DE1160150B - Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgl.

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DE1160150B
DE1160150B DEK44690A DEK0044690A DE1160150B DE 1160150 B DE1160150 B DE 1160150B DE K44690 A DEK44690 A DE K44690A DE K0044690 A DEK0044690 A DE K0044690A DE 1160150 B DE1160150 B DE 1160150B
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DE
Germany
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crane
boom
load torque
safety switch
acting
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Application number
DEK44690A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Braito
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Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Publication date
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Publication of DE1160150B publication Critical patent/DE1160150B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgl., bei welcher das Lastmoment mittels einer zwischen Kranober- und -unterwagen wirkenden Meßeinrichtung ermittelt wird, durch die beim Erreichen eines bestimmten, von dem Ober- auf den Unterwagen wirkenden Kippmomentes selbsttätig ein Sicherheitsschalter betätigt wird. Die Erfindung bezweckt,. eine Vorrichtung dieser Art so zu gestalten, daß auch bei Veränderungen des zulässigen Lastmomentes, die z. B. durch Verstellung von Stützarmen bedingt sind, gefahrlos die jeweils größtmögliche Belastbarkeit des Kranes ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß zur Beeinflussung des Sicherheitsschalters zwei oder mehr Kurvenscheiben vorgesehen, welche, wie an sich bekannt, so gestaltet sind, daß sie nach Maßgabe der der Auslegerseitenschwenkbewegung entsprechenden Relativbewegung zwischen ihnen und dem Sicherheitsschalter die durch das seitliche Schwenken des Auslegers bedingten Lageänderungen des Schnittpunktes der senkrechten Auslegerebene mit der Kippkante berücksichtigen, wobei jede der Kurvenscheiben einer anderen von zwei oder mehr verschiedenen Stützbasen des Kranes entspricht, die z. B. durch Ein- und Ausschieben von Stützarmen gebildet werden, und jeweils dann selbsttätig in Wirkungsverbindung mit dem Sicherheitsschalter oder einem von mehreren Sicherheitsschaltern gebracht wird, wenn die zugehörige Stützbasis verwirklicht ist. Es ist aber auch möglich, daß für den genannten Zweck in einer an sich bekannten, zur Ermittlung des Lastmomentes dienenden Wheatstoneschen Brücke zwei Widerstände zwei solchen zwischen dem Oberwagen und dem Unterwagen wirkenden Kräften entsprechen, deren Verhältnis zueinander dem jeweiligen Lastmoment entspricht, und daß ein weiterer in der Wheatstoneschen Brücke befindlicher Widerstand zur Berücksichtigung der in Auslegerrichtung gemessenen Lagenänderung des Schnittpunktes der senkrechten Auslegerebene mit der Kippkante des Unterwagens verstellt wird.
  • Es ist an sich bekannt, daß man bei einem Kran mit veränderlicher Ausladung durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung den Umstand berücksichtigt, daß das zulässige Lastmoment mit wachsendem Schwenkwinkel abnimmt und dann, wenn der Ausleger senkrecht zur Fahrtrichtung steht, seinen niedrigsten Wert erreicht. Hierbei wird aber, abweichend von der Erfindung, nicht eine zwischen Kranober- und -unterwagen wirkende Meßeinrichtung verwendet. Viehmehr werden drei Größen, nämlich die am Ausleger hängende Last, der Neigungswinkel des Auslegers und die Seitenschwenkstellung des Auslegers, ermittelt und zur Einstellung von drei Spannungsteilern verwendet, von denen zwei in Reihe und einer in den Stromkreis der betreffenden Anzeigevorrichtung geschaltet sind. Hierbei wird aber nicht jeder mögliche Fall der Änderung des zulässigen Lastmomentes, insbesondere nicht der Einfluß der Verstellung von Stützrahmen, berücksichtigt.
  • Bei einem Eisenbahnkran ist an sich die Anwendung einer Kurvenscheibe zu dem Zweck bekannt, den Umstand zu berücksichtigen, daß das zulässige Lastmoment bei einer Einstellung des Auslegers quer zur Fahrtrichtung kleiner ist als bei einer Einstellung des Auslegers in Fahrtrichtung. Hierbei dient zur Ermittlung des jeweiligen Lastmomentes ein Spannungsmesser, der zwischen einem hochragenden Teil des schwenkbaren Kranoberbaues und einem an dem Ausleger angreifenden Hubseil angeordnet ist und der beim Erreichen eines vorher bestimmten Lastmomentes einen Schalter in den Stromzuführungsleiiungen zu den betreffenden Kranmotoren öffnet. Parallel zu diesem Schalter ist aber ein weiterer Schalter angeordnet, der nur dann geöffnet wird, wenn sich der Kranausleger in bestimmten Sektoren des Schwenkkreises befindet, die symmetrisch zu einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Achse sind. Dieser zweite Schalter wird betätigt mittels einer Rolle, die an dem schwenkbaren Kranoberwagen gelagert ist und durch eine Feder in Anlage an der Umfangsfläche der am Unterwagen festsitzenden Kurvenscheibe gehalten wird. Bei dieser Vorrichtung liegt sonach die das Lastmoment ermittelnde Meßeinrichtung nicht zwischen dem Ober- und dem Unterwagen, und die Vorrichtung paßt sich nicht selbsttätig an alle möglichen Änderungen der Stützbasis an, wie sie z. B. durch Ein- und Ausschieben von Stützarmen bewirkt werden.
  • Eine Kurvenscheibe zur Berücksichtigung der je nach der Schwenkstellung des Auslegers verschieden großen zulässigen Lastmomente ist auch bei einem Schwimmkran angewendet worden. Diese Kurvenscheibe ist in der Glocke des Kranes gelagert und wird durch ein Zahnrädergetriebe, das mit einem an der Kransäule sitzenden Schwenkkranz im Eingriff ist, proportional dem Schwenkwinkel der Glocke gedreht. Gegen die Kurvenscheibe stützt sich ein elektrischer Kontakt, der mit einem an einem Pendel hängenden Kontakt einen Krängungsmesser bildet. Hierbei spricht also die Sicherheitsvorrichtung auf den jeweils zulässigen Krängungswinkel des Schwimmkranes an.
  • Eine Wheatstonesche Brücke wird bei einem bekannten Schwenkkran dazu benutzt, das jeweilige Lastmoment aus der Last und dem Neigungswinkel des Auslegers zu ermitteln. Nicht jedoch werden Änderungen des zulässigen Lastmomentes, z. B. in Abhängigkeit von der Seitenschwenkung des Auslegers oder von der Verstellung von Stützarmen, durch Zusammenwirken eines entsprechenden Widerstandes mit zwei weiteren in der Wheatstoneschen Brücke befindlichen Widerständen berücksichtigt, die zwei zwischen dem Oberwagen und dem Unterwagen wirkenden Kräften entsprechen.
  • Ferner ist die Anwendung einer Kurvenscheibe bei einer Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes eines Mobilkranes bekannt. Doch ist diese Scheibe fest an dem Kranoberwagen angebracht, und sie dient zur Einstellung eines Ausladungszeigers, der sich in einem an dem Kranausleger sitzenden Anzeigegerät befindet und mit einem Lastzeiger zusammenwirkt. Bei diesem bekannten Mobilkran ist ferner vorgesehen, daß zwei parallel nebeneinander fest angeordnete Kurvenscheiben mit einer umstellbaren, die Verstellung des Ausladungszeigers bewirkenden Zahnstange so ungeordnet werden, daß eine der Kurven-Scheiben bei unabgestütztem und die andere Kurvenscheibe bei abgestütztem Kran Verwendung findet. Hierbei wird aber das Lastmoment nicht mittels einer zwischen Kranober- und -unterwagen wirkenden Meßeinrichtung ermittelt, durch die beim Erreichen eines bestimmten, von dem Oberwagen auf den Unterwagen wirkenden Kippmomentes selbsttätig ein Sicherheitsschalter betätigt wird, und die Bewegung der die Sicherheitseinrichtung beeinflussenden Rolle längs des Umfanges der Kurvenscheiben erfolgt nicht nach Maßgabe der Seitenschwenkbewegung des Auslegers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt Fig. 1 einen Drehkran schematisch, in Fahrtrichtung gesehen, Fig. 2 einen Rahmen zur Lagerung des Kranoberwagens in Draufsicht, Fig. 3 diesen Rahmen und einen Teil des Kranoberwagens in Seitenansicht, " Fig. 4 eine Einrichtung zur Betätigung eines Endschalters in Draufsicht, Fig. 5 einen Kräfteplan und Fig. 6 ein Schaltbild.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Oberwagen 70 in einem Gelenk 71 an dem oberen Lagerring des Schwenkkranzes aasgelenkt. An der Spitze des Auslegers greift eine Kraft Z an, die gleich der Kranlast zuzüglich des halben Auslegergewichtes ist und die in Bezug auf den Punkt 71 einen Hebelarm y hat. Das Gewicht des Oberwagens 70 ist mit G1 bezeichnet und hat in Bezug auf den Punkt 71 den Hebelarm b. An der dem Gelenk 71 diametral gegenüberliegenden Stelle wird die Reaktionskraft P zwischen dem Oberwagen 70 und dem Unterwagen 72 gemessen. Ihr Hebelarm in Bezug auf den Punkt 71 ist mit c bezeichnet. Die Kraft B, die im Punkt 71 angreift und auf den Unterwagen 72 im Sinne einer Vergrößerung des Standmomentes einwirkt, kann nicht bei P gemessen werden; sie ergibt sich aus der Kräftegleichung B = P-!-GI+Z.
  • Eine zusätzliche Sicherheit erhält man, wenn man für B den kleinsten Wert einsetzt, bei dem der Kran kippen könnte. Bei der Berechnung der Größe B kann also für den Wert Z ein fester Mindestwert eingesetzt werden.
  • Das Gewicht des Unterwagens ist mit G2 und sein Hebelarm in Bezug auf den Stützpunkt 73 unter den Rädern auf der Seite der Ausladung mit e bezeichnet. Bezeichnet man noch den waagerechten Abstand der Wirkungslinie der Kraft B von dem Punkt 73 mit a und von der Wirkungslinie der Kraft G., mit d, so ergibt sich in Bezug auf den Punkt 71- die folgende Momentengleichung: P.c-Gl.b - Z.y. Hieraus folgt: P = Zylc -- G1 blc. Die Momentengleichung in Bezug auf den Punkt 73 ist: G1 (a +b) -a- G., (a +d) = Z (y -a) . Hieraus folgt: Zy = G1 (a-b) +- G2 (a+d) + Za.
  • Hieraus ergibt sich in Verbindung mit der Gleichung P = Zylc -- G1 blc: P = G1 (a+b)lc + G, (a+d)lc + Zalc - G1 blc, P = (GI +G,+Z)alc+G,dlc.
  • Setzt man nun für Z einen Wert A, welcher der Last für das zulässige Lastmoment bei größter Ausladung entspricht, so erhält man: P = (G1 +G,+A) - alc --- G.., - dlc . Setzt man nun hc (G1 +G, +A) = U und G:, - d1c = V, so erhält man P = U-a+V.
  • Wenn man den Wert P z. B. mit Federn mißt, kann man sonach einen Endschalter in Abhängigkeit von dem Wert a verstellen.
  • Eine Ausführungsform für eine Kippsicherung nach dem erwähnten Prinzip zeigen die Fig. 2 bis 4. Danach stützt sich eine Plattform 74 des Oberwagens mittels zweier zylindrischer Tatzen 75 auf einen biegesteifen Rahmen 76, der starr mit dem oberen Laufring eines Kugelschwenkkranzes verbunden ist. Die Tatzen 75 ruhen auf Wälzkörpern 77, die sich in Mulden 78 des Rahmens 76 befinden. An dem diametral gegenüberliegenden Ende des Rahmens 76 ist die Plattform 74 durch Zugschrauben 79 und Tellerfedern 80 mit dem Rahmen 76 derart vebunden, daß beim Kippen der Plattform 74 in dem Gelenk 75, 77, 78 die Tellerfedern 80 zusammengedrückt werden. Dabei kann in bekannter Weise die Relativbewegung zwischen den Teilen 74 und 76 unmittelbar zur Betätigung eines Sicherheitsschalters verwendet werden, wenn der Wert a bzw. e gleichbleibt. Zu diesem Zweck dient ein an dem Rahmen 76 sitzender Stift 81, der über einen Bowdenzug 82 auf einen Endschalter 83 wirkt.
  • Der Endschalter 83 wird jeweils durch eine von zwei Kurvenscheiben 84, 85 beeinflußt, von denen die eine bei eingeschobenen Kranstützen und die andere bei ausgeschobenen Kranstützen in axialer Richtung in diejenige Stellung geschoben wird, in der sie den Endschalter 83 beeinflußt. Die Kurvenscheiben werden über ein Schneckengetriebe 86 von dem Krandrehwerk 87 derart angetrieben, daß jeder Drehstellung des Kranoberwagens eine bestimmte Stellung der Kurvenscheiben zugeordnet ist. Die Scheiben sind entsprechend dem Wert a nach der Gleichung P = U-a+ V geformt.
  • Im vorliegenden Fall ist der Endschalter 83 so eingerichtet, daß beim Abschalten der Arbeitskontakt unterbrochen wird. Man kann aber die Wirkung des Endschalters auch umkehren und mit Ruhekontakten Arbeiten. Das Drehwerk ist dann nicht an der Plattform 74, sondern am Rahmen 76 befestigt und erhält seinen Antrieb z. B. über Kardangelenke.
  • Besonders genau wird die Messung, wenn man nach Fig. 5 an beiden Auflagerstellen des Oberwagens die Kräfte P und B mißt. Dadurch läßt sich die Resultierende E nach Lage und Größe bestimmen. Der Hebelarm z der Kraft E in bezug auf den Stützpunkt, in dem die Kraft B wirkt, kann positiv oder negativ sein. Er wird beim Abschalten größer sein als a, da dann ja dem Moment aus der Kraft E noch das Moment G, (d -i- a) entgegenwirkt.
  • Die Kräfte P und B lassen sich z. B. mittels elektrischer Widerstands-Druckdosen messen, wobei die Relativbewegung zwischen Ober- und Unterwagen in kleinsten Grenzen gehalten wird. Gemäß Fig. 6 werden die den Kräften P und B entsprechenden Widerstände RP bzw. RB der betreffenden Druckdosen in eine Wheatstonesche Brücke geschaltet, wobei der Widerstand Ro konstant bleibt und der Widerstand R, durch die Kurvenscheibe 84, 85 entsprechend dem Wert a verändert wird. Der Brückenstrom gibt dann den Impuls zum Betätigen des Sicherheitsschalters 83, wobei aber noch außer dem Verhältnis BIP die Größe einer dieser beiden Kräfte berücksichtigt werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgL, bei welcher das Lastmoment mittels einer zwischen Kranober- und -unterwagen wirkenden Meßeinrichtung ermittelt wird, durch die beim Erreichen eines bestimmten, von dem Ober- auf den Unterwagen wirkenden Kippmomentes selbsttätig ein Sicherheitsschalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Sicherheitsschalters (83) zwei oder mehr Kurvenscheiben (84, 85) vorgesehen sind, welche, wie an sich bekannt, so gestaltet sind, daß sie nach Maßgabe der der Auslegerseitenschwenkbewegung entsprechenden Relativbewegung zwischen ihnen und dem Sicherheitsschalter die durch das seitliche Schwenken des Auslegers bedingten Lageänderungen des Schnittpunktes der senkrechten Auslegerebene mit der Kippkante berücksichtigen, und daß jede der Kurvenscheiben (84, 85) einer anderen von zwei oder mehr verschiedenen Stützbasen des Kranes entspricht, die z. B. durch Ein- und Ausschieben von Stützarmen gebildet werden, und jeweils dann selbsttätig in Wirkungsverbindung mit dem Sicherheitsschalter oder einem von mehreren Sicherheitsschaltern gebracht wird, wenn die zugehörige Stützbasis verwirklicht ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen od. dgl., bei welcher das Lastmoment mittels einer zwischen Kranober- und -unterwagen wirkenden Meßeinrichtung ermittelt wird, durch die beim Erreichen eines bestimmten, von dem Ober- auf den Unterwagen wirkenden Kippmomentes selbsttätig ein Sicherheitsschalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an sich bekannten, zur Ermittlung des Lastmomentes dienenden Wheatstoneschen Brücke zwei Widerstände (RP, RB) zwei solchen zwischen dem Oberwagen (70) und dem Unterwagen (72) wirkenden Kräften (P bzw. B) entsprechen, deren Verhältnis zueinander dem jeweiligen Lastmoment entspricht, und daß ein weiterer in der Wheatstoneschen Brücke befindlicher Widerstand (Ra) zur Berücksichtigung der in Auslegerrichtung gemessenen Lagenänderung des Schnittpunktes der senkrechten Auslegerebene mit der Kippkante des Unterwagens verstellt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 717 549; deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 547; niederländische Patentschrift Nr. 59 689; USA.-Patentschrift Nr. 2 330 060.
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