DE1175620B - Extraction tower for shredded, fibrous plant matter - Google Patents

Description

Extraktionsturm für zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Extraktionsturm für zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe, insbesondere zerkleinertes Zuckerrohr.Extraction tower for shredded, fibrous plant matter The invention refers to an extraction tower for shredded, fibrous plant matter, especially crushed sugar cane.

Für das Auslegen von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom ist ein Extraktionsturm bekanntgeworden, der in einem Turmgehäuse eine drehbare, axial angeordnete Extraktionsschnecke hat, die eine Vielzahl von schraubenförmigen, im Winkelabstand angeordneten Schaufeln aufweist. In die Schneckengänge ragen dabei am Turmgehäuse befestigte Stauglieder. Die Schaufeln sind tangential angeordnet, verhältnismäßig schmal und von gleichmäßiger Breite, so daß sich in Achsrichtung gesehen zwischen den gegeneinander versetzten Schaufeln benachbarter Windungen der Schnecke Zwischenräume ergeben. Zwar ist mit einer derartigen Anordnung im wesentlichen nichtfaseriges Schnitzelgut einwandfrei zu fördern, doch ergeben sich in den freien Zwischenräumen bei faserigem Material nach einiger Zeit mangels einwandfreier Förderung Zusammenballun-Qen, die zur Verstopfung des Turmes führen können.An extraction tower is used to lay out sugar beet pulp in countercurrent has become known, which has a rotatable, axially arranged extraction screw in a tower housing having a plurality of helical, angularly spaced blades having. Stowage links attached to the tower housing protrude into the worm threads. The blades are arranged tangentially, relatively narrow and more uniform Width, so that seen in the axial direction between the offset from each other Blades of adjacent turns of the screw result in gaps. Although it is with such an arrangement, essentially non-fibrous chips, work properly to promote, but result in the free spaces in fibrous material after some time, for lack of proper delivery, agglomeration, which leads to constipation of the tower can lead.

Ähnliche ungünstige Verhältnisse ergeben sich, wenn sich benachbarte Schaufeln überlappen, bei denen die Weitergabe des Fördergutes von Schaufel zu Schaufel in den sich überlappenden Räumen nicht mehr ausreichend erfolgt, so daß sich nach einiger Betriebszeit so starke Zusammenballungen bilden, daß Verstopfungen eintreten.Similar unfavorable conditions arise when neighboring Overlap shovels, where the conveyed material is passed on from shovel to shovel in the overlapping spaces no longer takes place sufficiently, so that after after a period of operation they form so strong agglomerations that blockages occur.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu grunde, einen Extraktionsturm zum Extrahieren von faserigen Pflanzenstoffen, insbesondere zerkleinertem Zuckerrohr, geeignet zu machen. Diese Aufgabe wird bei Extraktionstürmen für zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe, insbesondere zerkleinertes Zuckerrohr, mit einer drehbaren, im Turmgehäuse angeordneten Extraktionsschnecke, die eine Vielzahl von schraubenförmigen, im Winkelabstand angeordneten Schaufeln aufweist, die in benachbarten Schneckengängen in Achsrichtung gesehen jeweils mit der ganzen Schaufelfläche zwischen den Schaufeln der benachbarten Schneckengänge vorgesehen sind, wobei in die Schneckengänge am Turmgehäuse befestigte Stauglieder hineinragen, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ganze, in Bewegungsrichtung vordere Kante der einzelnen ringsektorförmig ausgebildeten, eine maximale Steigung von 30° aufweisenden Schaufeln vertikal über der ganzen, in Bewegungsrichtung hinteren Kante der vorhergehenden Schaufeln des darunterliegenden Schneckenganges angeordnet ist, und daß in an sich bekannter Weise je Schneckengang mehrere, radial nach innen ragende, stangenartige Einzelglieder vorgesehen sind, die jeweils gegenüber den Staugliedern benachbarter Schneckengänge versetzt und so in der Art einer Mehrfachschraubenform angeordnet sind. Durch diese Ausbildung der Schaufeln wird nun praktisch das ganze Fördergut, das sich an einem Stauglied staut, bis zur nächsthöheren, benachbarten Schaufel angehoben, ohne daß ein erheblicher Teil des Gutes zurückbleibt und zwischen Stauglied und Schaufelrand zusammengeballt wird.The invention is now based on the object of an extraction tower for extracting fibrous plant matter, especially crushed sugar cane, to make suitable. This task is performed with extraction towers for shredded, fibrous Plant matter, especially crushed sugar cane, with a rotatable, in the tower housing arranged extraction screw, which is a variety of helical, angularly spaced having arranged blades, which in adjacent screw flights in the axial direction viewed in each case with the entire blade area between the blades of the neighboring one Auger flights are provided, with the worm flights attached to the tower housing Jam members protrude, solved according to the invention in that the whole, in the direction of movement front edge of the individual ring sector-shaped, a maximum slope of blades pointing at 30 ° vertically over the entire rear in the direction of movement Edge of the preceding blades of the underlying worm gear arranged is, and that in a known manner per screw flight several, radially inward protruding, rod-like individual members are provided, each opposite the Staggered accumulation links of adjacent worm flights and so in the manner of a multiple screw shape are arranged. This training of the blades is now practically the whole Conveyed goods that accumulate on a stowage link up to the next higher, neighboring one Shovel raised without leaving a significant part of the material and between Jam member and blade edge is agglomerated.

Vorteilhaft ist es, wenn die Steigung der Stauglieder der Steigung der Schaufeln entgegengesetzt ist und die Stauglieder im Querschnitt elliptisch sind. .It is advantageous if the slope of the congestion links corresponds to the slope of the blades is opposite and the congestion members are elliptical in cross-section are. .

Zweckmäßig wird die Lage der Hauptachse der Stauglieder in an sich bekanter Weise einstellbar gemacht.The position of the main axis of the stowage members in itself is expedient known to be made adjustable.

Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.Further details and advantages of the invention can be found in the description of an embodiment.

F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung; F i g. 2 ist eine ähnliche Seitenansicht, jedoch teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab dargestellt; F i g. 3 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, in perspektivischer Darstellung und in noch größerem Maßstab als F i g. 2; F i g. 4 ist eine Aufsicht auf die in F i g. 3 dargestellten Teile, jedoch in etwas kleinerem Maßstab; F i g. 5 ist eine Abwicklung in schamarischer Darstellung, aus der das Zusammenwirken der festen Schaufeln und der beweglichen Schaufeln hervorgeht; F i g. 6 a, 6 b und 6 c zeigen die Schaufeln in verschiedenen Arbeitsstellungen.F i g. Figure 1 is a side view of an apparatus according to the invention; F i g. Figure 2 is a similar side view, but partly in section and on an enlarged scale Scale shown; F i g. 3 shows part of the device according to FIG. 1 in Side view, partially cut open, in perspective and in even larger scale than Fig. 2; F i g. 4 is a top plan view of the FIG. 3 parts shown, but on a slightly smaller scale; F i g. 5 is a development in a Shamaric representation, from which the co-operation of the solid Shovels and the moving blades emerges; F i g. 6 a, 6 b and 6 c show the blades in different working positions.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält, wie am besten aus F i g. 1 und 2 zu ersehen, ein turm- oder kolonnenartiges Gehäuse T in Form eines langgestreckten Zylinders, welches aus einzelnen Teilen zusammengesetzt werden kann, die mit Hilfe von Flanschen und Schrauben verbunden werden. In der Nähe seines unteren Endes enthält das zylindrische Gehäuse T seitlich vorspringende Stützen 107, 108, die auf einem Untergestell F aufruhen. Als unteren Abschluß enthält das Gehäuse ein abnehmbares, schlüsselförmiges Teil P, welches mit Ein- und Auslaß versehen ist sowie eine Siebanordnung und ein Lager enthält.The device shown in the drawing includes how best from Fig. 1 and 2, a tower-like or column-like housing T in the form an elongated cylinder, which are assembled from individual parts that can be connected with the help of flanges and screws. Near his At the lower end, the cylindrical housing T contains laterally projecting supports 107, 108, which rest on an underframe F. As a lower conclusion that contains Housing a removable, key-shaped part P, which is provided with inlet and outlet is as well as a sieve arrangement and a bearing contains.

Innerhalb des zylindrischen Gehäuses T ist ein spiralförmiger Förderer C (F i g. 2) drehbar gelagert, dessen Schaufeln an einer gleichachsig zum Gehäuse angeordneten Welle befestigt sind. Oberhalb der höchsten Schaufelreihe des Förderers C sind im Gehäuse T Auslaßöffnungen O (F i g. 1 und 2) angeordnet; innerhalb dieser Öffnungen ist eine Ausschubvorrichtung S (vgl. F i g. 2) in Form rotierender Kehrarme vorgesehen, welche die am unteren Ende in das Gehäuse T eingeführten und durch den Förderer S durch die Flüssigkeit hindurch nach oben geförderten Stoffe abführen.Inside the cylindrical housing T is a spiral conveyor C (F i g. 2) rotatably mounted, the blades of which on a coaxial to the housing arranged shaft are attached. Above the highest row of paddles on the conveyor C, outlet openings O (Figs. 1 and 2) are arranged in the housing T; within this Openings is a push-out device S (see FIG. 2) in the form of rotating sweeping arms provided, which the introduced at the lower end in the housing T and through the Conveyor S discharges substances conveyed upwards through the liquid.

An den Gehäusewandungen sind Ablenkeinrichtungen oder feststehende Schaufeln D angeordnet, die nach innen in die Unterbrechungen der beweglichen Schaufeln des Förderers C hineinragen.There are deflectors or fixed ones on the housing walls Paddles D arranged inwards into the breaks in the movable paddles of the conveyor C protrude.

Das in F i g. 1 dargestellte Gehäuse T hat eine Reihe hohler, zylindrischer Gehäuseteile 101, die an beiden Enden mit Flansche 102 versehen sind, welche durch Schrauben miteinander verbunden sind. Der Mantel 103 des Gehäuses enthält eine Anzahl von Öffnungen 104, deren jede von einem flachen Verstärkungsring 105 (F i g. 2) umgeben ist, welcher durch Schweißen mit der Wand 103 verbunden ist. Diese Verstärkungsflansche dienen zur Befestigung der weiter unten näher beschriebenen Ablenkeinrichtungen oder festen Schaufeln D (Fig.2). Die öffnungen 104 sind in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Weise über die Gehäusewand verteilt, beispielsweise sind in jeder Unterbrechung der beweglichen Schaufeln des Förderers C, d. h. in jeder horizontalen Ebene, vier solcher Öffnungen vorgesehen, die um 90° gegeneinander versetzt sind. Die Öffnungen der verschiedenen horizontalen Ebenen sind außerdem radial gegeneinander versetzt. Eine bevorzugte und besonders vorteilhafte Anordnung dieser Öffnungen 104 und damit der Ablenkelemente D ist die Anordnung in Form gegeneinander versetzter Wendeln. In F i g. 1 und 2 sind vier solcher Wendeln vorgesehen, deren jede etwa eine volle Windung umfaßt. Diese spezielle Ausbildung ist nicht absolut notwendig. Es ist aber stets erforderlich, daß die Öffnungen benachbarter horizontaler Ebenen radial gegeneinander versetzt sind. Außer der wendelförmigen Anordnung wäre beispielsweise auch eine solche in Form einer Zickzacklinie möglich. In jedem Fall ist darauf zu achten, daß die Öffnungen benachbarter horizontaler Ebenen nicht vertikal übereinander angeordnet werden.The in Fig. Housing T shown in Fig. 1 has a series of hollow, cylindrical housing parts 101 which are provided at both ends with flanges 102 which are connected to one another by screws. The shell 103 of the housing contains a number of openings 104, each of which is surrounded by a flat reinforcing ring 105 (FIG. 2) which is connected to the wall 103 by welding. These reinforcing flanges are used to attach the deflection devices or fixed blades D described in more detail below (FIG. 2). The openings 104 are shown in FIG. 1 and 2 distributed over the housing wall, for example, in each interruption of the movable blades of the conveyor C, ie in each horizontal plane, four such openings are provided, which are offset by 90 ° from one another. The openings in the various horizontal planes are also radially offset from one another. A preferred and particularly advantageous arrangement of these openings 104 and thus of the deflecting elements D is the arrangement in the form of mutually offset coils. In Fig. 1 and 2 four such coils are provided, each of which comprises approximately one full turn. This special training is not absolutely necessary. But it is always necessary that the openings of adjacent horizontal planes are radially offset from one another. In addition to the helical arrangement, one in the form of a zigzag line would also be possible, for example. In any case, care must be taken that the openings in adjacent horizontal planes are not arranged vertically one above the other.

Inerhalb des Gehäuses T ist ein in besonderer Weise ausgebildeter, wendelförmiger Förderer C mit unterbrochenen, stufenförmig angeordneten Schaufeln drehbar gelagert. Diese Vorrichtung eignet sich in besonderem Maße zur Förderung fester, zerkleinerter Stoffe faseriger oder zusammenballender Art, die am unteren Ende des Gehäuses eingeführt und durch die Flüssigkeit hindurch befördert werden. Bei der Behandlung von Zuckerrohr ist diese Flüssigkeit in der Regel heißes Wasser. Der Förderer C enthält eine rohrförmige Welle 301 erheblicher Stärke; bei der dargestellten Ausführungsform beträgt ihr Durchmesser etwa ein Drittel des Durchmessers des Gehäuses T. An der Welle 301 sind die sektorförmigen Schaufeln 302 (F i g. 4) des Förderers C, beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Sie sind stufenförmig in Form einer unterbrochenen, ein-oder mehrgängigen Wendel angeordnet. Dies ist am besten aus F i g. 2 zu ersehen, in der eine der dargestellten Wendeln aus den Sektoren 303, 304, 305 und 306 besteht. Wie aus F i g. 4 zu erkennen, sind die sektorförmigen Schaufeln in Form von Segmenten von 90° oder einer Viertelwindung ausgebildet. Ihre innere Begrenzung paßt sich dem Umfang der Welle 301 an.Inside the housing T, a specially designed, helical conveyor C with interrupted, stepped blades is rotatably mounted. This device is particularly suitable for conveying solid, comminuted substances of a fibrous or agglomerated type, which are introduced at the lower end of the housing and conveyed through the liquid. When treating sugar cane, this liquid is usually hot water. The conveyor C includes a tubular shaft 301 of considerable strength; in the embodiment shown, its diameter is approximately one third of the diameter of the housing T. The sector-shaped blades 302 (FIG. 4) of the conveyor C are fastened to the shaft 301, for example by welding. They are arranged in steps in the form of an interrupted, single or multi-turn helix. This is best seen in FIG. 2, in which one of the coils shown consists of sectors 303, 304, 305 and 306. As shown in FIG. 4, the sector-shaped blades are designed in the form of segments of 90 ° or a quarter turn. Its inner limitation adapts to the circumference of the shaft 301.

Die Steigung der Schaufeln 302, d. h. ihr Winkel mit der Horizontalen, kann zwischen 0 und etwa 30° schwanken. Kleine Steigungswinkel von 0,5 bis etwa 6° sind für stark faseriges Material, wie z. B. Zuckerrohr, vorzuziehen. Die Wirkung des Steigungswinkels hängt von der Größe der Vorrichtung ab. Für große Vorrichtungen, d. h. für große turmartige Gehäuse T, mit einem Durchmesser von 2,5 m oder mehr, können vorteilhaft kleine Steigungswinkel in der Größe von Bruchteilen eines Grades gewählt werden. Wichtiger als der Steigungswinkel ist die absolute Gesamterhebung der Schaufel zwischen ihrer vorderen und ihrer hinteren Kante am äußeren Schaufelumfang. Es wurde gefunden, daß diese Gesamterhebung für Zuckerrohr oder ähnliche Stoffe etwa 7,6 bis 15,2 cm betragen soll. Je größer daher der Förderer C ist, desto kleiner kann bei gleicher Gesamterhebung der Steigungswinkel der Schaufeln sein.The pitch of the blades 302, i.e. H. its angle with the horizontal, can vary between 0 and about 30 °. Small pitch angles from 0.5 to about 6 ° are for very fibrous material, such as B. sugar cane, preferable. The effect the pitch angle depends on the size of the device. For large devices, d. H. for large tower-like housings T, with a diameter of 2.5 m or more, can advantageously have small helix angles on the order of fractions of a degree to get voted. The absolute total elevation is more important than the angle of incline of the blade between its front and its rear edge on the outer circumference of the blade. It was found that this total survey for sugar cane or similar substances should be about 7.6 to 15.2 cm. Therefore, the larger the conveyor C, the smaller can be the pitch angle of the blades with the same overall elevation.

Die Schaufeln haben die Form von Sektoren einer flächigen Wendel; ihr Außendurchmesser ist nur wenig kleiner als der Durchmesser des Gehäuses T. Sektoren von 90° werden bevorzugt; es wurde jedoch gefunden, daß bei Anordnung von zwei oder mehr Wendeln Sektoren von 30° bis nicht ganz 180° verwendbar sind. Bei Anordnung einer einzigen unterbrochenen Wendel können die Schaufeln 180° oder mehr umfassen. Der Sektorwinkel der Schaufeln ist gleich 180°, geteilt durch die Anzahl der Wendeln des Förderers C. Bei Anordnung von zwei Wendeln beträgt daher der Sektorwinkel 90°, bei vier Wendeln 45°. Die Anzahl der Schaufeln in jeder horizontalen Ebene des Förderers soll nicht größer sein als der Wert, der sich ergibt, wenn man 180° durch den Sektorwinkel der Schaufeln teilt. Der Förderer soll also beispielsweise in der gleichen Höhe nicht mehr als zwei Schaufeln von 90" Sektorwinkel oder vier Schaufeln von 45@ Sektorwinkel enthalten. Aus dem Vorstehenden folgt, daß die Anzahl der Wendeln gleich der Anzahl der Schaufeln in einer und derselben Höhe ist. Wenn die Ausbildung des Förderers C den obigen Formeln nicht genügt, wird er sich verstopfen und nicht mehr richtig arbeiten. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schaufeln von 90° Sektorwinkel an gegenüberliegenden Seiten der Welle 301 befestigt; der Förderer enthält zwei Wendeln.The blades have the shape of sectors of a flat helix; their outer diameter is only slightly smaller than the diameter of the housing T. Sectors of 90 ° are preferred; However, it has been found that when two or more helices are arranged, sectors from 30 ° to not quite 180 ° can be used. When a single interrupted helix is arranged, the blades can encompass 180 ° or more. The sector angle of the blades is equal to 180 °, divided by the number of spirals of the conveyor C. When two spirals are arranged, the sector angle is 90 °, with four spirals 45 °. The number of paddles in each horizontal plane of the conveyor should not be greater than the value obtained by dividing 180 ° by the sector angle of the paddles. For example, the conveyor should not contain more than two paddles of 90 " sector angle or four paddles of 45 ° sector angle at the same height. It follows from the above that the number of spirals is equal to the number of paddles at one and the same height If the design of the conveyor C does not meet the above formulas, it will clog and no longer work properly In the embodiment shown in the drawing, two blades with a sector angle of 90 ° are attached to opposite sides of the shaft 301; the conveyor contains two spirals.

Die stufenförmige, unterbrochene Wendel wird erhalten, indem die Vorderkante einer jeden Schaufel in axialem Abstand von der Hinterkante der nächsten Schaufel der gleichen Spirale angeordnet wird. Beispielsweise ist die Vorderkante 309 (d. h. clie in Bewegungsrichtung vorangehende Kante, s. den Richtungspfeil an der Welle 301 der F i g. 2) direkt oberhalb der Hinterkante 308 der Schaufel 303 angeordnet. In ähnlicher Weise ist die Vorderkante 311 der Schaufel 305 in axialem Abstand über der Hinterkante 310 der Schaufel 304, und die Vorderkante 317 der Schaufel 306 über der Hinterkante 312 der Schaufel 305 angeordnet. Eine vollständige Windung von 360° der Stufenspirale besteht daher aus vier Segmenten oder Schaufeln von je 90° Sektorwinkel. Der axiale Abstand zwischen den Schaufeln ist derart, daß ein Ablenkelement oder eine feststehende SchaufelD, die weiter unten näher beschrieben wird, bei jeder Schaufelstellung, d. h. Drehung um ihre eigene Längsachse, in diese Unterbrechung hineinragen kann. Die beschriebene Anordnung wiederholt sich über die ganze Länge des Förderers. Bei der dargestellten Ausführungsforrn hat der Förderer C darüber hinaus die Form einer doppelten Wendel; gegenüber den betrachteten Schaufeln 303 bis 306, die die erste Wendel bilden, befinden sich daher an der Welle 301 zusätzliche Schaufeln oder Segmente von 90°, beispielsweise die Schaufeln 313, 314, 315 und 316, die ihrerseits eine vollständige Windung der zweiten Wendel des Förderers bilden.The stepped, discontinuous helix is obtained by placing the leading edge of each vane at an axial distance from the trailing edge of the next vane of the same spiral. For example, the leading edge 309 (ie the leading edge in the direction of movement, see the directional arrow on the shaft 301 in FIG. 2) is arranged directly above the trailing edge 308 of the blade 303. Similarly, the leading edge 311 of the vane 305 is axially spaced above the trailing edge 310 of the vane 304, and the leading edge 317 of the vane 306 is disposed above the trailing edge 312 of the vane 305. A complete turn of 360 ° of the step spiral therefore consists of four segments or blades, each with a 90 ° sector angle. The axial distance between the blades is such that a deflecting element or a fixed blade D, which will be described in more detail below, can protrude into this interruption in each blade position, ie rotation about its own longitudinal axis. The arrangement described is repeated over the entire length of the conveyor. In the embodiment shown, the conveyor C is also in the form of a double helix; Compared to the considered blades 303 to 306, which form the first spiral, there are therefore additional blades or segments of 90 ° on the shaft 301, for example the blades 313, 314, 315 and 316, which in turn form a complete turn of the second spiral of the conveyor form.

Die einander gegenüber angeordneten Segmente 302 der zwei Wendeln des Förderers C haben die gleiche Steigung und den gleichen Steigungssinn. Da die Vorrichtung C dazu bestimmt ist, feste oder sich zusammenballende Stoffe durch eine Flüssigkeit hindurch in dem Gehäuse T nach oben zu befördern, muß die relative Drehung zwischen den Schaufeln und den Gehäuse derart sein, daß die vorderen, vorangehenden Kanten der Schaufeln tiefer liegen als die Hinterkanten derselben. Betrachtet man ein hypothetisches Materialteilchen, so erkennt man, daß es durch die Schaufeln beider Wendeln nach oben gefördert wird, da alle vorderen Kanten sich in einer geringeren Höhe befinden als die zugehörigen Hinterkanten der Schaufeln. Die Windungen der Spiralen setzen sich bis nach oben hin fort, wie im oberen, ausgeschnitteten Teil des Gehäuses T der F i g. 2 zu erkennen.The opposing segments 302 of the two coils of the conveyor C have the same pitch and the same pitch direction. Since the Device C is intended to remove solid or agglomerating substances through a To convey liquid up through the housing T, the relative rotation must be between the blades and the housing such that the front, preceding Edges of the blades are lower than the trailing edges of the same. If you look at a hypothetical particle of material, one recognizes that it is through the blades of both spirals is promoted upwards, since all front edges are in a smaller one Height are located than the associated trailing edges of the blades. The turns of the Spirals continue up to the top, as in the upper, cut-out part of the housing T of FIG. 2 to recognize.

Die Welle 301 des Förderers C ist an beiden Enden im Gehäuse gelagert. Zu diesem Zweck ist am unteren Teil P des Gehäuses ein Armstern 320 befestigt, der das Wellenlager 321 trägt, in welches das abgesetzte untere Ende 322 der Welle hineinragt. Das abgesetzte obere Ende 325 der Welle 301 ist in dem Lager 326 gelagert, welches mit der oberen Abschlußplatte 705 des Gehäuses verbunden ist. Die Platte 705 ist durch Bolzen od. dgl. mit dem obersten, zylindrischen Gehäuseteil 101 verbunden. Sie schließt das Innere des Gehäuses 103 gegen die Atmosphäre ab und trägt sowohl das Lager für das obere Wellenende 325 als auch die Antriebseinrichtung M für den Förderer.The shaft 301 of the conveyor C is supported at both ends in the housing. For this purpose, an arm star 320 is attached to the lower part P of the housing and carries the shaft bearing 321 into which the offset lower end 322 of the shaft protrudes. The stepped upper end 325 of the shaft 301 is mounted in the bearing 326 which is connected to the upper end plate 705 of the housing. The plate 705 is connected to the uppermost, cylindrical housing part 101 by bolts or the like. It closes the interior of the housing 103 from the atmosphere and carries both the bearing for the upper shaft end 325 and the drive device M for the conveyor.

Nunmehr sollen die Ablenkeinrichtungen oder feststehenden Schaufeln D beschrieben werden. Die an dem Mantel 103 des Gehäuses oder Turmes T befestigten und radial nach innen ragenden festen Schaufeln D bilden in ihrer Gesamtheit eine feststehende, stufenförmige, unterbrochene, mehrfache Wendel. Sie ragen in die Unterbrechungen oder Zwischenräume zwischen je zwei benachbarten Paaren der sektorförmigen Schaufeln 302 des Förderers C hinein. Die Form der feststehenden Schaufeln D ist am besten aus F i g. 3 und 4 zu ersehen. Jede dieser Schaufeln enthält einen Schaufelarm 401 von durchgehend gleicher Breite mit einander gegenüber angeordneten konvexen Flächen, so daß der Querschnitt die Form einer Ellipse hat (s. insbesondere F i g. 3). Jeder der Schaufelarme 401 erstreckt sich vom Umfang 103 des Gehäuses derart bis in die Nähe .der Welle 301, daß zwischen der Schaufel und der Welle nur das notwendige geringe Spiel verbleibt.The deflectors or fixed blades D will now be described. The fixed blades D fastened to the jacket 103 of the housing or tower T and projecting radially inward form in their entirety a stationary, step-shaped, interrupted, multiple helix. They protrude into the interruptions or spaces between two adjacent pairs of the sector-shaped blades 302 of the conveyor C. The shape of the fixed blades D is best shown in FIG. 3 and 4 can be seen. Each of these blades contains a blade arm 401 of the same width throughout with convex surfaces arranged opposite one another, so that the cross section has the shape of an ellipse (see in particular FIG. 3). Each of the blade arms 401 extends from the circumference 103 of the housing to the vicinity of the shaft 301 in such a way that only the necessary small play remains between the blade and the shaft.

Das äußere Ende eines jeden Schaufelarmes 401 endet in einen Flansch 402 der etwa die gleiche Größe hat wie der die Öffnungen 104 der Gehäusewand 103 umgebende Verstärkungsring 105. The outer end of each vane arm 401 ends in a flange 402 which is approximately the same size as the reinforcement ring 105 surrounding the openings 104 in the housing wall 103.

Obwohl die Steigung der feststehenden Schaufeln D im allgemeinen wesentlich größer ist als die der beweglichen Schaufeln .des Förderers C, kann die Steigung .der einzelnen faststehenden Schaufeln auch geringer sein; sie können auf jede gewünschte Steigung eingestellt werden. Für Meßzwecke od. dgl. kann die Steigung in besonderen Fällen die gleiche Richtung erhalten wie die der beweglichen Schaufeln. Normalerweise werden die feststehenden Schaufeln D jedoch so eingestellt, daß ihr Steigungssinn entgegengesetzt ist wie der der feststehenden Schaufeln, um eine maximale Gegendrehung und Materialförderung nach oben zu erhalten.Although the pitch of the fixed blades D is generally substantial is greater than that of the moving blades .des conveyor C, the slope .of the individual almost standing blades also be smaller; you can choose any one you want Incline can be adjusted. For measuring purposes od. The like. The slope in special Cases get the same direction as that of the moving blades. Normally however, the fixed blades D are adjusted so that their pitch direction is opposite to that of the fixed blades, by maximum counter-rotation and to get material conveyance to the top.

In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Anstellwinkel der Schaufeln D zwischen 0 und 60° gegenüber der Horizontalen zu wählen. Der bevorzugte Anstellwinkel beträgt etwa 45°; dieser Wert kann jedoch von der Steigung von etwa 1.: 6 des Förderers C bis zu einer fast vertikalen Stellung der Schaufeln D schwanken. Bei vertikaler Stellung bewirken die feststehenden Schaufeln keine zusätzliche Materialförderung nach oben, sondern lediglich eine Verlangsamung der kreisenden Flüssigkeitsbebewegung.In practice it has proven to be useful to choose an angle of incidence of the blades D between 0 and 60 ° with respect to the horizontal. The preferred angle of attack is about 45 °; however, this value can vary from the slope of about 1: 6 of the conveyor C to an almost vertical position of the paddles D. In the vertical position, the stationary blades do not bring about any additional upward conveyance of material, but only slow down the circling movement of the liquid.

Obwohl das Gehäuse T feststehend ist, stellt es daher wirkungsmäßig zusammen mit den in die öffnungen 104 eingesetzten festen Schaufeln D eine relativ zu dem Förderer C in entgegengesetzter Richtung rotierende Gegenwendel dar. Läßt man eine dieser Wendeln stillstehen und gibt ihr eine entgegengesetzte Steigung von weniger als 90°, so wird nicht nur eine ausreichende Wirbelbewegung erzeugt, welche die zu fördernden Stoffe in gleichmäßiger Suspension erhält, sondern man erzielt auch eine zusätzliche Förderung des Materials in Achsrichtung nach oben.Therefore, although the housing T is fixed, it is effective together with the fixed blades D inserted into the openings 104, a relative to the conveyor C in the opposite direction rotating counter-helix. Leaves you stop one of these coils and give it an opposite slope of less than 90 °, not only is sufficient vortex movement generated, which receives the substances to be conveyed in uniform suspension, but one also achieves an additional conveyance of the material in the axial direction upwards.

Der Antrieb des Förderers C erfolgt durch eine Antriebsvorriehtung M (F 1 g.1), die auf der Abschlußplatte 705 des Turmas T angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung M enthält einen Elektromotor 701, der den Förderer C über ein Reduziergetriebe 702 und ein Zahngetriebe 703 antreibt. Das letztere enthält ein Zahnrad, das auf dem oberen Ende 325 der Welle 301 befestigt ist.The conveyor C is driven by a drive device M (F 1 g.1) which is arranged on the end plate 705 of the tower T. The drive device M contains an electric motor 701 which drives the conveyor C via a reduction gear 702 and a toothed gear 703. The latter includes a gear mounted on the upper end 325 of the shaft 301.

Während die Suspension durch einen Stutzen 507 in den unteren Teil des Turmes T eingeführt wird, wird gleichzeitig am oberen Ende des Turmes frische Flüssigkeit kontinuierlich zugeführt. Die am Boden des Turmes zugeführten suspendierten Stoffe treten in die Zwischenräume zwischen den Schaufeln des Förderers C ein, der durch die Antriebsvorrichtung M in langsame Umdrehung im Uhrzeigersinn versetzt wird. Da die Vorderkanten der Schaufeln 302 tiefer liegen als ihre Hinterkanten, werden die zu behandelnden Stoffe durch die Schaufeln des Förderers C nach oben befördert.While the suspension is introduced through a nozzle 507 into the lower part of the tower T, fresh liquid is continuously fed in at the same time at the upper end of the tower. The suspended substances fed in at the bottom of the tower enter the spaces between the blades of the conveyor C, which is rotated slowly in a clockwise direction by the drive device M. Since the leading edges of the paddles 302 are lower than their trailing edges, the materials to be treated are conveyed upwards by the paddles of the conveyor C.

Die festen Schaufeln D, deren Steigungssinn dem der beweglichen Schaufeln entgegengesetzt ist, bewirken eine weitere Förderung der zu behandelnden Stoffe nach oben, wo sie von den Vorderkanten der nächstfolgenden Schaufeln 302 umfaßt und weiter nach oben befördert werden.The fixed paddles D, the direction of inclination of which is opposite to that of the movable paddles, cause the substances to be treated to be further conveyed upwards, where they are encompassed by the leading edges of the next following paddles 302 and conveyed further upwards.

F i g. 5 zeigt in schematischer Abwicklung das Zusammenwirken der beweglichen Schaufeln 302 und der festen Schaufeln 401.F i g. 5 shows in a schematic development the interaction of the movable blades 302 and fixed blades 401.

Die Förderung erfolgt bei der erfindungsgemäßenAnordnung auch bei faserigen Pflanzenstoffen in störungsfreier Weise. Der Vorgang wird im folgenden an Hand der F i g. 6 a, 6 b und 6 c des näheren erläutert.In the case of the arrangement according to the invention, the promotion also takes place at fibrous plant matter in a trouble-free manner. The process is as follows on the basis of FIG. 6 a, 6 b and 6 c explained in more detail.

F i g. 6 a zeigt eine rotierende Schaufel 302 und eine feststehende Schaufel 401. Die beiden benachbarten Schaufeln sind mit eingezeichnet. Die Schaufel 302 bewegt sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach links. Sie hat daher die Tendenz, die faserigen Massen min Richtung des Pfeiles P zu verschieben. F i g. 6 b zeigt den nächsten Augenblick. Die Schaufel 302 hat sich nach links verschoben. Die faserigen Massen m haben sich etwas gehoben. Die Vorderkante K der nächstfolgenden Schaufel 302' stößt gegen die faserigen Massen und übt auf diese trotz ihrer verhältnismäßig lockeren Struktur eine gewisse Kraft nach links aus, so daß die faserigen Massen etwa in Richtung des Pfeiles P' verschoben werden. F i g. 6 c zeigt den nächsten Augenblick. Die Schaufeln haben sich weiter nach links verschoben. Die faserigen Massen m haben sich weitergeschoben und nach links verlagert. Der allergrößte Teil derselben tritt durch den Zwischenraum zwischen den feststehenden Schaufeln 401 und 401' hindurch, um von der nächstfolgenden Schaufel 302' weitergehoben zu werden. Nur ein ganz geringer Anteil rri der faserigen Massen verbleibt unterhalb der zweiten Schaufel 302'. Da es sich hierbei um sehr geringe Mengen von Fasermaterial handelt, die verhältnismäßig locker sind, da auf sie vorher kein nennenswerter Druck ausgeübt wurde, entstehen hierbei keine dichteren Zusammenballungen. Auf diese Weise werden die suspendierten Stoffe in einer langsam ansteigenden, wendelförmigen Bewegung durch die Flüssigkeit hindurch nach oben gefördert. Hierbei werden sie gewaschen und ihre löslichen Bestandteile extrahiert. Falls es sich um Faserstoffe des Zuckerrohres handelt, wird der in denselben enthaltene Zucker durch Dialyse aus ihren Zellen diffundieren, während neue Flüssigkeit durch Osmosewirkung in die Zellen eindringt. Die aus den behandelten Stoffen ausgeswaschenen, extrahierten oder diffundierten Stoffe lösen sich in der Behandlungsflüssigkeit auf, so daß die Dichte der Flüssigkeit größer wird. Die dichteren Flüssigkeitsteile sammeln sich in unteren Teilen des Turmes.F i g. 6 a shows a rotating blade 302 and a stationary blade 401. The two adjacent blades are also shown. The shovel 302 moves in the direction of the arrow shown to the left. It therefore has the tendency to shift the fibrous masses in the direction of the arrow P. F i g. 6 b shows the next instant. The blade 302 has shifted to the left. The fibrous masses m have risen somewhat. The leading edge K of the next following blade 302 ' strikes the fibrous masses and, despite their relatively loose structure, exerts a certain force to the left, so that the fibrous masses are displaced approximately in the direction of arrow P'. F i g. 6c shows the next instant. The blades have shifted further to the left. The fibrous masses m have pushed on and shifted to the left. Most of them pass through the space between the stationary blades 401 and 401 ' in order to be lifted further by the next following blade 302'. Only a very small proportion rri of the fibrous mass remains below the second blade 302 '. Since these are very small amounts of fiber material, which are relatively loose, since no significant pressure was previously exerted on them, there are no denser agglomerations. In this way, the suspended substances are conveyed upwards through the liquid in a slowly increasing, helical movement. Here they are washed and their soluble components extracted. If it is fiber from sugar cane, the sugar it contains will diffuse out of your cells through dialysis, while new fluid penetrates the cells through osmosis. The substances washed out, extracted or diffused from the treated substances dissolve in the treatment liquid, so that the density of the liquid increases. The denser parts of the liquid collect in the lower parts of the tower.

Während der Förderer C langsam rotiert und die suspendierten Stoffe durch die Flüssigkeit hindurch nach oben befördert werden, kommen diese nach und nach mit immer weniger konzentrierter Lösung in Berührung, so daß Anteile höherer Konzentration in die Teile geringerer Konzentration wandern. Die Auswaschung oder Extrahierung der behandelten Stoffe wird daher um so größer, je weiter diese in die oberen Teile des Turmes vorrücken, wo frisches Lösungsmittel zugeführt wird.While the conveyor C rotates slowly and the suspended matter are conveyed up through the liquid, these come after and after in contact with less and less concentrated solution, so that proportions of higher Concentration migrate to the parts of lower concentration. The washout or Extraction of the treated substances is therefore the greater, the further this in advance the upper parts of the tower where fresh solvent is added.

Die in der Suspension befindlichen, behandelten Stoffe erreichen schließlich die obersten Schaufeln des Förderers C. Wenn die Höhe des Turmes und die Drehzahl des Förderers richtig gewählt sind, sind sie zu dieser Zeit in ausreichendem Maße gewaschen oder extrahiert. Sie werden dann mittels der Ausschubvorrichtung S durch die öffnungen O abgeführt.The treated substances in the suspension finally reach the top blades of the conveyor C. When the height of the tower and the speed of the sponsor are chosen correctly, they are sufficient at this time washed or extracted. You will then by means of the ejector S through the openings O drained.

Claims (4)

Patentansprüche: 1. Extraktionsturm für zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe, insbesondere zerkleinertes Zuckerrohr, mit einer drehbaren, im Turmgehäuse angeordneten Extraktionsschnecke, die eine Vielzahl von schraubenförmigen, im Winkelabstand angeordneten Schaufeln aufweist, die in benachbarten Schneckengängen in Achsrichtung gesehen jeweils mit der ganzen Schaufelfläche zwischen den Schaufeln der benachbarten Schneckengänge vorgesehen sind, wobei in die Schneckengänge am Turmgehäuse befestigte Stauglieder hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze, in Bewegungsrichtung vordere Kante der einzelnen ringsektorförmig ausgebildeten, eine maximale Steigung von 30° aufweisenden Schaufeln (302) vertikal über der ganzen, in Bewegungsrichtung hinteren Kante der vorhergehenden Schaufeln (302) des darunterliegenden Schneckenganges angeordnet ist und daß in an sich bekannter Weise je Schneckengang mehrere, radial nach innen ragende, stangenartige Einzelglieder (401) vorgesehen sind, die jeweils gegenüber den Staugliedern benachbarter Schneckengänge versetzt und so in der Art einer Mehrfachschraubenform angeordnet sind. Claims: 1. Extraction tower for comminuted, fibrous plant matter, in particular comminuted sugar cane, with a rotatable extraction screw arranged in the tower housing, which has a plurality of helical, angularly spaced blades which, viewed in the axial direction, in adjacent screw flights, each with the entire blade surface between the Paddles of the adjacent worm flights are provided, with jamming members attached to the tower housing protruding into the worm flights, characterized in that the entire front edge in the direction of movement of the individual annular sector-shaped blades (302) having a maximum pitch of 30 ° vertically over the whole, in Movement direction rear edge of the preceding blades (302) of the underlying screw flight is arranged and that in a known manner, several rod-like individual members (401) projecting radially inward are provided for each screw flight each offset with respect to the congestion members of adjacent screw flights and are thus arranged in the manner of a multiple screw shape. 2. Extraktionsturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Stauglieder (401) der Steigung der Schaufeln (302) entgegengesetzt ist. 2. Extraction tower according to claim 1, characterized in that the slope of the stowage members (401) is opposite to the slope of the blades (302). 3. Extraktionsturm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauglieder (401) im Querschnitt elliptisch sind. 3. Extraction tower according to one of the preceding claims, characterized in that the stowage members (401) are elliptical in cross section. 4. Extraktionsturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Hauptachse der Stauglieder (401) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen M 23607 IV a / 89 c (bekanntgemacht am 12. 1. 1956), B 22984 IVa/ 89 c (bekanntgemacht am 3. 11. 1955); deutsche Patentschriften Nr. 919 760, 837 977, 826 879; USA.-Patentschrift Nr. 2 663 623. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1024 029, 1017 549.4. Extraction tower according to claim 3, characterized in that the position of the main axis of the stowage members (401) is adjustable. Considered publications: German patent applications M 23607 IV a / 89 c (published on January 12, 1956), B 22984 IVa / 89 c (published on November 3, 1955); German Patent Nos. 919 760, 837 977, 826 879; U.S. Patent No. 2,663,623. Earlier Patents Considered: German Patents Nos. 1024 029, 1017 549.