DE1158C - Schälmaschine für Gemüse - Google Patents

Schälmaschine für Gemüse

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DE1158C
DE1158C DE1158DA DE1158DA DE1158C DE 1158 C DE1158 C DE 1158C DE 1158D A DE1158D A DE 1158DA DE 1158D A DE1158D A DE 1158DA DE 1158 C DE1158 C DE 1158C
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Germany
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spindle
knife
fruit
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vegetable peeling
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G Kumpf Mech
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G Kumpf Mech
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

1877.
Klasse 34.
GEORG KUMPF in RÖDELHEIM bei FRANKFURT a. M. Schälmaschine für Gemüse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. November 1877 ab.
Diese Schälmaschine ist zum Abschälen von Kartoffeln, Aepfeln, Rüben etc. bestimmt und so construirt, dafs das Messer allen Erhöhungen und Vertiefungen folgen kann und selbst die Augen der Kartoffeln bis auf den Grund ausschält.
Dieselbe ist in beiliegender Zeichnung dargestellt: B ist eine Spindel, welche in dem Gestell A gelagert ist und mittelst des Handrades N gedreht werden kann. Am Kopf B der Spindel wird die zu schälende Kartoffel etc. auf drei Spitzen c c c aufgesteckt. Das Messer F, welches .in den Fig. 3, 4, 5 in gröfserem Maafsstabe gezeichnet ist, wird auf der Schraubenspindel E dadurch parallel mit der Spindel B verschoben, dafs es mittelst einer zweitheiligen Mutter in das Gewinde der Spindel eingreift und diese durch eine Räderübersetzung CD in Umdrehung versetzt wird. Der hintere Theil des Schneidinstrumentes liegt während des Verschiebens auf dem Stabe G auf, welcher mittelst einer Feder g gegen den Griff des Schneidinstrumentes drückt und dadurch die Schneide/" (Fig. 5) des Messers in alle Vertiefungen der Kartoffel einsenkt (Fig. 1 und 2). Das Schneidinstrument besteht aus einer Zange aus zwei flachen Eisenstäbchen (Fig. 3), welche mittelst einer Feder im geschlossenen Zustande erhalten wird. Im Maul der Zange ist das Schraubengewinde eingeschnitten, welches in die Gänge der Schraubenspindel E eingreift. Durch Beidrücken des oberen Hebels kann man das Maul der Zange leicht öffnen und dieselbe auf der Spindel wieder rasch an ihre Anfangsstelle bringen. Der Untertheil des Maules ist verlängert und trägt das Schneidwerkzeug, welches mittelst einer Klemmschraube an dem Vordertheil befestigt ist. Das eigentliche Schneidwerkzeug ist eine U-förmig gebogene Stahlschneide, welche mittelst eines schwalbenschwanzförmig eingeschobenen Winkelchens //' an dem Theil F befestigt ist. Der eine Schenkel des Winkelchen /' berührt die Messerschneide nicht, sondern läfst zwischen sich und dieser einen Spalt, welcher die Dicke der Schalen bestimmt. Die Stahlschneide kann leicht ausgewechselt und durch eine breitere oder schmälere ersetzt werden, je nachdem es die zu schälende Frucht erfordert.
Das Arbeiten mit der Maschine geschieht folgendermaafsen:
Dieselbe wird mittelst der daran befindlichen Schraubzwinge M an einem Tische befestigt. Die Kartoffel etc. wird auf die Spitze aufgesteckt und in der Richtung des Pfeiles herumgedreht, nachdem das Messer bei b angesetzt ist und nun während der beständigen raschen Drehung der Kartoffel sich nach rechts bewegt (Fig. 2), und somit die Schale in einer dem Gange der Schraubenspindel .entsprechenden Breite bis an die Spitze abschält. Die Feder g drückt mittelst des Hebels G, der um zwei Bolzen g' und g- oscillirt, beständig den hinteren Theil des Schneidinstrumentes in die Höhe, daher die Schneide auf die zu schälende Frucht. Die Schneide greift dadurch an allen Erhöhungen und Vertiefungen gleichmäfsig an und schält in der That vollkommen sauber und rasch die Kartoffeln etc. ab.
Ist eine Kartoffel fertig, so schiebt man dieselbe mittelst des Hebels L aus den Spitzen c c c, steckt eine andere auf und bringt das Messer durch Oeffnen der Zange wieder nach b. Hier ist ein Lederscheibchen b angebracht, damit die Schneide keine Noth leide.
Wenn man die Geschwindigkeit der Schraubenspindel für verschiedene Früchte verschieden grofs einrichten will, braucht man nur auf dieselbe ein anderes Rad aufzustecken, zu welchem Zwecke das aus Flacheisen aufgebogene Gestell J der Spindel B parallel genähert zu werden braucht, wozu eine Einrichtung mit Stellschrauben leicht angebracht werden kann. Die Auswechslung der Zahnräder kann übrigens noch auf verschiedene andere Arten bewerkstelligt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Das Messer, wie beschrieben und abgebildet in Fig. 3, 4, 5.
2. Die rotirende Spindel mit der aufgesteckten Frucht in Verbindung mit einem Messer, welches durch eine parallel mit der Spindel rotirende Schraubenspindel längs der zu schälenden Frucht hingeführt wird, indem es beständig durch eine Feder gegen die Frucht geprefst wird und allen Unregelmäfsigkeiten derselben zu folgen gezwungen ist.
3. Die ganze Maschine in der hier oben beschriebenen Construction.
Hierzu I Blatt Zeichnunsren.
DE1158DA 1877-11-19 1877-11-19 Schälmaschine für Gemüse Expired - Lifetime DE1158C (de)

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DE1158T 1877-11-19

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