DE1160345B - Schachbrett mit indirekter elektrischer Flutlichtbeleuchtung - Google Patents

Schachbrett mit indirekter elektrischer Flutlichtbeleuchtung

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DE1160345B
DE1160345B DES76404A DES0076404A DE1160345B DE 1160345 B DE1160345 B DE 1160345B DE S76404 A DES76404 A DE S76404A DE S0076404 A DES0076404 A DE S0076404A DE 1160345 B DE1160345 B DE 1160345B
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DE
Germany
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chess
chessboard
game board
floodlighting
indirect electric
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Application number
DES76404A
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Johannes Simon
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00643Electric board games; Electric features of board games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00643Electric board games; Electric features of board games
    • A63F2003/00646Electric board games; Electric features of board games with illumination of playing field or playing piece
    • A63F2003/00649Lightbulbs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Schachbrett mit indirekter elektrischer Flutlichtbeleuchtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Schachbrett aus glasklarem Werkstoff mit indirekter Flutlicht beleuchtung.
  • Sie verfolgt nicht nur den Zweck, dem alten, bekannten Schachbrett lediglich ein neues Aussehen zu verleihen, indem man es nun aus Kunststoff anstatt wie bisher aus Holz herstellt, sondern es wird ferner damit ein wesentlicher Fortschritt erstrebt, einmal, daß mit dem Schachspiel auch in einer ruhigen, vielleicht nicht besonders gut beleuchteten Ecke eines Zimmers gespielt werden kann, und zum anderen, daß auf Grund der neuartigen und zweckmäßigen Ausführung des Spielfeldes das erfindungsgemäße Schachbrett auch dafür geeignet ist, daß erblindete Menschen darauf spielen können.
  • Es sind bereits Schachspiele für Blinde bekanntgeworden, bei denen an Stelle der Schwarzweißkennzeichnung glatte und stark gerauhte Spielfelder angeordnet sind. Diese Maßnahme kann zwar von erblindeten Spielern erfühlt werden, sie wirkt aber für sehende oder sehbehinderte Schachspieler aus bequemer Sitzstellung unübersichtlich.
  • Es sind ferner Schachspiele mit durchsichtiger Spielplatte und darunter befindlicher Lichtquelle bekannt, die die ganze Spielplatte gleichmäßig beleuchtet, wobei die Spielplatteneinfassung zugleich als Reflektor dient. Blinde können mit diesen Schachspielen nicht spielen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die weißen Felder der Spielplatte eine vorzugsweise diagonale Gravierung von dicht aneinanderliegenden Strichen aufweisen. Die Spielplatte kann hierbei in zwei liegenden vierkantigen oder runden säulenartigen Verkleidungen fest gelagert sein, wobei in einer Säule die Lichtquelle für die Flutlichtbeleuchtung angeordnet ist.
  • Die durch den Werkstoff als Spielplatte flutende Lichtquelle erzeugt dabei durch die Riffelung der weißen Spielfelder, die mittels eines Gravierstichels verhältnismäßig tief in das Material geritzt wurde, eine Lichtbrechung, so daß diese Felder des Schachspiels hell aufleuchten und die übrigen nicht schraffierten Felder dunkel (schwarz) bleiben.
  • Dieser lichttechnische Effekt wird durch eine tiefschwarze Unterlage weiterhin kontrastvoll verstärkt, so daß die Werkstoffplatte durch scharf abgegrenzte weiße und schwarze Quadrate das Schachspiel wirkungsvoll darstellt.
  • Es entsteht durch diese sinnreiche Anordnung eine sehr kontrastreiche indirekte Gesamtbeleuchtung des Spielfeldes, die in einem dämmerigen oder abgedunkelten Zimmer nach entsprechender Adaption der Augen und einer noch mindestens vorhandenen Sehschärfe von 151/o gut aufgenommen werden kann.
  • Aber mit dem neuen Schachspiel können auch ganz erblindete Personen spielen. Hierzu wird die Spielplatte umgedreht, daß die rauhen, also weißen Spielfelder oben sind und von dem erblindeten Schachspieler abgetastet werden können Die schwarzen Felder sind spiegelglatt, so daß eine schnelle und sichere Differenzierung des abwechselnd schwarzweiß bzw. glatt/rauh gemusterten Schachbrettes gewährleistet ist.
  • Für diesen besonderen Zweck wurden außerdem die ebenfalls aus glasklarem Werkstoff bestehenden Spielfiguren besonders bearbeitet. Die weißen Figuren sind mit einem Sandstrahlgebläse aufgerauht worden, wohingegen die schwarzen hochglanzpoliert sind, was zur Unterscheidung durch leichtes Berühren sofort feststellbar ist.
  • Im übrigen erscheinen die weißen Figuren, da sie durch die Aufrauhung eine Lichtaustrittsstelle besitzen, gegenüber den polierten schwarzen Figuren in einem sehr angenehmen, diffusen, opalisierenden Licht. Die Erfindung wird mit nachstehendem Ausführungsbeispiel und an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf die Spielplatte, Fig. 2 den Schnitt a-b der Fig. 1.
  • Die Werkstoffspielplatte 1 ist gemäß der Zeichnung Fig. 1 auf einer Seite so gefräst, d'aß insgesamt vierundsechzig quadratische Felder 2, 6 entstehen. Die weißen Felder 2 der Spielplatte 1 sind außerdem vermittels eines Gravierstichels durch in der Diagonalen verlaufende Linien so gezeichnet, wie es in Fig. 1 der Zeichnung teilweise veranschaulicht wird.
  • In zwei vierkantigen oder runden Säulen 3 und 4, die aus Holz gefertigt sein können, ist die soweit vorbereitete Spielplatte 1 fest gelagert. Innen sind die beiden liegenden Säulen (Fig.2) mit metallischen Folien gespiegelt, damit das aus den Schnittflächen austretende Flutlicht wieder in die transparente Spielplatte zurückgestrahlt wird.
  • In der Säule 3 ist die gesamte Beleuchtungseinrichtung für die Erzeugung des Flutlichtes, untergebracht. Diese besteht im wesentlichen aus zwei 18-Volt-Glühlämpchen 9 und 11, die in einem Stromkreis angeordnet sind, der vermittels eines Kondensators 10 von etwa 1 Mikrofarad auf genau 0,1 Amp. Wechselstromdurchlaß abgestimmt ist.
  • Diese Art der Strombegrenzung ist für diesen speziellen Zweck sehr vorteilhaft, da für eine gute indirekte Ausleuchtung des Spielfeldes der Wechselstromdurchlaß von 0,1 Amp. vollkommen ausreicht und außerdem aus Gründen der Gewichts- und Wärmeminderung auf die Anordnung eines viel kostspieligeren Transformators verzichtet werden kann. Die Stromzuführung erfolgt durch die Leitungen 5. Die Unterlage zu dem neuen Schachspiel besteht aus einer glatten, tiefschwarzen Kunstoffolie 7, die auf einer dicken Faserplatte 8 aufgeklebt ist.
  • Dieselbe wird nur lose unter die jeweils ausgewählte Spielfläche untergelegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schachbrett aus glasklarem Werkstoff mit indirekter elektrischer Flutlichtbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die weißen Felder (2) der Spielplatte (1) eine vorzugsweise diagonale Gravierung von dicht aneinanderliegenden Strichen aufweisen.
  2. 2. Schachbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte (1) in zwei liegenden vierkantigen oder runden säulenartigen Verkleidungen (3, 4) fest gelagert ist und daß in einer Säule die Lichtquelle (9, 10, 11) der Flutlichtbeleuchtung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 369 283; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1785 572.
DES76404A 1961-10-24 1961-10-24 Schachbrett mit indirekter elektrischer Flutlichtbeleuchtung Pending DE1160345B (de)

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