigen Schenkel 15 und eine nach hinten ansteigende Hebestange 16, die am vorderen Ende des bodenseitigen Schenkels durch eine Schweißverbindung 17 angeschlossen sein mag. Der bodenseitige Schenkel 15 umfaßt zwei über einen Verbindungsbereich 18 zusammenhängende Bereiche 19 und 20, die unter Vermittlung des Verbindungsbereiches 18 gegeneinander der Höhe nach versetzt sind. Der Bereich 19 bildet eine in der Betriebsstellung etwa bodenparallel verlaufende Sohle, während der Bereich 20 den Anschluß des Ährenhebers an einem Finger des Schneidwerkes vermittelt. Zu diesem Zweck ist mit der Unterfläche des Bereiches 20 eine Tasche 21 fest verbunden, in die die Spitze 13 des Fingers 11 faßt. Auf dem rückwärtigen Teil des Bereiches 20 ist ein Schieber 22 geführt, der eine das freie Ende des Ansatzes 14 des Fingers 11 erfassende Tasche 23 aufweist. Zwischen einem fest mit dem Bereich 20 verbundenen Haken 24 und einem Haken 25 des Schiebers 22 erstreckt sich eine vorgespannte Schraubenzugfeder 26, die insbesondere die Aufgabe hat, die Tasche 21 fest auf der Spitze 13 des Fingers 11 zu halten. Der Schieber 22 ist mit einem Zapfen ίο 27 ausgerüstet, der in der Betriebsstellung in eine Aussparung des Bereiches 20 faßt. Zum Lösen des Ährenhebers bedarf es daher zunächst eines Aushebens des Anschlages 27, d. h. eines begrenzten Hochkippens des Schiebers 22, bevor der Ährenheber sich von dem Finger 11 durch Abziehen lösen läßt, Der sich zwischen den Bereichen 19 und 20 erstrekkende Verbindungsbereich 18 ist durch unebene Profilierung versteift. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Bereich 18 des bodenseitigen Ährenheberschenkels, der aus Flachwerkstofi, wie Bandstahl, hergestellt ist, rinnenförmig profiliert, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen. Die Abmessungen und Form des bodenseitigen Ährenheberschenkels sind so gewählt, daß der Verbindungsbereich 18 eine *5 Höhenversetzung der einander zugewandten Abschnitte der Bereiche 19 und 20 um etwa 10 cm herbeiführt. Der Verbindungsbereich 18 erstreckt sich dabei vom hinteren Ende des Bereiches 19 aus nach hinten um etwa 35 bis 45° ansteigend.. Die in dem bodenseitigen Schenkel des Ährenhebers vorgesehene Durchkröpfung läßt es zu, das Schneidwerk in einem eine ausreichende Sicherheit verbürgenden Abstand vom Boden zu halten und dennoch den Scheitelbereich des Ährenhebers in unmittelbarer Bodennähe zu führen, wobei überdies der eine Sohle bildende bodenparallele Bereich 19 ein Festhaken des Ährenhebers mit Sicherheit ausschließt. Hierbei ist zu beachten, daß die Bereiche 18 und 20 des bodenseitigen Schenkels weitgehend formfest ausgebildet und verbunden sind. Elastische Verformungen sind also praktisch auf den Teil 19 des bodenseitigen Schenkels 15 beschränkt. Dieser erstreckt sich jedoch nahe dem Boden, so daß auch beim Anlaufen gegen Hindernisse kaum Drehmomente anfallen, die die Spitze des Ährenhebers im Sinne eines Festhakens im Boden neigen könnten. Überdies würde sich in diesem Falle der Bereich 19 dem Boden großflächig auflegen und damit eine ein Festhaken ausschließende Abstützung erbringen. Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt; es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die Befestigung des Ährenhebers an dem Schneidwerk könnte gegenüber der Darstellung mannigfaltig abgewandelt werden, obwohl die dargestellte Ausführung besonders zweckdienlich ist. Sofern für den Bereich 18, der die Höhenversetzung der Bereiche 19 und 20 des bodenseitigen Ährenheberschenkeis vermittelt, eine Versteifung vorgesehen ist, könnte diese mittels eines selbständig hergestellten Bauteiles herbeigeführt sein. Von den angegebenen Maßen kann abgewichen werden. g Patentansprüche:the length of the leg connecting the connecting part with the part forming the sole is still stiffened, preferably made of spring-hard flat material such as steel strip, in order to limit or exclude elastic changes in shape in this area and thus ensure that when it hits an obstacle a strong torque that is effective in the lifting sense is created. The stiffening can be brought about in a particularly simple manner in that the length area of the bottom leg connecting the connecting part with the part forming the sole is given an unevenly profiled, preferably channel-shaped cross-section. Instead, however, it would also be possible to add special stiffening means to the connection area mentioned. The shape and dimensions of the bottom leg can also be freely adapted to the respective requirements. It has proven to be particularly expedient to dimension the cranking of the leg on the bottom side in such a way that the connecting part is about 10 cm higher than the part forming the sole. In this way, even under unfavorable circumstances, reliable protection of the cutting unit against damage is achieved and the stubble height is kept low. Furthermore, it is advisable to let the connection area adjoining the rear end of the part forming the sole rise against the working direction at an angle of approximately 40 °. Then, while maintaining usable overall dimensions, the floor-side sole still has a sufficient length, without unfavorably high stresses to be expected in the connection area when the sole comes into contact with the ground. The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing. It shows Fig. 1 in a longitudinal section through a cutting device in a side view of the ear lifter, Fig. 2 is a view in the direction of the arrow Λ of Fig. 1 of the connection area of the bottom leg of the ear lifter on a larger scale, Fig. 3 is a section III-III According to Fig. 2. In the manner customary in combine harvesters, the fingers 11 extending in the working direction are fastened by screws 12 to an approximately horizontal web 9 of a profile rail 10 extending parallel to the floor transversely to the working direction with free spaces, which in a known manner with a mower knife cooperate. The fingers 11 each have a front tip 13 and a shoulder 14 that rises towards the rear. The crop lifter on which the exemplary embodiment is based comprises a leg 15 on the bottom side and a lifting rod 16 which rises towards the rear and which may be connected to the front end of the leg on the bottom side by a welded connection 17. The leg 15 on the bottom side comprises two areas 19 and 20 which are connected via a connecting area 18 and which, through the intermediary of the connecting area 18, are offset from one another in terms of height. The area 19 forms a sole running approximately parallel to the ground in the operating position, while the area 20 provides the connection of the ear lifter to a finger of the cutting mechanism. For this purpose, a pocket 21 is firmly connected to the lower surface of the area 20, into which the tip 13 of the finger 11 fits. On the rear part of the area 20, a slide 22 is guided, which has a pocket 23 which grips the free end of the attachment 14 of the finger 11. A pretensioned helical tension spring 26 extends between a hook 24 fixedly connected to the area 20 and a hook 25 of the slide 22, which in particular has the task of holding the pocket 21 firmly on the tip 13 of the finger 11. The slide 22 is equipped with a pin ίο 27 which engages in a recess in the area 20 in the operating position. To release the crop lifter, it is therefore first necessary to lift out the stop 27, i. H. a limited upward tilting of the slide 22 before the ear lifter can be released from the finger 11 by pulling it off. The connecting area 18 extending between the areas 19 and 20 is stiffened by uneven profiling. According to the exemplary embodiment, the area 18 of the ear lifter leg on the bottom side, which is made of flat material such as steel strip, is profiled in the shape of a channel, as particularly FIGS. 2 and 3 show. The dimensions and shape of the ear lifter leg on the bottom side are chosen so that the connecting area 18 brings about a height offset of the mutually facing sections of the areas 19 and 20 by about 10 cm. The connecting area 18 extends from the rear end of the area 19 to the rear by about 35 to 45 ° and yet to guide the apex area of the ear lifter in the immediate vicinity of the ground, with the area 19 parallel to the floor forming a sole also reliably preventing the crop lifter from hooking. It should be noted that the areas 18 and 20 of the bottom leg are largely dimensionally stable and connected. Elastic deformations are therefore practically limited to part 19 of leg 15 on the bottom. However, this extends close to the ground, so that even when running against obstacles there are hardly any torques that could incline the tip of the lifter in the sense of getting stuck in the ground. In addition, in this case, the area 19 would lie on the floor over a large area and thus provide a support that prevents it from getting stuck. As has already been mentioned, the embodiment shown is only an exemplary implementation of the invention. This is not limited to this; on the contrary, many other designs are possible. The attachment of the lifter to the cutting mechanism could be varied in many ways compared to the illustration, although the embodiment shown is particularly useful. If a stiffening is provided for the area 18, which mediates the height offset of the areas 19 and 20 of the bottom leg, this could be brought about by means of an independently manufactured component. The specified dimensions can be deviated from. g patent claims: 1. Ährenheber für insbesondere Mähdreschern zugeordnete Schneidwerke, der bei spitzwinkliger Grundform einen rückendig dem Fingerbalken,1. Crop lifter for in particular combine harvesters assigned cutting units, the one with acute-angled Basic shape a back end to the finger bar, vorzugsweise einem Finger desselben anschließbaren bodenseitigen Schenkel und einen von dessen Vorderende ausgehenden, nach hinten ansteigenden, eine Hebestange bildenden Schenkel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Anschlußteil (20) liegende Teil (19) seines dem Fingerbalken starr anschließbaren bodenseitigen Schenkels (15) zur Bildung einer etwa bodenparallelen und gegenüber der bodenseitigen Fläche des Schneidwerkes tiefer liegenden Sohle nach unten durchgekröpft ist.preferably one finger of the same connectable bottom leg and one of the front end of which extends outward, rises to the rear and forms a lifting bar comprises, characterized in that the part lying in front of the connecting part (20) (19) of its bottom leg (15), which can be rigidly connected to the finger bar, to form one roughly parallel to the floor and lower than the surface of the cutting unit on the floor side lying sole is cranked downwards. 2. Ährenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlußteil (20) mit dem die Sohle bildenden Teil (19) verbindende Längenbereich (18) des bodenseitigen, aus vorzugsweise federhartem Flachwerkstoff, wie Bandstahl, bestehenden Schenkels (15) versteift ist.2. Crop lifter according to claim 1, characterized in that that the connecting part (20) with the part (19) forming the sole connecting the length region (18) of the bottom, preferably from spring-hard flat material, such as steel strip, existing leg (15) is stiffened. 3. Ährenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlußteil (20) mit dem die Sohle bildenden Teil (19) verbindende Längenbereich (18) des bodenseitigen Schenkels (15) einen uneben profilierten, vorzugsweise rinnenförmigen Querschnitt aufweist.3. Crop lifter according to claim 2, characterized in that the connecting part (20) with the length area (18) of the bottom leg connecting the part (19) forming the sole (15) has an unevenly profiled, preferably channel-shaped cross section. 4. Ährenheber nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchkröpfung des bodenseitigen Schenkels (15) so bemessen ist, daß der Anschlußteil (20) um etwa 10 cm höher liegt als der die Sohle bildende Teil (19).4. Crop lifter according to claim 1 or the following, characterized in that the through-bend of the bottom leg (15) is dimensioned so that the connecting part (20) by about 10 cm higher than the part forming the sole (19). 5. Ährenheber nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich dem rückwärtigen Ende des die Sohle bildenden Teiles (19) anschließende Verbindungsbereich (18) gegen die Arbeitsrichtung in einem Winkel von etwa 40° ansteigt.5. grain lifter according to claim 1 or the following, characterized in that the rear end of the part (19) forming the sole connecting area (18) increases against the working direction at an angle of about 40 °. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 594 586.Considered publications:
German patent specification No. 594 586. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings 509 518/50 3.65 © Bundesdruckerei Berlin509 518/50 3.65 © Bundesdruckerei Berlin