DE1170029B - Fastening of a switching device on a mounting rail - Google Patents

Description

Befestigung eines Schaltgerätes auf einer Tragschiene Schaltgeräte werden häufig in Reihenmontage angeordnet und sie sind zu diesem Zweck meist gemeinsam auf einem Träger befestigt. Installations-Selbstschalter, die zu mehreren nebeneinander auf einer Verteilertafel angebracht sind, werden im allgemeinen auf einer an Verteilertafel angebrachten Tragschiene befestigt. Die Schalter sitzen mit ihrem Sockelboden auf der Tragschiene und sind an der Schiene mit Querlaschen festgehalten. Die Querlaschen sind am Sockelboden des Schalters an zwei gegenüberliegenden Stellen angeschraubt und greifen über die Tragschiene. Diese Befestigungsart ist insofern sehr vorteilhaft, als sie für beliebige Tragschienen geeignet ist. Sie hat aber den Nachteil, daß die Befestigungsschrauben, die zum Teil vom Sockelboden her bedient werden müssen, schwer zugänglich sind.Fastening of a switching device on a mounting rail switching devices are often arranged in series and they are mostly common for this purpose attached to a carrier. Installation circuit breakers, which are several next to each other are mounted on a distribution board, are generally on a distribution board attached mounting rail. The switches sit on their base the mounting rail and are held on the rail with cross straps. The cross straps are screwed to the base of the switch at two opposite points and reach over the mounting rail. This type of fastening is very advantageous in that than it is suitable for any mounting rails. But it has the disadvantage that the fastening screws, some of which have to be operated from the base of the base, are difficult to access.

Für Tragschienen, die als Profilschienen ausgebildet sind und ein bestimmtes Maß besitzen, wird daher eine Befestigung bevorzugt, bei der das Schaltgerät von oben her auf die Schiene ohne Werkzeug aufgesetzt werden kann. Die Befestigungseinrichtung muß allerdings dabei so ausgebildet sein, daß die Abnahme nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich ist. Für diese Befestigungseinrichtung sind Laschen erforderlich, die vor dem Aufsetzen auf die Profilschiene an dem Sockelboden des Schalters befestigt werden. Bei einer bekannten Anordnung wird eine solche Lasche in eine C-förmige Nut des Sockelbodens des in Schalenbauweise ausgeführten Schalters eingesetzt. Die Lasche besitzt ausgescherte Zungen, von denen mindestens eine federnd ist, zwischen denen die Profilschiene eingeklemmt wird. Abgesehen davon, daß die Befestigung der Lasche am Sockelhoden eine Vergrößerung der Bauhöhe der Schalters bedingt, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn eine derartige Befestigung bei Schaltgeräten in Schmalbauform verwendet werden soll. Die bekannten Befestigungslaschen müssen nämlich aus einem relativ dünnen Federbandstahl bestehen, damit ein federndes Aufsetzen der Schaltgeräte möglich ist. Wenn man nun einfach entsprechend der geringeren Breite der Schaltgeräte in Schmalbauform diese Laschen lediglich auch schmaler ausbildet, ist die Befestigung nicht zufriedenstellend, und zwar insbesondere deswegen, weil nunmehr die Grundfläche des Schaltgerätes wesentlich kleiner ist, so daß ein Schwenken desselben in Richtung der Tragschiene leicht möglich ist. Ferner biegt sich bei Querbewegungen zur Tragschiene die Lasche durch, und es ist sogar möglich, dann das Gerät ohne Werkzeug abzuheben. Um diese Mängel zu beseitigen, könnte man die Lasche aus einem starren, nicht federnden Material von wesentlicher größerer Dicke herstellen. Dann würde sich aber der Nachteil ergeben, daß auch die Zungen, die federnd auf die Tragschiene einschnappen müssen, zu stabil und unnachgiebig sind. Man müßte dann mit einer wesentlich kleineren Ausschwenkung der Zungen zufrieden sein, damit es überhaupt möglich ist, das Schaltgerät mit der Lasche auf der Tragschiene aufzudrücken. Bei einer so geringen Ausschwenkung der Zungen besteht aber die Gefahr, daß Schaltgerät plus Lasche leicht ohne Werkzeug abhebbar sind.For mounting rails that are designed as profile rails and a Have a certain dimension, therefore an attachment is preferred in which the switching device can be placed on the rail from above without tools. The fastening device however, it must be designed in such a way that it can only be removed with the aid of a tool is possible. For this fastening device tabs are required that are in front attached to the base of the switch when it is placed on the profile rail. In a known arrangement, such a tab is in a C-shaped groove of the The base of the switch, which is designed as a shell, is used. The tab has sheared tongues, at least one of which is springy, between which the profile rail is clamped. Apart from the fact that the fastening of the flap an increase in the overall height of the switch on the base testicle results Difficulties when such an attachment in switchgear in narrow design should be used. The known fastening straps have to consist of one There are relatively thin spring band steel so that the switching devices can be put on resiliently is possible. If you now simply correspond to the smaller width of the switchgear In the narrow design, these tabs also make them narrower, the fastening is unsatisfactory, in particular because the base area is now of the switching device is much smaller, so that the same pivoting in the direction the mounting rail is easily possible. Furthermore, it bends in the event of transverse movements relative to the mounting rail through the flap, and it is even possible to then lift the device off without tools. In order to remedy these shortcomings, one could make the flap from a rigid, non-resilient one Produce material of significantly greater thickness. But then the downside would be result that the tongues, which have to snap resiliently onto the mounting rail, are too stable and unyielding. You would then have to do a much smaller swing of the tongues so that it is even possible to operate the switching device with the Press the tab on the mounting rail. With such a small swing of the Tongues, however, there is a risk that switching device plus tab easily without tools can be withdrawn.

Es ist schließlich noch eine Befestigungseinrichtung bekannt, die aus einer starren, am Sockel des Schalters angebrachten Platte besteht, an dem ein federndes Teil angenietet ist. Die Platte ragt mit abgewinkelten Befestigungslaschen durch Öffnungen des Schaltgerätesockels und wird durch Verschränkung der Befestigungslaschen am Schaltgerät gehalten. Die Platte besitzt auf der der Prbfilschiene zugekehrten Seite eine starre Ausscherung, die unter den einen Profilschienenrand greift und durch den den anderen Profilschienenrand untergreifenden und an der Platte angenieteten federnden Teil an der Profilschiene festgehalten wird. Das federnde Teil besitzt eine ausgescherte Zunge, welche die Profilschiene so untergreift, daß eine Abnahme des Gerätes ohne Werkzeug nicht möglich ist. Abgesehen davon, daß diese bekannte Befestigung nicht ohne weiteres für Schmalbaugeräte geeignet ist, weil die Metallplatte viel Platz für ihre Befestigung am Schaltgerät erfordert, ist die Befestigung der Platte im übrigen wegen der Verschränkung der Laschen auch nicht sicher genug. Außerdem ist die bekannte Befestigung auch sehr umständlich, weil zunächst die Laschen unverschränkt durch die Öffnung des Sockels hindurchgeführt werden müssen und die Verschränkung dann erst mittel eines Werkzeuges vorgenommen wird. Die Verschränkungsarbeit muß sehr sorgfältig durchgeführt werden, damit die Platte einwandfrei am Schaltgerät sitzt. Es besteht dabei aber die Gefahr der Beschädigung des Gerätes. Nachteilig ist bei der bekannten Anordnung auch, daß die Abnahme des Schaltgerätes von der Metallplatte nur einige Male möglich ist, da die Verschränkungen ermüden und bei mehrmaliger Verbiegung schließlich abbrechen.Finally, a fastening device is known which consists of a rigid plate attached to the base of the switch on which a resilient part is riveted. The plate protrudes with angled fastening straps through openings in the switchgear base and is achieved by interleaving the fastening straps held on the switchgear. The plate has on the one facing the test rail Side a rigid reeving that engages under one profile rail edge and by engaging under the other edge of the profile rail and riveted to the plate resilient part is held on the rail. The resilient part has a sheared tongue, which engages under the rail so that a decrease of the device is not possible without tools. Apart from that this well-known Attachment is not readily suitable for narrow construction devices because the metal plate The attachment of the Incidentally, the plate is not secure enough because of the entanglement of the tabs. aside from that the known attachment is also very cumbersome, because initially the tabs are not interlaced be passed through the opening of the base must and the entanglement is then only made by means of a tool. The entanglement work must be carried out very carefully so that the plate on the switchgear flawlessly sits. However, there is a risk of damaging the device. Disadvantageous is in the known arrangement also that the decrease of the switching device of the Metal plate is only possible a few times, as the entanglements tire and with finally break off repeated bending.

Die Erfindung betrifft nun eine Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes der zuletzt genannten Art, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer Tragschiene mit Hilfe einer ebenen, aus einem starren Bandstahl bestehenden Platte, die mit einer Plattenseite an der Unterseite eines Ausnehmungen für die Befestigung des Gerätes enthaltenden Sockels des Schaltgerätes lösbar befestigt ist, mit der anderen Plattenseite, mit einer starren Ausscherung die Tragschiene untergreifend, auf der Tragschiene aufsitzt und mit einer aus elastischem Bandstahlmaterial bestehenden, an der Platte befestigten, im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit aus einem nach der Tragschiene zu abgewinkelten Klemmteil herausgebogenen, die Tragschiene untergreifenden Zungen versehenen Feder.The invention now relates to a fastening of an electrical switching device of the last-mentioned type, in particular an installation self-switching device, on a mounting rail with the help of a flat, consisting of a rigid steel strip Plate with one side of the plate at the bottom of a recess for the Attachment of the device containing the base of the switching device detachably attached is, with the other side of the panel, the support rail with a rigid reeving reaching under, sits on the mounting rail and with one made of elastic strip steel material existing, attached to the plate, in the inserted state of the switching device with bent out of a to the mounting rail to angled clamping part, the Support rail engaging tongues provided spring.

Die erwähnten Mängel werden erfindungsgemäß dadurch'vermieden, daß zur Befestigung von an sich bekannten Schaltgeräten in Schmalbauform die Platte an der einen Seite des Sockels mittels einer Abbiegung der Feder und an der anderen Seite des Sockels unmittelbar mit einem U-förmigen Haken eingehängt ist.According to the invention, the deficiencies mentioned are avoided in that for fastening known switchgear in narrow design, the plate on one side of the base by means of a bend of the spring and on the other Side of the base is hung directly with a U-shaped hook.

Das Klemmteil der Feder und die Abbiegung sind U-förmig ausgebildet und durch ein flaches, an der Platte befestigtes Mittelteil miteinander verbunden.The clamping part of the spring and the bend are U-shaped and connected to one another by a flat central part attached to the plate.

Die Feder wird dabei vorzugsweise durch abgebogene Lappen der Platte gehalten.The spring is preferably held by bent tabs on the plate held.

Das Klemmteil besitzt eine durch einen Durchbruch der Platte hindurchragende, den Rand des Durchbruches überlappende Abwinklung.The clamping part has a protruding through an opening in the plate, the edge of the opening overlapping angled.

An dem federseitigen Ende der Platte ist in an sich bekannter Weise eine in eine Öffnung des Schaltgerätes eingreifende Sicherungsnase vorgesehen. Derartige Sicherungsnasen dienen auch bei einer bekannten Befestigung als Verdrehungsbegrenzung zwischen Schaltgerät und Platte.At the spring-side end of the plate is in a manner known per se a locking lug engaging in an opening of the switching device is provided. Such Securing lugs also serve to limit rotation in a known fastening between switchgear and plate.

An Hand der Zeichnung sei die Befestigung nach der Erfindung näher erläutert: F i g. 1 zeigt dabei einen Schalter in Schmalbauweise in Seitenansicht, auf einer im Schnitt dargestellten Profilschiene montiert, während in F i g. 2 a und 3 a das eine Ende der Befestigungslasche in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt ist und die F i g. 2 b und 3 b Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der F i g. 2 a und 3 a wiedergegeben.The attachment according to the invention is closer to the drawing explained: F i g. 1 shows a switch in a narrow design in side view, mounted on a profile rail shown in section, while in F i g. 2 a and FIG. 3 a shows one end of the fastening strap in a side view and a top view is and the F i g. 2 b and 3 b sections along lines A-B and C-D of FIG. 2 a and 3 a reproduced.

Das Schaltgerät 1 (F i g. 1) besitzt einen Sockel l a, der an den Schmalseiten breiter als der übrige Schalter gehalten ist. Auf den Sockeloberseiten sind Anschlußklemmen 2 und 3 vorgesehen, von denen die fast die gesamte Sockelbreite einnehmende Anschlußklemme 3 zur Befestigung einer nicht dargestellten Sammelschiene dient. Die Klemme 2 nimmt etwa nur die Hälfte der Sockelbreite ein und ist zum Anschluß einer zu einem Verbraucher führenden Leitung vorgesehen. Das Schaltgerät besitzt am Sockelboden eine fest mit dem Boden verbundene, über den Sockel hinausragende Lasche 4, in die eine starre, fast über die ganze Sockellänge sich erstreckende Platte 5 eingehängt ist. Die Platte 5 greift mit dem hakenförmig ausgebildeten Ende 5a durch ein nicht dargestelltes Langloch der Lasche 4, welches in seiner Länge so gehalten ist, daß die Platte 5 bei Verschiebung nach außen aus dem Loch herausgenommen werden kann. In ihrem Mittelteil besitzt die Platte 5 eine Kröpfung 5 b, die in eine Aussparung 6 des Sockelbodens hineinragt und zwischen Ansätzen 7 des Schalters gelagert ist. An dem anderen Plattenende ist noch eine in eine Öffnung 1c eingreifende Nase 5d vorgesehen, die einen zusätzlichen Verdrehungsschutz darstellt. Die Ansätze 7, die hauptsächlich zur bekannten Plattenbefestigung des Schalters dienen, können für die erfindungsgemäße Befestigung auch entfallen. An dem mit der Nase 5 d versehenen Plattenende ist eine doppelt U-förmig ausgebildete, mit einem U-förmigen Klemmteil 8 c, einer äußeren Abbiegung 8 d und einem Klemmteil 8 c sowie einem Abbiegung 8 d und Klemmtei18c verbindenden flachen Mittelteil 8e versehene Feder g angebracht, die mit der äußeren Abbiegung 8 d einen Sockelabsatz 1 b umfaßt und sich oberhalb des Absatzes verklammert. Die starre Platte 5 ist somit durch das hakenförmige Ende 5a und die Feder 8 an dem Schaltersockel festgehalten. Die Befestigung des Schaltgerätes auf einer Profilschiene 9 erfolgt durch eine aus der Platte 5 ausgescherte Zunge 5 c und dem der Profilschiene zugekehrten Ende der Feder B. Die Zunge 5c untergreift dabei den nach außen abgewinkelten Rand der Profilschiene, während die Feder 8 mit dem der Profilschiene zugekehrten Schenkel der einen U-Hälfte gegen den Rand der Profilschiene drückt und mit einer ausgescherten Zunge 8a unter dem Rand verrastet.The switching device 1 (FIG. 1) has a base la , which is held wider on the narrow sides than the rest of the switch. On the upper sides of the base connection terminals 2 and 3 are provided, of which the connection terminal 3, which occupies almost the entire width of the base, is used to fasten a busbar, not shown. The terminal 2 takes up about half the width of the base and is provided for connecting a line leading to a consumer. On the base of the switchgear, the switchgear has a bracket 4 that is firmly connected to the base and protrudes beyond the base and into which a rigid plate 5, which extends over almost the entire length of the base, is suspended. The plate 5 engages with the hook-shaped end 5a through an oblong hole (not shown) in the bracket 4, which is held in its length so that the plate 5 can be removed from the hole when it is shifted outward. In its central part, the plate 5 has a crank 5 b, which protrudes into a recess 6 in the base and is mounted between lugs 7 of the switch. At the other end of the plate there is also a lug 5d which engages in an opening 1c and represents an additional protection against rotation. The approaches 7, which are mainly used for the known plate fastening of the switch, can also be omitted for the fastening according to the invention. At the end of the plate provided with the nose 5 d is a double U-shaped spring g provided with a U-shaped clamping part 8 c, an outer bend 8 d and a clamping part 8 c as well as a bend 8 d and clamping part 18 c connecting flat middle part 8 e attached, which includes a base paragraph 1 b with the outer bend 8 d and braced above the paragraph. The rigid plate 5 is thus held by the hook-shaped end 5a and the spring 8 on the switch base. The switching device is attached to a profile rail 9 by means of a tongue 5 c sheared out of the plate 5 and the end of the spring B facing the profile rail. The tongue 5c engages under the outwardly angled edge of the profile rail, while the spring 8 with that of the profile rail facing leg of one U-half presses against the edge of the profile rail and latches with a sheared tongue 8a under the edge.

Die besondere Ausbildung der Feder 8 und ihre Befestigung an der Platte 5 zeigen die F i g. 2 und 3. Die Feder 8 wird mit ihrem Mittelteil 8e durch umgebogene Ansätze 10 der Platte 5 an dieser festgehalten und ist beiderseits der Befestigungsstelle etwa U-förmig gebogen. Die äußere Abbiegung 8d ragt dabei über die Platte 5 hinaus, während der der Profilschiene zugekehrte eine Schenkel des U-fÖrmigen Klemmteiles 8 c in einen Durchbruch 11 der Platte 5 eingreift und mit einer Abwinkelung 8 b über den oberen Rand des Durchbruchs 11 greift.The special design of the spring 8 and its attachment to the plate 5 are shown in FIGS. 2 and 3. The spring 8 is held with its middle part 8e by bent lugs 10 of the plate 5 on this and is bent approximately U-shaped on both sides of the fastening point. The outer turn 8d protrudes over the plate 5 also during the profile rail facing a leg of the U-shaped clamping part 8 c into an opening 11 of the plate 5 is engaged with a bend 8 b over the upper edge of the opening 11 engages.

Die Befestigung des Schaltgerätes auf der Profilschiene erfolgt in der Weise, daß zunächst die Platte 5 an dem Boden des Schaltgerätes befestigt wird, indem sie mit dem Ende 5 a in die Lasche 4 eingehakt und mit der Feder 8 an dem Sockelabsatz 1 b verklammert wird. Das Schaltgerät kann dann ohne Werkzeug auf die Profilschiene 9 aufgesetzt werden. Hierzu wird zunächst die ausgescherte Zunge 5 c hinter den Rand der Profilschiene gebracht. Das Schaltgerät wird dann durch Niederdrücken mit der Zunge 8a der Feder 8 in Wirkverbindung gebracht. Das der Profilschiene zugekehrte Schenkelende wird dabei beim Aufsetzen des Schaltgerätes durch den Rand der Profilschiene so weit zurückgedrückt, daß dieser Rand über das Ende der Zunge 8a hinweggleiten kann. Jetzt sitzt das Schaltgerät fest auf der Profilschiene und kann nur mit Hilfe eines Werkzeuges wieder entfernt werden. Durch die den Rand der Öffnung 11 übergreifende Abwinklung 8 b der Feder 8 ist gewährleistet, daß das Schaltgerät zwar einwandfrei aufgesetzt, jedoch nicht durch Biegebeanspruchung gelöst werden kann. Es wird dadurch die Verklemmung zwischen Platte 5 und Feder 8 einerseits sowie Profilschiene 9 andererseits besser gesichert. Durch die Nase 5 d der Lasche 5 ist das Schaltgerät absolut gegen Verdrehung gegenüber der Platte 5 gesichert. Die Abnahme des Schaltgerätes erfolgt, indem der äußere Schenkel der Feder 8 von dem Absatz 1 b des Sockels mit einem Schraubenzieher od. dgl. abgespreizt wird, so daß das Schaltgerät aus dem Ende 5 a der Platte 5 ausgehängt werden kann. Die Platte 5 verbleibt dann auf der Profilschiene, und ein neues Schaltgerät kann an der Lasche befestigt werden. Die Platte kann aber auch von der Profilschiene entfernt werden, wenn mit einem Schraubenzieher durch die Öffnung 11 der Platte die Zunge 8 a der Feder 8 so weit zurückgedrückt wird, daß die Feder an dem Rand der Profilschiene vorbeigeführt werden kann.The mounting of the switching device on the rail is done in such a way that first the plate 5 is attached to the bottom of the switching device by hooking it with the end 5 a in the tab 4 and clamped with the spring 8 on the base paragraph 1 b. The switching device can then be placed on the profile rail 9 without tools. For this purpose, the sheared tongue 5 c is first brought behind the edge of the profile rail. The switching device is then brought into operative connection with the tongue 8a of the spring 8 by being pressed down. The leg end facing the profile rail is pushed back so far by the edge of the profile rail when the switching device is placed on, that this edge can slide over the end of the tongue 8a. The switching device is now firmly seated on the profile rail and can only be removed again with the help of a tool. The bend 8 b of the spring 8 which extends over the edge of the opening 11 ensures that the switching device can be placed properly, but cannot be loosened by bending stress. Thereby the jamming between plate 5 and spring 8 on the one hand and profile rail 9 on the other hand is better secured. The switching device is absolutely secured against rotation with respect to the plate 5 by the nose 5 d of the tab 5. The switching device is removed by spreading the outer leg of the spring 8 from paragraph 1 b of the base with a screwdriver or the like so that the switching device can be unhooked from the end 5 a of the plate 5. The plate 5 then remains on the profile rail, and a new switching device can be attached to the bracket. The plate can also be removed from the rail if the tongue 8 a of the spring 8 is pushed back with a screwdriver through the opening 11 of the plate so far that the spring can be guided past the edge of the rail.

Die erfindungsgemäße Befestigung ist insofern sehr vorteilhaft; als die für Schmalbauweise nötige Stabilität durch die starre Platte 5 gegeben ist und auch gleichzeitig die zur Befestigung auf der Profilschiene und am Schaltgerät nötigen Klemmittel genügend elastisch sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung besteht darin, daß der Schalter auch wie bei der zuletzt genannten bekannten Befestigung von oben auf die Profilschiene aufgesetzt werden kann und auch in derselben Richtung ohne seitliche Platzbeanspruchung wieder abnehmbar ist. Selbstverständlich läßt sich die Feder 8 auch in anderer Weise an der Lasche befestigen, beispielsweise durch Nieten oder Schweißen. Ebenso kann auch an Stelle der Befestigung der Platte 5 durch die Lasche 4 eine andere Anbringung, beispielsweise durch Anschrauben an den Sockelboden, vorgesehen sein.The fastening according to the invention is very advantageous in this respect; than the stability necessary for narrow construction is given by the rigid plate 5 and at the same time the clamping means required for fastening on the profile rail and on the switching device are sufficiently elastic. Another advantage of the fastening according to the invention is that the switch can also be placed on the profile rail from above, as in the case of the last-mentioned known fastening, and can also be removed again in the same direction without taking up space at the side. Of course, the spring 8 can also be attached to the bracket in some other way, for example by riveting or welding. Likewise, instead of the fastening of the plate 5 by the tab 4, a different attachment can be provided, for example by screwing it onto the base base.

Claims (1)

Patentansprüche: 1. Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer Tragschiene mit Hilfe einer ebenen, aus einem starren Bandstahl bestehenden Platte, die mit einer Plattenseite an der Unterseite eines Ausnehmungen für die Befestigung des Gerätes enthaltenden Sockels des Schaltgerätes lösbar befestigt ist, mit der anderen Plattenseite, mit einer starren Ausscherung die Tragschiene untergreifend, auf der Tragschiene aufsitzt und mit einer aus elastischem Bandstahlmaterial bestehenden, an der Platte befestigten, im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit aus einem nach der Tragschiene zu abgewinkelten Klemmteil herausgebogenen, die Tragschiene untergreifenden Zungen versehenen Feder, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Befestigung von an sich bekannten Schaltgeräten (1) in Schmalbauform die Platte (5) an der einen Seite des Sockels (1 a) mittels einer Abbiegung (8 d) der Feder (8) und an der anderen Seite des Sockels (1 a) unmittelbar mit einem U-förmigen Haken (5a) eingehängt ist. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (8c) und die Abbiegung (8 d) U-förmig ausgebildet und durch ein flaches, an der Platte (5) befestigtes Mittelteil (8 e) miteinander verbunden sind. 3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) vorzugsweise durch abgebogene Lappen (10) der Platte (5) gehalten ist. 4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (8 c), durch einen Durchbruch (11) der Platte (5) hindurchragend, eine den Rand des Durchbruches überlappende Abwinklung (8 b) besitzt. 5. Befestigung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federseitigen Ende der Platte (5) in an sich bekannter Weise eine in eine Öffnung (1 e) des Schaltgerätes (1) eingreifende Sicherungsnase 5 c vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1856 177, 1850 870, 1850 479, 1678 096, 1841477.Claims: 1. Attachment of an electrical switching device, in particular an installation self-switching device, on a mounting rail with the help of a flat plate consisting of a rigid steel strip, which is detachably attached with one side of the plate to the underside of a base of the switching device containing recesses for the attachment of the device is, with the other side of the plate, gripping under the mounting rail with a rigid reeving, is seated on the mounting rail and, when the switching device is in the inserted state, the mounting rail is fastened to the plate with a clamping part made of elastic steel strip material and bent out of a clamping part angled towards the mounting rail under-engaging tongues provided spring, characterized in that for fastening known switching devices (1) in narrow design, the plate (5) on one side of the base (1 a) by means of a bend (8 d) of the spring (8) and on the other side of the base (1 a) un is hung indirectly with a U-shaped hook (5a). z. Fastening according to claim 1, characterized in that the clamping part (8c) and the bend (8d) are U-shaped and are connected to one another by a flat central part (8e) fastened to the plate (5). 3. Fastening according to claim 1 and 2, characterized in that the spring (8) is preferably held by bent tabs (10) of the plate (5). 4. Fastening according to claim 1 to 3, characterized in that the clamping part (8 c), protruding through an opening (11) of the plate (5), has an angled portion (8 b) which overlaps the edge of the opening. 5. Attachment according to claim 1 to 4, characterized in that at the spring-side end of the plate (5) in a known manner in an opening (1 e) of the switching device (1) engaging securing lug 5 c is provided. Considered publications: German utility model No. 1856 177, 1850 870, 1850 479, 1678 096, 1841477.