DE118192C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

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PATENTAMT.PATENT OFFICE.

KLASSE 35 e. CLASS 35 e.

Aufzug oder Förderwerk.Elevator or conveyor.

Bei den bisher gebräuchlichen Aufzügen und Förderwerken sind die Förderorgane, Becher bezw. Flügel, gewöhnlich an Ketten, vorzugsweise Gelehkketten, angebracht. Diese haben den Nachtheil groiser Reibungsverluste und nutzen sich besonders in stark Staub entwickelnden Betrieben rasch ab, sind auferdem sehr schwer und lassen nur verhältnifsmäfsig geringe Belastungen zu, die sich nach dem Druck auf die Zähne und die Gelenkbolzen richten.In the case of the elevators and conveyor systems that have been used up to now, the conveyor bodies Cup or Wings, usually attached to chains, preferably link chains. These have the disadvantage of large frictional losses and are particularly useful in areas where there is a lot of dust Operated quickly, they are also very heavy and only leave relatively moderate low loads too, which are after the pressure on the teeth and the hinge pins judge.

Gemäfs der vorliegenden Erfindung werden diese Nachtheile dadurch beseitigt, dafs man die Fördereimer oder Förderflügel an Seilsystemen befestigt. Die Seile werden durch auf der Unterseite convexe Klemmen mit einander verbunden und laufen mit diesen auf glatten Rollen auf. Die Reibung der Rollenkränze an den Klemmen ist so grofs, dafs eine Mitnahme des Förderbandes leicht und sicher erzielt wird, wobei die Reibungsverluste verhältnifsmäfsig gering sind.According to the present invention, these disadvantages are eliminated by the fact that one the conveyor buckets or conveyor wings attached to cable systems. The ropes are going through on the underside convex clamps connected to each other and run up with these smooth rollers on. The friction of the roller and cage assemblies on the clamps is so great that one Entrainment of the conveyor belt is achieved easily and safely, with the frictional losses proportionally are low.

In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungen von derartigen Förderwerken dargestellt. Die erste derselben (Fig. 1 und 2) ist ein Aufzug, die zweite (Fig. 3 und 4) ein horizontales Förderwerk.In the accompanying drawing are two versions of such conveyors shown. The first of these (Figs. 1 and 2) is an elevator, the second (Figs. 3 and 4) a horizontal conveyor.

Bei dem Eimerwerk nach Fig. 1 und 2 sind die Fördereimer B mittels Zapfen α und b an den Seilsystemen A befestigt. Diese bestehen aus je vier neben einander liegenden Seilen, die durch Klemmen D mit einander verbunden werden. Die Klemmen bestehen aus zwei durch Schrauben e mit einander verbundenen Schienen, die quer über das Seilsystem laufen und zweckmäfsig mit ausgefütterten Rinnen versehen sind, die zur Aufnahme der Seile dienen. An diesen Klemmen werden mittels Bügel c d die Zapfen α und b befestigt, auf deren äufseren Enden Rollen M aufgesteckt sein können, die auf Führungsschienen laufen. Die Seilsysteme sind über glatte Scheiben E geführt, die auf einer Welle befestigt sindj durch deren Antrieb das Förderwerk in Bewegung gesetzt wird. Der Kranz der Rollen ist zweckmäfsig mit einem Belag f aus weichem Eisen versehen, der durch Schrauben g befestigt ist und infolge dessen bei etwa eingetretener Abnutzung ausgewechselt werden kann. Wie Fig. 2 erkennen läfst, liegen die Seilsysteme im Wesentlichen nur mit den auf der Unterseite convexen Klemmen auf den Scheiben auf, so dafs eine Abnutzung der Seile selbst vermieden ist. Das horizontale Förderwerk (Fig. 3 und 4) besitzt Förderflügel B, die in einer Rinne R entlang fahren und das darin befindliche Material vorwärts schieben. Die Förderflügel sind mit der Unterseite der Klemmen C verbunden, die das aus drei Seilen bestehende Seilsystem A zusammenhalten. Die Führungsscheiben sind in dieser Zeichnung nicht dargestellt, da sie dieselbe Anordnung haben können, die aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Klemmen C sind entweder alle oder theilweise mit Zapfen versehen, auf denen Rollen M aufgesteckt sind. Diese Rollen sind zwischen Schienen G und H geleitet und dienen zum Tragen des Seilsystems.The bucket elevator shown in Fig. 1 and 2, the conveying buckets B are α by means of pins and b to the cable systems A attached. These consist of four ropes lying next to each other, which are connected to each other by clamps D. The clamps consist of two rails connected to one another by screws e , which run across the cable system and are expediently provided with lined channels that serve to hold the cables. The pins α and b are attached to these clamps by means of brackets cd , on the outer ends of which rollers M can be fitted, which run on guide rails. The cable systems are guided over smooth disks E , which are attached to a shaft, whose drive sets the conveyor system in motion. The rim of the rollers is expediently provided with a covering f made of soft iron, which is fastened by screws g and, as a result, can be replaced if any wear has occurred. As can be seen in FIG. 2, the cable systems essentially only rest on the pulleys with the clamps that are convex on the underside, so that wear on the cables themselves is avoided. The horizontal conveyor (Fig. 3 and 4) has conveyor wings B, which travel in a channel R along and push the material located therein forward. The conveyor wings are connected to the underside of the clamps C , which hold the rope system A , which consists of three ropes, together. The guide disks are not shown in this drawing because they can have the same arrangement that can be seen from FIG. The clamps C are either all or partially provided with pins on which rollers M are slipped. These rollers are routed between rails G and H and are used to carry the cable system.

Claims (1)

Patenτ-Anspruch:Patenτ claim: Ein Aufzug oder Förderwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs die Eimer oder Flügel zum Transport des Materials statt durch Gelenkketten oder dergl. durch über glatte Rollen (f) laufende Seilsysteme geleitet werden, die aus zwei oder mehr endlosen Seilen (A) bestehen und durch Klemmen (C D) zusammengehalten werden, welche auf den glatten Seilscheiben auflaufen und zur Mitnahme der Seilsysteme dienen.An elevator or conveyor system, characterized in that the buckets or wings for transporting the material are guided by rope systems running over smooth rollers (f) instead of articulated chains or the like, which consist of two or more endless ropes (A) and are clamped ( CD) are held together, which run onto the smooth sheaves and are used to carry the cable systems. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.