DE1175651B - Scheibendrehfilter - Google Patents

Scheibendrehfilter

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DE1175651B
DE1175651B DEG35116A DEG0035116A DE1175651B DE 1175651 B DE1175651 B DE 1175651B DE G35116 A DEG35116 A DE G35116A DE G0035116 A DEG0035116 A DE G0035116A DE 1175651 B DE1175651 B DE 1175651B
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DE
Germany
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filter
drum
residue
liquid
walls
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Pending
Application number
DEG35116A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Olof Ericson
Hakan Carl Johan Wennberg
Olov Carl Gustav Wennberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEN ENGINEERING Co AKTIEB
Original Assignee
GEN ENGINEERING Co AKTIEB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/463Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Scheibendrehfilter Die Erfindung betrifft ein Scheibendrehfilter, dessen Filterelemente von äußeren Zylindermantelflächen und in axialer Richtung zu diesen versetzt angeordneten inneren Zylindermantelflächen begrenzt sind, und mit in der Hohlwelle vorgesehenem Einlauf und sich daran anschließendem trommelförmigem Hohlraum zur Aufnahme der Trübe, der mit dem Inneren der sektorförmig unterteilten Filterelemente in Verbindung steht.
  • Die bekannten Scheibendrehfilter dieser Art weisen nur relativ wenige sektorförmige Filterelemente, beispielsweise sechs, in jeder Filterscheibe auf. Die in einzelnen, die Filtersektoren voneinander trennenden, sich senkrecht von einer Filterscheibe zur nächsten erstreckenden Zellenwände sind dabei im Querschnitt gesehen zum Mittelpunkt des Scheibendrehfilters gerichtet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Durchsatz der eingangs bezeichneten Scheibendrehfilter bedeutend zu vergrößern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen zwei parallelen Filterscheiben mehrere jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnete einzelne Filtersektoren bildende Zellenwände gegenüber der radialen Richtung um einen solchen Winkel geneigt sind, daß jede einzelne Wand während der Drehung der Filterflächen und beim Auftauchen über dem inneren Flüssigkeitsspiegel, der über der horizontalen Mittelachse des Filters liegt, in annähernd waagerechter Lage aus dem Spiegel der zu filtrierenden Flüssigkeit heraustritt, wobei Aussparungen an den Außenkanten der Zellenwände am Außenmantel der Trommel vorgesehen sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung des Scheibendrehfllters sind günstige Strömungsverhältnisse verbunden, so daß die Durchsatzleistung beträchtlich erhöht werden kann. Insbesondere ist es möglich, den Spiegel der zu filtrierenden Trübe bedeutend höher als bei den herkömmlichen Scheibendrehfiltern anzuordnen, der Flüssigkeitsspiegel kann bedeutend über der waagerechten Durchmesserlage liegen. Beim Austritt der einzelnen Filtersektoren aus dem Spiegel der zu filtrierenden Trübe kann die von ihnen angehobene Flüssigkeitsmenge vollständig und in relativ kurzer Zeit durch die Öffnungen in die nächst untere Zelle entweichen.
  • Beim erneuten Eintritt der Zelle in den Flüssigkeitsspiegel kann die in ihrem Hohlraum befindliche Luft ungehindert durch die gleiche Öffnung am Außenzylinder entweichen, so daß sich die Zelle vollständig mit der zu filtrierenden Trübe füllen kann.
  • Ohne Aussparungen der Zellwand für das Entlüften der Zellen erfolgt das Entweichen der Luft durch die Filterwände derart langsam, daß beim Eintauchen in die Flüssigkeit keine genügende Entlüftung der Zelle möglich ist und daher ein Teil der Filterfläche unbenutzbar bleibt.
  • Vor dem Aufbau einer Filterschicht auf dem Filtriersieb besteht die Gefahr, daß Fasern oder Verunreinigungen durch das Sieb hindurchtreten. Die damit verbundenen Nachteile lassen sich dadurch beseitigen, daß an einer Stelle des Trommelmantels feststehende, dem Filtersieb dichtend anliegende Ableitwände in die Zwischenräume zwischen den Scheiben hineinragen und das erste Filtrat in eine Sammelrinne leiten. Diese Rinne kann mittels einer Rücklaufleitung od. dgl. mit der Einlaufstelle für die unfiltrierte Flüssigkeit in Verbindung stehen, so daß das erste Filtrat zwecks erneuter Filtrierung zurückgeleitet wird. Dem Prinzip nach ist diese Anordnung jedoch bereits bekannt.
  • In an sich bekannter Weise ist eine in Richtung der hohlen Trommelwelle axial verlaufende Rinne für den Rückstand angeordnet, deren Seitenwände über den größten Flüssigkeitsspiegel in der Trommel hinausragen. In bekannter Weise sind ferner oberhalb der Rückstandsrinne in den Zwischenräumen zwischen den Filterscheiben Spritzrohre zum Bespritzen der Filtersiebe angeordnet, um den Ablauf des Rückstandes in die Rückstandsrinne zu erleichtern. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist in der Filtertrommel zwischen der Rückstandrinne und den Ableitwänden ein zu den Zellen hin offenes Rohr für die Zufuhr von filterbildenden Stoffen, beispielsweise in Form von aufgeschwemmten gröberen Fasern, angeordnet. Durch diese Vorrichtung soll in an sich bekannter Weise auf dem Filter eine Filterschicht angeschwemmt werden, die auch feinere Teilchen der zu filtrierenden Flüssigkeit zurückzuhalten vermag.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und dadurch erzielte Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibendrehfilters, Fig. 2 einen im Seitenriß dargestellten Querschnitt dazu und Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Behälter für filtrierte Flüssigkeit, 2 einen Zufuhrkasten für unfiltrierte Flüssigkeit und 3 eine im Behälter angeordnete Filtertrommel. Der Zufuhrkasten 2 hat unten einen Einlaß 4 für unfiltrierte Flüssigkeit und oben einen seitlichen Stutzen 5, der sich zwecks Zufuhr von unfiltrierter Flüssigkeit in das Trommelinnere axial durch die eine Stirnwand der Trommel erstreckt. Im Zufuhrkasten ist eine Zwischenwand 6 angeordnet, deren obere Kante einen Überlauf zur Aufrechterhaltung eines Flüssigkeitsspiegels 7 im Stutzen 5 und in der Trommel bildet. Flüssigkeit, die über den Überlauf strömt, wird in der Abteilung 6' des Zufuhrkastens gesammelt und kann von dort zum Einlaß 4 zurückgeleitet werden.
  • Die die scheibenförmigen Filterelemente tragende Trommel 3 ist an einer Stinwand mit Hilfe eines Lagers 8 auf dem durch den Behälter und diese Stimwand der Trommel ragenden Stutzen 5 gelagert.
  • An der anderen Stirnseite ist die Trommel mit einem hohlen Zapfen 9 versehen, der in einem Lager 10 gelagert ist, das auf einer Konsole 11 auf der Außenseite des Behälters befestigt ist. Eine Stopfbuchse 12 dichtet an der Durchgangsstelle des Zapfens 9 durch die Wand des Behälters 1 ab. Auf dem Zapfen 9 sitzt ein Kettenrad, eine Riemen'scheibe od. dgl. 14, die in nicht dargestellter Weise von einem elektrischen Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben wird.
  • Das Filtersieb der Trommel 3 hat die Form von ringförmigen, parallelen Scheiben, die sich in einem Abstand voneinander von der Hohlwelle der Trommel radial nach außen erstrecken. Jede Scheibe besteht aus zwei ringförmigen Siebteilen 15, 16, die am Umfang der Trommel durch einen Mantel 17 miteinander verbunden sind und zwischen denen ein zur Trommelwelle hin offener, ringförmiger Filterraum 18 gebildet wird. Jeder dieser Filterräume 18 ist mittels von der Trommelwelle nach außen gehender Wände 19 (F i g. 2) in Zellen 20 unterteilt. Die Zellenwände 19 sind nicht radial gerichtet, sondern erstrecken sich derart schräg nach außen vom Umfang der Trommelwelle, daß ihre äußeren Kanten in der Umlaufrichtung 21 hinter den inneren Kanten liegen.
  • Die Zellenwände 19 haben an ihren Außenkanten Aussparungen in Form von Löchern 22, durch welche die verschiedenen Zellen miteinander in Verbindung stehen. Dadurch wird verhindert, daß Luft zu lange in einer Zelle verbleibt, die bei der Drehung der Trommel gerade in die Flüssigkeit eintaucht. Die Luft kann nämlich nur sehr langsam durch das eigentliche Filtersieb abziehen, besonders wenn dieses dicht ist. Dagegen kann die Luft infolge der Aussparungen 22 von der Zelle, die eben gefüllt wird, verhältnismäßig schnell in die nächste Zelle oder die übernächste Zelle strömen.
  • In einem über dem Behälter angeordneten, mit strichpunktierten Linien angedeuteten Deckel 23 erstreckt sich ein Rohr 24 parallel zur Drehachse der Trommel. Vom Rohr 24 zweigt ein Spritzrohr 25 zu jedem Zwischenraum zwischen den Siebscheiben ab.
  • Diese Spritzrohre sind mit Löchern versehen, die eine Bespritzung der Siebteile 15 und 16 schräg von außen nach innen gestatten. Das Spritzwasser wird durch ein Ventil 26 dem Rohr 24 unter Druck zugeleitet. Durch Bespritzung der Siebteile 15, 16 wird auf der Innenseite derselben angesammelter Rückstand in die Zellen zurückgespült und gelangt den Zellwänden entlang nach unten in eine Rückstandrinne27, die oben eine verhältnismäßig weite Öffnung hat und sich axial durch die Trommel erstreckt.
  • Der Boden 28 der Rinne ist zu einem an die Rinne angeschlossenen Ablaufrohr 29 geneigt, das sich durch den hohlen Wellenzapfen 9 der Trommel nach außen erstreckt, so daß der Rückstand leicht abgeleitet werden kann. Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, liegt der obere Rand der Rückstandrinne etwas oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels 7 in der Trommel.
  • Bisweilen ist es erwünscht, der unfiltrierten Flüssigkeit als Filterhilfsmittel gröbere Fasern beizugeben.
  • Zu diesem Zweck kann eine Suspension gröberer Fasern durch eine Rohrleitung 30 in ein Düsenrohr 31 geleitet werden, das eine im wesentlichen über die gesamte Länge der Trommel sich erstreckende Düsenöffnung 32 hat. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, liegt das Rohr 31 zweckmäßig neben der Rückstandrinne.
  • Bevor sich eine Filterschicht auf dem Filtersieb aufgebaut hat, besteht die Gefahr, daß Fasern oder Verunreinigungen durch das Sieb hindurchgehen.
  • Um die dadurch bedingten Nachteile zu vermeiden, kann man das erste Filtrat zur ungefilterten Flüssigkeit zurückströmen lassen. Eine dazu geeignete Vorrichtung ist in F i g. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Ablaufwand 33, die im wesentlichen die Form eines Kamms hat, dessen Zähne33' sich schräg nach innen in den Zwischenraum zwischen den Filterscheiben auf der Auslaufseite der Filtersiebe 15, 16 erstrecken. Die Ablaufwand 33, die sich etwas unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 7 auf der Seite der Filtertrommel befindet, die sich bei der Drehung in die Flüssigkeit hinabbewegt, erstreckt sich vom inneren Umfang der Trommel schräg nach unten zu einer mit einem Ablaufrohr 35 versehenen Sammelrinne 34. Das Ablaufrohr 35 steht über eine Leistung 36 in Verbindung mit einer Pumpe 37, die das gesammelte Filtrat über eine Leitung 38 in die unflltrierte Flüssigkeit zurückleiten kann. Die Zähne 33' der Ablaufwand 33 können an ihren Kanten mit Dichtlippen39 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material versehen sein, die am Filtriersieb dichtend gleiten.
  • Die Wand 40 auf der Ablaufseite des Behälters bildet einen Überlauf für das Filtrat. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, liegt der Überlaufspiegel 41 in einem gewissen Abstand unter dem Flüssigkeitsspiegel 7 in der Trommel, so daß das erforderliche Druckgefälle zwischen der Innenseite der Trommel und dem Behälter gebildet wird. Der Auslauf des Filtrats ist mit 42 bezeichnet.
  • Beim Umlauf des Filters im Sinne des Pfeiles 21 in F i g. 2 tauchen die Zellen der Reihe nach in die Flüssigkeit ein, wobei ihre inneren Teile zuerst in die Flüssigkeit gelangen. In F i g. 2 sind zwei Zellen a und b gerade im Begriff, in die Flüssigkeit einzutauchen. Dabei wird die Luft verdrängt und kann aus den Zellen durch die Öffnungen 22 am äußeren Umfang der Trommel abströmen. Die Flüssigkeit strömt vom Hohlraum der Filtertrommel 18 durch die Siebteile 15, 16 zwischen den Flüssigkeitsspiegeln 7 und 41 nach außen, wobei in der ungefilterten Flüssigkeit vorhandene Verunreinigungen und Fasern sich an der Innenseite des Filtriersiebes ablagen Das zuerst ablaufende Filtrat wird mittels der Ablaufwand 33 in die Sammelrinne 34 geleitet und in beschriebener Weise der ungefilterten Flüssigkeit zwecks erneuter Filtration zugeleitet. Wenn eine Zelle von der einen zur anderen Seite der Trommel durch die Flüssigkeit gelaufen ist und aus der Flüssigkeit herausbewegt wurde, geht sie an den Spritzrohren 25 vorbei und wird an den Filtersiebteilen bespritzt, so daß der Rückstand in die Rückstandrinne hinabgespült und durch das Rohr 29 abgeführt wird. Eine Zelle c auf der linken Seite in F i g. 2 ist gerade im Begriff, aus der ungefilterten Flüssigkeit herauszutreten. Die untere Zellenwand 19' ist dabei etwas nach außen zur Öffnung 22 hin geneigt, durch welche diese Zelle mit der darunterliegenden Zelle in Verbindung steht. Infolge dieser Neigung der nach hinten gerichteten Zellenwand rinnt die unfiltrierte Flüssigkeit zur Öffnung 22 hin, die dabei als Überlauf dient. Die Flüssigkeit kann daher bei der Aufwärtsbewegung der Zelle verhältnismäßig schnell aus dieser ausströmen, und zwar schneller als es die Durchlässigkeit des Filtersiebes an dieser Stelle ermöglicht.
  • Für die Merkmale der Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Scheibendrehfilter, dessen Filterelemente von äußeren Zylindermantelflächen und von zu diesen in axialer Richtung versetzt angeordneten inneren Zylindermantelflächen begrenzt sind, mit in der Hohlwelle angeordnetem Einlauf und sich daran anschließendem, trommelförmigem Hohlraum zur Aufnahme der Trübe, der mit dem Inneren der sektorförmig unterteilten Filterelemente in Verbindung steht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen Filterscheiben mehrere jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnete einzelne Filtersektoren bildende Zellenwände (19) gegenüber der radialen Richtung um einen solchen Winkel geneigt sind, daß jede einzelne Wand (19) während der Drehung der Filterflächen und beim Auftauchen über dem inneren Flüssigkeitsspiegel (7), der über der horizontalen Mittelachse des Filters liegt, in annähernd waagerechter Lage aus dem Spiegel (7) der zu filtrierenden Flüssigkeit heraustritt, wobei Aussparungen (22) an den Außenkanten der Zellenwände (19) am Außenmantel der Trommel (17) vorgesehen sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle des Trommelmantels feststehende, dem Filtersieb dichtend anliegende Ableitwände (33) in die Zwischenräume zwischen den Scheiben hineinragen, um das erste Filtrat in eine Sammelrinne (34) zu leiten, die mittels einer Rücklaufleitung od. dgl. mit der Einlaufstelle für die unflltrierte Flüssigkeit in Verbindung steht.
  3. 3. Filter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung der hohlen Trommelwelle axial verlaufende Rinne für den Rückstand (27) vorgesehen ist, deren Seitenwände über den höchsten Flüssigkeitsspiegel in der Trommel hinaufragen.
  4. 4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rückstandrinne in den Zwischenräumen zwischen den Filterscheiben (17) Spritzrohre (25) zum Bespritzen der Filtersiebe (15, 16) angeordnet sind, um den Ablauf des Rückstandes in die Rückstandrinne zu erleichtern.
  5. 5. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückstandrinne (27) und den Ableitwänden (33) ein gegen die Zellen hin offenes (32) Rohr (31) für die Zufuhr von Filterhilfsmitteln angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 507 789, 603 025, 1 061 746; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 000 678.
DEG35116A 1961-06-02 1962-06-01 Scheibendrehfilter Pending DE1175651B (de)

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