DE1161049B - Messvorrichtung zum Messen des Gewichtes eines durch sie oder eine Leitung waehrend einer bestimmten Messzeit stroemenden Gases - Google Patents

Messvorrichtung zum Messen des Gewichtes eines durch sie oder eine Leitung waehrend einer bestimmten Messzeit stroemenden Gases

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DE1161049B
DE1161049B DER29246A DER0029246A DE1161049B DE 1161049 B DE1161049 B DE 1161049B DE R29246 A DER29246 A DE R29246A DE R0029246 A DER0029246 A DE R0029246A DE 1161049 B DE1161049 B DE 1161049B
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/86Indirect mass flowmeters, e.g. measuring volume flow and density, temperature or pressure
    • G01F1/90Indirect mass flowmeters, e.g. measuring volume flow and density, temperature or pressure with positive-displacement meter or turbine meter to determine the volume flow

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Description

  • Meßvorrichtung zum Messen des Gewichtes eines durch sie oder eine Leitung während einer bestimmten Meßzeit strömenden Gases Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung zum Messen des Gewichtes eines durch sie oder eine Leitung während einer bestimmten Meßzeit strömenden kompressiblen Mittels, d. h. eines während dieser Zeitspanne strömenden Gases. Die Erfindung bezweckt, das Gewicht des Gasvolumens, das während dieser Zeitspannue durch die Vorrichtung strömte, genau und ohne irgendwelche Umrechnungen zu bestimmen.
  • Für solche Meßzwecke sind Staurand- oder Düsendurchflußmesser bekannt; mit diesen Meßgeräten kann zwar das Volumen einer Gasmenge bestimmt werden, das während einer bestimmten Meßzeit durch das Meßgerät strömte. Hingegen können bei diesen bekannten Geräten weder die Dichte noch das Gewicht des Gases ohne umständliche Rechnungen ermittelt werden. Insbesondere erfordert die Gewichtsbestimmung verwickelte Berechnungen.
  • Derartige Berechnungen sind nicht nur zeitraubend, sondern sie müssen auch wiederholt gemacht werden, da die Drücke und Temperaturen des Gases in einer Rohrleitung in weitem Bereich veränderlich sind. In der Erdgasindustrie muß jeder Lieferant oder Abnehmer viele Personen zur Berechnung und Umrechnung der Gasmengen einsetzen, die durch die Rohrleitungen strömen, weil die Kosten der Lieferung der Gasmengen und deren Abrechnung auf dem Gasgewicht, und nicht auf dem Gasvolumen, beruhen.
  • Die Erfindung bezweckt daher in erster Linie, eine Meßvorrichtung zu schaffen, die das Gewicht, d. h. die Masse des Gases bestimmt und angibt, das während einer bestimmten Meßzeit (d. h. zwischen zwei Meßzeitpunkten) durch die Meßvorrichtung oder eine zugehörige Leitung strömte.
  • Ferner soll nach der Erfindung eine Meßvorrichtung geschaffen werden, die vorzugsweise auch jederzeit die Gasdichte und das Gesamtgewicht der Gasmenge abzulesen erlaubt, die durch das Meßgerät bzw. die Rohrleitung hindurchströmte.
  • Die Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß ein die Gas dichte fortlaufend bestimmendes Meßgerät vorgesehen ist und entsprechend den Meßwerten die Lage eines Steuergliedes verändert, das diese Lageänderungen in eine Integriervorrichtung über das eine seiner Eingangsstellglieder einsteuert, daß ein Geschwindigkeitsmeßgerät vorgesehen ist, das fortlaufend die Geschwindigkeit des Gas stromes bestimmt und diese in Form einer Bewegung dem anderen der Eingangsstellglieder der Integriervorrichtung in diese einsteuert, und daß am Ausgang der Integriervorrichtung ein Zählwerk zur Angabe des Gewichtes des Gas- volumens angeschlossen ist, das während der Meßzeit durch die Vorrichtung bzw. die Leitung strömte.
  • Eine solche Meßvorrichtung liefert am Zählwerk unmittelbar nicht das Gasvolumen, sondern ohne weiteres das Gasgewicht der Gasmenge, das zwischen zwei gegebenen Meßzeitpunkten durch die Vorrichtung bzw. die Leitung stiöinte, ohne daß die Drücke und Temperaturen des Gases in den Leitungen bestimmt zu werden brauchen.
  • Je nach der Ausgangszahl des Zählwerkes kann statt des Gewichtes der Gasmenge, die zwischen den beiden Meßzeitpunkten strömte, auch das Gesamtgewicht bestimmt oder abgelesen werden, das ausgehend von einem früheren Zeitpunkt bis zur Beendigung des Meßzeitraumes durch die Vorrichtung strömte.
  • Eine praktische Ausführungsform der Erfindung, die außer der vorgenannten Bestimmung des Gasgewichtes zusätzlich auch noch jederzeit den Augenblickswert der Gasdichte abzulesen erlaubt, enthält erfindungsgemäß ein Meßgerät zur Bestimmung der Gasdichte, das aus folgenden Teilen besteht: einem den Druckunterschied vor und hinter einer Leitungsverengung messenden Ditferenzdruckmeßgerät, das eine elektrische Spannung erzeugt, die dem Differenzdruck und damit dem Produkt aus dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit mal der Gasdichte proportional ist, einem vom Geschwindigkeitsmeßgerät angetriebenen Verbundgenerator, der eine elektrische Spannung liefert, die dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist, und einem Quotientenmeßgerät, in welches die beiden Spannungen eingesteuert werden und das eine dem Quotienten, d. h. der Gasdichte proportionale Größe durch die Lage eines Anzeigegliedes und/oder des Steuergliedes wiedergibt.
  • Ein so ausgebildetes erfindungsgemäßes Meßgerät kann die Gasdichte in ihrem zeitlichen Verlauf auch in Form einer Kurve aufzeichnen und hierdurch bei entsprechender Eichung der Skala des Quotientenmeßgerätes das Gasgewicht in Kilogramm pro Zeiteinheit angeben. Das Gesamtgasgewicht für jeden gewählten Meßzeitraum könnte dann durch Integration der aufgezeichneten Kurve über die Zeit als Flächenintegral gewonnen werden. In Verbindung mit einer Integriervorrichtung und einem Zählwerk der vorgenannten Art erübrigt sich jedoch auch noch diese nachträgliche Flächenintegration.
  • Eine weitere praktische Ausführungsform benötigt in Verbindung mit der Integriervorrichtung dem geschilderten Meßgerät und dem Zählwerk das vorgenannte Quotientenmeßgerät nicht; vielmehr besteht bei dieser Ausführungsform die Meßvorrichtung aus einem die Gasdichte fortlaufend bestimmenden Meßgerät, das diese Dichte unmittelbar liefert und vorzugsweise auch ein anzeigendes Gerät ist, das mit dem Ausgang eines Gebläses oder einer Pumpe verbunden ist, die in einem Gas durchströmten Nebenschlußkreis der Gasleitung liegt.
  • Andere Vorteile der praktischen Ausführung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schema einer Ausführungsform der Vorrichtung, F i g. 2 ein Schema einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß es, obwohl keine bekannte Meßvorrichtung die oben geforderten Ergebnisse selbst liefert, Meßgeräte gibt, die genau verschiedene Funktionen derjenigen Daten messen, die notwendig sind, um z. B. das Gewicht eines durch eine Rohrleitung strömenden Gases zu bestimmen.
  • Fig. 1 zeigt eine Venturimeßdüsel. Alles durch dieses Meßgerät hindurchströmende Gas strömt ebenso durch einen Geschwindigkeitsmesser 3. Die Kombination zweier solcher Meßgeräte liefert alle gewünschten Daten über das Gas. Die Venturimeßdüse 1 dient beispielsweise als sogenanntes »erstes Meßgerät«, jedoch kann an ihrer Stelle jede andere Meßdüse oder -blende verwendet werden.
  • Das Meßgerät 1 besitzt zwei Meßstellen in Form zweier Rohre 2' und 2", von denen das eine vom Strömungskanal des Gases vor der Venturidüse an das zweite am engsten Düsenquerschnitt abzweigt.
  • Diese beiden Rohre führen zu einer Vorrichtung2, die den Druckunterschied zwischen den Rohren 2' und 2" mißt. Als Vorrichtung 2 soll z. B. ein Differentialdruck-Umsetzungsgerät dienen, das eine elektrische Spannung erzeugt, die dem Druckunterschied proportional ist. Diese Spannung sei mit V1 bezeichnet. Andere ähnliche Vorrichtungen zur Messung des Druckunterschiedes können an Stelle dieses besonderen Gerätes verwendet werden.
  • Bekanntlich kann der Druckunterschied PO als Funktion der Dichte J ausgedrückt werden: Po = J.k1.v2, wobei k1 eine Gerätekonstante und v die Geschwindigkeit darstellen.
  • Der Durchflußmesser kann so geeicht sein, daß man unmittelbar die Gasgeschwindigkeit ablesen kann.
  • Da zwischen dem Durchfluß- bzw. Düsenquerschnitt des Meßgerätes 1 und dem wirksamen Querschnitt des Meßgerätes 3 ein Unterschied bestehen kann, muß man eine passende Konstante so einführen, daß infolge entsprechender Eichung des z. B. als Wirbelrad ausgebildeten Rotors des Meßgerätes 3 durch die Rotorgeschwindigkeit, z. B. am Umfang, die Geschwindigkeit des durch den Durchfluß- bzw.
  • Düsenquerschnitt hin durchgehenden Gases gemessen werden kann. Diese Umlaufgeschwindigkeit kann in Meter je Zeiteinheit so ausgedrückt sein, daß sie der Geschwindigkeit v der Strömung in dem Durchfluß-bzw. Düsenquerschnitt entspricht und diese Geschwindigkeit v in jedem Augenblick durch die Anzeige des Meßgeräts 3 unmittelbar gegeben ist; andererseits ist nun aber, wie für das Meßgerät 1 oben schon beschrieben wurde. der Druckunterschied eine Funktion der Dichte multipliziert mit dem Quadrat der Geschwindigkeit v, nämlich Po = k1 - v-.
  • Das je Zeiteinheit durch das Meßgerät 1 strömende Gasgewicht W muß eine Funktion sein, in der der Durchfluß- bzw. Düsenquerschnitt A enthalten ist, und es muß (bei Weglassung von Konstanten) gleich sein dem Produkt aus Düsenquerschnitt A (in m2), Geschwindigkeit v (in Meter je Zeiteinheit) und Dichte J (z. B. in kgimj), d. h.
  • W = A-v-J.
  • Da AJv2 gleich ist PO multipliziert mit der Konstante A, ist es nur noch erforderlich, Po mit A zu multiplizieren und durch v zu teilen, um für jeden Augenblick das Gasgewicht zu erhalten, das je Zeiteinheit durch die Rohrleitung strömt.
  • Das Differentialdruck-Umsetzungsgerät 2 erzeugt unter dem Einfluß des Druckunterschiedes in seiner Ausgangsleitung, die ihn mit einem in Potentiomterbauart, z. B. Weston-Bauart, ausgeführten Quotientenmeßgerät 4 verbindet. eine elektrische Spannung V1. Diese Spannung ist eine eindeutige Funktion von Jv2.
  • Wenn nun vom Meßgerät 3 ein Generator 3' angetrieben würde, so würde dessen zum Quotientenmeßgerät 4 führende Ausgangsleitung diesem Gerät 4 eine zweite Spannung V zuführen. Eine Skala mit Zeiger 4' des Quotientenmeßgerätes könnte dann so geeicht sein, daß sie das Gasgewicht in Kilogramm je Zeiteinheit angibt. Außerdem könnte ein Schreibstift angebracht werden, der zusammen mit dem Zeiger 4' bewegt würde und auf einem uhrwerkgetriebenen Papierstreifen eine Linie aufzeichnet. Das Gesamtgewicht für jeden gewählten Zeitabschnitt würde dann als die zwischen der Grundlinie und der Anzeigelinie liegende Fläche gemessen. Diese Maßnahmen würden noch die Integration der Kurve als Flächenintegral erfordern, um die gewünschten Ergebnisse ohne Rechnen zu erhalten.
  • An Stelle nur eines Generators 3' der vorgenannten Ausführungsmöglichkeit ist nun noch, wie Fig. 1 zeigt, ein zweiter Generator 3" derart angeschlossen, daß er eine Spannung V, liefert, die nun nicht der Geschwindigkeit v, sondern deren Quadrat v2 proportional ist. Der Zeiger 4' gibt dann nicht eine dem augenblicklichen Gewicht W, sondern eine dem Augenblickswert der Dichte J proportionale Anzeige. Vom Differentialdruck-Umsetzungsgerät 2 erhält man nämlich eine Spannung Vl, die Jv2 ausdrückt, und vom Generator 3" erhält man eine Spannung V2, die v2 ausdrückt: Teilt man dann Vl durch V2 oder JV2 durch v2, so erhält man J, die Dichte bzw. das spezifische Gewicht.
  • Das Quotientenmeßgerät 4 betätigt dann über ein Glied 5 eine einen Schlitten bewegende Stoßstange 6' eines Integrators 6.
  • Wie oben zu dem z. B. als Wirbeldurchflußmesser arbeitenden Geschwindigkeitsmeßgerät 3 angegeben wurde, kann die Geschwindigkeit des Rotors dieses Meßgerätes, z. B. an seinem Umfang als augenblickliche Geschwindigkeit v geeicht sein; statt dessen kann ebenso gut, da ja der Querschnitt kontant ist, durch entsprechende Eichung die absolute Anzahl der Rotorumdrehungen als eine von der Zeit unabhängige Volumengröße wiedergegeben werden (da das Produkt von Anzahl der Umdrehungen und Querschnitt dem Volumen gleich ist).
  • Zu diesem Zweck ist ein Synchron-Drehmomentenwandler oder -verstärker 7 vorgesehen, der von dem nach dem Wirbelprinzip arbeitenden Geschwindigkeitsmeßgerät3 aus über einen Selsyn- oder Drehfeldgeber 8 und einen Selsyn- oder Drehfeldempfänger 8' gespeist wird und die Welle 6" des Integrators 6 im Drehzahlverhältnis 1:1 (oder einem anderen gewählten Drehzahlverhältnis) antreibt. Der Integrator multipliziert deshalb die Dichte J, wie sie durch das Glied 5 des Quotientenmeßgeräts 4 in ihm eingesteuert wird, mit dem durch das Geschwindigkeitsmeßgerät 3 angegebenen und mittels des Synchron-Drehmomentwandlers weitergeleiteten Volumenbetrag.
  • Das Ergebnis wird durch die absolute Anzahl von Umdrehungen der Integratorwelle 9 ausgedrückt, an die ein Zähler 10 für diese Anzahl von Umdrehungen angeschlossen ist. Dieser Zähler kann so untersetzt sein, daß die auf der Skala angezeigte Zahl in den gewünschten passenden Einheiten das gesamte Gewicht des Gases angibt, das durch die Rohrleitung strömte.
  • F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ein Dichtemesser 11 an Stelle des Meßgerätes 1 verwendet ist. Dieser Dichtemesser 11 mißt durch den Unterschied zwischen demjenigen Druck, der durch ein Zentrifugalgebläse oder eine Pumpe 12 erzeugt wird, und dem in der an die Saugseite der Pumpe angeschlossenen Rohrleitung herrschenden Druck, die Dichte J des Gases mittels einer Differentialeinrichtung 13. Die Skala nebst Zeiger 14 dieser Einrichtung ist, wie beim Zeiger 4' in Fig. 1, in Dichteeinheiten geeicht. Der Dichtemesser 11 bewegt ein Glied 5' in der gleichen Weise, wie das Glied 5 in F i g. 1 gesteuert wird. Der übrige Teil der Vorrichtung nach F i g. 2 ist der gleiche wie nach Fig. 1.
  • Somit schafft die Erfindung eine einfache und wirksame Meßvorrichtung, die Rechnungen überflüssig macht und eine unmittelbare Gewichtsanzeige der Gasmenge liefert, die durch die Rohrleitung strömte.
  • Ferner ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Meßvorrichtung mittels einer Zusatzeinrichtung Meßergebnisse oder Anzeigen liefert, die den Ablauf der Gasströmung in der Rohrleitung wiedergeben und aufzuzeichnen und festzuhalten erlauben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Meßvorrichtung zum Messen des Gewichtes eines durch sie oder eine Leitung während einer bestimmten Meßzeit strömenden Gases, d a -durch gekennzeichnet, daß ein die Gasdichte J fortlaufend bestimmendes Meßgerät vorgesehen ist und entsprechend den Meßwerten die Lage eines Steuergliedes (5) verändert, das diese Lageänderungen in eine Integriervorrichtung (6), über das eine seiner Eingangsstellglieder (6', 6") einsteuert, daß ein Geschwindigkeitsmeßgerät (3) vorgesehen ist, das fortlaufend die Geschwindig keit v des Gasstromes bestimmt und diese in Form einer Bewegung des anderen (6") der Eingangsstellglieder (6', 6") der Integriervorrichtung in diese einsteuert, und daß am Ausgang der Integriervorrichtung ein Zählwerk (10) zur Angabe des Gewichtes des Gasvolumens angeschlossen ist, das während der Meßzeit durch die Vorrichtung bzw. Leitung strömte.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gasdichte J bestimmende Meßgerät aus folgenden Teilen besteht: einem den Druckunterschied vor und hinter einer Leitungsverengung messenden Differenzdruckmeßgerät (1, 2), das eine elektrische Spannung V1 erzeugt, die dem Differenzdruck PO und damit dem Produkt aus dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit v mal der Gasdichte J proportional ist, einem vom Geschwindigkeitsmeßgerät (3) angetriebenen Verbundgenerator (3', 3"), der eine elektrische Spannung V2 liefert, die dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist, und einem Quotientenmeßgerät (4), in welches die beiden Spannungen V3 und V2 eingesteuert werden und das eine dem Quotienten Vl-, d. h. der Gas-2 dichte J proportionalen Größe durch die Lage eines Anneigegliedes (4') und/oder des Steuergliedes (5) wiedergibt.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gasdichte fortlaufend bestimmende Meßgerät ein unmittelbar diese Dichte J lieferndes und vorzugsweise auch anzeigendes Gerät (13) ist, das mit dem Ausgang eines Gebläses oder einer Pumpe (12) verbunden ist, die in einem gasdurchströmten Nebenschlußkreis der Gasleitung liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031215A1 (de) * 1980-08-19 1982-04-01 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Differenzdruck-messeinrichtung fuer ein geblaese

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