DE1159349B - Foerdervorrichtung fuer Anlagen zur Fluessigkeitsbehandlung, insbesondere zum Galvanisieren von in Werkstueckbehaeltern abgelegten Werkstuecken - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Anlagen zur Fluessigkeitsbehandlung, insbesondere zum Galvanisieren von in Werkstueckbehaeltern abgelegten Werkstuecken

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DE1159349B
DE1159349B DEU6818A DEU0006818A DE1159349B DE 1159349 B DE1159349 B DE 1159349B DE U6818 A DEU6818 A DE U6818A DE U0006818 A DEU0006818 A DE U0006818A DE 1159349 B DE1159349 B DE 1159349B
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hanging frame
workpiece
motor
frame
movement
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William H Jackson
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Udylite Research Corp
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Description

  • Fördervorrichtung für Anlagen zur Flüssigkeitsbehandlung, insbesondere zum Galvanisieren von inWerkstückbehältern abgelegten Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Anlagen zur Flüssigkeitsbehandlung, insbesondere zum Galvanisieren von in Werkstückbehältern abgelegten Werkstücken, bei der die Behälter an einem absenkbaren Hängerahmen von mittels einer Fördereinrichtung schrittweise von einer Behandlungsstation zur anderen innerhalb der Anlage beweglichen Lastträgern getragen werden und an jeder Station in ein Behandlungsbad abgesenkt und dort zur Schüttelung der darin befindlichen Werkstücke im Bad relativ zum Hängerahmen bewegt werden.
  • Bei Galvanisierungsvorrichtungen od. dgl. soll der die Werkstücke aufnehmende Behälter bewegbar sein. wenn der Hängerahmen in seiner Tiefstellung stillgesetzt ist, da auf diese Weise die Art der Behandlung bei jeder einzelnen Behandlungsstation für verschiedene Teile variiert werden kann. Daher sind hierfür Fördervorrichtungen unbrauchbar, bei denen die Bewegung des Werkstückbehälters in Abhängigkeit von seiner Bewegung längs der Stationen erfolgt, was beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden kann, daß der Behälter längs einer feststehenden Zahnstange geführt wird, die mit einem Zahnrad am Behälter in Eingriff gelangt.
  • Das Problem, einen Behälter in ein Behandlungsbad abzusenken bzw. aus diesem herauszuheben und ihm dann im Bad eine Relativbewegung zu seiner Aufhängung zu erteilen, ist bereits vielfach gelöst, jedoch weisen alle diese Lösungen den Nachteil auf, daß für das Heben und Senken und die Relativbewegung der Werkstückbehälter jeweils ein Motor erforderlich ist.
  • So ist bei einer bekannten Fördervorrichtung an eine Laufkatze über Seile heb- und senkbar ein Tragglied in Form einer mit gesondertem Drehantrieb versehenen Welle angehängt, die schlaufenförmige Halteglieder umlaufend antreibt, in die die Werkstücke eingelegt sind.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Behandeln von Werkstücken in Flüssigkeiten sind die Werkstücke in Trommeln untergebracht, die an Seilen aufgehängt sind, deren Enden jeweils an gegenüberliegenden Armen eines um eine horizontale Achse kippbaren Doppelhebels befestigt sind.
  • Dieser Doppelhebel lagert auf einem Kragarm einer Stützkonstruktion und wird über einen Elektromotor unter Zwischenschaltung von Kurbeln und Schubstange hin- und hergekippt, wobei der Trommel über die Seile eine beschränkte Drehbewegung erteilt wird. Das Heben und Senken der Trommel erfolgt durch Heben und Senken der Stützkonstruktion, die hier als ein in einem hydraulischen Zylinder bewegbarer Kolben ausgebildet ist, welcher über eine elektrisch betriebene Pumpe beaufschlagt wird.
  • Schließlich ist eine Fördervorrichtung eingangs beschriebener Bauart bekannt, bei der der über einen kombinierten Zahnradkeilriemenantrieb drehbare Werkstückbehälter an einem sich vom Lastträger weg erstreckenden Ausleger angehängt ist.
  • Dieser Ausleger ist um eine horizontale Achse schwenkbar am Lastträger angelenkt und wird mittels einer Hubstange gehoben und gesenkt, die ihrerseits durch Heben und Senken einer längs der Fördervorrichtung verlaufenden Schiene betätigt wird, wobei für das Betätigen dieser Schiene und das Drehen des Werkstückbehälters getrennte Elektromotoren vorgesehen sind.
  • Diese bekannten Fördervorrichtungen ermangeln einer ausreichenden Anpassungsfähigkeit der einzelnen Operationen und bedürfen erheblicher Aufwendung für die unabhängigen Kraftquellen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Fördervorrichtung der eingangs beschriebenen Bauart eine Ausbildung für das Heben und Senken der Hängerahmen sowie die Bewegungen der Werkstückbehälter reativ zum Hängerahmen zu treffen, bei der diese Nachteile vermieden sind.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an jedem der von den Lastträgern getragenen Hängerahmen ein einziger Motor befestigt ist, der mit einer Hubeinrichtung für den Hängerahmen und mit einem Getriebe für die zusätzliche Bewegung der Werkstückbehälter verbunden und an den einzelnen Stationen über nacheinander zu durchlaufende, voneinander getrennte Abschnitte von Stromabnehmerschienen zur Durchführung der Hubbewegung des Hängerahmens und der zusätzlichen Bewegung des Werkstückbehälters in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung der Fördereinrichtung gesteuert ist.
  • Diese Maßnahmen bringen nicht nur den Vorteil eines einzigen Motors und damit des einfacheren Aufbaues der Vorrichtung sowie der einfacheren Steuerung der einzelnen Operationen mit sich, sie erlauben auch in einfacher Weise eine größere Anpassungsfähigkeit der einzelnen Operationen. Die Tatsache, daß gewisse Werkstückträgereinrichtungen im Unterschied zu anderen auf selektiver Basis mit Strom versorgt werden können, bedeutet, daß jeder Behälter hinsichtlich seiner Hub-Senk-Bewegung oder Relativbewegung gegenüber dem Hängerahmen getrennt steuerbar ist und/oder daß er ohne Relativbewegung in der betreffenden Lösung gehalten werden kann, wobei diese Selektion davon abhängt, ob die Stromschiene den Motor mit Strom versorgt. Die Stromversorgungseinrichtungen können an gewissen Stellen längs der Vorrichtung so gesteuert werden, daß die Absenkung eines Werkstückbehälters in ein bestimmtes Rad vermieden wird, um auf diese Weise einen bestimmten Arbeitsgang innerhalb einer Behandlungsreihe zu überspringen. Darüber hinaus ist es möglich, die Einwirkungsdauer in einer bestimmten Behandlungslösung auf einen Bruchteil der üblichen Zeit zu beschränken, und zwar einfach dadurch, daß an dieser Station die Stromversorgung um einen gewissen Restbetrag später eingeschaltet wird als an anderen Stationen, so daß sich dadurch Variationen, z. B. in der Dicke der Galvanisierungsschicht eines bestimmten Metalls, erzielen lassen.
  • Eine Anpassungsfähigkeit mit diesen einfachen Mitteln ist bei den bekannten Fördervorrichtungen praktisch nicht möglich.
  • Stromzuführungsschienen in einzelne Abschnitte aufzuteilen, ist zur Steuerung von Fahr- und Hubwerk bei Laufkatzen mit Hebezeug bekannt, wobei die Steuerung durch die Fortbewegung der Laufkatzen beeinflußt wird.
  • Ebenfalls ist es bei einem laufkatzenartigen Lastträger bekannt, den Antriebsmotor für die Hubbewegung eines in dem Lastträger auf und ab bewegbaren Lasthebehängerahmen an diesem Hängerahmen anzuordnen.
  • Zu einer besonders einfachen Lösung kommt man, wenn der Motor umsteuerbar ist und über ein selbstsperrendes Untersetzungsgetriebe mit der Hubeinrichtung für den Hängerahmen unter Zwischenschaltung einer Überholkupplung verbunden ist.
  • Der Motor treibt in beiden Drehrichtungen den Werkstückbehälter an. In der einen Drehrichtung wird infolge Verstellung der Kupplungselemente beispielsweise ein Ritzel eines Zahnstangentriebs für die Abwärtsbewegung des Hängerahmens betätigt, während in der anderen Drehrichtung des Motors ein Freilauf dieses Ritzels bezüglich der Motorwelle bewirkt wird, wobei allerdings die Drehzahl des Ritzels nicht größer als die der Antriebswelle werden kann, da sonst ein Festklemmen der Kupplungselemente eine Bremsung bewirken würde. Die Abwärtsbewegung des Hängerahmens erfoigt somit durch Schwerkraft, wobei der Motor als Bremse arbeitet.
  • Zweckmäßigerweise ist der Werkstückbehälter durch den Motor drehbar oder schwenkbar, so daß sowohl offene Wannen als auch Trommeln als Behälter verwendet werden können.
  • Zur Ausschaltung des Motors ist vorzugsweise ein am Lastträger bzw. seinem Rahmen befestigter Schalter vom Hängerahmen betätigbar, wenn dieser in seiner Höchststellung im Lastträger angehoben wird.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht von oben auf eine Anlage zur Fliissigkeitsbehandlung, die mit der Fördereinrichtung nach der Erfindung versehen ist; Fig. 2 ist ein vergrößertes Teilbild eines einzelnen werkstücktragenden Lastträgers der Fördereinrichtung nach Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 2 gezeigten Lastträgers; Fig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt des einen Endes der Behälterbefestigung in der Fördereinrichtung nach der Erfindung; Fig. 5 ist ein vergrößerter waagerechter Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Teiles der Überholkupplung in der Fördereinrichtung der Erfindung; Fig. 7 und 8 sind Vorder- bzw. Seitenansichten einer abgeänderten Form des Werkstückbehälters der Fördereinrichtung der Erfindung; Fig. 9 ist eine schematische Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 1, die die Anordnung der Stromleitungen in einem als Beispiel gebrachten Steuersystem für die Fördereinrichtung in dieser Anlage zeigt; Fig. 10 ist ein Schaltschema des Steuerkreises.
  • In Fig. 1 ist eine Umkehranlage 12 für Flüssigkeitsbehandlungen dargestellt, die eine U-förmige Reihe Tanks 14 von verschiedener Größe und Lade-und Entladestationen im Raum 16 zwischen den Enden der Reihe besitzt. Eine oben angeordnete Förderbahnschiene 18 von durchlaufender Schleifenform ist auf dem Hauptrahmen montiert, der aus senkrechten Pfosten 15 und Querträgern 17 besteht und die Werkstückträger während ihres Laufes durch die Anlage 12 trägt.
  • Auf der oberen Schiene 18 laufen mehrere werkstücktragende Lastträger 10, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, welche die Werkstücke in einem vorbestimmten Behandlungszyklus in die Tanks 14 hinein- und aus ihnen heraustragen. Da alle werkstücktragenden Lastträger 10 in der Maschiene 12 völlig identisch sind, wird nur einer im einzelnen beschrieben.
  • Der Lastträger 10 besteht aus einem senkrechten Trägerrahmen 20 von im wesentlichen umgekehrter U-Form. Dieser Rahmen hat aufrechte parallele Schenkel 22, die an ihren oberen Enden durch einen horizontalen Träger 24 verbunden sind. Ein Paar Aufsätze, die drehbar auf dem Träger 24 angeordnet sind, tragen Rollenpaare 26, die auf der oberen Schiene 18 entlanglaufen. Die Schenkel 22 (Fig. 5) des Rahmens 20 haben einen rechtwinkligen Querschnitt. Außerdem ist in vertikaler Richtung eine Zahnstange 28 mit Zähnen30 auf jedem Schenkel 22 befestigt.
  • Ein Hängerahmen 32 ist auf den Trägerrahmen 20 aufgesetzt und enthält aufrechte Seitenteile 34 von U-förmigem Querschnitt (Fig. 5), die zwischen ihren Enden durch den Querträger 36 verbunden sind.
  • Jedes der Seitenteile 34 trägt ein Paar Führungsblöcke 40, von denen jeder wiederum einen senkrechten Schlitz 42 hat, in den der anliegende Schenkel 22 hineinragt. Diese Gestalt der Führungsblöcke 40 sorgt für ein geführtes Gleiten des Hängerahmens 32 in dem Trägerrahmen und erleichtert das Auf-und Abwärtsbewegen des Hängerahmens. Die Abwärtsbewegung des Hängerahmens 32 ist durch die Wirkung unterer Führungsblöcke 40 begrenzt, die sich auf Stoppblöcke 44 aufsetzen. Letztere sind am unteren Ende der Schenkel 22 des Trägerrahmens 20 befestigt und ragen in die Laufbahn der Führungsblöcke hinein. Der Hängerahmen 32 ist in Fig. 2 in seiner tiefsten Lage dargestellt, in der die unteren Führungsblöcke 40 auf den Stoppblöcken 44 aufsitzen.
  • Ein elektrischer Umkehrmotor 50 ist auf dem Querträger 36 befestigt und mit einem Riemen 52 versehen, der die Eingangswelle 54 eines Drehzahluntersetzungsgetriebes 56 vom Typ eines selbstsperrenden Schneckengetriebes treibt. Dieses ist ebenfalls auf dem Querträger 36 befestigt. Die Ausgangswelle 58 des Untersetzungsgetriebes treibt an einem Ende eine Gliederkette 60 und über diese eine Überholkupplung 62. Letztere sitzt auf einer Welle 64, die drehbar auf dem Hängerahmen 32 befestigt ist und im wesentlichen parallel zu dem Querträger 36 läuft.
  • Die Welle 64 hat an ihren Enden Zahnräder 65, die in die Zahnstangen 28 eingreifen. Wie in Fig. 6 gezeigt, besitzt die Überholkupplung 62, deren Typ bekannt ist, einen inneren Umlaufring 90 und einen konzentrischen äußeren Ring 92. Mehrere Stützglieder 94 sitzen im Raum zwischen dem inneren Ring 90 und dem äußeren Ring 92 und sind um den inneren Ring 90 verteilt. Außerdem läuft mindestens eine Feder 96 durch die Stützglieder 94 und um den inneren Ring 90.
  • Der äußere Ring 92 wird durch die Kette 60 angetrieben, und der innere Ring 90 ist mit der Antriebswelle 64 für die Zahnräder 65 verbunden. Bei der Umdrehung des äußeren Ringes 92 entgegen dem Uhrzeigersinne werden die Stützglieder 94 sofort zwischen dem äußeren Ring 92 und dem inneren Ring 90 so in Eingriff gebracht, daß der innere Ring 90 von dem äußeren Ring 92 angetrieben wird und mit ihm umläuft. Wenn der äußere Ring 92 sich im Uhrzeigersinne dreht, werden alle Stützglieder 94 sofort losgelassen, so daß der innere Ring 90 gegen über dem äußeren Ring 92 frei umlaufen kann. Jedoch der innere Ring 90 kann sich in Uhrzeigerrichtung nur so lange drehen, bis die Stützglieder 94 gegen den äußeren Ring 92 gedrückt werden und damit die Ringe 90 und 92 miteinander verketten.
  • Das entgegengesetzte Ende der Ausgangswelle 58 trägt ein Zahnrad 66, das in ein Zwischenzahnrad 68 eingreift. Letzteres ist auf einem der Rahmenseitenteile 34 befestigt. Das Zahnrad 68 treibt ein Zahnrad 70, das an einem Gefäßbehälter 72 befestigt ist. Dieser ist auf dem unteren Ende der Rahmenseitenteile 34 drehbar gelagert.
  • 6 Es ist also ersichtlich, daß der Umsteuermotor 50 sowohl die Kupplung 62 als auch den Behälter 72 für die Werkstücke, die in der Anlage 12 behandelt werden sollen, treiben kann. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Behälter 72 an jedem Ende mit einer Lagerbüchse 74 versehen, das aus einem Material mit geringer Reibung, wie z. B. Polytetrafiuoräthylen, hergestellt ist und in einem Lagerring 76, der auf dem Behälter 72 befestigt ist, sitzt. Jede Lagerbüchse 74 erstreckt sich über einen ringförmigen Tragblock 78, der vom unteren Ende des entsprechenden Rahmenseitenteils 34 getragen wird. Der Behälter 72 ist gegenüber dem Hängerahmen 32 durch die Isolation 80 elektrisch isoliert. Zuleitungen 82 laufen durch den Tragblock 78 in das Innere des Behälters 72, wobei sie für den notwendigen elektrischen Kontakt mit den Werkstücken in dem Behälter 72 als Kathoden sorgen. An ihren oberen Enden sind die Leitungen 82 mit einem Schleifschuh 84 verbunden, der federnd auf einem rückwärtig laufenden Arm 86 auf dem Trägerrahmen 20 befestigt ist. An Arbeitsstationen der Anlage 12, an denen eine Stromquelle für die Leitung 82 benötigt wird, ist an dem Hauptrahmen ein Kathodenbalken 88 so angebracht, daß an diesen Stellen der Schleifschuh 74 den Kathodenbalken berührt und damit für eine Stromversorgung der Leiter 82 sorgt.
  • Eine abgeänderte Form der Behälter für die Werkstücke, die in der Anlage 12 behandelt werden sollen, ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Der Behälter besteht aus einer schwingenden Schale 72 a mit einer Bodenwand200, Begrenzungswänden 202 und einem hakenförmigen Ansatz 204 an seiner rückwärtigen Seite. Nach oben auslaufende Streben 206, die an den Seitenwänden 202 befestigt sind, lagern an ihren oberen Enden in Drehstiften 208, die durch vorragende Teile 210 gehalten werden.
  • Die Teile 210 sind am unteren Ende der Seitenteile 34 des Hängerahmens angebracht.
  • Die Schale 72 a wird durch Kurbeln 212 getrieben, die an gegenüberliegenden Enden der Ausgangswelle 58 des Drehzahluntersetzungsgetriebes 56 befestigt sind. Ein U-förmiges Glied 213 ist an seinen Enden mit den Kurbeln 212 verbunden und läuft nach unten unter den hakenförmigen Ansatz 204. Wenn sich die Kurbeln 212 drehen, wird das Glied 213 abwechselnd gehoben und gesenkt, wobei die Schale 72 a hin- und herschwingt, wie mit den ausgezogenen und gestrichelten Linien der Fig. 8 gezeigt ist. Die Schale 72a kann für Prozesse, die eine weichere Bewegung der Werkstücke erfordern, als durch die rotierende Trommel 72 erreicht werden kann, an Stelle der Trommel 72 eingesetzt werden. Ein Beispiel eines solchen Prozesses ist ein Chrombehandlungsprozeß für kleine Massenteile oder ein Elektropolierprozeß. In beiden Fällen ist die Sicherstellung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen den Werkstücken und dem Behälter wichtig, und wenn man die Bewegung der Werkstücke auf ein leichtes Schwingen begrenzt, ist dieser elektrische Kontakt sicher vorhanden. Die Schale läßt sich an der Entladestation leicht ausleeren, indem sie dort auf feststehende Stützen herabgelassen wird, die die Schale aufwärts um die Stifte 208 schwenken.
  • Beim Gebrauch der Anlage 12 werden die Last-oder Werkstückträger 10, wie in Fig. 2 gezeigt, auf die Schiene 18 aufgebracht und durch einen Schub-oder Fortbewegungsmechanismus 100 von bekanntem Typ an aufeinanderfolgende Stationen gebracht.
  • Dieser Mechanismus 100 besteht aus einem Paar Stoßstangen 102, die oberhalb der geraden Teile der Förderbahnschiene 18 verschiebbar gelagert sind.
  • Herabhängende Haken 104 sind an ihren oberen Enden auf den Stoßstangen 102 drehbar gelagert und greifen mit ihren unteren Enden gegen aufrecht stehende Stoßplatten 106, die auf den Trägerrahmen 20 befestigt sind. Wendemechanismen 110 von bekanntem Typ sind an den Enden der Stoßstangen 102 eingebaut, um die Werkstück- bzw. Lastträger 10 um die geschwungenen Enden der Schiene 18 g zu schieben.
  • Die Stoßstangen 102 werden durch einen Motor 105 angetrieben, der auf dem Maschinenrahmen befestigt ist und ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 103 antreibt. Dieses wiederum treibt ein Paar Wellen 107, die parallel zu den Stoßstangen 102 laufen.
  • Miteinander kämmende Zahnräder 109 an den Enden der Wellen 107 und von parallel zu den Querträgern 17 angeordneten Wellen 111 sorgen für den Antrieb der Zahnräder 113, welche Zahnstangen 115 der Stoßstangen 102 bewegen. Ein feststehender Endschalter 117, der durch zwei Stifte 119 auf einer der Stoßstangen 102 betätigt wird, steuert den Antrieb des Motors 105 und bewirkt die Umkehrbewegung der Stoßstangen 102, um die Lastträger 10 entgegen dem Uhrzeigersinne über die Schleife der Schiene 18 weiterzubewegen.
  • Die Stromversorgung für die Motoren 50 in jedem Lastträger 10 wird durch drei Bürsten 112 sichergestellt, die auf dem die Behälter tragenden Rahmen 20 angebracht sind, daß sie mit drei entsprechenden Sammelschienenll4 zusammenwirken können. Diese werden von dem Hauptrahmen der Anlage getragen.
  • Ein Endschalter 134 ist an jeder Station eingebaut, an der das Werkstück aus dem Tank gehoben werden soll, und ein Hebelarm 130 auf jedem Hängerahmen 32 kann den Schalter 134 in angehobener Lage dieses Rahmens 32 betätigen. Auf dem Querträger 36 an jedem Lastträger 10 ist ein von Hand bedienbarer »Ein«- und »Aus«-Schalter oder Stromkreisunterbrecher 118 aufgesetzt und mit dem Motor 50 verbunden. Damit ist die Steuerung der Bewegung des werkstücktragenden Behälters 72 von Hand möglich, wenn sich der Lastträger 10 an der Lade-oder Entladestation der Anlage 12 befindet. Die Bewegung der Werkstückb eh älter 72 an den verschiedenen Arbeitsstationen wird durch Isolationsteile 121 geregelt, die zwischen hintereinanderliegenden Abschnitten der Sammelschiene 114 eingeschoben sind, um die Schleife, die durch die Sammelschiene 114 festgelegt ist (Fig. 9), in Abschnitte einzuteilen, die der Einfachheit halber mit den Buchstaben A, B, C und D bezeichnet worden sind.
  • Es seien die Stoßstangen 102 vollständig zurückgezogen, die Hängerahmen 32 in ihrer angehobenen Lage, alle Endschalter 134 betätigt, so daß ihre Kontakte 134 a (Fig. 10) geschlossen und die Kontakte 134 b offen und die mechanisch gehaltenen Relais (die mit dem Vorzeichen »LU« bezeichnet wurden) innerhalb des Steuerkreises in der Auslöseposition sind. Um die Tätigkeit der Anlage 12 einzuleiten, wird ein Haupttrennschalter 150 in der Stromzufuhrleitung 152 geschlossen. Wie weiter in Fig. 10 gezeigt, wird die Versorgungsleitung 152 durch Leitungen 154, 156, 158, 160 getrennt mit den Sammelschienenabschnitten A, B, C bzw. D verbunden. Die Schalter 118 auf allen Lastträgern 8 10, die Werkstücke durch die Anlage 12 führen sollen, werden geschlossen und ein Startschalter 162 ebenfalls. Das Schließen des Schalters 162 verursacht die Speisung eines Steuerrelais CR1, so daß dessen normalerweise offene Kontakte CR 1 a geschlossen werden und dabei den Startschalter halten, so daß er losgelassen werden kann. Um die Operation der Anlage zu unterbrechen, muß man von Hand einen Stoppschalter 164 betätigen, der in Reihe mit dem Startschalter 162 geschaltet ist.
  • Auf das Schließen des Startschalters 162 hin wird ein Zeitrelais TR 2 gespeist. Da die Kontakte 117 a für den Transportendschalter 117 geschlossen sind, wird eine Speisungsspule LU2e für ein Schließrelais LU2 gespeist, sobald der Schalter TR 2 a abläuft und dabei die normalerweise offenen Kontakte LU2a schließt, um das Kontaktrelais CMF für den Vorwärtstransport zu speisen und seine Kontakte CMFa zu schließen. Dadurch wird der Motor 105 in Tätigkeit gesetzt, so daß er die Stoßstangen 102 vorwärts bewegt und damit die Werkstück- oder Lastträger 10 auf der Einspurschiene 18 vorschiebt. Am Ende des Vorschubes der Stoßstange 102 wird der Endschalter 117 betätigt, der die Kontakte 117a öffnet und die Kontakte 117h schließt, wobei das Relais CMF abgeschaltet und der Motor 105 gestoppt wird.
  • Auf das Schließen der Kontaktell7b hin werden die »Ab«-Kontaktrelais CMD-A, CMD-C und CMD-D gespeist, so daß die Kontakte CMD-A 1, CMD-C 1 und CMD-D 1 geschlossen und die Abschnitten, C und D der Versorgungsschiene unter Strom gesetzt werden und damit die Motoren 50 auf den LasträgernlO in Betrieb gesetzt werden. Das geschieht entsprechend den Abschnitten der VersorgungsschieneA, C, D, mit denen die Lastträger 10 gerade in Verbindung stehen. Wenn der Hängerahmen 32 auf allen Lastträgern 10 oben ist und der zugehörige Motor 50 anläuft, dreht sich der äußere Ring 92 der Oberholkupplung 62 im Uhrzeigersinne und gestattet dabei dem inneren Ring 90 die gleiche Umdrehungsrichtung. Das Gewicht des Hängerahmens 32 und der daran befestigten Teile bewegt die Zahnräder 65 an den Zahnstangen 28 nach unten, wobei sie die Welle 64 und den inneren Laufring90 drehen. Es ist zu bemerken, daß der Abwärtslauf der Zahnräder 65 mit gleicher Geschwindigkeit erfolgt wie die Umdrehung des äußeren Ringes 92, da der innere Ring 90 nicht schneller als der äußere, 92, laufen kann, ohne die Stützglieder 94 in ihre Blockierungslage zu bringen.
  • Der Abwärtslauf des Hängerahmens 32 ist durch das Aufsetzen des unteren Führungsblockes 40 auf den Stoppblock44 begrenzt, der auf dem Trägerrahmen 20 festsitzt. Der Weiterlauf des Motors 50 sorgt dann für den Antrieb des Zahnrades 70, das auf dem Behälter 72 sitzt, so daß dieser Behälter kontinuierlich gedreht wird und dabei die in dem Gefäß 72 befindlichen Teile in eine Taumelbewegung versetzt werden.
  • Das Abwärtsbewegen der Hängerahmen 32 verursacht das Öffnen der Endkontakte 134 a und das Schließen der Kontakte 134 b. Natürlich werden die Motoren 50 derjenigen Lastträger, deren Unterbrechungsschalter 118 nicht geschlossen waren, nicht arbeiten, so daß die Hängerahmen auf diesen Maschinen in ihrer oberen Lage bleiben.
  • Gleichzeitig werden auf das Schließen der Kontakte 117 b hin das untere Zeitrelais TR 1 der 9 Eintauchzeitauslöser TOR 3 und der unterbrechende Drehbewegungszeitauslöser TOR 4 gespeist. Wenn der unterbrechende Drehbewegungszeitschalter TR 4a abläuft, öffnet er sich, und das Relais CMD-C ist abgeschaltet, wobei der Stromfluß zum Abschnitt C der Versorgungsschiene unterbrochen wird. Die Motoren 50, die mit Strom vom Abschnitt C der Versorgungsschiene gelaufen sind, stellen ihre Tätigkeit ein, so daß der Werkstückbehälter 72 aufhört, sich zu drehen.
  • Wenn der Eintauchzeitschalter TR 3 b abläuft, schließt er sich und damit einen Stromkreis über die geschlossenen Kontakte TR 3 a, um das untere Kontaktrelais CMD-B zu speisen und die Kontakte CMD-B 1 zu schließen. Dabei sorgt er für einen Stromstoß durch den Abschnitt B der Versorgungsschiene, der die Tätigkeit des Motors 50 verursacht, so daß der Hängerahmen 32 sich zu senken beginnt.
  • Diese Ablaufbewegung hält an, bis der Hängerahmen in seiner tiefsten Lage ist, so daß die Werkstücke im Behälter 72 in den Tank 14 unter dem Abschnitt B der Versorgungsschiene eingetaucht werden.
  • Wenn der Niederhaltezeitschalter TR 1 b abläuft, schließt er sich und damit einen Stromkreis durch das Speisungsrelais LUlE für das Schließrelais LU1.
  • Daraufhin werden die normalerweise geschlossenen KontakteLUib geöffnet und schalten dadurch die unteren Kontaktreihen CMD-A, CMD-B, CMD-C und CMD-D ab. Zu derselben Zeit werden auf das Schließen der normalerweise offenen Kontakte L U 1 c hin die »Auf«-Kontaktrelais CMU-A, CMU-B und CMU-C gespeist, wobei sie die Kontakte CMU-A 1, CMU-Bl und CMU-C1 schließen und dafür sorgen, daß die Abschnitte A, B und C der Versorgungsschiene so unter Strom gesetzt werden, daß der umgesteuerte Lauf der Motoren 50 einsetzt, die mit diesen Abschnitten der Versorgungsschiene in Verbindung stehen. Diese Motoren 50 drehen sich dann also in einer Richtung, die die Aufwärtsbewegung der zugehörigen Hängerahmen 32 verursacht, so daß die Werkstückbehälter an diesen Hängerahmen sich aus der Flüssigkeit heben, in die sie getaucht worden waren.
  • Ebenso wird auf das Ablaufen des Niederhaltezeitschalters TR 1 b hin die SpuleLU2R für das Transportrelais LU2 gespeist, um das Relais LU2 auszulösen und dabei die normalerweise offenen Kontakte LU2a zu öffnen und die normalerweise geschlossenen Kontakte LU2c zu schließen und damit das Umkehrkontaktrelais CMR zu speisen, das normalerweise offene Kontakte CMRa hat, um den Transportmotor 105 in umgekehrter Richtung in Gang zu setzen und eine Rückkehrbewegung der Stoßstange 102 zu bewirken. Wenn die Stoßstangen 102 vollkommen zurückgelaufen sind, betätigt einer der Stifte 119 den Schalter 117 so, daß die Kontakte 117 b geschlossen und die Kontakte 117a geöffnet sind. Wenn die Hängerahmen 32 ihre höchste Lage erreicht haben, werden die Endschalter 134 durch die Arme 130 betätigt, wobei sie die Kontakte 134 a schließen und die Kontakte 134 b öffnen und dabei die Aufwärtsbewegung des Hängerahmens 132 beenden. Der den Schalter betätigende Arm 130 und der Hebel 132 sind so angebracht, daß, wenn der Motor 50 abgeschaltet ist, der werkstücktragende Behälter 72 über dem oberen Ende des Tanks 14 ist. Da der Motor 50 abgeschaltet ist, kann der Hängerahmen 32 wegen der selbstsperrenden Eigenschaft des Drehzahlunter- setzungsgetriebes 56 auf dem werkstücktragenden Rahmen 20 nicht abwärtslaufen.
  • Das Öffnen aller Kontakte 134 b verursacht das Abschalten der »Auf«-Kontaktrelais CMU-A, CMU-B, CMU-C, so daß die Tätigkeit der Motoren 50 unterbrochen wird. Die EntlastungsspuleLUiR für das SchließrelaisLU1 wird auch über die geschlossenen Kontakte LUld gespeist, wobei das Relais LU1 als Folge des Schließens aller Kontakte 134 a in seine Auslöselage zurückgebracht wird.
  • Nach Betätigung aller Endschalter 134, so daß die in Reihe geschalteten Kontakte 134 a geschlossen sind, wird das Zeitrelais TR 2 gespeist, und die Anlage kann ihren Zyklus wiederholen, wobei zu Beginn jeder Hängerahmen 32 in der oberen Lage ist. Man kann so sehen, daß die Werkstückbehälter auf dem Teil der Schiene 18, der zum Abschnitt A der Versorgungsschiene gehört, nacheinander abwärts in die Tanks unter dem Abschnitt A getaucht und wieder herausgehoben werden. Das Absinken des über dem dem Abschnitt B der Versorgungsschiene zugeordneten Tank stehenden Behälters erfolgt mit Verzögerung, und die Behälter in den Tanks, die zum Abschnitt C der Versorgungsschiene gehören, werden mit Unterbrechungen gedreht. Diejenigen Trägen die in den verlängerten Tank 14 a - zum Galvanisieren geeignet - emlaufen, bleiben in dem Tank, bis sie sein Ende erreicht haben und wieder unter die Kontrolle des Abschnittes A der Versorgungsschiene kommen.
  • Die obige Beschreibung zeigt, daß diese Erfindung eine Fördereinrichtung vorsieht, die mit Werkstück-bzw. Lastträgern 10 arbeitet, die leicht herzustellen und zu betreiben sind und welche außerordentlich anpassungsfähig im Betrieb sind, da die gesamte Bewegung des werkstücktragenden Behälters von dem einzigen Motor 50 ausgeführt wird. Er sorgt sowohl für die Umdrehungen des Behälters als auch für seine Auf- und Abbewegung in die Flüssigkeit des Tanks und aus ihr heraus. Die Überhollrupplung 62, die in Fig. 6 gezeigt ist, dient nur zur Erläuterung einer besonderen Kupplung, die in dem Lastträger 10 gebraucht werden kann. Jede gleichwertige tlberholkupplung kann selbstverständlich an ihre Stelle treten.
  • Die selbstsperrende Eigenschaft des Drehzahluntersetzungsgetriebes 56 sorgt für die Blockierung des Hängerahmens 32 in seiner oberen Lage, bis der Motor 50 in Tätigkeit tritt, so daß, wenn auf das Untersetzungsgetriebe 56 oder dessen selbstsperrende Eigenschaft verzichtet wird, eine entsprechende andere Vorrichtung an dessen Stelle treten muß.
  • Die Hilfsmittel zum Anheben des Hängerahmens können selbstverständlich auch die Form einer oder mehrerer vertikal beweglicher endloser Ketten haben, die über auf dem Hängerahmen 32 angeordnete Kettenräder laufen und von dessen Motor 50 angetrieben werden. In solchem Falle werden die Ketten entweder mit dem Rahmen 20 fest verbunden, oder sie tragen Stifte oder Fortsätze, die in den Rahmen 20 eingreifen; die Ketten werden dabei benutzt, um den Hängerahmen an den Trägerrahmen anzuhängen und so den Hängerahmen zu tragen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fördervorrichtung für Anlagen zur Flüssigkeitsbehandlung, insbesondere zum Galvanisieren von in Werkstückbehältern abgelegten Werkstücken, bei der die Behälter an einem absenkbaren Hängerahmen von mittels einer Förderein-309 7681279 richtung schrittweise von einer Behandlungsstation zur anderen innerhalb der Anlage beweglichen Lastträgern getragen werden und an jeder Station m ein Behandlungsbad abgesenkt und dort zur Schüttelung der darin befindlichen Werkstücke im Bad relativ zum Hängerahmen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der von den Lastträgern getragenen Hängerahmen (32) ein einziger Motor (50) befestigt ist, der mit einer Hubeinrichtung(65, 28) für den Hängerahmen (32) und mit einem Getriebe (66, 68, 70; 212, 213) für die zusätzliche Bewegung der Werkstückbehälter (72, 200) verbunden und an den einzelnen Stationen über nacheinander zu durchlaufelde, voneinander getrennte Abschnitte von Stromabnehmerschienen (114) zur Durchführung der Hubbewegung des Hängerahmens (10) und der zusätzlichen Bewegung des Werkstückbehälters (72, 200) in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung der Fördereinrichtung gesteuert ist (Endschalterkontakt 117 b).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (50) umsteuerbar ist und über ein selbstsperrendes Untersetzunggetriebe (56) mit der Hubeinrichtung (Zahnstan- gentrieb 65, 28) für den Hängerahmen (32) unter Zwischenschaltung einer Überholkupplung (62) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, d durch gekennzeichnet, daß der Werkstückbehälter (72, 200) durch den Motor (50) drehbar oder schwenkbar angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des Hängerahmens (32) Blöcke (40, 44) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Lastträger (10) bzw. seinem Rahmen (20) befestigter Schalter (134) zur Ausschaltung des Motors (50), wenn der Hängerahmen (32) in seine Höchststellung im Lastträger angehoben wird, vom Hänge rahmen (32) betätigbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502514, 644 099, 825 039, 1 006 234, 1 037 677; österreichische Patenschrift Nr. 66 072; schweizerische Patentschrift Nr. 332 366; USA.-Patentschritten Nr. 1 558 746, 2 849 097.
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