DE1168215B - Backlash-free drive of milling spindles - Google Patents

Description

Spielfreier Antrieb von Frässpindeln Die Erfindung betrifft einen spielfreien Antrieb von Frässpindeln, deren oberer, als Sternkeilwelle ausgebildeter Teil in einem Keilbahnflansch verschiebbar ist, der über eine mit einem Antriebsritzel versehene Buchse in Verbindung mit einem Zahnrad steht.Backlash-free drive of milling spindles The invention relates to a Backlash-free drive of milling spindles, the upper one designed as a star spline shaft Part is displaceable in a wedge track flange that has a drive pinion provided socket is in connection with a gear.

Um bei einem derartigen Frässpindelantrieb das Spiel zwischen Keilbahnflansch und Sternkeilwelle zu beseitigen, wird erfindungsgemäß der Vorschlag gemacht, den Antrieb dergestalt auszubilden, daß der Keilbahnflansch über stirnseitige Klauen mit schrägen Auflageflächen mit einer Keilbahnbuchse in Verbindung steht und die gleitende Verbindung der Auflageflächen durch eine Druckfeder gesichert ist.In order to reduce the play between the wedge track flange in such a milling spindle drive and to eliminate star spline shaft, the proposal is made according to the invention, the Train the drive in such a way that the wedge track flange has front-side claws with inclined support surfaces with a keyway socket in connection and the sliding connection of the bearing surfaces is secured by a compression spring.

Bei Zahnradgetrieben ist es bereits bekannt, zwecks Beseitigung des Zahnspiels einem Zahnrad ein unterteiltes zweites Zahnrad zuzuordnen, dessen beide Teile einer gegenläufigen relativen Drehbewegung unterworfen werden, was zur Folge hat, daß von den jeweils in eine Zahnlücke des Zahnrades eingreifenden beiden Zähnen des unterteilten Zahnrades einer gegen die eine Zahnflanke und der andere an die gegenüberliegende Zahnflanke gedrückt wird. Die Drehbewegung kann mit Hilfe einer vorgespannten Schraubenfeder oder einer unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Klauenkupplung erfolgen. Während aber bei den Zahnradgetrieben das Spiel sich drehender Teile beseitigt wird, erfolgt bei dem vorgeschlagenen Frässpindelantrieb eine Spielbeseitigung an Teilen, die ständig miteinander im Eingriff stehen und die auch bei einer gegenseitigen Verschiebung in der Lage sind, Kräfte zu übertragen.In gear drives, it is already known for the purpose of eliminating the To assign tooth play to a gear a divided second gear, both of which Parts are subjected to an opposite relative rotational movement, which results in has that of the two teeth engaging in a tooth gap of the gearwheel of the divided gear one against the one tooth flank and the other against the opposite tooth flank is pressed. The rotary movement can be done with the help of a preloaded helical spring or one under the action of a compression spring Claw coupling. But while with the gear drives the game is turning Parts is eliminated, play is eliminated in the proposed milling spindle drive on parts that are constantly in engagement with one another and also with one another Displacement are able to transfer forces.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.In the drawings, an embodiment of the invention is shown.

F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Frässpindelantrieb und F i g. 2 einen Schnitt durch den Keilbahnflansch und die Keilbahnbuchse.F i g. 1 shows a longitudinal section through the milling spindle drive and F i g. 2 shows a section through the wedge track flange and the wedge track bushing.

Die Frässpindel 1, die mit Hilfe von Zylinderrollenlagern 2 und nicht dargestellten Längskugellagern in dem Frässpindelgehäuse 3 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, ist am oberen Ende als Sternkeilwelle 4 ausgebildet. Die Höhenverstellung der Frässpindel erfolgt über eine im Maschinengehäuse 5 gelagerte Schnecke 6, die in eine Zahnstange 7 des Frässpindelgehäuses 3 eingreift.The milling spindle 1, with the help of cylindrical roller bearings 2 and not longitudinal ball bearings shown in the milling spindle housing 3 rotatable, but axially immovable is mounted, is designed as a star spline shaft 4 at the upper end. The height adjustment the milling spindle takes place via a worm 6 mounted in the machine housing 5, which engages in a rack 7 of the milling spindle housing 3.

Auf der Sternkeilwelle 4 ist ein Keilbahnflansch 8 angeordnet, der mit entsprechenden Längsstegen 9 in die Nuten der Sternkeilwelle eingreift. Der Keilbahnflansch 8 steht über Schrauben 10 mit einer Buchse 11 in Verbindung, die sich unter Zwischenschaltung von Kugellagern 12 und 13 im Maschinengehäuse abstützt und über Zahnräder von einer Riemenscheibe 20 antreibbar ist. Wird das Frässpindelgehäuse 3 durch Drehen der Schnecke 6 verschoben, so verschiebt sich auch die Sternkeilwelle 4 in dem Keilbahnflansch B.On the star spline shaft 4, a wedge track flange 8 is arranged, the engages with corresponding longitudinal webs 9 in the grooves of the star spline shaft. Of the Keilbahnflansch 8 is via screws 10 with a socket 11 in connection, which is supported in the machine housing with the interposition of ball bearings 12 and 13 and can be driven by a pulley 20 via gears. Will the milling spindle housing 3 shifted by turning the worm 6, the star spline shaft also shifts 4 in the wedge track flange B.

Um das Spiel zwischen der Sternkeilwelle und dem Keilbahnflansch aufzuheben, ist auf der Sternkeilwelle weiterhin eine Keilbahnbuchse 14 angeordnet, die ebenfalls mit entsprechenden Längsstegen 15 in die Nuten der Sternkeilwelle eingreift. Wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, sind die einander zugekehrten Stirnseiten der Keilbahnbuchse und des Keilbahaflansches nach Art einer Klauenkupplung ausgebildet. Eine in dem Raum zwischen der Sternkeilwelle 4 und der Buchse 11 gelagerte Druckfeder 16, die sich einerseits auf einem durch einen Sprengring od. dgl. gesicherten Ring 17 und andererseits auf der Keilbahnbuchse 14 abstützt, sorgt dafür, daß die Klauen des Keilbahnflansches und der Keilbahnbuchse ständig im Eingriff sind. Da die einzelnen Klauen über Schrägflächen 18 bzw. 19 aneinander anliegen, bewirkt der Federdruck eine gegenläufige relative Drehbewegung von Keilbahnflansch und Keilbahnbuchse, was zur Folge hat, daß in jeder Nut der Sternkeil welle der eingreifende Längssteg 9 des Keilbahnflansches 8 auf der einen Seite und der eingreifende Längssteg 15 der Keilbahnbuchse 14 auf der anderen Seite angepreßt wird. Durch diese Maßnahmen wird das Spiel zwischen den erwähnten Maschinenteilen mit Sicherheit aufgehoben.To eliminate the play between the star spline shaft and the keyway flange, a keyway bushing 14 is also arranged on the star spline shaft, which is also engages with corresponding longitudinal webs 15 in the grooves of the star spline shaft. As in particular FIG. 2 shows the facing end faces of the keyway bushing and the Keilbahaflansches designed in the manner of a claw coupling. One in that Space between the splined shaft 4 and the bushing 11 mounted compression spring 16, the on the one hand on a ring 17 and secured by a snap ring or the like on the other hand is supported on the keyway socket 14, ensures that the claws of the Keilbahnflansches and the Keilbahnbuchse are constantly in engagement. Because the individual The spring pressure causes the claws to rest against one another via inclined surfaces 18 and 19 an opposing relative rotary movement of the wedge track flange and the wedge track bushing, with the result that in each groove of the star wedge wave the engaging longitudinal web 9 of the wedge track flange 8 on one side and the engaging longitudinal web 15 the keyway socket 14 is pressed on the other side. Through these measures the play between the machine parts mentioned is definitely eliminated.

Es ist dafür Sorge zu tragen, daß der Winkel, den die Schrägflächen der Klauen mit einer zu der Längsachse parallelen Linie einschließen, nicht zu groß gehalten wird, da sonst die Gefahr besteht, daß die rückwirkenden Kräfte die Keilbahnbuchse wegdrükken. Vorzugsweise verwendet man einen selbstsperrenden Winkel von etwa 20°.Care must be taken to ensure that the angle made by the sloping surfaces of the claws with a line parallel to the longitudinal axis, not too large is held, otherwise there is a risk that the retroactive forces the keyway socket push away. A self-locking angle of about 20 ° is preferably used.

Claims (2)

Patentansprüche: 1. Spielfreier Antrieb von Frässpindeln, deren oberer, als Sternkeilwelle ausgebildeter Teil in einem Keilbahnflansch verschiebbar ist, der über eine mit einem Antriebsritzel versehene Buchse in Verbindung mit einem Zahnrad steht, d a -durch gekennzeichnet, daß der Keilbahnflansch (8) über stirnseitige Klauen mit schrägen Auflageflächen (18,19) mit einer Keilbahnbuchse (14) in Verbindung steht und die gleitende Verbindung der Auflageflächen durch eine Druckfeder (16) gesichert ist. Claims: 1. Backlash-free drive of milling spindles, the upper, part designed as a star spline shaft is displaceable in a spline flange, via a socket provided with a drive pinion in connection with a Gear wheel stands, d a -characterized in that the wedge track flange (8) on the end face Claws with inclined contact surfaces (18, 19) in connection with a keyway bushing (14) and the sliding connection of the bearing surfaces by a compression spring (16) is secured. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (18, 19) die Achse der Sternkeilwelle (4) unter einem Winkel von etwa 20° kreuzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 172 536, 269 597, 314 037, 427 881, 507162, 510 652, 544 445, 705151; dänische Patentschrift Nr. 38 311; französische Patentschrift Nr. 473 246.2. Drive according to claim 1, characterized in that the bearing surfaces (18, 19) crosses the axis of the star spline shaft (4) at an angle of about 20 °. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 172 536, 269 597, 314 037, 427 881, 507 162, 510 652, 544 445, 705151; Danish patent specification No. 38 311; French patent specification No. 473 246.