DE1160039B - Method for improving the transmission quality of radio relay systems with frequency modulation - Google Patents

Description

- Verfahren zur Verbesserung der Übertragungsgüte von Richtfunksystemen mit Frequenzmodulation Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbcsseru,ng und überwachung der übertragungsgüte von FM-Richtfunksystemen unter Verwendung einer im oberen Teil oder oberhalb des Nutzsignalbandes frequenzmoduliert mitübertragenen Hilfsfrequenz. - A method for improving the transmission quality of radio systems with frequency modulation The invention relates to a process for Verbcsseru, ng and monitoring the transmission quality of FM radio systems using a frequency-modulated in the upper part or above the useful signal frequency coassigned auxiliary.

Zur Erläuterung der Aufgabestellung des erfindungsgemäßenVerfahrens sollen die in dieserTechnik gebräuchlichen Prinzipien an Hand eines in der Breitband-Richtfunktechnik verwendeten Klystronmodulators (Fig. 1) erläutert werden. Am basisfrequenten Eingang BB des in der Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellten Systems (für Trägerfrequenzfernsprechen oder Fernsehen) wird durch den Pilotgenerator 1 dem Nutzsignal ein Pilotsignal zugefügt. Dieses dient zur überwachung der Funkstrecke auf ihre Betriebsfähigkeit. Ein Ausfall bzw. eine Pegelabsenkung unter eine bestimmte Toleranzschwelle führt zur Alarmgabe bzw. zur Ersatzumschaltung des gestörten Streckenabschnittes. Nach Durchlaufen des Modulationsvorverstärkers 2 beeinflußt das Basisband die Reflektorspannung eines im Mikrowellenbereich schwingenden Reflexklystrons 3 und bewirkt so eine Frequenzmodulation. Dieser Modulationsvorgang wird mit Hilfe besonderer, nicht gezeichneter Ziehschaltungen (Pullingnetzwerk), die im Mikrowellenbereich direkt auf das Modulationsklystron wirken, linearisiert. Mit Hilfe eines zweiten Reflexklystrons 4, das im Abstand der festgelegten Zwischenfrequenz unmoduliert schwingt, wird das frequenzmodulierte Nutzsignal in einer Mischstufe 5 in den Zwischenfrequenzbereich (der für dieses Beispiel 70 MHz beträgt) transponiert. Die übertragungsqualität der gesamten Richtfunklinie wird beeinträchtigt, wenn diese Zwischenfrequenz nicht genau auf ihrem Sollwert gehalten wird. Deswegen wird eine automatische Nachstimmschaltung verwendet. Das Nachstimmkriterium gewinnt man dabei mittels eines besonderen Kontrolldiskriminators 6. Zugleich dient dieser Kontrolldiskriminator dazu, mit Hilfe eines Pilotempfängers 7 die Betriebsfähigkeit des gesamten Modulators zu überwachen. Bei Ausfällen wird dem weiterführenden Teil der Linie (in diesem Falle beim Sender) zum Schutz und zur Erleichterung der Fehlereingrenzung automatisch ein ZF-Ersatzsignal durch den Generator 8 aufgeschaltet.To explain the task of the method according to the invention, the principles customary in this technology will be explained with reference to a klystron modulator (Fig. 1) used in broadband radio technology. At the base-frequency input BB of the system shown as a block diagram in FIG. 1 (for carrier frequency telephony or television), the pilot generator 1 adds a pilot signal to the useful signal. This is used to monitor the radio link for its operability. A failure or a drop in level below a certain tolerance threshold leads to an alarm being triggered or to a replacement switchover of the disturbed section of the route. After passing through the modulation preamplifier 2, the baseband influences the reflector voltage of a reflex klystron 3 oscillating in the microwave range and thus effects a frequency modulation. This modulation process is linearized with the help of special pulling circuits (not shown) that act directly on the modulation klystron in the microwave range. With the aid of a second reflex klystron 4, which oscillates unmodulated at a distance from the specified intermediate frequency, the frequency-modulated useful signal is transposed in a mixer 5 into the intermediate frequency range (which for this example is 70 MHz). The transmission quality of the entire directional radio line is impaired if this intermediate frequency is not kept exactly at its nominal value. This is why an automatic retuning circuit is used. The retuning criterion is obtained by means of a special control discriminator 6. At the same time, this control discriminator is used to monitor the operability of the entire modulator with the aid of a pilot receiver 7. In the event of failures, an IF substitute signal is automatically switched on by the generator 8 to the further part of the line (in this case at the transmitter) to protect and to facilitate fault isolation.

Anordnungen dieserArt sind mit zweiwesentlichen Nachteilen behaftet: 1. Die Modulatorlinearisierung ist nur in einem schmalen Frequenzbereich optimal wirksam. Durch Temperatur- und Spannungseinflüsse sowie durch Alterungseinflüsse werden das Klystren 3 in seiner Mittenfrequenz und Linearität sowie das Linearisierungsnetzwerk in seinen elektrischen Werten verändert. Weil der überlagerungsoszillator 4 definitionsgemäß immer so nachgeregelt wird, daß sich im Mischer 5 die vorgegebene ZF-Mitte ergibt, hat dies zwar keine Auswirkung auf die abgegebene ZF-Mittenfrequenz; dagegen sind Schwankungen in der Lineafität des Modulators und damit im Nebensprechgeräuschabstand hierdurch unvermeidbar.Arrangements of this type have two major disadvantages: 1. The modulator linearization is only optimally effective in a narrow frequency range. Due to the effects of temperature and voltage as well as the effects of aging, the Klystren 3 is changed in its center frequency and linearity and the linearization network in its electrical values. Because the local oscillator 4 is by definition always readjusted in such a way that the predetermined IF center results in the mixer 5 , this has no effect on the output IF center frequency; on the other hand, fluctuations in the linearity of the modulator and thus in the crosstalk-to-noise ratio are unavoidable as a result.

Für die Mittenfrequenznachregelung durch das überlagerungsklystron 4 wird das gesamte frequenzmodulierte Zwischenfrequenzsignalband mit Hilfe des Kontrolldiskrin-ünators 6 demoduliert. Die so gewonnene Gleichspannung dient als Nachregelkriterium. Hierbei muß von vornherein unberücksichtigt bleiben, daß das Nutzsignal sowohl beim Fernsprechen als auch in besonderem Maße beim Fernsehen mehr oder weniger unsymmetrisch ist. Der Grad der Unsymmetrie ändert sich während der Signalgabe, d. h., der Schwerpunkt- der spektralen ZF-Energie verlagert sich ständig innerhalb der Durchlaßkurve, abhängig von den Schwankungen des Gleichstrommittelwertes des Signals. Außerdem geht die Nichtlineaxität des Kontrolldiskriminators 6 in die Gleichstrommittelwertbildung ein. Weil der Kontrolldiskriminator 6 zwischen deraWeglaufen vonKlystronfrequenzen und einer durch das Modulationssignal bedingten Unsymmetrie das Modulationsspektrum nicht unterscheiden kann, wird jede Änderung des spektralenFrequenzschwerpunktes innerhalb der erhaltenen Zwischenfrequenz als Frequenzänderung eines der beiden Klystrone gedeutet und entsprechend ausgeregelt.Hierdurch sindlaufend durch das unsymnietrische Nutzsignal bedingte Frequenzschwankungen der Zwischenfrequenz über die gesamte Linie mit all ihren übertragungstechnischen Nachteilen unvermeidbar.For the center frequency readjustment by the superimposition klystron 4, the entire frequency-modulated intermediate frequency signal band is demodulated with the aid of the control discriminator 6. The DC voltage obtained in this way serves as a readjustment criterion. It must be disregarded from the outset that the useful signal is more or less asymmetrical both in telephony and, in particular, in television. The degree of imbalance changes during signaling, i. That is, the center of gravity of the spectral IF energy is constantly shifting within the transmission curve, depending on the fluctuations in the mean DC value of the signal. In addition, the non-linearity of the control discriminator 6 is included in the DC averaging. Because the control discriminator 6 cannot distinguish the modulation spectrum between the wandering of klystron frequencies and an asymmetry caused by the modulation signal, every change in the spectral frequency center within the intermediate frequency obtained is interpreted as a frequency change of one of the two klystrons and adjusted accordingly unavoidable across the entire line with all its transmission disadvantages.

Um diese Nachteile auszuschalten, sollen bei der Erfindung zwei Grundanforderungen erfüllt werden: 1. Die Linearität des Modulators und der Funkstrecke soll dauernd überwacht und gegebenenfalls automatisch im Bereich der besten übertragungsgüte erhalten, werden.In order to eliminate these disadvantages, two basic requirements should be met in the invention: 1. The linearity of the modulator and the radio link should be continuously monitored and, if necessary, automatically maintained in the range of the best transmission quality.

2. Affe Regel- und Überwachungsvorgänge des Modulators und der Funkstrecke sollen von Unsymmetrien des nicht beeinflußbaren Nutzsignals unabhängig gemacht werden.2. Affe Control and monitoring processes of the modulator and the radio link should be made independent of asymmetries of the useful signal that cannot be influenced will.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben geht die Erfindung von der an sich bekannten Eigenschaft einer frequenzmodulierten Wechselspannung aus, daß sie als Spektrum von regelmäßig im Abstand der modulierenden Frequenz symmetrisch zum Träger auftretenden Einzelfrequenzen übertragen wird. Bei einer Pilotfrequenz, die einen relativ geringen Modulationsindex aufweist, sind nur die beiden Seitenschwingungen erster Ordnung mit einer nennenswerten Amplitude vorhanden. Liegt die Pilotfrequenz oberhalb des Nutzsignalbandes, so ist der gegenseitige Abstand der entstehenden Seitenschwingungen so groß, daß die beiden Seitenschwingungen erster Ordnung zu beiden Seiten des Durchlaßbereiches des Nutzsignalbandes zu hegen kommen. In den Fig. 2 a bis 2 d sind diese Verhältnisse an Hand von Schaubildern dargestellt.To achieve these objects, the invention is based on the property of a frequency-modulated alternating voltage, which is known per se, that it is transmitted as a spectrum of individual frequencies occurring symmetrically to the carrier at regular intervals of the modulating frequency. At a pilot frequency that has a relatively low modulation index, only the two first-order side oscillations are present with a significant amplitude. If the pilot frequency is above the useful signal band, the mutual spacing of the side vibrations is so great that the two first order side vibrations come to rest on both sides of the pass band of the useful signal band. In FIGS. 2 a to 2 d , these relationships are shown with the aid of diagrams.

In Fig. 2 a ist der im Zwischenfrequenzverstärker vorliegende Pegel über die Frequenz aufgetragen. Die Hüllkurve des frequenzmodulierten Nutzsignalspektrums, das aus einerVielzahl von Seitenschwingungen besteht, liegt, je nach der mehr oder weniger vollkommenen Wirkung der Modulatorlinearisierung, der exaktenAbstimmung des Modulators und dem gerade vorliegenden Gleichstrommittelwert des zu übertragenden Nutzsignals, mehr oder weniger symmetrisch zur Träger- bzw. zur fiktiven ZF-Mittenfrequenz.In Fig. 2a, the level present in the intermediate frequency amplifier is plotted against the frequency. The envelope curve of the frequency-modulated useful signal spectrum, which consists of a large number of side oscillations, is more or less symmetrical to the carrier or to the carrier, depending on the more or less perfect effect of the modulator linearization, the exact tuning of the modulator and the current mean value of the useful signal to be transmitted fictitious IF center frequency.

In den folgenden Schaubildern 2b, bis 2d sind Beispiele für die Form von Durchlaßkurven angegeben, in die das zu übertragende Nutzsignal hineinpassen muß, wenn es amplituden- und phasengetreu übertragen werden soll. Fig. 2 b zeigt die Amplitudenkurve eines linearisierten Klystronmodulators (Schaltglied 3 der Fig. 1), während die Fig. 2c und 2d urchlaßkurven eines gesamtenÜbertragungsvierpols über ein oder mehrere Funkfelder hinweg darstellen sollen, wie sie im Betrieb auftreten und gemessen wurden, wobei die über der Frequenz aufgetragenen Werte sowohl die Amplitude als auch die Phase darstellen können. Wie man leicht einsieht, wird eine frequenzrnäßigz Verschiebung des Nutzsignalspektrums durch die Frequenznachregelung bei Helligkeitssprüngen eines Bildsignals oder durch Frequenzänderungen eines Klystrons hervorgerufen. Hierdurch fiele das Signalspektrum teilweise in einen ungünstigeren Kennlinienbereich des Übertragungsvierpols, z. B. der Kurve nach Fig. 2 d, und würde verzerrt. Ein-. solche Verschiebung ist in der Fig. 2 a gestrichelt angedeutet.In the following diagrams 2b to 2d , examples are given for the shape of transmission curves into which the useful signal to be transmitted must fit if it is to be transmitted with true amplitude and phase. Fig. 2 b the amplitude curve shows a linearized Klystronmodulators (switching element 3 of Fig. 1), while Fig. 2c and 2d urchlaßkurven a gesamtenÜbertragungsvierpols via one or more radio fields are intended to illustrate of time, such as occur in operation, and were measured with the above The values plotted against the frequency can represent both the amplitude and the phase. As is easy to see, a frequency shift in the useful signal spectrum is caused by the frequency readjustment in the event of jumps in the brightness of an image signal or changes in the frequency of a klystron. As a result, the signal spectrum would partially fall into a less favorable characteristic range of the transmission quadrupole, e.g. B. the curve of Fig. 2 d, and would be distorted. A-. such a shift is indicated by dashed lines in FIG. 2a.

Wie nun in Fig. 2a gezeigt, liegen die beiden Seitenschwingungen erster Ordnung einer frequenzmoduliert mitübertragenen Pilotfrequenz von z.B. 8,5 MHz zu beiden Seiten des Nutzsignalspektrums und können infolgedessen als Begrenzung des erforderlichen Durchlaßbereiches für das Nutzsignalband angesehen werden. Diese Seitenschwingungen des Piloten müssen also empfindlicher als das Nutzsignal auf alle Störungen oder Schwankungen der übertragungsstrecke reagieren. Wenn diese beiden Seitenschwingungen am oberen und unteren Rand des übertragungsbandes in ihrer Amplitude und Phase nur wenig beeinflußt übertragen werden, kann unterstellt werden, daß das dazwischenliegende Nutzsignalband auf jeden Fall gleiche oder bessere Übertragungsbedingungen vorfindet.As now shown in Fig. 2a, the two first-order side oscillations of a frequency-modulated co-transmitted pilot frequency of, for example, 8.5 MHz are on both sides of the useful signal spectrum and can consequently be viewed as a limitation of the required passband for the useful signal band. These side oscillations of the pilot must therefore react more sensitively than the useful signal to all disturbances or fluctuations in the transmission path. If these two side oscillations at the upper and lower edge of the transmission band are transmitted only slightly influenced in their amplitude and phase, it can be assumed that the useful signal band in between always has the same or better transmission conditions.

Die Erfindung setzt nun eine solche im oberen Teil oder oberhalb des Nutzsignalbandes frequenzmoduliert übertragene Hilfsfrequenz, beispielsweise eine ohnehin vorgesehene Pilotfrequenz, voraus. Von der vorstehend erläuterten Überlegung ausgehend, sieht die Erfindung vor, daß aus dem Vergleich der Amplitude und/oder Laufzeit derSeitenschwingungen erster Ordnung dieser Hilfsfrequenz gegeneinander oder gegen eine Normalfrequenz ein Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der FrequenzJage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve gewonnen und zur Überwachung und/oder Nachregelung ausgenutzt wird.The invention now sets such in the upper part or above the Useful signal band frequency-modulated transmitted auxiliary frequency, for example a Anyway planned pilot frequency ahead. From the above consideration starting, the invention provides that from the comparison of the amplitude and / or Duration of the side oscillations of the first order of this auxiliary frequency against each other or a criterion for the degree of asymmetry of the frequency hunt against a normal frequency of the useful spectrum obtained within the transmission curve and for monitoring and / or Adjustment is exploited.

Die Gewinnung und Aufbereitung dieser beiden Seitenschwingungen und der Amplituden- bzw. Phasenvergleich sind nach bekannten Verfahren möglich. Durch geeignete Symmetrierungsschaltungen kann aus dem Vergleich ein Spannungskriterium für den Grad der Unsymmetrie gewonnen werden. Die den Grad der Unsymmetrie des Modulationsvorganges kennzeichnende Differenzspannung wird mit Hilfe eines Differentialrelais überwacht und kann bei Überschreiten vorgegebener positiver oder negativer Schwellen Alarm auslösen. Durch diesen Alarm erhält das Betriebspersonal einen Hinweis, den Modulator nachzustellen oder instand zu setzen. Die automatische Ersatzschaltung ist dadurch ebenfalls möglich. Ohne solche Überwachung wären zur frühzeitigen Erkennung von Linearitätsverschlechterungen bzw. sich anbahnenden Störungen überwachungs- und Wartungsmessungen mit besonderen Meßgeräten erforderlich, die in den meisten Fällen Betriebsunterbrechungen zur Folge hätten. Erfahrungsgemäß sind mit einer solchen Überwachung sich anbahnende Fehler, lange bevor diese betriebsgüteverschlechternd oder gar betriebsgefährdend werden, erkennbar. Die Regelge.schwindigkeit für die Symmetrierungsschaltung kann, der geringen Änderungsgeschwindigkeit solcher Betriebseigenschaften entsprechend, klein gewählt werden.The extraction and processing of these two side vibrations and the amplitude and phase comparison are possible using known methods. By suitable balancing circuits can be used as a voltage criterion from the comparison for the degree of asymmetry can be obtained. The degree of asymmetry of the modulation process The characteristic differential voltage is monitored with the aid of a differential relay and can generate an alarm if the specified positive or negative thresholds are exceeded trigger. This alarm gives the operating staff a message, the modulator to be adjusted or repaired. The automatic equivalent circuit is thereby also possible. Without such monitoring, there would be an early detection of Monitoring and Maintenance measurements with special measuring devices are required, in most cases Would result in business interruptions. Experience has shown that with such a Monitoring of impending errors long before they deteriorate operational quality or even become operationally dangerous. The control speed for the Balancing circuit can, the low rate of change of such operating characteristics accordingly, small can be chosen.

Nach dem vorgeschlagenen Verfahren können nur Verzerrungen mit geradzahligen Ordnungszahlen erkannt und ausgeregelt werden. Erfahrungsgemäß sind jedoch Verzerrungen mit ungeradzahligen Ordnungszahlen relativ konstant. Es ist praktisch nicht wahrscheinlich, daß sie ohne, gleichzeitige Unsymmetrien oder Frequenzhubänderungen auftreten.According to the proposed method, only even-numbered distortions Ordinal numbers are recognized and corrected. Experience has shown, however, that there are distortions relatively constant with odd ordinal numbers. It is practically unlikely that they occur without simultaneous asymmetries or frequency deviation changes.

An Hand mehrerer schematischer Darstellungen werden verschiedene Ausführungsfonnen von Anordnungen erläutert, bei denen von dem erfindungsgemäßen Verfahren Gebrauch gemacht wird.Various forms of execution are shown on the basis of several schematic representations of orders explained in those of the invention Procedure is used.

Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform mit automatischer Nachregelung des Klystronmodulators durch das Symmetriekriterium; Fig. 4a zeigt eine Schaltung zur Gewinnung des Symmetriekriteriums für das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3; Fig. 4b erläutert eine Schaltung zur Gewinnung des Nachregelkriteriums, welches sich infolge der Unsymmetrie des Signals ergibt und welches das Überlagerungsklystron 34 in Fig. 3 nachregeln soll; Fig. 5 stellt eine Ausführungsfonn dar, bei der die Symmetrie über die ganze Übertragungsstrecke nachgeregelt wird; Fig. 6 zeigt eine für die Ausführungsform nach Fig. 5 geeignete Schaltung zur Gewinnung des Symmetriekriteriums aus einer basisfrequenten Pilotspannung; Fig. 7 verdeutlicht die Anwendung des erweiterten Erfindungsgedankens auf ein direktmoduliertes Sy- stem. 3 shows a block diagram of an embodiment with automatic readjustment of the klystron modulator by means of the symmetry criterion; FIG. 4a shows a circuit for obtaining the symmetry criterion for the exemplary embodiment according to FIG. 3; FIG. 4b explains a circuit for obtaining the readjustment criterion which results from the asymmetry of the signal and which the overlay klystron 34 in FIG. 3 is intended to readjust; 5 shows an embodiment in which the symmetry is readjusted over the entire transmission path; FIG. 6 shows a circuit suitable for the embodiment according to FIG. 5 for obtaining the symmetry criterion from a base-frequency pilot voltage; 7 illustrates the application of the expanded inventive concept to a directly modulated system .

Das Blockschaltbild der Fig. 3 ähnelt in seinem prinzipiellen Aufbau dem Blockschaltbild der Fig. 1, die den Stand der Technik verdeutlicht. Das vom Pilotgenerator 31 erzeugte Pilotsignal nüt einer Freqbenz von 8,5 MHz wird wie dort mit den Basisbandsignalen in dem Basisbandverstärker 32 verstärkt und im Modulationsklystron 33 frequenzmoduliert. Auch hier ist ein unmoduliertes Überlagerungsklystron 34 vorgesehen, welches mit dem Modulatorklystron 33 auf die gemeinsame Mischstufe 35 arbeitet und durch eine einen Teil der Erfindung bildende neuartige Regelschaltung 30 (die später eingehend erläutert wird) auf eine konstante Zwischenfrequenz hin geregelt wird.The basic structure of the block diagram in FIG. 3 is similar to the block diagram in FIG. 1, which illustrates the prior art. The pilot signal generated by the pilot generator 31 with a frequency of 8.5 MHz is, as there, amplified with the baseband signals in the baseband amplifier 32 and frequency-modulated in the modulation klystron 33. Here, too, an unmodulated superimposition klystron 34 is provided, which works with the modulator klystron 33 on the common mixer 35 and is controlled to a constant intermediate frequency by a novel control circuit 30 which forms part of the invention (which will be explained in detail later).

Gegenüber der bekannten Anordnung unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 einmal dadurch, daß zur Überwachung der Linearität des Modulationsvorgangs aus den beiden das Nutzsignalband eingrenzenden Seitenschwingungen des Pilotsignals ein Überwachungskriterium gewonnen wird. Im Blockschaltbild der Fig. 3 ist dies durch das Schaltglied 39 mit einem Waagesymbol verdeutlicht. In dieser Auswerteschaltung wird ein Kriterium für die Symmetrie des Modulationsvorgangs aus dem Vergleich der Amplituden der beiden Seitenschwingungen der Pilotfrequenz gewonnen. Mit einer solchen Auswerteschaltung werden also die in den vorangegangenen Ausführungen unter 1. aufgeführten unerwünschten Einflüsse auf die übertragungsgüte getrennt erfaßt und beim überschreiten eines bestimmten Toleranzwertes nach beiden Seiten durch ein Relais 36 eine Alarmierung hervorgerufen. Die Betriebsfähigkeit des Modulators wird wie bei der Anordnung nach Fig. 1 durch die Pilotamplitudenüberwachung37 kontrolliert.Compared to the known arrangement, the embodiment of FIG. 3 differs on the one hand in that a monitoring criterion is obtained from the two lateral oscillations of the pilot signal that delimit the useful signal band to monitor the linearity of the modulation process. In the block diagram of FIG. 3 , this is illustrated by the switching element 39 with a scale symbol. In this evaluation circuit, a criterion for the symmetry of the modulation process is obtained from the comparison of the amplitudes of the two side oscillations of the pilot frequency. With such an evaluation circuit, the undesired influences on the transmission quality listed in the previous statements under 1 are recorded separately and an alarm is triggered by a relay 36 when a certain tolerance value is exceeded on both sides. As in the case of the arrangement according to FIG. 1 , the operability of the modulator is checked by the pilot amplitude monitoring 37.

Die Gewinnung des Kriteriums für die Unsymmetrie erfolgt beispielsweise in der in Fig. 4a veranschaulichten Weise. Ein mit seiner oberen Grenzfrequenz unterhalb des Nutzsignalbandes liegender Tiefpaß trennt die untere Seitenschwingung des Pilotsignals und ein Hochpaß mit oberhalb des Nutzsignalbandes liegender Grenzfrequenz die obere Seitenschwingung ab. Beide Anteil-- werden mit Hilfe der Dioden 41 bzw. 42 gleichgerichtet und ihre Amplituden über ein Differentialrelais 43 gegeneinandergeschaltet. Die Spannungsdifferenz kann zusätzlich angezeigt oder automatisch überwacht werden. Das Differentialrelais 43 spricht bei einer bestimmten Unsymmetrie des Modulationsvorgangs, d. h. bei einer nicht ausreichenden gegenseitigenKompensation der von der Amplitude der gleichgerichteten Seitenschwingungen. abhängigen Relaisc#rregungen, an und gibt nach überschreiten eines bestimmten Toleranzwertes Alarm bzw. schaltet auf Ersatz.The criterion for the asymmetry is obtained, for example, in the manner illustrated in FIG. 4a. A low-pass filter with its upper limit frequency below the useful signal band separates the lower side oscillation of the pilot signal and a high-pass filter with a cut-off frequency above the useful signal band separates the upper side oscillation. Both components are rectified with the aid of diodes 41 and 42 and their amplitudes are switched against one another via a differential relay 43. The voltage difference can also be displayed or monitored automatically. The differential relay 43 speaks at a certain asymmetry of the modulation process, i. H. in the case of insufficient mutual compensation of the amplitude of the rectified side oscillations. dependent relay excitations, and gives an alarm or switches to replacement after a certain tolerance value is exceeded.

Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird nun das Symmetriekriterium nicht nur angezeigt und zur Alarmgabe verwendet, sondern über ein Regelglied zur Nachregelung des Klystromnodulators 33 (Fig. 3) auf optimale Symmetrie, d. h. optimale Linearität, ausgenutzt. Dieses Regelglied regelt, entsprechend den sich langsam vollziehenden Änderungen der Modulatorlinearisierung und den Frequenzauswanderungen des Klystrons 34, verhältnismäßig langsam den Klystronmodulator 33 auf beste Symmetrie nach. Die vorstehend unter 1.. aufgeführten, unerwünschten Einwirkungen auf die übertragungsgüte werden durch diese Symmetrienachstimmung demnach nicht nur getrennt erfaßt, sondern auch selbsttätig kompensiert.According to a particularly advantageous development of the concept of the invention, the symmetry criterion is now not only displayed and used to generate an alarm, but also via a control element to readjust the klycurrent modulator 33 (FIG. 3) for optimal symmetry, i.e. H. optimal linearity, exploited. In accordance with the slowly occurring changes in the modulator linearization and the frequency drifts of the klystron 34, this control element regulates the klystron modulator 33 relatively slowly to ensure the best symmetry. The undesired effects on the transmission quality listed above under 1 .. are accordingly not only recorded separately by this symmetry alignment, but also automatically compensated for.

Neben der Symmetrierung ist ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 1 eine weitere Regelung zur Einhaltung der vorgegebenen Zwischenfrequenzmitte erforderlich. Um diese gemäß der eingangs aufgestellten Forderung vom Modulationssignal unabhängig zu erhalten, werden hierfür gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ebenfalls die Seitenschwingungen des Pilotsignals im frequenzmodulierten Bereich verwendet. Durch einen Vergleich der Frequenz einer oder beider Seitenschwingungen mit der Quarzfrequenz des ohnehin vorhandenen ZF-Ersatzgenerators 38 (Fig. 3) werden Abweichungen von der ZF-Mittenfrequenz festgestellt. Dieser Vergleich wird zweckmäßig mittels eines elektronischen Schalters abwechselnd für jede Seitenschwingung vorgenommen. Die hierdurch gewonnenen Interferenzfrequenzen können über eine Schwingkreisflanke oder ein ähnliches frequenzabhängiges Glied in frequenzabhängige Spannungen umgewandelt und gleichgerichtet worden. Je nach Art der verwendeten Auswertungsschaltung wird hieraus direkt oder durch Gegeneinanderschaltung beider Spannungen ein proportionales Nachstimmkrite.rium in dem Schaltglied 30 gewonnen. Dies wird für die Frequenznachstimmung des Überlagerungsklystrons 34 verwendet. Die entstehenden Korrekturspannungen werden ebenfalls mit Hilfe des Relais 40 überwacht und bei Überschreiten vorgegebener Schwellwerte für die Alarinierung od. dgl. verwendet.In addition to the balancing, similar to the arrangement according to FIG. 1, a further regulation is required to maintain the predetermined intermediate frequency center. In order to obtain this independently of the modulation signal in accordance with the requirement set out at the beginning, the side oscillations of the pilot signal in the frequency-modulated range are also used for this purpose in accordance with a further embodiment of the invention. By comparing the frequency of one or both side vibrations with the quartz frequency of the IF substitute generator 38 (FIG. 3) , which is already present, deviations from the IF center frequency are determined. This comparison is expediently carried out alternately for each side oscillation by means of an electronic switch. The interference frequencies obtained in this way can be converted into frequency-dependent voltages and rectified via an oscillating circuit edge or a similar frequency-dependent element. Depending on the type of evaluation circuit used, a proportional Nachstimmkrite.rium in the switching element 30 is obtained from this, either directly or by connecting the two voltages against one another. This is used for frequency adjustment of the overlay klystron 34. The resulting correction voltages are also monitored with the aid of the relay 40 and used for alarming or the like when predetermined threshold values are exceeded.

In Fig. 4b ist eine mögliche Ausführungsform dieser Auswerteschaltung dargestellt. Über einen elektronischenSchalter47, dessenSchaltrhythmus beliebig gewählt werden kann, wird abwechselnd die untere (über Kontakt49) und die obere (über Kontakt43) Seitenfrequenz des Piloten mit Hilfe der quarzstabilisierten Normalfrequenz (über Leitung 48) in dem Mischer 44 umgesetzt und auf der Schwingkreisflanke mit Gleichrichter 45 in eine frequenzabhängige Gleichspannung verwandelt. Diese Gleichspannungen werden nun mit einem phasenstarr verbundenen zweiten System des elektronischen Schalters 47 abwechselnd den beiden Wicklungen des Differentialrelais 46 zugeführt. Wenn beide Frequenzen den gleichen Abstand von der Normalfrequenz haben, entspricht also die Trägerzwischenfrequenz ihrem Sollwert. Es müssen dann nach der Umsetzung ebenfalls die gleichen Niederfrequenzen und damit die gleichen Gleichspannungen entstehen. Die Relaiserregungen heben sich dabei auf. Haben die beiden Seitenfrequenzen nicht den gleichen Abstand von der Normalfrequenz, so können sich keine gleichen Spannungen in den beiden Relaiswicklungen ergeben, so daß das Relais, je nach Auswanderungsrichtung des ZF-Trägers zur Nonnalfrequenz, nach einer Seite anspricht. Die Nachstimmrichtung ist dabei durch die Polarität des Kriteriums eindeutig vorgegeben. Diese erfindungsgemäße Art der Nachregelung hat den wesentlichen Vorteil, vom Modulationssignal vollkommen unabhängig zu sein. Der Einfluß des durch das Signal bedingten schlingernden Hin- und Herwanderns des ZF-Sp,ektrun-is innerhalb des übertragungsbandes, besonders bei der Übertragung von Fernsehsignalen, wird hierdurch vollkommen vermieden. Wenn es auch nicht mehr erforderlich ist, kann doch gegebenenfalls eine hohe Regelgeschwindigkeit gewählt werden.A possible embodiment of this evaluation circuit is shown in FIG. 4b. Via an electronic switch 47, the switching rhythm of which can be freely selected, the lower (via contact 49) and the upper (via contact 43) side frequency of the pilot is converted alternately with the aid of the quartz-stabilized normal frequency (via line 48) in the mixer 44 and on the resonant circuit edge with rectifier 45 converted into a frequency-dependent DC voltage. These direct voltages are now fed alternately to the two windings of the differential relay 46 with a second system of the electronic switch 47, which is connected in a phase-locked manner. If both frequencies are the same distance from the normal frequency, the carrier intermediate frequency corresponds to its nominal value. The same low frequencies and thus the same DC voltages must then also arise after the implementation. The relay excitations cancel each other out. If the two side frequencies are not the same distance from the normal frequency, the same voltages cannot result in the two relay windings, so that the relay responds to one side, depending on the direction of migration of the IF carrier to the normal frequency. The retuning direction is clearly specified by the polarity of the criterion. This type of readjustment according to the invention has the essential advantage of being completely independent of the modulation signal. The influence of the lurching back and forth wandering of the IF-Sp, ektrun-is within the transmission band caused by the signal, especially when transmitting television signals, is thereby completely avoided. Even if it is no longer necessary, a high control speed can be selected if necessary.

Gemäß Fig. 3 erfolgt also über die Regelstrecke, A (Schaltglied 39) eine Nachstimmung auf beste Symmetrie des Modulators, um die eingangs unter 1 erwähnten Störungen zu vermeiden. über die Regelstrecke B erfolgt eine Nachstimmung auf die richtige ZF-Mittenfrequenz, die, im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Nachstimmung, vom Nutzsignal unabhängig ist und daher dieeingangs unter 2. erwähnten Störungen vermeidet.According to FIG. 3 , a readjustment to the best symmetry of the modulator takes place via the controlled system, A (switching element 39) in order to avoid the disturbances mentioned under 1 at the beginning. A retuning to the correct IF center frequency takes place via the controlled system B, which, in contrast to the retuning shown in FIG. 1 , is independent of the useful signal and therefore avoids the interference mentioned under 2.

Weil Regelvorgänge für die Linearität über die Gesamtstrecke bisher unbekannt waren, ist es üblich, jedes Gerät einer Richtfunklinie für sich getrennt zu betrachten und optimal zu linearisieren. Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßeri Verfahrens besteht nunmehr die vorteilhafte Möglichkeit, die gesamte Linie vom Modulatoreingang über eine belie-big große Zahl von Funkfeldern, bis zum Demodulatorausgang als einen übertragungsvierpol zu betrachten und im Sinne einer Verbesserung der Übertragungsgüte aktiv zu beeinflussen. Jeder einzelne Teil der gesamten übertragungslinie wird innerhalb bestimmter Toleranzen abhängig von vielen Betriebsparametem (Versorgungsspannungen, Temperatur, Feuchtigkeit, Ausbreitung, Röhren- und Bauelementalterung, langsames Auftreten von Störungen, Fehlalipassungen usw.) seine elektrischen Werte veeändem. Dadurch ergibt sich für die gesamte Strecke ein mehr oder weniger großes statistisches Schwanken der von den Formen der verschiedenen Durchlaßkurven abhängigen statischen und der von Frequenzauswanderungen und sigaalgesteuerten Verschiebungen des Signalbandes innerhalb der Durchlaßkurven abhängigen dynamischen Nichthnearität. Als Maß hierfür wird ebenfalls die Symmetrie der Seitenschwingungen des mitilbertragenen Pilotsignals an der Demodulatorseite herangezogen. Schaltungsmäßig kann hierfür etwa dieselbe Anordnung wie bei der Modulatorsymmetriereinrichtung nach der Fig. 3 verwendet werden (in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet). Da der Betriebsdiskriminator am Ende der Linie ebenfalls ein veränderliches Glied in der Kette ist, wird jedoch auch dieser in die Überwachung einbezogeil. Hierdurch ist die Abwandlung der Auswerteanordnung in der Weise erforderlich, daß das nach der Diskrimination gewonnene Sinussignal. der Pilotfrequenz ausgewertet wird.Because control processes for the linearity over the entire route were previously unknown, it is customary to consider each device of a radio link separately and to linearize it optimally. According to a development of erfindungsgemäßeri method is now the advantageous possibility, the entire line from the modulator input through a big belie- large number of radio fields to look to the demodulator as a two port and to actively influence in order to improve the transmission quality. Each individual part of the entire transmission line will change its electrical values within certain tolerances depending on many operating parameters (supply voltages, temperature, humidity, expansion, tube and component aging, slow occurrence of faults, incorrect misalignments, etc.). This results in a more or less large statistical fluctuation of the static non-similarity dependent on the shapes of the various transmission curves and the dynamic non-similarity dependent on frequency drifts and signal-controlled shifts of the signal band within the transmission curves for the entire route. The symmetry of the side oscillations of the transmitted pilot signal on the demodulator side is also used as a measure for this. In terms of circuitry, approximately the same arrangement can be used for this purpose as in the modulator balancing device according to FIG. 3 (shown in dashed lines in FIG. 5). Since the operational discriminator at the end of the line is also a variable link in the chain, this is also included in the monitoring. This necessitates the modification of the evaluation arrangement in such a way that the sinusoidal signal obtained after the discrimination. the pilot frequency is evaluated.

Ein gemäß dieser vorteilhaften Ausbildung der Erfindung erweitertes überwachungsverfahren einer Gesamtstrecke ist in Fig. 5 dargestellt. Darin stellt 51 wiederum den Pilottongenerator dar, während 52 den Frequenzmodulator mit der Nachstimmeinrichtung veranschaulichen soll, der also die Schaltelemente 33, 34, 35 der Fig. 3 umfaßt. Das Basisband BB wird nach Beaufschlagung mit der Pilotfrequenz im Frequenzmodulator 52 in eine Zwischenfrequenz umgesetzt, welche nachher im Sender 53 in bekannter Weise in die Ernissionsfrequenz umgesetzt und übeT eine Antenne ausgestrahlt wird. Nach Durchlaufen der Richtfunkstrecke wird sie im Empfänger 54 empfangen, in die Zwischenfrequenz umgesetzt und im Frequenzdemodulatchr 55 demoduliert. Die mitübertragene Pilotfrequenz, die dann ebenfalls demoduliert vorliegt, dient in bekannter Weise zur Pegelüberwachung der Strecke, indem ihre Amplitude auf ein Meßinstrument 57 angezeigt und auf Einhahung eines dcfinie.rten Mindestwertes kontrolliert wird. Die Gewinnung des Kriteriums für die symmetrische Lage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve, welche wiederum durch das Waagesymbol 56 in der Fig. 5 veranschaulicht wird, muß hier auf andere Weise als gemäß Fig. 3 bzw. 4 erfolgen.A monitoring method of an entire route expanded in accordance with this advantageous embodiment of the invention is shown in FIG. 5 . Therein, the pilot tone generator 51 in turn, whereas 52 is intended to illustrate the frequency modulator having the retuning comprising Thus, the switching elements 33, 34, 35 of FIG. 3. After the pilot frequency has been applied to the baseband BB, it is converted into an intermediate frequency in the frequency modulator 52 , which is then converted into the emission frequency in a known manner in the transmitter 53 and transmitted via an antenna. After passing through the radio link, it is received in the receiver 54, converted into the intermediate frequency and demodulated in the frequency demodulator 55. The pilot frequency which is also transmitted, which is then also demodulated, is used in a known manner to monitor the level of the path, in that its amplitude is displayed on a measuring instrument 57 and checked for compliance with a fine minimum value. Obtaining the criterion for the symmetrical position of the useful spectrum within the transmission curve, which in turn is illustrated by the scale symbol 56 in FIG. 5 , must be done in a different way than in accordance with FIGS. 3 and 4.

In Fig. 6 ist eine Möglichkeit der Auswertung gezeigt. Die, Auswerteschaltung geht von der Erkenntnis aus, daß die Unsymmetrien der Amplituden- und Laufzeitkurve des übertragungsvierpols sich als Klirrverzerrungen des nach der Diskrimination gewonnenen Sinussignals der Pflotfrequenz auswirken müssen. Nach Fig. 6 geschieht die Auswertung des Sinussignals mit Hilfe eines elektronischen Schalters in Form zweier Dioden 61/62, welche die beiden Halbwellen der Pilotspannung gegeneinanderschaltet. Hierzu wird zunächst aus der demodulierten Pilotfrequenz eine möglichst äquidistante Mäanderspannung für die elektronische Umschaltung gewonnen. Diese Mäanderspannung wirkt übereinen übertrager 63 auf zwei an seiner Sekundärwicklung im Gegentaktschaltungen angeschlossene Dioden 61/62 als Steuerspannung. Zwischen die Mittenanzapfung der Gegentaktwicklung und dem Erdpotential wird die demoduherte Pilotfrequenz, die aus dem Basisband entnommen wird, angelegt. Von den beiden Dioden 61/62 führen S.tromwege zu den Wicklungen eines Differentialrelais 64. Die durch den Einfluß der Amplituden- und Phasen-Nichtlinearität der übertragungsstrecke in ihren Halbwellen unsymmetrisch gewordene Pilotsinusspannung wird abwechselnd über die eine und die andere Diode (G 1, G 2) gegeben. Die für den Nachstimmvorgang erforderliche Gleich" spannung kann hinter den beiden Gleichrichtem entsprechend entnommen werden. Sollte für den optimalen Betrieb eine, geringe Unsymmetrie erfordeTlich sein, so läßt sich die Nachstimmspannung in -einfacher Weise mit Hilfe eines Potentiometers 66 entsprechend vorspannen. Das auf diese Weise mit Hilfe eines elektronischen Schalters, der die beiden Halbwellen der Pilotspannung gegeneinanderschaltet, gewonnene Gleichspannungskriteriuni mit wechselnder Polarität ist durch seine Amplitude ein Maß für die Unsymmetrie der Lage des Signalspektrums innerhalb des Durchlaßbereiches des Übertragungsvierpols, und gibt durch seine Polarität die Richtung der notwendigen Korrektur an. Das nach der Fig. 6 gewonnene Spannungskriterium (Schaltelement 56 in Fig. 5) wird nun gemäß Fig. 5 über einen Dienstkanal der Gegenrichtung B oder über einen anderen Übertragungsweg zur Sendeseite zurückübertragen und bewirkt dort am Modulatorteil 52 eine auf die Zwischenfrequenz einwirkende Nachstimmung des überlagerungsklystrons. Hierdurch wird die abgegebene Modulationszwischenfrequenz nicht auf den vorgegebenen Frequenzwert, sondern auf die für die Übertragung wichtigere bestmögliche Linearität des gesamten Gbertragungsvierpols nachgestimmt. Weil voraussetzungsgemäß die beiden Seitenschwingungen des Pilotsignals als Bandbegrenzungen angesehen werden können, wird hierdurch das frequenzmodulierteNutzsigaal während der Übertragung immer im Bereich der bestmöglichen Linearität gehalten. Fehlschaltungen können dabei nicht vorkommen, weil außerdem die Amplitude des Pilotsignals durch das Schaltglied 57 überwacht wird. Hierdurch ist die Voraussetzung gegeben, daß die verwendeten Seitenschwingungen oder die Pilotspannung im Basisband immer mit ausreichender Amplitude vorhanden sind. Auch hier können nur die Verzerrungen mit geradzahliger Ordnungszahl ausgeglichen werden. Es ist jedoch bekannt, daß dann auch die Verzerrungen mit ungeradzahligen Ordnungszahlen wesentlich konstanter und von Betriebsschwankungen unabhängiger sind. Durch die Art der vorgeschlagenen Regelung kann jedoch immer eine Verbesserung oder Stabilisierung der Übertragungsgüte erreicht werden, weil die unsymmetrischen Verzerrungen kompensiert werden.One possibility of evaluation is shown in FIG. 6. The evaluation circuit is based on the knowledge that the asymmetries of the amplitude and transit time curve of the transmission quadrupole must have the effect of distortion of the sine signal of the plow frequency obtained after the discrimination. According to FIG. 6 , the sinusoidal signal is evaluated with the aid of an electronic switch in the form of two diodes 61/62, which switch the two half-waves of the pilot voltage against one another. For this purpose, a meander voltage that is as equidistant as possible is first obtained from the demodulated pilot frequency for the electronic switchover. This meander voltage acts via a transformer 63 on two diodes 61/62 connected to its secondary winding in push-pull circuits as a control voltage. The demodulated pilot frequency, which is taken from the baseband, is applied between the center tap of the push-pull winding and the ground potential. Current paths lead from the two diodes 61/62 to the windings of a differential relay 64. The pilot sine voltage, which has become asymmetrical in its half-waves due to the influence of the amplitude and phase non-linearity of the transmission path, is alternately applied via one and the other diode (G 1, G 2) given. The DC voltage required for the retuning process can be taken from behind the two rectifiers. If a slight asymmetry is required for optimum operation, the retuning voltage can be easily biased with the help of a potentiometer 66. This is done in this way With the help of an electronic switch that switches the two half-waves of the pilot voltage against each other, the DC voltage criterion with alternating polarity is a measure of the asymmetry of the position of the signal spectrum within the pass band of the transmission quadripole due to its amplitude, and its polarity indicates the direction of the necessary correction. the according to the Fig. 6 obtained voltage criterion (switching element 56 in Fig. 5) will now be shown in FIG. 5 via a service channel of the opposite direction B or transmitted back via another transmission path to the transmission side and causes there to the modulator part 52 a on the Zwischenf frequency-acting tuning of the overlay klystron. As a result, the output modulation intermediate frequency is not adjusted to the specified frequency value, but to the best possible linearity of the entire transmission quadrupole, which is more important for the transmission. Because the two lateral oscillations of the pilot signal can be regarded as band limits, the frequency-modulated useful signal is always kept in the range of the best possible linearity during transmission. Incorrect switching cannot occur because the amplitude of the pilot signal is also monitored by the switching element 57. This means that the side oscillations used or the pilot voltage in the baseband are always present with sufficient amplitude. Here, too, only the distortions with an even ordinal number can be compensated. However, it is known that the distortions with odd ordinal numbers are then also significantly more constant and more independent of operational fluctuations. However, the type of regulation proposed can always improve or stabilize the transmission quality because the asymmetrical distortions are compensated for.

Zweckmäßigerweise wird mit der Auswertung der Symmetrieschaltung zugleich wieder eine überwachung 58 (Fig. 5) verbunden, die die notwendige Nachstimmspannung für die optimale Einstellung anzeigt und ebenfalls bei vorgegebenen Schwellwerten alarmieren oder ersatzschalten kann. Da alle langsam auftretenden Störungen sich vorher durch mehr oder weniger große Unsymmetrie wachsend bemerkbar machen, ist es dadurch möglich, die ganze Strecke auf ihre Übertragungsqualität zu überwachen und prognostische Aussagen über Fehlererwartungen zu bekommen. Es wird als besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens angesehen, daß die Linie für alle vorgeschlagenen überwachungs- und Regelverfahren nicht mit zusätzlichen Signalen belastet zu werden braucht. Appropriately, a monitoring device 58 (FIG. 5) is again connected to the evaluation of the symmetry circuit, which displays the necessary retuning voltage for the optimal setting and can also alarm or replace when given threshold values. Since all slowly occurring disturbances become increasingly noticeable beforehand through more or less large asymmetry, it is possible to monitor the entire route for its transmission quality and to get prognostic statements about error expectations. It is regarded as a particular advantage of the method according to the invention that the line does not need to be loaded with additional signals for any of the proposed monitoring and control methods.

Das Nachsteuersignal von der Demodulations- zur Modulationsseite wird zweckmäßig über das Pilotsignal oder einen Dienstkanal der Gegenrichtung der ,gleichen Richtfunklinie mitübertragen. Bei Ersatzschaltungen muß dabei dieser Signalkanal berücksichtigt werden. Wird hierfür jedocli wie für die autoinatische Ersatzschaltung ein besonderer Weg (z. B. ein WT-Kanal) verwendet, so sind Vorkehrungen für den etwaigen Ausfall dieses Weges notwendig. Zweckmäßigerweise wird in solchen Fällen wie. auch bei den Ersatzschaltungen (oder nur während des Umschaltvorgangs) der Modulator auf seine eigene Mittenfrequenznachstimmung umgeschaltet. Dadurch wird sich die übertragungsgüte meistens zwar vermindern, die Betriebsfähigkeit bleibt jedoch erhalten.The readjustment signal from the demodulation to the modulation side becomes appropriately via the pilot signal or a service channel in the opposite direction of the same Directional radio line also transmitted. In the case of equivalent circuits, this signal channel must be used must be taken into account. It is used for this as for the automatic equivalent circuit If a special path (e.g. a WT channel) is used, take precautions for the possible failure of this path is necessary. It is advisable in such cases how. also with the equivalent circuits (or only during the switching process) of the Modulator switched to its own center frequency tuning. This will the transmission quality is usually reduced, the operability remains however received.

Die Prinzipien des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich auch mit besonderem Vorteil für Systeme anwenden, welche mit direktmodulierten Klystronsendem betrieben werden. In der Fig. 7 ist eine solche Linie, die aus einem Funkfeld besteht, dargestellt. Bei einem direktmodulierten System kann man das Symmetriekriterium entweder nur sendeseitig gewinnen, wie es in der Fig. 7 durch das gestrichelt angezeigte Waagesymbol 78 angedeutet ist, oder man wird wiederum eine Symmetrieregelung über die ganze übertragungsstrecke einschließlich des Frequenzdemodulators vorsehen. Für diesen Fall muß selbstverständlich wiederum ein Weg in der Gegenrichtung für die Übertragung des fast keine Bandbreite beanspruchenden Nachregelsignals vom Demodulator zum Modulator vorhanden sein. In der Fig. 7 stellt 71 den Pilotgenerator und 72 das direktmodulierte Senderklystron dar, welches entweder über das Schaltglied 78 direkt (gestrichelt gezeichnet) oder über den gesamten übertragungsvierpol durch das Schaltglied 76 seine Spannung zur Nachregelung auf beste Symmetrie bezieht. Auf der Empfangsseite wird nach Durchlaufen des Empfängers 73 und des Demodulators 74 wieder eine Amplitudenüberwachung75 vorgesehen und in derAuswerteschaltung 76, die analog Fig. 6 aufgebaut sein kann, das Nachregelkriterium gewonnen und zum Sender zurückübertragen. Die Nachstimmspannung wird außerdem als Überwachungskriterium auf ein Differentialrelais 77 geführt.The principles of the method according to the invention can also be used with particular advantage for systems which are operated with directly modulated klystron emitters. In FIG. 7 , such a line, which consists of a radio field, is shown. In a directly modulated system, the symmetry criterion can either only be obtained on the transmission side, as indicated in FIG. 7 by the dashed scale symbol 78 , or a symmetry control over the entire transmission path including the frequency demodulator will again be provided. In this case, of course, there must again be a path in the opposite direction for the transmission of the readjustment signal, which takes up almost no bandwidth, from the demodulator to the modulator. In FIG. 7 , 71 represents the pilot generator and 72 the directly modulated transmitter klystron, which either uses the switching element 78 directly (shown in dashed lines) or via the entire transmission four-pole through the switching element 76 its voltage for readjustment for the best symmetry. On the receiving side, after passing through the receiver 73 and the demodulator 74, amplitude monitoring 75 is again provided and the readjustment criterion is obtained in the evaluation circuit 76, which can be constructed analogously to FIG. 6 , and transmitted back to the transmitter. The retuning voltage is also fed to a differential relay 77 as a monitoring criterion.

Ist ein Kanal in der Gegenrichtung vorhanden, so erfolgt die Nachregelung allein auf der Sendeseite durch ein Auswerteglied 78, das analog der Fig. 4 a aufgebaut sein kann.If there is a channel in the opposite direction, readjustment takes place solely on the transmission side by an evaluation element 78, which can be constructed analogously to FIG. 4 a.

Die vorliegenden Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Verwendung von Klystronen in den Modulator- bzw. überlagerungsstufen. Selbstverständlich kann die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei anderen Röhrentypen erfolgen, sofern sie den Anforderungen der Breitbandtechnik genügen.The present exemplary embodiments relate to the use of klystrons in the modulator or superposition stages. Of course you can the method according to the invention can also be used with other types of tubes, as long as they meet the requirements of broadband technology.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Verbesserung der übertragungsgüte von Richtfunksystemen mit Frequenzmodulation unter Verwendung einer im oberen Teil oder oberhalbdesNutzsignalbandesfrequenzmoduliert mitübertragenenHilfsfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Vergleich der Amplitude und/oder Laufzeit der Seitenschwingungen erster Ordnung der Hilfsfrequenz gegeneinander oder gegen eine Normalfrequenz ein Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve gewonnen und zur Überwachung und/oder Nachregelung ausgenutzt wird (Fig. 2). PATENT CLAIMS: 1. A method for improving the transmission quality of radio relay systems with frequency modulation using an auxiliary frequency modulated in the upper part or above the useful signal band, characterized in that the comparison of the amplitude and / or transit time of the side oscillations of the first order of the auxiliary frequency against each other or against a normal frequency is a criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve is obtained and used for monitoring and / or readjustment (FIG. 2). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsfrequenz die Frequenz des aus anderen Gründen vorgesehenen Kontinuitätspilotsignals von beispielsweise 8,5 MHz verwendet wird (31- in Fig. 3). 3. Verfahren nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve ein überwachungssignal zurAlarmierung oderErsatzschaltung bei unzulässigen Abweichungen von der Linearität abgeleitet wird (37 in Fig. 3). 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve durch Abtrennung der oberhalb des Nutzsignalbandes liegenden Seitenschwingung durch einen Hochpaß und der unterhalb des Nutzsignalbandes liegenden Seitenschwingung durch einen Tiefpaß und durch Gegeneinanderschaltung der gleichgerichteten, in beiden Netzwerken entstehenden Spannungen in einem Differentialrelais (43) gewonnen wird (Fig. 4 a). 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve zur Nachregelung der frequenzbestimmenden Stufen des Systems auf optimale Symmetrie des Nutzspektrums zur Durchlaßkurve ausgenutzt wird (Fig. 3). 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve zur Nachregelung der Modulatorstufe (33) auf optimale Symmetrie ausgenutzt wird (Fig. 3). 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium für die an sich bekannte Frequenznachrege-lung der überlagerungsstufe (34), welche die Zwischenfrequenz auf einen konstanten vorgegebenen Wert regelt, durch Vergleich, der Frequenz der in der Zwischenfrequenzlage vorliegenden Seitenschwingungen des Pilotsignals mit einer Normalfrequenz gewonnen und somit von der Unsymmetrie des Modulationsspektrums unabhängig gemacht wird Tig. 3). 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über einen ersten Umschaltekontakt eines elektronischen Schalters (47) die obere und untere Seitenfrequenz (43/49) abwechselnd mit der Normalfrequenz (48) über die Mischstufe. (44) umgesetzt und auf einer Schwingkreisflanke mit Gleichrichter (45) in frequenzabhängige Gleichspannungen verwandelt werden, welche über einen zweiten Urnschaltekontakt, der mit dem ersten Umschaltekontakt des elektronischen Schalters (47) synchron arbeitet, abwechselnd den beiden Wicklungen. eines DifferentialreIais (46) zugeführt werden (Fig. 4b). 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenznormal ein ohnehin vorgesehener ZF-Ersatz-Generator (38) verwendet wird (Fig. 3). 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ableitung eines Kriteriums für die Frequenznachregelung zugleich ein überwachungssignal gewonnen wird (40 in Fig. 3). 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium für den Grad der Unsymmetrie der Frequenzlage des Nutzspektrums innerhalb der Durchlaßkurve erst am Empfangsende der übertragungsstrecke (A) gewonnen wird (Fig. 5). 12. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium durch Auswertung der in der Zwischenfrequenzlage vorliegenden Seitenschwingungen des Pilotsignals auf der Empfangsseite gewonnen wird (Fig. 4 a). 13. Verfahren nach Ansprach 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium durch Vergleich der durch die Unsymmetrie der Amplituden- und Lauftzeitkurve des Übertragungsvierpols bedingten Unsymmetrie der Halbwellen des nach der Demodulation gewonnenen Sinussignals der Pilotfrequenz gewonnen wird (Fig. 6). 14. Verfahren nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus der demodulierten Pilotfrequenz eine Mäanderspannung abgeleitet wird, welche. über einen übertrager (63) als Schaltspannung auf einen elektronischen Schalter (61/62) einwirkt, welcher die unsymmetrischen Halbwellen des demodulierten sinusförmigen Pilotsignals in einem Differentialrelais (64) gegeneinanderschaltet und vergleicht (Fig. 6). 15. Verfahren nach Anspruch 1, 5 oder 11, gekennzeichnet durch seine Anwendung auf Systeme mit dircktmodulierten Sendern (Fig. 7). 2. The method according to claim 1, characterized in that the frequency of the continuity pilot signal provided for other reasons of, for example, 8.5 MHz is used as the auxiliary frequency (31- in Fig. 3). 3. The method according to spoke 1 and 2, characterized in that from the criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve a monitoring signal for alarming or replacement circuit in the event of impermissible deviations from the linearity is derived (37 in Fig. 3). 4. The method according to claim 1 to 3, characterized in that the criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve by separating the side oscillation lying above the useful signal band by a high pass and the side oscillation lying below the useful signal band by a low pass and through Counter-connection of the rectified voltages arising in both networks in a differential relay (43) is obtained (FIG. 4 a). 5. The method according to claim 1 to 4, characterized in that the criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve is used to readjust the frequency-determining stages of the system for optimal symmetry of the useful spectrum to the transmission curve (Fig. 3). 6. The method according to claim 1 to 5, characterized in that the criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve for readjusting the modulator stage (33) is used for optimal symmetry (Fig. 3). 7. The method according to claim 1 and 2, characterized in that the criterion for the known frequency readjustment of the superposition stage (34), which regulates the intermediate frequency to a constant predetermined value, by comparing the frequency of the side vibrations present in the intermediate frequency position of the pilot signal is obtained with a normal frequency and is thus made independent of the asymmetry of the modulation spectrum. 3). 8. The method according to claim 7, characterized in that via a first changeover contact of an electronic switch (47), the upper and lower side frequency (43/49) alternately with the normal frequency (48) via the mixer. (44) and converted to frequency-dependent DC voltages on a resonant circuit edge with rectifier (45), which alternate between the two windings via a second switching contact that works synchronously with the first switching contact of the electronic switch (47). a differential relay (46) are supplied (Fig. 4b). 9. The method according to claim 7, characterized in that an already provided IF replacement generator (38) is used as the frequency standard (Fig. 3). 10. The method according to claim 7, characterized in that with the derivation of a criterion for the frequency readjustment at the same time a monitoring signal is obtained (40 in Fig. 3). 11. The method according to claim 1 to 3, characterized in that the criterion for the degree of asymmetry of the frequency position of the useful spectrum within the transmission curve is only obtained at the receiving end of the transmission link (A) (Fig. 5). 12. The method according to claim 1, 4 and 11, characterized in that the criterion is obtained by evaluating the side oscillations of the pilot signal present in the intermediate frequency position on the receiving side (Fig. 4 a). 13. The method according spoke 1 and 11, characterized in that the criterion is obtained by comparing the asymmetry of the half-waves of the sine signal of the pilot frequency obtained after demodulation by the asymmetry of the amplitude and transit time curve of the transmission quadrupole (Fig. 6). 14. The method according spoke 13, characterized in that a meander voltage is derived from the demodulated pilot frequency, which. A transformer (63) acts as a switching voltage on an electronic switch (61/62) , which switches the asymmetrical half-waves of the demodulated sinusoidal pilot signal against one another in a differential relay (64) and compares them (FIG. 6). 15. The method according to claim 1, 5 or 11, characterized by its application to systems with directly modulated transmitters (Fig. 7).