DE1172414B - Foerder- und Dosiervorrichtung fuer pastenfoermige Gueter - Google Patents

Foerder- und Dosiervorrichtung fuer pastenfoermige Gueter

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DE1172414B
DE1172414B DEK45531A DEK0045531A DE1172414B DE 1172414 B DE1172414 B DE 1172414B DE K45531 A DEK45531 A DE K45531A DE K0045531 A DEK0045531 A DE K0045531A DE 1172414 B DE1172414 B DE 1172414B
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
conveying
rotor
shaft
drive shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DEK45531A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Armin Englberger
Erwin Zaske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
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Publication of DE1172414B publication Critical patent/DE1172414B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/02Dispensing from vessels, e.g. hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Förder- und Dosiervorrichtung für pastenförmige Güter Die Erfindung bezieht sich auf eine Förder- und Dosiervorrichtung für pastenförmige Güter am Entnahmeende eines trichterförmigen Speichers, bestehend aus einer durch den Speicher hindurch angetriebenen Pumpe mit einem durch eine Kardanwelle mit der Antriebswelle verbundenen schraubenförmig gewundenen Rotor in einem rohrförmigen Statorgehäuse aus elastischem Werkstoff mit zwei einander gegenüberliegenden, dem Rotor angepaßten schraubenförmigen Nuten im Innenmantel.
  • Die bekannten Förder- und Dosiervorrichtungen dieser Art bieten den Vorteil, pastenförmige Güter dem Speicher in genau dosierten Mengen entnehmen zu können. Diese Feindosierung ist insbesondere dann unerläßlich, wenn das Entnahmegut einer Zerstäubungsvorrichtung zugeführt werden soll, durch die eine Feinzerstäubung jedoch nur zu erreichen ist, wenn das Gut gleichmäßig und in den seiner Beschaffenheit angepaßten Mengen aus der Zerstäuberdüse austritt. Diese Feindosierung des Speichergutes ermöglicht indessen nur dann die angestrebte Feinzerstäubung, wenn Lufteinschlüsse im Speichergut vermieden werden, weil diese Einschlüsse den gleichmäßigen Austritt des Gutes aus der Düse beeinträchtigen. Bei den bekannten Förder- und Dosiervorrichtungen sind jedoch Lufteinschlüsse im Entnahmegut nicht zu vermeiden, weil die infolge der pendelnden Rotorbewegung im Statorgehäuse erforderliche Kardanwelle einen Kraterkegel im Speichergut hervorruft und die in diesem Krater enthaltene Luft durch das vorhergehende Gut in die Pumpe gelangt bzw. angesaugt wird. Hierdurch reißt der die Pumpe verlassende Gutstrang auf, so daß das Gut der Zerstäuberdüse ungleich oder überhaupt nicht zugeführt wird. Es ist zwar schon versucht worden, die Feindosierung durch zwei in einem Gehäuse parallel und im entgegengesetzten Drehsinn umlaufende Förderschnecken zu erzielen, jedoch erfordern diese Schnecken einen sehr hohen konstruktiven Aufwand wegen der in deren Lagern auftretenden großen Kräfte, ohne daß der Pastenstrang luftfrei dem Zerstäuber zugeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Förder- und Dosiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß Lufteinschlüsse im Dosiergut mit Sicherheit vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, die Kardanwelle des Rotors durch eine an das freie Ende der Antriebswelle angeschlossenen Hülse zu umschließen, die sich bis in die Nähe des Entnahmeendes erstreckt.
  • In vorteilhater Weise sind auf der Hülse mehrere sichelförmige, das Speichergut radial nach innen und zum Entnahmeende fördernde Schaufeln stufenförmig und ungleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur der luftgefüllte Krater mit Sicherheit vermieden, sondern auch eine lufteinschlußfreie Zuführung des Speichergutes erzielt, weil die Schaufeln nicht nur einen zum Entnahmeende gerichteten und die Luft auspressenden Druck auf das Speichergut ausüben, sondern auch dieses nach innen zur Kardanwelle hin ziehen und einen gegebenenfalls entstehenden Krater mit dem Zulaufgut ständig auffüllen. Insbesondere wird auch durch die lückenlose Zuführung des Speichergutes zu dem Entnahmeende der Luft der Zutritt zu dem Durchtrittspalt zwischen dem freien Hülsenende und dem Entnahmeende verwehrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Bei einem kegelförmigen Speicher 1 zur Aufnahme von Farbpasten, die in einem nachgeschalteten Zerstäuber zerstäubt werden sollen, ist am Entnahmeende 2 eine Förder- und Dosierpumpe 3 angeschlossen. Diese Pumpe besteht aus einem schraubenförmig gewundenen Rotor 4, der in einem rohrförmigen Statorgehäuse 5 aus elastischem Kunststoff angeordnet ist. Dieses Gehäuse weist im Innenmantel eine zweigängige schraubenförmige Nut 6 auf, deren Gänge der Rotorform angepaßt sind. Zwischen dem Rotor 4 und dem Statorgehäuse 5 ist daher ein gleichfalls schraubenförmiger, durch die Gangkämme 7 in einzelne Kammern unterteilter Nutraum 8 gebildet, deren Teilräume sich bei der Rotordrehung fortlaufend von einer Nut 6 zur anderen Nut 6 verlagern und dabei in einer von der Rotordrehrichtung abhängenden aixalen Richtung fortschreiten, wodurch eine Förderwirkung erzielt wird. Da hierbei der Rotor 4 eine pendelnde Lagenänderung erfährt, ist zum Antrieb des Rotors 4 eine Kardanwelle 9 erforderlich. Durch den Ausschlag dieser Welle im Speicher entsteht im Speichergut ein lufterfüllter Krater 10, der infolge des ständig nachströmenden Speichergutes zu Lufteinschlüssen im Gut führt. Diese verursachen ein Aufreißen des die Pumpe 3 verlassenden Gutstranges, wodurch die Zerstäubung des Gutes im nachgeschalteten Zerstäuber beeinträchtigt wird. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist am Ende der Antriebswelle 11 eine die Kardanwelle 9 mit Spiel umschließende Hülse 12 angeordnet, die in der Nähe des Entnahmeendes endet. Diese Hülse umschließt daher auch den gegebenenfalls entstehenden Krater 10 und verhindert durch ihr Eintauchen in das Speichergut den Luftzutritt zu diesem. Die Hülse 12 kann auch von der Antriebswelle 11 gebildet sein, die in diesem Fall als eine die Kardanwelle 9 einschließende Hohlwelle in deren Bereich ausgebildet ist. Um zu vermeiden, daß die beim Einfüllen des Gutes in den Speicher 1 unvermeidbar auftretenden Lufteinschlüsse zur Pumpe 3 gelangen, sind auf der Hülse 12 Schaufeln 13 aus Blech in radialer Richtung befestigt, die das Speichergut zum Entnahmeende 2 fördern und gleichzeitig auf dieses Gut einen Druck ausüben, um die im Gut eingeschlossene Luft auszupressen, bevor sie zur Pumpe 3 gelangt. Diese Schaufeln 13 sind mit einer Abschrägung 14 bzw. einem Kragen an der in Drehrichtung nachfolgenden Schaufelseite versehen, deren Außenkante 15 etwas spiralförmig zugeschnitten ist. Die Schaufeln sind sowohl in axialer Richtung als auch in Umlaufrichtung stufenförmig und in ungleichem Umfangsabstand versetzt an der Hülse 12 befestigt, und zwar die erste und zweite Schaufel 13 auf der einen Seite und die dritte Schaufel 13 auf der gegenüberliegenden Seite des Speichers 1 angeordnet.
  • Die Schaufelflächen sind nach außen hin geringfügig geneigt, so daß das Speichergut zur Hülse 12 gedrängt wird und hierdurch den Spalt zwischen dem freien Hülsenende und dem Entnahmeende 2 mittels des Speichergutes verläßlich abdichtet. Am Ende des an den Speicherinnenmantel 16 herantretenden Schaufelteiles ist ein fahnenförmiger Abstreifer 17 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Förder- und Dosiervorrichtung für pastenförmige Güter am Entnahmeende eines trichterförmigen Speichers, bestehend aus einer durch den Speicher hindurch angetriebenen Pumpe mit einem durch eine Kardanwelle mit der Antriebswelle verbundenen schraubenförmig gewundenen Rotor in einem rohrförmigen Statorgehäuse aus elastischem Werkstoff mit zwei einander gegenüberliegenden, dem Rotor angepaßten schraubenförmigen Nuten im Innenmantel, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Kardanwelle(9) des Rotors (4) von einer an das freie Ende der Antriebswelle (11) angeschlossenen Hülse (12) umschlossen ist, die sich bis in die Nähe des Entnahmeendes (2) erstreckt.
  2. 2. Förder- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) von der im Bereich der Kardanwelle (9) als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle (11) gebildet ist.
  3. 3. Förder- und Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (12) mehrere sichelförmige, daß Speichergut zum unteren Hülsenbereich und zum Entnahmeende (2) fördernde Schaufeln (13) stufenförmig und ungleich verteilt angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241108A1 (de) * 1982-11-06 1984-05-10 Verfahrenstechnik Hübers GmbH, 4290 Bocholt Vorrichtung fuer die dosierte abgabe von teilmengen zaehfluessiger stoffe, wie giessharz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3241108A1 (de) * 1982-11-06 1984-05-10 Verfahrenstechnik Hübers GmbH, 4290 Bocholt Vorrichtung fuer die dosierte abgabe von teilmengen zaehfluessiger stoffe, wie giessharz

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