DE1185876B - Dichtungsanordnung fuer Druckbehaelter - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer Druckbehaelter

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DE1185876B
DE1185876B DEW28860A DEW0028860A DE1185876B DE 1185876 B DE1185876 B DE 1185876B DE W28860 A DEW28860 A DE W28860A DE W0028860 A DEW0028860 A DE W0028860A DE 1185876 B DE1185876 B DE 1185876B
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DE
Germany
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sealing
ring
cross
corner
flange
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DEW28860A
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English (en)
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Dipl-Ing Ulrich Wolfrom
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HJ Zimmer Verfahrenstechnik
Original Assignee
HJ Zimmer Verfahrenstechnik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtungsanordnung für Druckbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung für Druckbehälter mit einem selbstdichtenden metallenen Dichtungsring.
  • Derartige Dichtungsringe sind insbesondere zur Abdichtung von Hochdruckbehältern und -leitungen gut geeignet. Der besondere Vorzug dieser Dichtungsringe, die sich beim Zusammenfügen der abzudichtenden Flanschteile elastisch verformen und sich dabei unter Vorspannung an die ihnen zugeordneten Dichtungsflächen anlegen, besteht in der selbsttätigen Anpressung an die Dichtflächen durch den Behälter-bzw. Leitungsinnendruck. Der Betrag der hierdurch hervorgerufenen Flächenpressung auf den Dichtflächen ist dem Innendruck proportional, wodurch bei entsprechender Wahl der Abmessungen des Ringes und der Dichtflächen sichergestellt wird, daß für jeden Innendruck jeweils die für die zuverlässige Abdichtung erforderliche Flächenpressung vorhanden ist.
  • Da aber die Schrauben oder Klammern, welche die beiden Behälterteile bzw. Leitungsteile miteinander verbinden, so kräftig sein müssen, daß sie die durch den Innendruck verursachten Belastungen aufnehmen können, sind besondere Vorkehrungen zu treffen, die ein Anwachsen der Tangentialspannungen im Ringquerschnitt über den zulässigen Wert hinaus beim Anzug der Schrauben oder Klammern verhindern. Hierzu ist ein erheblicher konstruktiver Aufwand und ein entsprechendes Maß an Werkstattarbeit erforderlich, was den Einsatz dieser an sich sehr vorteilhaften Dichtungsanordnungen erschwert.
  • Bei einer bekannten Dichtungsanordnung ist ein Dichtungsring vorgesehen, der sich in der Ecke einer nach innen gerichteten Stufe des einen Flansches und radial dazu nach innen versetzt an einer sich radial erstreckenden ebenen Dichtungsfläche des anderen Flansches derart abstützt, daß beim Anzug der Spannmittel eine Verdrehung der Querschnittsform des Ringes und damit ein vorgespanntes Anliegen an den Gegendichtflächen erfolgt und der Ring unter Einwirkung des Innendruckes an die Dichtflächen gepreßt wird. Bei dieser Ausgestaltung kann zwar die Ringvorspannung beim Anzug der Spannmittel bis zum Anschlag der Flanschteile nur begrenzt anwachsen, ohne daß hierzu aufwendige Konstruktions-und Werkstattarbeiten erforderlich sind, jedoch ist diese -Dichtungsanordnung nicht für hohe Drücke geeignet. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß bei der bekannten Dichtungsanordnung der Dichrungsring aus einem im Querschnitt gesehen S-förmig gewölbten Blech gefertigt ist, das hohen Innendrücken nicht standhalten kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebene Dichtungsanordnung so auszubilden, daß sie für sehr hohe Drücke einsatzfähig ist, ohne daß zusätzliche Vorkehrungen zur Begrenzung der Ringspannung getroffen werden müssen. Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß der Dichtungsring eine im Querschnitt im wesentlichen dreieckige massive Form aufweist, wobei eine Querschnittsecke in die von den beiden Flanschen gebildete Stoßecke hineinragt und die von der Querschnittsecke des Ringes ausgehenden Schenkel einen Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise 91 bis 95°, einschließen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stützt sich der Ring mit seinen beiden anderen Querschnittsecken in der Stufenecke des einen Flansches bzw. an der sich radial erstreckenden ebenen Dichtungsfläche des anderen Flansches ab, wobei der Flansch mit der sich radial erstreckenden ebenen Dichtungsfläche infolge des stumpfen Winkels zwischen den Schenkeln dem Ring schon aufsitzt, bevor die Flansche nach dem Anzug der Spannmittel aneinanderliegen. Dadurch verdreht sich der Ringquerschnitt während des Anzuges und drückt sich mit Vorspannung gegen die Flanschdichtflächen. Der Innendruck wirkt auf die dem Schalterinneren zugekehrte Ringfläche und drückt den Ring selbstdichtend in die von den Flanschen gebildete Stoßecke. Da die wirksame Ringfläche erheblich größer ist als die Summe der Stützflächen, ist gewährleistet, daß die spezifische Flächenpressung an den Dichtungsflächen stets größer ist als der innere überdruck, wodurch eine sichere Hochdruckabdichtung erhalten wird. Der Ring nach der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung kann wegen seiner massiven Ausbildung ohne Beeinträchtigung seiner Abdichtungsfunktion auch außerordentlich hohen überdrücken standhalten und ist wieder verwendbar, da er nach dem Lösen der Spannmittel wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt. Im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige metallene Dichtungsringe für Hochdruckbehälter, bei denen zwei der aneinandergrenzenden Schenkel des Dreiecks einen Winkel einschließen, der größer als 90= ist, und die sich beim Spannen der Dichtung um ihre Querschnittsachse drehen, sind an sich schon bekannt. Jedoch wirkt dieser bekannte Dichtungsring infolge seiner Anordnung zum Deckel und Behälter nicht unmittelbar selbstdichtend. Die Dichtwirkung wird vielmehr durch den auf die Deckelinnenseite wirkenden Flächendruck erzielt, wodurch es insbesondere bei hohen Drücken zu einer überbeanspruchung der Dichtflächen bzw. des Dichtungsringes kommen kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wirkt der Behälterinnendruck dagegen lediglich auf den Dichtungsring selbst und somit auf eine wesentlich kleinere Druckfläche, so daß eine Überbeanspruchung des Ringes ausgeschlossen ist.
  • Bei weiteren bekannten Dichtungsanordnungen sind in beiden Flanschteilen Abstützecken für einen metallenen Dichtungsring vorgesehen. Durch die Anordnung von zwei Abstützecken ist ein erheblich größerer Aufwand für die Bearbeitung erforderlich als bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, bei der nur eine Abstützecke vorgesehen ist. Darüber hinaus maß bei den bekannten Ausbildungen mit zwei Absiützecken auf die Lage dieser Ecken zueinander in stärkerem Maße Rücksicht genommen werden, als das bei der Anordnung von nur einer Abstützecke und einer ebenen Abstützfläche der Fall ist. Die Dichtungsringe dieser bekannten Dichtungsanordnungen, die keinen dreieckförmigen Querschnitt, sondern einen langgestreckten Querschnitt aufweisen, sind in die Abstützecken fest eingespannt, so daß sie sich beim Spannen der Dichtung nicht verdrehen können, sondern sich fest einkeilen und plastisch verformen. Diese Dichtungsringe können deshalb nicht mehrmals verwendet werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann dagegen lediglich eine elastische Verformung des Ringes auftreten, da der Ring nur an einer Abstützecke festgelegt ist, so daß er auf der sich radial erstreckenden ebenen Dichtungsfläche ausweichen und daher beliebig wieder verwendet werden kann.
  • Schließlich ist noch eine weitere Hochdruckdich-tung bekanntgeworden, bei welcher ein metallener elastischer Dichtungsring sich mit kegelförmigen Dichtungsflächen an entsprechend geformte Dichtungsflächen des Behälters und des Deckels dichtend anlegt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung maß jedoch eine besondere den Maßen des Dichtungsringes angepaßte Stützfläche vorgesehen werden, die das Ausweichen des Dichtungsringes beim Anziehen der Dichtungsanordnung zur Vermeidung von überbeanspruchungen begrenzt. Die Ausbildung der Dichtungsflächen und der Stützfläche erfordert eine aufwendige maßgenaue Bearbeitung, die bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht im gleichen Umfang erforderlich ist. Bei der Abdichtung nach der Erfindung ist keine gesonderte Stützfläche erforderlich, da die aneinanderstoßenden Flansche selbst die Begrenzung für den Anzug der Dichtung bilden.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung kann vorteilhaft auch für Rohrverbindungen eingesetzt werden. wenn in jedem der beiden Flansche eine nach innen gerichtete Stufe vorgesehen ist, wobei in jeder der beiden Stufen ein gesonderter erfindungsgemäß ausgebildeter Dichtungsring eingelegt ist und die einander zugekehrten Dichtungsflächen der Ringe gegeneinanderliegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigt F i g. 1 einen abgebrochen dargestellten Querschnitt durch die Flanschteile eines Hochdruckbehälters ohne Dichtungsring, F i g. 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Querschnitt in angespannter Stellung der Flanschteile, jedoch mit eingelegtem Dichtungsring, F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 mit aneinanderliegenden Flanschteilen und eingespanntem Dichtungsring, F i g. 4 schematische Darstellungen der Vorgänge beim Spannen des Dichtungsringes und F i g. 5 die Verbindung von zwei Rohren mit zwei Dichtungsringen.
  • Die F i g. 1 zeigt den Behälterflansch mit der zylindrischen Dichtungsfläche 2 und den Deckelflansch 3 mit der ebenen sich radial erstreckenden Dichtungsfläche 4. Die Dichtungsflächen 2 und 4 schließen einen Winkel von 901 ein. Beide Dichtungsflächen 2, 4 und auch der Dichtungsring 5 lassen sich infolge ihrer geometrisch einfachen Form ohne Mühe sehr genau herstellen.
  • Wie die F i g. 2 zeigt, besitzt der Dichtungsring 5 eine zylindrische Dichtungsfläche 6 und eine zweite Dichtungsfläche 7, die durch eine flache Kegelfläche gebildet wird. Der wirksame Keilwinkel des Ringes ist also etwas größer als 90°. Die F i g. 2 zeigt den Dichtungsring 5 im spannungsfreien Zustand. Mit seinem unteren Rand sitzt er auf der Stufe 8 auf. Wird nun der Deckelflansch 3 gegen den Behälterflansch 1 um die Strecke des Anzuges a herangezogen, so führt der Dichtungsring 5 eine nach innen gerichtete Kippbewegung aus. Dabei zeigt er ein Verhalten ähnlich wie eine Tellerfeder. Durch die elastische Verformung, die er dabei erleidet, enstehen Spannungen, die Vordichtungsdrucke p,.1 und p,._, erzeugen, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Die Vordichtungsdrücke bewirken schon im drucklosen Zustand des Behälters bzw. der Rohrleitung eine vollkommene Abdichtung.
  • Das Zustandekommen der Vordichtungsdrücke erläutern die drei Bilder der F i g. 5. Das obere Bild zeigt den Dichtungsring in spannungsfreiem Zustand. Die Höhe des Ringes ist mit h. und der Schwerpunkt der Querschnittsfläche mit S bezeichnet. Das mittlere Bild zeigt, daß bei dem Angriff eines durch zwei senkrechte Kräfte gebildeten Kräftepaares das ursprüngliche Höhenmaß ho auf das Maß hl verkleinert wird. Dabei weicht der obere Innenrand des Dichtungsringes nach rechts, der untere Außenrand nach links aus. Der Schwerpunkt S erfährt dabei in horizontaler Richtung keine Verschiebung. Der Dichtungsring verhält sich wie eine Tellerfeder.
  • Ist der Dichtungsring nun anfänglich in Berührung mit der zylindrischen Dichtungsfläche 2 des Behälterflansches, wie in dem unteren Bild dargestellt ist, so kann der untere Außenrand des Dichtungsringes nicht nach links ausweichen. Infolgedessen erfährt der gesamte Ringquerschnitt eine Verschiebung nach rechts und der Schwerpunktkreis wird verkleinert. Größe und Richtung der dadurch erzeugten Spannungen in dem Ringkörper sind maßgebend für die Größe der dadurch erzeugten Vordichtungsdrucke pv, und pv2. Wird nun der Behälter- bzw. Leitungsinnendruck erhöht, so sucht der pneumatische oder hydraulische Druck den Dichtungsring aufzuweiten und ihn mit seiner den stumpfen Winkel bildenden Querschnittsecke in die Stoßecke zwischen den beiden Flanschdichtungsflächen hineinzuschieben. Dadurch werden zusätzlich zu den Vordichtungsdrücken Dichtungsdrücke erzeugt, die dem Innendruck proportional, aber stets größer als dieser sind. Der Innendruck kann daher bis zur Grenze der Haltbarkeit der verwendeten Werkstoffe gesteigert werden, ohne daß die Abdichtung verlorengeht. Die F i g. 5 zeigt eine Verbindung von zwei Rohren, deren Flansche 9 und 10 jeweils mit einer nach innen gerichteten Stufe 8' versehen sind. In jede der Stufen ist ein Dichtungsring 5' eingelegt, so daß die einander zugekehrten Dichtungsflächen 7' der Ringe gegeneinanderliegen.
  • Wird ein Behälter, der mit der beschriebenen Abdichtung versehen ist, geöffnet, so ist nicht notwendig, den Dichtungsring aus der zylindrischen Passung herauszunehmen. Wenn der Ring mit einem geringen Übermaß seines äußeren Durchmessers in die zylindrische Dichtungsfläche des betreffenden Behälterteiles eingesetzt ist, wird er durch die Haftreibung am Herausfallen gehindert. Es besteht dann keine Gefahr, daß die zylindrische Dichtungsfläche durch Fremdkörper beschädigt werden kann. Es ist also im allgemeinen nur eine Beschädigung der Dichtungsflächen möglich, die in der Ebene senkrecht zur Behälterachse liegen. Eine Nacharbeit der ebenen Dichtungsfläche an dem betreffenden Behälterteil ist aber infolge der geometrisch einfachen Form leicht durchführbar. Sie wird jedoch vermieden, wenn beide Behälterteile mit je einem Dichtungsring versehen werden, wie beispielsweise F i g. 5 an Hand einer Rohrleitungsverbindung zeigt. In diesem Falle haben beide Behälterteile eine zylindrische Dichtungsfläche und eine nach innen gerichtete Stufe. In dem zylindrischen Behälter und dem Deckel ist dabei je ein der Stufe aufsitzender Dichtungsring vorgesehen. Beide Dichtungsringe führen beim Schließen des Behälters eine Kippbewegung aus, wobei die aneinanderliegenden Dichtungsflächen der beiden Dichtungsringe sich gegeneinander abdichten. Das hat den Vorteil, daß bei Beschädigung einer stirnseitigen Dichtungsfläche am Ring durch einfaches Auswechseln des betreffenden Dichtungsringes der Behälter sofort wieder einsatzbereit ist, ohne daß Nacharbeit an einem Behälterteil notwendig ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abdichtung ergeben sich infolge der sehr einfachen Form der Bauelemente insbesondere dann erhebliche Vorteile. wenn die mit dem Produkt in Berührung kommenden Flächen des Behälters durch Plattierung, Auftragschweißung oder Auskleidung gegen Korrosionsangriff geschützt werden müssen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dichtungsanordnung für Druckbehälter mit einem metallenen Dichtungsring, der sich in der Ecke einer nach innen gerichteten Stufe des einen Flanschteiles und radial dazu nach innen versetzt an einer sich radial erstreckenden ebenen Dichtungsfläche des anderen Flansches derart abstützt, daß eine Verdrehung der Querschnittsform des Ringes und damit ein vorgespanntes Anliegen an den Gegendichtflächen erfolgt und der Ring unter Einwirkung des Innendruckes an die Dichtflächen gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) eine im Querschnitt im wesentlichen dreieckige massive Form aufweist, wobei eine Querschnittsecke in die von den beiden Flanschen (1, 3) gebildete Stoßecke hineinragt und die von der Ouerschnittsecke des Ringes ausgehenden Schenkel (6, 7) einen Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise 91 bis 95°, einschließen.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rohrverbindungen in jedem der beiden Flansche (9, 10) eine nach innen gerichtete Stufe vorgesehen ist, wobei in jeder der beiden Stufen ein gesonderter, nach Anspruch 1 ausgebildeter Dichtungsring (5') eingelegt ist und die einander zugekehrten Dichtungsflächen (7') der Ringe gegeneinanderliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 176 793, 151558, 713 101; deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 648; britische Patentschriften Nr. 538 517, 518 460; USA.-Patentschriften Nr. 2 913 269, 2 202 491.
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